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Rabber

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  1. Ich hätte ebenfalls die 45k in den Raum gestellt. Hängt natürlich davon ab, welche Tätigkeit Du übernehmen sollst. Das steht leider nicht in Deiner Frage. Ich gehe einfach mal von Softwareentwicklung jeglicher Art aus.
  2. Wenn es sich vermeiden lässt, würde ich es lassen. Wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, dann bleibt Dir eh nichts anderes mehr, als es nun durchzuziehen.
  3. Ah ok. Ja gut, da sehe ich dann ehrlich gesagt wenig Möglichkeiten. In der IT gibt es, meiner Erfahrung nach, wenig Jobs, in welche Du mal eben ein- und wieder aussteigen kannst. Klar, kannst und sollst Du es probieren, indem Du mit offenen Karten spielst. Aber große Hoffnungen würde ich mir da nicht machen. Wenn Du was zur Überbrückung / zum Geld verdienen suchst, ist Kisten Stapeln im Getränkemarkt und Co. wohl immer noch die bessere Option.
  4. Ich würde vorsichtshalber die betroffenen Versionen parallel installieren. Eigentlich und weitgehend sollte das zwar abwärtskompatibel sein, aber eigentlich und weitgehend sind gefährliche Worte. Zumal sich die unterschiedlichen Versionen nicht ins Gehege kommen, spricht nicht viel gegen eine Parallel Installation.
  5. So richtig verstehe ich den Sinn dahinter nicht, muss ich zugeben. Was willst Du in der IT in den 2 Monaten machen? Das ist selbst im Idealfalle gerade mal die Einarbeitungszeit als Entwickler, Admin und Co. Wenn überhaupt würde es am meisten Sinn bei dem Betrieb machen, wo Du Deine Ausbildung gemacht hast. Dort bringst Du schon Vorkenntnisse mit und die 2 Monate wären noch irgendwie von Erfolg für beide Seiten gekrönt. Was spricht dagegen, Dir die 2 Monate frei zu nehmen? Das permanente Arbeitsleben kommt schon früh und lange genug.
  6. Zumindest das kann ich in unserem Falle ausschließen, wenn ich mir die durch-die-Bank-weg-schlechten-Leistungen bestimmter Betriebe anschaue. Das weiß, bei den Verantwortlichen, jeder bzw. jeder kennt diese Betriebe und keiner unternimmt was.
  7. Bestätigen kann ich, das damals die Qualität der Ausbildung in weiten Teilen (gerade bei kleinen Unternehmen) um Längen schlechter war, als Heute. Auch heute noch gibt es Unternehmen, welche die Azubis sich selbst überlassen, keine Frage. Wir alle kennen entsprechende Fäden hier im Forum zu Genüge. Aber die Quote hat schon abgenommen. Das sehe ich, wenn unsere Azubis von ihren Kollegen erzählen und sehe es, wenn ich im Rahmen der IHK tätig bin. Statistisch belegen kann ich das jedoch nicht, das ist klar.
  8. Ich erinnere mich, anno 2001, als ich meine Ausbildung angefangen habe: Da war ich mit meinem Realschulabschluss die ganz große Ausnahme. Der absolute Regelfall war Abitur. Ich glaube, das hat sich im Laufe der Zeit wenn dann eher geöffnet. Bei mir war es z.B. so, dass über 50% der Unternehmen kategorisch (bereits am Telefon) gesagt haben "Ohne Abitur brauchen Sie sich gar nicht erst bewerben". Ich glaube (oder besser gesagt: Hoffe) die Quote ist heute besser geworden.
  9. Zu den Quoten bei beruflich Qualifizierten: Als ich meinen W-Info. B.Sc. gemacht habe (angefangen 2010), bin ich über diesen Weg eingestiegen. Dort waren ca. 4 Plätze frei (2 in der FH DO und 2 in der FH GM). Soweit ich weiß, war ich der Einzige berufliche Qualifizierte im Studiengang und ich habe bei beiden FH´s eine direkte Zusage erhalten. Der Rush auf diese Stellen schien also nicht übermäßig zu sein. Wie das heute ist, weiß ich natürlich nicht. Zumal das Ganze mittlerweile mehr von der TH Köln abgewickelt wird und nicht mehr, wie zu meiner Zeit, doppelt durch FH DO und FH GM.
