
Kwaiken
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Ist eben wie Architektur zu Maurer. Wenn Du nur Ziegel legen willst, ist eine Maurerlehre sinnvoller. Und natürlich ist Architektur Dass in deinem Betrieb 2/3 der Stellen mit Akademikern besetzt sind, muss nicht heißen, dass es sinnvoll ist. Es gibt Entwicklerstellen, die sind mit Akademikern gut besetzt (ich denke jetzt an zeitkritische embedded-Systeme, Optimierungsdinge, Suchalgorithmen für Suchmaschinen, etc.). Für "normale" Anwendungen reichen die Kenntnisse eines FIAE aber problemlos aus. Da braucht es keine Ausbildung in höherer Mathematik. Dass Akademiker dennoch Programmiere-Positionen besetzen kann an vielen Faktoren liegen. Ob das wirklich sinnvoll ist, muss im Einzelfall entschieden werden. Als Regel ansehen sollte man das aber nicht.
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Nein. Programmierung spielt kaum eine Rolle im Studium der Informatik. Ich halte es hier gerne mit Dijkstra: "Computer Science is no more about computers than astronomy is about telescopes." Und das ist kein Witz. Das ist tatsächlich wie Architektur studieren und dann Ziegel aus der Wand hauen. Man braucht kein Studium um als Programmierer zu arbeiten. Ein Studium bringt Dir kaum bis keinerlei Vorteile ggü. einem Facheinformatike Anwendungsentwicklung. I.d.R. ist ein FIAE in Bezug auf Programmierung deutlich weiter als ein Bachelor/Master. Du solltest dich also ganz schnell von dem Gedanken trennen, dass das Studium groß was mit Programmierung zu tun hat. Wenn Du jetzt schon weißt, dass Du bei der Programmierung bleiben möchtest, würde ich Dir eher empfehlen dich nach der Ausbildung genau nach dem Job umzuschauen. Die geometrischen und gestalterischen Grundlagen kannst Du Dir dan bei der Einarbeitung aneignen. Das andere "Zeug" aus dem Studium bringt dich in Bezug auf Programmierung kaum weiter und das kannst Du getrost weglassen. Wenn nur Programmierung dein Ziel ist.
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Schule != Studium. Und nur zu studieren weil ein paar Freunde studieren gegangen sind, nunja. Hört sich an wie ein Fähnchen im Wind. Ohne Dir zu nahe treten zu wollen. Dem stimme ich vorbehaltlos zu. Wie kommst Du darauf? Ich gehe mal davon aus, dass die TE an einer anerkannten (ggf. auch staatlichen) Hochschule studieren wird. Dann ist das Studium definitiv anerkannt. Auch im Ausland. Darüber sollte man sich informieren bevor man einen Weg einschlägt, den man später bereut. Gute Vorbereitung? Vielleicht auf zwei Vorlesungen (Programmierung/Datenbanken), die im ersten Semester kurz abgefrühstückt werden. Die anderen weiteren Kurse haben nichts mit der Ausbildung zu tun, sondern es geht um Informatik und Mathematik. Genau das. Viele fangen an weil sie Spaß an Grafik, Spielen und Programmierung haben. Und landen am Ende bei farmer's next Top Model weil es einfach nicht genug spannende Entwicklerposten zu besetzen gibt. Das was Du im Abi hattest ich rechnen, kein Mathe (Zitat hier aus einem Posting geklaut). Mein Rat: belege doch mal ein paar Einstiegskurse des Studiums noch während deiner Ausbildung. Am besten ein, zwei Vorlesungen zu mathematischen Themen. Wenn Du diese dann durchgearbeitet hast und immer noch studieren willst: gute Entscheidung. Hätte den Vorteil, dass Du bei einer negativen Entscheidung bzgl. Studiums dann ein evtl. Übernahmeangebot deines Ausbildungsbetriebs zu Gunsten des Studiums nicht ausschlagen musst. Wenn Du deine Ausbildung beendest, dann studieren gehst und erst später feststellst, dass dein Studium nix für dich ist, stehst Du gänzlich ohne Job da.
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In der heutigen Zeit der starken Inflation noch Geld sparen?
Kwaiken antwortete auf Arthur4ik's Thema in Small Talk
Bitte erläutern. In was investieren? Welche Weiterbildung? Wer garantiert Dir 7k p.a. mehr und Gehaltssteigerungen? -
In der heutigen Zeit der starken Inflation noch Geld sparen?
