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Polar

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  1. Von einem angehenden Fachinformatiker (Dessen Beruf auch einen kaufmännischen Aspekt hat), kann man auch erwarten, einmal die Wirtschaftlichkeit des Unterfanges zu hinterfragen. Wer gern am Scanner steht oder 500 Seiten digitalisieren mag, statt 30 Mark auszugeben, der macht wohl irgendwas verkehrt.
  2. Eine Ausbildungsvergütung (dessen Höhe du vor Vertragsunterzeichnung kanntest), ist kein Gehalt. Im Grunde kostest du der Firma Geld, ohne einen wirklichen Mehrwert zu bieten. Solltest du wegen Peanuts und offenbar einer zu großzügig bemessenen Freizeit, nun irgendwelche Streitereien wegen 50 Euro brutto anfangen wollen, kannst du direkt auch schonmal schauen, wo du dich nach deine Ausbildung bewerben kannst - eine Übernahme sieht da dann sicher eher schlecht aus. Ein weiterer Tipp: Paragraphenreiterei hin oder her: Wie wäre es, wenn du einfach mal dankbar dafür bist, einen Ausbildungsplatz gefunden zu haben, bei dem du dich ja scheinbar "pudelwohl" fühlst.
  3. Irgendwann interessiert es doch niemanden mehr, ob man eine Ausbildung hat, oder studiert hat. Es zählen die Projekte, die man bisher umgesetzt hat und Erfahrung. Das Ganze dann untermalt mit Referenzen, einem aussagekräftigem Portfolio (z.B. Github) und man kann auch ohne Studium jeden Job bekommen, wenn man nicht auf den Kopf gefallen ist. Sollte es be irgendeinem Arbeitgeber in Deutschland noch anders sein, ist es halt nicht mehr zeitgemäß und ich hätte auch kein Interesse, da zu arbeiten.
  4. In welchem Ausbildungsjahr bist du? Im "schlimmsten" Fall einmal einen Termin bei der IHK machen und ggf. den Betrieb wechseln. Vorher kannst du aber mal den Rahmenlehrplan ausdrucken und deinem Chef auf den Tisch legen.
  5. Ja, da wird dann gern mal Panik veranstaltet. Bei meinem Ausscheiden kamen dann 3 Mann von der Zentrale und haben alle Server gesichert und mir 2 Mann hingesetzt, die eingearbeitet werden sollten. Innerhalb von ein paar Tagen. Die Erde hört aber nicht auf, sich zu drehen. Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen. Durch die Aktion ist das Betriebsklima sicherlich sehr angeknackst und die Beteiligten werden da einen schweren Stand haben...
  6. Da diese ganze Thematik hier so dramaturgisch dargestellt wurde, gehe ich persönlich davon aus, dass dort nicht nur Dinge wie "Frisur ist doof" gefallen sind, sondern es unter die Gürtellinie ging. Unabhängig vom rechtlichen Aspekt, hätte ich alle 3 abgemahnt, je nach Wortwahl eventuell auch den einen oder anderen (A und/oder B ) rausgeschmissen. Solche Leute braucht kein Mensch in der Firma und jeder ist ersetzbar.
  7. Du solltest ihm eher nahelegen, das Gespräch mit dem Ausbilder oder der IHK zu suchen. Oder im schlimmsten Fall - den Betrieb zu wechseln.
  8. - Du kennst die Anzahl der alten Geräte und deren momentanen Verbrauch - Du weißt, was eine Kilowattstunde kostet - Du weisst hoffentlich auch, dass ein Kilowatt -> 1000 Watt sind - Du kennst die Anzahl und den Verbrauch der neu anzuschaffenden Geräte Rechne die Gesamtkosten der alten Hardware zusammen Rechne die Gesamtkosten der neuen Hardware zusammen -> Differenz Sowas ist wirklich nicht schwer und auch nicht IT-spezifisch.
  9. Wenn Portfolio, dann Github und/oder auf einer Website mit richtiger Domain. Alles andere ist genau so unprofessionell, wie Leute, die sich mit einer gmail-adresse namens saufbanause98 bewerben und alle anderen Firmen offen im CC stehen haben. Das Portfolio sollte dann nicht Flexbox und irgendwelche News demonstrieren, sondern dich und deine Projekte vorstellen.
