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Ausbildung oder Studium an FH


rennox

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Hallo, mein Name ist Hannes und bin aktuell Schüler der 11. Klasse eines Gymnasiums.

Gestern konnte ich in der Zeitung lesen, dass meine alte Praktikumsstelle, worin ich das Pflichtpraktikum in der 10. Klasse gemacht habe, aktuell einen Fachinformatiker für Systemintegration ausbildet. Das ist letztendlich genau mein Ziel. Die Ausbildung würde 3 Jahre dauern. Jetzt kommt allerdings meine Frage, theoretisch wäre mein letztes Ziel den Bachelor of Science zu machen. Hierbei habe ich mehrere Frage. Zuerst, lohnt es sich überhaupt den zu machen? Und wenn ja, gibt es eine Möglichkeit, dass ich nach meiner Ausbildung meinen Bachelor machen kann, ohne dass ich nochmal 3-3,5 Jahre den gleichen Stoff wie in der Ausbildung an einer Fachhochschule nachholen muss? Bringt der Bachelor of Science im letztendlichen Berufsleben überhaupt etwas? Und wenn ja wie groß wäre der Vorteil?

Ich bedanke mich im Voraus natürlich schon mal für jede Antwort.

P.S.: Ich weiß nicht ob es relevant ist, aber ich komme aus Mecklenburg-Vorpommern.

LG
Hannes

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vor 19 Minuten schrieb rennox:

theoretisch wäre mein letztes Ziel den Bachelor of Science zu machen

Warum dein letztes Ziel? Was ist mit dem Master, der Promovierung, der Professur?

Was willst du überhaupt machen? Steht auch im Konflikt mit:

vor 21 Minuten schrieb rennox:

Fachinformatiker für Systemintegration ausbildet. Das ist letztendlich genau mein Ziel.

 

vor 22 Minuten schrieb rennox:

Zuerst, lohnt es sich überhaupt den zu machen?

Kommt drauf an. Was willst du machen?
 

 

vor 23 Minuten schrieb rennox:

Bringt der Bachelor of Science im letztendlichen Berufsleben überhaupt etwas? Und wenn ja wie groß wäre der Vorteil?

Kommt drauf an, was willst du machen?

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vor 20 Minuten schrieb rennox:

Ich will als Fachinformatiker für Systemintegration tätig sein. Ist dafür den der Bachelor erstrebenswert? Bzw. würde er mir viel im späteren Leben bringen?

Ich würde sagen, nein. Im Studium wirst du kaum bis gar nichts lernen, was für den Beruf relevant sein könnte. Im Beruf geht es mehr darum, Server und Netzwerke aufzubauen und zu administrieren. Sowas lernt man nicht in einem Studium. Dort bekommt man höchstens nur die Grundlagen der Netzwerktechnik (OSI-Modell, Netzwerktopologie, ...) gelehrt, die man aber auch in der Ausbildung gelehrt bekommt.

Ein Studium ist auch keine Berufsausbildung. Es geht um das wissenschaftliche Lernen und nicht darum, wie man einen Domänencontroller installiert und die Benutzer im Active Directory verwaltet.

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vor 28 Minuten schrieb rennox:

Ich will als Fachinformatiker für Systemintegration tätig sein.

Hallo Hannes, es gibt erstmal keine Stellen, also für ausgelernte Fachinformatiker die so lauten, keiner sucht einen Fachinformatiker für Systemintegration, sondern man sucht einen Linux-Admin, einen Datenbank-Admin, einen Netzwerk-Admin, einen Windows Server Experten, einen Security Expert, einen Cloud-Beauftragten oder oder oder.
Jetzt gibt es verschiedene Wege, wie man solche Positionen ausfüllen kann, uA. der FiSi. Nun gibt es Stellen die eher für ihn sind und andere wo ein Bachelor deutlich sinniger ist.
Als "Normaler" Administrator hat man als FiSi aber sicher keine Probleme.

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vor 24 Minuten schrieb rennox:

Ich will als Fachinformatiker für Systemintegration tätig sein.

