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treffnix

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  1. Voll und Ganz @0x00 gewidmet, der die Idee (bzw. den Wunsch) zu diesem Beitrag hatte Im Chat stand die Frage um Raum, ob ich nicht mal dokumentieren kann, wie ich meine Autos (bzw. hauptsächlich deren Lack) aufbereite. Dann habe ich beim nächsten mal direkt ein paar Bilder von dem ganzen Prozedere gemacht. 1. Vorbereitung Als erstes muss selbstverständlich dafür gesorgt werden, das der Lack sauber ist, damit mit der Poliermaschine später keine kleinen Partikel durch den Lack gezogen werden, die mehr Kratzer erzeugen als wir mit dem Poliervorgang entfernen. Dazu waschen wir das Auto von Hand oder mindestens mit dem Hochdruckreiniger, ggf. in der SB-Waschbox. Davon ist allerdings abzuraten, da nur Hochdruckreiniger, selbst mit Autoshampooaufsatz den Dreck nie zu 100% entfernt. SB-Box ist auch suboptimal, da auf dem Weg von dort zum Platz an dem man polieren möchte sich wieder Staub auf den Lack legt. Und direkt in oder an der SB-Box polieren... naja, wenn man Stunden lang dort hocken möchte Deshalb rate ich zur Zwei-Eimer Waschmethode. Vorausgesetzt sind ein Wasserschlauch.. den haben wohl die meisten irgendwo im Garten. Wichtig ist natürlich das das Seifenwasser nicht ins Grundwasser gelangen kann, das gibt sonst Ärger wenn die Nachbarn die passende Nummer wählen. Damit das hier nicht komplett eskaliert, hier nur ein Link zu einer Anleitung: https://www.cleandot.de/cleanblog/zwei-eimer-waschmethode-wie-geht-man-vor-und-welche-vorteile-hat-es 2. Lackbild prüfen Ich nehme mir als Beispiel natürlich meinen CL500 Es muss zunächst geschaut werden wie die Ausgangsbasis ist. Tendenziell gilt: Wenn ihr Anfänger seid, lieber erstmal nur defensiv an den Lack gehen und langsam rantasten. Zuviel abnehmen und so Flecken erzeugen, weil ihr zu viel abgetragen habt von der obersten Klarlackschicht... wäre sehr schade. Schwarzer Lack ist besonders anfällig... Jeder Kratzer, jede Waschspur aus der Waschanlage, alles super sichtbar, vor allem bei Nacht, wenn das LED Licht der Parkplatzbeleuchtung auf den Lack strahlt. Auf den Bild sieht man diese kleinen Kratzer leider nicht ganz so gut, aber jeder mit schwarzem Lack wird sie kennen. Auf dem Bild sieht man dafür umso besser die "Orangenhaut". 3. Der Poliervorgang Hier muss ich jetzt nochmal Grundsätzlich auf Poliermaschinen eingehen. Es gibt Rotations- und Exzentermaschinen. Die eine rotiert (Captian Obvious), die andere "zappelt" zusätzlich zur Rotation, um es ganz kurz zu machen. Letztere ist Anfängerfreundlicher und würde ich dementsprechend auch empfehlen, braucht aber auch länger um die gleiche Menge Lack abzutragen. Dementsprechend kann es sich lohnen mit der Rotationsmaschine vorzuarbeiten um Zeit zu sparen. Im Hobbybereich wie bei mir aber nicht unbedingt notwendig. Die Kratzer am CL waren schon nicht von schlechten Eltern, deswegen muss hier doch einiges abgenommen werden. Ich habe es trotzdem nur mit der Exzenter gemacht, da ich keinen Zeitdruck hatte. Um den Kratzern an den Kragen zu rücken habe ich die Maschine mit einem groben Polierpad ausgestattet und eine Heavy Cut Politur genutzt. Wie der Name schon sagt handelt es sich dabei um eine Schleifpolitur, die dafür gedacht ist schnell abzutragen und eine ganz