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Goulasz

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    Goulasz hat eine Reaktion von count71 erhalten in Jetzt versteh ich den "Fachkräftemangel"...   
    Markus Söder gefällt das. 
    SCNR
  2. Haha
    Goulasz hat eine Reaktion von jk86 erhalten in Jetzt versteh ich den "Fachkräftemangel"...   
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    Goulasz hat eine Reaktion von Listener erhalten in Jetzt versteh ich den "Fachkräftemangel"...   
    Markus Söder gefällt das. 
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    Goulasz reagierte auf OkiDoki in Wirklicher Wert des Operative Professional   
    Hast du konkrete Ziele und unterstützt dein Arbeitgeber die Fortbildung?
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    Goulasz hat eine Reaktion von König erhalten in SQL Island Hilfe   
    Hallo @König!
    Du brauchst Datensätze aus den Tabellen Dorf und Bewohner. Du verknüpfst die Tabellen über "dorfnr". 
    Für die Wahl des richtigen JOINs lasse ich dir diesen exzellenten Artikel da. Der sollte helfen.
    https://blog.codinghorror.com/a-visual-explanation-of-sql-joins/
    Viel Spaß damit und
    Gruß, Goulasz  
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    Goulasz reagierte auf König in SQL Island Hilfe   
    Geschafft 
    SELECT Count(Bewohnernr) FROM Bewohner JOIN Dorf ON Bewohner.dorfnr=Dorf.dorfnr WHERE Bewohner.geschlecht = 'w' AND Dorf.name='Zwiebelhausen'  
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    Goulasz hat eine Reaktion von allesweg erhalten in Neue Anstellung und Wechselkriterium   
    TL;DR: Familienstand, Wohnort, etc. sind kein Kriterium für den Arbeitgeber, wohl aber für den Arbeitnehmer.
    Auch: Rechnungen bezahlen und den eigenen Lebensstandard finanzieren können ist natürlich die Top-Prio. Wenn das nicht geht, ist der Rest einfach irrelevant. Arbeitsatmosphäre kann man ebenso wie Klima leider vom "Vor den Kopf schauen" nicht erkennen. Flache Hierarchien sind auch nicht immer das gelbe vom Ei. Lieber gar keine Expliziten außer den rechtlichen. Oder das andere "Extrem" und durchorganisierte Prozesse, die auch eingehalten werden. Wobei das für die wenigsten Firmen tatsächlich effizient funktioniert.
    Mir ist mit meinen 3 Kids Flexibilität wichtig. Wenn mir jemand sagt, für ne Stelle als Entwickler, der eigenverantwortlich arbeitet, kann ich kein HomeOffice (nicht mal ganze Tage, meine eher stundenweise abends, wenn die Kids pennen, um die Arbeitszeit zu erfüllen) machen, ist die Stelle eigentlich schon raus. Es gibt natürlich Jobs, in denen so etwas nicht geht, aber da bin ich schon hartnäckig mittlerweile.
    Gruß, Goulasz  
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    Goulasz hat eine Reaktion von neinal erhalten in Neue Anstellung und Wechselkriterium   
    TL;DR: Familienstand, Wohnort, etc. sind kein Kriterium für den Arbeitgeber, wohl aber für den Arbeitnehmer.
    Auch: Rechnungen bezahlen und den eigenen Lebensstandard finanzieren können ist natürlich die Top-Prio. Wenn das nicht geht, ist der Rest einfach irrelevant. Arbeitsatmosphäre kann man ebenso wie Klima leider vom "Vor den Kopf schauen" nicht erkennen. Flache Hierarchien sind auch nicht immer das gelbe vom Ei. Lieber gar keine Expliziten außer den rechtlichen. Oder das andere "Extrem" und durchorganisierte Prozesse, die auch eingehalten werden. Wobei das für die wenigsten Firmen tatsächlich effizient funktioniert.
    Mir ist mit meinen 3 Kids Flexibilität wichtig. Wenn mir jemand sagt, für ne Stelle als Entwickler, der eigenverantwortlich arbeitet, kann ich kein HomeOffice (nicht mal ganze Tage, meine eher stundenweise abends, wenn die Kids pennen, um die Arbeitszeit zu erfüllen) machen, ist die Stelle eigentlich schon raus. Es gibt natürlich Jobs, in denen so etwas nicht geht, aber da bin ich schon hartnäckig mittlerweile.
    Gruß, Goulasz  
  9. Danke
    Goulasz reagierte auf Kwaiken in Neue Anstellung und Wechselkriterium   
    Das kenne ich meist nur von strikten Face2Face-Firmen. Die wollen dann 1. repräsentativ und optimal 2. erreichbar sein. Dass sie in der Innenstadt mit dem Auto schlecht angefahren werden können und mit den Öffentlichen auch erst nach 2x Umsteigen, fällt denen gar nicht ein.
