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Beworben, aber keiner meldet sich...


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Jeder, der in Vollzeit arbeiten geht, sollte von dem Verdienst leben können.

Da wird dir jeder zustimmen.

Die Fragen die auftreten und für Konflikte sorgen: Ab wann ist etwas ein Luxusgut und was braucht man um zu leben.

Menschen, die sich darüber hinaus qualifizieren, entsprechende Ausbildungen etc. gemacht haben, verdienen dementsprechend mehr.

Aber eben nur, wenn sie auch entsprechende Tätigkeiten ausführen.

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Die Fragen die auftreten und für Konflikte sorgen: Ab wann ist etwas ein Luxusgut und was braucht man um zu leben.

Ich dachte grade für Luxusgüter geht man arbeiten!?

Wenn mir alles egal ist, ich keinen Urlaub machen möchte und mich auch sonst im Leben nichts interessiert, was Geld kostet, dann muss ich definitiv nicht arbeiten gehen, sondern hol mir die paar Kröten vom Amt und mach mir ein schönes Leben ohne Verantwortung und Stress.

Ich persönlich würde mich auf gar keinen Fall für Summen wie 1500€ Brutto im Monat einstellen lassen.

Da suche ich lieber weiter, ziehe vielleicht sogar um in Gegenden die besser bezahlen und Hartze in dieser Zeit.

Bei Beispielweise 1500€ Brutto bleiben vielleicht 1k übrig, wovon man nun ohne Hilfe seine Wohnung, Auto, Versicherung, Sprit, Lebensmittel zahlen soll? lol... das ist Lächerlich, da würde ich ganz klar depressiver werden als wenn ich zeitweise gar nicht arbeiten würde.

Just my two cents

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Ich dachte grade für Luxusgüter geht man arbeiten!?

Nein, in erster Linie geht man arbeiten, um seine Grundbedürfnisse (Sicherheit (Dach über dem Kopf) und Hunger sowie Gesundheit) zu befriedigen. Erst wenn diese befriedigt sind, kommen Luxusgüter hinzu. Das heißt, wenn jetzt jemand auf Kosten des Staates lebt (zum Glück haben wir Sozialstrukturen, da können auch du oder ich oder sonst jeder reinrutschen) wird dieser nicht lange mit den Primärbedürfnisse zufrieden sein, sondern will auch das neueste Smartphone oder in Urlaub fahren. Also wenn man diese weg denkt und davon ausgehen muss, dass man auf der Straße wohnen würde und nichts zu essen hätte - spätestens dann geht man lieber arbeiten. Ausnahmen gibt es allerdings immer (und zwar immer einige Prozent in jeder Gesellschaft, unabhängig vom Wirtschafts- und Staatssystem).

Jeder, der in Vollzeit arbeiten geht, sollte von dem Verdienst leben können.

Jeder (auch der nicht in Vollzeit arbeitet) sollte fair entlohnt werden. Nicht fair ist z.B., dass manche mit ihrem Vollzeitjob trotzdem noch einen Nebenerwerb haben müssen, um ihre Familie über die Runden zu kriegen (und ihr Geld nicht in Luxusgüter verballern), zB um ihre Kinder aufs Schullandheim oder in einen Verein schicken zu können. Fair ist nicht, dass ein Manager eines Großkonzernes in einem Jahr so viel verdient, wie wir in zehn Leben nicht. Eine faire Verteilung sieht anders aus und die Spalte zwischen Arm und Reich, klafft immer weiter auseinander. Früher konnte sich jeder Maurer oder Lackierer oder Bäcker oder Fachinformatiker ein Haus Bauen währen die Frau ein paar Kinder groß zieht. Heute kann man kaum ein Haus bauen, wenn nicht beide Arbeiten. Und die Kinder müssen dann auch erst einmal warten, bis es dafür zu spät ist. Die Auswirkungen sind in unserer Gesellschaft zu sehen, aber eine faire Bezahlung noch weit entfernt.

