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Amoklauf in Erfurt


alligator

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Original geschrieben von gaiusjUlius

Soweit ich informiert bin, lebte Benjamin Franklin im 18. Jahrhundert in einem anderen Land in einer anderen Epoche mit anderen Problem und er hat das auch in einem anderen Zusammenhang geaeussert.

Wir leiden hier nicht unter zu wenig Buergerrechten, sondern unter zuvielen.

Das mit dem 18. Jhd mag ja stimmen, aber einschränken von Rechten ...Ich nehme da als Beispiel mal die USA, da gibt es viel mehr Einschränkungen als hier bei uns (FBI, Überwachung von Verdächitgen, Überwachung des Internetverkehrs und E-Mails (da gibt es doch jetzt ein Programm das das macht, der Name fällt mir im Moment nicht mehr ein), und gerade nach 119 wurde das noch verschärft. Und dennoch passiert dort drüben viel mehr als bei uns.

Mehr Gesetze und Verbote helfen IMHO nicht wirklich, da die die sowas machen sich sowieso nicht daran halten.

Dass das Alter für Waffenbesitz aber hochgesetzt wird (also nicht mit 19 und WBK einen ganzen Waffenschrank daheim haben) fände ich OK und keine Einschränkung der Bürgerrechte. Das mag mancher jetzt als Widerspruch zu meinem vorigen Statement sehen, ich finde das aber nicht. Schiessen in Vereinen ok, aber Kaufen und Besitzen erst später.

Alles was verboten ist hat einen größeren Reiz, oder hat irgendwo schonmal ein Verbot irgendwas bewirkt ?

-Prohibition in den USA ? Die Leute haben dann eher mehr getrunken und die Mafia wurde dadurch erst stark.

- Verbot von Drogen ? Wer will bekommt sie trotzdem und die Zahl der Drogentoten spricht für sich.

- Indizierung von Computerspielen ? Spiele sind doch nur dann wirklich 'cool' wenn sie in D-Land indiziert sind. Und haben tut sie sowieso jeder der will.(Wobei ich in der Indizierung schon einen gewissen Sinn sehe)

-Verbot von Waffenbesitz? z.B. Grossbritannien, da ist die Zahl der Waffen seit dem Gesetz um ein vielfaches gestiegen.

Mir fällt im Moment kein Verbot ein das wirklich hilft, lasse mich da aber gerne eines besseren Belehren.

P.S. Ich will nicht sagen, alles Erlauben, hilft sonst sowieso nichts. Nur das Geschrei nach schärferen Gesetzen nach irgendwelchen Extremfällen stört mich.

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Waffen hin, Waffen her. das Umfeld ist entscheident. denn wer in "normalen" (tja, das ist immer so ne sache mit dem normal) Umständen aufwächst, der hat soviel verstand zu wissen, dass man nicht einfach mal so 17 leute abknallt, nur weil man mal einen tiefschlag erhält.

meiner meinung nach müssten die pädagogischen einrichtungen (und das fängt schon im kindergarten und in der kindergrippe an) wieder mehr erzieherische maßnamen vornehmen können. leider ist aber heute jegliche erzieherische maßname verboten und die erzieherinnen müssen um ihren arbeitsplatz fürchten, nur weil sie mal härter durchgreifen (damit meine ich nicht schläge oder sonstiges, sondern nur mal einen härteren ton anwenden oder einfach mal jmd in die ecke stellen).

heutzutage ist doch alles nur noch aufsicht und die eltern, die im häufigsten fall beide arbeiten gehen (nicht der kariere willen sondern um geld fürs leben zu verdienen), schaffen das gar nicht mehr alles mit der erziehung. früher sind solche Amokfälle nicht so häufig vorgekommen, da die kindergärten, schulen und horte auch einen erzieherischen beitrag geleistet haben. da ist halt mal jemand aus dem klassenzimmer geflogen und mußte nachsitzen. ich glaube das gibt es heute kaum noch, denn den einrichtungen sind völlig die hände gebunden...

ich könnt mich noch stunden drüber aufregen, aber das bringt eh nix.

mfg, kerschtl:eek:

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Original geschrieben von MarcG

Nur das Geschrei nach schärferen Gesetzen nach irgendwelchen Extremfällen stört mich.

