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Kwaiken

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Alle Inhalte von Kwaiken

  1. Fände es psychologisch geschickter mit 39.600 EUR in die Verhandlung zu gehen, bzw. mit max. 41k. Dann würde ggf. ein Angebot von ~35k im von Seiten des AG Raum stehen. Auf dieses würde ich dann mit "Einverstanden. Aber nach der Probezeit eine Erhöhung auf 38k" reagieren. Habe die Erfahrung gemacht, dass sich mehr AGs auf so etwas einlassen als einem Mitarbeiter direkt ein hohes Gehalt zu zahlen, wo erst in ~6 Monaten verwertbare Leistung zu erwarten ist. Ist im Endeffekt fair für beide Seiten. Der AG hat ein gutes Gefühl dich runtergehandelt zu haben, kann dich "ausprobieren" und spart sich Geld wenn Du eine Gurke (Sorry, ist nicht auf dein Nick gemünzt ) bist weil er dich a) in der Probezeit noch los wird oder nachverhandelt wenn Du bei der Einarbeitung nicht überzeugen konntest. Und Du hast dein Wunschgehalt wenn Du keine nicht nur ein Blender bist. Wenn Du nach 6 Monaten eingearbeitet sein solltest und hälst was Du im Vorstellungsgespräch versprochen hast, dann bist Du auch deine ursprüngliche Forderung von 38k problemlos wert und der AG wird keine Anstalten machen Dir die vereinbarten paar Kröten noch oben drauf zu legen. Kleiner Nachtrag: bezahlt wird immer nur die Tätigkeit. Selbst wenn Du Prof. Dr. irgendwas bist, arbeitest Du nur beim Helpdesk, so gibt es auch kein sechstelliges Gehalt. Egal wie Du verhandelst. Also bitte keine 65k für Druckerpatronentausch verlangen. Auch nicht mit 20k in die Verhandlung einsteigen und auf 60k nach der Probezeit erhöhen wollen Das ist, etwas überspitzt, mit "unverschämt" gemeint.
  2. Ich warte darauf, dass einer den Spruch bringt, der hier mal vorgeschlagen wurde: "Oh, mein Fehler. Ich dachte es handelt sich um eine Vollzeit- und keine Halbtagsstelle"
  3. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Solange es nicht unverschämt ist, wie bigvic schon gesagt hat, kannst Du maximal ein "Nein" und ein Gegenangebot ernten. Also ruhig hoch pokern ohne dein Gegenüber zu beleidigen. Etwas OT: das ist, nebenbei bemerkt, auch der Grund für die teils massiven Gehaltsunterschiede zwischen Frauen und Männern. Frauen sind, was das angeht, eher zurückhaltender veranlagt. Wer wenig verlangt, bekommt auch wenig. Kaum ein AG steht im Vorstellungsgespräch auf und sagt in heroischer Pose sowas wie: "Sie wollen zwar nur für 15k p.a. arbeiten, aber ich gebe Ihnen 30!". Also: sich informieren, ein paar Prozent als Verhandlungsmasse reinnehmen und ohne unverschämt zu sein seinen Gehaltswunsch freundlich äußern.
  4. Freue mich schon auf den ersten Post, wo einer schreibt, dass er eingestellt wurde um mit Postfix 2.7 zu arbeiten und nun mit Postfix 2.9 hantieren muss... Frechheit! Im ernst: wenn ich für Bereich A eingestellt worden bin und mich beim Chef beschwere, dass ich nichts zu tun habe, bekomme zusätzliche Aufgaben. Und irgendwie muss die Firma ja den Eindruck bekommen haben, Du seist nicht ausgelastet. Ob Du den nun implizit erzeugt, indem Du Papierflieger gebastelt hast oder es einen anderen Grund für die ABM gab, mag ich nicht beurteilen. Mach das nächste Mal einfach nicht so einen gelangweilten Eindruck beim administrieren der Linux-Büchsen
  5. Kwaiken

    Was nun...?

    Freue mich für dich. Bei mir war es ähnlich. Habe ja auch auf das Studium wg. Mathe zunächst verzichtet. Aber irgendwann hat mich auch im neuen Job der "Stillstand" eingeholt und außer Inflationsaugleich + X kam weder monetär, aufstiegsmäßig, noch fachlich viel dazu. Durch einen kleinen Schubs bin ich dann wieder beim Studium gelandet, sonst würde ich immernoch auf der Position kleben, die ich damals inne hatte... zum Glück für mich kam der Schubs noch früh genug. Wenn ich jetzt erst mit dem BSc. anfangen müsste, würde ich es wohl nicht mehr packen. Ich wünsche Dir, dass Du auch in 5 Jahren mit deiner heute getroffenen Entscheidung glücklich bist und keine "Was wäre wenn..."-Spiele spielen musst weil Du auch dem Stillstand zum Opfer gefallen bist. Es geht ja schließlich auch ohne Studium, siehe René Obermann !