  10. Ich schließe mich der Masse an: Machbar ist, einen Versuch wert in jedem Falle, aber es wird schwer einen passenden Betrieb zu finden. Deshalb wäre mein Tipp, dass Du bereits im Vorfeld einige Grundlagen an IT-Themen drauf hast (je nachdem, was Du später vorhast) und diese in einer vernünftigen Bewerbung zur Geltung bringst. Damit solltest Du Deine Chancen deutlich steigern können.
  11. Ich sehe darin kein Problem, solange es nicht zur Quasi-Bedingung gemacht wurde. Wenn Du eh Leerlauf und Bock darauf hast: Warum nicht? Wenn man es als Voraussetzung in den Raum gestellt hat: Finger weg.
  12. Dann bin ich überfordert, muss ich zugeben. Welcher Bachelor-Abschluss besteht aus 50% Informatik und 50% Englisch?
  13. Dann habe ich das Missverstanden. D.h. Du bist jetzt arbeiten und machst nebenbei an der Fernuni Hagen Deinen BSc? Die Frage ist nun, ob Du beides an den Nagel hängen und den restlichen BSc an einer Präsenz-Uni vor Ort machen sollst? Wenn dem so ist, dann würde ich sagen, das hängt davon ab, wie alt und weit Du im Beruf bist. Wenn Du noch Anfang 20 und frisch im Job ist, ist das eine valide Option, denke ich. Dann aber direkt mit der Intention auch den MSc zu machen, wenn Du mich fragst. Das wirkt im Lebenslauf dann stringenter und Du hast noch mehr vom Studenten-Leben. Wenn Du hingegen schon Ü30 und x Jahre im Job bist, dann würde ich mir das überlegen. Das könnte auf viele Menschen und Firmen seltsam wirken, wenn Du nach x Jahren Job mit entsprechendem Verdienst wieder anfängst einen auf Student in der Party-WG mit BAFÖG Bezug zu machen.
  14. Bei mir war das Szenario folgendermaßen: Mein AG hat die Kosten übernommen (wie bei Dir, WI B. Sc. in NRW + IHK Ausbildereignung), was in der Summe ca. 4.000 Euro waren. Freistellungen, Stunden oder ähnliches gab es nicht. Es ging also nur um die Beiträge und Kosten. Wie bei Dir musste ich einen entsprechenden Vertrag unterschreiben, mit 3 Jahren Frist. Nach 2 Jahren habe ich gekündigt, so dass ich 1/3 zurück zahlen musste. Ich sehe das so: Wenn Du diese Möglichkeit bekommst, würde ich sie in jedem Fall nutzen. Was hast Du zu verlieren? Wenn Du dort bleibst bekommst Du Dein Studium zu 100% bezahlt. Wenn Du vorher gehst, dann zu 10, 30 oder 50%. So what? Du kannst nur gewinnen.
  15. Zur Fernuni Hagen kenne ich beide Seiten. Also Leute die sagen "Pfui, Bäh! Geh mich wech. Das kann nix sein!" und wieder andere, die das im Gegenzug zu anderen nebenberuflichen Studiengängen hoch ansiedeln. Ich denke, wie immer, kommt es hier auf Dein Gegenüber an, ob Du mit so etwas Punkten kannst oder nicht. Was mir aber aufgefallen ist: a) Du vermisst das Studentenleben und willst dann einen Abschluss an der Fernuni Hagen machen? So habe ich das verstanden. Das würde Dir dort genau nichts bringen, weil ein nebenberufliches Studium nichts mit dem klassischen Studentenleben zu tun hat. b ) Was den 50% Abschluss angeht: Auch hier kommt es mit Sicherheit auf Dein Gegenüber an, aber grundsätzlich würde ich sagen, dass unfertige Abschlüsse meist egal sind, selten schaden und noch seltener nützen. Von daher würde ich mir davon nicht all zu viel versprechen.
