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Whiz-zarD

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  1. Rechts, im Projektmappen-Explorer hast du die Form1.cs. Dort machst du ein Doppelklick drauf. Dann öffnet sich der Designer, wo du deine Buttons, TextBoxes, etc. in die Oberfläche hinzufügen kannst. In den .Designer.cs-Dateien sollst du nichts ändern. Die werden von Visual Studio automatisch generiert und deine Änderungen könnten ggf. überschrieben werden. Also merke: In den .Designer.cs-Dateien brauchst du nichts tun.
  2. Damit sollte gezeigt werden, das was sich hinter CmdTest verbirgt (eine TextBox, ein Button, keine Ahnung) um 20 Pixel nach rechts verschoben wird.
  3. Und wie will man das wissen, wenn man nicht mal weiß, wie Softwareentwicklung überhaupt funktioniert? Zu mal es da auch mehrere Paradigmen gibt, die sehr unterschiedlich sein können (deklarative vs. imperative Programmierung). Ich finde es durchaus Sinnvoll, sich mal ein bisschen mit der Softwareentwicklung auseinandergesetzt zu haben, um überhaupt zu sehen, es dies für einen was ist. Wenn man komplett ohne Vorwissen eine Ausbildung anfängt, dann kann das u.U. schnell frustrierend werden. Ich hab solche Leute in meiner Ausbildung gesehen, die dann dachten, man entwickelt Software, indem man einfach ein paar grafische Kästen von links nach rechts schiebt und am Ende kann man ja dann voll krass Facebook hacken. Hat er/sie doch geschrieben: Man muss dann sagen, dass der Unterschiedlich zwischen Java und C# dann nicht so groß sind, wobei C# sich deutlich schneller entwickelt, wenn man sich die neuen Sprachfeatures anschaut. Als hätte jetzt jeder Ausbilder die Weisheit mit Löffeln gefressen und weiß, wie perfekter Code ausnahmslos auszusehen hat. Sorry, aber ich halte diese Aussage für Überheblich. Ich kenne inzwischen genug Leute, die selbst über ihr Diplom-Informatiker-Wissen, was sie vor 20 Jahren gelernt haben, nicht hinausgewachsen sind und immer noch den alten Schrott schreiben (SOLID? Nie gehört.). Es gehört nun mal zum Leben eines Softwareentwicklers dazu, sich zu verändern und dies muss man auch den Azubis beibringen. Es gibt nicht DIE Lösung in der Softwareentwicklung. Vor einigen Jahren war z.B. noch das Service-Locator-Pattern voll angesagt und man streute es überall in die Anwendung ein, weil man ja öfters gehört hat, man soll den new Operator nicht mehr verwenden, weil new ist ja voll böse, weil Abhängigkeiten und so. Inzwischen hat man erkannt, dass man es so nicht machen sollte. Ja, auch Entwickler mit vielen Berufsjahren können sich mal irren. Wenn alle Entwickler ausnahmslos perfekte Software schreiben würden, müssten wir uns nicht ständig über technische Schulden, Refactoring und Unittests unterhalten. In jeder Software gibt es Schandflecken, die von Anti-Patterns geprägt sind. Schandflecken, die man mal selber verursacht hat, weil man nicht wusste, wie man es besser machen könnte. Ja, da sollte man ein bisschen aufpassen. Da würde ich aber sagen, dass alle Tutorials, die gleich mit einer grafischen Oberfläche anfangen, nicht gut für den Start geeignet sind. Und was ist jetzt konkret das Problem? Dass ein Boolean für ein Geschlecht schlecht ist, sieht man schon an der Semantik. Ein Geschlecht kann nicht wahr oder falsch sein. Jop, sehe ich auch an meinem Azubi. Er hatte auch schon recht weites Vorwissen gehabt und hab ihn schon ziemlich zum Anfang der Ausbildung SOLID gelehrt. Jetzt am Ende des ersten Lehrjahres hat er ein Referat über SOLID in der Schule gehalten. Da war er schon den anderen weit voraus. Wenn du, also @raheemmansoor, Lust hast C# anzuschauen, kannst du das ruhig machen aber für die Ausbildung versprich dir da nicht so viel. Das Vorwissen, was du aus Java hast, wird sicherlich fürs erste reichen.