  6. "Ich kann Dir leider nicht viel zeigen, da ich bis Jahresende beim Kunden Z bin. Hier hast Du ein paar Bücher, hier meine Login-Daten für das Lab. In 4 Wochen machst Du das 40PT-Projekt X beim Kunden Y mit dem Produkt B. Das Sekretariat bucht Dir Hotel und Flug/Zug, Nummer steht im Outlook-Adressbuch. Viel Erfolg. Sehen uns auf der Weihnachtsfeier."
  7. Falls Du dich wirklich dafür entscheidest: Hier bitte auch noch zwischen Bereitschaftsdienst (gilt komplett als Arbeitszeit) und Rufbereitschaft (gilt als Ruhezeit bis man zum Einsatz gerufen wird, wird meist mit einer Pauschale - auch ohne Einsatz - zum Gehalt abgegolten. Wenn Du rausgerufen wirst, beginnt die Arbeitszeit, die normal vergütet wird. Nacht, - Sonn- und Feiertagszuschläge kommen evtl. hinzu. Fahrt zählt zur Arbeitszeit!) unterscheiden. Die 11 stündige Ruhezeit nach einem Einsatz ist in der Rufbereitschaft einzuhalten, d.h. Du müsstest wenn Du herausgerufen wirst die Bereitschaft "abgeben". Zudem: Haftpflicht wg. grober Fahrlässigkeit ist anzuraten (muss der AG abschließen). Ebenso falls Du mit dem eigenen PKW fährst sollte der AG für Schäden einstehen. Die Wahrscheinlichkeit für beides ist deutlich höher wenn Du um 3 aus dem Bett geklingelt wirst als in der normalen Arbeitszeit zwischen 9 und 17 Uhr.
  8. Bei 2 Personen sollte es nichts zu disskutieren geben. Keine Bereitschaft unter 3 Mann. Selbst bei 3 Leuten ist die Belastung immens und auf Dauer - für mein Empfinden - zu massiv. Meiner Erfahrung nach macht eine 24h-Rufbereitschaft ab 6 Leuten, die rotieren erst Sinn. Und ein Tipp: lasst euch nicht auf die Argumentation aka "Nach der Arbeit könnt Ihr ja zu Hause sitzen, Games zocken und rufbereit sein. Ist doch garkein Problem und macht euch doch keinen extra Stress!" ein. Bereitschaft ist immer Belastung. Nach 8 Stunden voll konzentriertem Arbeiten will ich nicht um 24 Uhr aus dem Bett geklingelt werden oder gar irgendwo hin fahren. Die Fehleranfälligkeit und die Unfallgefahr im Verkehr ist in diesen Situationen drastisch erhöht. Unterschätzt das nicht!
  9. Gegen die Wand fahren lassen. Hast Du alles getan, was technisch in deiner Macht steht ohne die Richtlinien der Firma zu verletzen (SFTP-Server auf offenen Port 80 umlegen z.B.)? Gut. Du bist für die Prozesse in der Firma nicht verantwortlich. Ob die Dir den Vertrag dann in einen HomOffice-Schein umwandeln oder die Admins treten sollte nicht deine Sorge sein. Es gibt 3 Dinge, die maßgeblich für die Leistung eines Arbeitnehmers eine Rolle spielen: 1. Leistungsvermögen 2. Leistungsbereitschaft 3. Leristungsmöglichkeit Für 1 und 2 bist Du verantwortlich. Für 3 dein AG. Ein Rennfahrer, dem der Rennstall kein Auto zur Verfügung stellt kann keine Rennen fahren. Punkt.
  10. Überstunden ausgleichen. Bei meinem alten AG kam ich so auf fast 50 Tage Urlaub. Muss man nur vorher absprechen und ggf. vertraglich festhalten (Ausgleich nicht nur Stunden- oder Tage-, sondern auch wochenweise, kein Verfall der Überstunden am Jahresende, ...). Im ÖD hast Du eig. Arbeitsplatzsicherheit. Du müsstest schon arg was anstellen um rauszufliegen. Zudem oft eine 38.5h-Woche, jährlich steigendes Gehalt ohne blöde Bettelei, Weiterbildungen ohne Murren, Überstunden werden ausbezahlt oder ausgeglichen und Du schuftest dich in der Regel nicht tot. In der Privatwirtschaft hast Du diesen Luxus nicht. Diese fehlende Sicherheit muss ja mit etwas ausgeglichen werden und das ist der "Privatwirtschaftsaufschlag". Man rechnet hier mir etwa 20 - 25%. Mal mehr, mal weniger. Sollte kurz-mittelfristig jedoch dein Ziel sein. Wenn das nicht geht, würde ich mit den 2.3k - 2.6k durchaus 2 Jahre Erfahrung mitnehmen und dann beim AG-Wechsel direkt 3.5 ansteuern um dann irgendwo bei 3.2 zu landen. Schau dich im Forum nur mal um: diese "Mädchen für alles"-Stellen sind nicht unbedingt Aufstiegspositionen um es mal vorsichtig auszudrücken Sorry, zu den privaten Dingen kann ich mangels Einblick wenig sagen. Steht mir auch nicht zu Aber Tatsache ist: vom Gehalt für einen 40h-Job sollte man sich min. eine eigene Wohnung und Auto finanzieren können. Natürlich kein Penthouse mit Meerblick und keinen 911er S in der Garage. Wenn man dann noch jährlich in den Urlaub fahren und ein paar EUR zur Seite legen kann, hat man ein gutes Gehalt.
