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tkreutz2

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Alle Inhalte von tkreutz2

  1. Nicht nur eine Frage der Gegend, sondern auch des "was". Als Paketmanager ist es ein beliebtes Produkt, zudem ist es auf jedem Mac bereits im Standard installiert. Homebrew wird gerne als Erweiterung eingesetzt (eher eine Religionsfrage ob MacPorts oder Homebrew) auch auf Linux Distributionen und als Erweiterung des Windows Sub Systems. Ohne die Stellenanzeige zu kennen, kann man nicht sagen, worum es eigentlich geht. Vielleicht sollen ja auch irgendwelche Pakete verwaltet werden. Im Bereich WebDev würde ich es aber nicht mehr einsetzen.
  2. Nur eine anerkannte Hochschule kann akademische Titel anbieten. Es gibt sog. Bildungsträger, die verwirrend auftreten. Es handelt sich dabei aber um wirtschaftliche Unternehmen, was auch bei Einblick des Impressums klar werden sollte. Diese Abschlüsse sind auf keinen Fall mit Abschlüssen anerkannter Schulen vergleichbar. Das steht auch so im Kleingedruckten, darüber sollte man sich im Klaren sein. Eine entsprechende Suche in der Suchmaschine der Wahl fördert genügend Informationen zu Tage.
  3. Hallo, ich habe mein Praktikum bei der Umschulung zum FiAE bei einem Betrieb gemacht, der eine Plattform betrieben hat mit Ruby on Rails. Das System war aber schon gut über 5 Jahre alt. Das Unternehmen wurde von Informatik Studenten als Startup gegründet. Ich habe mich auch ein wenig mit dem Thema Webframeworks befasst und muss mich meinen Vorpostern dahingehend anschließen, dass der Markt sich geändert hat. Rails hatte gewisse Vorteile im Backend Bereich. Die Notwendigkeit besteht heute aber nicht mehr so stark, da viele Anforderungen heute bereits Frontside seitig z.B. durch Javascript- und entsprechende Frameworks gelöst werden können. Mein Praktikumsbetrieb hatte mir auch bereits zu Beginn des Praktikums gesagt, dass sie mich nicht übernehmen würden. Meine Recherche im Bereich Rails hat ergeben, dass es so gut wie keinen Markt aus Arbeitnehmersicht dafür gibt. Mein Abschlussprojekt war aber auch nicht auf dieser Plattform sondern im Bereich PHP und mein Ziel ist es eher in den Bereich mobile Development zu gehen. Leider hatte ich keinen Praktikumsbetrieb mit diesem Schwerpunkt in meiner Region gefunden - daher die Entscheidung in diesen Betrieb zu schnuppern. Ich würde mich an Deiner Stelle eher in Richtung Java Frameworks und Alternativen orientieren, denn dort findet man den breiteren Markt. Wenn man viel Zeit hat, ist es natürlich einmal interessant sich mit Stärken- und Schwächen von Frameworks auseinander zu setzen. Es gibt sogar ein Framework basierend auf Smalltalk (Seaside) - das heißt aber nicht, dass ich es einsetzen würde. Denn auch die Wartbarkeit und Serverkosten spielen heute eine Rolle. Und wenn ich eine Technik einsetze, zu der es deutschlandweit noch eine Handvoll Spezialisten gibt, setze ich mein Business einem unkalkulierbaren Risiko aus oder muss im Notfall teuere externe Ressourcen auch in Form von Fachleuten einkaufen. Gruß Thorsten
  4. Es kann sein, dass branchenspezifische Anwendungen unterstützt werden müssen. Und daneben allgemeine Fragen, die sehr vielfältig sein können von Drucker druckt nicht, über allgemeine Hard- und Softwarefragen oder Probleme bis zu speziellen Fragen in den genutzten Anwendungen. Ich schließe mich da meinem Vorposter an - abwarten und die Einarbeitung abwarten - vorher kann niemand was sagen. Die meisten Firmen verfügen aber über ein eigenes internes Ticket System in dem man zunächst nach ähnlichen Problemen suchen kann, bevor man Tante Google bemüht. Oftmals werden auch Tools eingesetzt z.B. zur Suche bei Hardwareproblemen. Viele Probleme kann man mit einem gesundem Menschenverstand und ein wenig eigener Erfahrung in Verbindung mit intensivem Nachdenken lösen. Manche Firmen haben auch Service- und Wartungsverträge mit externen Dienstleistern sowohl für Hard- als auch für Software. Heißt konkret, ab einem bestimmten Fehlerbild machen sie gar nichts mehr selbst, sondern schalten einen Dienstleister ein. Sie müssen nur prüfen, ob ein solcher Fehler