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Eure Erfahrungen mit Headhuntern?


smite

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Hallo zusammen,

ich habe demnächst ein Telefoninterview mit einem Personalvermittler, welcher mich bei meiner Jobsuche unterstützen will, etc.

Ich wollte einfach mal eure Erfahrungen mit Headhuntern / Personalvermittlern wissen. Generell haben diese unter Arbeitnehmern einen eher schlechten Ruf. Was mir dieser jedoch erzählt hat klang alles sehr positiv.

Als Randinfo zu mir, ich habe meine Ausbildung dieses Jahr abgeschlossen (Berufserfahrung: 1,5 Monate) und habe bis zum Sommer einen befristeten Arbeitsvertrag unterschrieben. Zurzeit bin ich im SAP Umfeld tätig.

Ich bin auf sämtliche Antworten von euch gespannt, Erfahrungen, Tipps, etc.

Viele Grüße,

smite

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hmm, ich glaube man muss unterscheiden zwischen wirklichen headhuntern und drittklassigen it-verchecker-buden wie es computer futures, hays oder progressive sind.

meine erfahrungen damit: vor 2 jahren habe ich dort mal meinen lebenslauf hochgeladen und eine stelle als freiberufler im .net-Bereich gesucht. ich habe unzaehlige angebote bekommen, die absolut nichts mit meinem profil gemein hatten. ich habe viele anrufe bekommen und habe ich darauf hingewiesen, dass ich in dem und dem bereich nicht die notwendige erfahrung haette, was ich ja selbst angegeben hatte, dann hat man mich auch schon mal unfreundlich darauf hingewiesen, meinen lebenslauf dahingehend anzupassen (war sicher nicht ganz ungerechtfertigt, aber die art war nicht schoen und ausserdem haette man ja auch mal meine projektliste ansehen koennen). am telefon waren alle erstmal sehr nett, haben geschwaermt von der stelle und als ich dann meinte, ich haette erst in 3 - 4 monaten zeit, weil ich zur zeit gerade an einem projekt arbeite, hat man mir mitgeteilt, dass das ja viel zu lange dauern wuerde, aber ich unbedingt meine weiteren unterlagen (wie zeugnisse) schicken sollte, weil sich sicher in 3 monaten eine ganz aehnliche stelle ergeben wird ... gehoert habe ich natuerlich von niemanden mehr was - nicht einmal eine standardmail, dass sie meine unterlagen bekommen haben. was allerdings immer gemacht wurde, wenn ich erzaehlte, dass ich gerade an einem projekt arbeite: am telefon sofort ueber den aktuellen auftraggeber ausgequetscht - damit sie den dann nerven koennen. auf bewerbungen, die ich jemanden geschickt habe, wurde teilweise auch ueberhaupt! nicht reagiert wenn ich nicht wirklich ins profil passte.

es sind meine erfahrungen und es gibt sicher auch leute, die haben ganz andere erfahrungen gemacht, es gibt auch bewerber, die sind top zufrieden. generell waere ich halt vorsichtig, gerade auch was das gehalt betrifft - die versuchen dich natuerlich zu druecken, weil das ihre provision ist. ich habe auch schon von einigen gehoert, die einfach zu vorstellungsgespraechen eingeladen worden sind ohne eine reale chance zu haben, weil sie oftmals eine bestimmte anzahl an bewerbern dem kunden versprochen haben.

ich persoenlich wuerde generell eher einen kleinen personalvermittler bevorzugen, der aber auf ein bestimmtes themengebiet richtig spezialisiert ist und auch ahnung davon hat. die mangelnde fachkompetenz ist bei den grossen oftmals doch ein problem.

aber sag doch mal: um welchen personalvermittler handelt es sich?

Bearbeitet von falke_
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Ich habe unterschiedliche Erfahrungen mit Personalvermittlern sammeln können.

Weil ich meinen Lebenslauf in einer Jobbörse frei geschaltet habe, kamen auch mehrere Angebote von Personalvermittlern/ Headhuntern.

Sie haben bei mir unterschiedliche Eindrücke hinterlassen. Wenn sie angerufen haben, wollte ich zuerst hören, was das für Unternehmen/ welche Stelle/ welche Stadt ist. Außerdem habe ich ausdrücklich gesagt, dass ich kurz vor meiner Fachinformatiker-Abschlussprüfung stehen würde.

Habe ich die Stelle abgelehnt, wurde ich von einem Unternehmen gefragt, ob sie mich in Ihrer Kartei behalten könnten. Sie meldet sich, wenn es etwas gibt, wo meine Qualifikationen und meine Bedingungen dazu passen würden.

