Zum Inhalt springen

SoL_Psycho

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    2.054
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    17

Beiträge von SoL_Psycho

  1. Damit hast Du Recht.
    Der Vorteil der Plattform ist aber halt die Internationalität, die im Xing halt einfach fehlt.

    Ich empfehle auch, auf spezifische Anfragen zu reagieren. Alles unspezifische einfach liegen lassen oder direkt nach der Gehaltsrange fragen, dann melden die sich nicht mehr.

    Xing und LinkedIn lohnen sich zu 100% aus meiner Sicht. Ich habe seit meiner Azubi Zeit keine "normale" Bewerbung mehr verschickt. Nur noch aktuelle CVs für die Recruiter und gut ist.

    Danach 1 - 2 Gespräche, dann Arbeitsvertrag (oder halt nicht)...

  2. Da Du Dich mit Deinem unverschämten und anmaßendem Ton absolut selbst disqualifizierst, nur so viel:

    Es gibt viele Weiterbildungsanbieter, die den IT OP in 11 Wochen Vollzeit anbieten. Das sind 440 Std. geführtes Lernen mit Dozenten.
    Neben der Arbeit gibt es Angebote wie 18 Monate lang 2 Mal die Woche 3 Std, zusätzlich Aufgaben. Sind etwa 70 Wochen = 420 Std. geführtes Lernen mit Dozenten + Aufgaben.

    Jetzt kannst Du Dir überlegen, wie lange Du neben der Arbeit das abends reinschieben musst und ob es das wert ist.

  3. Wie viel würdet ihr Richtung Einstiegsgehalt anpeilen? Hab bald meine ersten Bewerbungen im Raum Köln/Düsseldorf/Bonn und wollte mich dementsprechend schon ausgiebig informieren und entsprechend vorbereiten.
    Was ich zu mir sagen kann:
    • Ausbildung wird voraussichtlich Januar 2023 abgeschlossen (verkürzte Ausbildung zum Fisi)
    • CCNA Zertifikat sollte ich auch spätestens in den nächsten 2-3 Wochen haben (ich warte grad noch da die letzten Klausuren auf mich zukommen)
    • Ob es eine Rolle spielt weiß ich nicht, aber Notendurchschnitt im ersten Jahr war bei 1,9 und zweiten Jahr wahrscheinlich (zumindest soweit ich bisher informiert bin) 1,4. Wie gesagt, weiß nicht inwiefern das Berufsschulzeugnis für den Einstieg eine Rolle spielt.
    • Hätte an Richtung Sysadmin/Netzwerkadmin im Junior Posten gedacht mit Anschluss an die Cloud (muss nicht zwingend sein aber ich denke in Zukunft nachdem ich die nötige Berufserfahrung gesammelt habe, würd ich definitiv mich in Richtung Cloud bilden und mich auch Richtung Automation Fit halten)
    Ich hätte so an 40-45k€ für den Einstieg gedacht. Zu hoch gepokert? Oder soll ich das je nach Firma unterschiedlich betrachten? Kann ich bei einem Unternehmen mit z.B. 10-50 Mitarbeitern so ein Gehalt erwarten? 
    Schreib immer einen krummen Wert in die Bewerbung. Da gibt es Studien zu, dass das Gegenüber dann geringere Abzüge anstrebt. Also bei einem Wunsch von 45k wird dein Gegenüber häufig versuchen, Dich auf 40k zu drücken, bei 44k eher Richtung 42k.
    Hat damit zu tun, dass man bei 44k nicht in 5er Schritten denkt, sondern unbewusst glaubt, dass diese krumme Zahl auf Erfahrung, Markt, Berechnungen basiert...

    Davon unabhängig: Nimm 44k, falls es zu hoch ist, wird Dir das jemand sagen. Inhaltlich finde ich es nicht zu hoch.

  4. Finde ich recht unwichtig.

    Ich war bisher:
    Software Engineer
    Project Manager
    Application Service Manager
    Systemanalytiker
    SAP Lizenzmanager
    SAP Developer
    SAP Functional Expert

    Wohlgemerkt: Das sind nur 4 Positionen bei 3 Arbeitgebern. Also meine Vertragsbezeichnung passte nichtmal zu meinem Titel in der Signatur.

    Verstehe aber das Problem und kann es nachvollziehen. Die Suche in Jobportalen finde ich aufgrund der verschiedensten Bezeichnungen für ein und die selbe Tätigkeit anstrengend...

  5. Interessant, wie unterschiedlich die Erfahrungen sind, bei mir kam über Xing bisher nur Mist, über LinkedIn passende Sachen, die auch zu Arbeitsverträgen geführt haben...

