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Kwaiken

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Alle Inhalte von Kwaiken

  1. Vielleicht will er ja nur Fachabi machen, ohne danach studieren zu gehen. Hier gibt es ja einige Verfechter der These, dass Menschen mit Abitur im Bewerbungsprozess bevorzugt werden, egal ob Sie schon ausgebildete Fachinformatiker oder bereits habilitierte Mathematiker mit 10 Jahren Berufserfahrung sind. ;-)
  2. Die Gebühren an der FernUni von ca. 29 eur im Monat haben mich fast aufgefressen...
  3. Was ich in den letzten 4.5 Jahren meines Studiums gemerkt habe ist, dass ein Studium an der FU nicht für jeden etwas ist. Viele unterschätzen den immensen Aufwand über eine so lange Zeit. Es ist keine "abgespeckte" akademische Ausbildung nur weil "Fern" im Namen vorkommt. In vielen Fällen ist es oft das genaue Gegenteil. Wer das nicht primär aufgrund von intrinsischer Motivation macht, der sollte lieber an eine FH gehen, wo Motivationslöcher durch Präsenztermine und gut aufbereitete Unterlagen wenigstens etwas abgemildert werden; du bist halt Kunde. Die FU ist staatlich, dort juckt es niemanden ob Du mit den Skripten zurecht kommst oder nicht. Wem es nur um den Abschluss geht und nicht um den Stoff, dem würde ich raten sich zumindest den Bachelor an der (privaten) FH zu organisieren. Die "Krone" kann man sich mit einem Uni-Master dann immer noch aufsetzen, wenn man es für nötig hält.
  4. Security ist das BWL der IT. An den meisten Unis ist der Studiengang absolut überlaufen. Entsprechend ist das Einstiegsgehalt. Nur wer sich absolut nichts anderes vorstellen kann, sollte dort sein Glück versuchen und sich zu Karrierebeginn auf harte Zeiten einstellen, bis er etwas erlangt hat, was vor allem im Bereich IT-Sicherheit mehr Wert ist, als jeder Studiengang: Erfahrung.
  5. Der Kleine: Da magst Du vielleicht Recht haben. Dennoch würde ich das vorab eruieren, bevor ich mit 85k+ ins Gespräch gehe, in das Aufgabengebiet kann man von A bis Z alles rein interpretieren. Wenn man will. Deine Aussage kann ich unterstreichen und Dir nur empfehlen, deinem Gefühl zu folgen.
  6. Was mich stutzig macht, ist die Forderung nach einem, auch noch technischem, Studium. Das ist weder für APEX, noch für SQL notwendig. Und für HTML schon gar nicht. Einzig das "Tuning", was wohl Optimierung bedeutet, rechtfertigt es im Ansatz. Nur ist die Frage, in welche Tiefe es da geht: ist das ein "Oh, Sie haben die Datenbank optimiert? Dann kann Frau Schmidt sich ja 2ms früher ihren Speiseplan anzeigen lassen... toll" oder eher "2ms pro Datensatz? Wir haben 900 Mrd. Datensätze, die wir täglich herumschaufeln müssen. Hier, der Nobel-Preis!"? Da kann durchaus eine fünfstellige Summe zwischen sein.
  7. Leider gibt es Druckersupport nicht als Studiengang Etwas Eigeninitiative setze ich voraus. Ein Studium ist immer sinnvoll, aber nicht immer von Nöten.
  8. Er will FiSi, d.h. Systemintegration; ein Studiengang, der dazu passt. Da würde mir ad hoc technische Informatik einfallen. Ansonsten gilt: Du kannst Dir in vielen Fällen an einer Uni die Module selbst zusammensuchen und Dir aus dem Modulkatalog das auswählen, was Du für spannend erachtest. Werde Dir erstmal klar, an welche FH/Uni Du willst und dann schau, was dort angeboten wird.