Über das zweite Unternehmen habe ich meine zukünftige Stelle ab dem nächsten Monat bekommen. Die waren auch sehr freundlich. den Vorteil, den die hatten, war, dass die Partnerunternehmen sehr viele IT-Stellen ausgeschrieben hatten. Die Vakanz, die mir als Erstes zugeschickt wurde, hat gar nicht zu mir gepasst. Mir fehlte die Berufserfahrung und bestimmte Kenntnisse. Vielleicht hatte ich Glück, weil ich einen Managing Consultant als Berater/ Vermittler hatte. Ich schickte ihm meine Unterlagen. Anschließend gab es ein Telefoninterview für eine Junior Systemadministrator-Stelle. Nachdem das erfolgreich war, sollte das Vorstellungsgespräch stattfinden. Allerdings wollte ich vorher auf ein heise-Seminar und den Linux-Tag. Damit hatten sie kein Problem, weil sich die AG über die Weiterbildungen freuen würden. Danach habe ich mich bei denen nochmals gemeldet, dass ich weiterhin Interesse hätte und das Vorstellungsgespräch kam an die Reihe. Eine Woche später kam ein Anruf, dass ich zum Schnuppertag/ Probearbeitstag eingeladen worden wäre. Somit hätte ich 1 3/4 Beine schon in der Tür des Unternehmens.

Dieser Personalvermittler war meiner Meinung nach der Vorbildlichste von allen! Er hat sich nicht nur nach seinem Gewinn, sondern auch nach den Wünschen des Arbeitnehmers gerichtet.

Der dritte Personalvermittler war eine einfache Katastrophe! Sie haben mir unterschiedliche Vakanzen zugeschickt, die gar nicht zu mir passten. Dann haben die alle 2Tage angerufen, was genervt hat. Als sie eine einigermaßen passende Stelle gefunden hatten, wollten sie einen Termin für das Telefoninterview mit mir ausmachen. Das lief alles parallel zum 2. Personalvermittler. Als ich sagte, dass ich 1Woche Weiterbildungen machen wollen würde, waren sie sauer. Ob ich dann das Telefoninterview nicht vom Hotelzimmer aus durchführen könnte. Während meiner Abwesenheit wurde dann meine Familie von denen genervt. Danach führte ich das Telefoninterview. Die "Vakanzen" waren total unordentlich. Ich habe per E-Mail eine Stellenbeschreibung bekommen, die nicht die Richtige war und andere Aufgaben/ Qualifikationen beinhaltete.

Als ich den anderen Arbeitsvertrag über das 2.Unternehmen in den Händen hielt und das Vorstellungsgespräch erst kurz vor meiner mündlichen Prüfung sein sollte, habe ich dort abgesagt.

Es stimmt! Personalvermittler schwärmen einem natürlich von den Stellen und den Unternehmen vor. Das ist schließlich deren Job. Meiner Meinung nach kommt es aber auch auf deren Art und Weise an.

Der Berater des 2. Unternehmens hat alle seine Freunde an meinen zukünftigen AG vermittelt und hat von deren Freude am Beruf und der mittelständischen Mentalität erzählt. Er gab mir Tipps, sagte, wie die Mitarbeiter dort herum laufen, und welchen Charakter welche Chefs haben. So konnte ich mich gut auf alles vorbereiten und schauen, ob das wirklich stimmt. Nach dem schnuppertag wurde ich nach mehreren Namen gefragt, ob ich die Personen kennen gelernt habe. Das sind seine Freunde. r war wirklich etwas anders als die anderen Vermittler, was ich positiv empfinde. Über XING habe ich heraus gefunden, dass er vorher bei dem 3. Personalvermittler gearbeitet hat.

Ich kann nur sagen: Kein Wunder, dass mein Berater den Arbeitgeber gewechselt hat (bei dem Druck und dem Chaos)!;)

Ich freu mich jedenfalls auf den nächsten Monat und den Berufseinstieg! Mein Chef und das Team waren bisher richtig nett.

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Hallo,

danke für eure ausführlichen Berichte. Dann bin ich echt mal gespannt wie mein Telefoninterview nächste Woche ablaufen wird. Könntet ihr mir eventuell sagen, um welche Personalagenturen es sich gehandelt hat? Gerne auch per PN :-).

Weitere Antworten, Berichte, etc. sind natürlich erwünscht. Wenn es euch interessiert, werde ich euch meine Erfahrungen auch mitteilen.

Viele Grüße,

smite

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hmm, ich glaube man muss unterscheiden zwischen wirklichen headhuntern und drittklassigen it-verchecker-buden wie es computer futures, hays oder progressive sind.

Als Freelancer hab ich eigentlich recht gute Erfahrungen mit Hays gemacht, vorallem wenn man größere internationale Kunden möchte.

Vielleicht manchmal etwas bürokratisch, aber dennoch hinreichend verläßlich, und laden einen auch gern mal zum Essen ein ;-)

generell waere ich halt vorsichtig, gerade auch was das gehalt betrifft - die versuchen dich natuerlich zu druecken, weil das ihre provision ist.

Nunja, man sollte natürlich wissen, daß die ordentliche Margen einkalkulieren. Da muß man halt gut verhandeln und sich nicht gleich auf alles einlassen.

ich persoenlich wuerde generell eher einen kleinen personalvermittler bevorzugen, der aber auf ein bestimmtes themengebiet richtig spezialisiert ist und auch ahnung davon hat. die mangelnde fachkompetenz ist bei den grossen oftmals doch ein problem.