  11. Es ging um den Vergleich von FH zu Uni, wobei Du behauptet hast dass FH Absolventen im Vorteil sind. Das habe ich mir dem Link widerlegt und nun sagst Du "Ich habe immernoch 4/5 Unternehmen zur Verfügung". "Ich werde bevorzugt" "Nein, 1/5 bleibt Dir verwehrt während die Uni-Absolventen aus 5/5 wählen können" "Bleiben mir immernoch 4/5 übrig" Wenn diese Argumentationsweise nicht zum Staunen aufruft, dann weiß ich auch nicht. Du studierst um zu 80% der Belegschaft zu gehören? Dafür brauche ich kein Studium, das kann ich auch mit einer Ausbildung problemlos schaffen. Ich studiere um die Möglichkeit zu haben in den 20% des Top-Managements zu arbeiten und nicht zu den 80% zu gehören. Wenn das bei Dir anders ist... Schau noch einmal wem und worauf ich geantwortet habe. Ein Tipp: a) nicht Dir und es ging durchaus im Präsenzunis. Der größte Fehler, den die meisten Menschen machen ist ihre Leistungsmöglichkeiten und Belastungsgrenzen auf andere zu übertragen. Nach dem Motto: "wenn ich das nicht schaffe, dann schafft das keiner. Oder er hat geschummelt oder der Anspruch ist niedrig". Vielleicht solltest Du dich damit anfreunden, dass Du nicht die Speerspitze der menschlichen Belastbarkeit darstellst und es Leute gibt, die durchaus mehr zu leisten vermögen als Du. Ich studiere neben einem 60h Job und Familie und bin wohl nach knapp 4 - 4,5 Jahren mit dem Bachelor durch. Mit etwas Geschick ist auch eine 1 vor dem komma. Burnout? Nope. Bin ich nun der Held? Nein. Kenne noch genug Mitstudenten die bessere Noten oder schlechtere Rahmenbedingungen haben, schneller studieren oder sich durch mehr Mathe kämpfen müssen als ich das tue. Ich bin noch ein gutes Stück weg vom geistigen Prädikatsexamen. Also, lieber SoftwareEngineer: finde dich damit ab nicht die letzte Stufe geistiger Evolution darzustellen Da unsere Unterhaltung jedoch nichts weiter zur Sache beiträgt und alle Argumente wohl ausgetauscht sind, würde ich vorschlagen, wir lassen unseren persönlich gewordenen Disput nun (zumindest im Thread) sein oder verlagern das bei Bedarf auf PM. In diesem Sinne: spannenden und Burnout-freien Arbeitstag wünsche ich Dir
  12. Schon getan Es ist eher die Sucharbeit... Nimmst Du falsch an. Sind genug meiner Mitstudenten von und auf Präsenz-FHs/Unis gewechselt. So habe ich neben meiner Meinung aus 1. Hand auch einige aus der Vogelperspektive Uni/FH-übergreifend. An der Präsenzuni hast Du den Vorteil einfach mal einen Mitstudenten in der Vorlesung fragen zu können oder nach der Vorlesung zum Dozenten zu gehen. An der FU bist Du eher mit dem Stoff alleine gelassen. Nicht verstanden? Pech! Und nein, Mail ist kaum eine Alternative zum persönlichen Kontakt... es antwortet eher der Mitstudent kurz nach der Vorlesung auf eine Frage als ein Fernstudi, den Du per Mail um Hilfe bei Simplex bittest. Ach ja: das "entspannter" bezog sich auf den Live-Kontakt zu den Leidensgenossen und den Quälern aka Dozenten/Profs. Nicht zum Stoff oder Anspruch. Dass ein Präsenzstudium mit Nebenjob nicht weit weg von einem Fernstudium ist (und sich ggf. als noch schwerer herausstellt, da die Skripte zum zu Hause lernen schlechter aufbereitet weil nicht darauf ausgelegt sind), sollte jedem klar sein. Das kann nur jemand schreiben, der weder Datenstrukturen, noch Grundlagen Mathe, Algorithmische Mathematik, theoretische Informatik oder technische Informatik an der FU gesehen/geschrieben hat. Alles Siebklausuren mit über 50% Durchfallquote. Aber geschenkt.