    Habe oft Gespräche durch HH mit Firmen am anderen Rand Deutschlands. Die sind dann ganz erstaunt, dass man partout nicht umziehen will. Da hört man dann, dass man die Erfahrung gemacht hat, dass Face2Face einfach besser ist. Wenn ich ihnen dann sage, dass von meinen letzten 10 *DAX-Kunden 8 quasi HO in Reinform Leben, da die MA um den Globus verteilt sind und so manch einer eher bereit ist um 6 Uhr morgens in Boxershorts und Kaffee in der Indien-USA-Singapur-WebEx zu sitzen, wenn er das von zu Hause aus tun kann, als im Büro, sind alle so erstaunt, als ob man vor ihren Augen gerade das Feuer erfunden hätte.
    Wenn die einfach nur Kapazitäten für 30%-50% der Belegschaft vorhalten, sich am Stadtrand einmieten und das gesparte Geld in vernünftige VPN- und Remote-Arbeitsplatz-Infrastruktur und Mitarbeitergehälter stecken würden, die sie dann quasi deutschlandweit rekrutieren könnten, müssten sie sich über den selbstinduzierten "Fachkräftemangel" nicht mehr beschweren ...
  10. Like
    Goulasz reagierte auf bigvic in Neue Anstellung und Wechselkriterium   
    @Graustein
    Wenn das immer so wäre, dann gäbe viele sozial Berufe nicht
    Ich hab ein paar Kollegen die ausgesorgt haben und einfach aus Spass an der Freude arbeiten. Aber das Gehalt bleibt dennoch ein wichtiger Faktor und zwar nicht aus Gründen der Notwendigkeit für die Lebenshaltungskosten, sondern als Ausdruck der Wertschätzung. Das gehört wie andere Arten der Wertschätzung einfach dazu.
    P.S.: Eine kleine Akektdote dazu .. in meinem Sportverein bekommen die Jugendtrainer jährlich eine kleine Entschädigung für ihre wöchentlichen Aufwände fürs Training. Und bei jeder Jahreshauptversammlung wird da quasi beim Kassenbericht die Aufwände dafür berichtet. Und jedes Jahr spenden alle Trainer denselben Betrag an den Verein - seit Jahrzenten ist das so. Aber wehe, man würde die Zahlung einstellen (kommt ja faktisch aufs gleiche raus finanziell und man spart sich die Aufwände) - dann wäre der Teufel los und ich vermute der eine oder andere Trainer würde aufhören. Das ist für mich immer ein gutes Beispiel für die Wichtigkeit von Geld als Wertschätzungszeichen.
  11. Like
    Goulasz reagierte auf t0pi in Technische Fragen im Vorstellungsgespräch   
    Bisher in 4 Gesprächen so gehabt:
    1.) Stelle im ÖD, sehr theoretische Fragen (wie ist die abkürzung für das, wieso macht man das so...)
    Dauer 20 min. Fand ich Ok.
    2.) Kleines Unternehmen: Fragen zur Netzwerktechnik, Sprachkenntnisse, Beispielfälle, Osi Model...
    Dauer 2 Std !!!!!! nachdem ich dann deren Konditionen gehört habe (Dacia Firmenwagen, für das Cisco Zertifikat in 2 Monaten (neben der Einarebeitung in der Probezeit) in der Freizeit selbst beibringen unentgeltlich natürlich, niedriges gehalt habe ich denen nur gesagt das sie meine Zeit verschwendet haben und die Konditionen am Anfang vor dem Fragenmarathon hätten nennen können damit ich direkt wieder gegangen wäre.
    3.) und dank 2 hätte ich mich beinahe dann bei meinem jetzigen Arbeitgeber verspätet (freie Autobahn sei Dank nicht)
    Dauer 15 min, Fragen zu meinen Skills in Hardware, SQL Server, Netzwerktechnik, Kundenorientierung...
    4.) 15 min Grundkenntnisse Netzwerktechnik, Subnetz Berechnung... (Sicherheitsfirma) hier merkte man das die Sozialkompetenz mehr zählt als das technische.
  12. Like
    Goulasz reagierte auf allesweg in Technische Fragen im Vorstellungsgespräch   
    Ich hatte auch schon einen schriftlichen Java-Test mit Fragen
    zur Klassenhierarchie (der NullPointerException, wenn ich mich korrekt erinnre) zu Zahlenobjekten und Casten ... Im Bewerbungsprozess für eine Entwicklerstelle können soche Fragen durchaus hilfreich sein - ich bewarb mich als Scrum Master / Projektleiter. Entsprechend habe ich unter anderem auch "steht im JavaDoc/API Specification, brauchen aber wohl eher meine Entwickler" geantwortet.
    Erstaunlicher weiterer Weg des Bewerbungsprozesses: ich kam eine Runde weiter.
  13. Like
    Goulasz reagierte auf Rabber in Technische Fragen im Vorstellungsgespräch   
    Habe ich bis dato selten gehabt, was ich schade finde. Gerade so etwas sollte, meiner Meinung nach, Standard sein.