Zeigt nicht gerade dieses Geschrei, wie hilflos man dem ganzen eigentlich gegenünersteht ? Man greift das Problem nicht bei der Wurzel, sondern nimmt das, was am einfachsten ist, getreu dem Motto "Wenn er keine Waffen hat, kann er sowas auch nicht machen." Damit wird die Realität eigentlich völlig verkannt, denn er hat das bestimmt nicht gemacht, weil er an eine Waffe rankam. Das hat ihm nur geholfen, die Tat umzusetzen.

Dieses Geschrei kommt a) immer viel zu früh und ist B) immer an der Realität vorbei. Ich bin der Ansicht, dass die Ursachen für solche Taten gefunden & beseitigt werden müssen, denn die Ausführung erschweren hilft nicht. Wenn ich keine Pistole habe, was hindert mich daran, mich ins Auto zu setzen und durch eine Fussgängerzone zu rasen ? Eben, nichts.

Wie heißt es so schön ? "Wo ein Wille ist, ist auch Weg." Und den kann ich suchen.

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Verbote bringen nicht wirklich was.

Man muss die psychologischen Ursachen anpacken, Verbeugen, Jugendliche besser betreuen.

Auf dem Gymnasium wo ich Abitur gemacht habe, k.a. ob es da überhaupt einen Schulpsychologen gab (war nie in Aktion).

Ich glaub es gab nur einen Vertrauenslehrer (was natürlich nicht in Anspruch genommen wird, ist ja nicht "cool").

Die Betreuung der Jugendlichen (vor allem Freizeitangebote nach der Schulzeit) war dort = 0.

Mit den Eltern wurde sich auch nicht richtig auseinandergesetzt.

Hier braucht die Schule in der Tat mehr Handlungsbefugnisse, aber auch mehr Fachpersonal.

Lehrer sind in der Tat gute Pädagogen, und einige können sich auch ausgezeichnet mit der Jugend verständigen, für eine Therapie oder eine bessere Erkennung von Problemkindern reicht das aber nicht immer aus.

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Original geschrieben von Laura.T

Ja, man muss aber weitblickend und ruhig vorgehen. Jeden Tag sterben Menschen im Strassenverkehr. Weg mit Autos? Will sagen, dass vernünftig überlegte Massnahmen sinnvoll sind. Autos, Waffen, Spiele gehören zu unserer Gesellschaft dazu. Man muss nur den Umgang damit regeln...

eine Seite später:

Original geschrieben von Laura.T

stimmt mit 18 ist man volljährig. Aber was heißt das schon...? Das heißt noch lange nicht, dass man in seinem Leben und in seiner Psyche gefestigt ist. Mit 18, 19, 20 habe ich meine größten Fehler (Auto-Unfall, mit Finanzen, in der Ausbildung) gemacht, weil die Schwelle von Jugend und erwachsen sein doch nicht soo einfach zu bewältigen ist wie man dachte...

So, deshalb bin auch ich dafür Waffen so gut wie möglich abzuschaffen. Und? Dann gibst eben keinen Schießsport mehr. Wenn dadurch wenigstens ein paar Leben gerettet werden? Wie Ich schon sagte, der Amokläufer hatte die Waffen zu Hause. Hätte er sich die Waffen erst einmal mühselig besorgen müssen...

Gruß

Laura

Das ist es doch was ich sagte und damit meinte. Ich gebe zu, daß meine obigen Aussagen polarisirend sind.

Und wenns nach dir geht, bräuchten wir nicht unbedingt den Schießsport. Der Meinung bin ich auch, wenn das was passiert ist der Preis ist, den wir dafür zahlen müssen. Genauso ist es mit gewissen PC-Spielen.

Ich neige manchmal nur etwas zu Übertreibungen, weil ich persönlich in mir dadurch die Gewißheit hervorrufe, daß andere dann eher die Richtung meiner Argumente verstehen. Kann natürlich auch ein Trugschluß meinerseits sein. Wenn das so ist, darfst dus mir hier gerne ins Gesicht posten ;)

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Der Beitrag von -LWP- sprach mir echt aus dem Herzen.

