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Colamann

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  1. Meiner Meinung nach ist die Argumentation, guter Code ist besser als jeder Kommentar, ein Bißchen "wenn du meinen Code nicht raffst, dann bin ich wohl zu schlau für dich" Kann sein, ich bin glaube ich ziemlich dumm. Ich brauche einfach manchmal einen Fingerzeig. Ich hab hier grad ein neues Framework, bei dem alles erst mal magic funzt, aber auch alles in der Config geändert werden kann. Ganz cool an und für sich, aber man hat dann dauernd den Fall, daß man drei Tage code lesen muß, um herauszufinden, welchen optionalen Parameter man denn auf welcher Ebene in der Config einfügen muß, damit xyz passiert. Weil nix dokumentiert ist. Bei einem Framework noch mehr ein Armutszeugnis, als bei einer fertigen Implementierung. Ich treib's mal eine Stufe weiter: Stellt euch vor, ihr seid unter Linux unterwegs, gebt "man <Name des GNU-tools>" ein, und zurück kommt ein Link zu Sourceforge
  2. Wie gesagt, war eine Aussage der IHK Düsseldorf. Wird schon seine Erfahrung vor Ort gewesen sein. Es sei denn, er wollte uns nur vom Ausbilden abbringen @Mr.Orlando94 Wenn ich es richtig verstehe, wärst du vermutlich im Sommer 2019 mit dem Berufskolleg fertig? Was für einen Abschluß machst du dort, ITA oder Fachabi? Wenn du dir den Besuch, also die 6000€ leisten kannst, wäre es eine Möglichkeit, dich dort so richtig reinzuhängen. Und zusätzlich Rechtschreibung und Grammatik zu üben. Ob du dich mit 23 oder 24 Jahren bewirbst, ist echt egal. Aber wenn du mit einem Abschluß und guten Noten aus der Schule kommst, und dein Anschreiben in gutem Deutsch formuliert ist, dann ergibt das ein stimmiges Gesamtbild. Das dem Arbeitgeber vermittelt, daß du wirklich bereit und fähig bist, dir Kenntnisse anzueignen. Und Durchhaltevermögen hast. Gutes Deutsch ist übrigens auch in der IT nicht so unwichtig, wie man vielleicht denken würde. Mein Deutschlehrer an der BS hat mal unter den Ausbildern herumgefragt, was sie sich eigentlich von seinem Fach versprechen würden. Die häufigste Antwort war: Ich möchte an der Deutschnote sehen können, ob ich den Azubi Mails an den Kunden schreiben lassen kann.
  3. Hast du mal nach Ausbildungsplatzbörsen in deiner Gegend geguckt? Wo wohnst du eigentlich?
  4. Als wir bei meinem vorherigen Arbeitgeber mal mit dem Gedanken gespielt haben, auszubilden, meinte der Berater von der IHK: "Rechnen sie nicht damit, daß sich überhaupt irgendwer bewirbt". Laut ihm hätten viele Betriebe, die keine "household names" sind, das Problem, daß niemand auf die Idee kommt, sich dort zu bewerben. Insofern, @Mr.Orlando94 wie suchst du nach potentiellen Ausbildungsbetrieben, und wie viele Bewerbungen hast du schon geschrieben?
  5. Für mich liest sich das ein Bißchen wie: "Ich halte nichts von Naturkundebüchern. Wenn ich wissen will, wie das Sozialverhalten des südlichen Koboldmakis ist, dann fahre ich an den Amazonas und beobachte es selbst"
  6. Also ich hatte auch im Grundkurs Lineare Algebra. In NRW. Ich weiß, mein NRW-Abi ist nur ein schlechter Bayrischer Hauptschulabschluß, aber ihr müßt verstehen, daß ich mich aus meiner Perspektive auch für einen Abiturienten halte. Im Gegensatz zu den Leuten, die nur den Unterricht in BaWü oder Bayern kennengelernt haben und damit eine vollumfängliche Aussage über das Bildungsniveau in NRW machen können, hatte ich halt nur die NRW-Seite. Daher kann ich BaWü und Bayern nicht einschätzen
  7. Die Freelancer, die bei meiner letzten Firma gearbeitet haben (PHP-Entwickler, Düsseldorf) hatten alle so 90-100€ Stundensatz, plus Mwst.
  8. Das geht hier leider gerade ganz schön off-topic. Aber ich fände es sehr interessant, dieses Gespräch in einem eigenen Thread weiterzuführen!