Kwaiken antwortete auf Arthur4ik's Thema in Small Talk
Wenn Du ein übliches Bachelor-Fernstudium nimmst und dir den Workload von ~45 Stunden/ECTS (die angegebenen 30h halte ich für zu optimistisch) pro Semester auf das ganze Studium verteilt zusammenrechnest, so kommst Du auf einen Aufwand von ca. 1020 Tagen (bezogen auf 8 Stunden). Bei 220 Arbeitstagen pro Jahr sind das ~4.65 Jahre Nehmen wir ein Gehalt von 45k p.a., so summiert sich der "verpasste" Betrag auf ca. 210.000 EUR. Nach dem Studium müsstest Du dann, selbst wenn Du eine Gehaltssteigerung von 20% bekommst, noch 23 Jahre arbeiten um den Betrag wieder hereinzuholen. Selbst bei einem Sprung auf einen "60k-Akademiker-Posten", sind wir immer noch bei 15 Jahren. Auch wenn das nur eine stark vereinfachte Rechnung ist (man wird in seiner Freizeit wohl keinen Job annehmen können, der ähnlich gut bezahlt ist wie der Hauptberuf, etc.), so zeigt es doch deutlich die Richtung. Du magst im Grundsatz recht haben, UnknownX. Ich studiere ja selbst gerade an der FU fertig. Aber alleine wegen der Bildungsrendite zu studieren, halte ich für nicht zielführend und ist auch meist zum scheitern verurteilt. Alleine die Aussicht auf mehr Geld, ist nicht genug Motivation um dich ~5 Jahre durch ein Studium zu bringen. Und bei Zertifikaten besteht das große Problem der geringen Halbwertszeit. Diese eignen sich daher höchstens für den Einstieg oder müssen alle X Jahre erneuert werden (CISSP z.B.). -
Wg. der angesprochenen, körperlichen Beeinträchtigung und der höheren Wahrscheinlichkeit eine HO-Stelle außerhalb von Chemnitz als AE zu finden. FISIs laufen i.d.R. durchaus häufig mit Hardware durch die Gegend, ziehen auch mal eine Strippe oder spielen an den USVs bzw. den Serverschränken rum. Ebenfalls ist hier die Wahrscheinlichkeit höher als - wie der TE so schön sagte - "Hauspampel" eingesetzt zu werden. Bei FIAE ist die Wahrscheinlichkeit geringer sich großartig bewegen zu müssen und das Tätigkeitsfeld streut geringer, d.h. weniger Hauspampel, mehr Spezialist = höheres Gehaltsniveau. Wenn man sich als FISI irgendwo bewirbt und direkt sagen muss, dass es nicht drin ist einen 2HE Server in den Schrank zu schieben oder sonstwas, ist das nicht unbedingt von Vorteil. Daher würde ich den Fokus eher auf AE oder andere Sitztätigkeiten (Sysadmin, DBA, etc. wäre noch eine Option, aber da hat der TE keinerlei Erfahrung mit. Dann doch lieber in der Entwicklung mit einem best. Werkzeug bleiben, denn VB, C# und MySQl kennt er schon) legen.
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Ich sage es mal so: es gibt Firmen, die haben ihr komplettes Geschäftsmodell darauf aufgebaut, kostenlose Arbeitskräfte so lange wie möglich auszubeuten. Daran kann man leider nichts ändern, höchstens mal das Amt oder die IHK darum bitten sich das mal genauer anzusehen. Gehen wir von einer seriösen Firma aus, die adäquaten Bedarf an einem FIAE hat und ihn nicht nur als Tonermädchen beschäftigt, so muss dieser FIAE schon ganz gehörig ineffizient arbeiten um kein Gehalt > 18k p.a. zu rechtfertigen. Ein günstiger, effizienter Entwickler kostet pro Tag ~500 EUR für .NET. Da ist alles, was Du für unter 100 EUR/Tag bekommst einfach nur ein Schnäppchen. Voraussetzung: Man muss Verwendung für den FIAE haben. Ich kenne dein Leistungsniveau, deine Fehltage und die Qualität der Arbeit nicht. Aber sollte deine Selbsteinschätzung so sein, dass Du problemlos 75% der Arbeitskraft der Jungspunde erreichst und deine Behinderung es Dir dennoch erlaubt 8-10h/Tag auf dem Bürostuhl zu sitzen und Code zu tippen, so sehe ich keinen Grund, warum Du dich mit <18k p.a. abspeisen lassen musst. Meine Meinung: suche Dir eine kleine Entwickler-Firma und sei zu Gehaltseinbußen innerhalb der Probezeit bereit (z.B. 18k in der Probezeit, 24k anschließend). Viele haben bei jemandem, der auf die 50 zugeht einfach Bedenken, dass er öfter krank sein wird als er zur Arbeit kommt und der Code mittels Ein-Finger-Tippsystem den Weg in die IDE findet. PS: Chemnitz ist auch nicht so der Bringer. Evtl. weitest Du deinen Suchradius etwas aus... viele bieten für Entwickler nach der Probezeit oder sogar direkt Homeoffice an. Viel Erfolg!