    Die fachliche/technische Kompetenz ist wohl der wichtigste Faktor, wenn man einen Mitarbeiter sucht. "Menschliche Passung" finde ich eher zweitrangig. Schlussendlich kommt man mit den meisten Leuten klar und solange da kein absoluter Querkopf vor mir steht, sehe ich darin weniger Probleme als bei mangelndem technischen Knoff Hoff. Zumal man die persönlichen Einstellungen und Charakteristika eh erst nach Monaten oder Jahren wirklich beurteilen kann und nicht in einem Gespräch. Ganz im Gegensatz zur fachlichen Eignung.
    Bei meinem jetzigen Arbeitgeber war es eine Kombi aus Frage/Antwort-Spiel und etwas Gezeichne an der Tafel, um bestimmte Konzepte zu verdeutlichen. Das fand ich super. Konnte nicht alles beantworten, aber vieles und das hat wohl gereicht.
  14. Like
    Goulasz reagierte auf Pixelfuchs in Automatisiertes Bewerbungsverfahren - Erfahrung im Feld?   
    Ich hatte vor ein paar Jahren mal den Fall in einem solchen Portal, dass beim Dateiupload einer größeren Datei (5MB oder sowas) ein Serverfehler 500 mit ausführlichen IIS Errorlog ausgegeben wurde. Daraufhin habe ich bei der Personalreferentin angerufen und ihr den Sachverhalt geschildert. Die gute Dame hat aber weder verstanden was ich ihr erzählt habe, noch war Sie besonders interessiert und hat mich mit der Aussage "Da haben Sie wohl einen Fehler gemacht. Versuchen Sie es nochmal." abgewürgt. Gedanklich habe ich das Unternehmen hier schon abgehakt. Ich habe mich dann trotzdem zum fachlichen Ansprechpartner durchstellen lassen und bin bei dem IT-Leiter gelandet. Dem habe ich dann die Geschichte erzählt und ihm eine Hinweis gegeben den Fehler zu beheben und die Ausgabe vom Errorlog abzuschalten. Zu dieser Zeit habe ich als Netzwerkadministrator gearbeitet und mich dort auch als Netzwerkadmin bewerben wollen. So habe ich dem IT-Leiter nahegelegt noch eine Web Application Firewall vorzuschalten, um die Sicherheit zu erhöhen. Nach 5 Minuten fachlichem Gespräch hat er dann sowas in der Art gesagt, wie "Sie will ich kennenlernen. Ich sage der Personalreferentin, dass Sie eingeladen werden sollen. Eine Bewerbungen brauchen Sie nicht zu schreiben, schicken Sie mir einfach den Lebenslauf zu. Ich kläre das schon. Die Personaler in ihrem Elfenbeinturm sollen sich nicht so anstellen.".
    Ein paar Tage später hatte ich dann auch die Einladung im Briefkasten. Zu dem Gespräch ist es nicht gekommen, da ich zwischenzeitlich was Anderes gefunden habe. Lustig war die Geschichte aber trotzdem.
    mfg Hendrik232
  15. Danke
    Goulasz hat eine Reaktion von AlexS1980 erhalten in Von Bremsern und Machern   
    8 Stunden am Tag im Forum lauern ist jetzt auch nicht das Wahre, nein.  
    Wenn ich solche Aufgaben automatisiert habe, suche ich mir neue. Oder ich schreibe Unit Tests, baue, falls es sowas noch nicht gibt, eine saubere Build Pipeline auf, evaluiere neue, relevante Technologien und Frameworks, erstelle Workshops für Kolleg_innen zur Wissensverteilung in Software Craftsmanship-Runden, und und und. Es gibt immer etwas zu tun. Als ich mit der oben beschriebenen automatischen Referenzierung fertig war, hab ich mich in Selenium eingearbeitet und ein Framework in C# geschrieben, mit dem die monatlichen Versionstests der entwickelten Software automatisiert werden können. Das Framework hab ich auf dem internen Bitbucket-Server zur Verfügung gestellt und die Leute dann forken lassen, die das wollten. Die Zeit, die ich da investiert hatte, war nach nicht mal einem Test schon wieder "raus".
    Dann hab ich auch schon Last- und Penetrationstests konzipiert und durchgeführt, mich natürlich im Vorfeld auf (in dem Fall) dem Kali Linux eingearbeitet, OWASP ZAP mal (in Absprache mit der IT) auf die DEV und INT-Umgebungen losgelassen und für die ISO 27001 ne Liste mit Incidents erstellt. Natürlich nicht zum Selbstzweck, sondern weil absehbar war, dass von einem Kunden aufgrund eines großen Rollouts Anfragen zur Performance des Systems bei Mehrbenutzerzugriff kommen werden. 
    Als ich mich eher Richtung Usability orientiert habe, habe ich angefangen, parallel zur Aufbereitung von Infomaterial Inspektionen unserer eigenen Tools durchzuführen und die Findings zu notieren. Oder ich habe einen Usability Test konzipiert und durchgeführt oder Fokusgruppen & Retrospektiven für andere Teams moderiert.