  9. Velicity hatte das vorher schon geschrieben. Gerade das mit den vielen Programmiersprachen klingt für mich nach "jeder macht, wie er gerade meint, hauptsache schnell". Für mich klingt es so, als wären die Margen zu klein. Anscheinend reicht das Geld ja nur dafür, das überalterte Produkt soweit am Laufen zu halten, daß man es noch verkaufen kann. Das erinnert mich an meine Zeit in einer Agentur.
  10. Falls Mitschüler von dir (aus deiner BS-Klasse?) bereits eingeladen wurden, klapper mal deine Verwaltung ab. Kann gut sein, daß sie das Schreiben bereits vorliegen haben. War bei mir auch so (öffentlicher Dienst, Land NRW), da wurde das nach dem Motto "ist ja noch lang hin" erst mal auf Wiedervorlage gelegt. Ansonsten kannst du bei der IHK anfragen, und vermutlich auch bei deine Lehrer in der BS.
  11. Der gewiefte AG freut sich dann vermutlich gleich doppelt, wenn jemand sich darauf einläßt, statt einer Gehaltserhöhung eine nominelle Beförderung (für den Lebenslauf) zu nehmen. Schwupps, geht das Durchschnittsgehalt der Senioren runter
  12. @dm780 Im Raum Köln / Düsseldorf sind 3k brutto für einen Berufseinsteiger FIAE im oberen Bereich von dem, was realistisch ist. Mit steigender Berufserfahrung läßt man das in der Regel recht bald hinter sich.
  13. Selbst mitbringen ist ja auch noch mal was anderes, als Originale einschicken.
  14. Also wenn ich das richtig verstehe, ist euer gewachsenes System so schlimm, daß nur einer von vier Leuten in der Lage ist, sich das innerhalb von 6 Monaten ins Hirn zu prügeln. Aber macht es denn Sinn, jemanden der es nach 6 Monaten halb verstanden hat, rauszuwerfen, in der Hoffnung, daß der nächste es in 6 Monaten hinkriegt? Statt vier Leute auszuprobieren, hättet ihr ach den ersten zwei Jahre einarbeiten können. Hätte das gleiche gekostet, und meines Erachtens nach eine höhere Erfolgswahrscheinlichkeit gehabt.
  15. Wenn sich bei mir jemand bewirbt und angibt, Vorkenntnisse in Python, Java, SQL zu haben, würde ich auch abstecken wollen, was derjenige da kann. Allerdings kann man das auch im Gespräch machen. Eine Probeaufgabe (die ich persönlich noch nie VOR einem Gespräch hatte) klingt schon ein Bißchen so, als wäre das für den Betrieb eine Mindestanforderung. Ob sie die Stelle dann besetzt kriegen, sei mal dahingestellt. Schwierig zu sagen. Hast du mal nach Resonanzen zu der FIrma gesucht? Auf Kununu, etc?
  16. Ich glaube, wenn du relativ schnell von Leiharbeit in eine "richtige" Anstellung wechselst, sieht das nicht negativ aus im Lebenslauf. Bist du bei Xing unterwegs? Da wird man eigentlich dauernd von Headhuntern angeschrieben. Ist zwar auch viel Murks dabei, aber AÜ ist mir da noch nie untergekommen.
  17. Mathe kennt man halt schon aus der Schule. Mikroökonomie oder Datenstrukturen eher weniger, deshalb hat man die vor dem Studium nicht auf dem Schirm. Außerdem kann man in Fächern, die wegen großer Stoffmengen fordernd sind, irgendwie mit ausreichend Arbeit mangelnde Begabung ausgleichen. Bei Mathe muß es teilweise einfach Klick machen, sonst wird das nix.
  18. @Schmehdfried Bist du bereits exmatrikuliert? Ggf. kannst du auch zeitweise irgendwo als Werksstudent anfangen. EDIT: Also bis zu einem Ausbildungsbeginn 2018, meine ich.
  19. 15 Minuten mit dem Rad. Bin deshalb der einzige im Büro, der nicht ganz so steil geht auf die Homeoffice-Option (ein Tag pro Woche).
