
Kwaiken
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War jetzt nicht Offensive Security, aber ein andere Anbieter von solchen Schulungen. Da wurde einfach Nessus oder OpenVAS mit allen Plugins und dem neusten Feed gestartet. Nach 2h war das Subnet gescannt und ein hünsches Kuchendiagramm-PDF mit den gefundenen Sicherheitslücken erzeugt. Anschließend durfte man sich "Netzwerk-Hacker" nennen und bekam ein tolles Zertifikat. IMHO ist so etwas keine Weiterbildung, sondern nur Augenwischerei.
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An der FU gibt es nur zwei Kurse für IT Sicherheit: 01866/01868: Sicherheit im Internet I + Ergänzungen (Bachelor) 01867: Sicherheit im Internet II (Master) + Seminar und Fachpraktikum. That's it. Das sind dann 20 ECTS von 180. Also knapp über 10% des gesamten Studiums. Wenn sich das ein "Studium im Security Bereich" schimpft, dann ja, das gibt es an der FU Wenn es Dir nur um Sicherheit geht und nicht um eine akademische Ausbildung, empfehle ich Dir den CISSP (oder TISP) zu machen.
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Das ist der einzige Weg. Alle Tipps, die ich Dir zu WiInf geben könnte wären ergoogled.
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Weil das Prüfungsleistungen sind, die in die Bachelornote zählen und auch mit Fehlversuchen bewertet werden wenn Du die Prüfung nicht bestehst. Davon kannst du maximal zwei haben, beim dritten Fehlversuch wirst du Zwangsexmatrikuliert. Darüber müsste das Prüfungsamt Buch führen, was bei so vielen Akademiestudenten dann problematisch wäre. Aus diesem Grund darfst Du nur Prüfungen dort ablegen, wo nur ein Leistungsnachweis (LN) gefordert wird. Diese kannst Du beliebig oft wiederholen und bekommst bei jeder Note < 5.0 einen Leistungsschein. Wenn Du dich ordentlich einschreibst, schickst Du beglaubigte Kopien dieser Scheine an das Prüfungsamt und sie erkennen sie Dir formlos an. D.h. belegen kannst Du die Kurse, die als Prüfungsleistung für den Bachelor gelten, kannst aber nicht darin geprüft werden. Belegen ja, Prüfung ablegen nicht (wenn es eine Prüfungsleistung ist). Mit WiInf kenne ich mich nicht so gut aus, da hilft Dir die Studienberatung. Am besten besorgst Du Dir irgendwie die behandelten Themen und vergleichst die und nicht die Modulnamen. Vollkommen richtig! Alles goodwill. Und meistens vom Prof, nicht vom Prüfungsamt. Eine Bekannte von mir, die Wirtschaftswissenschaften studiert hat, hat Statistik 1 und 2 anerkannt bekommen. Eine andere nicht weil ein behandeltes Kapitel zu einem Thema an ihrer neuen Hochschule ein paar Seiten dicker war, als das Äquivalent dazu ihrer alten FH.
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Ist jetzt alles keine Raketenwissenschaft. Faktoren, die den Preis drücken: 1. 1st Level, 2. IT wird als Kostenfaktor gesehen, da nur unterstützend und nicht zum Geld verdienen, 3. Windows, 4. Mädchen für alles Vorteil auf deiner Seite: Ballungsraum Köln. Würde da wohl mit ~35k ins Gespräch gehen und mich auf ~30k drücken lassen mit Steigerung nach Probezeit. Köln ist gut angebunden per Nahverkehr, d.h. in der Stadt wohnen muss nicht sein.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Kwaiken antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Nicht ganz Spannender finde ich aber den verlinkten Artikel aus dem Beitrag vom 27.02.2013: Auf der einen Seite werden Stellen abgebaut, auf der anderen Seite schreit man nach Fachkräften. Ja was denn nun?! Warum sucht man Fachkräfte? Sicher nicht weil man sie wie Pogo-Chips sammeln will, sondern weil es Arbeit gibt, die erledigt werden muss. D.h. die Auftragsbücher sind entsprechend voll. Aber den Umsatz durch die vollen Auftragsbücher will man nicht (zumindest teilweise) an die weitergeben, die diese Aufträge ab und den Umsatz erarbeiten: die Fachkräfte. Noch deutlicher kann man wohl nicht sagen, dass man auf dem Rücken der billigen Fachkräfte gerne in den Sonnenuntergang reiten und gleichzeitig am Heu sparen möchte. -