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Erstmal Glückwunsch. Für 18k p.a. Bedenkzeit? Für einen ausgebildeten FIAE? Nicht dein ernst... Ich habe gerade das dringende Bedürfnis den Link zu diesem Thread bei jeder Veranstaltung im Publikum zu verteilen, wo Bitkom un Co. gebetsmühlenartig über den Fachkräftemangel beweinen.
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Ah, an der FU kenne ich mich aus. Da kann ich Dir weiterhelfen Das Modulhandbuch ist etwas dürftig zu Mathe. Aber z.B. hier gibt es eine Übersicht zu den Theme in Mathe 1 und Algorithmischer Mathematik. Sind je 10 ECTS pro Kurs. Nachtrag: Und hier gibt es sogar einen Spicker für Algomathe. Meiner war aber deutlich fetter. PS: nicht verzagen. Ich hab ebenfalls kein Abitur und habe alles an Mathe geschafft, was es im Bachelor-Studiengang gab.
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An welcher Institution? Unabhängig davoin ist meine Empfehlung: Beide Teschl-Bücher besorgen.
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Gehaltsvorstellung für Vorstellungsgespräch
Kwaiken antwortete auf michael01's Thema in IT-Arbeitswelt
Ist ja schon fast wie bei Highlander. Was kommt als nächstes? Müssen die befristeten Mitarbeiter bald Gladiatorenkämpfe in der Cafeteria bestreiten und der Überlebende bekommt einen unbefristeten Vertrag (mit 6 Monaten Probezeit natürlich)? -
Bachelor Wirtschaftsinformatik, Prüfung z. B. im Englischmodul notwendig?
Kwaiken antwortete auf Tom_Scott's Thema in IT-Weiterbildung
Eine private Hochschule darf Bachelor- oder Mastergrade vergeben nur wenn sie staatlich anerkannt ist oder Institution und Studiengang akkreditiert ist. Bei der IUCE hat es z.B. geknallt. Die Studenten stehen ggf. ohne Abschluss da. Das ist jedoch eine ziemlich seltene Konstellation. Es gibt bei der Akkreditierung eine Art Rahmenlehrplan. Z.B. für Informatik. Für die Akkreditierung muss der Lehrplan erfüllt werden. Ob die Hochschule Dir dann zusätzlich noch Englisch auf's Auge drückt oder transzendentale Web-Programmierung mit Assembler und PROLOG spielt keine Rolle. Mehr geht immer, weniger nicht. Wird der Rahmenlehrplan für Akkreditierung eingehalten? Ist es eine staatliche Hochschule/Uni? Oder eine private, alte HS ohne Akkreditierungszwang, welche staatliche Bachelor- und Mastergrade im gewählten Studiengang verleihen darf? Dann ist alles in Butter. Ansonsten: Finger weg. Dann kannst Du auch ein Diplom in Dauerwelle an der ILS machen. Ist evtl. sinniger. Und billiger. -
Die Frage ist: mit wem hast Du geredet? War das ein Kollege oder evtl. ein direkter Vorgesetzter? Beim Klitzekleinbetrieb kann ich mir das evtl. auch noch vorstellen. Vor allem wenn man sagt, man habe die Ausbildung gerade beendet oder es sich um eine Stelle handelt, wo i.d.R. Leute von 19-25 Jahren rumlaufen und Du auch so jemanden an der Strippe hattest. Dennoch: jemanden am Telefon ungefragt zu Duzen halte ich persönlich nicht für angemessen. Weder von der Seite des Bewerbers, noch von der Seite der Firma.