    Und wenn gar nichts zu tun war, hab ich bei den Praktikanten und Azubis vorbeigeschaut, kleine Design Thinking oder Business Model Canvas Workshops durchgeführt, als Sparringspartner für Projekte und Ähnliches gedient, verschiedene Projektmanagementmethoden unter anderem mit Lego Serious Play erfahrbar gemacht und so weiter und so fort.
    Kurz: Ich tue (in Absprache mit Betroffenen) Dinge, die die Firma, in der ich arbeite, entweder im Jetzt oder für die Zukunft besser aufstellen. Wenn die Firma das nicht möchte, suche ich mir eine neue, die das annimmt und mich "laufen lässt", anstatt mir Steine vor die Füße zu legen.
    Ich vertrete die Haltung, dass ein bisschen Entrepreneur-Denke (und Selbstreflexion) nicht nur Geschäftsführern und Managern vorbehalten sein sollte, sondern grade die Leute, die in der Peripherie des Unternehmens mit und für Kunden Probleme lösen, entscheidend zum Erfolg beitragen (können), wenn man sie nur fragt oder einfach zuhört. Vorausgesetzt sie haben die notwendigen Daten, um Entscheidungen treffen zu können.
    Gruß, Goulasz  
     
  16. Like
    Goulasz hat eine Reaktion von Th0mKa erhalten in Von Bremsern und Machern   
    8 Stunden am Tag im Forum lauern ist jetzt auch nicht das Wahre, nein.  
    Wenn ich solche Aufgaben automatisiert habe, suche ich mir neue. Oder ich schreibe Unit Tests, baue, falls es sowas noch nicht gibt, eine saubere Build Pipeline auf, evaluiere neue, relevante Technologien und Frameworks, erstelle Workshops für Kolleg_innen zur Wissensverteilung in Software Craftsmanship-Runden, und und und. Es gibt immer etwas zu tun. Als ich mit der oben beschriebenen automatischen Referenzierung fertig war, hab ich mich in Selenium eingearbeitet und ein Framework in C# geschrieben, mit dem die monatlichen Versionstests der entwickelten Software automatisiert werden können. Das Framework hab ich auf dem internen Bitbucket-Server zur Verfügung gestellt und die Leute dann forken lassen, die das wollten. Die Zeit, die ich da investiert hatte, war nach nicht mal einem Test schon wieder "raus".
    Dann hab ich auch schon Last- und Penetrationstests konzipiert und durchgeführt, mich natürlich im Vorfeld auf (in dem Fall) dem Kali Linux eingearbeitet, OWASP ZAP mal (in Absprache mit der IT) auf die DEV und INT-Umgebungen losgelassen und für die ISO 27001 ne Liste mit Incidents erstellt. Natürlich nicht zum Selbstzweck, sondern weil absehbar war, dass von einem Kunden aufgrund eines großen Rollouts Anfragen zur Performance des Systems bei Mehrbenutzerzugriff kommen werden. 
    Als ich mich eher Richtung Usability orientiert habe, habe ich angefangen, parallel zur Aufbereitung von Infomaterial Inspektionen unserer eigenen Tools durchzuführen und die Findings zu notieren. Oder ich habe einen Usability Test konzipiert und durchgeführt oder Fokusgruppen & Retrospektiven für andere Teams moderiert.
    Und wenn gar nichts zu tun war, hab ich bei den Praktikanten und Azubis vorbeigeschaut, kleine Design Thinking oder Business Model Canvas Workshops durchgeführt, als Sparringspartner für Projekte und Ähnliches gedient, verschiedene Projektmanagementmethoden unter anderem mit Lego Serious Play erfahrbar gemacht und so weiter und so fort.
    Kurz: Ich tue (in Absprache mit Betroffenen) Dinge, die die Firma, in der ich arbeite, entweder im Jetzt oder für die Zukunft besser aufstellen. Wenn die Firma das nicht möchte, suche ich mir eine neue, die das annimmt und mich "laufen lässt", anstatt mir Steine vor die Füße zu legen.
    Ich vertrete die Haltung, dass ein bisschen Entrepreneur-Denke (und Selbstreflexion) nicht nur Geschäftsführern und Managern vorbehalten sein sollte, sondern grade die Leute, die in der Peripherie des Unternehmens mit und für Kunden Probleme lösen, entscheidend zum Erfolg beitragen (können), wenn man sie nur fragt oder einfach zuhört. Vorausgesetzt sie haben die notwendigen Daten, um Entscheidungen treffen zu können.
    Gruß, Goulasz  
     
  17. Like
    Goulasz hat eine Reaktion von bummel erhalten in Von Bremsern und Machern   
    8 Stunden am Tag im Forum lauern ist jetzt auch nicht das Wahre, nein.  
    Wenn ich solche Aufgaben automatisiert habe, suche ich mir neue. Oder ich schreibe Unit Tests, baue, falls es sowas noch nicht gibt, eine saubere Build Pipeline auf, evaluiere neue, relevante Technologien und Frameworks, erstelle Workshops für Kolleg_innen zur Wissensverteilung in Software Craftsmanship-Runden, und und und. Es gibt immer etwas zu tun. Als ich mit der oben beschriebenen automatischen Referenzierung fertig war, hab ich mich in Selenium eingearbeitet und ein Framework in C# geschrieben, mit dem die monatlichen Versionstests der entwickelten Software automatisiert werden können. Das Framework hab ich auf dem internen Bitbucket-Server zur Verfügung gestellt und die Leute dann forken lassen, die das wollten. Die Zeit, die ich da investiert hatte, war nach nicht mal einem Test schon wieder "raus".