  16. Heute nicht mehr, weil kein Azubi mehr, aber früher musste ich das.
  17. Kein Mensch wird dem Normalo-User einen Strick daraus drehen, wenn er auf eine 1A gemachte Fake-Seite mit Trojaner reinfällt. Da kenne ich sogar technik-affine Leute, denen das schon mit gefälschten Vodafone/PayPal/usw. Mails passiert ist. Mails in Top Design, Top Deutsch, mit korrekter Anrede und Anschrift. Und dann Links zu Virenverseuchten Seiten oder Anhängen. Das ist, was mit "Zuckerwasser aus Dieselschläuchen" gemeint ist. Dagegen kann tatsächlich nur die IT selbst zielführen etwas machen, durch Firewall, Virenscanner, Updates, usw. Aber wie Graustein gesagt hat: 99% der Angriffe sind als solche zu erkennen. Mit etwas Basiswissen kann man das sehen, auch als Laie. Genau, wie man erwarten kann, dass man vorher liest, welchen Zapfhahn man an der Tankstelle in die Hand nimmt und nicht einfach den erstbesten In die Hand nimmt, ohne hin zu schauen. Und wenn der User sich eben unsicher ist, soll er vorher nachfragen. Wie man es an der Zapfsäule auch machen würde, bevor man sich das Auto schrottet.
  18. Da gebe ich Graustein Recht. Dateianhänge nicht einfach öffnen usw. kann man schon von jedem User erwarten. Genau, wie ich erwarten kann, dass man nicht Diesel in einen Benziner kippt und umgekehrt. Das gehört für mich sehr wohl zur Handhabung dazu. Nichts desto trotz machen es sich viele IT´ler viel zu einfach und schieben dieses Argument auch bei Sachverhalten vor, wo die Schuld definitiv nicht mehr beim User zu suchen ist, sondern in schlechter Programmierung oder aber schlechtem Design.
  19. Ich finde, der Vergleich mit einem Kfz ist ganz praktisch. Natürlich kann man sich reinfuchsen, einlesen und schrauben, so dass man im Zweifel etwas selbst am Auto machen kann. Man kann es aber auch lassen, so wie ich. Ich könnte nicht mal sauber einen Reifen wechseln. Warum auch? Dafür habe ich ADAC, Werkstatt und Co. Ich habe genug zu tun im Job, Privaten und Co. und nicht noch Zeit bzw. Lust mich mit den technischen Details des Kfz zu beschäftigen. Das soll funktionieren und fertig. Dafür bezahle ich ein Heidengeld für Erwerb, Unterhalt, Versicherung und Wartung. Der Werkstatt-Meister kann nicht erwarten, dass ich ihm Konkurrenz mache. Warum auch? Das ist sein Job, nicht meiner. Es ist nicht mal in seinem Interesse, dass ich kann, was er kann. Dann wäre er arbeitslos. Genauso verhält es sich mit der IT. Ich kann nicht erwarten, dass der User mir als Entwickler, Admin oder Architekt Arbeit abnimmt. Wie weiter oben gesagt, sollte auch die IT in der Anwendung so einfach wie möglich sein. Anmachen, läuft, fertig. Das ist der Idealzustand. Alles andere und weiter gehende ist Nice-To-Have. Und wenn ich einen User habe, der IT-Wissen mitbringt oder seine Systeme selbst wartet? Umso besser. Erwarten kann ich das jedoch nicht. Mein entwickeltes System sollte sich nach Möglichkeit selbst warten. Ich kann von einem Autofahrer z.B. erwarten, dass er weiß, wie er Gas- und Bremspedal zu bedienen hat und wofür die grüne bzw. rote Ampel steht. Auch, dass er bei einer Warnleuchte im Cockpit ins Handbuch schaut, oder in der Werkstatt anruft. Genauso kann ich von einem IT-User erwarten, dass er weiß, wie er Tastatur und Maus zu bedienen hat und was der Unterschied zwischen einer Warnung und einer Infomeldung ist. Da hört es aber auch auf. Das ist leider bei vielen IT´lern noch nicht angekommen, muss ich zugeben. Wir als IT´ler erwarten oft Dinge und Initiative von unseren Kunden, welche wir als Kunden anderer Branchen im Leben nicht bereit wären zu leisten.
  20. Das ist eine Unart, welche ich nie verstanden habe. Ich, als Personalvermittler, beraube mich doch meiner kompletten Sinnhaftigkeit, wenn ich schlussendlich nur einen Bot anstarte, welcher alles anschreibt, was auch nur einen Skill-Treffer hat? Damit vergraule ich mir die Arbeitnehmer, kann nur geringe Quoten vorweisen und biete somit auch dem Arbeitgeber wenig Mehrwert. Mag sein, dass ich da zu naiv ran gehe, aber ich denke, gerade als Personaler und Vermittler sollte man extrem genau schauen, wen man warum wann und wie anschreibt. So mag die Quantität der Anschreiben und Kontakte zwar sinken, aber die Qualität und Trefferquote wird mit Sicherheit steigen. Davon hat man langfristig mehr, behaupte ich.