ganz dünne Schicht Lack abzunehmen um die Kratzer quasi zu "begradigen". Damit bin ich dann mehrmals im Kreuzgang über den Lack gefahren: Beim Heavy Cut gilt etwas mehr Druck, weniger Geschwindigkeit. Bei meiner Poliermaschine, eine LE T-2500 heißt das ca. Stufe 3 und Druck bis kurz bevor die Warnlampe angeht. Das dann ca. 5-10 Minuten, je nach Poliermenge und Lack. Spätestens wenn es staubig wird oder das Pad zu sehr stockt solltet ihr aufhören oder neue Politur auftragen! Zwischen den Durchgängen immer die Politur mit einem kurzflorigen Mikrofasertuch abnehmen und mit einer Lampe prüfen, ob die Kratzer weg sind. Ganz weg gehen natürlich nicht alle, aber hier muss der Großteil des Ergebnisses entstehen. Wenn weitestgehend alle Lackblessuren entfernt sind, kommt auf die Poliermaschine ein feines Pad mit einer Glanzpolitur. Die ist deutlich feinkörniger und nimmt weniger vom Lack ab, entfernt dementsprechend auch weniger die Kratzer. Sorgt dafür aber für deutlich besseren Glanz und "Tiefe" im Lack. Damit fahre ich dann über alle Stellen, die ich mit Heavy Cut bereits bearbeitet habe nach dem gleichen Prinzip wie oben ein oder zwei Durchgänge. Danach sieht der Lack dann schon besser aus, kaum Kratzer mehr zu sehen, die Orangenhaut ist zumindest sichtbar weniger und der Lack spiegelt sehr schön: 4. Nacharbeit Jetzt ist der Lack quasi "nackt". Damit der Lack diese angenehme Optik behält und auch zumindest etwas gegen Einwirkungen von außen geschützt ist, muss eine Form von Versieglung aufgetragen werden. Das beste Preis-/Leistungs-/Aufwandverhältnis hat da wohl das Carnaubawachs. Gibt es günstig im Netz und kann mit einem Handpolierpad aufgetragen werden. Davon braucht man nur eine sehr dünne Schicht auftragen und dann heißt es erstmal warten. Sieht dann so aus: Nach ca. 10-15 Minuten kann das angetrocknete Wachs abgetragen werden, wieder mit einem kurzflorigen Mikrofasertuch. Dann ist der Lack gegen Witterung geschützt und das allerbeste: Der Abperleffekt ist ein Traum 😍 Ich habe hier nur eine kleinen Schluck Wasser (wie man sieht mit Kohlensäure ) auf die nahezu waagerechte Motorhaube gegeben, trotzdem läuft das Wasser ab.. ich glaube man kann sich vorstellen wie schön das während der Fahrt oder bei Regen abperlt Das war auch schon mein Poliervorgang, für die hier gezeigte Motorhaube habe ich ca. 4h gebraucht. Also wenn ihr ein ganzes Auto machen wollt, so perfektionistisch wie ich es gerne mache, plant am besten das ganze Wochenende dafür ein. Jetzt bin ich gespannt auf euer Feedback, ob ihr das anders macht, gar nicht poliert oder das Auto einfach weggebt. Fragen sind natürlich auch erlaubt
  2. Wo ich per PN drauf hingewiesen wurde von bitty, wo ich auch zustimmen kann ist der Vertrieb. Provision macht es möglich. Aber da gehört ein Gewisses Talent dazu, aber das ist ja in vielen Bereichen so..
  3. Na dann würde ich ja mal schauen, wenn du im PHP Stack nicht weiterkommst, ob es sinnvoll ist wenn du eine weiter Sprache lernst? Ich komme zugegebenermaßen nicht aus dem Webberiech, sondern aus der .NET Welt, kann dir also keine konkreten Tipps bezüglich Sprache geben.
  4. Das stimmt statistisch gesehen, PHP gehört nicht unbedingt zu den bestbezahlten Sprachen.. Ist PHP denn für dich fix? Oder muss es nur allgemein Web sein? Oder ist es dir eigentlich egal, Hauptsache coden?
