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TooMuchCoffeeMan

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Reputationsaktivitäten

  1. Like
    TooMuchCoffeeMan reagierte auf Listener in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Ich weiß nicht, worüber ihr euch aufregt. Das ist die gleiche Argumentation, wie wir sie schon etliche Male im ähnlichen Wortlaut lesen durften. Mich wundert in diesem Thread nichts mehr. Das einzig Positive an der Einstellung ist, dass man Spaß am Job hat, wenn man schon für solch ein Gehalt arbeiten darf. 
  2. Positiv
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von Fitschi erhalten in Welchem Arbeitgeber sollte ich zusagen?   
    Im Grunde stellst du jetzt schon die Weichen für dein späteres Arbeitsleben. So mental flexibel wie jetzt, wirst du nie wieder sein und eine grundlegende Richtungsänderung ist mit 30+ deutlicher schwieriger als mit 22. Daher würde ich mir an deiner Stelle die Frage stellen, wo du eigentlich hin willst.
    Da du nichts dazu geschrieben hast was das mittelständische Beratungsunternehmen eigentlich genau macht und in welchem Feld du beraten sollst, muss ich hier ein bisschen raten. Ich vermute aber mal, dass der Anteil an Softwareentwicklung bei einem Beratungsunternehmen geringer sein wird als bei einem Unternehmen, das Software für Krankenhäuser entwickelt. Entspricht das dem was du beruflich machen willst? Oder bist du FIAE geworden, weil du gerne Software entwickelst? Wenn letzteres der Fall ist, würde ich zu Unternehmen 1 tendieren. Da lernst du wahrscheinlich mehr über Softwareentwicklung als bei einem Beratungsunternehmen und man sollte auch nicht vergessen, dass der Bereich Gesundheit / Pharma in der Regel gut zahlt.
    Beratung kann, gerade in jungen Jahren, ein interessanter Lebensstil sein. Ich hab' das selbst einige Jahre gemacht, bis mir das viele Reisen (und die Fake Businesskultur) zum Hals raus hingen. Die Lernkurve ist in der Regel steil und das Stresslevel (kann) hoch sein. Persönlich habe ich für mein späteres Berufsleben einiges mitnehmen können, sowohl an Hard Skills als auch an Soft Skills (z.b. Umgang mit Kunden, Zeit Management, Problemlösungsstrategien, sicheres Auftreten). Ich war allerdings auch viel unterwegs, habe viel gearbeitet und mein Privatleben lief auf Sparflamme. Und ich habe irgendwann festgestellt, dass man erst ab dem Managerlevel angemessen für seine Arbeit bezahlt wird. Das sollte man alles bedenken, wenn man in die Beratung geht. Abschrecken würde mich hingegen, dass es sich um ein mittelständisches Beratungsunternehmen handelt.
    Fazit: Denk' eher daran wo du dich längerfristig hin entwickeln willst und nicht wer dir gerade im Moment 100 € mehr pro Monat oder ein privat nutzbares Handy bietet. Du musst noch mindestens 45 Jahre arbeiten. Dein derzeitiges Gehalt ist nur der Anfang.
  3. Like
    TooMuchCoffeeMan reagierte auf Rabber in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Das ist längst nicht nur im ÖD so. Da mag es besonders ausgeprägt sein, aber grundsätzlich du diese Abwägung zumindest bei allen Formen von Tarifverträgen. Üblicherweise nur mit etwas mehr Luft als im ÖD, wo es sehr starr ist.
    aber seien wir ehrlich: spätestens wenn es um Senior-Gehälter oder höhere Positionen geht, wird es ohne Studium deutlich schwerer. Und das nahezu überall. Allein deshalb, weil die Konkurrenz im Regelfall eines vorweisen kann.
    zudem bin ich ehrlich, da ich beide Seiten kenne. Die der Ausbildung auch als Prüfer. Und hier muss man einfach anerkennen, dass das Niveau der durchschnittlichen Ausbildung weit unterhalb des Niveaus des durchschnittlichen IT-Studiums liegt. Somit hat es eine gewisse(!) Aussagekraft, die nicht von der Hand zu weisen ist.