  9. Da wäre ich etwas vorsichtig. Es gibt ungeschickte Personaler aber super nette Vorgesetzte. Eine Bekannte hatte ein ähnliches Problem: ihr potentieller Chef war super, die Stelle top, aber der kurz vor der Rente stehende Chef-Chef war so ein Kaliber und stellte persönliche Fragen bzgl. Schwangerschaft und Co. Auch wenn der Chef reingrätschte, unterließ er die Fragen nicht. Deswegen eine gute Stelle sausen lassen? Ne... wenn der Personaler sich so ungeschickt anstellt, die Stelle ansonsten aber etwas für einen wäre, würde ich nicht aufstehen und gehen sondern ganz einfach folgendes tun: lügen. pr0gg3r hat eig. schon alles gesagt. Kein Arbeitnehmer unter 50 bleibt "für immer". Bei der Aussage würdest Du nur belächelt werden. Wenn Du gefragt wirst was dich denn so sicher macht, dass diese Firma nun eine ist, wo Du auch länger bleiben möchtest kannst Du sagen, dass Du genau deswegen beim Vorstellungsgespräch bist um es herauszufinden, Du dich gerne weiterentwickeln möchtest und Dir von der Stelle neue Herausforderungen und spannende Projekte versprichst. Manchmal kommt dann ein "Aber Routine lässt sich nicht vermeiden". Darauf kannst Du dann einfach antworten "Selbstverständlich. Auch Routine muss abgearbeitet werden. Solange die Herausforderungen nicht ausbleiben und das Unternehmen weiterhin Wert auf die Weiterentwicklung des Mitarbeiters legt, sehe ich da absolut kein Problem". Dabei immer nett und höflich lächeln und die Sache ist erledigt. Ein Vorstellungsgespräch ist kein Sklavenhandel, wo der AG schaut ob er den AN gnädigerweise in Lohn und Brot setzt. Es gilt dabei herauszufinden ob man zueinander passt. Und das gilt für beide Seiten!
  10. Die wenigen anspruchsvollen Herausforderungen in der Webbranche gibt es bei Portalanbietern mit hohen Zugriffszahlen und vielen Schnittstellen, wie bei Reise- oder Flugportalen und Suchmaschinen. Dort zählt häufig jede Zeile Code und da überlegt man sich ein paar Mal ob man nun system(date) oder die Date-Funktion der Sprache selbst nimmt. Und was das "überqualifiziert" angeht: solange einem die Aufgabe Spaß macht und man zufrieden ist, ist es egal ob man mit einem Prof. Dr. rer. nat. nur in PHP entwickelt oder die embedded Systems einer 747 konzipiert.
  11. Standardfragen? Standardantworten. Was man verdient? Man liegt ca. bei X EUR p.a. (X = aktuelles Gehalt + Y%). Warum man das Unternehmen wechselt will? Weil man sich weiterentwickeln möchte und eine neue Herausforderung im Bereich Z sucht. Einfach das Spiel mitspielen.
  12. Nene, darum geht es gar nicht. Die Aufgaben sind nur dazu da, dass man sich die Themen ins Gedächnis brennt. Ich bin mir ganz sicher, dass ich 2 Jahre nach der Uni die Übungen auch nicht drauf hätte. *Aber* ich weiss, welche Operationen eine Turingmaschine kann, was die O-Notation ist, was Determinismus bedeutet und wie ich Zeit- und Bandkomplexität definiere. Und das bleibt auch 50 Jahre nach meinem Studium gültig und auch die nächsten 25 Jahre in meinem Kopf, selbst wenn ich mich nicht mehr mit theoretischer Informatik beschäftige. PS: bin FIAE mit einer zweistelligen Anzahl an Jahren im Beruf und wenn der Prof. mich nicht absägt bis Ende des Jahres auch BSc. Informatik.