Aber: Meckern und Jammern bringt nichts. Das einzige was man tun kann ist, seinen Wert auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen und dabei haben wir Fachinformatiker noch recht gute Karten. Wenn man als Beispiel Metzger betrachtet, wie viele arbeiten inzwischen für den Mindestlohn in irgendwelchen Großschlachtereien statt beim Dorfmetzger (den es kaum noch gibt).

Die Fragen die auftreten und für Konflikte sorgen: Ab wann ist etwas ein Luxusgut und was braucht man um zu leben.

Das muss doch jeder für sich selbst entscheiden. Man braucht überraschend wenig zum Leben, aber will alles. Manche wollen ein fettes Auto und dafür 20-40 Überstunden die Woche machen, manche geben sich mit nem Fahrrad zufrieden. Ich finde, beides ist vollkommen in Ordnung. Ich persönlich möchte aber kein Hamster im Rädchen sein, nur weil ich viel verdienen muss um Hypotheken und Rechnungen zu bezahlen. Viel eher versuche ich dann, mein Glück nicht in materiellen Dingen zu finden. Aber muss jeder für sich selbst entscheiden, niemand hat das Recht, jemandem vorzuschreiben, wie er zu leben hat.

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Ich persönlich würde mich auf gar keinen Fall für Summen wie 1500€ Brutto im Monat einstellen lassen.

Da suche ich lieber weiter, ziehe vielleicht sogar um in Gegenden die besser bezahlen und Hartze in dieser Zeit.

Bei Beispielweise 1500€ Brutto bleiben vielleicht 1k übrig, wovon man nun ohne Hilfe seine Wohnung, Auto, Versicherung, Sprit, Lebensmittel zahlen soll? lol... das ist Lächerlich, da würde ich ganz klar depressiver werden als wenn ich zeitweise gar nicht arbeiten würde.

Just my two cents

Wenn das jeder so macht, kann das kein Staat finanzieren. Der Staat refinanziert sich durch Steuereinnahmen, wenn er jedoch überall erstmal zuschießen muss, kommt er auf keine schwarze 0.

Ich jobbe in der Not auch lieber für 1500brutto, um mein Leben zu finanzieren und nicht auf Kosten anderer. Dass ich das nicht auf Dauer mache, sollte wohl klar sein.

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[...]Wenn ein Ingenieur bei McDonalds anfängt bekommt der immer noch nur 7 Euro die Stunde und nicht den Ingenieurssatz. [...]
Selbst Mc Donalds zahlt in der Eingangsstufe schon über Mindestlohnsatz. Zwar nur 1 Cent drüber, aber immerhin 8,51€/Std.

Quelle

Geht man von einer 40-Stunden-Woche aus und somit von 173,3 Stunden / Monat im Schnitt auf das Jahr verteilt, dann hat man bei 1400€ Monatslohn einen Stundensatz unterhalb der Mindestlohngrenze! Somit ist es eigentlich gar nicht erlaubt und ich würde die Firma einfach mal anschwärzen bei der entsprechenden Stelle.

[...]Was passiert, wenn sich ein Arbeitgeber nicht an den Mindestlohn hält?

Man gehe davon aus, dass sich der überwiegende Großteil der Arbeitgeber an den Mindestlohn hält, heißt es bei Verdi. Man rechnet aber auch mit "Schwarzen Schafen". Ein Verstoß kann für sie jedoch schnell teuer werden. Es droht eine Nachzahlung von entgangenem Lohn, Steuern und Sozialabgaben sowie ein Bußgeld von bis zu 500.000 Euro. Letzteres gilt auch für Arbeitgeber, die wissentlich Leiharbeits- oder Werkvertragsfirmen bzw. Subunternehmer beschäftigen, die keinen Mindestlohn zahlen.

Wer kontrolliert die Einhaltung des Mindestlohns?