  4. Es ist auch die Frage, was man genau geschrieben hat. Wenn man schreibt: "Es soll eine mobiloptimierte Webanwendung zur Eingabe und Statistikanzeige der Mitarbeiterzufriedenheit entwickelt werden" klingt das schon tiefgründig, weil man sich darunter auch BI-Analysen vorstellen kann. Also man erfasst Daten und bereitet sie so auf, sodass man sie mittels BI-Tools (z.B. MS Power BI oder Tableau) auswerten/visualisieren kann. Wenn ich jetzt aber den Code richtig betrachtet habe, wurden später auf dem Bildschirm nur ein paar Zahlen ausgewiesen.
  5. Wenn man sich aber mal den Quellcode anschaut, dann besteht die Fachlogik nur aus ein paar recht simplen SQL-Statements. Alles andere darum scheint ja nur der Transport an die Oberfläche zu sein. Offenbar wurde hier nur eine Anwendung geschrieben, die ein paar Informationen aus einer Datenbank anzeigt. Von XSS-Problemen mal ganz abgesehen. Auf dem ersten Blick gibt der Code echt nicht viel her. Quantität ist ja nicht gleich Qualität. Du hast zwar viele Dateien aber das sagt nichts über die Komplexität des Projektes aus. Interessant wäre also tatsächlich mal die Doku oder auch den Projektantrag, um sich ein Bild zu machen, was da nun alles in die 70 Stunden eingeflossen ist.
  6. Du sollst ja nicht auf die Designer-Datei klicken. Die wird automatisch von Visual Studio generiert und beinhaltet den Code für die Oberfläche. Du sollst auf Form1.cs klicken.
  7. Fängt das Buch echt mit einer WinForms-Anwendung an? Schmeiß das Buch weg. Das führt zu nichts. Man sieht an deinem Post schon, dass du noch nicht verstehst, wie eine grafische Oberfläche funktioniert. In der Program-Klasse wirst du nämlich rein gar nichts sehen. Das einzige, was dort passiert, sind nämlich ein paar Initialisierungen für die Oberflächengestaltung und das Starten der Hauptoberfläche (Form1). Während der Ausführung des Programmes kannst du den Code auch nicht ändern. Wenn du im Projektmappen-Explorer auf Form1 klickst, öffnet sich ein Designer. Dort kannst du dann mit Doppelklick auf den Buttons ein Klick-Event hinzufügen.
  8. Whiz-zarD

    IP 1.2.3.4?

    Warum sollte es 1.2.3.4 nicht geben? Im WAN wird die Adresse von apnic verwaltet und nein, sowas wie eine "einzel host Adresse" gibt es nicht. Es gibt eine sog. Localhost-Adresse. Das ist 127.0.0.1. Das ist eine virtuelle Adresse, die auf deinen eigenen Rechner verweist. 0.0.0.0 ist eine nicht routining fähige Adresse. Es ist eine Initial-Adresse für Netzwerkschnittstellen, die noch keine IP-Adresse zugewiesen bekommen haben.
  9. Ja, wir sind altbacken. Die FI-Ausbildung schießt immer noch weit über den Bedarf hinaus. Ich hatte gehofft, dass die Novellierung mal das Berufsbild entschlackt aber anstatt alte Zöpfe abzuschneiden, kamen nur neue hinzu...
  10. Je nach Betrieb lernt man in der Ausbildung sogar mehr relevantes für den Beruf. Man darf den Sinn eines Studiums nicht vergessen. Es geht um die Lehre und um die Forschung und weniger um die praktische Anwendung. Ein Studium ist nun mal keine Berufsausbildung. Man wird in einem Studium viel mit theoretischer Informatik zu tun haben und dieses Wissen benötigt man kaum bei der praktischen Softwareentwicklung. Ich kenne auch kein Informatikstudium, wo tatsächlich mal Software Architekturen besprochen werden (z.B. n-Tier Architecture vs. Clean Architecture). Auch sowas wie die SOLID-Prinzipien habe ich noch in keinem Studium gesehen. Dinge, die für einen Entwickler aber essentiell sind und eher in Betrieben gelehrt werden. Da, wo es auch tatsächlich benötigt wird. Selbst die Programmierkurse im Studium sind sehr theoretisch. Du wirst also in einem Studium keine Fancy-Web-Applikation entwickeln. Vielleicht gibt es Übungsaufgaben aber die beinhalten dann sowas wie: "Implementieren Sie eine doppeltverkettete Liste/Schwarz-Rot-Baum/diverse andere Datenstrukturen". Sowas hab ich auch mit meinem Azubi gemacht. Der Mathematikkurs im Studium hat auch nichts mit dem Mathematikunterricht auf den allgemeinbildenden Schulen zu tun. Auch hier wird es sehr theoretisch. Hier eine Leseprobe zum Mathematikkurs.