Gehaltsvorstellungen (Senior) Softwareentwicklet/-engineer Schweiz
Kwaiken antwortete auf farmed's Thema in IT-Arbeitswelt
Das ist häufig das Problem bei Angeboten aus der Schweiz. Große Zahlen und kein Gefühl für die Ausgaben vor Ort. Aus diesem Grund kann ich das, was bigvic gesagt hat nur unterstreichen. Wenn Du Dir den durchschnittlichen Bruttolohn eines Schweizers zu Gemüte führst (~5.000 EUR) und diese auf das Durchschnittsgehalt eines Deutschen münzt (~2.400 EUR), weißt Du woher der Faktore x2 herkommt. Rechnest Du dann noch die +2h/Woche, die fehlenden Tage Urlaub auf, bist Du bereits bei einem Faktor von x2.5 um den Lebensstandard zu halten. Ab jetzt kannst Du Dir überlegen wieviel Schmerzensgeld Du brauchst um den Umzug in die Schweiz und die Distanz zu Familie und Freunden zu kompensieren. Man sollte sich von den sechstelligen Beträgen also nicht blenden lassen: was in Deutschland schon High Society ist, ist in der Schweiz noch weit von entfernt. -
Nana, nicht Credit-Points. Klausurpunkte. Bestehensgrenze lag bei 55/100 soweit ich das noch im Kopf habe und man konnte sich 10 Punkte holen. D.h. man musste alle Einsendeaufgaben zu 100% lösen und durfte in der Klausur 45% erreichen um zu bestehen. Die 10 Punkte hat durch die Korrekturmodalitäten niemand geholt. Die Änderung ist wohl mittlerweile zurückgenommen und auch die EA sind kleine Klausurzulassung mehr (bitte um Korrektur wenn das nicht stimmt). Der Lehrstuhl hat das eingeführt um die Klausurstatistik zu pushen. Durch den LN haben Leute daran teilgenommen, die den Kurs nicht einmal bearbeitet haben. Entsprechend war der Schnitt. Und 1661 (Datenstrukturen) ist nicht ohne... Ähnliches gilt für Mensch Computer Interaktion. Die Einsendeaufgaben (MC-Tests online) sind Klausurzulassung. Und was für eine: in 6 von 7 Einsendeaufgaben muss man 75% holen. Bei einer reichen 50%. Mit festen Terminen, man darf den Test nur 1x starten und hat auch nur eine bestimmte Zeit für die 20 Fragen. Verabschiedet sich während des Tests die Plattform oder die eigene Verbindung, darf man beim Lehrstuhl betteln gehen. Am Ende gibt es eine MC-Klausur mit 65% Bestehensgrenze. Dazu gibt es Fragen mit Antworten, wo alle richtig sind, aber ein paar sind halt "richtiger". Miserabler Schnitt.
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Das ist so pauschal nicht korrekt. Im Kurs 1661 (Datenstrukturen) aus dem SS10 waren die Hausarbeiten klausurzulassungsrelevant: es konnten damit bis zu 10 Klausurpunkte gesammelt werden. Wenn man die Klausur in dem Semester nicht geschrieben hat, verfielen Einsendeaufgaben und Punkte und man musste die Einsendeaufgaben als Klausurzulassung im nächsten Semester erneut bearbeiten.
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Sharepoint ist gerade ein bisschen Hype. Wer weiß ob das nicht kurzfristig wieder abflacht. Anyway: wenn Du nicht gebunden bist, würde ich mir das bisschen Rumgereise geben und nach zwei Jahren schauen, dass Du was festes bekommst wenn Du keinen Spaß mehr daran hast. Ein Jahr in der Beratung zählt wie drei Inhouse. Der Erfahrungsgewinn ist enorm und für deine persönliche Entwicklung ist das vielleicht nicht schlecht um deine Schüchternheit auf ein passendes Level zu senken. Denn egal wie viel PS dein Motor hat: wenn Du sie nicht auf die Straße bringen kannst, gewinnst Du keinen Blumentopf. Was das Gehalt angeht: für Sharepoint-Beratung ist das bisschen wenig. Die Freelancer, die wir in Projekten einsetzen liegen hier zwischen 500 (Dauerprojekte) und 900 (kurzfristige Einsätze) EUR. Ich kenne den Verlauf deinen Vorstellungsgesprächs nicht und ob das bereits ein Angebt ist, wo Du das Gehalt verhandelt hast oder nur eines ist, was Dir "einfach so" vorgelegt wurde. Evtl. ist da noch Luft nach oben, z.B. als Anpassung nach der Probezeit.