Das ist ein Ausbildungsberuf. Tätig wirst du dann als Netzwerkadmin, als Datenbankadmin, als Serveradmin oder auch Anwenderbetreuer... Sprich: du lernst in der Ausbildung die grundlegende Verwendung des Handwerkzeugs und spezialisierst dich danach. Hast du dir schon einmal darüber Gedanken gemacht?

vor einer Stunde schrieb rennox:

theoretisch wäre mein letztes Ziel den Bachelor of Science zu machen

Und in welchem Fach?

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Moin,

vor 12 Stunden schrieb rennox:

Jetzt kommt allerdings meine Frage, theoretisch wäre mein letztes Ziel den Bachelor of Science zu machen. Hierbei habe ich mehrere Frage. Zuerst, lohnt es sich überhaupt den zu machen?

Ja, in der Regel lohnt es sich.

Im Durchschnitt erzielen Studien-Absolventen höhere Einstiegsgehälter und können diesen Lohnunterschied auch über die Jahre halten. Dadurch wird auch der Vorsprung der ehemaligen Azubis, die teilweise etwas früher ins Berufsleben einsteigen, wieder aufgeholt.

Es ist aber wichtig, dass man nach dem Studium eine entsprechende Position annimmt. Wenn man trotzdem "nur" in einer kleinen Bude mit 2 anderen Leuten die PCs zusammenbaut wird man nicht plötzlich 10.000€ mehr als die anderen verdient nur weil man eine  (andere) hübsche Urkunde hat.

 

Ein weiterer Punkt wurde schon angesprochen, eventuell überschneiden sich die Inhalte aus dem Informatik-Studium nicht stark mit den Tätigkeiten die du dir als FiSi vorstellst. Da musst du mal genau das Modulhandbuch an den Hochschulen durchforsten um zu sehen, ob das deinen Vorstellungen entspricht.

Gerade wenn es wenig Überschneidungen gibt wäre es wichtig, dass man sich schon während des Studiums etwas Erfahrung aneignet indem man z.B. einen praxisrelevanten Job als Werkstudent annimmt.

vor 12 Stunden schrieb rennox:

Und wenn ja, gibt es eine Möglichkeit, dass ich nach meiner Ausbildung meinen Bachelor machen kann [1], ohne dass ich nochmal 3-3,5 Jahre den gleichen Stoff wie in der Ausbildung an einer Fachhochschule nachholen muss[2]?

[1] Ja. Du kannst nachdem, du Berufserfahrung gesammelt hast, an einigen Hochschulen ein Studium starten. Dafür musst du evtl. noch eine Prüfung ablegen oder in einer Probezeit eine gewisse Anzahl an Kursen absolvieren.

[2] Jein. In der Berufsschule hast du noch andere Fächer, etwa deutsch und englisch, als du an der Hochschule Kurse hast. An der Hochschule kommen noch weitere Kurse dazu. Die fachlichen Themen werden sich teilweise überschneiden und wiederholen, aber sicher auch noch tiefer behandelt als an der Berufsschule.

Wenn du zuerst eine Ausbildung abschließt und dabei gute Noten erzielst, kannst du dir aber auch einige der Leistungen anerkennen lassen und musst entsprechende Kurse nicht mehr absolvieren. Für den FiSi könnten das z.B. "Betriebssysteme und Rechnernetze", "Anforderungsmanagement" und "Spezifikation" sein.

vor 12 Stunden schrieb rennox:

Bringt der Bachelor of Science im letztendlichen Berufsleben überhaupt etwas? Und wenn ja wie groß wäre der Vorteil?

Zuallererst ist er ein Türöffner. Man muss die Chancen die sich daraus bieten aber auch wahrnehmen. Wenn du einen guten Abschluss schaffst, wirst du in Bewerbungsprozessen wahrscheinlich eher zu Vorstellungsgesprächen eingeladen; wenn du einen schlechten Abschluss schaffst, wird der FiSi mit gutem Abschluss bevorzugt.