  11. Natürlich brauchst du auf der Uni Hagen auch ein Abi/die Hochschulreife oder wenigstens Berufserfahrung im Informatik-Bereich. Die hast du aber nicht. https://www.fernuni-hagen.de/studium/studienangebot/bachelor.shtml
  12. Falls dies in der Nähe von Wedel sein sollte, wäre ein Blick auf die FH Wedel bzw. die PTL Wedel Wert. In Norddeutschland haben beide Schulen einen sehr guten Ruf. Auf der FH Wedel gibt es auch die Möglichkeit auf ein duales Studium, was in deinem Fall evtl. sinnvoller wäre als nebenberuflich zu studieren. Ein Informatik-Studium verlangt nämlich ganz schön viel ab.
  13. Steht doch alles hier drinnen. Man muss es nur lesen:
  14. Leute, er/sie hat noch keinen Strato-Account: Bevor ich da irgendeinen kostenpflichtigen Vertrag unterzeichne, würde ich es erst mal mit kostenlosen Hosting ausprobieren. Da bietet sich schon sowas, was @Zaphod42 schrieb, surge.sh an. Man könnte auch GitHub Pages verwenden. Der Vorteil ist, dass man auch gleich eine Versionsverwaltung hat.
  15. Die Frage nach dem Framework ist erstmal irrelevant. Das Backend ist erstmal nichts weiter als ein Haufen Programmcode, der irgendwas tut. Um beim Beispiel "Einkaufsliste" zu bleiben: Es fügt neue Elemente in die Liste ein oder ruft die Liste ab. Die kannst du ja komplett unabhängig von Frameworks entwickeln. Die Kommunikation nach Außen ist ebenfalls unabhängig. Wichtig ist nur, dass die Kommunikation über eine definierte Schnittstelle verläuft. Du könntest also hier z.B. eine REST-Schnittstelle bauen. Anbieten würde sich dafür dann eine Web-API über ASP.NET Core, wenn wir uns im C#-Umfeld bewegen. Ich weiß nicht, wie das heute läuft aber z.B. vor ca. 10 Jahren lief das Suchen der Zugverbindungen auf der Webseite der Bahn über ein C++-Programm, welches mittels CGI angesprochen wurde. Es wurde also eine Konsolenanwendung gestartet und das Ergebnis wurde an den Webserver weitergegeben. Wenn du nun stattdesseb Blazor für die Entwicklung nimmst, dann läuft die Kommunikation über gRPC aber letztendlich läuft es überall gleich hinaus. Zwischen Frontend und deinem Haufen Code gibt es eine Schnittstelle und diese Schnittstelle kann je nach Situation unterschiedliche Technologien aufweisen.
  16. Feld = Array https://www.w3schools.com/java/java_arrays.asp
  17. Ein FISI wird keine Webseite entwickeln aber Automatisierung wird wichtiger und darauf zielt ja auch der DevOps ab. Ein DevOps bereitet z.B. die Buildpipeline und das Deployment vor, sodass die Entwickler ihren Job machen und schnell liefern können. Aber dies hängt auch immer davon ab, wo man arbeitet. In einem Rechenzentrum z.B. wird man ja kaum Buildpipelines und Deployments aufbauen müssen, weil idR dort ja nichts entwickelt wird (höchstens In-House-Lösungen). Da wird man es dann weiter mit mit Administration von Servern, verlegen von Netzwerkleitungen, etc. zu tun haben aber auch hier wird Automatisierung wichtiger, weil dies nun mal besser skaliert. Du willst doch nicht jeden Server per Hand einrichten.
  18. Der Witz ist ja, dass es völlig egal ist, welches Thema man nimmt. Es muss nicht mal IT-spezifisch sein, nur weil man in diesen Berufen ausbilden möchte. Es kann auch etwas übers Kochen oder Zement mischen sein. Ich kann mir schon vorstellen, wieso da eher eine Präsentation empfohlen wurde, weil es wirklich schwierig ist, ein Thema aus der IT zu finden, was nicht mit Fachbegriffen auskommt, damit der Pseudo-Azubi (aka Prüfer), der wohl möglich keine Berührung mit der IT hat, da mitkommt und dies auch in die 15 Minuten passt. Das Finden eines Themas war für mich auch der schwierigste Teil. Als ich bei meinem Vorbereitungskurs mein Thema erwähnte, schaute mich die Leiterin, die ebenfalls Prüferin ist, erstmal stutzig an und fragte mich, ob ich das Thema wirklich nehmen möchte.
