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Preis für Entwicklung einer einfachen Website


Albi

Empfohlene Beiträge

Hi Leute,

jetzt muss ich hier mal fragen, ich habe eine Bekannte die gerade eine eigene Firma gegründet hat und dafür jetzt eine Website braucht, sie hat sich was ganz schlichtes so in diesem Stil vorgestellt:

http://www.mellenthin-text.de/

Kein großes Hexenwerk denke ich mir, jetzt ist die Frage wie viel könnte ich dafür verlangen? Sie will mich schon gut bezahlen, da ich am Ende trotzdem billiger bin als eine Argentur etc. aber ich will für sowas jetzt auch net unmengen an Kohle verlangen bzw. sollte ich einen Pauschalpreis mit ihr ausmachen oder nach Stunden und wenn nach Stunden wieviel kann ich da die Stunde verlangen? Wir haben beide keine Ahnung was sowas kostet, da ich es als Privatperson mache ist auch die Frage wie wir die Bezahlung abwickeln, wenn ich ihr eine Rechnung schreibe die sie von der Steuer absetzen kann, meinte sie kann der Betrag höher ausfallen als wenn wir es "unter Freunden" regeln wenn ihr versteht. Steht dann das Finanzamt bei mir auf der Matte und will Geld sehen wenn ich ne Rechnung schreibe die sie absetzt oder ist das kein Problem wenn es eine einmalige Sache ist bzw. einen bestimmten Betrag nicht überschreitet?

Hab davon halt echt keine Ahnung, weil ich mir über sowas als Angestellter normal keine Sorgen machen brauch.

Bin über jeden Ratschlag dankbar :)

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Ola Señor Pool!

"Keine solchen Jobs für Freunde oder Bekannte machen" ist meine Ansicht dazu. 

Ich will dir jetzt auch nicht den potentiellen Job madig machen aber wieso nutzt sie nicht gleich nen WISIWYG-Baukasten wie z.B. wix (inb4 "hehe").

Bildet Sie sich ein, technisch dermaßen unbedarft zu sein, das mit so einem Tool nicht gestemmt zu kriegen(halte ich für Unfug) oder will Sie damit einfach nur nichts am Hut haben? Grade bei solchen Designthemen gibt es ja auch das übliche Anforderungs-Stille-Post-Problem.

Hier noch ein Schmankerl zum Thema "Webdesign Kunden im alltäglichen Leben"

Gruß, Goulasz

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Danke Goul für die Antwort, die mir aber leider nicht wirklich hilft ;) weils keine Antwort darauf ist was ich wissen will ;)

Das schlimme sie ist wirklich so unbedarft was solche Themen angeht, ich hab gestern versucht ihr mal Jimdo zu zeigen, weil ich dachte das wäre vielleicht eine Option für sie aber die hat mich angeschaut wie ein Uboot am Ende. Ich hätte auch nicht gedacht das sie damit wirklich garnicht klarkommt. Aber ich schau mir mal das Wix an.

Ich hab ja kein Problem das für sie zu machen, mich interessiert das ja auch und ich kann damit zumindest kleine Erfahrung sammeln. Mir gehts halt nur drum das ich nicht weiß was man für sowas verlangen kann bzw. ob man es einfach unter Freunden regeln soll oder ob wir ne Rechnung machen die sie von der Steuer absetzen kann.

Sie ist da wirklich, so das sie immer wieder betont eben weil sie selbst es nicht hinbekommt das sie mich gut bezahlen will, nur ich will halt auch nicht zu viel für so eine einfach gehaltene Seite nehmen (es aber auch net zum Ramschpreis verkaufen, schließlich ist es ja auch Arbeit die ich in meiner Freizeit mache), daher hatte ich gehofft kann mir hier vielleicht jemand helfen.

Bearbeitet von Albi
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Hi Albi!

Das kommt darauf an, was du alles machst.

Erstellst du nur "die Seite"? Wie viel "Customizing" ist da dran? Bootstrap? CSS? Templates oder selbst schreiben? *.js? Shiny Angular HTML 5 Zeugs? Bezahlst du auch das Hosting? CMS? Datenbankanbindung? Wer pflegt in Zukunft die Inhalte? Wie sieht es mit Support aus, wenn die Seite fertig ist, ihr aber in nem halben Jahr mal was nicht mehr gefällt, oder du ihr ggfs. auch schon vorher "mal eben nen neues Bild einfügen sollst"?