  4. Like
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von Squall erhalten in Gehalt bei FiSi + Weiterbildung zum Staatlich geprüften Techniker für CN   
    Dein mögliches Gehalt hängt noch von einigen anderen Faktoren ab, wie z.B. der Region in der du suchst, der Unternehmensgröße, der Branche des Unternehmens etc. Und vor allem hast du bisher noch gar nicht geschrieben in welchem Bereich du eigentlich arbeiten möchtest. Mit FiSi + Techniker + Betriebswirt bist du da einigermaßen breit aufgestellt, aber was genau willst du denn machen?
    Der Techniker ist meiner Erfahrung nach im IT Bereich bei den Personalern nicht sehr hoch im Kurs. Beim technischen Betriebswirt könnte ich es nicht mal sagen, weil man den im IT Bereich noch seltener sieht. Wolltest du dich mit dem Abschluss für Leitungspositionen qualifizieren? 
    Der DQR "bewertet den Abschluss hinsichtlich seines Anspruchsniveaus damit als gleichwertig zum Master" (Zitat). Ich finde es immer problematisch den DQR als Argumentationsgrundlage zu nehmen, da der Vergleich von beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen und Studium einfach hinkt. Das ist weder vom Niveau her vergleichbar noch haben Weiterbildungsmaßnahme und Studium die gleiche Zielstellung. 
  5. Like
    TooMuchCoffeeMan reagierte auf Rabber in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Ich finde die Einblicke wirklich spannend. Danke dafür. 👍
    und natürlich Gratulation, dass du es so weit geschafft hast. Da steckt eine Menge Arbeit drin und du wirst dich gegen eine Menge Konkurrenz durchgesetzt haben. So ein Gehalt fällt nicht vom Himmel.

    mich bestätigt es jedoch in meiner Ansicht, dass ich auf die angelsächsische Arbeitswelt keinen Bock habe.
    Ich behaupte kein fauler sack zu sein, bin durchaus intrinsisch motiviert und ambitioniert. Aber immer nur high Performance, immer nur State of the art und immer nur volle Kraft voraus? Nein danke. Für mich gehören Pausen dazu (Krankheit, Elternzeit, Wochenende, geregelter Feierabend etc.) und es muss auch mal Phasen geben, an denen nicht durchgepowered wird. Ebenso wie ein Planungshorizont, der über 2 Jahre oder „up or out“ hinaus geht.
    All das wird aber von den meisten US-Unternehmen erwartet. Wenn ich für eine solche Einstellung wie oben schon mittelfristig um meinen Job fürchten muss, bin ich definitiv out.
    da fühle ich mich wohler bei einem deutschen Arbeitgeber, mit deutschen Tarifvertrag, deutschen Betriebsrat und eben auch deutschen Gehalt.

    unabhängig davon noch einmal: Gratulation. Starke Leistung! 🏆
  6. Like
    TooMuchCoffeeMan reagierte auf sylenz in Gehalt bei FiSi + Weiterbildung zum Staatlich geprüften Techniker für CN   
    Damit wäre ich vorsichtig, sonst machst du Dich vor Leuten mit Ahnung lächerlich. Bachelor Professional ist kein akad. Abschluss (Studium) sondern eine Weiterbildung. Ich habe selbst beides (!) gemacht. Ein Techniker kommt nicht an die theoretischen Inhalte eines Studiums ran. Dafür ist das Curriculum viel praktischer aufgebaut. Den DQR auf gleicher Stufe wie ein Bachelor halte ich für valide, aber es sind zwei komplett andere Schuhe. Nur um Dich etwas zu sensibilisieren.
    Einstiegsgehalt wie schon gesagt abhängig von Region, Größe des AG, Verantwortung und Tätigkeitsbereich. Universalangaben leider unmöglich. 