 

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vor 13 Stunden schrieb rennox:

Gestern konnte ich in der Zeitung lesen, dass meine alte Praktikumsstelle, worin ich das Pflichtpraktikum in der 10. Klasse gemacht habe, aktuell einen Fachinformatiker für Systemintegration ausbildet. Das ist letztendlich genau mein Ziel. Die Ausbildung würde 3 Jahre dauern. Jetzt kommt allerdings meine Frage, theoretisch wäre mein letztes Ziel den Bachelor of Science zu machen. 

Erst Ausbildung und dann Studium ist Unsinn. Wenn du studieren willst, dann studiere SOFORT nach deinem Abitur. Andersrum ist per se Zeitverschwendung.

Mein Plan an deiner Stelle wäre:

1) Mach dein Abitur

2) Fange ein Studium*  an und schaue, ob es dir gefällt bzw, dir die Inhalte passen. Wenn nicht, dann breche ab und suche dir eine Ausbildung.

*geh zur Studienberatung bzw. recherchiere ordentlich (gibt bestimmt auch Studiengangvorstellungstage in der FH), welches IT-Studium dir am ehesten zusagt.

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Meine 5 Cent, das duale Studium mit Ausbildung halte ich für mehr doer weniger Quatsch (zumindest im IT Bereich).
Man hatte eine Doppelbelastung, man braucht länger und besser steht man am Ende auch nicht da als ein dualer Student ohne Ausbildung (berufs-vertiefend oder wie man das nennt). Eher schlechter weil der andere schon 1 Jahr voll im Beruf ist.
 

Wie bigvic schreibt, lieber gleich studieren und entweder dual (ohne Ausbildung) oder mit Werkstudenten Job.

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Ich rate ebenfalls zum dualen Studium, wenn Du Interesse an beidem hast. Zumindest hier in NRW finde ich das Konzept durchaus sinnvoll, gerade für die Absolventen. Und die Erfahrung als IHK-Prüfer zeigt, dass diese Kandidaten im Schnitt deutlich stärker sind als die der reinen Ausbildung.

...

Grundsätzlich gilt für mich: Je höher die Bildung, desto besser. Konkret: Dr. > Master > Bachelor > Ausbildung > Umschulung > Quereinstieg. Allen voran bei Softwareentwicklern, Projektleitern, Consultants u. ä. gilt das beinahe uneingeschränkt. Auch wenn Ausnahmen natürlich immer möglich sind. Aber je weniger formale Bildung Du vorweisen kannst, umso schwieriger wird es, vergleichbares zu erreichen.

Bei den Netzwerkern gilt das allerdings nicht ganz so eindeutig. Allein deshalb, weil es dort nur wenige bis keine Studiengänge gibt, die explizit auf diesen Bereich zugeschnitten sind. Auch erfordert die Tätigkeit in der Praxis häufig nicht diese Form des akademischen Hintergrundwissens. Wenn Du weißt, dass Du Netzwerke verwalten möchtest o. ä., machst Du mit einer Ausbildung auch nichts falsch.

Wovon ich abrate ist erst eine Ausbildung zu absolvieren, um später zu studieren. Ich habe es so gemacht und es war, unterm Strich betrachtet, reine Zeitverschwendung. Hätte ich direkt studiert, wäre es einfacher für mich gewesen. Und mehr Geld hätte ich in derselben Zeit auch verdient.

Bearbeitet von Errraddicator
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vor 8 Minuten schrieb Errraddicator:

Und die Erfahrung als IHK-Prüfer zeigt, dass diese Kandidaten im Schnitt deutlich stärker sind als die der reinen Ausbildung

Ist ja jetzt kein Wunder, schlechte Kandidaten werden von Firmen idR eh nicht für das dualen Studium ausgewählt, dazu lernt man ja auch an der FH schon deutlich (ich sag mal platt) höherwertiges als in der Ausbildung selber. Dann fällt einemd er Stoff der Ausbildung ja noch einfacher.