Was ist dir deine Freizeit wert? Wenn du schon sagst, du sammelst damit "Erfahrung", ist sie sich dann bewusst, dass sie dir quasi "Lernzeit" bezahlt, würdet ihr es auf Stunden und nicht pauschal machen? 

Ganz grob würde ich irgendwas zwischen 12€ und 18€/Stunde ansetzen. Ohne wirklich eine Ahnung zu haben, ob das reicht oder zu viel ist. Das wäre aber der Betrag, der sich für mich irgendwie "richtig" anfühlt. Sagen wir mal du bist 25 Stunden, also knapp 9 Nachmittage damit beschäftigt, kommen da im Schnitt 375€ raus. Finde ich jetzt "ok", wobei ich auch da keine Ahnung habe, ob und wenn ja wie hoch das als Nebentätigkeit versteuert wird. Sollte man einfließen lassen.

Gruß, Goulasz :goulasz: 

P.S.: Vollzitate saugen Bälle.

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Danke Goul, damit kann ich zumindest schon mehr anfangen ;) Das klingt doch eigentlich ganz vernünftig mit den 375 Euro in etwa. Ich wollte halt so nen ungefähren Wert an dem ich mich orientieren könnte.

Das hat mir jedenfalls jetzt schonmal geholfen :D

P.S.: Hatte vergessen das Vollzitat zu löschen :P 

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vor 12 Minuten schrieb Goulasz:

..., wobei ich auch da keine Ahnung habe, ob und wenn ja wie hoch das als Nebentätigkeit versteuert wird. Sollte man einfließen lassen..

Problem was ich noch sehe ist das du ev. nen gewerbe anmelden muss und das mußt du dann auch von deinem AG genehmigen lassen. Außerdem kommen dann die ganzen vertragssachen von Goulasz noch dazu.

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vor 5 Minuten schrieb Hellspawn304:

Problem was ich noch sehe ist das du ev. nen gewerbe anmelden muss und das mußt du dann auch von deinem AG genehmigen lassen. Außerdem kommen dann die ganzen vertragssachen von Goulasz noch dazu.

Das wäre tatsächlich so - allerdings könnte er sich auch einfach von ihr als Arbeitnehmer (geringfügig beschäftigt) auf stundenbasis anstellen lassen. Den Steuerkram muss sie dann natürlich übernehmen.

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Alles andere wenn du es bezahlen läßt wäre schwarzarbeit, wobei ich nicht weis wie das mit beträgen bis 400€ aussieht. Wenn du aber sowas wie gewehrleistung und so machnen mußt kommst da glaube ich eh nicht rum und schon gar nicht, wenn du für all das technische zeug verantwortlich bist.

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Hmm ok interessant, na da muss ich mal schauen. Ich hab nicht vor ein Gewerbe aufzumachen, wegen einer Website.

Hatte halt gehofft das es da vielleicht Regelungen gibt, wo man um das alles rumkommt, wenn man es als Privatperson macht. Dann eben doch die wir regeln das "unter Freunden" Option, zur not in Tennisstunden bezahlen lassen :D

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vor 2 Minuten schrieb afo:

 die Künstlersozialkasse am Hals.

Die was? xD Hab ich ja noch nie gehört muss ich zugegeben o_O Naja ich hab ja oben die Seite wie sie ungefähr aussehen soll verlinkt, da is jetzt nix künstlerisches dran. Plain and Simple.

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vor 1 Stunde schrieb Albi:

Hmm ok interessant, na da muss ich mal schauen. Ich hab nicht vor ein Gewerbe aufzumachen, wegen einer Website.

Hatte halt gehofft das es da vielleicht Regelungen gibt, wo man um das alles rumkommt, wenn man es als Privatperson macht. Dann eben doch die wir regeln das "unter Freunden" Option, zur not in Tennisstunden bezahlen lassen :D

Würde ihr zumindes Geld sparen *hust*

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Das Gewerbe ist kein Problem, ein Gewerbeschein, den man für eine kleine Gebühr im Bürgerbüro beantragen kann, ist schnell besorgt. Dann muss man auch eine ordentliche Rechnung schreiben und Steuern abführen. Es ist halt die Frage, ob sich der Aufwand für ein paar Hundert Euro lohnt. Vor allem wenn man dann die Steuer nicht selber machen kann und den Gewinn dann gleich für nen Steuerberater abdrücken darf... Aber wenn man n paar Aufträge im Jahr macht, kann sich das lohnen. Achja, nicht vergessen: der Arbeitgeber muss zustimmen, wenn man nebenher noch was anderes arbeiten möchte!