  7. Danke
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von ocseolbap erhalten in Frust nach Umschulung   
    Mir ist immer noch nicht ganz klar welche Aufgaben man dir stellt, die du nicht bewältigen kannst. Wird hier tatsächlich Unmögliches von einem frisch gelernten Gesellen erwartet oder hast du dir die Basics schlicht nicht angeeignet? "IT" ist einer der Berufe, bei denen es nicht reicht einfach nur zum Unterricht zu erscheinen und sich berieseln zu lassen. Programmieren zu lernen ist, als würde man eine neue Fremdsprache lernen. Man muss die Vokabeln pauken und die Sprache immer wieder sprechen. Das erfordert Eigeninitiative und Vertiefung über den Unterricht hinaus. Das kurze Praktikum während der Umschulung kann dir das nicht vermitteln.
    Zu deiner Frage: Wenn ich einen Anwendungsentwickler suche, dann erwarte ich von ihm, dass er die Basics beherrscht. Da möchte ich nicht bei Adam und Eva anfangen müssen, denn dafür war die Umschulung gedacht. Wenn du also gar nicht programmieren kannst oder willst, solltest du dich nicht auf Jobs bewerben die mit der Entwicklung von Software zu tun haben. Denn da wird man von dir erwarten, dass du gewisse Kenntnisse hast.
    Den Eindruck hatte ich beim Lesen auch.
  8. Like
    TooMuchCoffeeMan reagierte auf Maniska in Frust nach Umschulung   
    Und wollen. Nur, wenn ich als Umschüler "was mit IT" mache weil ich gehört habe da verdient man gut aber sonst kein Interesse an der Materie habe bin ich einfach falsch. Jemand mit 2 linken Händen schult man ja auch nicht zum Schreiner um (wobei, das mit den 2 Händen, egal ob links oder rechts erübrigt sich dann vielleicht von selbst).
  9. Like
    TooMuchCoffeeMan reagierte auf tkreutz2 in Betriebliche Umschulung zum FiSi   
    Genauso ist es und es gibt noch ein paar andere Punkte, die schwer ins Gewicht fallen. Bei einer regulären Ausbildung wird der Auszubildende über eine längere Dauer in betriebliche Abläufe eingegliedert. Der Betrieb, der über eine längere Dauer jemanden ausbildet, hat ein größeres Interesse, diese Person anschließend auch zu übernehmen, als ein Praktikumsbetrieb nach einer Umschulung. Die Bindung ist einfach eine ganz andere und damit stehen die Chancen zu einer Übernahme in einem nicht vergleichbarem Verhältnis.
    Ich war Teilnehmer einer Umschulung im Jahr 2017 / 18 - hier waren auch Leute aus zuvor völlig anderen Berufen vertreten. Zweifelsohne waren zu Beginn der Umschulung alle Hochmotiviert.
    Ohne die Motivation zu bremsen, sollte ich aber darauf hinweisen, dass eine Umschulung einen harten Workflow beinhaltet, der sehr hohe Anforderungen an die Kandidaten stellt. Sogar Leute, die gefühlt mit dem Computer groß geworden sind, hatten dabei zu kämpfen. Die Inhalte sind stark komprimiert und die Wissensvermittlung wird hier sehr stringent durchgezogen. Hier ist kaum ein zeitlicher Spielraum. Das heißt, wenn Du noch Familie & Kinder hast, wirst Du es merken, was es bedeutet, nach der Schule sich noch zu Hause hinsetzen zu müssen und zwei bis drei Stunden ungestört lernen zu müssen, um überhaupt den Anschluß an die Klasse nicht zu verlieren.
    Von der Chance stehen alle gleich. Alle schreiben die gleiche Abschlussprüfung. Aber, die Umschulung verleitet auch dazu, es sich zu bequem zu machen, da ja jeden Monat das Geld vom Amt kommt. Ob man aber am Ende der Umschulung auch eine Arbeitsstelle bekommt, steht auf einem ganz anderem Blatt Papier. Spätestens an der Stelle hat man schlechte Karten, weil man sich ja bewerben muss. (Nur wenige Umschüler bleiben länger bei dem Praktikumsbetrieb).