  19. Steckst halt nicht drin. Offenbar wohl doch keine so wichtige Stelle.
  20. Dennoch ist so eine Entscheidung recht unsicher, wenn der Arbeitgeber nicht hieb- und stichfest beweisen kann, dass andere Arbeitnehmer nicht diesen Job kurzzeitig übernehmen können. Es kann sein, dass die Arbeitsagentur dies prüfen lässt und dann könnte der Arbeitgeber dumm dastehen. Juristen sehen da wohl anscheinend ein großes Risiko und raten zur Vorsicht, wenn ich mir da so einige Blog-Artikel zu diesem Thema durchlese. Auch hier (Frage 28) sieht man es kritisch. Es gibt Ausnahmen aber die sollte man wohl mit der Arbeitsagentur klären.
  21. Bei der Einladung zur AEVO-Prüfung bekommt man ein zusätzliches Schreiben, auf dem man dann angeben muss, wie die praktische Prüfung aussehen soll. Man hat eine Präsentation oder eine praktische Durchführung zur Auswahl. Bei der Präsentation soll man dann 15 Minuten lang einen Vortrag halten, wie man einen Azubi unterweist und wie man sich darauf vorbereitet. Die praktische Durchführung ist dann ein Rollenspiel, bei dem ein Prüfer den Azubi spielt und man ihn dann 15 Minuten lang etwas lehren muss (z.B. ein Lehrgespräch oder die 4-Stufen-Methode). Es soll dann eine reale Situation gespielt werden. Angefangen, mit etwas Smalltalk, hin zu einem guten Abschluss. Das Thema für die praktische Prüfung soll auf dem zusätzlichen Schreiben als ein Feinlernziel beschreiben werden. Diesen Zettel gibt man dann während der schriftlichen Prüfung ab. Die prakt. Prüfung findet dann ein paar Tage nach der schriftl. Prüfung statt. Ja, für die Präsentation braucht man keine weitere Person. Dies wird aber heutzutage nicht mehr so gerne gesehen und es wird empfohlen, eine praktische Durchführung zu machen.
  22. Für mich beschreibt es einfach nur ein ETL-Prozess. Aufgrund von Data Science, Big Data, Data-Mining und Co. wird dies immer wichtiger. https://de.wikipedia.org/wiki/ETL-Prozess
  23. Stimmt, da hab ich irgendwas durcheinander gebracht. Sorry.
  24. Also lag ich mit meiner Vermutung richtig, dass das Beispiel nicht richtig sein kann.
  25. Du hast in deiner Umformung in die 1NF schon einen Schritt zu viel gemacht, sodass deine 1NF schon die 2NF ist. Die 1NF besagt nämlich nur, dass jede Information in der Tabelle eine Spalte bekommt. Du hast aber die Namen der Mitarbeiter schon atomar aufgeteilt. Das wäre der Schritt für die 2NF. Die 1NF sähe eigentlich so aus: 1NF: BikeID BikeType MaintanenceDate MaintanenceID MaintainenceType Time EmployeeID Employee E5 E-Bike 400 10/17/2019 12 Breaks 30 123 Klaus Müller E5 E-Bike 400 10/17/2019 9 Clutch 12 345 Beatrice Richter E5 E-Bike 400 10/17/2019 5 Akku 15 512 Kurt Helming C2 Citybike 28 10/20/2019 3 Pedals 25 345 Beatrice Richter C2 Citybike 28 10/20/2019 12 Breaks 10 123 Klaus Müller E5 E-Bike 400 11/15/2019 9 Clutch 15 123 Klaus Müller Der nächste Schritt, um in die 2NF zu gelangen, wäre Employee in FirstName und LastName aufzuteilen. 2NF: BikeID BikeType MaintanenceDate MaintanenceID MaintainenceType Time EmployeeID EmployeeFirstName EmployeeLastName E5 E-Bike 400 10/17/2019 12 Breaks 30 123 Klaus Müller E5 E-Bike 400 10/17/2019 9 Clutch 12 345 Beatrice Richter E5 E-Bike 400 10/17/2019 5 Akku 15 512 Kurt Helming C2 Citybike 28 10/20/2019 3 Pedals 25 345 Beatrice Richter C2 Citybike 28 10/20/2019 12 Breaks 10 123 Klaus Müller E5 E-Bike 400 11/15/2019 9 Clutch 15 123 Klaus Müller Um nun in die 3NF zu kommen, müssen die Informationen in Tabellen aufgeteilt werden, den du schon richtig gemacht hast.

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