  5. Für 40k bekommt man wohl nur einen Anfänger. Da kann es durchaus sein, das ein Entwickler mit 10 Jahren BE und meinetwegen 75k soviel schafft wie 2 Intermediates a 40k (+doppelte Nebenkosten und Infrastruktur!), die nicht so flott sind, viel Betreuung brauchen und viele Schulungen zu Anfang mitnehmen. Und sobald die dann ein bisschen was könne, wollen die auch plötzlich mehr als 40k, komisch... Klar, Verantwortung gibt oft, nicht immer, mehr Geld. Aber nur wegen dem Geld solltest du nicht Verantwortung übernehmen. Verantwortung bedeutet oft auch mehr Arbeit... Reize dann lieber erstmal die Entwicklerposition aus, auch dort kann man je nach Region Firma, Glück und Stack an die 100k kommen
  6. Ich schließe mich den Anderen an und rate zur Ausbildung. Wenn du studierst und wieder nach Abschluss etwas anderes machen möchtest, hast du deutlich mehr Zeit aufgewendet für "nichts"... Auf dem gleichen Wissen und Geld sitzen bleiben wirst du nicht, vorausgesetzt du bist im Falle das du "feststeckst" wechselbereit. In anderen Unternehmen geht es immer weiter, zumindest wissenstechnisch gibt es fast keine Grenzen und auch Geld technisch musst du dir als FI keine Sorgen machen. Da fällt mir ehrlich gesagt nur das klassische Beispiel Fluglotse ein (ohne Studium wohlgemerkt, ansonsten ist es halt schwer vergleichbar). Kennst du noch mehr Beispiele?
  7. Sehr löblich. Ich könnte mir durchaus vorstellen, das du bei vielen direkt aussortiert wirst, aber das soll dich nicht entmutigen. Versuche es doch vielleicht eher bei kleineren Unternehmen, die geben Erfahrungemäß auch mal einem ohne Bilderbuchlebenslauf eine Chance
  8. Ist zwar mehr als die 5-8 Ports, aber hilft vielleicht trotzdem: Ich habe auf ebay-kleinanzeigen einen 24 Port managed Switch von TP Link gebraucht für 20€ + Versand gekauft. Hat sogar SFP Module... Ist bestimmt nicht High-End und schon etwas älter, aber tut für das Heimnetzwerk seinen Dienst mehr als ausreichend!
  9. Sieht auf jeden Fall interessant aus. Das Video werde ich mir heute Abend auch mal anschauen
  10. @Albi Halte es fast genau so. Neben der Cash Reserve/Notgroschen habe ich ca. 60% Aktien und als "Risikoanteil" fast den ganzen Rest P2P (Hatten wir ja schonmal drüber gesprochen ob man den Anteil so hoch gewichten sollte ), habe jetzt aber mit Krypto angefangen bzw. mine Etherum selber, da es mich interessierte "Wie geht das überhaupt?" und jetzt läuft es halt nebenher wenn der Rechner sowieso läuft, was dank Homeoffice und Lockdown.... einige Stunde sind
  11. Mich ärgert es, das ich ca. 2013 die Idee verworfen habe, einen kleinen ASIC Miner zu kaufen. Was mich viel mehr ärgert, sind die Personen, die sich hinstellen und empfehlen 100% des angelegten Geldes in Crypto zu stecken...
  12. Alles über 10% oder 15% ist imho unverschämt, da braucht man sich ja eigentlich nicht weiter unterhalten...Ich habe mich einmal bequatschen lassen und bin vom Wunschgehalt ca 12% runter, nie wieder.
  13. Das heißt, wenn der AG bei dem du dich bewirbst, direkt dein Wunschgehalt annimmt, fragst du noch ob nicht doch noch mehr drin wäre? Bei mir war beim aktuellen AG auch die Situation, aber ich wollte nicht unverschämt werden, deswegen fordere ich in der nächsten Gehaltsverhandlung einfach einen etwas größeren Sprung.
  14. Ist identisch, nur ein E-Technik Modul haben nur die ITSE (Wo sich bei uns aber auch fast alle FISIs freiwillig für gemeldet haben)
  15. Klingt für mich nach klassischem "Letzte-Reihe-Schüler". War ich übrigens auch. Im Unterricht und bei eurem Dienstleister konnte man durch das System schlüpfen und nun steht er alleine da und er kann sich nicht mehr mitziehen lassen. Ich würde hier zunächst die Frage der Motivation klären. Es scheint mir so, als fehle ihm der wirkliche Antrieb.