vorliegt und es ggf. im Support System des Dienstleisters nach Dringlichkeit anmelden. Hier kann es dann sein, dass ein Dienstleister sich Remote auf das System zuschaltet oder ins Haus kommt. Ein guter Supporter muss ein "Gefühl" dafür entwickeln, wann er selbst etwas "anfasst" und ab welchem Punkt es besser oder gar notwendig ist, das Thema abzugeben oder weiter zu eskalieren. Denn nicht an jedem System kann oder darf jeder "rumbasteln" - aber das sollte auch bei einer Einarbeitung erklärt werden. Normalerweise wird IT-Support nach Service Leveln kategorisiert. Dazu gibt es auch verschiedene Systeme. Mich wundert eigentlich die Frage, denn IT-Support ist ja ein Bestandteil der Ausbildung. Hast Du denn eine Ausbildung im IT-Berech ? Ich würde das erst mal auf mich zukommen lassen und nicht bereits im Vorfeld in Panik verfallen, bevor der erste Arbeitstag überhaupt stattgefunden hat.
  5. Hi, na das Forum hier ist weniger ein Forum für Informatik- oder Elektrotechnik, obwohl wohl auch Leute hier vertreten sind, sondern mehr für Leute, die einen der vorgenannten Ausbildungsberufe machen wollen. Ich denke nicht, dass Assembler Programmierung heute noch zu den Standard-Themen in der Ausbildung gehört. Auch Firmen die hardwarenah entwickeln und eigene Komponenten bauen, greifen eher auf C zu. Ich habe im Jahr 1987 einen Atari ST gehabt, also die früheren Homecomputer, dort war Assembler Programmierung für bestimmte Bereiche noch ein Thema. Die Bücher dazu sind aber nahezu vom Markt komplett verschwunden. Man findet sie noch in Bibliotheken oder im Gebrauchtmarkt. Hintergrund ist einfach der, dass bereits zu der Zeit, als ich an der FH war (1997) Roboter- und Mikrokontroller in C (z.B. interaktiv C - spezielle Version für gleichzeitige Signalverarbeitung) programmiert werden konnten. Die Signalverarbeitung war ausreichend schnell und die Mikrocontroller sind heute auch leistungsfähiger. Ich vermute mal, dass man eher ein Buch zu Mikrocontroller heute finden wird, als zur Assembler Programmierung. Sogar für den Lego Mindstorms Roboter gibt es die Möglichkeit ein Programm in Java zu entwickeln nach einem Firmware Mod. Und das wird auf dem Brick immer noch schnell genug ausgeführt, um Mindcubing zu betreiben. Da bis jetzt niemand geantwortet hat, denke ich mal, dass Du vermutlich eher in einem Mikrocontroller Forum Unterstützung finden würdest. Ein Buch das mir zu Zeiten des Atari ST gut gefallen hat war von Peter Wollschläger "Das Atari ST Assembler Buch". Allerdings hatte der Atari einen Motorola 68000 Prozessor und das ist eine komplett andere Architektur. Aber für grundlegendes Verständnis ist es vielleicht hilfreich. Dann habe ich noch ein verstaubtes Buch aus dem Addison Wesley Verlag hier stehen "Das Assembler-Buch". Die Bücher von Addison Wesley (den Verlag gibt es nicht mehr), fand ich immer gut geschrieben. Heute dürfte es keinen Markt für solche Bücher geben. Aber auf dem Gebrauchtmarkt dürfte man solche Bücher für relativ kleines Geld finden oder mit Glück noch in der örtlichen größeren Bibliothek. Trotzdem Viel Erfolg ! Gruß Thorsten
  6. Ich erinnere mich noch daran, wie mein Praktikum vor 32 Jahren war. Zu der Zeit gab es noch das "Fernmeldeamt". Hier haben die Schüler verschiedene Abteilungen durchlaufen, um das ganze Spektrum an Berufen einmal kennenzulernen. Wir waren u.a. dort wo die ganze Technik war - damals Umstellung von analog auf digital - durften auch mal etwas löten in einer Vermittlungsstelle. Dann waren wir bei den Leuten, die im Außendienst waren und sind mal mitgefahren, wenn jemand ein neues Telefon bekommen hat. Dann waren wir mal bei dem Trupp, der die Leitungen verlegt hat und haben uns die Geräte angeschaut. Der interessanteste Teil war der Funkturm, wo oben in der Plattform die ganze Technik ist. "Eigentlich" ist es unverantwortlich von einem Unternehmen so etwas ohne jegliche Organisation anzubieten. Aber das wurde ja schon mehrfach ähnlich gesagt. Wie ist denn dieser Praktikant überhaupt an diesen Praktikumsplatz gekommen, wenn er sich überhaupt nicht für Technik interessiert ? Unabhängig davon jetzt mal, wie die Ausprägung des Praktikums aussieht.