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Das ist natürlich ein Teil. Keine Frage.

Es gehört aber auch dazu, dass das Niveau der Betriebe, die ein duales Studium anbieten, deutlich höher liegt als das Niveau der Betriebe, welche nur Ausbildungen anbieten. Erstgenannte investieren mehr in den Nachwuchs, sind im Regelfall größer und davon profitieren natürlich auch die jungen Menschen. Somit bietet das duale Studium alleine deshalb einen originären Mehrwert, wenn im Regelfall nur "gute" Betriebe ein solches anbieten.

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vor 18 Stunden schrieb Graustein:

Hallo Hannes, es gibt erstmal keine Stellen, also für ausgelernte Fachinformatiker die so lauten, keiner sucht einen Fachinformatiker für Systemintegration, sondern man sucht einen Linux-Admin, einen Datenbank-Admin, einen Netzwerk-Admin, einen Windows Server Experten, einen Security Expert, einen Cloud-Beauftragten oder oder oder.
Jetzt gibt es verschiedene Wege, wie man solche Positionen ausfüllen kann, uA. der FiSi. Nun gibt es Stellen die eher für ihn sind und andere wo ein Bachelor deutlich sinniger ist.
Als "Normaler" Administrator hat man als FiSi aber sicher keine Probleme.

An und für sich würde ich gerne etwas im Bereich Datacenter machen und in dieser Hinsicht auch Projekt leiten etc.

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Ich finde die Kombination aus Fachinformatiker und Studium besonders gut, weil:

1) Man wird weder als reiner Theoretiker, noch als reiner Praktiker abgestempelt.

2) Man lernt im 1. und 2. Jahr das operative Umfeld des Fachinformatikers kennen, weiß dann auch, wie dort die Prozesse ablaufen, bevor man darauf aufbauend die Theorie der Hochschule anwendet und in der Zukunft evtl. sogar selbst fachliche Entscheidungen trifft.

3) Die Qualität der Ausbildung ist hier höher.

4) Man weiß schon meistens in den Vorlesungen, wofür man welche theoretischen Grundlagen in der Zukunft braucht. Das erhöht die Motivation.

Außerdem will ich hier sagen, dass das Studium mit integrierter Berufsausbildung die Studienzeit nur um 1 Jahr verlängert. Zuerst Ausbildung und dann Studium sind vergeudete Zeit. Aber bei der Kombination entstehen wirklich qualifizierte Leute, die sich auch in den unteren Ebenen eines Unternehmens zurechtfinden und sich überall in die Probleme hineinversetzen können.

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  1. Der duale Student hat doch auch Betriebspraxis und kann somit nicht als reiner Theoretiker abgestempelt werden.
  2. Der duale Student hat doch auch Betriebspraxis, in welcher er das operative Umfeld des Fachinformatikers kennen lernt.
  3. Nur anhand des Art des Ausbildungsmodells ändert sich die Qualität der Ausbildung nicht. Diese steht und fällt an den Ausbildern.
  4. Das trifft auf den dualen Studenten auch zu.

Also warum 2 Abschlüsse wenn man in kürzerer Zeit nur den höherwertigen erlangen kann?

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Ich denke SaJu bezieht sich alleine auf normales Studium, wo man ggf nur sein Pflichtpraktikum abspult (wenn überhaupt). Da wäre natürlich ein duales mit Ausbildung besser.
Aber noch besser ist IMO das duale Studium, praxisintegrierend (so heißt es, danke Google :)) . Wird auch deutlich häufiger angeboten.
Da hast du alle Vorteile wie bei dem mit Ausbildung, bist aber 1 Jahr schneller fertig.
Verdienst 1 Jahr schon mehr, kannst 1 Jahr mehr wertvollere Erfahrung sammeln.
Und danach guckt idR eh keiner auf den Ausbildungs"Wisch".