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Gehaltsvorstellung für Vorstellungsgespräch
Kwaiken antwortete auf michael01's Thema in IT-Arbeitswelt
Das ist ein Plus. WS und Networking passt hier so gar nicht rein. 2nd Level für was genau? Belange bei WS? D.h. wenn der Praktikant den Treiber nicht installiert bekommt, darfst Du ran? Ohne WS, Network und Support wäre es eine klassische Sysadmin-Stelle, die ich mit 40k+ beziffern würde. Je nach Unternehmensgröße und Bedeutung der IT für die Wertschöpfung auch mit deutlichem Potential nach oben. Mit WS, Network und Support hört es sich für mich eher nach einer gehobeneren "Mädchen-für-alles"-Stelle an. Mit einem falschen Verständnis Seitens des AG, was 2nd und 3rd Level tatsächlich bedeuten. Denn normalerweise sitzen im 3rd eig. bereits Fleischblut-Entwickler oder absolute Gurus. Diese Generalisten-Posten sind in der Regel auch schlechter bezahlt als die Spezialisten, die man sonst alleine für Windows Server, VMWare und Exchange engagiert. Hört sich nach Beratung mit Reisetätigkeit an. Diese muss durch ein passendes "Schmerzensgeld" ausgeglichen werden. Frage ist hier nach einer passenden Überstunden-Regelung. Wenn sie abgefeiert oder monetär ausgeglichen werden, ist alles im grünen Bereich (wenn die Tätigkeit für dich spannend ist), auch wenn die Urlaubstage etwas mau sind. Sind die jedoch mit einem (oft in der Konstellation niedrigen) Gehalt abgegolten, werden 100% Reisebereitschaft verlangt, evtl. noch mit eigenem Wagen, so komplettieren die 26 Tage Urlaub das Bild einer klassischen Verheizerbude. Seriöse Beratungen achten auf ihre Berater. Denn das ist das Gut, mit dem sie Geld verdienen. -
Einstiegsgehalt nach der Ausbildung als Fachinformatiker
Kwaiken antwortete auf Blackhead77's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Made my day Wird wohl darauf hinaus laufen, dass Du zunächst ~2 Jahre Berufserfahrung im Support/1st sammeln darfst. Sehr gut wäre direkt eine Junior Entwickler-Stelle. Anschließend sollte die BE ausreichen um von deinem Abschluss etwas abzulenken. -
Bist Du schon im Unternehmen tätig? Nein? Dann gilt das für dich (noch) nicht. Kein seriöses Unternehmen meldet sich mit "Unternehmen X hier, Hans hört!" am Telefon (mal abgesehen von 15 jährigen Praktikanten, die sich mit "Yo!" melden - hatten bei meinem ehemaligen AG so einen Kandidaten). Daher empfehle ich: bleib beim Sie bis Du angestellt wirst oder Dir beim VG z.B. das Du angeboten wird (wobei fest davon ausgehe, dass das nicht passieren wird).
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TVöD: 3 Jahre bis zur endgültigen Gehaltsstufe
Kwaiken antwortete auf powerranger's Thema in IT-Arbeitswelt
Hey Carsten, für einen Anhaltspunkt sollte die "normale" TVÖD-Tabelle reichen. -
Das stimmt. Aber ich bin der lebende Beweis, dass es machbar ist. Auch ohne Abi-Mathe. Und auch in Informatik und nicht "nur" (das "nur" bezieht sich nur auf den geringeren Mathe-Anteil) WiInf. Man muss jedoch bereit sein, sich auch mal etwas zu quälen. Zumindest die erste Zeit durch die Mathefächer. Von nix kommt nix.