    Schafft man hingegen die Abschlussprüfung, hat man gute Chancen auf eine entsprechende Stelle.
    Die Inhalte von Schule sind nur dann gut, wenn die Lehrer auch einen guten Bezug zu praxisorientierten Themen haben. Hier gibt es sehr viel Spreu, die vom Weizen zu trennen ist im Vergleich unterschiedlicher Bildungsträger. Wir hatten das Glück, Top Lehrer zu haben und entsprechend hoch war die Erfolgschance.
    Bei anderen Bildungsträgern ist dies nicht ganz so glücklich gelaufen. Wir hatten auch Wechsler in unseren Klassen, die davon berichteten.
  10. Like
    TooMuchCoffeeMan reagierte auf ocseolbap in Frust nach Umschulung   
    Wenn du bisher nur die Basics kannst dann klingt das schon arg komisch. Dann versteh ich ehrlich gesagt nicht was du während deiner Umschulung die ganze Zeit gemacht hast. Unabhängig der Programmiersprache ist die Syntax in vielen Programmiersprachen sehr ähnlich. Deswegen kann ich das Problem nicht so ganz verstehen. 
    Sorry aber das kommt so rüber als wärst du einer von den Kandidaten die ich in letzter Zeit häufiger sehe. Hauptsache IT der Verdienst ist gut etc. Wer nie Interesse an der IT hat oder hatte wird nicht glücklich mit seinem Beruf und seinem Aufgabengebiet.
     
  11. Like
    TooMuchCoffeeMan reagierte auf Maniska in Überstunden mit Gehalt abgegolten- Erfahrungswerte   
    Also ich würde das auch bei 60+k nicht unterschreiben. Nicht solange ich zum gewöhnlichen Fußvolk gehöre. Keine Führungsverantwortung, keine Personalverantwortung, kein Nix, also warum sollte ich mit so was einverstanden sein? Ich würde das an Verantwortung festmachen, nicht am Gehalt. Solange ich meinen Workload nur von oben diktiert bekomme und nichts tun kann um daran etwas zu ändern (deligieren, neue Stelle Anfordern...) Nein, nein und definitives nein.
    Wer 40h Woche bezahlt bekommt auch 40h Woche. Solange der AG mault (oder maulen würde) wenn ich selbständig nur eine 38h (im Schnitt) Woche mache, obwohl er ja für 40 bezahlt, solange bekommt er auch genau das wofür er bezahlt (im Schnitt).
    Aber auch mit mehr Verantwortung: Sind Überstunden die Ausnahme oder die Regel? Geht abfeiern trotzdem, und verfallen die Stunden nach Zeit xy einfach nur oder wie wird das gehandhabt? Buckel ich die Stunden weil ich mein Team schützen will und bekomme keine neuen Leute genehmigt?
    All das fließt da mit rein, zumindest für mich.
    Bei 50k würde ich pünktlich den Stift fallen lassen und gut ist (klar, Projektbezogen, aber im Schnitt eben)...
  12. Like
    TooMuchCoffeeMan reagierte auf Listener in Wie viel verdient ihr?   
    seit Februar:
    Alter: 28
    Wohnort: NRW
    letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): Bachelor of Science - Wirtschaftsinformatik - 2019
    Berufserfahrung: 0,5 Jahre -> 1,5 Jahre -> 2,5 Jahre
    Vorbildung: Ausbildung (FISI) +  Duales Studium
    Arbeitsort: DACH-Region (fast ausschließlich Home-Office + einzelne Tage, wie bspw. Kickoff oder Abschluss, beim Kunden)
    Grösse der Firma: ca. 70 -> ca 30 (konzerninterner Wechsel)
    Tarif: -
    Branche der Firma: Cloud Consulting
    Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Std.
    Arbeitsstunden pro Woche real: 45-50 Std.