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Aufgrund dieses Posts gehe ich schwer von IHK-Prüfung plus Studium mit Betrieb aus und eben nicht dem dualen Studenten ohne IHK-Zettel am Ende:

Am 11/17/2020 um 9:31 AM schrieb SaJu:

Wie wäre es den Fachinformatiker mit dem Studium zu kombinieren? Das nennt sich Duales Studium mit integrierter Berufsausbildung.

 

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Ne ich meinte sie sagt mit Ausbildung ist besser als normales Studium (nicht dual), nicht das was wir meinen, dual aber ohne Ausbildung. Wo ich auch mitgehen würde aber nur so halb, denn auch als normaler Student kann man ja als Werkstudent arbeiten.
Probleme einen Job zu bekommen danach dürften bei 0,x% liegen, wenn man gescheit neben dem Job gearbeitet hat.

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vor 24 Minuten schrieb allesweg:
  1. Der duale Student hat doch auch Betriebspraxis, in welcher er das operative Umfeld des Fachinformatikers kennen lernt.

Dieser Punkt kommt sehr auf den Betrieb an, wenn kein Fachinformatiker integriert ist.

Auch unsere Hochschule bietet 2 Modelle des Dualen Studiums an (Mit IHK-Abschluss und mit integrierter Praxis). Ich habe auch mit den Betrieben gesprochen. Diejenigen, die mit "integrierter Praxis" anbieten, setzen die Dualen Studenten meistens sofort in Teams ein, wo man Design, Projektmanagement, AlgoDat oder Softwareentwicklung mit mathematischer Denkweise (akademisches Denken) anwenden muss, weil das auch ihr zukünftiger Job ist. Die Anwender, die hinterher die Software verwenden, sind schließlich in dieser Ebene uninteressant und nicht wichtig...

Ich habe in der Fachschaft nie einen Dualen Studenten mit integrierter Praxis gesehen, der mal Rechenzentrums-Luft geschnuppert hat oder sich um die Anwender gekümmert hat. Die angehenden Fachinformatiker kannten im Vergleich dazu die Alltagsprobleme und wussten damit umzugehen. User Experience war so auch einfacher zu vermitteln.

Nach solchen Gesprächen mit Ausbildern weiß ich, warum ich den Unternehmen meistens die Kombination aus Ausbildung und Studium empfehle.

 

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Erstens kommt es auf den Betrieb an, wie geschrieben und zweitens, ist es jetzt sehr wichtig als späterer Projektmanager oder SWE mal ein Kabel selber durch ein Leerrohr gezogen zu haben oder Windows aufzusetzen?
Nicht falsch verstehen, sicherlich kann/ist auch Praktische Erfahrung aus dem Helpdesk (so lese ich das) wichtig sein, allerdings ist es doch eher besser praktische Erfahrung zu sammeln in dem Umfeld, wo man später auch eingesetzt wird.
Dazu hat der TE ja schon ein Praktikum gemacht, zwar Schüler, er konnte also schon Luft schnappen.

vor 16 Minuten schrieb SaJu:

Die Anwender, die hinterher die Software verwenden, sind schließlich in dieser Ebene uninteressant und nicht wichtig...

Das kommt ja auch auf den Betrieb an. Gute SWE schließt das ja eigentlich auch mit ein, UX usw
Also pauschal zu sagen ohne Ausbildung wirst du einfach zum "dummen" Entwickler oder Manager, der seine Anwender null kennt und an ihnen vorbei programmiert und mit Ausbildung wird man der UX Gott, der alle Anwender wehwehchen kennt und lösen kann ist ja auch übertrieben. Klar so war es vermutlich nicht gemeint, aber den Vorteil halte ich weiterhin für marginal.

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vor 24 Minuten schrieb SaJu:

Nach solchen Gesprächen mit Ausbildern weiß ich, warum ich den Unternehmen meistens die Kombination aus Ausbildung und Studium empfehle.

Warum empfiehlst du dieses Modell nur meistens den Betrieben und sorgst nicht direkt dafür, dass eure Hochschule das deines Erachtens weniger sinnige Modell einstellt?

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