Stimmt wohl, zumindest wenn man sich in engen Spezialgebieten bewegt. Wobei es dann vielleicht sogar sinnvoller wäre, direkt für ein entsprechend spezialisiertes Systemhaus zu arbeiten.

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Wenn es euch interessiert, werde ich euch meine Erfahrungen auch mitteilen.

auf jeden fall!

Als Freelancer hab ich eigentlich recht gute Erfahrungen mit Hays gemacht, vorallem wenn man größere internationale Kunden möchte.

ok, das ist interessant zu hoeren. ich musss zugeben, die meisten erfahrungen mit computer futures zu haben. hays hat auch 3, 4 mal angerufen - kann aber nicht wirklich was dazu sagen. interessant finde ich das mit den "groesseren, internationalen kunden". bei cf hatte ich vor allem das gefuehl, dass die billiges frischfleisch an kleinunternehmen verticken wollen und verhaeltnismaessig wenig grosse dabei haetten.

Nunja, man sollte natürlich wissen, daß die ordentliche Margen einkalkulieren. Da muß man halt gut verhandeln und sich nicht gleich auf alles einlassen.

ich nehm jetzt mal ein fiktives beispiel: fuer eine stelle als softwareentwickler ist ein unternehmen bereit, 50k jahresgehalt zu zahlen. dies wird mit der vermittlerbude auch so vereinbart. 2 kandidaten stellen sich beim vermittler vor - von den hard skills passt kandidat a zu 95%, kandidat b zu 70%. kandidat a besteht auf 47k jahresgehalt, kandidat b gibt sich mit 42k zufrieden. soft skills usw sind hier angenommen vergleichbar. in der praxis wird das so ablaufen: der vermittler wird kandidat b pushen und dem unternehmen vorstellen. wenn die nicht ganz zufrieden sind, vielleicht noch anbieten, dass man auch dazu bereit ist, ein wenig nachzuverhandeln (48 k). wenns dann immer noch nicht passt, wird man erst kandidat b vorstellen, aber gleich erwaehnen, dass der weit ueber dem budget liegt und mit 55k in die verhandlung gehen.

wuerden sich bewerber a und b direkt bewerben, wuerde bewerber a zu 80 % den job kriegen (also auch wenn er knapp ueber dem budget liegen wuerde), aufgrund der geringen marge ist der personalvermittler allerdings kaum daran interessiert, diesen vorzustellen.

anders sieht es natuerlich dann aus wenn der personalvermittler, wie bei saju, das unternehmen gut kennt und eine langfristige beziehung anstrebt. die regel ist das meiner erfahrung nach aber nicht - auch aufgrund des grossen mitarbeiterschwundes in der personalvermittlungsbranche.

was ich noch fuer extrem wichtig halte: niemals einen vertrag beim personalvermittler unterschreiben, sondern wenn dann direkt beim zielunternehmen. ist man beim personalvermittler angestellt, hat man in der regel die schlechtesten bedingungen, die man haben kann und eben keine vorzuege des unternehmens wie betriebliche altersvorsorge, bonus, .... ein weiterer nachteil, wenn man beim personalervermittler angestellt ist: man ist ueblicherweise sehr leicht kuendbar und sollte man dann bei dem zielunternehmen irgendwann uebernommen werden, dann beginnt oftmals die probezeit erneut.

ich glaube, jeder macht mit personalvermittlern andere erfahrungen - in deutschland sind sie derzeit auch noch nicht soo ueblich wie beispielsweise in uk. sie haben sicher ihre berechtigung, man sollte allerdings vorsicht walten lassen.

Bearbeitet von falke_
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Vor ca. 1 Jahr war ich auf XING sehr aktiv - zum einen in den Usergroups (Java) und zum anderen was das Profil anging. Habe Anfragen von insg. 7 Headhuntern bekommen, die Stellenbeschreibungen waren eigentlich immer passend zu meinem Profil und meinen Wünschen.

Habe mit 3en ein Telefon-interview gehabt, von denen mich Zwei am nächsten Tag zum Vorstellungsgespräch mit dem Mandanten/Kunden eingeladen haben.

Die Gespräche liefen auch durchweg gut und waren in einer lockeren Atmosphäre.

Der Arbeitsvertrag war direkt mit den Unternehmen.

Wenn ich mich nicht nebenher noch initiativ beworben hätte, hätte ich mich wohl zwischen den zweien entscheiden können.

Zu den Headhuntern:

Beide kamen von kleineren Unternehmen, die auf IT-Stellen in ganz Deutschland spezialisiert sind - und auch wussten, wovon sie reden (Thema Technik) - Eigentlich ganz angenehme Menschen, mit denen man auch durchaus arbeitsrelevante Dinge besprechen konnte, die aber auch nach "was genau wollen sie den NICHT" gefragt haben. Und sollte ich mal einen neuen Job suchen, so könnte ich mich bei denen jederzeit melden.

Die restlichen 5 kamen eigentlich eher von größeren Agenturen wie Hays und co.. seitdem hab ich von denen nichts mehr gehört.