    Dann hab ich auch schon Last- und Penetrationstests konzipiert und durchgeführt, mich natürlich im Vorfeld auf (in dem Fall) dem Kali Linux eingearbeitet, OWASP ZAP mal (in Absprache mit der IT) auf die DEV und INT-Umgebungen losgelassen und für die ISO 27001 ne Liste mit Incidents erstellt. Natürlich nicht zum Selbstzweck, sondern weil absehbar war, dass von einem Kunden aufgrund eines großen Rollouts Anfragen zur Performance des Systems bei Mehrbenutzerzugriff kommen werden. 
    Als ich mich eher Richtung Usability orientiert habe, habe ich angefangen, parallel zur Aufbereitung von Infomaterial Inspektionen unserer eigenen Tools durchzuführen und die Findings zu notieren. Oder ich habe einen Usability Test konzipiert und durchgeführt oder Fokusgruppen & Retrospektiven für andere Teams moderiert.
    Und wenn gar nichts zu tun war, hab ich bei den Praktikanten und Azubis vorbeigeschaut, kleine Design Thinking oder Business Model Canvas Workshops durchgeführt, als Sparringspartner für Projekte und Ähnliches gedient, verschiedene Projektmanagementmethoden unter anderem mit Lego Serious Play erfahrbar gemacht und so weiter und so fort.
    Kurz: Ich tue (in Absprache mit Betroffenen) Dinge, die die Firma, in der ich arbeite, entweder im Jetzt oder für die Zukunft besser aufstellen. Wenn die Firma das nicht möchte, suche ich mir eine neue, die das annimmt und mich "laufen lässt", anstatt mir Steine vor die Füße zu legen.
    Ich vertrete die Haltung, dass ein bisschen Entrepreneur-Denke (und Selbstreflexion) nicht nur Geschäftsführern und Managern vorbehalten sein sollte, sondern grade die Leute, die in der Peripherie des Unternehmens mit und für Kunden Probleme lösen, entscheidend zum Erfolg beitragen (können), wenn man sie nur fragt oder einfach zuhört. Vorausgesetzt sie haben die notwendigen Daten, um Entscheidungen treffen zu können.
    Gruß, Goulasz  
     
  18. Like
    Goulasz hat eine Reaktion von bummel erhalten in Von Bremsern und Machern   
    Mahlzeit in die Runde!
    Spoiler: Dieses Posting kann Spuren von angestautem Frust oder Unverständnis enthalten.
    Ich habe die Fresse mittlerweile gestrichen voll von Leuten, die mir mit "Das ist hier schon immer so", "das ist ein gewachsenes System" um die Ecke kommen. Ich. kann. es. nicht. mehr. hören. Das sind Ausreden von Leuten, die entweder keine Lust oder keine Ahnung haben, ein System ggfs. zu zerlegen und parallel neu Aufzusetzen.
    "Ja, aber das können wir uns gar nicht leisten" - "IN 2 JAHREN HABT IHR SO VIEL AN MEHRARBEIT VERBRATEN, DA HABT IHR DIE KOSTEN LOCKER RAUS, IHR DEPPEN!" - "Stimmt doch gar nicht!". 2 Jahre später: "Hätten wir mal die Reißleine gezogen..."
    Das ging soweit, dass ich mir in meiner letzten Firma intern mit einigen automatisierten Skripten zur selbstlernenden Referenzierung von Datensätzen regelrecht Feinde gemacht habe, weil ich quasi Leute "überflüssig" gemacht habe, die seit 15(!) Jahren und mehr stumpfste manuelle Aufgaben durchführen und partout nichts daran ändern wollen. Wir reden hier von "Ich lese eine Rechnung und gucke, ob da GOFL steht statt GOLF und weise den Datensatz dann manuell einem Typen zu" vs. "Automatisiert mit Levenshtein-Distanz".
    Ich dachte ja, sowas gibt es nur in alten KMUs oder Konzernen (wobei mir da die persönliche Erfahrung fehlt), aber nein, es geht auch in kleinen Agenturen.
    Das klingt vermutlich ultra arrogant, aber mir persönlich ist meine Lebenszeit zu wichtig, um sie mit wiederkehrenden, manuellen Aufgaben zu füllen. Ich habe 3 Kinder, ich habe private Projekte wie z.B. die Schulgründung und ich könnte jedes mal im Strahl kotzen, wenn ich Menschen sehe, die willentlich und wider besseren Wissens ineffiziente und zeitaufwändige Prozesse von Hand oder mit völlig veralteten und im besten Fall auch noch kostenpflichten Tools ausführen. 