  10. Um es vllt einmal anhand eines Beispiels zu machen: Ich trenne Front + Backend immer mittels subdomain. Wenn mein Frontend mittels z.b. Axios mit api.meinedomain.com kommuniziert (z.B. einloggt, Request sendet etc) dann erfolgt dies mittels JWT. Nutzt du z.b. Laravel und hast auch diese unschöne Angewohnheit, mittels blade-Templates im Grunde Front+ Backend auf einen Haufen zu werfen, kannst du Sessions verwenden.
  11. Für mich hört es sich nicht unbedingt so an, als ob du da ein Teilprojekt draus machen müsstet. Drucker, Scanner und Antivirenprogramm heraussuchen, ist ja nun keine Raketenwissenschaft. - Eure Software existiert bereits und muss nur installiert werden - Archivprogramm finden (Aufgabe) - Virenscanner finden (Auch wenn der eingebaute Windows Defender diesen m.E. obsolet macht) 90% hört sich nach "weiter" anklicken und Drucker bestellen an.
  12. Das kommt drauf an. Zumindest im Ausland wird eine abgeschlossene Berufsausbildung (in diesem Fall "Computer Expert for Application Development oder so ähnlich) auch oftmals gleichwertig mit dem Bachelor gesehen, da es eine duale Ausbildung dort nicht gibt. Einfach versuchen. Die IHK wird dir deine Urkunde ja mehrsprachig zugesendet haben.
  13. Ich trage seit 2 Jahren Boxershorts und bin barfuß, da Homeoffice. Beim Zoom-Meeting muss ich halt aufpassen, dass ich mit dem Stuhl rolle, um etwas zu holen und nicht aufstehe 🤫
  14. Ich würde dir dazu raten, eine duale Ausbildung zu suchen (und ggf. einen Umzug in Betracht zu ziehen) und als Notlösung eben irgendwelche Umschulungen. Jetzt davon zu träumen, als Freelancer und Admin zu arbeiten, ist etwas sehr optimistisch. Dazu müsstest du erst einmal wissen, wie der Hase im echten Leben läuft. Das wirst du in der Regel auch nicht in der Uni lernen.
  15. Da dort viel mit SAP gearbeitet wird, geht es hauptsächlich um Java und ABAP. Damit bin ich (zum Glück :D) nie in Berührung gekommen. Im Grunde war die einzige Aufgabe von dort, diverse XML-Dateien manuell anzupassen und mit dem SAP System zu mappen. Auch das nur, weil niemand anderes Lust dazu hatte. Sitzt man da also nur rum, dann kommt das böse erwachen beim ersten richtigen Job. Ich hatte schlaflose Nächte - und dennoch in den ersten 6 Monaten nach der Telekom so viel gelernt, wie ich es dort nie hätte machen können. Wenn man im Konzern bleibt (eigentlich egal, welcher Konzern), mit seinem Leben indirekt abgeschlossen hat und auch sonst so ein 9to5-Mensch ist, dann kann man da bis zur Rente sitzen. Ob einem das wirklich erfüllt und zum persönlichen Wachstum anregt... das wage ich zu bezweifeln.
  16. Ich habe 2013 bei der Telekom in Saarbrücken als FIAE meine Ausbildung begonnen. Es wird viel Zeit damit verbracht, Dinge im Bereich der Erwachsenenn-Pädagogik zu verplempern (Ausbildungszentrum). Sobald es an die Betriebseinsätze geht, stehen meist mehrere Bereiche zur Auswahl. Im Grunde sind diese aber wenig Spektakulär, da hier in DE meist nur noch die SAP-Landschaft am Leben erhalten wird und die spannenden Entwicklungen woanders stattfinden - wenn es diese überhaupt gibt. Da sich niemand im Betriebseinsatz für die Azubis interessiert hat und man auch keine Aufgaben bekam, da man dort nicht wirklich integriert wurde, habe ich die Zeit genutzt, mir alles mögliche selbst beizubringen. Das hat auch geklappt - ist aber frustrierend. So bin ich dann öfters am Freitag von der Mittagspause um 11 direkt nach hause gefahren. Das war Lebenszeitverschwendung. Da intern irgendwelche Dinge wie "Young IT Talents" oder so laufen, habe ich dennoch irgendwas gewonnen, sodass ich mir theoretisch einen Job innerhalb Deutschlands aussuchen konnte. Es war aber nichts dabei und ich war froh, dass ich die Firma verlassen konnte. Das richtige Lernen ging logischerweise erst danach los. Die Verdi ist in diesem Konzern auch sehr präsent und kann ziemlich nerven. Dort wird sich gern zum Bratwurst-Essen getroffen und gestreikt, weil man wie immer unzufrieden ist. Ist nicht mein Fall, aber mag jeder anders sehen.
