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Strippenziehen als FIAE/FISI


spix

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Hallo Leute,

ich befinde mch gerade im Praktikum meiner Umschulung zum FIAE.

Letztens meinte mein Chef zu mir, ich solle mit einem anderen Praktikanten ( Umschüler FISI) auf die Baustelle eines Projektes.

Wir wußten zunächst nicht, was WIR da sollen.:eek

Ich dachte, wir sollen irgendwie die bereits installierten LAN-Kabel checken, oder was weiß ich.:confused:

Auf der Baustelle teilte unser Chef dann mit, wir sollen hier und da mal die Cat-Kabel verlegen.....:eek

Nach einigen K®ampf überzeugte ich meinen Chef das wir da net zuständig sind etc, da völlig Fachfremdearbeit etc.

Der Chef meinte der Elektriker kommt in den nächsten Tagen später, der Rest ist krank, wir sollen da vorarbeiten....:upps

Abgesehen davon das ich weder Strippenzieher (ITSE), noch Elektriker bin, sollte sich jeder auf die Hinterfüße stellen, dem sowas passiert!

Leider bin ich in einer typischen Praktikumsfirma, mit "vielen" Praktikanten.

Ich hoffe ich muss nicht irgendwann die Praktikumsstelle wechseln, wenn es denn schlimmer kommen sollte...:eek

Wie ist eure Erfahrung mit solchen Vorkommnissen?

Bearbeitet von spix
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Auch ein AEler sollte mal, im gewissen Umfang, Kabel verlegt haben. Schließlich ist auch dies ein Teile der Ausbildung zum FIAE, erst recht, wenn besondere Umstände dies erfordern. Wie stellst du dir das denn vor? Einfach alles liegen lassen?

Genauso erwarte ich prinzipiell, dass ein FISY in der Lage ist, eine Batch oder Script Datei anzupassen.

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Auch ein AEler sollte mal, im gewissen Umfang, Kabel verlegt haben. Schließlich ist auch dies ein Teile der Ausbildung zum FIAE, erst recht,

Kabelverlegen? Höchstens im Einzugsfertigen Gebäude, aber nicht auf ner dreckigen, versifften Baustelle.

Und wenn nur mit Fachkundiger Anleitung, wie, wo was etc.

LAN-Kabel? Klar, Stecker rein und gut ist.:D

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Ja, beschreibe mal genauer.

Musst du ne Wand aufstemmen und das Kabel da hineinlegen?

Das ist definitv Aufgabe eine Elektrikers.

Inwiefern man einen Praktikanten dazu veranlassen kann, Kabel durch Leerrohre etc. zu ziehen weiß ich nicht. Hab das selbst noch nicht gemacht (machen müssen) und bei uns daheim hat das auch ein Elektriker gemacht.

Aber nur weils ne Baustelle ist, heißt es ja pauschal nicht, dass man da jetzt nicht was verkabeln könnte.

Wenn doch schon alle Anschlüsse stehen und man wirklich vor Abschluss der Bauarbeiten eine korrekte Verkabelung haben will, ist doch nichts dagegen einzuwenden, oder? Gibt ja Kunden, die wollen so wenig Kabel wie möglich sehen und da muss man die halt vorher schon verstecken.

Das man aber als AE vielleicht auch mal was verkabeln muss kann auch vorkommen. Ich hatte das "Glück" noch nicht (nicht so mein Ding; muss es aber theoretisch können). Genauso wie FISIs auch mal kleinere Wartungsskripte schreiben müssen.

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Hi,

ich find das schon interessant, wie mancher sich einen Zacken aus der Krone bricht, nur weil er mal etwas andere Arbeit machen muss. Wenn es immer so wäre, ok, das geht natürlich nicht - aber in Notfällen. Warum nicht? Die Arbeit muss gemacht werden. Sei doch froh eine Arbeit bzw. Ausbildung bzw. Umschulung zu haben. Andere suchen verzweifelt.

Gruß

u0679

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@TO:

Das ist sicher keine fachfremde Aufgabe... :rolleyes:

Ich habe auch Strippen verlegt in meiner Ausbildung als FIAN und geschadet hats mir definitiv nicht.