Einen 'unabhängigen' Schulpychologen finde ich eigentlich ganz gut. Aber wenn ich Probleme z.B. mit Lehrern (soll mal vorkommen) dann würde ich persönlich nie zu einem VertrauenLEHRER gehen, denn "die eine Krähe hakt der andern kein Auge aus."(Sprichwort)

Eine unabhängige (!) Vertrauensperson finde ich da echt nicht schlecht.

Lehrer sind auch nur Menschen und auch Lehrer machen mal Fehler und sind auch nicht immer ganz gerecht.

Die ganze Diskursion hier Eltern vs. Lehrer finde ich relativ unsinnig. Beide haben eine ungeheure Verantwortung, die sie nicht immer gerecht werden.

In erster Linie sind IMHO die Eltern gefragt und verantwortlich für das Aufwachsen der Kinden, aber den diese Stütze versagt sind auch die Lehrer gefragt.

Ich hoffe, das ich keinem Lehrer zu nahe trete, wenn ich sage, das auch Lehrer neben der Wissenvermittlung auch für eine die Persönlichkeitsbildung eine gewisse Verantwortung haben.

In Erfurt haben sich wahrscheinlich 19 Jahre Frust entladen. Und das sich dieser Frust aufgebaut hat, dass hat Gründe, denen man nachgehen muss.

So wie ich das sehe, hat dieser Schüler war dieser Schüler sehr introvertiert und hat alles in sich hineingefressen.

Dieser Junge war nicht von 'Geburt an' verrückt, sondern er ist es geworden.

Die Schuld bei den Waffen und bei Computerspielen zu suchen, ist sehr kurzsichtig.

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Ich persönlich finde, dass in diesem Fall nicht nur die Lehrer, sondern auch die Eltern versagt haben.

Lehrer können in den paar Stunden in denen sie ihre Kids sehen nicht einschätzen, was in dem/der vorgeht. Sie kennen die Kinder/Jugendlichen zu wenig. Vielen ist es auch egal.

Aber die Eltern kennen ihren Sprössling! Sie habne ihn erzogen. Wenn er das erste mal die Abizulassung nicht geschafft hat (und sowas kriegen auch die "schlechtesten" Eltern mit) müsste gehandelt werden. Zusammensetzen mit Lehrern und dem Schüler. Da kommt man schon auf einen Konsens.

Aber heutzutage gibt es ja sowas wie die antiautoritäre Erziehung. Man lässt den Lümmel machen was er will. Viele lernen heutzutage nicht mal die selbstverständlichsten Sachen wie Anstand. Wie soll den sojemand dann auch noch wissen was Verantwortung ist, geschweige den was sein Tun für Konzequenzen hat...

Dieser Schüler hat nicht nur die Lehrer und Polizisten getötet, sondern hat auch deren Familien in unsägliches Leid gestürzt und seinen Mitschülern auch gleich das Abi versaut (was machen die jetzt? weiterschreiben? nachholen? nächstes Jahr nochmal?).

Ein purer Egoist der Kerl! Wenn er nicht mehr mit sich und der "bösen Umwelt" zurecht kommt, soll er sich im Keller mit seiner ganz legalen Wumme erschiessen, und nicht Gott und die Welt in sein Selbstmitleid und seine Wut mitreinziehen.

Man muss als Lehrkraft langsam schon überlegen, ob man eine schlechte Note vergibt oder nicht, das könnte für den Lehrer tötlich enden. Das ist aber seine Pflicht gerecht zu bewerten. Dumme Sache.:eek:

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Original geschrieben von gaiusjUlius

Wir leiden hier nicht unter zu wenig Buergerrechten, sondern unter zuvielen.

Leider stimmt das. Menschen schreien direkt nach Gesetzen und Regelungen. Ohne die kommen sie gar nicht zurecht.

Egal in welchem Bereich. Als Beispiel bzw. als Test sollte man mal dieses Forum für eine Woche unbeaufsichtigt lassen...

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Original geschrieben von Laura.T

Leider stimmt das. Menschen schreien direkt nach Gesetzen und Regelungen. Ohne die kommen sie gar nicht zurecht.

Egal in welchem Bereich. Als Beispiel bzw. als Test sollte man mal dieses Forum für eine Woche unbeaufsichtigt lassen...