Bearbeitet von Memento
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ich nehm jetzt mal ein fiktives beispiel: fuer eine stelle als softwareentwickler ist ein unternehmen bereit, 50k jahresgehalt zu zahlen. dies wird mit der vermittlerbude auch so vereinbart. 2 kandidaten stellen sich beim vermittler vor - von den hard skills passt kandidat a zu 95%, kandidat b zu 70%. kandidat a besteht auf 47k jahresgehalt, kandidat b gibt sich mit 42k zufrieden. soft skills usw sind hier angenommen vergleichbar. in der praxis wird das so ablaufen: der vermittler wird kandidat b pushen und dem unternehmen vorstellen. wenn die nicht ganz zufrieden sind, vielleicht noch anbieten, dass man auch dazu bereit ist, ein wenig nachzuverhandeln (48 k). wenns dann immer noch nicht passt, wird man erst kandidat b vorstellen, aber gleich erwaehnen, dass der weit ueber dem budget liegt und mit 55k in die verhandlung gehen.

wuerden sich bewerber a und b direkt bewerben, wuerde bewerber a zu 80 % den job kriegen (also auch wenn er knapp ueber dem budget liegen wuerde), aufgrund der geringen marge ist der personalvermittler allerdings kaum daran interessiert, diesen vorzustellen.

Ich wurde von den Personalvermittlern nie nach meinen Gehaltswünschen gefragt. Das lag immer in meiner Hand mit dem entsprechenden Unternehmen. Ich weiss aber nicht, ob es tarifvertragliche, abteilungsspezifische oder personalvermittler-technische Gründe hatte, dass ich ein höheres Gehalt angeboten bekam. Das Headhunter-Unternehmen war jedenfalls nach dem erhalt meines Arbeitsvertrages sehr überrascht.

was ich noch fuer extrem wichtig halte: niemals einen vertrag beim personalvermittler unterschreiben, sondern wenn dann direkt beim zielunternehmen. ist man beim personalvermittler angestellt, hat man in der regel die schlechtesten bedingungen, die man haben kann und eben keine vorzuege des unternehmens wie betriebliche altersvorsorge, bonus, .... ein weiterer nachteil, wenn man beim personalervermittler angestellt ist: man ist ueblicherweise sehr leicht kuendbar und sollte man dann bei dem zielunternehmen irgendwann uebernommen werden, dann beginnt oftmals die probezeit erneut.

ich glaube, jeder macht mit personalvermittlern andere erfahrungen - in deutschland sind sie derzeit auch noch nicht soo ueblich wie beispielsweise in uk. sie haben sicher ihre berechtigung, man sollte allerdings vorsicht walten lassen.

Da stimme ich zu!

Ich hätte mich nie auf irgendeinen dieser Personalvermittler eingelassen, wenn es keine sofortige Festanstellung in dem entsprechenden Unternehmen gegeben hätte. Ich wollte nicht in der Schiene Zeitarbeit/ Arbeitnehmerüberlassung landen.

Erst wenn der Berater mir das zugesichert hat, habe ich zugestimmt. Ich habe mich auch gewundert, dass man mich als Berufsanfänger vermitteln will. Ich habe mal davon gelesen, dass sich Gehälter unter 40k für Headhunter nicht rentieren würden. Am Ende wurde aber alles mir überlassen. der Berater hat mich dann nach den entsprechenden Stationen angerufen, wie es lief und ob es mir gefallen hat. "Schließlich will er, dass ich mich beim zukünftiger AG wohl fühle." Gehaltsverhandlungen waren auch meine Sache (ohne Ratschlag).

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moin moin,

von all den "führenden" personaldienstleistern wie hays, dis, amadeus, robert half, tecops, top itservices, adecco, cf, manpower bekommt man erst einmal ein: sie haben ja so ein interessantes profil wir nehmen sie mal in unsere datenbank (leichenhalle) auf. der eine odere andere hatte mal einen kunden. hier hatte ich den eindruck dass der kunde mehrere dienstleister beauftragt und den günstigsten bewerber sucht.

übel fand ich die reutax ag. der recruter hat mir innerhalb von 14 tagen einen job bei einem unternehmen x versprochen. fakt war, der kunde hat sich noch nicht einmal gemeldet.

ich bewerbe mich bundesweit wenn man dann mal nach einem mietzuschuschuss fragt (münchen ist ja so günstig), dann wird la paloma gepfiffen oder mir wird erzählt, dass der arme kunde nur 40 000 zahlen kann / will.

Bearbeitet von die kriese
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übel fand ich die reutax ag. der recruter hat mir innerhalb von 14 tagen einen job bei einem unternehmen x versprochen. fakt war, der kunde hat sich noch nicht einmal gemeldet.

Das ist bei mir der katastrophale Personalvermittler gewesen. Sie bringen ihre Vakanzen durcheinander, haben Probleme Termine ordentlich zu vereinbaren und nerven dann ohne Ende. Einen festen Ansprechpartner hat man dort auch nicht. Als nach dem Telefoninterview (keine Ahnung über die Stelle gehabt) die Einladung zum Schnuppertag+Vorstellungsgespräch kam, und gesagt wurde, dass keine Fahrtkosten übernommen werden würden, hat es mir gereicht. Zusätzlich sollte der Termin kurz vor meiner mündlichen Prüfung sein. Da konnte ich nur noch sagen: "Danke für das Angebot. Ich habe mich für ein anderes Unternehmen entschieden."