Meine Güte, brich dir keinen Zacken aus der Krone und stell dich nicht so an :upps

P.S.: Wenn du später mit dieser Einstellung auf den Arbeitsmarkt willst, dann: VIEL GLÜCK!!!

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anscheinend reitest du auch im feinen ballkleid zur arbeit :upps

is doch lächerlich. ich hätte dich als chef sofort von deinem wohlbemerkt !!!praktikumsvertrag!!! entbunden wenn du dich da zu fein für gefunden hättest.

du bist ja auch was besseres als ein itse oder elektriker, oder? :uli:uli:uli

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du bist ja auch was besseres als ein itse oder elektriker, oder?

Mal um Partei zu ergreifen:

Der TE hat ja nicht geschrieben was er machen soll.

Wie gesagt die Wand aufstemmen und da die Kabel reinzulegen ist bei weitem nicht seine Arbeit.

Nicht, weil man sich zu fein dafür ist, aber für die Verlegung von Kabelschächten müssen diverse DIN Normen eingehalten werden, worauf sich dann wiederum andere Handwerker verlassen können / sollten.

Sollen z.B. nicht quer über die Wand gehen und immer schön senkrecht von den Dosen aus sein, damit keiner reinbohrt.

Ich denke, da kann man keinen unbedarften ranlassen.

Durch Leerrohre ziehen bin ich mir da auch der Sache nicht sicher, was man da alles falsch machen kann, was man besser einem kompetenteren Mitarbeiter geben könnte.

Aber nur weils ne Baustelle mit Schutt, Lärm und Schmutz ist, dann sollte man nicht die Arbeit verweigern, wenns es noch in das Aufgabengebiet fällt, was man bewältigen kann ohne großen Schaden anzurichten.

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nimms positiv:

Dadurch erhälst du direkt einblick, wie die technische Infrastruktur in einem Gebäude aufgebaut ist, das is als FI sicher auch von Vorteil, wenns z.B. um die Planung der Netzwerkstruktur geht. Und ob FIAE oder FISI, letzendlich musst du dich in beiden Richtungen mit Netzwerkzeugs auskennen.

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du bist ja auch was besseres als ein itse oder elektriker, oder? :uli:uli:uli

Wenn man dich damit ärgern kann.......JA!!:D:D;)

Mit Elektrik hab ich halt gar nixxen am Hut.:rolleyes:

Switche, Router, Server einrichten, PC richten Ok, aber reine Elektriker-Buckeleien -> no go.:hells::eek

nimms positiv:

Dadurch erhälst du direkt einblick, wie die technische Infrastruktur in einem Gebäude aufgebaut ist, das is als FI sicher auch von Vorteil, wenns z.B. um die Planung der Netzwerkstruktur geht. Und ob FIAE oder FISI, letzendlich musst du dich in beiden Richtungen mit Netzwerkzeugs auskennen.

Leuchtet ein, aber FISI Sachen sind weniger mein Ding und für mein Geschmack habe ich bis jetzt im Praktikum zuwenig Programmiert, weil ich ständig mit FISI Sachen zu tun hatte....ist nicht gerade Sinn der Sache.

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Sowohl FIAN als auch insbesondere FISI sollten in der Lage sein,

1. Kabel zu vermessen, zu schneiden

2. Kabel zu ziehen

3. diese sowohl Dosenseitig als auch am Patchfeld anzuschalten

Hab ich im ersten Lehrjahr auch gemacht, und dass bei nem großen Institut mit mehreren Gebäuden und Hallen. Und zwar 8 Wochen ! Im laufenden Betrieb (alte Leitungen blieben redundant erhalten)

Hinzu kommt, dass die Leitungen mit nem Fluke Messgerät auf Fehler überprüft wurden.

Natürlich ist dies keine Sache, die das Berufsleben ausfüllen sollten,

aber es gehört für mich definitiv dazu und bringt einem nicht nur technisches Verständnis...

@Ganymed:

So wie sich das anhört, sollen die die VORarbeit leisten, und nicht als Two-Man Show das zeig alleine durchziehen.