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Ist in der Regel nur für das Semester gültig. Und zwar auch nur bis Rückmeldung. Wenn Du dich innerhalb einer bestimmten Frist nicht zurückmeldest und deinen Platz im Studium antrittst, werden die Nachzügler nominiert, die auf den Wartelisten stehen. Das gilt bei Fächern mit Zulassungsbeschränkung. Alles andere wäre unsinnig. Keiner wird Dir den Platz warm halten bis Du dich erbarmst die Hochschule mit deiner Anwesenheit zu beglücken, während andere ein Wartesemester schieben müssen weil sie keinen Platz bekommen haben.
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Studium Wirtschaftsinformatik realistisch?
Kwaiken antwortete auf coolertyp's Thema in IT-Weiterbildung
Sicher ist es sein gutes Recht. Aber vielleicht ist es dennoch taktisch unklug so vorzugehen, wenn es andere Optionen gibt. Und auf deine Begründung, würde der AG wahrscheinlich sagen: "Gut, sehr gut. Wir sind sehr zufrieden mit ihnen. Reicht Ihnen das? Oder brauchen Sie das unbedingt schriftlich?". Dann bist Du zumindest Schach-gesetzt. -
Studium Wirtschaftsinformatik realistisch?
Kwaiken antwortete auf coolertyp's Thema in IT-Weiterbildung
Da wäre ich auch vorsichtig. Zumindest in KMUs. Dort wird man schnell hellhörig, Stichwort: Wechselabsichten. Lieber keine schlafenden Hunde wecken. -
Kundentermin, Kleidung für Frauen bei männl. Begleitung
Kwaiken antwortete auf Pixie's Thema in IT-Arbeitswelt
Und Du meinst massig davon zu haben? Verhält sich mit dem Verstand wohl ähnlich (Descartes). Naheliegende Schlussfolgerung. Bei Kundenterminen/Besprechungen hat man meist Leute älteren Semesters. Du sprichst von Körperhampeleien, die am häufigsten bei Leuten jüngeren Semesters auftreten. Und wo trifft man jüngere Leute in Besprechungsräumen? In den meisten Fällen bei Vorstellungsgesprächen. Aha, wenn man Dir also nicht zustimmt, ist man gleich überheblich? Bezeichnend. Nein, nein. Das ist schon korrekt. Verschränkte Arme vor der Brust wirken unglaubwürdig bis ablehnend. Verstärkt wird die Geste durch Knie übereinander schlagen. Bei Frauen zählt die Richtung, Männer haben anatomisch bedingt dabei jedoch Probleme. Wie erwähnt meinst Du wohl die klassische Haltung. Ich meine jedoch eine andere. Leider finde ich kein exakt passendes Bild. Das was wenigstens etwas näher dran kommt ist dieses hier. Stelle Dir nur den Herrn etwas weiter weg vor und die Arme der Dame nicht so stark in einander, sondern eher nebeneinander: die linke Hand berührt dabei den rechten Unterarm seitlich, während die rechte Hand den linken Unterarm von oben berührt. Ähnlich diesem Bild, nur die Arme etwas weiter zusammen und der rechte Arm würde den Unterarm leicht von oben berühren. Jedoch nicht permanent, das wirkt aufdringlich wenn jemand andauernd an der Tischkante hockt. Sondern nur für einige Sekunden um dem Gesprächspartner durch gleichzeitiges näherrücken an die Tischkante Gesprächsinteresse zu signalisieren: im Endeffekt beugt man man sich also leicht von der "Dauerpose" (ähnlich dieser hier, wobei ich die Finger nicht verschränken, sondern die Hände etwas lockerer lassen würde wie im anderen Bild) für ein paar Sekunden bei passendem Gesprächsinhalt an die Tischkante und verschränkt wie oben beschrieben die Arme. Trägt man die Uhr rechts, so kann man - während man in die Position rutscht - einen Blick auf diese werfen, ohne, dass man dem Gegenüber zeigt, man hätte was besseres mit seiner Zeit vor. Trägt man die Uhr links, muss man die Armpositionen tauschen. Hoffe, das ist nun etwas deutlicher geworden. -
Studium Wirtschaftsinformatik realistisch?