  13. Da hätte ich einfach polemisch gesagt: "Ja, LDAP und CIFS sind derart unwichtig, dass jeder Verzeichnisdienst einen LDAP Zugriff implementiert hat und CIFS in jedem NAS zum Standard-Repertoire an Protokollen gehört. Die Entwickler hatten einfach nur ein paar Stunden zum verbrennen und nutzten das Weltweit unter gemeinsamer Absprache alle für das kollektiv sinnfreie Arbeiten an CIFS und LDAP-Implementierung in ihren Produkten...". Es sei denn das Management wäre dabei, dann hätte ich das als Frage an die Dampflock mit dem Laserpointer formuliert. Mal im ernst: Du musst nicht von einem Extrem ins andere springen. Auch als Techniker solltest Du in der Lage sein gekonnt der Luftpumpe die Luft raus zu lassen anstatt dich "LDAP und CIFS sind wichtig!" in deinen Bart stammelnd im vollgekrümelten "There are only 10 type of people in the world..."-T-Shirt im Stuhl zu verkriechen.
  14. Edit-Time abgelaufen, nichtmal die Rechtschreibfehler konnte ich noch rausholen, dürft sie also behalten ... Nachtrag (@Admin: könnte man meine Beiträge zusammenführen?): Sinn? Keiner. Das kann ewig so weitergehen. Fakt ist: entweder man geht den meist steinigeren Weg einer theoretischen (Fen)Uni und sieht den Sinn seiner intrinsischen Motivation im theoretischen Wissenserwerb (weil man viell. genug Praxis hat), dem Geldersparnis, einer einfacheren Promotion oder der hübschen Dozentin. Wer sich die meisten Türen offen halten will und sich kein Studium am MIT oder in Harvard leisten kann wählt eine Uni. Oder man entscheidet sich für den effizienten und entspannteren Weg zum Erwerb eines akademischen Titels und kauft sich an einer privaten FH eine Leistung (nein, kein Titel! Eine Leistung! Nicht an jeder privaten FH werden am Vortag zur Klausur Aufgaben aus dieser als Übungsaufgaben bis zum Erbrechen geübt). Das bleibt jedem selbst überlassen. Ach ja: Nein, dich unterrichtet ein Doktorand, der einen sehr guten Abschluss in seinem Fach hat und sich 40h/Woche und mehr mit dem Thema beschäftigt und gerade seine Dr.-Arbeit schreibt. Er unterrichtet dich nicht in "Wie bediene ich google?" oder "Wie mache ich XYZ in der Praxis?" sondern ggf. in den Grundlagen der Mathematik oder anderen Grundlagen-Themen, die sich seit von Neumann nicht geändert haben. Das einzige Argument, dass ich gegen Uni-Dozenten vorbringen kann ist die fehlende didaktische Ausbildung. Ein Buch kann ich mir auch selbst vorlesen. Ob ein FH-Dozent, der seit 3 Jahren im Beruf ist dies besser macht ist jedoch ebenso fraglich. Bis jetzt hat mir am besten ein Dozent von der FOM gefallen, der aus einer WP-Kanzlei kam und schon seine zweistellige Berufserfahrung vorweisen konnte. Coole Sau! Aber ein paar Studenten BGB vorzukauen ist auch nicht unbedingt die Heldentat schlechthin. Einige Paragraphen, ein Paar einprägsame Anekdoten und schon ist die Assoziation im Hirn geschafft. Das soll mal jemand mit Mathe machen. Ach ja, hat auch einer: Prof. Gilbert Strang vom MIT. Die hat er auch online gestellt.
  15. Aufgrund von was soll ich sonst auf dein Denkvermögen schließen? Aufgrund der Schriftfarbe? Ich bewerte die Menschen nachdem was sie sagen und tun, in diesem Fall nachdem was sie schreiben. Fernstudenten studieren fern weil? Ja genau. Weil sie meist im Berufsleben stehen. Zumindest ist das der Regelfall. Kaum einer tut sich ein Fernstudium an wenn er es viel entspannter an einer Präsenzuni haben könnte. Und das schließt Du daraus, da an der FH nur die Anwendung der wissenschaftlichen Methoden gelehrt wird? Oder am Praxissemester? Beeindruckende Logik. Von einem so selbstständigen und praxisnahen FH-Studenten wie Dir ist es wohl zuviel verlangt mit den Stichworten aus dem Zitat mit dem Du mich zitierst die Forensuche oder Google zu bemühen. Aber extra für dich, bevor Du vor lauter Praxisbezug und Softskills noch platzt: Du kannst an der FU ein Akademiestudium starten. Ohne Abi. Dann Kurse belegen und Prüfungen ablegen (was nicht in allen Fächern geht). Diese dann anrechnen lassen wenn man sich nach 3 Jahren einschreibt. Und *zack* hat man fast die Hälfte des Studiums durch. Hier habe ich mal einen Weg beschrieben, wie dass gehen könnte. Derzeit kann man noch mehr Prüfungen im Akademiestudium ablegen. Und hier die off. Quelle, die meine Aussage legitimiert: Zum Thema FH oder Uni: müssen wir das hier wieder durchkauen? Auch werden FH Absolventen für das Doing natürlich bevorzugt, die haben die Methoden eher anwenden gelernt. Wenn man sie fragt warum das überhaupt funktioniert, gibt es oft ein "Ist halt so" zurück. Deine Spiegel-Links steche ich mit einem Zitat eines Kienbaum Executve Consultants und etwas Blabla von einem BCG-Typ: Dein Spiegel-Link sagt:
  16. Über den Sinn scheinst Du Dir nicht viele Gedanken zu machen. Und auch Sachen zu Ende zu denken fällt Dir schwer. Hauptsache mal Zahlen in den Raum geworfen. Wie der Veyron-Fahrer wenn es kein Benzin mehr gibt und alle nur noch Elektro-Autos fahren. Ich hätte ja 1000 PS, aber nunja... der Rest steht ja nicht zur Debatte. Alles unwichtige Details. Wie z.B. dass nach Ablauf der Regelstudienzeit und der gezahlten 14k EUR bei Überziehung nochmal 96 EUR/Monat bei der AKAD fällig werden. Nehmen wir an, ich belege an der FU einen Kurs und schiebe ihn kostenlos 7 Jahre lang. Dann zahle ich nochmal ~50-100 EUR für das aktualisierte Studienmaterial und kann es wieder 7 Jahre lang kostenlos schieben. Kostet dich 100-200 EUR insgesamt. Und das geht bis in die Unendlichkeit und noch viel weiter.... Was kostet dich das nochmal bei der AKAD? 48 Monate + 24 Monate Überziehung: 6 Jahre. D.h. theoretisch zahlst Du dann für dein Schieben 8 Jahre lang insg. 9.216 EUR. Aber alles nur Theorie. Sinn? Solche Details stehen ja nicht zur Debatte... Die Flexibilität begründet sich in 2- ~5 Terminen mehr für Klausur. Und das auch nur in 6 schriftlichen Klausuren (BSc. Info als Prüfling), welche an einem Samstag geschrieben werden. Mündliche kannst Du an beliebigen Tagen ablegen. Ob das einem die 11k mehr wert ist, kann jeder selbst entscheiden. Wow! Unglaublich... nicht: an der FU ist das sogar für die technischen Fächer ohne Vorprüfung wie bei der AKAD möglich. Auch ohne 3 Jahre Berufserfahrung durch das Akademiestudium und das formlose Anrechnen der erbrachten Leistungen nach Ablauf der 3 Jahre Berufserfahrung. Quelle: Zugangsprüfung - Studium - FernUniversität in Hagen. Den Spaß und den Weg mit dem Akademiestudium habe ich hier irgendwo bereits beschrieben.
  17. Es geht nicht um Aufwertung, sondern um einen objektiven Vergleich für alle Interessenten. Da sind alle harten Fakten ohne langes Gesuche sehr wichtig. Ebenso wie bei den Gehältern, die in Brutto gemessen werden, gehören hier die Kosten für den Studiengang ohne Abzüge hin. Und nicht ernst gemeinte Beiträge sind wenig hilfreich, wenn ein konkreter Vergleich anhand harter Faktoren angestellt wird. Das kann ich gerne machen wenn ich von der tollen Qualität des Matheskripts an der FU schwäme Aber darum ging es. Es wurde die FU herangezogen (hierzu gibt es viele Infos hier) und mit der AKAD verglichen (dazu gibt es zu wenige Infos in diesem Forum). Und wenn bei einer konkreten Vergleichsfrage auf Infomaterial verwiesen wird, dann ist das mehr als unhöflich. Dann brauchen wir hier garnicht zu diskutieren. Ja, habe ich auch gesehen. Das sind 240 ECTS. Genauso wie der Bachelor. Das alte Diplom hatte 300 ECTS, bzw. mehr mit Praxissemester. Damit ist das "nur" ein Bachelor mit anderem Namen. Ist nicht schlechter, nur eben nicht "das Diplom", dass jeder so liebte und schätzte Es wird ein falscher Eindruck erweckt, was ich schade finde. Denn die AKAD bietet - auf den ersten Blick - eine solide Ausbildung. Dann bitte auch keine Informationen verbreiten, wo man sich nicht sicher ist. Das schürt Erwartungen, die später nicht befriedigt wurden. Dann steht man da und fragt wofür man nun 13k EUR gezahlt hat. Fakt ist: 6 Termine sind min. 2 mehr als die FU anbietet. Positiv. Auch wenn das mir keine 12k mehr wert ist Das ! bei ACQUIN bedeutet nur, dass die ACQUIN eine bekannte Akkreditierungsgesellschaft ist. Bei MSc bedeutet das !, dass die FHs normalerweile bei WiInf einen Master of Arts anbieten. Dass die AKAD einen MSc. anbietet ist gut. Denn mit dem MA lässt es sich kaum bis garnicht promovieren ohne nochmal ein Jahr Vollzeit aufbauen zu müssen... Was meinst Du mit ECTS Anforderung der Fernuni? Die Mathe-Geschichte? Das Prüfungsamt wird im Einzelfall nachprüfen ob die Inhalte deiner Bachelor-Mathekurse der AKAD den Inhalten der Bachelor-Mathekurse an der FU entsprechen. Wenn das der Fall ist: viel Spaß beim Master. In Informatik sind zudem keine "Bindestrich-Bachelors" zugelassen. D.h. nach dem WiInf ist kein Master in Informatik möglich. Das Problem, dass ich sehe ist: die Studis informieren sich kaum bis garnicht vor einem Studium. Zudem weiß man nicht worauf man achten soll. Ich habe auch nur durch Zufall erfahren, dass man mit einem Master einer FH schlecht promovieren kann und ggf. mit einem Bachelor of Arts an einer Uni nicht sofort zum Master zugelassen wird. Von wegen Gleichwertigkeit... Dann die Feinheiten mit den Mathe-ECTS.