  13. Das zu vergleichen ist bereits im Ansatz zum Scheitern verurteilt. Für ein Studium brauchst Du in Vollzeit drei Jahre. Wie viele Zertifikate könntest Du in dieser Zeit machen? Und das sogar nebenberuflich. Nur wegen der Rendite zu studieren halte ich ebenfalls für falsch: (grob vereinfacht, aber nur um der Idee willen) In drei Jahren könntest Du bei ~3k Brutto ca. 72k EUR Netto verdienen. Selbst wenn Du nach dem Studium dein Gehalt sofort um 25% steigerst, brauchst Du ~12 Jahre die verpassten 72k wieder auszugleichen. Habe ich da Sarkasmus drin gelesen oder spielt mir mein Sarkasmus-Detektor Streiche? ;-) Falls das wirklich Sarkasmus war: da stimme ich Dir nicht zu, natürlich bleibt das Wissen aus dem Studium größtenteils deutlich länger erhalten als das Wissen aus Zertifikaten. Ich wage sogar zu behaupten, dass bestimmte Dinge auch ein Arbeitsleben lang halten (Konzepte imperativer und objektorientierter Programmierung, alles aus der technischen und theoretischen Informatik, Grundlagen relationaler Datenbanken, neuronale Netze, Turing, ...). Erst mit großen Sprüngen in der Quantenmechanik könnten wir gezwungen sein ein paar Dinge evtl. überdenken zu müssen. In diesem Punkt würde ich das Studium in jedem Fall einem Zertifikat vorziehen. Aber: Ähnliches gilt auch teilweise für Grundlagenzertifikate von Herstellern (ich denke da verstärkt an die guten CISCO-Dinger, CISSP, TISP, ...). Solange sie eine Technik und kein Produkt bedienen, halte ich sie in Bezug auf Zeit/Leistung für praktisch unschlagbar.
  14. Gebe Dir Recht mit einer Einschränkung: wegen des Geldes würde ich nicht studieren gehen. Aber studieren um des Studierens Willen, d.h. für den Wissenserwerb aufgrund intrinsischer Motivation? Das schon. Irgendwas mit Medien... Richtig. Wer sein Leben lang Linux administrieren will, der braucht kein Studium. Aber ich für meinen Teil kann sagen, dass erst das Studium mich so richtig weiter gebracht hat. Mit meiner Berufserfahrung hatte ich zwar immer den Balkon - um in einer Metapher zu bleiben -, aber nie das Fundament. Das hatte ich erst nach einer akademischen Ausbildung.
  15. Es deutet einfach zunächst auf einen Unruhestifter hin. Stell Dir vor, Du wärst Personaler und bekommst so ein Zeugnis, wo drin steht, dass der Bewerber sachliche Kritik ausgeteilt hat. Hier würde ich beim Vorstellungsgespräch definitiv tiefer nachbohren wollen. Nach dem Motto "Was hatten Sie denn zu kritisieren und was wurde an Ihnen kritisiert?" Und daher ist so ein Satz eig. unnötig. Wenn man etwas zur Kritikfähigkeit sagen will, würde ich das lieber in der Art formulieren: "Herr X verbesserte mit seinen Vorschlägen die täglichen Arbeitsabläufe und brachte sich so sehr positiv im Unternehmen ein". Dass deine Arbeitsleistung überhaupt kritikwürdig war (vor allem bei dem niedrigen Anspruch der genannten Aufgaben - nicht böse gemeint!), ist eig. nur negativ auszulegen. Egal, wie Du letztendlich auf diese Kritik reagiert hast.
  16. Ist das ein Azubi-Zeugnis? Viele Aufgaben sind "Praktikanten-Tätigkeiten" und werden in prof. Stellen nicht unbedingt so im Detail erwähnt. Das ist so, als ob jemand vorher als Controller gearbeitet hat und man im Arbeitszeugnis darauf hinweist, dass er mit Excel umgehen kann. Oder, dass man erwähnt, jemand sei immer pünktlich gewesen. Hier fehlt ein Adjektiv wie "schnell". Ja, ist eine 2. Uh. Das würde mich sofort stutzig machen. Für mich ist es eine 2 mit dem Zusatz "Achtung! Genauer hinsehen!"
  17. Mal so nebenbei: an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der FU gibt es z.B. bei einigen Vorlesungen gar keine PDF Versionen des Skripts. Vorab vielleicht prüfen ob der Fachbereich nicht doch noch in der Steinzeit stehengeblieben ist, sonst kannst Du dein Tablet nur noch für Plants vs. Zombies nutzen.