     
    Gesamtjahresbrutto: 55000€  -> 62000€  -> 73000€
    Anzahl der Monatsgehälter: 12
    Anzahl der Urlaubstage: 30
    Sonder- / Sozialleistungen:  40€ Vermögenswirksame Leistungen, Rabatte in verschiedenen Shops, Jobrad, usw (alles was man in größeren Unternehmen so hat)
    Variabler Anteil am Gehalt: 0  -> 5000€ -> 6000€ -> 8000€
     
    Verantwortung: Kleinere Teamverantwortung (je nach Projekt; max. 5 Teammitglieder)
    Tätigkeiten: Vor allem Kubernetes, nebenbei auch Infrastruktur aufsetzen im Cloud Umfeld (GCP/AWS/Azure).
  13. Haha
    TooMuchCoffeeMan reagierte auf JimTheLion in Die Kunst des Vorstellungsgesprächs   
    Dann sollte man aber auch deutlich machen, dass nicht der technische Ansatz im Fokus steht. Sonst ist so eine Frage völlig Banane. Man kann vom Bewerber ja schlecht verlangen, dass er Gedanken liest.
    l o l
    Danach bestimmt ganz stolz, "unsere gotcha-Frage hat schon wieder einen rausgekickt, da kommt keiner vorbei hehehe"
  14. Like
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von carstenj erhalten in Die Kunst des Vorstellungsgesprächs   
    Schwer zu sagen was der genaue Grund gewesen ist, ohne die Fragen und deine Antworten zu kennen. Vielleicht haben Sie sich trotz der oberflächlichen Fragen erwartet, dass du tiefer ins Thema einsteigst? Wie @Rabber schon sagte, ist Dialogführung ein ganz eigener Skill, den nicht jeder beherrscht. Vielleicht haben Sie gehofft, dass sie dir nur die Bälle zuspielen müssen und du von alleine ins Reden kommst, haben sich dabei aber etwas ungeschickt angestellt. Aber wie gesagt, aus der Ferne und ohne dabei gewesen zu sein, kann man da nicht viel zu sagen.
    Bei einem 4 Stunden Gespräch ist es ohnehin schwer genug die Fachlichkeit seines Gegenübers korrekt einzuschätzen. Da kann man höchstens Tendenzen erkennen oder wenn Jemand wirklich absolut blank ist zu bestimmten Themen.
  15. Positiv
    TooMuchCoffeeMan reagierte auf Fitschi in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Das kommt ganz auf die Firma an. Hatte schon mehrere Varianten. Variabler Anteil (meist irgendwas zwischen 20-30%) gemessen an:
    - "Nur" Team und/oder regionaler Quote (teilweise auch im Mix. Also z.B. 75% DACH und 25% EMEA)
    - Mix aus persönlicher Quote und Team/Region
    - 100% persönliche Quote (teils auch gekoppelt an den Sales) und damit meist eine feste Region bzw. feste Kunden.
    Variante drei geht schon fast ein bisschen in die Richtung Technical Account Manager. Meist in etwas größeren Organisationen, in denen man dann seine Spezialistenteams hat, die man für die jeweiligen Themen dazu holt. In den Spezialistenteams konzentriert man sich dann z.B. auf bestimmte Produkte, Security Themen, Brachenlösungen, Architekturfragen, usw.
    Generell wurde die Rolle des Presales über die Jahre gestärkt. Weg von "Zeig dem Kunden mal ne Demo und klick doch mal hier und da drauf!" hin zu entwickeln von Strategien, identifizieren von Chancen, steuern des (technischen) Verkaufsprozesses und der internen Spezialistenteams, leiten von Workshops, usw. Was sich auch an den Gehältern in dem Bereich zeigt. 
    Edit: Natürlich gibt es weiterhin auch die klassischen Presales Tätigkeiten, wie von @alex123321 angesprochen.
  16. Positiv
    TooMuchCoffeeMan reagierte auf Fitschi in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Klassich Pre-Sales eben. Nur nicht vergessen, dass du verkaufen möchtest --> deine angesprochenen Tätigkeiten sind Sales und nicht nur Function&Feature (nur ein gut gemeinter Rat)! 🙂
  17. Positiv
    TooMuchCoffeeMan reagierte auf Bitschnipser in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    hört sich tbh nach einem sinkenden Schiff an.