Kwaiken antwortete auf coolertyp's Thema in IT-Weiterbildung
Wenn man google nicht bedienen kann, wird es schwer im Studium. Und das auch unabhängig von der letztendlich gewählten Hochschulform. Z.B. für die FU Hagen: Quelle: FAQs - Studium - FernUniversität in Hagen -
Kundentermin, Kleidung für Frauen bei männl. Begleitung
Kwaiken antwortete auf Pixie's Thema in IT-Arbeitswelt
Bewusst unauffällig? Also Auffälligkeit durch Unauffälligkeit? Da strapazierst Du aber die Grenzen der Logik ungemein. Welche? Ich dachte sie wären unauffällig? Oder sind Nervenbündel bei Dir in Vorstellungsgesprächen die Normalität? Dann solltest Du evtl. deine gefühlte, durch Routine induzierte "Normalität" deiner Castings von Berufsanfängern oder Azubis nicht auf Professionals übertragen. Denn die Gespräche laufen hier deutlich anders ab. Du meinst das nach hinten lehnen und die Arme verschränken? Wer macht denn sowas?! Abteilungsleiter oder Chefs, die zeigen wollen wer der Herr im Ring ist. Oder Azubis und Berufseinsteiger vielleicht noch. Ich habe gerade kein Video zur Hand, aber man kann durchaus Interesse zeigen und die Arme dabei dennoch so genug verschränken um auf die Uhr zu schauen. -
ein Bob: Wie ein Fähnchen im Wind. Noch offensichtlicher kann man nicht zurückzurudern. Aufnahmetest für die politische Karriere bestanden. Anyway: Erpressung ist immer schlecht. Im Leben sieht man sich immer 2x. Auch ruft so manch neuer AG beim ehemaligen Chef an. Also am besten alles mit Stil und der nötigen prof. Distanz erledigen. Wenn dich dein Gehalt stört: ab zum Chef und um eine Gehaltserhöhung fragen. Wenn sie nicht so ausfällt, wie Du das gerne hättest, fragen was Du tun musst um auf das Gehalt zu kommen. Ein Angebot einer anderen Firma in der Hinterhand zu haben schadet nicht. Du solltest dann aber den Vertrag *nicht* als Druckmittel einsetzen! Wenn dein Chef Interesse hat und deine Arbeit wertschätzt, wird er Die Perspektiven aufzeigen. Wenn Dir das Gehalt definitiv zu wenig ist: kündigen und neuen Vertrag annehmen. Aber *nie* erpressen. Jeder Chef mit Verstand wird entweder lieber in den sauren Apfel beißen oder sich kurzfristig unabhängig von Dir machen, um nicht noch einmal in so eine Situation zu geraten. Denn Geld ist nur ein kurzfristiger Motivator, man kann also davon ausgehen, dass wenn einer den Weg der Erpressung einmal eingeschlagen hat, es wieder tun wird.
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Kundentermin, Kleidung für Frauen bei männl. Begleitung
Kwaiken antwortete auf Pixie's Thema in IT-Arbeitswelt
Die Ludwig Automatik ohne Datum. Da ich keine Uhren mit Lederarmband und Manufakturwerk besitze, muss ich mir manchmal eine ausleihen wenn ich denke Stahlband wäre unpassend Und das Manufakturwerk in dem Ding ist dann ein guter Gesprächsaufhänger wenn sich der Kunde für Uhren interessiert. Das findet man am besten heraus wenn man einen vorgeschalteten Vertriebler hatte, den man bittet darauf zu achten welche Uhr das Gegenüber trägt. Könnte sich der Geschäftspartner eine Rolex, Breitling oder eine Lacroix problemlos leisten, tut dies aber nicht und trägt was anderes als Tchibo, ist das ein gutes Zeichen und man kann diesen Umstand - wenn man sich für Uhren interessiert - dafür nutzen auf einer ganz anderen Ebene mit dem Kunden zu kommunizieren. Das geht selbstverständlich auch mit anderen Dingen. Mit Uhren ist es halt am einfachsten. Ich hätte vor einigen Jahren wirklich nicht gedacht, dass solche Kleinigkeiten derart "Kriegsentscheidend" sind. Aber auf einer höheren Ebene geht es (leider) nicht mehr um fachliche Kompetenz. Vor allem sieht man sie nicht unbedingt bevor man einen Vertrag unterschrieben hat. Da wird einfach erwartet, dass man das schon drauf hat und ob man nun 5 Tage länger braucht oder 300 EUR teurer ist, spielt da kaum mehr eine Rolle. Der "Wohlfühl-Faktor", bzw. das Bauchgefühl ist da weitaus entscheidender... -