    Und zum Thema Dokumentationen und Wissen teilen: Ich teile mein Wissen liebend gerne und permanent. Ich will nichts horten, ich will effizient saubere Lösungen produzieren und streue dafür alles an Wissen, was ich für relevant erachte. Idealerweise auf einer dafür geeigneten Plattform. Analog dem Sicherheits"prinzip" halte ich es bei "Employer value by obscurity" so, dass man schon eine ziemliche Pfeife sein muss, wenn das Verheimlichen die einzige Option ist, den eigenen Wert als Arbeitnehmer zu bewahren.
    Was Coding-Style angeht bevorzuge ich den "Newspaper Style". Also zum Start einer Klasse alle public Properties und Methoden, sprechend benannt. Also z.B. eine Abfrage nach dem Verbindungsstatus nicht "CheckConnection()" nennen, sondern eher "IsNetworkConnectionEstablished()"(Der Name ist auch nicht perfekt, zeigt aber die Richtung auf), damit es im Codefluss eher wie Prosa lesbar ist.
    Darunter dann die private und protected-Themen. So sieht man direkt "Ah ok, das passiert hier" und wenn man in die Tiefe möchte, tut man das einfach.
    Gruß, Goulasz   
    Nachtrag: Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn Menschen fachlich nicht wissen, wie sie ein Problem lösen können und damit offen und ehrlich umgehen. Ich mache das permanent. Ich reagiere aber mittlerweile extrem allergisch auf Leute, die für Probleme mit tatsächlicher Komplexität irgendwelche dahingeschmierten "das wird schon passen"-Lösungen konzipieren und eintüten, bei denen am Ende die Entwickler_innen die, mit Verlaub, Scheiße ausbaden müssen, weil irgendjemand auf Twitter gelesen hat, mit der Blockchain und IoT kann man ja ALLES lösen.
     
     
  19. Like
    Goulasz reagierte auf neinal in Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Verbesserungsvorschläge   
    Mein Lebenslauf ist auch nicht gerade. Ich glaube das sind Lebensläufe seltener als man vielleicht denkt. Aber solange man das Ganze begründen kann, haben die meisten Leute Verständnis. Jeder kennt Situationen oder Lebensabschnitte die nicht so laufen, wie man es gern hätte...
  20. Like
    Goulasz reagierte auf Chief Wiggum in Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Verbesserungsvorschläge   
    Alle Dateien entfernt. Man anonymisiert nicht, indem man einfach einen schwarzen Klotz über die vorhandene Schrift überdeckt. Kann man im PDF nämlich schnell wieder zurückholen.
  21. Like
    Goulasz reagierte auf allesweg in Übergabe mit ausscheidendem Kollegen - wie am besten vorgehen?   
    Beides. Er gibt ab und du forderst ein. Meines Erachtens auch genau in dieser Reihenfolge:
    1.: er "präsentiert" dir, was zu übernehmen ist
    2.: du stellst Fragen zu den dir unklaren Punkten
    repeat.
  22. Like
    Goulasz hat eine Reaktion von allesweg erhalten in Von Bremsern und Machern   
    8 Stunden am Tag im Forum lauern ist jetzt auch nicht das Wahre, nein.  
    Wenn ich solche Aufgaben automatisiert habe, suche ich mir neue. Oder ich schreibe Unit Tests, baue, falls es sowas noch nicht gibt, eine saubere Build Pipeline auf, evaluiere neue, relevante Technologien und Frameworks, erstelle Workshops für Kolleg_innen zur Wissensverteilung in Software Craftsmanship-Runden, und und und. Es gibt immer etwas zu tun. Als ich mit der oben beschriebenen automatischen Referenzierung fertig war, hab ich mich in Selenium eingearbeitet und ein Framework in C# geschrieben, mit dem die monatlichen Versionstests der entwickelten Software automatisiert werden können. Das Framework hab ich auf dem internen Bitbucket-Server zur Verfügung gestellt und die Leute dann forken lassen, die das wollten. Die Zeit, die ich da investiert hatte, war nach nicht mal einem Test schon wieder "raus".
    Dann hab ich auch schon Last- und Penetrationstests konzipiert und durchgeführt, mich natürlich im Vorfeld auf (in dem Fall) dem Kali Linux eingearbeitet, OWASP ZAP mal (in Absprache mit der IT) auf die DEV und INT-Umgebungen losgelassen und für die ISO 27001 ne Liste mit Incidents erstellt. Natürlich nicht zum Selbstzweck, sondern weil absehbar war, dass von einem Kunden aufgrund eines großen Rollouts Anfragen zur Performance des Systems bei Mehrbenutzerzugriff kommen werden. 
    Als ich mich eher Richtung Usability orientiert habe, habe ich angefangen, parallel zur Aufbereitung von Infomaterial Inspektionen unserer eigenen Tools durchzuführen und die Findings zu notieren. Oder ich habe einen Usability Test konzipiert und durchgeführt oder Fokusgruppen & Retrospektiven für andere Teams moderiert.