  18. Du bist auch der CTO, der CIO und der CISO. Eine eierlegende Wollmilchsau also. Grundsatz ist: eine Leitungsposition, wo Du nur dich und dein Ego leitest, ist keine. Du hast eine "Mädchen für alles"-Stelle inne und wirst auch entsprechend vergütet. Deine Urlaubstage und dein Gehalt spiegeln die "Hauptsache billig"-Mentalität deines AG wieder. Finde deine Erwartung zu niedrig. Genauso wie deine Urlaubstage. Rechne dein Gehalt mal auf deine Urlaubstage um. Das sind ca. 85 EUR/Tag. Damit kannst Du nun rechnen was sich für dich lohnt und was nicht. Generell kann ich zu Dingen wie Arbeitszeitverkürzung oder mehr Urlaub nur sagen, dass im Endeffekt einfach nur erwartet wird, dass man das gleiche Arbeitspensum nun in 75% der Zeit oder auch bei 26 Urlaubstagen schafft. Du wirst einfach nur weniger Überstunden abfeiern können. Zumindest ist das meine Erfahrung... Ct Gehaltsspiegel. Fachliche Argumente musst Du bringen (bereits eingearbeitet, kenne die Umgebung, etc). Thema Gehalt: NRW Durchschnitt 47.675 EUR, auch wenn dieser aufgrund der wenigen Berufsstarter unter 25 Jahren etwas hoch ist. Nehmen wir noch eine der schlecht bezahltesten Sparten in der IT, den Web-Entwickler mit 37.550 EUR dazu, dann das Alter mit 35.943 EUR. Damit kommen wir auf ca. 40.389 EUR als Durchschnitt. Zudem nehme ich gerne den TVÖD als Vergleichsgröße: EG8 entspricht deiner Eingruppierung. Eher sogar höher (siehe die Threads hier). Das macht dann ca. 31.052 EUR aus. Der "Privatwirtschaftsaufschlag" von ~20-25% bringt dich auf knapp 37-38k. Die Werte sind also durchaus nah bei einander. Macht also ca. 3k monatlich als Hausnummer, die zu erreichen wäre um im guten Mittelfeld zu landen. Damit würde ich - wie gesagt - anfangen zu verhandeln und mich keinesfalls unter die TVÖD-Marke von 2300 EUR drücken lassen.
  19. Ui... da solltest Du bei 2300-2700 EUR für den Einstieg schon froh sein. Solche Buden eignen sich um Erfahrung zu sammeln (mit was will ich arbeiten und mit was auf keinen Fall) um sich dann anschließend mehr zu spezialisieren. Würde ggf. mit 3k ins Gespräch gehen und mich, nach der ersten Schockstarre des Chefs, auf eine stufenweise Erhöhung von 2300 EUR auf 2600 EUR bis zum Ende des Jahres runterhandeln lassen. Ggf. kannst Du noch eine Schulung raushandeln. Aber mehr wird wohl kaum drin sein.