  7. Wenn die AE Themen alleine zu abstrakt oder trocken sind, lässt sich das Thema vielleicht mit einer praktischen Aufgabe verbinden. Beliebte Themen sind doch vielleicht in Bereichen zu finden, bei denen etwas verwaltet wird. Klar - das ist eher FiSi Staff zu kaufen, Geräte zu verwalten und zu warten oder an Kisten zu schrauben (sofern man das noch selbst macht und nicht ausgelagert hat). Aber in jedem Büro oder Abteilung stehen doch auch irgendwelche Geräte rum, die verwaltet werden sollen im Zweifelsfalle Software. Beliebte Themen im Bereich Praktika sind doch Asset Verwaltung. Okay, kein Schülerpraktikant wird eine Inventarverwaltung installieren und Informationen einpflegen. Aber Grundsätze über Datenbanken kann man damit gut erklären. Aber auch für einen AE dürfte es interessant sein, Software- und Systeme aufzusetzen. Da dies ja in virtuellen Umgebungen relativ einfach ist, würde ich ihn mal versuchen lassen, bestimmte Systeme nach Anleitungen im Netz einrichten zu lassen. Oder die erste Aufgabe einen eigenen Rechner (kann ja ein Pi sein) einzurichten. Im nächsten Schritt dann, was man mit diesem Rechner machen kann. Hat er denn überhaupt einen Rechner bekommen, an dem er "spielen" kann oder darf ? oder soll er nur "zuschauen" - dass ist dann natürlich blöd. Da würde ich vielleicht doch mal den Chef fragen, ob sich nicht irgendwas findet, weil es sonst zu sehr in den eigenen Aufgaben behindert. Ach - ein beliebtes Thema ist auch - einen Raspberry Pi mit Recalbox einrichten und dabei ein paar Retro Spiele einrichten. Spiele kommen immer gut an und bieten interessante weitere Einstiege. Für den Pi gibt es z.B. ein paar Kurse in BBC Basic zum Spieleprogrammieren. Das ist dann wie beim Überraschungsei eine Kombi aus Spiel, Spaß und "Programmieren".
  8. Soweit ich mich erinnere gibt es unterschiedliche Lizenzen, nämlich die, die an Personen gebunden sind und die, die an das Unternehmen gebunden sind. Im Falle von Microsoft sieht das so aus. Bei letzteren kann man mit einem Mitarbeiter von Microsoft sprechen und diese an einen "administrativen" Account hängen lassen. Sollte auch diese Person unerwartet das Unternehmen verlassen, muss per Brief die Berechtigung umgehängt werden (z.B. Nachweis über Vertretungsbefugnis + Handelsregisterauszug). Richtig, Lizenzen die an Personen gebunden sind, nehmen die Personen logischerweise mit. Das ist auch korrekt so. Was letztendlich das passende Lizenzmodell ist, damit muss man sich schon etwas intensiver beschäftigen. Da würde ich empfehlen, mal eine entsprechende Beratung einzuholen (kostenlos im Falle von MS). Bei anderen Lizenzen sollte man sich Kaufnachweise entsprechende sichern. Normalerweise werden Mails ja irgendwann archiviert. Deswegen würde ich empfehlen, auch Lizenzen über eine passende Software zu verwalten, damit man nicht den Überblick verliert. Wenn man das von Anfang an ordentlich macht, gibt es später auch kein Chaos.
