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Kwaiken

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  1. Das sind aber dann meist nur die, die nicht mal eine Ableitung hinbekommen.
  2. Mal so in die Runde gefragt: der Bachelor dauert 3 Jahre, der Techniker ebenfalls. Gibt es einen Grund den Techniker dem Bachelor vorzuziehen?
  3. Dinge leiten. Ja, kenne einige Leute, die "Dinge leiten". Nach dem Motto: "Und was würdet Ihr tun? Aha. Soso. Okay, dann macht das. Oh, das ging schief? Aber meine Indianer haben gesagt, dass das so geht. Sie haben Schuld. Hat es funktioniert? Dann trage ich dafür die alleinige Verantwortung. Alle Lorbeeren an mich bitte." Um etwas zu leiten, braucht man kein Studium, man braucht Erfahrung! Und die lernst Du nicht im Studium. Was Du dort an die Hand bekommst ist nur das Handwerkszeug, was Dir das Leben evtl. leichter macht und höchstens als Eintrittskarte fungieren kann. Und je nachdem was Du später leiten willst (bitte sag nicht "Dinge"), macht eben der Schwerpunkt auf dieses Gebiet auch im Studium Sinn. Technische Leitung? Inf/WiInf. Kaufmännische Leitung? WiInf/BWL. Plakativ und grob ausgedrückt.
  4. Du stellst eine Frage und beantwortest sie auch selbst. Wie der Arbeitsmarkt in 6 Jahren sein wird, kann wohl niemand korrekt orakeln. Und dass ein Auto mit Klimaanlage mehr wert ist, als eines ohne, sollte auch einleuchten. Es sei denn Du fährst damit in der Antarktis rum und bleibst auch da. Und selbst in diesem Fall: schaden wird Dir die Klimaanlage auch bei -40°C nicht. Aber ob Du mittelfristig eine Klimaanlage kaufen musst? Ich gehe mal davon aus, dass in den nächsten sechs Jahren in Deutschland auch im Sommer keine -40°C werden und der Bedarf nach Klimaanlagen weiterhin bestehen bleibt...
  5. Du siehst das etwas zu eng, wie ich finde. Fast jeder muss (wenn er die Firma wechselt) eingearbeitet werden. Und je komplexer das Themengebiet, desto schwieriger die Einarbeitung. Hier sehen viele Personaler den Bachelor/Master/Diplomler einfach im Vorteil, da sie sich über Jahre schnell in komplexe Themengebiete einarbeiten mussten und über breites Wissen auf hohem Niveau verfügen, das ihnen die Einarbeitung evtl. vereinfachen könnte. Ich nehme als Beispiel gerne die Datenbank-Optimierung jenseits von Indizes und Normalisierungen: Wenn ich einen DB-Admin suche, der auf Milliarden von Datensätzen operiert und ich evtl. sein Arbeitsumfeld mittelfristig von der bloßen Administration hin zum DB-Design verlagern möchte, so würde ich mir wahrscheinlich jemanden holen, der schon einmal was von Relationenkalkül und Relationenalgebra gehört hat und nicht jemand, der zwar SQL kann, sich aber später in die grundlegenden DB-Prinzipien einarbeiten muss. Dass man aber keine akademische Ausbildung braucht um Wordpress-Module anzupassen, sollte jedem einleuchten, da gebe ich Dir absolut recht.