Vorrangig zuständig für das Thema ist die beim Zoll angesiedelte Finanzkontrolle Schwarzarbeit. Dafür soll das Personal der Zollverwaltung binnen drei Jahren um 1600 Mitarbeiter aufgestockt werden. Auch das Gewerbeaufsichtsamt und die Rentenversicherung können aktiv werden.

Wie sollen Arbeitnehmer vorgehen, wenn sich der Arbeitgeber nicht an den Mindestlohn hält?

Der Arbeitnehmer sollte den Mindestlohn zunächst beim Arbeitgeber individuell geltend machen, rät Verdi - sei es persönlich im Gespräch oder über seine Rechtsschutzversicherung. Zahlt der Chef dann immer noch nicht, bleibt eine Beschwerde bei der Finanzkontrolle Schwarzarbeit. Auch unter der Hotline 030/60280028 können Verstöße gemeldet werden.

[...]

Quelle

Somit sollte man bei Vollzeit ein Mindestgehalt von 1473,05€/Monat (im Jahresschnitt) brutto haben.

Nervt mich auch immer, aber anscheinend werden diese bei jedem Update standardmäßig wieder aktiviert bei den Smartphones und niemand denkt dran, das wieder auszuschalten.

Klar ist beides vollkommen in Ordnung - es kommt aber auch immer auf die jeweilige Situation an. Je nachdem, wo man wohnt, und wo die Arbeit ist, kommt man (z.B. auf dem Land) mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht immer auch zu den Zeiten zur Arbeit, zu denen man dort sein soll, oder muss pro Strecke 2 Stunden rechnen (oftmals nur wegen doofen Fahrstrecken oder schlechten Umsteigezeiten zwischen Verkehrsmitteln).

In der Stadt braucht man nicht zwingend ein Auto, wenn der Arbeitsort auch in der Stadt liegt - auf dem Land sieht das schon ganz anders aus.

Wenn ich aber sehe, wie manche Leute sich abschuften und Überstunden machen, nur damit sie sich überhaupt ein Auto, dazu die Miete und ansonsten quasi nur die Grundbedürfnisse leisten können, finde ich das schon traurig.

Natürlich geht es auch immer irgendwie anders, aber dann meist zeitintensiver und man ist z.B. an Fahrpläne gebunden (und öffentliche Verkehrsmittel auf dem Land fahren oftmals auch nur z.B. von 5 bis 20 Uhr - wer Schichtdienst hat, hat je nachdem die A-Karte.)

Fahrrad ist im Sommer auch OK, aber im tiefsten Winter würde ich es niemandem zumuten wollen, z.B. 20km mit dem Drahtesel über vereiste Straßen und Radwege zu fahren.

Natürlich geht das auch, aber ich denke so ziemlich jeder würde da doch das eigene Auto, oder zumindest einen Motorroller (im Unterhalt einiges günstiger als ein Auto, aber halt nichts für Langstrecken) bevorzugen.

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Wenn das jeder so macht, kann das kein Staat finanzieren. Der Staat refinanziert sich durch Steuereinnahmen, wenn er jedoch überall erstmal zuschießen muss, kommt er auf keine schwarze 0.

Ich jobbe in der Not auch lieber für 1500brutto, um mein Leben zu finanzieren und nicht auf Kosten anderer. Dass ich das nicht auf Dauer mache, sollte wohl klar sein.

Das ist dann aber ein grundsätzlicher Fehler im System meiner Meinung nach.

Warum sollte jemand für 1500€ Brutto 40 Stunden die Woche schuften gehen, um an Ende weniger für private Bedürfnisse zu haben als jemand der von Steuergeldern lebt?

Ich persönlich bin mit meinem Gehalt derzeit zufrieden und kann alle meine Rechnungen ohne ein weinendes Auge bezahlen.

Nebenbei gehe ich als Programmierer noch 2 - 3 Mal die Woche Pizza ausliefern, um etwas zu sparen und mir von dem Geld schöne (vielleicht auch manchmal relativ nutzlose) Dinge zu kaufen, ohne dabei mein Gehalt "zu verschwenden".