  18. Positiv
    TooMuchCoffeeMan reagierte auf Asura in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Absolut unnötige Diskussion. 
    Die Situation von derDon hätte besser und auch schlechter gehandhabt werden können. Hohe Ansprüche können in einem Gespräch immer gedrosselt werden, Niedrige nicht aber gesteigert. 
    Er arbeitet dort 2-3 Jahre, geht und kann wieder mehr verlangen. 
    Bei einem permanenten Fahrtweg von 130+km würde ich umziehen oder einen anderen AG suchen. Daran ist nichts normal, vor allem nicht zu solchen Spritpreisen. 
     
  19. Like
    TooMuchCoffeeMan reagierte auf Graustein in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Im öD findet sich halt keine Kompetenz.
    Für die paar Euro will keiner arbeiten, ohne Studium wird man eh gegängelt.
    Externe Berater haben dann auch keine Ahnung und verkaufen den Typen irgendwas, kann man ja auch nicht verifizieren, wie auch mit 0,0 Kompetenz. 
    Paar Buzzwords, paar Powerpoint und schon sind Millionen Steuerzahler Euros im Sand. Ist ja auch nicht deren Geld.
    Aber hey, Internet ist heute ja immer noch neuland für Deutschland.
  20. Haha
    TooMuchCoffeeMan reagierte auf skylake in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Manchmal bin ich wirklich neidisch, wenn ich hier lese, wie frei man sein Gehalt verhandeln und variabel anpassen kann ... die guten alten Zeiten in der Wirtschaft :(. 
    In meinem Bereich ist es genau das andere extrem. Z. B. "Der stellv. Leiter ist langfristig erkrankt und taucht erfahrungsgemäß mal wieder 2-3 Jahre nicht mehr auf. Können Sie das übernehmen (ohne Höhergruppierung, da Stelle ja durch dauerkranken Kollegen blockiert wird)?"

    Bei uns gibt es für herausragende Leistung und Überstunden vllt. einen warme Händedruck (und selbst das zu Coronazeiten nicht mehr). Eher führt gute Leistung dazu, dass der Chef denkt man ist zu etwas fähig und man bekommt als Dank noch mehr Aufgaben an den Hals. 
    Umso unfähiger man sich aber anstellt, umso weniger gibts zu tun und am Ende sitzt man dann in irgendwelchen Foren und verfasst Beiträge zur Arbeitszeit .... oh ... moment ....
  21. Positiv
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von tkreutz2 erhalten in Als Anwendungsentwickler zu einer Agentur wechseln?   
    Ich muss sagen, bei mir gehen da gleich mehrere rote Lampen an. 
    Das Unternehmen ist sehr klein. Du hast nicht geschrieben, ob deine drei potentiellen, zukünftigen Kollegen ebenfalls IT'ler / Softwareentwickler sind. Aber selbst wenn dem so wäre kannst du wahrscheinlich davon ausgehen, dass du häufig alleine an Projekten arbeitest und alleine für diese verantwortlich bist. Und das in einem Umfeld (PHP) mit dem du außerhalb der Ausbildung anscheinend kaum Berührungspunkte hattest. Dass die Drei da mit Unmut drauf reagiert haben ist für mich auch kein gutes Zeichen. Das könnte darauf hindeuten, dass sie weder Zeit noch Lust haben dich im Zweifel anzuleiten während du dich einarbeitest. Die hätten wahrscheinlich am liebsten Jemanden, der direkt loslegen kann. Und Probearbeiten ist für mich persönlich sowieso immer schon ein KO-Kriterium, aber da tickt Jeder anders.
    Das deckt sich mit meinem Eindruck. Ich habe selbst nie in einer Agentur gearbeitet, aber meine Schwester arbeitet seit 12 Jahren für verschiedene Agenturen im Medienbereich (keine Informatikerin). Die Bezahlung war bisher bei all diese Agenturen deutlich am unteren Ende, selbst für studierte Mitarbeiter. Die Arbeitsbelastung ist in der Regel hoch. Es herrscht konstanter Zeitdruck und das Selbstverständnis, dass man die Extrameile geht. Sie arbeitet nicht selten am Wochenende, ohne dass das angemessen vergütet wird. Gut verdienen tut hier nur der Geschäftsführer.