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TVöD: 3 Jahre bis zur endgültigen Gehaltsstufe
Kwaiken antwortete auf powerranger's Thema in IT-Arbeitswelt
Wahrscheinlich EG11, höchste Stufe genommen. Zum Thema: ich stimme hier Aras vollumfänglich zu. EG11 nach einem Jahr wäre das Maximum, wo ich an Zugeständnissen bereit wäre (damit sollte das Thema Einarbeitung erschlagen worden sein). Der Arbeitsmarkt ist derzeit gut, so dass man auch mal pokern kann. Dass Du nicht direkt EG11 bekommst, ist sicherlich ein paar Neidhammeln geschuldet, die selbst EG11 oder weniger besetzen und nicht ertragen können, dass so ein Frischling ebenfalls mit EG11 rumrennt. Die einzige Ausnahme wäre, dass es Dir dort so gut gefällt, dass Du den Job ruhigen Gewissens auch für die 2.000 EUR pro Monat machen würdest und die Hochstufung nur als "Goodie" siehst. Ansonsten: bewerben und schauen, was geht. -
Das ist richtig. Mal mit Zugangsprüfung, mal ohne. Bedenke aber noch etwas: in den meisten Fällen hat man sich nach ein paar Jahren an einen gewissen Wohlstand gewöhnt, so dass man mit einem Vollzeit-Studium doch relativ "tief fällt". Ein Teilzeit-Studium hingegen frisst viel Freizeit. Ich würde daher jedem empfehlen (der Vollzeit studieren will) ein Vollzeit-Studium zu machen bevor man sich zu sehr an das finanziell bequeme Leben gewöhnt hat.
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Es gibt viele Gründe. BR/PR genehmigt die Stelle doch nicht weil sie nicht intern ausgeschrieben wurde, der Posten wurde im Budget nicht gemeldet, etc. pp. Ohne schriftliche Zusage würde ich nicht einmal irgendwas andeuten. Könnte sonst wirklich peinlich, bis existenzbedrohend werden. Mein damaliger Ausbildungskollege hatte ebenfalls gekündigt bevor er den Vertrag in den Händen hielt und stand am Ende mit leeren Händen da und durfte mit eingekniffenem Schwanz die Fortsetzung seines Vertrags beim alten AG erbetteln. Mir ist vor langer Zeit mal was ähnliches mit einem Lieferanten im laufenden Projekt passiert. Daher: erst wenn ich etwas schriftlich habe, beziehe ich das in meine Pläne mit ein. Solche Peinlichkeiten möchte man sich i.d.R. dann doch lieber ersparen. /signed. Wenn Du so dringend benötigt wirst, hast Du den Vertrag innerhalb weniger Tage/Stunden. Sogar bei Unternehmen mit mehr als 1k MA. Selbst gesehen.
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TVöD: 3 Jahre bis zur endgültigen Gehaltsstufe
Kwaiken antwortete auf powerranger's Thema in IT-Arbeitswelt
Vor allem frage ich mich bei sowas immer: bekommen die Leute aus der Personalabteilung irgendeinen Jahresbonus wenn die ihre eigenen Kollegen in dieser Form um's Gehalt ... nunja... betrügen? Oder woher ziehen die ihre Motivation das Regelwerk derart auszudehen und jemanden mit EG5 EG11-Arbeit machen zu lassen, nur um drei Jahre lang am Gehalt eines Kollegen sparen zu können? Mal abgesehen, dass EG5 für jemanden mit einer 3-jährigen Ausbildung schon tatsächlich leicht an Sittenwidrigkeit grenzt. Kann hier Carwyn nur zustimmen: Ein Hammer, das Ganze! -
Nicht alles ist so gemeint, wie man es zu verstehen gedenkt. Auf meine persönliche Hass-Liste würde ich, neben dem 1st Level, auch Data Warehouse, DMS oder Entwicklung kaufmännischer Software setzen. Beim 1st Level jedoch gibt es mehr die ähnlich denken, als bei den letzten drei Dingen. Daher auch meine Frage diesbzgl. Ich habe vom Jahresgehalt gesprochen. Und doch, da weiß ich, was ich tun würde und was nicht. Sprichst Du vom Monatsgehalt, so würde ich mir das tatsächlich noch einmal überlegen. Zumindest für 6-12 Monate. Da wären ein/zwei Häuschen mit drin und es wäre sogar genug übrig um den dann notwendigen Psychiater zu bezahlen. Ja, das verstehe ich. Aber nur wenige suchen aktiv nach solchen Stellen, sondern schauen sich zunächst wo anders um bis ihnen dann diese Notlösung eben notgedrungen in den Schoss fällt. Denn 1st Level-Stellen gibt es i.d.R. mehr als genug. Zur Not auch bei bei den üblichen Verdächtigen, den Zeitarbeitsfirmen.
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Mal rein aus Interesse: was bewegt einen dazu freiwillig 1st Level Support machen zu wollen? Das würde ich nicht einmal für ein sechsstelliges Gehalt über mich ergehen lassen *grusel*