  9. Tja, eigentlich musst Du Dir Gedanken machen, wie Du Deine Prioritäten setzt und ob Dein jetziges Arbeitsumfeld das Thema Job & Familie unter einen Hut bringt. Sofern es "nur" um Kommunikationsprobleme geht, bin ich ein Verfechter klarer manchmal auch harter Worte. Das kann nicht jeder, das gebe ich auch zu. Aber manchmal ist es auch gut, wenn es ordentlich kracht und es ein "reinigendes" Gewitter gibt, denn danach weiß man, wo man steht und es zeigt auch dem Gegenüber, dass er/sie vielleicht mal die Perspektive wechseln muss. Sofern ein Vorgesetzter damit nicht kompetent umgehen kann, war es in meinen Augen auch kein guter Arbeitgeber. Frust runter zu schlucken ist auf jeden Fall der falsche Weg, der niemanden hilft. Auch "unfaires" Verhalten z.B. einfach krank melden, um doch noch zu den freien Tag zu kommen, würde ich als "unfair" gegenüber den Kollegen bewerten. Also - ein offenes Wort zu dem Vorfall auch im Nachgang zu dem Ganzen wäre jetzt sicher ein guter Weg, damit sich eine beidseitige WinWin Situation einstellt.
  10. Mir stellt sich gerade die Frage, inwiefern ein Forum wie dieses Dir denn hier jetzt helfen kann ? Soll das Forum Dich dahingehend unterstützen, Deinem Vorgesetzten gegenüber Deine Meinung durchzusetzen ? Sollen wir arbeitsrechtliche Erwägungen durchspielen in der Art, was könnte passieren wenn... (sich jemand z.B. einfach Krank meldet, um aus strategischer Sicht Contra Punkte zu setzen und einen "Krieg wie jemand sagte" zu entfachen) ? So recht ist mir nicht klar, inwiefern irgendwie geartete Tipps, die Situation verändern könnten. Du bist "vermutlich" ein noch junger Mensch, denn jemand der einen zweiseitigen Aufsatz schreibt über ein eigentliches pillepalle Thema und mit gleichzeitiger Kündigung droht, kann eigentlich nicht wirklich "reif" über seine Situation nachgedacht haben. Natürlich ist es frustrierend, wenn man jung ist, ein kleines Kind da ist und man Zeit mit der Familie verbringen möchte und dann immer wieder "Karriere" dazwischen funkt - aber sorry - so what ? Entweder Karriere oder Familie und wenn sich Karriere & Familie in dem derzeitigen Arbeitsumfeld nicht vereinen lässt, war es wohl die falsche Entscheidung, diese Karriere in diesem Umfeld anzustreben. Es mag jetzt besonders "hart" klingen, aber gerade in der freien Industrie wird es vermutlich im gesamten Arbeitsleben immer wieder zu ähnlichen Situationen kommen. Es stellt sich dann die Frage, ob man sich dauerhaft in dem Job "wohl" fühlt, damit umgehen kann ggf. auch seine Freiheiten durchsetzen kann oder eben nicht. Auch ohne Dir nahe treten zu wollen - ich vermute mal, dass eine ganze Menge Sachen schon durch den Kopf gegangen sind. In meinen Augen ist das ein absolutes pillepalle Thema. Schlimm ist es, wenn jemand den Kopf unter den Arm hat. Trotzdem muss man irgendwo für sich selbst die Entscheidung treffen, ob man sich "wohl" oder "unwohl" fühlt in dem Job und dem Umfeld, für welches man sich entschieden hat. Alle anderen Ratschläge werden vermutlich auch nicht wirklich "helfen".
  11. Wenn Du nicht übernommen wirst, wirst Du ohnehin nicht daran vorbeikommen, bei der Agentur für Arbeit vorstellig zu werden. Dort wird man auch Deine Unterlagen aufnehmen. Frage Deinen Sachbearbeiter, ob Du ein professionelles Bewerbungstraining bekommen kannst. Da Du Ausländer bist, dürfte das kein Problem sein. Alle Punkte zu optimieren kann durchaus ein paar Stunden in Anspruch nehmen. So etwas wird von kaufmännischen Schulen angeboten. Dann werden Deine Unterlagen mal auf den Prüfstand gestellt und wenigstens die groben Fehler hoffentlich auch gefunden und entfernt. Das hängt davon ab, wie gut dieser Dienstleister dann ist, wo Dich die Agentur für Arbeit hinschickt. Sofern Du die danach optimierten Unterlagen vorliegen hast, kannst Du ja noch einmal hier weitere Meinungen zu der optimierten Version holen. Das Schreiben, was Du veröffentlicht hast, enthält leider sehr viele Rechtschreibfehler. Ich weiß, dass es für Ausländer nicht einfach ist, die deutsche Sprache zu lernen. Aber in Deinem Arbeitsbereich ist das (leider) auch ein wichtiger Punkt. Ich würde auf jeden Fall empfehlen zu versuchen, die Kenntnisse hier etwas zu verbessern - vielleicht auch noch einmal einen Kurs dazu zu besuchen.