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hallo saju,

fahrtkosten zur bewerbung beim kunden hat mir lediglich hays bezahlt. bei der üblichen kennenlernkaffeefahrt wir wollen sie unbedingt kennenlernen aber fahrtkosten sind ihr problem. ich würde sagen die fluktuation ist bei den dienstleistern sehr hoch. ein dienstleister hat es geschafft mich 4 * anzurufen interessantes profil bla bla. ich habe dann mal gefragt warum man denn nicht in die eigene datenbank schaut. ach so ja stimmt - wir haben sie schon.

meisten sind das dann doch adressmessies wir haben 10 000, 20 000, 30 000 profile. wir suchen ständig für unsere kunden administratoren für serverbetreuung. serverbetreuung. da steht dann kein konkreter kunde dahinter. hier hat mir mal ein dienstleiter gebeichtet, das der kunde lediglich ab und an mal nachfragt.

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Vor ca. 1 Jahr war ich auf XING sehr aktiv -.... -zum anderen was das Profil anging.

Bei mir laufen auch alle Anfragen über XING. Seitdem ich mein Profil gepflegt habe, kommen immer wieder Personalvermittler mit Anfragen/Angeboten um die Ecke. Anfragen über Xing selber finde ich dabei nicht störend, es gibt aber viele die auch nicht davor zurück scheuen den aktuellen AG anzurufen und sich durch stellen zu lassen. Dies Anrufe stören dann doch extrem.

Viele dieser Anfragen/Angebote habe ich dann auch direkt abgelehnt. Die Personalvermittler sollten das Profil besser vorher lesen. Das ich nur an Inhouse-Stellen intressiert war, stand dort eigentlich sehr deutlich, ebenso die Region, in der ich mich Bewegen würde. Am besten fand ich immer die Vermittler, die mir offene Stellen von Firmen genannt haben, die ich auch selber schon vorher gefunden hatte.

Die neue Stelle habe ich über eine Personalvermittler-Firma bekommen. Die ersten Angebote trafen meine Vorstellungen nie 100%, nachdem dann der zuständige Berate gewechselt hat, kamen genauer zu geschnittene Angebote. Gab dann auch einige Telefoninterviews/Vorstellungsgespräche bis die aktuelle Stelle gefunden wurde. Ich war in der Phase mit der Betreuung sehr zufrieden: gute Vorbereitung auf sämtliche Stellen/Gesprächen, gutes Feedback nach den Gesprächen inkl. Analyse was man besser machen kann, bis hin zur Unterstützung bei Gehaltsverhandlungen.

Wobei das auch im Interesse des Vermittlers liegt, da sich seine Provision nach meinem Jahrebrutto berechnet wird. Auch die Nachbetreuung seit Stellenantritt ist gut, naja wenn ich innerhalb der Probezeit gehe, fällt auch die Vermittlerprovision kleiner aus.

Gruß Pönk

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Hi,

ich bin SAPler und 13 Jahre im Geschäft. Meine letzten 5 Jobs (alle im Bereich SAP) habe ich mit Hilfe von Personalberatern gefunden.

Das mit dem Image der Branche ist natürlich nicht das beste. Die Situation ähnlich wie bei Immobilienmaklern. Allerdings scheint es mir, daß man ohne Personalberater es schwerer hat, wenn man keine Beziehungen zum suchenden Unternehmen hat. Gründe dafür sind wohl, daß der typische Personalvermittler sehr aktiv ist und dauernd allen hinterhertelefoniert, den Bewerbern die freie Stelle schönredet und der Firma seine Kandidaten.

Als Bewerber, der nur seine Unterlagen einschickt und dann wartet, kann es ziemlich langweilig werden im Vergleich zur Hektik, die entstehen kann, wenn man eine gesuchte Qualifikation hat und einen Vermittler an der Strippe.

Ein schlechter Personalberater schaut die Stellenanzeigen (auch der Konkurrenz) durch, ruft wild alle Telefonnummern an, wo seine Datenbank oder die Websuche die Suchbegriffe ausspucken und versucht, so schnell wie möglich einen Stapel von Kandidaten zu präsentieren. Wenn er abblitzt, hat er es nicht nötig, die Kandidaten up to date zu halten.

Ein guter Berater kennt geeignete Kandidaten und Ansprechpartner in den Firmen, prüft beim Erstkontakt, ob der Kandidat zum Unternehmen passt (er hat eine Vorstellung, ob die Unternehmenskultur eher stromlinienförmig und ellbogenmäßig oder behäbig und konfliktscheu ist u.ä.) und kann bei der Firma seine Bewerber genau präsentieren. Er vesteht auch fachlich was und weiß, was der Unterschied zwischen einen Embedded Systems Entwickler und einem Java-Entwickler ist und daß ein Fachmann für Java nicht automatisch auch C kann, bloß weil das auf den ersten Blick genau das gleiche Computerchinesisch ist. Er versucht nicht, einen Kandidaten auf Teufel komm raus zu platzieren und übt keinen unangenehmen Druck aus.