  6. Eine kleine Anekdote nebenbei: mein ehemaliger Kollege war letztes Jahr bei einem Vorstellungsgespräch bei einem meiner Kunden (ich hatte vom Bedarf gehört und ihm empfohlen sich mal zu bewerben, was er auch tat), hatte seine Vielzahl an Zertifikaten dann beim Gespräch zur Sprache gebracht und kassierte einen ähnlichen Spruch vom Bereichsleiter inkl. dem Hinweis, dass sie sich eher über ein FH-Studium freuen würden. O-Ton "... der Satz von Cook hat im Gegensatz zu den Zertifikaten auch noch in den nächsten 40 Jahren Bestand". Mal abgesehen davon halte ich Zertifikate dennoch für sinnvoll; sie zeigen die Bereitwilligkeit der Person Neues zu lernen. Und das ist IMHO wichtiger als das Wissen, das einem durch den Wisch bescheinigt wird. Auch sind bestimmte (Grundlagen-)Zertifikate durchaus Qualifikations-steigernd, wie ich finde. Voraussetzung: entsprechender Anspruch der Prüfung und keine strikte Hersteller-Bindung (ich denke da an CCIE oder CISSP). Als Negativbeispiel sehe ich sog. "Papiertiger", die einfach nur die simpelsten Zertifikate auf dem Markt sammeln. Am besten noch Kurs und Prüfung an einem halben Tag im Web durchklicken und dann per PDF ein generierten Wisch per E-Mail bekommen und diesen der Bewerbung beilegen. Dann landet ein Anschreiben, ein Lebenslauf und 50MB an Einzel-PDFs von nichtssagendem Papierwerk mit irgendwelchen Zertifikaten zum Thema "HTML for Dummies" oder "Malen nach Zahlen für Informatiker" im Postfach...
  7. Die bekommt er ja dann vom Headhunter, da muss er ja nicht selbst schon im Vorfeld für sorgen
  8. bla!zilla: es geht weniger darum, was sein Know How am Ende wirklich wert ist, sondern mit welchen Zahlen er den HH empfangen soll. Wenn das Limit des Unternehmens bei 80k liegt und er 50k fordert, ist das ein ähnliches schlechtes Signal als wenn er 150k fordert und der HH eine Druckertausch-Position zu besetzen hat. Selbst wenn am Ende dann Limit 65k rausspringen, so sind platzierte 80k beim Headhunter für den TE besser als 55k. Wie bigvic schon sagte: Einmal gesagt: runter immer, rauf nimmer.
  9. 2 Wochen zum Quartal? Sag jetzt nicht zum Monatsende... dann kannst Du Dir die Probezeit auch sparen
  10. Das. Ich würde wahrscheinlich noch höher ansetzen. Meiner Erfahrung nach landen Consulting-Positionen in größeren Städten (FFM und MUC haben eigene Regeln), die durch Headhunter ausgeschrieben werden innerhalb der Budgetgrenzen von ~80-85k. Und im Storage-Bereich ist das Gehalt durchaus vertretbar. Wenn Du dazu auch noch durchzertifiziert bist... Wenn er das als zu hoch ansieht, kann man immer noch sagen, dass für einen die Aufgabe wichtiger ist als das Gehalt und wenn das Gesamtpaket passt, Du durchaus willig wärst gehaltstechnisch etwas entgegen zu kommen.
  11. Jetzt schon suchen. Wenn Du nichts findest und Du den Job unbedingt brauchst: unterschreiben. Und weitersuchen. Sobald sich eine Möglichkeit auftut: direkt raus. Darauf achten, dass die Kündigungsfrist nicht gerade 3 Monate zum Quartal oder ein ähnlicher Spaß ist.
  12. Ist auch der einzig richtige Weg. Neben den Bewerbungen die Du trotzdem schreiben solltest um noch was in der Hinterhand zu haben, falls es nicht auf einen dreckigen Scherz hinausläuft. Würde wetten, dass die Mehrzahl der Zusagen an 2k+ kratzt, als an den 1.4k, die Du geboten bekommen hast. In eine "Friss-oder-stirb"-Situation würde ich mich gar nicht erst rein manövrieren lassen.
  13. Merlinsdragon, nichts für ungut, aber manchmal habe ich das Gefühl, dass Arbeitgeber hier selbst solche Threads erstellen um zu schauen wie weit sie mit dem Gehalt runtergehen können, bevor der Bogen überspannt ist. Es gibt AGs, die klatschen einem so etwas gerne vor die Nase. Wenn man sich dann beschwert kommt sowas wie "Oh, Entschuldigung! Das hatten wir einfach so übernommen und nicht nochmal drüber geschaut. Das streichen wir selbstverständlich". Versuchen kann man es ja mal. Mal sehen wie leidensfähig der zukünftige AN ist. Mir fällt nur ein einziges Wort ein, dass den Dir vorgelegten Vertrag beschreibt: Frechheit!