  12. Ich sehe eigentlich mehrere Themen, die man unter einen Hut bringen müsste: Sicherheit in Verbindung mit VPN bei Einsatz einer FritzBox Lösung (Stichwort Fehlkonfiguration, zu schwaches Passwort etc.) Das Thema German Cloud ist wohl eine eigene Diskussion für sich in mehrfacher Hinsicht (Datenschutz, Microsoft/Telekom/Nichtangebot bis zum Auslaufmodell -> Stichwort Zukunftsfähigkeit). On- und Offline-Synchronisation große Datenmengen in schwachen Netzbereichen (Stichwort: Hilfe, hier ist nur Edge, wie bekomme ich jetzt meine 2 GB Große Kundendatei, sofern es die denn gibt). Alle Entscheidungskriterien kann man wohl nur in Abhängigkeit konkreter Daten abklopfen. Manchmal ist eine KIS-Lösung (Keep it Small and Simple) auch besser, als der große Rundumschlag z.B. mobile Platten per Script zu Hause sichern und synchronisieren lassen und am nächsten Tag mit zum Kunden nehmen und auf den ganzen Online-Krempel einfach verzichten, wo ohnehin kein Mensch weiß, wo wirklich die Daten landen. https://www.heise.de/select/ix/2018/9/1535787443285145 Auch ohne Fan von Heise, IX & Co. ist eine gesunde Portion Misstrauen bei jeglicher Lösung die beste Empfehlung.
  13. Wie die Vorposter schon sagten, hat das Praktikum in einer Umschulung nichts mit sonstigen Praktikas zu tun. An der Stelle würde ich den Leuten, die hier Tipps geben auch den Rat geben, sich einmal über eine Umschulung zu informieren, bevor sie etwas sagen über den Begriff "Praktikum", denn diesen Begriff gibt es definitiv mit unterschiedlichen Bedeutungen bezogen auf den Kontext. Als Umschüler hast Du die komplette Theorie bereits erhalten. Im Betrieb musst Du nun zeigen, ob Du die Theorie anwenden kannst. Natürlich kommen durch den Betrieb möglicherweise auch neue Techniken oder Anwendungen und möglicherweise Programmiersprachen hinzu. Zeit zum Lernen ist da aber definitiv nicht mehr viel, bestenfalls Einarbeitung. Bei der Abschlussprojektfindung sollte die Initiative auch von Dir aus gehen. Nach der Einarbeitung sollte klar sein, in welche Richtung die Reise gehen kann. Durch die Wahl des Praktikumsbetriebes legst Du schon wesentliche Rahmenbedingungen Deines Abschlußprojektes fest. Wenn Du bei einer Agentur arbeitest, die überwiegend im Web Dev Bereich tätig ist, wird es unwahrscheinlich, dass das Projekt etwas mit hardwarenaher Entwicklung oder Anpassung einer Branchensoftware eines Industriebetriebes zu tun hat. Das ist vielen Umschülern nicht klar, dass Sie a) Durch die Auswahl des "Praktikumsbetriebes" in denen Sie ihre Projektarbeit schreiben sollen, bereits Weichen gestellt haben und b) Sie selbst in der Verpflichtung sind, durch Wahl von Betrieb + Projektarbeit diesen Teil mit beeinflussen können. Sicher trifft der Betrieb die Entscheidung über die Projektarbeit in Zusammenarbeit mit der Fachabteilung und den Kompetenzen die dort auch die Projektarbeit betreuen UND dem Azubi. Aber kein Betrieb wird einem Azubi eine Projektarbeit aufdrängeln, bei der er auch nicht die Chancen auf Erfolg sieht oder in dem eine kompetente Projektbetreuung nicht gewährleistet ist. Eben hier ist es auch aus Azubi Sicht wichtig, sich mit einzubringen. Wenn das bei Dir anders gelaufen ist, hast Du Dir den falschen Praktikumsbetrieb ausgewählt. Dann solltest Du schleunigst vorgenannten Empfehlungen folgen und überlegen, was für Dich der richtige Weg ist. Ich würde allerdings zunächst die Gespräche suchen in jede Richtung, bevor eine zu schnelle Entscheidung getroffen worden ist. Viel Zeit für einen Entscheidungswechsel ist aber auch nicht mehr, wenn die Praktikumsphase bereits gestartet ist. Daher - dringend entsprechende Gespräche initiieren.