Danach müsste man warscheinlich einen Monat lang hier aufräumen! :D

Aber recht habt ihr irgendwie, viele sind schon gar nicht mehr in der Lage, alleine zu denken! Ich finde das schon sehr bedenklich!:(

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der lehrer Heise ist kein held (nach eigener aussage) und sicherlich auch kein "normaler" lehrer.

aber er hatte sich den respekt des schülers verdient, sonst wäre er jetzt auch tot.

hätte der schütze diesen respekt nicht gehabt, hätte er seine maske doch nicht abgenommen.

diesen respekt hat er bestimmt nicht in 5 min verdient, sondern in langer arbeit mit diesem schüler (in dessen klasse). ich glaube, daß der lehrer ein guter lehrer ist, im gegensatz zu manch anderen.

trotzdem sind die lehrer sicher nicht die schuldigen (als umgebung des täters tragen sie sicherlich ihren teil zu der miserer bei)

doch mir scheint vielmehr, daß der Junge sich selbst viel zu viele sorgen gemacht hat - entweder aus angst vor den eltern oder aus angst vor deren verhlten im falle seines versagen an der schule (oder vielmehr dessen bekannt-werdens)

dieser prozess, der diesen jungen menschen (irgendwie) in eine sackgasse getrieben hat, aufzuhalten ist für einen mitschüler wohl genauso unmöglich, wie für einen lehrer. es war nicht nur ein ereignis oder einen einfache kette selbiger, sondern eine lange zeit / ein großer teil seines lebens, der dazu führte.

dafür kann man weder seine freizeitbeschäftigung noch sein elternhaus oder seine umgebung allein verantwortlich machen.

nur diese kombination von allen faktoren hat zu diesem drama geführt, daß sicherlcih aus zwängen geboren wurde.

@zu den satz von franklin: erst verstehen, dann diskutieren, und dieser ist sicherlich zeitlos richtig

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Original geschrieben von Bako

Und das sagt die NRA (National Rifle Association, US-amerikanische Waffenlobby):

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,194038,00.html

*An den Kopf fass* :(

Da kann man sich wirklich nur an den Kopf fassen. Und das Geschrei nach einem Universalschuldigen ist auch schlimm.

Meiner Meinung nach können nicht Videos, Computerspiele, Schützenvereine, Lehrer, Eltern als Alleinschuldige dargestellt werden und eine Verurteilung und Einschränkung von Videos und Computerspielen halte ich für übertrieben, bezieht man es nur auf diesen einen Fall.

Sicherlich sollte man sich im Allgemeinen Gedanken darüber machen, ob die bestehende Rechtsprechung so belassen werden kann oder ob man nicht generell anders verfahren muß. Aber da das ja mit Arbeit verbunden wäre und man vielleicht bei einigen Regelungen ganz neu anfangen müsste, schwingt man lieber große Reden...

Meinen Glückwunsch!

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Nicht an die Dinge mehr Bedeutung geben, als sie sich selber nehmen; das Leid nicht von Außen sehen, es nicht abschätzen und groß nennen: das "große Leid" ...., Sie wissen ja nicht, ob ihr Herz nicht mit ihm gewachsen ist, ob diese große Müdigkeit nicht das Wachstum des Herzen ist, Geduld, Geduld und nicht urteilen im Leiden, nie urteilen, solange es über einem ist, man hat kein Maß dafür, man vergleicht und übertreibt.

Beagol

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Original geschrieben von Laura.T

Hi Frank,

stimmt mit 18 ist man volljährig. Aber was heißt das schon...? Das heißt noch lange nicht, dass man in seinem Leben und in seiner Psyche gefestigt ist. Mit 18, 19, 20 habe ich meine größten Fehler (Auto-Unfall, mit Finanzen, in der Ausbildung) gemacht, weil die Schwelle von Jugend und erwachsen sein doch nicht soo einfach zu bewältigen ist wie man dachte...

Thats life.

Was soll man sonst machen? Die "Halbstarken" vorsorglich in den Arrest stecken kann ja auch keine Loesung sein. Menschen machen Fehler, wenn sie welche machen, dann haben sie die Konsequenzen zu tragen. Damit muessen wir leben.