    Und wenn gar nichts zu tun war, hab ich bei den Praktikanten und Azubis vorbeigeschaut, kleine Design Thinking oder Business Model Canvas Workshops durchgeführt, als Sparringspartner für Projekte und Ähnliches gedient, verschiedene Projektmanagementmethoden unter anderem mit Lego Serious Play erfahrbar gemacht und so weiter und so fort.
    Kurz: Ich tue (in Absprache mit Betroffenen) Dinge, die die Firma, in der ich arbeite, entweder im Jetzt oder für die Zukunft besser aufstellen. Wenn die Firma das nicht möchte, suche ich mir eine neue, die das annimmt und mich "laufen lässt", anstatt mir Steine vor die Füße zu legen.
    Ich vertrete die Haltung, dass ein bisschen Entrepreneur-Denke (und Selbstreflexion) nicht nur Geschäftsführern und Managern vorbehalten sein sollte, sondern grade die Leute, die in der Peripherie des Unternehmens mit und für Kunden Probleme lösen, entscheidend zum Erfolg beitragen (können), wenn man sie nur fragt oder einfach zuhört. Vorausgesetzt sie haben die notwendigen Daten, um Entscheidungen treffen zu können.
    Gruß, Goulasz  
     
  23. Like
    Goulasz reagierte auf carstenj in Von Bremsern und Machern   
    Hi,
    natürlich nicht. Aber zwischen "Berufung", "Interesse" und "hauptsache ich bin pünktlich hier raus" gibt es ja auch viele Zwischenstufen. Mir ist bewusst, dass sogar ein bestimmtes Mischverhältnis von Nerds, Normalos, Bremsern und Entscheidungsträgern notwendig ist, denn ausschließlich mit kreativen und innovativen Leute ist auch nichts zu gewinnen. Es gibt genügend Beispiel, wo der Spieltrieb mehr Schaden als Nutzen verursacht.
    Und natürlich sieht die Situation auch anders aus, wenn man Kinder, zeitintensive Hobbys o.ä. hat. Kinder habe ich zwar keine, aber meine Freizeit ist mir auch wichtig, doch ich kann durchaus beides super miteinander vereinbaren (meistens zumindest  ).
    Das ist ein ganz entscheidender Punkt wie ich finde. Dazu mal folgendes Video:
    Das muss meiner Meinung nach ein guter Vorgesetzter erkennen. Es gibt nunmal die Leute, die einfach nur Standardaufgaben machen wollen, und die machen das ja auch gut. Wenn ich 929329 Mal das gleiche machen müsste, würden sich vermutlich mehr Fehler einschleichen als bei einem der Routine liebt.
    Naja, nerven tut es schon. Empathie ist kein einseitiges Schwert, das sollte man sowieso grundsätzlich haben. Aber das ist, was mir durchaus bewusst ist, Wunschdenken. Wie auch immer, mir gehts jetzt nicht darum, dass jemand für ne Aufgabe länger braucht weil er veraltete Tools oder Mechanismen benutzt, da würde ich mal nen Tipp wenn ich da ne Idee hätte, aber das wars. Mein Problem sind die Leute, die grundsätliche neue Technologien vermeiden wollen.
    Beispiel: Man hätte durch bestimmte Maßnahmen Bereitschaftseinsätze zumindest minimieren können. Aber der Kollege, der für diesen Bereich zuständig ist, hat sich geweigert (natürlich offiziell immer zu beschäftigt) diese Maßnahmen umzusetzen. D.h. es kamen immer wieder mal Anrufe, die vermeidbar gewesen wären. Und das Witzige daran: Der besagte Kollege hatte nichmal Bereitschaft mitgemacht (aus privaten Gründen). Die Vorgesetzten wussten das zwar auch, aber gingen eher den bequemen Weg.
    Hier beeinflusst SEINE Arbeitseinstellung ganz enorm meine, und das sind Dinge die ich dann eben nicht mehr durch Empathie entschuldigen kann. Das nervt nicht nur, sondern sorgt für Unfrieden und Konflikte, die, weil man ja Mensch ist, durchaus auch mal mit nach Hause nimmt.
    Und auch das scheint Gang und Gäbe zu sein. Alleine was einem Kunden alles als "Hochverfügbar" verkauft wird, dürften einen Admin eigentlich nachts nicht schlafen lassen. Das sind nunmal keine Dinge, für die man Verständnis haben kann/darf. Und das sind Dinge die ich in verschiedensten Firmen erlebt habe, von daher ist "kündigen" auch keine wirklich Option mehr.
    Für mich scheint das auch so langsam die letzte Option zu sein.
  24. Like
    Goulasz hat eine Reaktion von Rabber erhalten in Von Bremsern und Machern   
    Mahlzeit in die Runde!
    Spoiler: Dieses Posting kann Spuren von angestautem Frust oder Unverständnis enthalten.