Kundentermin, Kleidung für Frauen bei männl. Begleitung
Kwaiken antwortete auf Pixie's Thema in IT-Arbeitswelt
Die Blogs waren nicht dazu gedacht meinen Äußerungen Gewicht zu verleihen, sondern um darzulegen, dass es dazu unterschiedliche Meinungen gibt; es hier also nicht unbedingt um "richtig oder falsch" geht. Von mir aus kann der grauhaarige Mann auch einen weißen Bart haben und am Nordpol wohnen Solange Du dich wohl dabei fühlst und kein Problem damit hast an die Wand zu schauen oder das Handy aus der Tasche zu kramen um die Uhrzeit abzulesen, ist alles in Butter. Bei der Uhrenfrage sehe ich weniger ein Problem als bei weißen Tennissocken in Herrenschuhen Ich habe für mich entschieden, dass ich mich wohler fühle eine Uhr am Handgelenk zu haben, die positiven Seiten des "Uhrentragens" die negativen überwiegen und das beim Anzug dem Gesamteindruck förderlich ist. Jedem das Seine -
Kundentermin, Kleidung für Frauen bei männl. Begleitung
Kwaiken antwortete auf Pixie's Thema in IT-Arbeitswelt
Ist direkt danebei! Und dahinter steht: Nimm auch das, was Du nicht kriegen kannst Da gehen die Meinungen auseinander. Hier gehört sie dazu, hier nicht. Meiner Meinung gehört sie aus einem praktischen Grund dazu: im Gespräch die Zeit abzulesen gelingt diskreter mit einer Armbanduhr als das Handy aus der Tasche zu kramen. Man sollte sich lieber nicht darauf zu verlassen, dass in Blickweite immer eine Wanduhr hängt. Nebenbei: Mal die Arme verschränken und den Blick über das Handgelenk schweifen lassen ist sogar weniger auffällig als an die Wand zu schauen. Außerdem kann man bei bestimmten Kunden mit einer schönen und schlichten Uhr punkten: so manch ein Auftrag habe ich wohl der Nomos Glasshütte meines Vaters und dem Gespräch über das verbaute Uhrwerk zu verdanken. Auch wenn ich das nicht so eng sehe, schwirrt mir noch ein Statement eines Abteilungsleiters einer Softwareschmiede im Kopf rum: "Kurzes Hemd und Krawatte? Bin ich Busfahrer?". -
Kundentermin, Kleidung für Frauen bei männl. Begleitung
Kwaiken antwortete auf Pixie's Thema in IT-Arbeitswelt
Das ist wie beim Abendessen mit dem Kunden: die Pizza wird mit Gabel und Messer gegessen, wenn man eingeladen wird nimmt man nicht den Hummer mit Kaviarfüllung oder kaut mit offenem Mund. Ich halte so etwas für selbstverständlich und brauche nicht erst Erfahrungswerte für. Ebenso halte ich es mit der Kleidung: Kurz den Chef/Projektleiter gefragt ob es ein Krawatten oder nur ein Anzugtermin ist und die Sache ist erledigt. Dass sich ein Mitarbeiter sich seine Klamotten passend zum Anlass aussuchen kann wenn er eine grobe Marschrichtung bekommt, erwarte ich einfach. Aber wie Systemlord schon sagte: anscheinend gibt es vielerorts doch noch Menschen, die das nicht beherrschen, so dass man sie auf so selbstverständliche Dinge wie keinen knallroten Lippenstift zu verwenden explizit hinweisen muss. Das habe ich auch manchmal bei Kollegen gesehen. Häufiger aber sind ein fehlender Gürtel (der gehört einfach zum Anzug!) oder eine fehlende Uhr (das weniger schlimm, aber es hilft dem Gesamtbild). Es gibt einfach Kleinigkeiten, die man beachten sollte (zu kurze Rocklänge, Krawatte optimal bis Gürtelschließe und nicht bis Bauchnabel, keine weißen Socken, kein Bling-Bling-Armani-Gucci Gürtel, ...). Man merkt garnicht wie sehr das Gegenüber auf so etwas achtet: je höher die Ebene, desto höheres Gewicht wird solchen Kleinigkeiten begemessen. Berater-Etiquette: Kollegen von anderen Beratungen werden nicht schlecht gemacht -
Kundentermin, Kleidung für Frauen bei männl. Begleitung
Kwaiken antwortete auf Pixie's Thema in IT-Arbeitswelt