    Zusammenfassend würde ich für Neulinge sagen: Einfach mal ausprobieren, es schadet nix...

  6. Weshalb schließt Du aus, dass die Recruiter Dich auf LinkedIn oder Xing finden?
    Aus meiner Sicht kann man die Plattformen genau dafür nutzen.

    Eine richtige Bewerbung mit Anschreiben und dem ganzen Käse habe ich auch seit > 10 Jahren nicht mehr erstellt.
    Die Recruiter kontaktieren auf einer der Plattformen, Erstcheck, Telefonat mit Recruiter, Telefonat mit Firma, n Telefonate mit anderen Abteilungen / Personen in Firma, Arbeitsvertrag.

    Oder meinst Du, dass Du initiativ den Recruiter einschaltest? Auch dafür kann man doch die Plattformen nutzen.

  7. Warum auf LinkedIn mehr Fakes sein sollten (prozentual), als auf Xing, erschließt sich mir nicht.

    Über LinkedIn habe ich schon drei Arbeitsverträge bekommen (nach entsprechendem Headhunting und darauffolgendem Bewerbungsprozess), über Xing ist bisher alles im Sande verlaufen (meist wegen Gehaltshöhe)...



  8. LinkedIn ist auf den US Markt ausgelegt und für unsere Region nur bedingt geeignet. Ich hatte mal Ärger mit dem Support, weil man es nicht schaffte, die richtige PLZ zuzuweisen von meinem Wohnort (Es gibt Regionen, da ist EINE PLZ für mehrere Orte gültig).


    Sorry, das ist Schwachsinn.
    LinkedIn ist in unserer Region sehr wohl prima geeignet. Die Großen Firmen haben häufig zentrale Recruiting Agencies, die halt nicht immer aus deutschen Mitarbeitern bestehen. Somit sind diese auf LinkedIn unterwegs, auf Xing aber nicht.
    Je spezialisierter man ist, desto interessanter wird aus meiner Sicht LinkedIn und desto uninteressanter Xing.
  9. @BaseGrim2 : Du redest Dir Deine massive Ausbeutung einfach nur schön, ohne das mal halbwegs objektiv zu betrachten...

    Grottiges Gehalt, Leistungsdruck, dafür unentgeltliche Arbeit am Wochenende.
    Aber hey: Es gibt Pizza!!!11111

    Kein Wunder, dass die Firmen häufig noch ungenügende Vergütung anbieten, es gibt ja scheinbar immer jemanden, der für nen Appel und nen Ei arbeitet...

  10. Genau so läuft es übrigens auch bei VW.
    Von extern ohne Studium reinzukommen ist echt schwer (bei mir hat damals mein zukünftiger Chef mit Gott und der Welt geredet, um mich reinzuholen) und läuft dann nur über ein Assessment Center.
    Wenn man intern irgendwas gelernt hat, kann man sich auf jede Stelle bewerben. Genauso, wenn man schon drin ist (egal auf welchem Posten).

    Bei uns hatten sich z.B. Gabelstaplerfahrer auf einen Job im Software Asset Management beworben. Die Gespräche waren... interessant...

  11. https://www.kimeta.de/

    Jedoch bin ich dazu übergegangen mir zuerst auf Kununu anzusehen, welche gut bewerteten Unternehmen in der Region, in welcher ich arbeiten möchte, existieren und dann auf die Webseiten der Unternehmen direkt zu gehen, um zu schauen, welche Stellenangebote gerade offen sind.
    Um mal ein bisschen offtopic hier reinzubringen: Was genau arbeitest Du, dass Du Remotestellen in anderen (besser bezahlten?) Regionen ausschließt? Oder ist es eine bewusste Entscheidung gegen Remotestellen? Falls ja, warum?
  12. Ich habe festgestellt, dass folgendes Sprichwort sich mehr und mehr bewahrheitet bei mir und meinem Freundeskreis:

    Hard work takes you, where good luck can find you...

    Btw: Meine Eltern haben beide nicht studiert und waren die erste Generation, die nicht mehr "am Band" standen, sondern im Büro saßen ("Wow!").
    Also bin ich sicher nicht mit einem silbernen oder gar goldenen Löffel im Mund aufgewachsen...

  13. Kann ich bestätigen, letzte Woche hat ein Recruiter angefragt, die hätten mich gerne als SAM Spezialist.
    Auf die Gehaltsfrage kam dann zähneknirschend ein "...Ist bis 80k möglich...", woraufhin ich ihm dann erklärt have, dass ich ihm viel Erfolg bei der weiteren Suche wünsche.