  20. Ich hatte in der Parallelklasse auf der BS zwei Leute, die bei der Stadt Wuppertal, sowie der Polizei eine Ausbildung zum FISI gemacht haben. Die hatten beide anspruchsvolle Ausbildungen. Ich selbst war im Rechenzentrum der Uni Wuppertal, und unsere FISIs haben auch wirklich cooles Zeug gemacht. Terabit-Standleitung zum DFN, VPN über drei Standorte, dicker Virtualisierungscluster, Netzwerk für 1000 Nutzerarbeitsplätze und weitere 17.000 im WLAN, großes SAN... Aus meiner persönlichen Erfahrung hat der öffentliche Dienst außerdem einen gewissen Eigenanspruch an das Ausbilden. Was genau du dort vor Ort machen und lernen würdest, wäre eine gute Frage für's Vorstellungsgespräch.
  21. Du meinst "hire for attitude, train skills"? Gerade bei der Azubisuche macht das natürlich Sinn. Schließlich macht man die Ausbildung ja, um was zu lernen. Und Interesse, sich Kenntnisse anzueignen, was für den Beruf als Entwickler unglaublich wichtig ist, scheint mir hier vorhanden. Unsitten, die man sich selber antrainiert hat, hat jeder. Gerne wurden einem diese Unsitten aber auch beim vorherigen Arbeitgeber ganz gezielt vermittelt, weil das da der Standard war. Wenn man kein sturer Bock ist, legt man das dann aber auch ganz schnell wieder ab. Ich persönlich würde mindestens die Fachhochschulreife zu ende machen. Bei einem Ausbildungsbeginn 2018 hätte @Byte. vermutlich gerade die 11 hinter sich? Das wäre dann ein wegeworfenes Jahr. Abi nachmachen an der Abendschule ist schwerer, als jetzt. Dann hat man nach der Arbeit weniger Zeit zum Lernen, Vollzeit geht vielleicht nicht, weil man auf Einkommen angewiesen ist... @RipperFox krass, den Typen kenn ich aus dem Wacken-Forum
  22. Das kann man auch totdiskutieren. Um das Ganze ad absurdum zu führen: Wir brauchen nur das Konto, auf das die Kunden uns Geld überweisen. Alles andere kostet nur Geld ^^ Ich bin im E-Commerce, bei uns hat die IT vermutlich den Stellenwert des nicht vorhandenen Außendienstes absorbiert. Man merkt da aber auch zwei verschiedene Aspekte. Marketing-IT wird total geil gefunden. Also z.B. clever gebautes Upselling, oder "das könnte sie auch noch interessieren". IT-IT dagegen muß man immer durchboxen. Also z.B. "wir wollen einen kompletten Sprint lang nur refactoren, um aufgelaufene technische Schuld abzubauen". Realistisch gesehen ist es nicht sinnvoll, wenn die IT einen gottgleichen Status hat. Aber das Management muß raffen, daß die Kosten wichtige Betriebsausgaben sind, statt rausgeworfen. In meiner letzten Firma ging mal ne Ransomware rum. Dank guter Schulung und Updatepolitik war nur ein Rechner betroffen, und der ließ sich dank Backups sofort wieder herstellen. Im schlimmsten Fall hätte das Ding die Festplatten aller 80 Mitarbeiten verschlüsseln können, was erheblichen Arbeitsausfall und ggf. Lösegeldkosten oder totalen Datenverlust nach sich gezogen hätte. Für den Preis kann ein Admin schon ne Weile arbeiten Im Shop selbst hinterfragt auch keiner, ob es sich lohnt, die neue API von XYZ zu implementieren. Ich sag dann "wenn ich das nicht mache, können die Kunden ab Datum X nicht mehr per PayPal bezahlen / können wir nicht mehr mit DHL versenden", und dann wird das entsprechend eingeplant.
  23. Hi @murat1895, ist das Thema noch aktuell? Ich bin selbst die IT eines kleinen Vereines, der Konzerte veranstaltet, und habe dementsprechend ein paar Erfahrungen mit genau diesem Thema. Würde mich gerne dazu austauschen.
  24. Hey, welchen Hintergrund hast du? Kannst du schon irgendeine Sprache? Wie und soll das Tool laufen? Also lokale Software auf Windows, oder servergebunden auf Linux, vielleicht als Webanwendung?
  25. Hast du regulär im 1. Ausbildungsjahr angefangen, dann nachträglich verkürzt, so daß du jetzt quasi nur die ersten beiden Schuljahre mitbekommst? Ich kenne das Verkürzen auf zwei Jahre sonst nur so, daß man direkt ins 2. Ausbildungsjahr einsteigt. So oder so, sprich mal deine Lehrer an und frage nach dem Stoff, den du durch die Verkürzung verpaßt. Und lerne den dann entsprechend auf eigene Faust.

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