  20. Nachtrag: da kaum gehaltvolle Antworten heraus kamen und ich eh gerade warten muss, hier die Fakten für AKAD und WiInf Diplom/Bachelor: - Studiengänge scheinen alle von ACQUIN (!) akkreditiert - Bachelor: Kosten belaufen sich auf 12k. - Diplom: 6 Semester, ist nicht das "alte Diplom", welches zur Promotion berechtigen würde. Habe aus Interesse tatsächlich bei der Studienberatung angefragt und die Auskunft erhalten, dass ich damit wohl auf arge Probleme stoße zu promovieren. Um das "reicht es formal denn ansonsten aus?" wurde massiv herumlaviert und mit "Eher nicht, ich empfehle Ihnen dann eher noch den Master oben draufzusetzen" beantwortet. Im Nachsatz wurde dann erwähnt, dass "derzeit Uniabsolventen bei der Promotion bevorzugt werden und Sie mit dem Master auch vor der Promotion ein Aufbaustudium nachschieben müssen". Alle Achtung! Ich bin wirklich ob der Ehrlichkeit der AKAD-Beratung ziemlich baff! Daumen hoch hierfür. - Master: AKAD bietet den MSc (!) im Bereich WiInf und nicht den MA an. Kosten liegen ebenfalls bei 13.1k EUR. - Wirtschaftsinformatik kostet ohne Stipendium und Co. bei der AKAD 14.064 EUR. - Diplom: Praktikum im Umfang von 95 Tagen ist zu absolvieren, Berufserfahrung kann angerechnet werden - Bachelor: 9 Wochen Praxisphase im Betrieb, Brufserfahrung kann angerechnet werden - Diplom/Bachelor: Präsenzseminare von ca. 50 Tagen sind Pflicht - Module: frei wählbar, wenig Mathematik. Bei Wechsel von AKAD zur Uni ggf. schwierig, da bei vielen Unis eine bestimmte Anzahl an ECTS in Mathefächern vorausgesetzt werden. Ansonsten spannende Auswahl. - Prüfungstermine: Seit 2013 nur Blockweise, 3x im Jahr. Schreiben nur am Seminarstandort und nicht an allen. Termine nach Seminaren und Teilnehmeranzahl: min. 1x im Quartal. Das ist dann lt. AKAD ein deutlicher Ausbau des Prüfungsangebots... also nichts mit frei über das Jahr verteilt. Klausuren werden nun nicht in der Woche, sondern Samstags geschrieben. Quelle Damit sollten die harten Fakten abgeklopft sein. Die gleichen Punkte für die FU und die FOM wurden im Forum (glaube ich) bereits mehrfach durchgekaut. Das könnte der objektiven Entscheidungsfindung evtl. Interessenten etwas mehr dienen als ein lapidares "Besorgt euch doch Informationsmaterial". Ich klinke mich nun aus.
  21. Verweisen wir jetzt bei jeder Frage einfach auf Informationsmaterial des Anbieters? Erst vermeintlichen Vorteile des eigenen Studiums aufzählen und bei konkreten Nachfragen auf Infomaterial zeigen? Was ist denn das für eine Diskussionskultur?! Was denn nun? Das kannst Du an jeder Uni auch. Manche Fächer haben Voraussetzungen (z.B. macht es keinen Sinn Theoretische Informatik zu hören wenn Du Mathematische Grundlagen nicht gehört hast). Ansonsten kannst Du frei mischen. Warum rechnest Du bei den Kosten nun auch Stipendium, Boni, etc. mit ein? Das ist genauso wie Nettogehälter vergleichen: ziemlich sinnfrei.
  22. Wie kommst Du darauf? Du kannst eine Prüfung bis zu 7 Semester lang kostenlos schieben und jedes Semester den Kurs kostenfrei als Wiederholer belegen und so immer neue Einsendearbeiten zum üben mitmachen. Erst nach 7 Semestern musst Du den Kurs kostenpflichtig (50-120 EUR) neu belegen wenn Du die Prüfung bis dahin noch nicht bestanden hast. Das liegt aber daran, dass der Kursstoff bis dahin höchstwahrscheinlich aktualisiert wurde und Du die neuen Skripte zugesandt bekommst. Musst Du an der FenUni auch nicht. Die schriftlichen Prüfungen sind am Ende des Semesters + Nachreibetermin. Das sind ca. 6. Die retslichen sind mündlich und Du kannst den Termin frei mit dem Prof. absprechen. Du wiederholst dich. In den letzten drei Punkten hast Du nur wiederholt, dass man sich den Klausurtermin frei auswählen kann. Wie frei ist dieser Termin denn? Kannst Du einfach sagen: nächste Woche Donnerstag, 18 Uhr will ich schreiben? Wieviele Termine habe ich für eine Klausur im Semester zur Auswahl? Organisiert AKAD extra für dich alleine einen Prüfungstermin? Wie gesagt, sind an der FU nur ca. 6 Prüfungen schriftlich. Zwischen diesen Terminen liegen auch 2-8 Wochen Zeit. Und wem das zu wenig ist, der nimmt sich den Nachschreibetermin. Dann mal Butter bei die Fische: ich zahle 1500 EUR für mein Bachelor-Studium. Was zahlst Du? Nur um dein "etwas" mal in objektive Zahlenwerte zu übersetzen...