So, deshalb bin auch ich dafür Waffen so gut wie möglich abzuschaffen. Und? Dann gibst eben keinen Schießsport mehr. Wenn dadurch wenigstens ein paar Leben gerettet werden? Wie Ich schon sagte, der Amokläufer hatte die Waffen zu Hause. Hätte er sich die Waffen erst einmal mühselig besorgen müssen...

Gruß

Laura

Muehselig? Naja, wenn der wirklich erst in den Verein geht, fast ein Jahr wartet und nicht einfach auf dem Schwarzmarkt innerhalb von Tagen was bekommt, dann ist ihm nicht mehr zu helfen.

Aber was anderes. Waffenverbote haben noch nie funktioniert, ihre Auswirkungen, wie in GB, Australien und anderswo zu beobachten kosten mehr Leben, als sie retten. Von daher sind sie nicht nur einer demokratischen Gesellschaft unwuerdig sondern auch noch vollkommen kontraproduktiv. Es macht demnach keinen Sinn und wenn schon das Argument der Freiheit nicht zaehlt, dann sollte doch das Argument des hoeheren Schadens solcher waffenarmen Gesellschaften ziehen.

Die Welt ist nunmal nicht so, wie wir sie uns ertraeumen.

Gruss, Frank

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Original geschrieben von gaiusjUlius

...

Wir leiden hier nicht unter zu wenig Buergerrechten, sondern unter zuvielen.

Schluck!

Bei Lehrern mit SOLCHEN Einstellungen wundert es mich nicht mehr, wenn hier Schueler ausrasten :-(((

Uli, Du solltest wirklich mal ganz in Ruhe ueber Deine Worte nachdenken, denn mit solchen Spruechen stellst Du Dich selber jenseits unserer FDGO :-(

Gruss, Frank

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Original geschrieben von BenNebbich

... ansonsten ist es schön, dass computerspieler nicht anders sind als sportschützen, wenn sie ihr hobby in gefahr sehen...

So kommt es mir auch vor, man muss sich nur mal die Diskussion um die Indizierung von CS ansehen, Petitionen die geschrieben werden ... und u.U. wird es aus diesem Grund auch nicht zu einer Ind. kommen ... das halte ich für einen Witz. Bei Wolfenstein 3 gibt es dann auch so eine Petition und was machen die dann ?

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Ich wollte nur noch kurz nachtragen, daß meine Frau beim Besuch dieser "Freundin" auch diese Waffen gesehen hat (wenn auch nur einen Bruchteil davon) und sich ohne weiteres eine ganze Aldi-Tüte voller Knarren hätte mitnehmen können. Da frägt man sich natürlich eines: Wo landen denn mehrere hundert solcher Waffen in so einem kleinen 50000-Einwohner-Kuhdorf?!!??! (der Betroffene kam aber zum Glück in den Knast, weil´s aufgeflogen ist)

Wenn man das so überschlägt müßte ja in etwa jeder 100. eine Waffe zu Hause rumliegen haben, nachdem er von diesem netten Herren "versorgt" wurde - und dabei sind die Dunkelziffern der Leute, die schon eine oder mehrere Waffen zu Hause rumliegen haben noch gar nicht mitgerechnet.

Mich würde ja die Waffenstatistik in Deutschland interessieren - nur allein mal wieviele registriert sind und eventuelle Schätzungen der illegalen Waffen. Vielleicht würde das die Gesellschaft schockieren, wenn sie erkennt, daß (nur angenommen - die echten Zahlen kenne ich ja nicht) jeder 10. eine Waffe zu Hause lagert.

Und man darf nicht nur Pistolen als Waffen rechnen, da es ja noch eine ganze Palette an anderen Waffen gibt, die nicht Schußwaffen sind. Man betrachte nur den örtlichen Kung-Fu-Laden und kann da ab 100 Euro sein Ninja-Schwert, Tonfas (böse Dinger) und Pfeilrohre kaufen.

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Original geschrieben von Crush

...

Wenn man das so überschlägt müßte ja in etwa jeder 100. eine Waffe zu Hause rumliegen haben, nachdem er von diesem netten Herren "versorgt" wurde - und dabei sind die Dunkelziffern der Leute, die schon eine oder mehrere Waffen zu Hause rumliegen haben noch gar nicht mitgerechnet.