    Den Erfolg zweifle ich an, denn in dem Bereich sind Gehälter um 100-110k derzeit Standard (aber halt bei 40h). Weshalb ich für diese Tätigkeit in Stuttgart nur 80k kriegen soll, erschließt sich mir nicht...

    Aus meiner Sicht schießen sie sich mit solcher Knauserigkeit selbst ins Bein... Die Konkurrenz (z.B. Volkswagen) macht das mittlerweile anders...

  14. Wechseln, definitiv.
    Komfortzonen baut man sich schnell wieder auf und nette Leute habe ich bisher überall gefunden.

    Was Du aber auf keinen Fall tun solltest, ist mit dem Angebot zu Deinem jetzigen Chef gehen und zu sagen: "Überbiete das, sonst bin ich weg!"
    Erpressung mag niemand und als Chef würde ich das Angebot überbieten und mich dann schnell an die Kandidatensuche für Deine Nachfolge machen. Denn entweder gehst Du mit dem nächsten Konkurrenzangebot oder mit dem übernächsten.

    Überleg es Dir und falls Du gehen möchtest, dann geh. Lass Dich nicht belatschern ("Wir sind doch eine Familie, wer soll denn Deine Arbeit machen, lalalalala...") und nimm auch kein Bleibeangebot an.

    Der Schwierigste Schritt ist, sich selbst für die Kündigung zu entscheiden. Alles danach ist ein Selbstläufer. Ich bin Anfang des Jahres selbst nach 9 Jahren aus IGM gewechselt und kann Deine Gedanken daher gut nachvollziehen...

  15. Am 15.10.2021 um 20:03 schrieb SoL_Psycho:

    Erneuter Wechsel zum 01.01.2022, diesmal raus aus dem Konzern und aus dem wohlig warmen Tarif...

    Alter: 38

    Wohnort: Wolfsburg, Niedersachsen

    letzter Ausbildungsabschluss: Operative Professional, Februar 2012

    Berufserfahrung: 13 Jahre

    Vorbildung: Abitur, abgebrochenes Wirtschaftswissenschaftenstudium (2 Semester)

    Arbeitsort: Zuhause (100% Remote, unabhängig von Pandemie)

    Größe des Mutterunternehmens: 750 MA

    Tarif: Keiner

    Branche der Firma: Softwarehersteller für Software Asset Management Lösungen 

     

    Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40, Überstunden abgegolten

    Arbeitsstunden pro Woche real: ?

    Gesamtjahresbrutto: 105.000 €

    Variabler Anteil am Gehalt (zusätzlich): 10.500€

    Anzahl der Monatsgehälter: 12

    Anzahl der Urlaubstage: 30 

     

    Sonder- / Sozialleistungen:

    • Betriebsrente   

    • VWL

    • Pauschale für Nutzung des privaten Internetanschlusses 

    • Unfallversicherung

    • Aktienoptionen (2.500 Aktien über 4 Jahre, Firma vor IPO)

    • Weiterbildung und Schulungen nach Wunsch

     

    Verantwortung, Tätigkeiten und Aufgaben:

    Funktionale Weiterentwicklung eines Tools zur Optimierung von Lizenzklassifizierung im SAP Bereich

    Mein Gehalt hat sich logischerweise noch nicht geändert, aber die Benefits waren mir damals so noch nicht klar. Daher hier ein Nachtrag:

    - Jobrad zu leasen

    - Wellbeing Sessions während der Arbeitszeit (geführte Meditation, Art Sessions, ...)

    - Jährlich 500€ für HomeOffice Equipment, das kein Standard ist (zusätzlich zum normalen Equipment)

    - 3 Tage get together der kompletten Firma in europäischer Hauptstadt pro Jahr

    - 1 Unplug day - Die ganze Firma macht an einem Tag etwas komplett anderes, als die normale Arbeit. Jeder das, was ihm / ihr gut tut (malen, schwimmen, shoppen, zocken, ...)

    Ich fasse zusammen: Es gibt sie, die richtig geilen Arbeitgeber...

  16. vor 20 Minuten schrieb 0x00:

    Wenn man aber in seiner Tätigkeit um Welten besser wird, heißt das dann nicht, dass die bisherige Bezahlung nicht mehr angemessen ist, obwohl sie das bei Einstellung vielleicht war?

    Damit setzt Du aber voraus, dass das Einstiegsgehalt auf die Leistung bei Arbeitsbeginn kalkuliert war und nicht auf die Leistung nach Einarbeitung.

    Das halte ich für eine gewagte Einschätzung...

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...