  17. Polar

    E-ink Tablet

    Wenn du schon in solch einer Preisklasse unterwegs bist, warum dann keine Nägel mit Köpfen machen und ein iPad mit Pencil? Das kannst du auch später im Beruf verwenden.
  18. Das Gespräch kann man sicherlich suchen, aber hier muss man auch beide Seiten verstehen. Wenn ich für etwas Geld bezahle und nicht arbeiten kann, ist es mir erst einmal völlig egal, ob an einem Freitag um 13 Uhr der Hammer fallen gelassen wird. Ich will eine Lösung. So, wie du dich hier ausdrückst, kann ich mir vorstellen, wie das Telefonat verlaufen ist.
  19. Es kommt drauf an. Programmieren mit HTML und CSS ist keine Programmierung, sondern Gestaltung. Wenn du keine Datenbank verwendest, wird auch kein SQL benötigt. Ich empfehle immer all-inkl. Kostet 5 Euro, 3 Monate sind umsonst und wohl einer der besten Hoster in Deutschland.
  20. Über die Konditionen und Regelungen, gerade im Consulting mit Reisetätigkeit und Firmenwagen, hätte man sich auch direkt im Gespräch - und vor Unterzeichnung des Vertrages erkundigen können. Als was bewirbst du dich denn? Entwicklung ist ja auch ein weites Feld. Irgendwelche Binärbäume usw zu bearbeiten, kann und braucht nicht jeder. Und wenn Zuhause gelöst werden sollen, dann bezahlt. Für alles andere gibt es die Probezeit. Mir persönlich ist die Anzahl der Urlaubstage egal. Arbeit ist für mich nicht wirklich Stress, von dem ich mich erholen muss. Möchte man länger wegbleiben, findet sich eine Lösung.
  21. Die Unordentlichkeit im Hintergrund passt m.E. wunderbar zu deinem Auftreten hier. Nicht böse gemeint, aber du solltest wirklich mal tief in dich gehen und überlegen, ob du dir gewissen Fragen nicht einfach selbst beantworten kannst. Wenn du genau so arbeitest, dann sieht es düster aus. Ziehe einfach genau DAS Outfit an mit einer Jacke und gut. Deine Bewerbungsunterlagen und was zum Schreiben kannst du in einen Braunen Umschlag packen (Nein, du musst sie nicht Falten, wie einen Brief, nimm einfach die, wo ein A4-Blatt hineinpasst).
  22. Jung, du wirst doch wohl in der Lage sein, in ein Schuhgeschäft zu gehen und dir ein paar Schuhe auszusuchen, die du geeignet siehst, oder? Und wo Schuhgeschäfte sind, findet man auch meist Klamotten in der Nähe. Da gehst du hin, kaufst dir für 20 Mark ein Hemd, welches nicht aussieht, als hätte Opa es auf dem Woodstock-Festival getragen... das wirst du schon hinbekommen. Wenn nicht, frage eine Verkäuferin. Das ist ihr Job. Ob Anzug oder nicht, weiß keiner, da du nicht beantwortest, ob du bei der europ. Zentralbank eingeladen wurdest, oder in einer Softwarebude.
  23. Naja, die Dinge, die man sich beruflich aneignet, finden ja meist während der Arbeitszeit statt. Dürfte man dieses Wissen dann nicht weiterverwenden, müsste man bei jedem Jobwechsel bei Null anfangen. Deshalb gibt es ja Gehaltssteigerungen, je nach Erfahrung. Sofern du keine Interna ausplauderst, darfst du dich m.E. ohne Einschränkungen über verwendete / erlernte Technologien äußern.
  24. Wenn du schon bereit bist umzuziehen, hast du dich denn bundesweit auf eine Ausbildung beworben? Hast du mal deine Unterlagen checken lassen? Solche Dinge wie BFW sollten meines Erachtens wirklich nur die Notlösung sein.
  25. https://it-berufe-podcast.de/betrieblicher-ausbildungsplan-fuer-fachinformatiker-anwendungsentwickler-podcast-135/ Google: Rahmenlehrplan Fachinformatiker Anwendungsentwicklung -> Skill: Eigeninitiative = +1

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