  14. Kein Wunder, dass die alle "Fachkreäftemangel!" schreien wenn hier schon aufgrund der Kündigungsfrist sechsstellige Gehälter und 650er BMWs ausgeschlagen werden :floet: Ne, im ernst: wer einmal freiberuflich gearbeitet hat, der weiß die Freiheit einfach zu schätzen. Das ist ein gutes Beispiel wieviel die einem dann tatsächlich wert ist.
  15. Ausgefallen ist -angesichts deiner überschaubaren Verweildauer in einem anscheinend nicht so tollen Unternehmen- überkandidelt.
  16. Ein kräftiger Händedruck und gut ist's. 10 Monate ist keine Zeit, wo man große Geschütze auffahren sollte, wie ich finde.
  17. Operative Professional.
  18. Auf einen schulischen Informatik-Abschluss zunächst den Bürokaufmann draufgesattelt und nun willst Du noch eine IHK-Ausbildung hinterher schieben?! Ich mag mich irren (und wüsste dann auch gerne warum), aber für sonderlich sinnvoll halte ich das angestrebte Vorgehen nicht. Im Grunde sind hier drei Wege zu beschreiten: a) Weiterbildung mit Hersteller-Zertifikaten und Co., Weiterbildung in Richtung OP (deine Ausbildung + Berufserfahrung müsste hinreichend sein), was nicht schlecht ist: die Inhalte der Weiterbildung sind nicht von schlechten Eltern, obwohl die Anerkennung des OP unverständlicherweise (noch) suboptimal ist. Oder c) akademische Ausbildung im Fern- bzw. Abendstudium an einer staatlichen oder privaten FH oder Uni (geht auch ohne Abi, einfach mal hier im Forum stöbern). Hier solltest Du Dir aber zunächst klar machen wohin Du willst: für einen Netzwerkadmin macht eine akademische Ausbildung vielleicht nicht viel Sinn (auch wenn sie nicht schadet). Für Führungspositionen wäre dann abzuwägen ob der OP nicht reicht. Für F&E (oder höhere Führungspositionen) ist eine akademische Ausbildung meist eher ein Türöffner als irgendwelche Zertifikate oder ein IHK-Abschluss jedweder Coleur.
  19. Wo kämen wir denn hin?! Und was wenn das Kind beschließt die alten Windows- und MS Word 98 CDs aufzuessen, die Du auf einer Spindel hortest? Vielleicht sollte der Chef lieber seinem Kind lieber klar machen, dass man sich ohne Erlaubnis nicht am Eigentum anderer Menschen einfach so bedienen darf... Ob Du eine Mahnung bekommen kannst? Kann sein. Ist aber nicht der "Sicherheit am Arbeitsplatz" geschuldet, sondern der offensichtlichen Unfähigkeit des Vaters sein Kind zu erziehen. Wichtiger wäre eher die Frage ob die Mahnung vor irgendeinem Gericht Bestand hätte. Und da würde ich eher nicht darauf wetten wollen. Mal abgesehen davon: das Verhältnis zwischen Dir und deinem Chef ist nach diesem "Vorfall" zerrütet. Ob Du mit einer flehenden Kniefall-Aktion, obwohl Du nicht Schuld hast, dieses noch groß kitten willst, bleibt Dir überlassen. Anscheinend ist dein Chef diese Art von Mensch, die den Grund für seine Versäumnisse bei Anderen sucht, d.h. seinen Fehler eingestehen wird er wohl nicht. Selbst wenn er die Mahnung also nicht ausspricht (weil sie keinerlei Bestand hat) oder Du sie vor Gericht erfolgreich anfichst... mit solchen Menschen würde ich persönlich nicht (lange) arbeiten wollen.
  20. Das. Und das. Es ist auch nicht nur das Gehalt, was Probleme macht. Kaum eine Aufgabe in der IT ist undankbarer als Web-Entwicklung. Da kommt vielleicht nur noch 1st-Level-Support für Microsoft Frontpage mit, was Selbstgeißelung angeht. Aber es gibt auch Leute, die lassen sich mit höchstem Genuss voller Wucht in die Eier treten. Ansonsten: würde auch mit 30k reingehen, mich aber keinesfalls unter 2k drücken lassen. Bedenkzeit, weitersuchen und nur im absoluten Notfall annehmen. Und trotzdem weitersuchen.