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Bin FISI und mach da auch hin und wieder mal Sachen, die eher in den Tätigkeitsbereich eines ITSE reinfallen (Kabel verlegen, am Patchfeld auflegen, etc.). Was ist da groß dabei? Ist doch gut mal über den Tellerrand zu schauen.

Gut, vielleicht seh ich das auch etwas anders, da ich lieber ITSE als FISI lernen würde, aber meinem FIAE-Kollegen zeig ich auch öfter mal typische FISI-Sachen (oder eben auch mal welche aus dem ITSE-Bereich) und er ist da immer recht dankbar, wenn er mal ein bisschen Abwechslung zum Programmieren hat.

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Um für spix mal Partei zu ergreifen:

Ich kann seine Einstellung schon nachvollziehen. Wer noch nie ein Kabel zur Probe verlegt hat und dann am Bau gleich "produktiv" mithelfen soll, kommt schnell in Schwierigkeiten. Ohne Anleitung von einem Erfahrenen kann da einiges schief gehen.

Was wäre denn, wenn spix das Kabel aus Versehen falsch abwickelt und die Adern verletzt oder gar gebrochen werden? Keiner merkts anfangs, und wenn später geprüft wird und Leitung tot ist, wird Zeter und Mordio geschrien. Dann kommen zu den Materialkosten auch die Kosten des Arbeiters, der alles neu machen darf.

Natürlich muss man als Fi auch mal Kabel verlegt haben. Aber das würde ich beim ersten Mal gern mit Anleitung machen - und das Kabel bei Misserfolg wegschmeißen dürfen. Schon gleich 100 m Strippen durch einen Bau ziehen würde ich allein auch nicht, ganz ehrlich.

Trotz allem halte ich wenig von spix´ Argument, FiSis würden so was nicht machen. Kennenlernen sollte man alles, allein schon aus gesunder Neugierde. Irgendwann braucht man es garantiert. Man kann nie zu viel lernen, nur zu wenig.

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Um für spix mal Partei zu ergreifen:

Ich kann seine Einstellung schon nachvollziehen. Wer noch nie ein Kabel zur Probe verlegt hat und dann am Bau gleich "produktiv" mithelfen soll, kommt schnell in Schwierigkeiten. Ohne Anleitung von einem Erfahrenen kann da einiges schief gehen.

Was wäre denn, wenn spix das Kabel aus Versehen falsch abwickelt und die Adern verletzt oder gar gebrochen werden? Keiner merkts anfangs, und wenn später geprüft wird und Leitung tot ist, wird Zeter und Mordio geschrien. Dann kommen zu den Materialkosten auch die Kosten des Arbeiters, der alles neu machen darf.

Genau das hab ich mit meinem Posting auch aussagen wollen ;)

Mir würde es nämlich so ähnlich gehen und bevor ich da irgendetwas falsch mache, lass ich es lieber sein.

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Wenn man dich damit ärgern kann.......JA!!:D:D;)

Egal, wieviele Smileys du da hinten dransetzt (mit denen du nebenbei gesagt deine gesamte Anfrage ins Lächerliche ziehst), bist du Praktikant in einer Umschulungsmassnahme und damit definitiv nichts besseres.

Wärest du bei mir, suchtest du jetzt einen neuen Praktikumsbetrieb.

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Hallo,

ich kann Darth_Zeus nur zustimmen.

spix, du bist "nur" ein Praktikant, d.h. eine ungelernte Kraft, die einen Einblick in den Tagesablauf eines Betriebes bekommt. Für dich soll das Praktikum vermitteln, was für Tätigkeitsberreiche du später in dem Beruf hast - was wichtiger ist: der Betrieb schaut sich genau an, was für einer da Praktikum macht, also wie er auftritt, sein Engagement, ob er alle Arbeiten erledigt bzw es versucht (auch wenn er es nicht kann).

Dein Verhalten bleibt nicht unbemerkt und der Betrieb bildet sich sein Gesamtbild von dir.