  14. Bei Gulp steht folgende Eingrenzung: https://www.gulp.de/knowledge-base/18/ii/auswertung-junior-oder-senior-die-erfahrung-macht-den-unterschied.html Wer hat denn jetzt Recht bei unterschiedlichen Eingruppierungen ? 0-2 Jahre für Junior sind ja etwas anderes, als bis 7 Jahre. Wobei mir natürlich auch klar ist, dass Statistik hier eine Rolle in den Zahlen spielt. Gilt für "Berater" dann dann etwas anderes, als für andere Berufe ? - hier ja das Beispiel mit der IHK Berufsausbildung.
  15. Die einzige Quelle, die mir einfallen würde, wären Differenzierungen wie Junior und Senior. Inwiefern sich die Bezeichnung "Architekt" noch absetzt, darüber kann man sicher streiten. Eine einheitliche Eingruppierung würde ja voraussetzen, dass jedem Unternehmen die Logik bekannt ist und jeder alle Begriffe gleich anwendet. Wenn jemand 5 Jahre mobile Dev Erfahrung gemacht hat mit Qt und c++ auf Microsoft Phone und er jetzt eine Android und I-Phone App schreiben soll, kann er ja von seinen Erfahrungen eigentlich kein Senior mobile iOS Developer sein, denn dazu würden ihm wiederum 5 Jahre iOS Dev Erfahrung fehlen. Jemand, der wiederum 5 Jahre iOS Dev Erfahrung in Objective C hat, aber jetzt mit Swift Portierung anfängt, fängt auch wieder von vorne an - selbst wenn er ingesamt schon auf dem C64 Demos erstellt hat in Assembler. Ich glaube, man kann jedes Thema in jede Richtung drehen und doch nichts damit aussagen. Es gibt keine einheitlich anerkannten international gültigen Standards. (Außer vielleicht bei japanischen Unternehmen, die noch nach geheimen Samurai Kodexen arbeiten und....allerdings wird hier auch der bedingungslose Selbstmord nach Scheitern der IT-Implemenierung erwartet ? sorry - dass musste einfach sein, nachdem ich den Titelgenerator durchgelesen hatte.
  16. Das wird wohl ziemlich darauf ankommen, was vertraglich vereinbart ist. Zu dem Stichpunkt "mehrmonatiger Arbeitsort beim Kunden" findet man eine Menge an Informationen im Netz z.B. https://www.frag-einen-anwalt.de/Hoechstdauer-voruebergehender-Einsatzort--f286431.html aber - es wird auch immer gesagt, dass individuelle Vereinbarungen von Standards abweichen können. Ich fürchte, da bleibt es einem nicht erspart, selbst einen entsprechenden Fachmann für Arbeitsrecht mit dem konkreten Vertrag in der Hand zu konsultieren.
  17. Vielleicht kann die User Group dazu einen Tipp geben. http://www.dfpug.de/ Bei der Auflösung von Abhängigkeiten würde ich nach dem Zwiebelprinzip arbeiten. In einer VM zunächst das OS installieren, danach eine Anwendung nach der anderen. Immer schön Sicherheitspunkte anlegen. Sicher werden Uralt Anwendungen irgendwann nicht mehr supported. Deswegen wäre eine Bestandsaufnahme in Form einer Inventarisierung VOR einer Migration ein heißer Tipp - wurde das nicht gemacht vor dem Win 10 Rollout ?
  18. Vielleicht hilft das bei der Entscheidungsfindung: https://www.einstieg-informatik.de/index.php?article_id=815 Self-Assessment Online Test klingt interessant. Allerdings sollte man sich selbst gegenüber auch ehrlich sein. Sofern es schon an einfachen Programmierthemen hapert, wie soll es dann im Bereich theoretischer Informatik aussehen ? Ich finde, wenn man ein Studium beginnt, sollte einem auch Sinn, Zweck und Ziel - und damit verbundene Anforderung - der Übung klar sein.