  18. Er hat sich wahrscheinlich bei der ILS eingeschrieben und ist am Freitag schon ein waschechter, zertifizierter "Business Adminsitration".
  19. Bist Du dann anschließend ein echter "Business Administration"?
  20. Ja, das mit der Pendlerpauschale machen viele falsch. Die denken wenn sie einen Firmenwagen haben, dürfen sie die Entfernungskilometer nicht ansetzen und lassen sich so ziemlich viel Geld durch die Lappen gehen. Wenn die 0.03% pro Km als geldwerter Vorteil abgeführt werden, darf man auch die Pendlerpauschale in die Steuererklärung hauen. Bei einer HO-Regelung natürlich nicht. Tatsächlich wäre eine Rechnung mal interessant, die "HO+Firmenwagen+1%" und "Firma+Firmenwagen+1%+0.03%+Pendlerpauschale" gegenüberstellt. Quelle: z.B. hier
  21. Homeoffice mit Firmenwagen. Günstiger geht es nicht (wenn man Neuwagen fahren will). Es sind nur die 1% zu versteuern.
  22. Das wurde Dir auch schon zu Genüge oft beantwortet. Von DarkMaster, Wuwu und anderen. Oder stellst Du solange die gleiche Frage bist Du eine Antwort bekommst, dir Dir passt? Um es noch einmal in aller Deutlichkeit zu sagen: Nein, eine Ausbildung ist keine "Vorbereitung" auf das Informatik-Studium (aus eigener Erfahrung. Habe selbst eine Ausbildung hinter mir und bin fast fertig mit dem Studium, falls dich das beruhigt).
  23. Man geht davon aus, was man liest: Usw. Für mich sieht es so aus, als hättest Du gar keine Ahnung, was Du überhaupt willst. Hauptsache "erstmal studieren". Man studiert nicht um des studierens willen, sondern eher weil einem etwas Spaß macht. Bzw. sollte es so sein. Wenn ich Ziegel legen will, gehe ich nicht studieren. Und wenn ich an Architektur Freude habe, fange ich keine Ausbildung zum Maurer an. Aber ich wiederhole mich nur. Solange Du weiter widersprüchliches Zeug von Dir gibst, macht die ganze Diskussion auch keinen Sinn. Dann kannst Du auch mit dem Kopf auf der Tastatur rollen und Dir so einen Studiengang zusammensuchen. Werde Dir erstmal klar, was Du willst und was nicht. Ich bin bis dahin raus.
  24. Das ist einer der Vorteile des Denkens. Man hat eine eigene Meinung. Die ich im übrigen begründet habe. Im Gegensatz zu Dir. Da Du aber aufgrund von an einer Diskussion sowieso nicht interessiert scheinst, würde ich vorschlagen wir belassen es einfach dabei. Möge sich der Leser ein eigenes Bild davon machen ob man durch eine Ausbildung oder das Studium besser auf reine Programmieraufgaben vorbereitet wird. Kleiner Nachtrag an Interessierte: es gibt an vielen Fachhochschule die Studiengänge zur praktischer und angewandter Informatik. Leider ist hier die reine Programmierung dennoch nur in homöopathischen Dosen (25-30%) enthalten; das ist aber alle Male besser als sein Glück an einer theorielastigen Uni zu versuchen.
  25. Und das war's. Das sind 10 ECTS, knapp 5% des Studiums. Kaum der Rede Wert. Besser als nichts, aber sicherlich wäre eine Ausbildung zum FIAE mit 3 Jahren Programmierpraxis in C# mehr Wert als die 300h Workload. Es ist auch nicht abwegig nach einem Ingenieursstudium bei Pit Stop Öl zu wechseln. Oder als Fachinformatiker beim ProMarkt Computermäuse und Tastaturen zu verkaufen. Alles nicht abwegig. Es macht nur einfach in den meisten Fällen keinen Sinn. Take my like, good Sir.

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