  21. Hört sich für mich schwer nach Kommunismus an
  22. Denkst Du wirklich, dass es in meinem Beitrag darum ging ob ein Dr. rer. nat. besser zum Programmierer geeignet ist oder nicht? Oder war dein Posting bezugslos geschrieben?
  23. Gibt bestimmt auch einen, der lieber Quereinsteiger einstellt, als FIAEs, die nur abgehoben daherkommen und meinen sie hätten nach Ausbildungsende bereits 20 Jahre gefühlte Berufserfahrung und würden mehr drauf haben als jeder Dr. rer. nat. weil ihr äquivalenter PHP-Code 4 Zeilen weniger hat. Sind nun alle FIAEs bald H4-Empfänger? Sicher nicht. Der Spruch "Zwei Juristen, drei Meinungen" gilt nicht nur für Juristen. Wo Du bei einem Personaler in Ablage P landest, wirst Du beim nächsten noch am Eingangstag deiner Bewerbung zum Gespräch mit allen Entscheidern geladen. Die Meinungen der Menschen werden gefärbt durch persönliche Erfahrungen. Sie sind unterschiedlich. Und das ist auch gut so.
  24. Die fachgebundene erwirbt man auch mit 3 Jahren Berufserfahrung. Ist nicht häufig der Fall, dass man eine allgemeine braucht weil man plötzlich merkt, dass man statt Informatik/Mathematik/Elektrotechnik nu Medizin studieren will Wer nur einen Realschulabschluss + Ausbildung hat und die allgemeine Hochschulreife innerhalb von 2 Jahren machen möchte, der könnte mit einem OP ggf. wirklich verkürzen. Ich habe mir das zwar nicht bis zum Ende durchgedacht, sehe aber (noch) nichts, was dagegen spricht. Vom finanziellen Aspekt und dem Sinn mal abgesehen. Scheint so zu sein. Zumindest lt. Uni Mainz.
  25. Und Pönk hat recht! Wie ich bereits mehrmals geschrieben habe gilt der DQR nur für das Ausland, da im Ausland niemand unsere (durchaus im Vergleich hochwertigen) Ausbildungs- und Weiterbildungsprogramme kennt. Jemand mit unserem IHK-Abschluss oder OP hat im Ausland häufig das fachliche Niveau eines dortigen Bachelors. Für das Inland hat das überhaupt keine Bedeutung, was man am öffentlichen Dienst und den Hochschulen sehr gut sehen kann und der DQR im Link von Pönk auch passend selbst bestätigt: 1. im ÖD wird niemand mit OP+Ausbildung auf die Eingruppierungsstufe für Bachelor/FH gehoben. 2. ebenso darfst Du an keiner mir bekannten Hochschule einen konsekutiven Master machen und den Bachelor "überspringen". Falls Du andere Infos hast: her damit. Und PS: Unis wie die Donau Uni Krems zählt nicht, sie ist nämlich hier nicht akkreditiert und anerkannt: (wobei ich das Statement mit "Belächeln" und "ALDI-Abschluss" nicht teile, sondern z.B. den OP für sehr hochwertig und für den Bereich, für den er angedacht ist auch als qualifizierend erachte) Fazit: Satz mit X, geändert hat sich nix. Und die IHK versucht diesen Mangel natürlich "unter der Decke" zu halten um mehr Leute in ihre Weiterbildungsprogramme anzulocken. Wenn man dann mal wirklich nachbohrt und fragt wird das auch kleinlaut zugegeben, dass man im DQR auf dem Papier gleichgestellt zum Bachelor ist, das für einen selbst aber keinerlei positiven Nebeneffekt hat. Man sieht wohin das führt: im besten Fall sitzt man, wie kyborgius, Fehlinformationen auf. Im schlimmsten Fall macht jemand den Abschluss, schickt seine Bewerbungsunterlagen für den Master anschließend an eine deutsche Uni oder erhofft sich den Einstieg in einen höheren Dienst im ÖD und erlebt dann ein böses Erwachen.

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