Würde ich jedoch SO wenig verdienen, dass ich noch einen 450€ machen MUSS, um über die Runden zu kommen, wär für mich hier wieder schicht im Schacht.

Ansonsten:

Klar, man will vieles und braucht davon eigentlich fast nichts.

Zum leben braucht man wirklich wenig... ein Dach übern Kopf, Nahrung, Pflegeprodukte, etwas Unterhaltung usw.

Jedoch bin ich einfach der Meinung, dass es für jemanden der Vollzeit arbeiten geht, selbstverständlich sein sollte sich diese Dinge in einem normalen Rahmen leisten zu können und am Ende noch so viel übrig hat, sich einem Hobby zu widmen und 3x im Monat ins Kino zu gehen. Vorausgesetzt natürlich man Wohnt seinem Gehalt entsprechend und hat keinen Porsche den man mit Monatsraten von 600€ abzahlt.

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Das ist dann aber ein grundsätzlicher Fehler im System meiner Meinung nach.

Das ist kein Fehler im System, das ist das System. Wenn man die Entwicklung der Arbeitswelt anschaut, so wurden früher (Industrialisierung) die Menschen wöchentlich ausbezahlt, auch mit einem recht gutem Lohn. Dann haben sie es aber nicht mehr eingesehen weiter zu arbeiten, da keine Notwendigkeit mehr dazu bestand, solange das Geld zum Leben gereicht hat. Erst danach mussten sie wieder arbeiten gehen. Das hat natürlich den Fabrikunternehmern nicht gepasst, also wurde das Gehalt deutlich gekürzt und Gesetze (zB Arbeitsvertrag statt Tagelohn) eingeführt (zu dieser Zeit haben sich auch Gewerkschaften gebildet). Damit das System funktioniert, muss Geld knapp sein. Knappheit ist übrigens auch eine Eigenschaft des Geldes, rein theoretisch könnte jeder mehr verdienen, dann würde das System bzw. um es beim Namen zu nennen, unsere Volkswirtschaft, nicht funktionieren. Allerdings braucht die Volkswirtschaft auch eine gewisse Kaufkraft, deshalb darf es auch ein kleines bisschen(!) mehr sein, als zum Überleben reicht, aber nicht so viel, dass man aussteigen kann (jedenfalls nicht die Masse an Bürgern der Volkswirtschaft).

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Das ist kein Fehler im System, das ist das System[......]

Sehr schön geschrieben, hat auch alles seine Richtigkeit, aber dieses System meinte ich in dem Sinne gar nicht.

Ich wollte hierauf heraus:

Wenn das jeder so macht, kann das kein Staat finanzieren. Der Staat refinanziert sich durch Steuereinnahmen, wenn er jedoch überall erstmal zuschießen muss, kommt er auf keine schwarze 0.

Warum sollte man für wenig Geld arbeiten gehen (nehmen wir wieder die 1.500€ Brutto), wenn man dann von dem bisschen Geld noch Steuern für Menschen zahlt, die im Endeffekt MINDESTENS genau so gut leben wie du? Das macht für mich keinen Sinn.

Ich wiederhole: Ich würde unter keinen Umständen eine 1.500€ Brutto Stelle als ausgelernte Fachkraft (in meinem Gebiet) annehmen, wenn ich dadurch mehr kosten tragen muss und eventuell weniger zum leben habe, als jemand der nicht arbeiten geht.

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Sehr schön geschrieben, hat auch alles seine Richtigkeit, aber dieses System meinte ich in dem Sinne gar nicht.

Sorry, dann habe ich dich falsch verstanden.

Warum sollte man für wenig Geld arbeiten gehen (nehmen wir wieder die 1.500€ Brutto), wenn man dann von dem bisschen Geld noch Steuern für Menschen zahlt, die im Endeffekt MINDESTENS genau so gut leben wie du? Das macht für mich keinen Sinn.