  21. Das mit der Technik durch Vorträge ist zwar grundsätzlich richtig, funktioniert aber nur bis zu einem gewissen Level. Zum einen hat nicht jede Firma die Kapazitäten regelmäßig Leute auf Vorträge und Co. zu schicken. Damit geht es bereits los, denn inkl. Vor- und Nachbereitung kostet sowas richtig viel Zeit. Zum anderen fehlt schlicht die Expertise. Wenn ich als Zuschauer einen Vortrag sehe, möchte ich, dass der Dozent Ahnung von der Materie hat, welche über "Habe ich mal gemacht" hinaus geht. Und da wird die Luft in vielen Betrieben dünn. Nicht überall sitzt jemand, der fit in aktuellen Tech-Themen ist. Warum und woher auch? Wenn dem so wäre, könnte es ja jeder und man bräuchte keine Vorträge. Zudem liegt es in der Natur der Sache, dass die breite Masse nicht zu den Experten gehören kann und umgekehrt. Experten heißen nicht umsonst so. Wenn nun alle Firmen versuchen sich selbst zu Experten zu machen, welche sie nicht sind, würden sowohl Auslastung wie auch Qualität solcher Vorträge massiv leiden und damit schlussendlich keiner was gewinnen. Also: Schuster, bleib bei Deinen Leisten. Der deutsche Mittelstand mit der eigenen IT-Abteilung z.B. soll nicht so tun, als hätte er die IT erfunden. Dafür gibt es echte Experten. Der deutsche Mittelstand mit der eigenen IT-Abteilung z.B. hat ganz andere Vorteile und diese sollte man in den Vorfeld stellen.
  22. Also, unterm Strich das Gleiche nur mit anderem Label?
  23. Das mit dem Gehalt sehe ich anders. Wenn Du das Gehalt von Beginn an nennst und es zu hoch ist, wirst Du direkt aussortiert. Ohne weitere Fragen. Nennst Du es nicht, wirst eingeladen, machst einen guten Eindruck und hast weiterhin eine zu hohe Gehaltsforderung... dann wird man mit einer nicht geringen Wahrscheinlichkeit noch eine Möglichkeit finden, bzw. drüber reden können. Kern der Sache ist also: In keinem der beiden Fälle wirst Du das Gehalt bekommen, was Du willst, wenn es nicht zur Stelle passt. Und in keinem der beiden Fälle wird Dir die Firma freiwillig mehr bezahlen, wenn die Forderung zu niedrig war. ABER: In dem ersten Szenario bekommst Du erst gar keine Chance vorstellig zu werden. Im Zweiten schon. Alleine das kann zwischen Hop oder Top entscheiden.
  24. Probearbeiten in der IT geht gar nicht. Erst recht nicht aus Arbeitnehmer-Sicht. Was willst Du in diesem einen Tag erfahren oder sehen, was Dich nach vorne bringt? Ehrlich gesagt fällt mir nicht viel ein. Aus Arbeitgeber-Sicht zwar auch nicht, aber Du als Arbeitnehmer setzt Dich einem Risiko aus, investierst im Zweifel Urlaub und es bringt Dir im besten Falle nichts, im schlechtesten Falle die Absage. Eine Lose-Lose Situation, wie die Gehaltsvorstellung in das Anschreiben zu setzen. Man kann nichts gewinnen, nur verlieren. Mache ich beides aus Prinzip nicht. Noch sind wir eine Branche, wo der Arbeitnehmer einen gewissen Wert und somit Reststolz besitzen und zeigen sollte. Wenn alle jedes dreiste Angebot annehmen, brauchen wir uns nicht wundern, warum in der Branche die Gehälter mit jedem Jahrzehnt weiter den Bach runter gehen.
  25. Leider sind wir Arbeitnehmer aber nicht willens und/oder in der Lage solch etwas zu organisieren. Lieber verstehen wir die Nöte unserer Arbeitgeber, oder schimpfen auf den Nachbarn, der doch 100 Euro zu viel verdient. *lol*

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