  16. AN DIE MISTGABELN! *schließt leise und unauffällig den Miner*
  17. Woran scheitert es denn? Syntax? Kann man auswendig lernen. das Formulierung der Bedingung mit entsprechenden Operatoren, den Datentypen etc.? Kann man auch noch sehr gut lernen. Logik an sich? Also.: "Wann und wo brauche ich ifs?" Das ist imho schon schwieriger zu verstehen, wenn man noch nicht so fit ist.
  18. Das ist ja auch nichts Neues. Aber 2-3x mein Gehalt wären zu dem Zeitpunkt zwischen 6,5 und 9,5k gewesen. Darum soll es hier auch nicht gehen, was ich mit meinem Beitrag sagen wollte: Es muss nicht zwingend einen Vertrag geben und Kosten sind auch nicht immer vorher bekannt.
  19. Ich würde mit ca 40-42k in die Verhandlung gehen, dann wirst du wohl irgendwo zwischen 36 und 40k landen.
  20. "Wir steigen jetzt um auf Gleitzeit!" "Gibt es eine Kernarbeitszeit?" "Ja klar, von 8 -16 Uhr." Ehm, danke? Seit dem hieß es dann im Flurfunk "Der Kern der Arbeitszeit (also >4h) muss in der Kernzeit liegen" 😂 Die Leute, die trotzdem erst um 10 Uhr kamen, haben keinen Ärger bekommen, als bin ich auch weiterhin von 6-15 Uhr arbeiten gewesen..
  21. "Überstunden dürfen nur gemacht werden, wenn du vorher eine schriftliche Anfrage aus der Verwaltung holst, ausfüllst, beim Abteilungsleiter absegnen lässt und der Vorstand das genehmigt!" *a month later* "Wir sind mit ihrer Arbeitsweise nicht zufrieden. Maurer lassen auch nicht jeden Tag nach 8h alles fallen und machen Feierabend, dort wird erstmal der Speispott leergemacht." Ab da war klar: Hier will ich weg und hier habe ich auch keine Zukunft mehr. Sowas wird dann übrigens von kununu als "Great Place To Work" zertifiziert!
  22. @Graustein Durchaus möglich. Ich war bei dem HH, der mir gegenüber übrigens super nett und auch kompetent aufgetreten ist im Gegensatz zu den großen Scharen schlechter HHs da draußen, bereits in der Kartei, da er mich schon einmal erfolgreich vermittelt hatte. Ich habe ihm gesagt, das ich wieder auf der Suche bin - Zack, hatte ich zwei Tage später einen Anruf von ihm, er hatte einen Termin im Nachbardorf (Das muss man auf dem Land erstmal bekommen) für mich. Zack, da eben zwei Gespräche, unterschrieben, fertig. Dann kam die Quittung für Chef, der vorher nichts schriftlich hatte. War ja klar das wir zahlen müssen, aber so viel für einen AN der gerade ein Jahr ausgelernt war? Ist zwar alles eher OT: Kollege bei dem genannten AG hat einen Bekannten, der das HH Geschäft schon eine Weile betreibt und mittlerweile nur noch Führungspositionen besetzt, mit entsprechenden Provisionen.. Bewegt sich im Rahmen zwischen 150k und 250k (laut eigenen Angaben). Ich sollte den Job wechseln.
  23. Hahaha. HAHAHA. Sorry, aber dem ist leider nicht so, viele HH, selbst die, die dem potentiellen AN gegenüber sehr freundlich und auch kompetent auftreten, sind gegenüber der AGs trotzdem das Letzte. HH zu AG: "Ich habe auf ihrer Website gesehen, sie suchen Leute. Soll ich ihnen welche vorbei schicken? Wann haben sie ein zwei Termine frei?" AG: "Ja, suchen wir. Schicken Sie uns doch an $DatumKandidaten vorbei." *treffnix taucht bei AG auf, durchläuft den Bewerbungsprozess, ändert anschließend auf xing seinen AG* *Rechnung über 12k€ flattert bei AG ein* Selbstverständlich ohne Vertrag und nur nach oben genannten Telefonat.

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