Ich wiederhole: Ich würde unter keinen Umständen eine 1.500€ Brutto Stelle als ausgelernte Fachkraft (in meinem Gebiet) annehmen, wenn ich dadurch mehr kosten tragen muss und eventuell weniger zum leben habe, als jemand der nicht arbeiten geht.

Ich habe es spaßeshalber mal durchgerechnet. Bei 1500€ Brutto bleiben netto 1090€ übrig (Steuerklasse1, Kirchensteuer, keine Kinder). Nehmen wir mal eine kleine günstige Wohnung (400€ warm) und Lebensmittel (40€/Woche = 160€), Pflegemittel (20€/Monat), Handyvertrag günstig (15€/Monat), (Internet 20€/Monat) bleiben noch 475€ im Monat übrig. Das ist definitiv mehr, als ein Harz4-Empfänger zur Verfügung hat, man kann dann noch ein bisschen fürn Urlaub sparen und ab und an mal ausgehen. Aber: ein Auto ist da nur sehr schwer drin, auch Zug ist teuer. Und wenn dann auch mal der Kühlschrank oder die Waschmaschine kaputt geht, hat man ein Problem. Sparen kann man so auch nicht.

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Ich hatte im Schnitt rund 200€/Monat mehr, als wenn ich mich die ganze Zeit arbeitslos gemeldet hätte. Das hängt wohl auch von dem jeweiligen Wohnort ab. In München hätte ich definitiv damit nicht besser da gestanden als ein Arbeitsloser, da hätte ich wohl eher draufgezahlt.

Ich konnte ins Kino, essen gehen, hatte ein Auto, das geht schon, nur eine Autoreparatur hätte schon ein finanzielles Loch hinterlassen. Vorsorge oder groß sparen war nicht drin.

Ich habe das gut 1 1/2 Jahre durchgezogen, einiges gelernt, neue Kumpels kennengelernt usw. Auch fachlich. Und so lange wie wir uns den Job sprichwörtlich noch aussuchen können, geht's uns hier gut.

Definitiv besser als (mutwillig) arbeitslos zu sein. Das es durchaus als Fachkraft zu wenig ist, sollte wohl auch klar sein.

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OK...

Ein Admin hier hat mal ein Stellenangebot aus einem Systemhaus in Bochum rausgesucht und mir gegeben.

Dazu sein Rat: Ein Azubi, der gerade seine FISI-Prüfung hinter sich hat, bekommt normalerweise TV-L 8. Das sind knapp 2400€ Brutto. Weniger darf ich nicht akzeptieren und das Gehalt steigt jährlich...

Hier die Aufgaben:

IT-Systemadministrator/-in bzw. Fachinformatiker/-in gesucht.

Aufgabenbereiche:

• Betreuung und Ausbau des First-Level-Supports für das Referat „Systemtechnik und Betrieb“

• Beschaffung und Ausschreibung von Software und Hardware wie Server, PCs, Monitore, Drucker und Verbrauchsmaterial

• Installationen und Konfigurationen von Windows Clients

• Austausch und Konfigurationen von Endgeräten Drucker , PCs , Monitore, Maus ,Tastatur

• Störungsbeseitigungen bei Endgeräten, Druckern und Monitoren

• Patchen von Netzwerkleitungen und Umzug von Endgeräten

• Technische Vorbereitung von Gemeinschaftsräumen durch Netzwerk, Beamer, Ton, Mikro und Konferenzschaltungen

• Überwachung, Bandwechsel und Rücksicherung von Datenbanken, Emails und Dateien

• Benutzerverwaltung von Active Directory (z.B. von Emailadressen, Verteilerlisten, Gruppen, Berechtigungen, Freigaben)

Sämtliche Aufgaben sollen nach einer Einarbeitungsphase eigenständig wahrgenommen werden.

...Hatte mich beworben. Das Gespräch ergab heute früh: Mo-Fr Arbeiten, 28 Tage Urlaub. 9€ die Stunde Brutto bei 8 Stunden täglich. Aber ggf. übernimmt das Amt die Fahrtkosten...