    Wenn der einzige Wechselgrund wirklich nur der Wunsch ist Erfahrung mit PHP und Backends zu sammeln, würde ich mir das sehr gut überlegen. Das Unternehmen für das du jetzt arbeitest klingt nach einem Unternehmen bei dem viele Arbeitnehmer einer Agentur wahrscheinlich lieber arbeiten würden. 
  22. Like
    TooMuchCoffeeMan reagierte auf Whiz-zarD in Als Anwendungsentwickler zu einer Agentur wechseln?   
    Wo soll das Geld auch herkommen? Im Grunde konkurrieren Agenturen ja mit den Webseiten-Baukästen. Da ist nicht mehr viel Geld zu holen. Die Agenturen machen nur noch das Design. Viel Programmierung wird da sowieso nicht stattfinden. Mehr als die Templates in PHP bauen, wird da wohl nicht passieren. Wenn die Agentur die Webseite dann noch betreiben soll, geben die meisten Agenturen es auch nur an einen Hoster weiter. Wenn man sich als Softwareentwickler weiterentwickeln möchte, sind Agenturen aus meiner Sicht eine schlechte Wahl.
  23. Positiv
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von allesweg erhalten in Als Anwendungsentwickler zu einer Agentur wechseln?   
    Ich muss sagen, bei mir gehen da gleich mehrere rote Lampen an. 
    Das Unternehmen ist sehr klein. Du hast nicht geschrieben, ob deine drei potentiellen, zukünftigen Kollegen ebenfalls IT'ler / Softwareentwickler sind. Aber selbst wenn dem so wäre kannst du wahrscheinlich davon ausgehen, dass du häufig alleine an Projekten arbeitest und alleine für diese verantwortlich bist. Und das in einem Umfeld (PHP) mit dem du außerhalb der Ausbildung anscheinend kaum Berührungspunkte hattest. Dass die Drei da mit Unmut drauf reagiert haben ist für mich auch kein gutes Zeichen. Das könnte darauf hindeuten, dass sie weder Zeit noch Lust haben dich im Zweifel anzuleiten während du dich einarbeitest. Die hätten wahrscheinlich am liebsten Jemanden, der direkt loslegen kann. Und Probearbeiten ist für mich persönlich sowieso immer schon ein KO-Kriterium, aber da tickt Jeder anders.
    Das deckt sich mit meinem Eindruck. Ich habe selbst nie in einer Agentur gearbeitet, aber meine Schwester arbeitet seit 12 Jahren für verschiedene Agenturen im Medienbereich (keine Informatikerin). Die Bezahlung war bisher bei all diese Agenturen deutlich am unteren Ende, selbst für studierte Mitarbeiter. Die Arbeitsbelastung ist in der Regel hoch. Es herrscht konstanter Zeitdruck und das Selbstverständnis, dass man die Extrameile geht. Sie arbeitet nicht selten am Wochenende, ohne dass das angemessen vergütet wird. Gut verdienen tut hier nur der Geschäftsführer.
    Wenn der einzige Wechselgrund wirklich nur der Wunsch ist Erfahrung mit PHP und Backends zu sammeln, würde ich mir das sehr gut überlegen. Das Unternehmen für das du jetzt arbeitest klingt nach einem Unternehmen bei dem viele Arbeitnehmer einer Agentur wahrscheinlich lieber arbeiten würden. 
  24. Like
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von Bitschnipser erhalten in Als Anwendungsentwickler zu einer Agentur wechseln?   
    Ich muss sagen, bei mir gehen da gleich mehrere rote Lampen an. 