Stell dir vor, du wärst in der Lehre, da musst du auch alles machen, ob es dir nun passt oder nicht. Natürlich kanns du dich da auch weigern, aber meistens endet das nicht gut, denn als Praktikant / Lehrling ist man immer das kleinste Licht.

Zum Strippenziehen: Ganz ehrlich? Lieber auf einer versifften Baustelle die Kabel ziehen, als in einem Gebäude, wo alles schon dicht es, ma nirgends lang kommt und man manshcmal meterdicke Wände durchbrechen muss.

Und letztendlich: Überdenke deine Einstellung - denn wer sich zu fein für irgendwas ist, wird sehr schnell ausgetauscht und hat es später schwer. Sei flexibel, nimm an, was dir geboten wird und mach das Beste draus, denn den Lerneffekt gibt es immer!

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Für dich soll das Praktikum vermitteln, was für Tätigkeitsberreiche du später in dem Beruf hast -

Ja als AE!

der Betrieb schaut sich genau an, was für einer da Praktikum macht, also wie er auftritt, sein Engagement, ob er alle Arbeiten erledigt bzw es versucht (auch wenn er es nicht kann).

Das wäre bei einem 16 Jährigen wichtig.

Stell dir vor, du wärst in der Lehre, da musst du auch alles machen, ob es dir nun passt oder nicht. Natürlich kanns du dich da auch weigern, aber meistens endet das nicht gut, denn als Praktikant / Lehrling ist man immer das kleinste Licht.

Es kommt darauf an, worum es geht. Ich würde nie einen Lehrling zum Brotzeit holen schicken!

Zum Strippenziehen: Ganz ehrlich? Lieber auf einer versifften Baustelle die Kabel ziehen, als in einem Gebäude, wo alles schon dicht es, ma nirgends lang kommt und man manshcmal meterdicke Wände durchbrechen muss.

Nö du, kommt beides nicht für mich in Frage - aus mehreren Gründen, die ich hier nicht schreiben will ua Gesundheitliche.

Und letztendlich: Überdenke deine Einstellung - denn wer sich zu fein für irgendwas ist, wird sehr schnell ausgetauscht und hat es später schwer. Sei flexibel, nimm an, was dir geboten wird und mach das Beste draus, denn den Lerneffekt gibt es immer!

Das hat nichts mit meiner Einstellung zu tun, sondern ich bin nicht der DVD.

Ich mache Grundsätzlich keine Sachen mehr, die nicht in meinen Bereich fallen. Ist auch ein Backup, ein Selbstschutz.

Sowas habe ich ua mit Gesundheitlichen Schaden schon hinter mir.

Deshalb ja die Umschulung.

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Ich kann seine Einstellung schon nachvollziehen. Wer noch nie ein Kabel zur Probe verlegt hat und dann am Bau gleich "produktiv" mithelfen soll, kommt schnell in Schwierigkeiten. Ohne Anleitung von einem Erfahrenen kann da einiges schief gehen.

Hätte er es so begründet, dann wäre es doch auch in Ordnung gewesen. Hat er aber nicht, sondern präsentiert hier nur eine "Ist nicht meine Spielwiese"-Mentalität.

[...] denn als Praktikant / Lehrling ist man immer das kleinste Licht.

Sehe ich nicht so. Das ist alles eher eine Frage der Einstellung. Auch als Lehrling darf man gerne einmal widersprechen - man sollte es nur ordentlich begründen können.

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Leute macht euch doch mal nicht so lächerlich. Wenn ich irgendwo ein Praktikum als Anwendungsentwickler machen würde und dann plötzlich auf irgendeine Baustelle geschickt werden würde wo ich irgendwelche Kabel verlegen soll würde ich auch fragen was das soll.

Das hat auch absolut nichts mit "sich zu fein dafür zu sein" zu tun, genau so wenig würde ich da ne Mauer hoch ziehen oder das Dach decken wollen.

Für mich hört sich das eher nach dem Motto billige Arbeitskraft an, aber da scheinen mir hier doch einige Minderwertigkeitskomplexe ans Tageslicht zu geraten wenn die Gemüter hier so hoch kochen :rolleyes:

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