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Dazu sein Rat: Ein Azubi, der gerade seine FISI-Prüfung hinter sich hat, bekommt normalerweise TV-L 8. Das sind knapp 2400€ Brutto. Weniger darf ich nicht akzeptieren und das Gehalt steigt jährlich...

"Dürfen" tut man vieles, aber ob das Sinn macht ist eine andere Frage. Natürlich ist die private Wirtschaft nicht an Tarife gebunden (es sei denn, es gibt in dem Unternehmen Tarife, aber in einem kleinen Systemhaus unwahrscheinlich). Nach der Ausbildung mit 2400€ einzusteigen finde ich jetzt nicht sooo schlecht, gibt (leider) auch genug, denen 1800 geboten werden...

...Hatte mich beworben. Das Gespräch ergab heute früh: Mo-Fr Arbeiten, 28 Tage Urlaub. 9€ die Stunde Brutto bei 8 Stunden täglich. Aber ggf. übernimmt das Amt die Fahrtkosten...

Das sind aber mehr als 2400€ brutto/Monat.

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Dazu sein Rat: Ein Azubi, der gerade seine FISI-Prüfung hinter sich hat, bekommt normalerweise TV-L 8.

Welcher Admin war denn das?

Dass es immer EG8 gibt ist Käse.

Mindestens ist es EG6, wie auch hier von einem User beschrieben. Und das ist TvöD Bund, im TV-L ist eigentlich gar nix genaues festgelegt, da kann auch mal eine EG5 kommen.

Hier z.b. gibt es BIS EG8 und die suchen sicher keinen frischen FiSi und das im Großraum München (viel Glück übrigens)

Davon ab brauch man nicht immer so tun als ob der öD so schlecht zahlt und untere Grenze ist. Klar für München Stuttgart usw. mag das schlecht sein, im Ruhrpott oder andere Gegenden ist das schon ein Jackpot.

Wobei ich jetzt nicht sagen will, dass die 9 Euro die hier geboten sind annehmbar sind.

Für Victorymon, also das was ich hier von ihm lese und einschätze würde ich sagen, er soll mal für 1800-2000 brutto anfangen. Haus hat er doch eh schon usw. er soll und muss erst mal zeigen, dass er was kann. Danach kann man dann auch von EG 8 "träumen"

PS:

Die Stelle die Victorymon beschreibt kann doch jeder der sich in der EDV etwas auskennt machen, das ist eher was für eine studentische Hilfskraft. Rechner aufbauen, LAN patchen, was im AD eintragen...

Bearbeitet von Graustein
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Sorry, dann habe ich dich falsch verstanden.

Ich habe es spaßeshalber mal durchgerechnet. Bei 1500€ Brutto bleiben netto 1090€ übrig (Steuerklasse1, Kirchensteuer, keine Kinder). Nehmen wir mal eine kleine günstige Wohnung (400€ warm) und Lebensmittel (40€/Woche = 160€), Pflegemittel (20€/Monat), Handyvertrag günstig (15€/Monat), (Internet 20€/Monat) bleiben noch 475€ im Monat übrig. Das ist definitiv mehr, als ein Harz4-Empfänger zur Verfügung hat, man kann dann noch ein bisschen fürn Urlaub sparen und ab und an mal ausgehen. Aber: ein Auto ist da nur sehr schwer drin, auch Zug ist teuer. Und wenn dann auch mal der Kühlschrank oder die Waschmaschine kaputt geht, hat man ein Problem. Sparen kann man so auch nicht.

Die Waschmaschine oder den Kühlschrank kriegt der HIV vom Amt gestellt oder zumindest in Raten zur Verfügung gestellt.

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Er kann es abstottern - ja. Hat dann aber trotzdem weniger monatlich zur Verfügung. Genauso, wie wenn man bei der Bank einen Kredit aufnimmt und ihn dann monatlich abzahlt. Dauert aber auch, bis er das bekommt...

P.S.:

HIV für Harz IV ist vielleicht keine sonderlich gut gewählte Abkürzung...

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