Die Leute haben selbst einen großen Druck und große Konkurrenz. Die Personalfirma bekommt bis zu 50% eines Jahresgehalts für die Vermittlung eines Spezialisten, üblicherweise in mehreren Chargen und die letzte wird erst bei Bestehen der Probezeit fällig. Deshalb kenne ich es so, daß, wenn man der Wunschkandidat ist, der Vermittler alles versucht (von Betteln über Schmeicheln bis Drohen), damit man zusagt.

Ein Vorteil von Personalvermittlern ist, daß dieser den Gehaltsrahmen kennt und kein Interesse hat, den Kandidaten runterzuhandeln. Wenn er weiß, daß die Stelle z.B. mit 50T dotiert wird, wird er dem Kandidaten sagen, welche Gehaltsvorstellungen er äußern soll. Er kennt auch andere Kandidaten und weiß, was die wert sind. Gute Personalberater geben einem teilweise auch Tips wie "Der Herr X fragt immer XXX im Gespräch" oder "Die letzten 2 Kandidaten sind abgesprungen wegen XXX bzw abgelehnt worden wegen YYY".

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Da ich ja Freiberufler bin, habe ich auch ständig mit Headhuntern / Vermittlern zu tun.

Es gibt gute, sehr gute, grottenschlechte und welche, die so lala sind.

Der überwiegende Teil der Vermittler konnte mich bisher nicht unbedingt überzeugen. Wer mein Profil nicht liest (ich habe zwar eine FIAE-Ausbildung, bin jedoch seit > 6 Jahren absolut nicht mehr in der Entwicklung und Programmierung tätig) und mir dann eine Stelle als Softwareentwickler anbietet, da kann ich dann nur den Kopf schütteln. Wenn entsprechende Anfragen kommen, sage ich es denjenigen auch so ins Telefon, dass ich keine Ahnung habe, wie sie bei dem Projekt gerade auf mich kommen, wo ich mit dem entsprechenden Bereich maximal mal kurz in einem meiner Projekte zu tun hatte.

Es gibt die guten Berater, die sich das Profil auch wirklich durchlesen und auf die eigenen Anforderungen eingehen. Mit solchen Vermittlern habe ich gerne zu tun, da es für beide Seiten produktiv ist.

Dann gibt es jedoch noch die Vermittler, die einfach nur in ihrer Datenbank nach z.B. MySQL und PHP suchen. Klar tauchen die beiden Begriffe in meinem Profil auch auf, aber halt nicht als Hauptthema, sondern immer mal wieder in Projekten durch selbstgeschriebene oder angepasste Scripte zur Arbeitserleichterung etc. (z.B. Grundconfig generieren o.ä.). Bei diesen Vermittlern bitte ich dann immer darum, dass alles, was mit Softwareentwicklung etc. zu tun hat aus deren Datenbank gestrichen wird aus meinem Profil, so dass nur noch die Kernqualifizierungen übrig bleiben. So bekommt man von denen dann auch ab und an mal sinnvolle Projektangebote.

Naja und dann gibt es halt noch diejenigen, die weder in einer Datenbank nachschauen, noch sich das Profil wirklich anschauen, sondern auf gut Glück anrufen und einen ausquetschen wollen. Die haben bei mir jedoch keine Chance, da ich die Art von "Vermittlern" mittlerweile schon zu gut kenne.

Was mich nur nervt, sind Vermittler, die schön für ihre Vermittlungsdienste monatlich Kohle einstreichen, es aber nicht hinbekommen, den Consultant fristgerecht zu bezahlen. Beim ersten "Gehalt" - ok. Da kann es immer mal zu Verzögerungen kommen. Aber spätestens ab dem dritten Gehalt sollte es bei der Abrechnung keinerlei größere Probleme mehr geben. Wenn dann einfach so mal 2-3 Wochen später bezahlt wird, ist das in meinen Augen inakzeptabel, falls es keinen triftigen Grund dafür gibt.

Ich war jahrelang bei einem Zusammenschluss von Freiberuflern. Eigentlich eine praktische Art und Weise als Zusammenschluss, wenn sich denn jemand dafür zuständig halten würde und nicht alles falsch laufen würde. Wenn es jedoch nach 5 Jahren noch immer regelmässig passiert, dass Rechnungen nicht fristgerecht bezahlt werden, weil die Rechnungshaltung einfach nur eine Katastrophe ist, dann läuft definitiv etwas falsch. Das muss doch im Normalfall das erste Interesse einer Firma sein, dass ihre Rechnungen fristgerecht bezahlt werden, so dass sie ihren eigenen Verpflichtungen nachgehen können. Vor allem, wenn das so ziemlich meine einzige Anforderung an die Firma war, auf die ich wirklich Wert gelegt hatte.