  19. Hallo, ein Freund von mir hat Informatik an der Uni Koblenz studiert (noch Diplom Studiengang), programmieren tut er jedenfalls nicht in seinem Job, den er jetzt hat. Koordinieren von Projekten. Bei seiner Diplom Arbeit hatte er allerdings ein Thema mit Linux, bei dem er auch programmieren musste. Das Studium ist wohl eher universell angelegt. Wissenschaftliches Arbeiten und bestimmte strukturierte Vorgehensweisen sind Dinge, die man dort lernt. Bei den Ausbildungsberufen ist das ein wenig anders. Jemand der Fiae macht, hat sicher das Ziel, etwas mit Entwicklung zu machen. Aber die Grenzen in den Berufen sind sicher fließend. Ich kenne auch zumindest einen FiSi, der heute auch nichts mehr mit Systembetreuung zu tun hat und sich im Bereich Datenschutz weiterentwickelt hat und dort seine Berufung gefunden hat. Gruß Thorsten
  20. Der mobile Dev Kurs den ich gerade mache, nutzt dazu Firebase. Auch hier ist ein Freikontingent enthalten, an dessen Grenzen man erst einmal stoßen muss.
  21. Er hat von "Einpreisen" gesprochen. Warum sollte man etwas Einpreisen, was nicht mit finanziellen Aspekten zu tun hat ? Mittlerweile hat sich der Sachverhalt ja etwas anders dargestellt. Um auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen. Es gibt Bereiche, in denen es so etwas wie Mitbestimmung gibt und es gibt Bereiche, in denen es eben nicht der Fall ist. Sofern ein Biobauer die Entscheidung treffen würde, auf den Einsatz moderner Maschinen aus ökologischen Gründen zu verzichten und aus biologischen Gründen mit dem Ochsenkarren zu arbeiten, könnte ein Arbeitnehmer diese Entscheidung auch nicht beeinflussen. (Zeitargument) Etwas anderes wäre es, wenn durch die Verweigerung von Hilfsmitteln gesundheitliche Schäden zu befürchten wären. Das ist dann aber ein anderes Thema. Auch überhebliche Überschreitung von Arbeitszeiten wäre ein Thema, gegen das man angehen könnte bei einer solchen Entscheidung. Ich sehe, dass viele Fragen aus der Ursprungsfrage eher politischer Natur sind und auch mit der Ausprägung unserer Arbeitswelt zusammenhängt. Bei uns in einer ländlichen Gegend im Bereich einer Vorstadt würde schon der Besuch eines Nachbarortes mittels ÖPNV mit einer Tagesreise verbunden sein, die den Fußweg zeitlich locker übertreffen kann (je nach Zeit). In einem Ballungszentrum ist das sicher anders. Generell ist es doch so, dass wir in unserem Land nicht zu allen Entscheidungen eines Arbeitgebers ja und amen sagen müssen. Auch wenn immer wieder versucht wird, bestimmte Entscheidungen auf den Rücken der Arbeitnehmer auszufechten, gibt es die Möglichkeit sich dagegen zu wehren. Wir haben auch so etwas wie Freizügigkeit - man muss da nicht arbeiten - wenn einem aus irgend einem Grund etwas nicht passt. Von einem Arbeitgeber- oder Arbeitnehmermarkt würde ich deswegen alleine nicht pauschal ausgehen. Auch wenn wir einen stark ausgeprägten Lobbyismus haben rund um das Thema "Erpressbarkeit" mit Arbeitsplätzen.
  22. Das wären ja dann Reisetätigkeiten komplett auf eigene Kosten mehr oder weniger, die das komplette Gehalt mal eben dezimieren könnten. Ich fürchte, sofern man die konkreten Rahmenbedingungen nicht kennt, kann man dieses Angebot nicht bewerten. Andernfalls wäre es finanzielles Harakiri.