    Das Unternehmen ist sehr klein. Du hast nicht geschrieben, ob deine drei potentiellen, zukünftigen Kollegen ebenfalls IT'ler / Softwareentwickler sind. Aber selbst wenn dem so wäre kannst du wahrscheinlich davon ausgehen, dass du häufig alleine an Projekten arbeitest und alleine für diese verantwortlich bist. Und das in einem Umfeld (PHP) mit dem du außerhalb der Ausbildung anscheinend kaum Berührungspunkte hattest. Dass die Drei da mit Unmut drauf reagiert haben ist für mich auch kein gutes Zeichen. Das könnte darauf hindeuten, dass sie weder Zeit noch Lust haben dich im Zweifel anzuleiten während du dich einarbeitest. Die hätten wahrscheinlich am liebsten Jemanden, der direkt loslegen kann. Und Probearbeiten ist für mich persönlich sowieso immer schon ein KO-Kriterium, aber da tickt Jeder anders.
    Das deckt sich mit meinem Eindruck. Ich habe selbst nie in einer Agentur gearbeitet, aber meine Schwester arbeitet seit 12 Jahren für verschiedene Agenturen im Medienbereich (keine Informatikerin). Die Bezahlung war bisher bei all diese Agenturen deutlich am unteren Ende, selbst für studierte Mitarbeiter. Die Arbeitsbelastung ist in der Regel hoch. Es herrscht konstanter Zeitdruck und das Selbstverständnis, dass man die Extrameile geht. Sie arbeitet nicht selten am Wochenende, ohne dass das angemessen vergütet wird. Gut verdienen tut hier nur der Geschäftsführer.
    Wenn der einzige Wechselgrund wirklich nur der Wunsch ist Erfahrung mit PHP und Backends zu sammeln, würde ich mir das sehr gut überlegen. Das Unternehmen für das du jetzt arbeitest klingt nach einem Unternehmen bei dem viele Arbeitnehmer einer Agentur wahrscheinlich lieber arbeiten würden. 
  25. Like
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Als Anwendungsentwickler zu einer Agentur wechseln?   
    Ich muss sagen, bei mir gehen da gleich mehrere rote Lampen an. 
    Das Unternehmen ist sehr klein. Du hast nicht geschrieben, ob deine drei potentiellen, zukünftigen Kollegen ebenfalls IT'ler / Softwareentwickler sind. Aber selbst wenn dem so wäre kannst du wahrscheinlich davon ausgehen, dass du häufig alleine an Projekten arbeitest und alleine für diese verantwortlich bist. Und das in einem Umfeld (PHP) mit dem du außerhalb der Ausbildung anscheinend kaum Berührungspunkte hattest. Dass die Drei da mit Unmut drauf reagiert haben ist für mich auch kein gutes Zeichen. Das könnte darauf hindeuten, dass sie weder Zeit noch Lust haben dich im Zweifel anzuleiten während du dich einarbeitest. Die hätten wahrscheinlich am liebsten Jemanden, der direkt loslegen kann. Und Probearbeiten ist für mich persönlich sowieso immer schon ein KO-Kriterium, aber da tickt Jeder anders.
    Das deckt sich mit meinem Eindruck. Ich habe selbst nie in einer Agentur gearbeitet, aber meine Schwester arbeitet seit 12 Jahren für verschiedene Agenturen im Medienbereich (keine Informatikerin). Die Bezahlung war bisher bei all diese Agenturen deutlich am unteren Ende, selbst für studierte Mitarbeiter. Die Arbeitsbelastung ist in der Regel hoch. Es herrscht konstanter Zeitdruck und das Selbstverständnis, dass man die Extrameile geht. Sie arbeitet nicht selten am Wochenende, ohne dass das angemessen vergütet wird. Gut verdienen tut hier nur der Geschäftsführer.
    Wenn der einzige Wechselgrund wirklich nur der Wunsch ist Erfahrung mit PHP und Backends zu sammeln, würde ich mir das sehr gut überlegen. Das Unternehmen für das du jetzt arbeitest klingt nach einem Unternehmen bei dem viele Arbeitnehmer einer Agentur wahrscheinlich lieber arbeiten würden. 

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