Die ausemachten 30 Tage Zahlungsziel wurden andauernd nicht eingehalten (ca. zu 50% nicht!) und es gab noch nicht einmal Benachrichtigungen, wenn Zahlungen nicht fristgerecht geleistet wurden, sondern es kam einfach kein Geld. Immer sehr schön, wenn man eigentlich mit einer Zahlung rechnet und diese dann ausbleibt... :rolleyes:

Ich war wohl zu naiv und dachte mir ok, ist die Firma meines Schwippschwagers (mittlerweile haben sich meine Schwester und er zum Glück getrennt) und da kann man nicht so hart sein und unbedingt immer auf sein Recht pochen. Ist ja "Familie"... Damit hat er jedoch leider kalkuliert. Und wenn ich dann mal mit rechtlichen Mitteln gedroht habe, wurde man direkt pampig oder aber hat Versprechungen gemacht, die nicht eingehalten wurden, und von denen man nachher angeblich gar nichts mehr wusste.

Ich bin froh, mittlerweile mit dieser Firma nichts mehr zu tun zu haben.

Ich hätte den Schritt der Trennung doch ein paar Jahre früher machen sollen. Da ich zwischenzeitlich jedoch auch noch Gesellschafter dort war (keine Ahnung, was mich da geritten hat - vielleicht dachte ich ja, ich könnte etwas verändern / bewirken) für ein gutes Jahr und es dann immer besondere Fristen gibt, die es zu beachten gilt, ging es leider nicht früher. Selbst die fristgerechte Auszahlung meiner Einlage haben sie nicht hinbekommen und wollten mit mir darüber diskutieren...

Nun, als Dank für die ganze Arbeit, die man reingesteckt hat, und der Bereicherung der Firma für quasi nichts tun, bekommt man dann auch noch nachgesagt, man wäre ein Betrüger und man hätte es von Anfang an darauf angelegt, der Firma zu schaden etc... nee ist klar...

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Meine Erfahrung mit Headhuntern: Viel heisse Luft für nichts.

Ich habe das Gefühl, dass es viele Headhunter gibt, die nicht wirklich etwas zu tun haben. Sie glauben, Bewerber in Unternehmen vermitteln zu können, ohne überhaupt einen konkreten Auftrag zur Personalsuche zu haben. Sie suchen nach offenen Stellen in Inseraten wie jeder Bewerber auch oder wissen von der einen oder anderen Firma grob, was die Leute dort prinzipiell drauf haben müssten.

Erst, nachdem sie dann mit einigen Kandidaten gesprochen haben, versuchen sie dann die Firma zu überreden, mit den Bewerbern Gespräche zu führen, was die Mehrheit der Unternehmen dann auch eher dankend ablehnt.

Ich hatte Gespräche mit Headhuntern, meinen Arbeitsplatz dann aber über ein normales Bewerbungsverfahren bekommen. Und dann habe ich mitbekommen, wie bekannte Headhunter in der Firma angerufen haben, weil sie noch nicht bemerkt haben, dass die Stelle bereits besetzt ist.

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Wir hatten in unserem Team mal eine Stelle zu besetzen und diese durch Headhunter ausgeschrieben. Irgendwann trudelte bei mir über XING eine Nachricht ein, die genau unsere Stelle bewarb und meinte ich würde super passen (ja, kein wunder. Ich mache den job ja bereits und wir suchen Verstärkung...). Als ich dann fragte ob das die Firma XY ist und dies bejaht wurde meinte ich: "Sie könnten meine Unterlagen gerne an den Verantwortlichen Herr Z weiterleiten. Ich gebe Ihnen gerne die Durchwahl. Oder ich gebe sie ihm selbst indem ich einmal über den Tisch fasse, er sitzt mit nämlich gerade gegenüber". Die Personalabteilung bei uns hatte weniger Spaß an der Sache als wir ;)

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Headhunter sind Fluch und Segen zugleich. Auf der einen Seite gibt es welche, die wirklich nur irgendwie einen Bewerber an der Angel haben wollen - auf der anderen Seite gibt es jedoch auch Headhunter, welche sich gut um einen Bewerber kümmern und auf seine Bedürfnisse eingehen.

Beachten sollte man allerdings immer, dass man nichts aufgezwängt bekommt. Sei es das "ach so tolle" Unternehmen, bei dem man sich unbedingt vorstellen muss, oder aber auch die Gehaltsfrage. Hier werden die Preise ganz schön gedrückt.

Auf irgendwelche Nachrichten bei XING o.ä. habe ich noch nie reagiert. Manchmal kommen da auch sehr seltsame Jobbeschreibungen raus, die absolut nicht auf einen zutreffen..

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Hatte erst einmal mit Personalvermittlern zu tun und da lief an sich eigentlich alles normal und die Problem, die es gab, lagen eher an mir. Wurde allerdings auch nicht angesprochen/angeschrieben, sondern hab mich auf eine Stelle beworben, die von der Agentur ausgeschrieben wurde

Bin allerdings auch nicht weit gekommen, von daher kann ich jetzt nicht von einer erfolgreichen Vermittlung sprechen.

Würde es aber trotzdem noch mal über die Agentur versuchen, wenn es dort mal wieder eine interessante Stelle gibt...