Mich würde ja die Waffenstatistik in Deutschland interessieren - nur allein mal wieviele registriert sind und eventuelle Schätzungen der illegalen Waffen. Vielleicht würde das die Gesellschaft schockieren, wenn sie erkennt, daß (nur angenommen - die echten Zahlen kenne ich ja nicht) jeder 10. eine Waffe zu Hause lagert.

Schauen wir uns mal die Feuerwaffen an:

Es wird von ca 10 Millionen legalen Waffen ausgegangen, dazu kommen 20 Millonen!!! illegale Waffen.

Ca. 15 Millonen Schreckschusswaffen sollen auch noch herumwuseln.

http://www.fwr.de/Hauptseite%20Amtliche%20Zahlen.htm

Und man darf nicht nur Pistolen als Waffen rechnen, da es ja noch eine ganze Palette an anderen Waffen gibt, die nicht Schußwaffen sind. Man betrachte nur den örtlichen Kung-Fu-Laden und kann da ab 100 Euro sein Ninja-Schwert, Tonfas (böse Dinger) und Pfeilrohre kaufen.

Sorry, aber das ist Unsinn. Diese "Waffen" tauchen praktisch in keiner Kriminalstatistik auf. Die werden von keinem Kriminellen verwendet, wozu auch, wenn es viel besseres auf dem Schwarzmarkt gibt oder ganz normale Messer ebenso gut und besser verwendet werden koennen?

Das alberne kommende Verbot von Wurfsternen z.B. ist ja auch so eine sinnlose Aktion. Ein Gegenstand, mit dem keinerlei Verbrechen veruebt werden, wird verboten, nur weil er so gefaehrlich aussieht? Hirnlose Politik!

P.S. Zum Artikel ueber die NRA:

Die haben Recht, unbewaffnete Buerger sind nun mal leichte Ziele und die beste Chance zur Gegenwehr gegenueber Irren und Verbrechern bieten Schusswaffen. Die Statistiken in den Staaten sprechen Baende und untermauern diese Argumentation, waehrend Staaten, die Waffen verbieten unter steigender Kriminalitaet leiden.

Gruss, Frank

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Original geschrieben von promillo

Der Arztikel ist groesstenteils Bullshit.

Weisst Du, wo die meisten an Waffen richtig ausgebildet werden? Beim Bund. Was nun, die Wehrpflicht abschaffen?

Gruss, Frank

Man könnte meinen, dass du nie beim Bund gewesen bist ...

Der größte Teil der Ausbildung an der Waffe besteth im Auseinandernehmen und Zusammensetzen der Waffen und das Lernen der Baugruppen.Einmal im Vierteljahr auf die Schiessbahn ist schon viel und wurde bei meiner Einheit nur eingeführt(nachdem ich schon weg war) weil sie dann KRK wurde.

Ich war aber mal hier in der Nähe bei einem Schützenverein und hab dort sofort nen Revolver in die Hand gedrückt bekommen (dort konnt für einen bestimmten Betrag jeder hinkommen und mal schiessen, 18 musste man aber denk ich sein) und ne Schachtel Munition auf den Tisch gestellt. Der Mann hat uns dann kurz eingewiesen (kannt ich alles schon, aber naja ;) ) und nach den ersten 2-3 Schüssen ist er erstmal für 10-15 Minuten verschwunden. Wir hatten dann 2 Revolver und ne Menge Munition da und keiner der auf uns aufpasste. Gut er hat ja gewusst, dass ich beim Bund war und schon ne Waffe mal in der Hand gehabt hab, aber dennoch ... wir fanden das schon komisch.

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Original geschrieben von promillo

Der Arztikel ist groesstenteils Bullshit.

Weisst Du, wo die meisten an Waffen richtig ausgebildet werden? Beim Bund. Was nun, die Wehrpflicht abschaffen?

Gruss, Frank

Aber diese Jungs waren noch nicht beim Bund!!!!! Wo dann der bullshit??!! Und das du den Bund nun ins Spiel bringst ist doch echt an den Haaren herbeigezogen!!

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