Das ist normal. Zumindest wenn Ihr sonst keinen Kundenbesuch habt. Dann warnt euch der GF nur vor, sonst kommt noch jemand mit kurzen Hosen. Es ist nicht unüblich zu sagen: Anzug oder Anzug mit Krawatte. Aber dass der Gürtel zum Anzug gehört und auch zu den Schuhen passen sollte, ist meiner Meinung nach selbstverständlich. Das tut man nur wenn man Mitarbeiter hat, die keine Ahnung haben was Business-Look ist oder man schon einmal schlechte Erfahrung gemacht hat. Klarlack auf den Fingernägeln, dezentes Make-Up und Lippenstift, sowie geschlossene Haare wenn sie länger als Schulterlang sind, sind eig. selbstverständliche Dinge. Das muss jede Dame mit Kundenkontakt ohne vorherige Aufforderung drauf haben. Zumindest bei mir. Wobei... ich muss gerade an den Typen einer großen Beratung denken, der mal in einem weißen Anzug zum Kunden gekommen ist -
Kundentermin, Kleidung für Frauen bei männl. Begleitung
Kwaiken antwortete auf Pixie's Thema in IT-Arbeitswelt
Wenn meine Projektmitarbeiterinnen wissen, dass wir Herren zum Kundentermin im Anzug kommen und mich dennoch fragen welches Outfit ich bei ihnen erwarte, würde an meiner Mitarbeiterauswahl zweifeln. Solche Fragen erwarte ich evtl. von jemandem, der gerade in der Ausbildung oder maximal frisch ausgelernt ist, aber nicht von Damen, die mit beiden Beinen im Berufsleben stehen (und ernst genommen werden möchten). -
Das entscheidet am Ende immer die Hochschule, wo Du dich einschreibst. Jetzt zu orakeln bringt Dir nichts. Am besten fährst Du damit wenn Du - wie gesagt - mal den Lehrplan deiner Wunschhochschule durchgehst und dir so die Kurse an der FU zusammenstellst. Sagen wir es mal so: das Grundstudium für Informatik besteht an der FU Hagen aus Mathe 1+2, OOP, imperativer Programmierung und Datenstrukturen als LN, sowie Computersysteme 1+2 und theoretische Informatik A+B als PL. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wirst Du alle Kurse im Grundstudium an einer FH in ähnlicher Form wiederfinden, was die Anerkennung - zusammen mit der Tatsache, dass Du von einer Uni an die FH gehst statt andersrum - vereinfachen sollte. Die Prüfungen zu den LN-Kursen kannst Du als Akademiestudent ablegen. Die PL-Kurse nur als ordentlicher Student. Es kommt immer darauf an, wie Dir der Kurs liegt. In OOP habe ich z.B. keine 2h/Woche investiert + Klausurvorbereitung. Für theoretische Informatik bin ich bei ca. 2h pro Tag + 12-16h am Wochenende. Ohne jegliche Klausurvorbereitung. Da Du sowieso 3 Jahre "Zeit" hast, kannst Du bei 5-LN-Kursen jedes Semester einen Kurs absolvieren. Das ist problemlos auch mit einem Vollzeit-Job machbar.
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Meistens eine. Zwischen 2-3h pro Prüfung. Es gibt kombinierte Prüfungen (ich denke da an Datenbanken und Softwaresysteme oder Computersysteme 1 + 2). Dort sind jeweils eine Prüfung zu absolvieren, man bekommt aber am Ende ein bestandenes Modul angerechnet. Es kommt immer auf das Fach an. Das ist das Modulhanbuch für Bachelor und Master in Informatik: Modulhandbuch - Informatik - Fakultät Mathematik und Informatik - FernUniversität in Hagen . Hier darfst Du Dir 6 Fächer (zwar mit einigen Bedingungen, aber für den ersten Überblick reicht es Dir) von auswählen. Die FU Hagen legt Dir nichts fest: Du kannst dein Studium anhand der Wahlmodule Schwerpunktmäßig so gestalten wie Du willst. Der Zusatz "- Geoinformatik" an anderen Hochschulen sagt nichts weiter, als dass man die Wahlmodule für dich bereits thematisch festgelegt hat. An der FU hast Du, wie gesagt, selbst die Wahl. Leider ist da derzeit nichts mit Geo* dabei; ich persönlich schiele ja seit zwei Semestern auf neuronale Netze Davon gibt es nicht viele. Derzeit kann man davon ausgehen ca. 2-3x + Bachelor-Arbeit anreisen zu müssen, da die meisten Profs auf schriftliche Prüfungen umsatteln.