  23. Richtig. Auch die technisch tollste und beeindruckendste Lösung muss verkauft werden. Völlige Zustimmung. Ich würde mich freuen, wenn ich mich auf die reine Technik fixieren könnte. Denn das ist für mich persönlich die Faszination an der IT. Die Kunst eine komplexe Aufgabe, eine massive Arbeitserleichterung durch ein geschicktes Zusammenspiel von IT-Komponenten zu lösen und zu bewerkstelligen. Und das alles runtergebrochen auf ein paar physikatische Gesetze und die Zahlen 0 und 1. Wenn das nicht Kunst ist... Und dieser Bestandteil ist auch mehr als wichtig. Leider haben mäßige BWLer mehr Erfolg als die begabtesten Techniker. Man muss doch nur an Jobs und Wozniak denken. Wozniak war technisch brilliant, aber wäre wohl als Tüftler gestorben. Jobs ohne technischen Verstand, dafür charismatisch und redegewandt. Konnte auf dem Rücken von Wozniak entspanntin den Sonnenuntergang reiten. Wenn nicht Wozniak, wäre es jemand anders geworden: er bräuchte nur sein Pferd zu wechseln. Man braucht keine 6 Semester Logik um zu begreifen, dass die Symbiose aus diesen beiden Typen derzeit das Optimum darstellt. Jede Entscheidung wird im Kapitalistmus aufgrund von Kosten/Nutzen getroffen. Keine Aktion dient der Aktion willen, nichts ist Selbstzweck (okay, das mag in der Beratung manchmal anders sein ). IT ist kein Selbstzweck. IT unterstützt Prozesse, die Prozesse unterstützen, die Geld in die Kasse der Unternehmen spülen. Es gibt nicht umsonst den Studiengang Wirtschaftsinformatik um die Schnittstelle zwischen den Technikern (die Dir in 5 Tagen die Enterprise neu programmieren aber keinen grammatikalisch korrekten Satz vorbringen können) und dem Management (welches ihr Exchange-Konto in ihrem neuen iPhone 5 nicht angelegt bekommt, aber Reden schwingt, die Clinton die Tränen in die Augen treiben würde) abzubilden.
  24. Halte ich für schwierig. Würde mit Kollegen nicht über das Gehalt sprechen. Auch nicht bei einer freundschaftlichen Beziehung zu diesen. Im besten Fall bekommst Du eine Zahl genannt die kleiner/gleich dem Gehalt des Kollegen ist. Verdienst Du mehr bei gleicher Tätigkeit - selbst wenn die Gleichwertigkeit nur subjektiv aus den Augen des Kollegen begründet ist und Du real 20h mehr schuftest-, gibt es nur böses Blut. Bei der TE ist es ein klarer Fall, dass sie wohl weniger verdient. Aber wenn man danndurch gutes Verhandlungsgeschick mehr als die Kollegen rausgeholt hat und nun den Kollegen fragt ob er Summe X für angemessen hält, was vielleicht 20% mehr sind als er selbst hat und ähnliche Arbeit verrichtet, dann ist Ärger vorprogrammiert. In größeren Firmen mit Tarifstrukturen oder ÖD-Besoldung mag das anders sein. Aber bei außertariflichen Verträgen wäre vorsichtig, wen ich im Kollegenkreis um Rat frage. Da halte ich mich lieber an die Werte aus den Gehaltstabellen.
  25. Eig. liegt die Investition im Fach Information eher bei 1500 EUR für das Bachelor-Studium. Du hast für ca. 4 Prüfungen eine Fahrt nach Hagen auf dich zu nehmen. Alle anderen Klausuren schreibst Du meist in den nächstgrößeren Städten. Alle anderen Veranstaltungen sind nicht verpflichtend, aber manchmal durchaus lohnenswert. Die Mentoriate und Kompakttage finden auch oft in den Studienzentren in der Umgebung statt. Hier ist ein Überblick über die großzügig verteilten Standorte der Studienzentren. Was viele unterschätzen ist der steuerliche Aspekt: alle Kosten sind absetzbar. Von der Fahrt nach Hagen, den Mentoriaten, Klausuren bis zu den wöchentlichen Fahrten zur privaten Lerngruppe. Alles absetzbar. Ein Arbeitszimmer ebenfalls (selbst im Eigenheim: Zinsen anteilig). Strom, Literatur, Hardware, ... und das für ca. 150 EUR/Semester. So pauschal würde ich das nicht sagen. Kein Chef zahlt Dir plötzlich 5k mehr nur weil Du plötzlich ein Akademiker bist. Höhere Gehälter sind meist nur mit einem Jobwechsel verbunden. Und erst hier spielt das Fernstudium als Eintrittskarte oder Belastbarkeits-Bonus eine positive Rolle. Je nach einschlägiger Berufserfahrung könntest Du einen Job, wo ein Studium vorausgesetzt wird auch ohne Akademiker-Schein bekommen. Hier hätte Dir ein Studium also nicht unbedingt geholfen. Im ÖD und dem ÖD verwandten Positionen sieht das ggf. anders aus. Dort ist ein Studium Voraussetzung für eine Höhergruppierung oder überhaupt erst Zugangsvoraussetzung zu bestimmten Stellen. Also immer abwiegen ob sich ein Studium lohnt oder nicht besser andere Wege beschritten werden sollten. Wer Admin auf Lebenszeit bleiben möchte, der ist ggf. mit einem RHCE/MCSE- oder einem CISCO-Schein besser bedient. Wer ein Studium nur wegen dem höheren Gehalt macht, hat es im Studienverlauf oft schwieriger als jemand, der vielleicht zum größten Teil nur aufgrund des Interesses am Fach selbst studiert. Einen 4-6 Jahre in Teilzeit für den Bachelor täglich zu motivieren um auch den trockensten Stoff aufzusaugen vermag Geld allein nicht. Würde ich zumindest behaupten wollen. In diesem Sinne: bin mal weiter lernen

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