    Ich habe die Fresse mittlerweile gestrichen voll von Leuten, die mir mit "Das ist hier schon immer so", "das ist ein gewachsenes System" um die Ecke kommen. Ich. kann. es. nicht. mehr. hören. Das sind Ausreden von Leuten, die entweder keine Lust oder keine Ahnung haben, ein System ggfs. zu zerlegen und parallel neu Aufzusetzen.
    "Ja, aber das können wir uns gar nicht leisten" - "IN 2 JAHREN HABT IHR SO VIEL AN MEHRARBEIT VERBRATEN, DA HABT IHR DIE KOSTEN LOCKER RAUS, IHR DEPPEN!" - "Stimmt doch gar nicht!". 2 Jahre später: "Hätten wir mal die Reißleine gezogen..."
    Das ging soweit, dass ich mir in meiner letzten Firma intern mit einigen automatisierten Skripten zur selbstlernenden Referenzierung von Datensätzen regelrecht Feinde gemacht habe, weil ich quasi Leute "überflüssig" gemacht habe, die seit 15(!) Jahren und mehr stumpfste manuelle Aufgaben durchführen und partout nichts daran ändern wollen. Wir reden hier von "Ich lese eine Rechnung und gucke, ob da GOFL steht statt GOLF und weise den Datensatz dann manuell einem Typen zu" vs. "Automatisiert mit Levenshtein-Distanz".
    Ich dachte ja, sowas gibt es nur in alten KMUs oder Konzernen (wobei mir da die persönliche Erfahrung fehlt), aber nein, es geht auch in kleinen Agenturen.
    Das klingt vermutlich ultra arrogant, aber mir persönlich ist meine Lebenszeit zu wichtig, um sie mit wiederkehrenden, manuellen Aufgaben zu füllen. Ich habe 3 Kinder, ich habe private Projekte wie z.B. die Schulgründung und ich könnte jedes mal im Strahl kotzen, wenn ich Menschen sehe, die willentlich und wider besseren Wissens ineffiziente und zeitaufwändige Prozesse von Hand oder mit völlig veralteten und im besten Fall auch noch kostenpflichten Tools ausführen. 
    Und zum Thema Dokumentationen und Wissen teilen: Ich teile mein Wissen liebend gerne und permanent. Ich will nichts horten, ich will effizient saubere Lösungen produzieren und streue dafür alles an Wissen, was ich für relevant erachte. Idealerweise auf einer dafür geeigneten Plattform. Analog dem Sicherheits"prinzip" halte ich es bei "Employer value by obscurity" so, dass man schon eine ziemliche Pfeife sein muss, wenn das Verheimlichen die einzige Option ist, den eigenen Wert als Arbeitnehmer zu bewahren.
    Was Coding-Style angeht bevorzuge ich den "Newspaper Style". Also zum Start einer Klasse alle public Properties und Methoden, sprechend benannt. Also z.B. eine Abfrage nach dem Verbindungsstatus nicht "CheckConnection()" nennen, sondern eher "IsNetworkConnectionEstablished()"(Der Name ist auch nicht perfekt, zeigt aber die Richtung auf), damit es im Codefluss eher wie Prosa lesbar ist.
    Darunter dann die private und protected-Themen. So sieht man direkt "Ah ok, das passiert hier" und wenn man in die Tiefe möchte, tut man das einfach.
    Gruß, Goulasz   
    Nachtrag: Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn Menschen fachlich nicht wissen, wie sie ein Problem lösen können und damit offen und ehrlich umgehen. Ich mache das permanent. Ich reagiere aber mittlerweile extrem allergisch auf Leute, die für Probleme mit tatsächlicher Komplexität irgendwelche dahingeschmierten "das wird schon passen"-Lösungen konzipieren und eintüten, bei denen am Ende die Entwickler_innen die, mit Verlaub, Scheiße ausbaden müssen, weil irgendjemand auf Twitter gelesen hat, mit der Blockchain und IoT kann man ja ALLES lösen.
     
     
  25. Like
    Goulasz hat eine Reaktion von Albi erhalten in Von Bremsern und Machern   
    Nachvollziehen kann ich das schon. Ein System ist ja immer darauf bedacht, den Status Quo zu erhalten und möglichst wenig Energie zu "verlieren". Das ist ja ein ähnlicher Grund, wieso "Change" so oft schief geht. Es ist eben nicht so einfach. Siehe Literatur von Kotter & Co. dazu.
    Das ändert aber nichts daran, dass es mich unendlich nervt und ich nicht nachvollziehen kann, wie man grade bei automatisierbaren Aufgaben diese nicht automatisiert um im Zweifel seine Zeit angenehmeren Dingen zu widmen. 
    @UnknownX Ich bin 31, seit 2012 verheiratet, habe 3 Kinder und mittlerweile 5 1/2 Jahre relevante Berufserfahrung. Meine "privaten" Themen sind mir eher Antrieb als Hindernis, meine Arbeit so effizient, bullshitfrei und aufgabenangemessen zu lösen wie nur irgend möglich.
    Gruß, Goulasz  

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