  23. Wie jetzt - Außendienst mit ÖPNV - das ist ja noch schlimmer. Ich weiß ja nicht, wie und wo die Kunden verteilt sind und welchen Anteil die Reisetätigkeit ausmacht. Aber Außendienstler oder Leute, die Kunden betreuen müssen, verfügen doch i.d.R. über ein Firmenfahrzeug ? Ich gebe zu, dass ich das Konzept dieser Stellenbeschreibung nicht erfasst habe. Was bedeutet "Einpreisen" - handelt es sich um eine Tätigkeit als Angestellter oder Freelancer oder Reisender ? Das wären dann in der Tat ganz unterschiedliche Basiswerte für Vertragsverhandlungen und natürlich auch ganz andere Diskussionsbedingungen. Dieses Forum hier ist doch eher für Leute, die eine Ausbildung in o.g. Bereichen machen wollen oder gemacht haben und ggf. anschließend in diesem Beruf als Angestellte arbeiten - weniger für Selbständige oder Freelancer. Obwohl natürlich ein Wechsel in Selbständigkeit immer wieder ein Thema zur Diskussion ist. Aber das ist doch dann eine ganz andere Diskussionsbasis. Davon habe ich im Eingangspost auch noch nichts gelesen. Die Info über das zugrunde liegende Vertragsverhältnis wäre schon hilfreich für eine weitere Diskussion zu der Thematik.
  24. Ich lese hier zwei Fragen raus. a) Wie komme ich zur Arbeit und Vorschriften des Arbeitgebers hierzu b) Allgemeine Frage zum Arbeitsmarkt zu a) Auch wenn es in Ballungsräumen schwieriger wird mit der Verkehrs- und Parkplatzsituation ist ein Arbeitgeber durchaus in der Verantwortung, um sich darüber thematisch Gedanken zu machen, wie Arbeitnehmer kommen können. Arbeitgeber, die diese Aufgabe komplett auf ihre Arbeitnehmer schieben, haben ihre Hausaufgaben nicht gemacht - Punkt. Das ein Arbeitgeber Vorschriften macht, bzgl. der Verkehrsmittels halte ich für einen unzulässigen Eingriff in die Freizügigkeit der Entscheidungshoheit des Arbeitnehmers. Sicher, der Arbeitgeber kann bestimmte Dinge fördern - mehr aber nicht. Ich bin weder Jurist, noch kann ich juristisch beraten, aber eine solche "Klausel" in einem Arbeitsvertrag würde ich doch stark anzweifeln. Natürlich kann jeder Arbeitgeber auch 1000 andere Gründe immer für eine Kündigung "vorschieben", falls ihm das Verhalten eines Arbeitnehmers nicht passt (z.B. Anreise mit eigenem PKW bei angespannter Parkplatzsituation). An der Stelle muss man halt abwägen, ob man sich auf eine solche "Bedingung" einlässt oder nicht. Leider ist man als "Arbeitssuchender" immer in einer unterlegenen Position bzgl. "Bedingungen". Es heißt aber nicht, dass man auf jede Bedingung bedingungslos eingehen muss. zu b) Der Arbeitsmarkt von dem wir sprechen, ist ja recht umfangreich und vielfältig und auch einem steten Wandel unterlegen. Entsprechend schwierig ist es, pauschale Aussagen zu treffen. Da aber immer mehr Themen stark mit der IT vernetzt sind, ist davon auszugehen, dass auch künftig mit einem eher steigenden Bedarf an IT-Fachkräften zu rechnen ist. Nehmen wir mal einen Landmaschinentechniker vor 50 Jahren - der könnte mit seinem Wissen von damals heute kaum punkten - will heißen, IT zieht in immer mehr Bereiche unaufhaltsam ein und damit verbunden natürlich ein steigender Bedarf an Fachkräften. Leider gibt es keine wirkliche Möglichkeit, den realen Bedarf an Arbeitskräften zu "messen", da auch sehr viele Fake-Anzeigen bestehen, die zum einen durch doppelte und dreifache Stellenausschreibungen, als auch anderen Gründen zustande kommen. (Ich war viele Jahre über Zeitarbeit in einem Unternehmen, wusste dass meine Stelle neu besetzt werden muss und dass es bereits von Seitens des Betriebsrates eine Empfehlung gab für die Nachbesetzung, trotzdem "musste" die Stelle formell ausgeschrieben werden - quasi auch eine Fake-Anzeige).
  25. Danke für den Hinweis. Dieser Punkt war auch in unserer Klasse ein Diskussionspunkt, der nicht ein ganz klar war.

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