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ich habe auch unterschiedliche Erfahrungen mit Headhuntern gemacht. Der überwiegende Teil war grottenschlecht und hat im Grunde nur versucht an Adressen zu kommen. Gerade auch bei den großen der Zunft passiert es häufiger, das die nicht in ihrer Datenbank nachschauen, ob derjenige schon drin steht. Meistens bekomme ich über Monster und Xing Jobs angeboten. Manchmal kommt es auch da vor, das die Skills nicht gelesen wurden. Aber das ist dort relativ selten. Und selbst die Schweiz sucht ausgerechnet mich ;-)

Einzig ein Headhunter hat sich als sehr gut erwiesen. Obwohl ich immer wieder seine Jobangebote ablehne, ruft er manchmal an, schreibt Mails (nicht nur zum Geburtstag) und schickt immer mal wieder ein Stellenangebot zu. Da fühlt man sich nicht als Warenposten behandelt.

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Einzig ein Headhunter hat sich als sehr gut erwiesen. Obwohl ich immer wieder seine Jobangebote ablehne, ruft er manchmal an, schreibt Mails (nicht nur zum Geburtstag) und schickt immer mal wieder ein Stellenangebot zu. Da fühlt man sich nicht als Warenposten behandelt.

Von welcher Agentur war der denn? Kannst mir gerne auch per PM antworten :-).

Wenn die Stellen "halbwegs" auf mich passen schreibe ich zurück, dass die Stelle nicht direkt zu mir passt aber wenn Sie Stellen in meiner Stadt im Angebot haben, könnten Sie sich gerne mit mit in Verbindung setzen. Der letzte Personalvermittler hat mir sogar geschrieben, dass er genau eine Stelle in meiner Stadt zu besetzen hat. Auf das Telefonat bin ich ja mal gespannt :).

Aber oft gibt es Anfragen für Jobs die definitiv nicht zu mir passen. Ich bin mit 2 Monaten Berufserfahrung angeschrieben worden, ob ich Interesse an einer Senior Berater Stelle für internationale Projekte inkl. Personalführung von größeren Entwicklerteams hätte :D. Da weiß man dann schon, dass die Person mein Profil nicht mal annähernd gelesen hat.

Aber generell scheint es mir so, als ob im Moment im SAP Umfeld sehr viele Leute gesucht werden.

Wie häufig werdet ihr denn so angeschrieben und in welchen IT-Bereichen seit ihr tätig?

Viele Grüße,

smite

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Aber generell scheint es mir so, als ob im Moment im SAP Umfeld sehr viele Leute gesucht werden.

Wie häufig werdet ihr denn so angeschrieben und in welchen IT-Bereichen seit ihr tätig?

Komme selber aus dem SAP Umfeld, Anfragen über Xing kommen 1-2 pro Monat. War Anfang des Jahres noch mehr, aber nachdem ich meinen Job-Wechsel bei Xing ins Profil aufgenommen habe wurde es deutlich weniger.

Gruß Pönk

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Linux-Systemadministration, Anfragen bleiben aber, seitdem ich meinen Lebenslauf auf Stepstone heraus genommen habe, weg. Ich habe die Angebote direkt nach der Ausbildung bekommen. Angeblich gibt es momentan Deutschlandweit einen Mangel an Linuxern. :D

Ich genieße jetzt meinen neuen Job und die Ruhe von den Headhuntern...

Mein Vermittler will sich irgendwann wieder bei mir melden.

Viele Grüße

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  • 4 Monate später...

Hallo, da ich schon mal einwenig nach Entwicklerstellen geschaut habe, ist mir aufgefallen, dass in vielen Ausschreibungen (selbst bei Xing SEHR oft) steht "Für unseren Kunden suchen wir [...]" - Diese Aussage lässt bei mir immer die Alarmglocken leuten, da ich dann diese Stelle sofort mit Zeitarbeit in Verbindung setze. Jetzt ist die Frage: Ist dem so? Was ist eigentlich Personalüberlassung? IST das Zeitarbeit oder ist das eine Vermittlungsfirma die ein Bewerbungsgespräch führt, aber man dann direkt bei "dem Kunden" anfängt und dort fest eingestellt wird (und vorallem von denen dann bezahlt wird)?

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Ob das Personalvermittlung (Vertrag beim Unternehmen) oder Personalüberlassung (Zeitarbeit) ist hörst Du meistens erst im Telefongespräch heraus. Viele machen beides.

Ich habe immer gesagt, dass ich nur unbefristete Verträge mit Festanstellung beim entsprechenden Unternehmen annehme. Die meisten Headhunter-Unternehmen haben mir dann so etwas auch versprochen inkl. Weiterbildungen.

Ein Mal wurde mir 3 Monate Zeitarbeit bei einer Bank mit evtl. anschließender Übernahme bei XING angeboten. Das habe ich abgelehnt. In den Foren postete die Frau dann aber auch das mit der "Zeitarbeit".

Deshalb gehe ich davon aus, dass die anderen Unternehmen mehr Recruiter/ Headhunter sind. Außerdem schreiben sie dann auch "Vermittlung von IT-Fach- und Führungskräften" oder ähnliches im Profil. Zur Sicherheit aber immer fragen! ;)

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