Mit der Preiskalkulation ist es natürlich so eine Sache. Ich war mal ne Zeit lang selbständig, habe kurz den Aufwand (für mich) geschätzt und komme auf 1160-1400€ (brutto). bei 1160€ sind alle Gemeinkosten gedeckt (inkl. Gehalt), bei 1400€ ist noch Gewinn für das Gewerbe drin. Aber es ist natürlich auch immer die Frage, wie viel Gemeinkosten man hat und wie schnell man so einen Auftrag abwickeln kann. Das wäre jetzt "mein Agentur-Preis" für ein paar Tage Arbeit, als Richtwert, was eine Agentur verlangen wird. Je nach deren Kalkulation kann das natürlich um ein paar hundert Euro hin und her schwanken. Voraussetzung ist hierbei, dass kein CMS verwendet wird und der Inhalt vom Kunde geliefert wird (was leider nicht immer selbstverständlich ist).

Jemand, der das nebenher macht, kann natürlich ganz anders kalkulieren, der kommt dann auf Stundensätze von 10-20€, statt Agentursätze ab 60€. Deshalb, wenn es einem Spaß macht und ein bisschen das Taschengeld aufbessern statt den Lebensunterhalt sichern soll, dann kann man das für ein "parr hundert Euro" machen. Aber dann kommt halt auch ein Bild mit Text drauf auf die Startseite, statt eine Font einzubetten, damit es SEO- und Screenreadertauglich ist ;)

Bearbeitet von pr0gg3r
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Danke für die etwas ausführliche Erklärung pr0gg3r :D

Naja ne das wäre mir dann zuviel Aufwand, wie gesagt vorerst ist es auch wirklich nur eine Einmalige Sache, einfach das initiale erstellen der Website. Bei "Support" Fragen werden wir dann ne extra Lösung finden, da sie nicht ständig was an der Seite ändern möchte und es auch keine Seite mit zig Tausen Besuchern am Tag wird, sollte hoffentlich alles relativ reibungslos laufen (da es wirklich ohne groß Fancy Stuff auskommt) ohne ständig Nachbesserungen zu benötigen, wenn es mal steht.

Wir haben uns jetzt auf eine Abmachung mit Tennisstunden bei meinem Trainer geeinigt, soll heißen sie bezahlt mir bei meinem Trainer den wir beide kennen 7 Trainerstunden, das sind dann ca. 420 Euro im Gegenwert und damit können wir beide gut Leben :) 

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  • 3 Wochen später...

Mal ein genereller Gedanke dazu,

man kann doch auch als Privatperson Rechnungen stellen bzw. Geld für Dienstleistungen pro Auftrag verlangen, man muss diese dann aber eben in seiner Steuererklärung angeben, oder nicht?

 

 

Vorsicht, gefährliches Halbwissen meinerseits, dass habe ich mal irgendwo aufgeschnappt, evtl. kann man dann ja direkt Klarheit rein bringen.

 

 

(Das mit den Tennisstunden hört sich für mich allerdings auch fair an, der Beitrag soll jetzt keine Kritik sein, sondern allgemein zum Verständnis zum Thema des Threads)

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Die Variante als Minijob (St.Kl. VI) zum Stundenlohn mit "Vertrauensarbeitszeit" wäre für euch beide wohl die legale und einfachste Variante.  

Vorteil für dich: Keine  Gewährleistungsansprüche. Vorteil für Sie: Das erarbeitete geistige Eigentum bleibt bei ihr,  wurde ja schließlich während der "Arbeitszeit" geschaffen.

Hat gerade im privaten Umfeld Vorteile,  falls man sich irgendwann mal nicht mehr grün ist.

Du müsstet deinen aktuellen Arbeitgeber dann aber zumindest über die "Mehrfachbeschäftigung" informieren,  je nach Vertrag aber auch um Genehmigung bitten. Wenn du es deinem aktuellen Arbeitgeber dann als Freundschaftsdienst bzw. Minijob "verkaufst" wird da wohl kaum jemand etwas dagegen haben. 

Ist rechtlich gesehen auch die "sauberste" Lösung.

Bearbeitet von tTt
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Danke für die Tipps, aber jetzt ist das ganze schon erledigt und wie gesagt mit dem Tennisstunden konnten wir beide gut leben :) Aber ich merks mir mal für die Zukunft und vielleicht hilft der Thread ja noch jemand anderem der vor einem ähnlichen Problem steht :)

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