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SoL_Psycho

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Beiträge von SoL_Psycho

  1. Auch wenn ich langsam glaube, dass hier getrollt wird:

    C:\test\lala>for /f "tokens=1,2,3 delims=X-YZ" %A in ('dir /ad /b "*X-Y Z*"') do move "%AX-Y Z%C" "%AXYZ%C"

    Du musst natürlich das C:\test\lala> entfernen. Das ist nur die Pfadangabe, in der _n4p_ das ausgeführt hat.

    Also:
    for /f "tokens=1,2,3 delims=X-YZ" %A in ('dir /ad /b "*X-Y Z*"') do move "%AX-Y Z%C" "%AXYZ%C"

    Im übrigen war sogar in Deinem "Copy/Paste" noch ein Fehler drin, schau mal, wo Dein For stand...

    Und ich empfehle Dir, erstmal die Grundlagen zu lernen, die Dir ganz offensichtlich fehlen. Ohne die Grundlagen schaffst Du es ja offensichtlich nicht mal, für dich vorbereitete Lösungen zu nutzen.
    Bitte, bitte lese Dich in Grundlagen ein, sonst wird die Ausbildung ein ganz böses Ende nehmen
    ...

  2. Interessante Diskussion, zu der ich noch einen weiteren Aspekt einbringen möchte: 

    Wenn es um hochspezialisierte Tätigkeiten geht, die nur eine handvoll Leute in Region / Land X beherrschen, dann führt zwangsläufig kein Weg am Work from Home vorbei.

    Die Position, die ich im Januar antrete, ist auch in einem internationalen Team verortet. Wir haben also Leute in Hamburg, in Stockholm, in London, in der Bay Area, ...

    Würde man sich ein zentrales Büro irgendwo hinstellen und das Team sollte dort arbeiten, dann müssten entweder die Spezialisten umziehen (inkl. Auswanderung) oder man müsste schauen, wie man sich die Arbeitskräfte vor Ort beschafft, wenn es denn die geforderten Leute gibt.

    So oder so würde sich das Unternehmen dadurch ein eigenes Korsett verpassen und die Personalsuche selbst erschweren.

     

  3. vor 4 Stunden schrieb Crash2001:

    Man muss halt unterscheiden zwischen den Löhnen in der Großstadt, wo die Lebenshaltungskosten und Mieten auch entsprechend teurer sind und Löhnen "auf dem Land" oder in nicht so teuren Städten. 70k in München ist was ganz anderes wie z.B. im Pott (Herne, Duisburg, Gelsenkirchen, Recklinghausen), oder in vielen Gegenden im Osten (Magdeburg, Salzgitter, Chemnitz). Da stehen IM SCHNITT > knappe 19€/m² um die 5-5,50€/m² entgegen, was mal schnell 12k€ NETTO / Jahr nur an Mietunterschied ausmacht bei einer 75m² Wohnung... Dazu dann noch die generell höheren Preise in München und man kommt schnell pro Jahr auf 15-20k€ Unterschied in den Lebenshaltungskosten, die sich dann auch entsprechend im Gehalt widerspiegeln oftmals.

    Jobs für 80-100k€ findet man hier in München bei entsprechender Spezialisierung schon regelmäßig. Was man sich davon dann aber leisten kann, im Vergleich zu ähnlich bezahlten Jobs in günstigeren Regionen, ist halt eine andere Sache...

    Das ist korrekt.

    Ich vermute allerdings, dass zukünftig durch durch Erfahrungen in der Remotearbeit der Unterschied verschwimmt.

    Bedeutet: Ich kann auf dem Land / außerhalb der teuren Megazentren leben und kann trotzdem entsprechende Gehälter realisieren. Siehe meine neue Stelle...

    Auf der anderen Seite bedeutet dies für Unternehmen in Niedriglohngebieten allerdings auch, dass es zukünftig noch schwieriger wird, adäquates Personal zu finden. Es sei denn natürlich, man kann mit entsprechenden Angeboten aus anderen Regionen mithalten...

  4. vor 4 Stunden schrieb Gurki:

    Moin zusammen,
    erstmal Glückwunsch an die beiden @LetaleDosis und @SoL_Psycho die 100k€ Marke geknackt zu haben!
    Ich frage mich bei solchen Gehältern immer (selbst schon bei deutlich geringeren Gehältern): Wie rechtfertigt man in einem Bewerbungsgespräch solche Gehälter? Woher weiß man, dass diese Positionen so viel Wert sind? Oftmals wird ja gesagt, wenn man mal nachfragt was die Firmen bereit sind auszugeben, dass 60-70.000€ das maximum sind. 
    Damals als ich mit einer Headhunterin gesprochen habe, sagte die plump; "Also mehr als 10% werden Sie bei einem Wechsel nicht bekommen". Woraufhin ich sagte, na dann brauche ich ja auch nicht wechseln.

    Wie wird man "Cloud-Architekt"? Was muss man dort machen und vor allem wissen? Wie bildet ihr euch weiter? @SoL_Psychohat wie ich sehe eine Weiterbildung zum Operative Professional gemacht. Hat er dir genützt? (Scheinbar schon)
    Im Vorwege oder nach der Ausbildung habt ihr so wie ich das sehe, kein Studium abgeschlossen? Führunspositionen sind das auch nicht oder?

    So wie ich das sehe, geht es also auch tatsächlich ohne Akademischen Abschluss. Wohl aber nur eher sehr selten?!

    Würde mich über Eure Antworten freuen @LetaleDosis & @SoL_Psycho :)

     

    Moin zusammen,

    erstmal: Inhaltlich hat mich der Operative Professional deutlich weitergebracht.

    Als Titel kennt ihn eigentlich niemand, aber a) zeugt die Weiterbildung neben der Arbeit von Durchhaltevermögen (2 Jahre Freitags und Samstags) und b) kriegt man sehr viel Methodenkompetenz beigebracht und ein sehr gutes Toolset an die Hand. Bedeutet, dass ich vieles über Mitarbeiterführung, Aufwand-/Nutzen-Verhältnisse, Projektmanagement, etc. gelernt habe, das mir auch heute noch nützt.

    Zum konkreten Angebot: Ich habe letztes Jahr im Dezember einem Headhunter 110.000€ / Jahr als Abwehrsumme genannt, weil ich den angebotenen Job eigentlich nicht haben wollte. Als ich dann einen unterschriftsreifen Vertrag vorliegen hatte (den ich trotzdem dank guter Überlegung nicht unterschrieben habe), wusste ich: Da geht was, Du hast scheinbar einige Qualifikationen, die nicht auf Bäumen wachsen. Im Frühjahr diesen Jahres habe ich dann ein weiteres Angebot für 100.000€ + Bonus erhalten, bei dem ich aber 2 Tage die Woche hätte reisen müssen. Daher habe ich dieses auch abgelehnt. Seitdem habe ich allerdings auf jede Anfrage von Headhuntern reagiert mit "Um gleich Transparenz zu schaffen und Ihnen und mir potenziell Zeit zu sparen: Meine Mindestvoraussetzungen sind: ...", sodass ich die Spreu vom Weizen trennen kann.

    Für den neuen Job habe ich 110.000€ / Jahr inkl. Bonus als Mindestgehalt gegenüber der Recruiterin angegeben, nun sind es inkl. Bonus und Aktienpaket eher 120.000€. Im Bewerbungsprozess, der etwa 3 Monate dauerte, hat sowohl die Firma, wie auch die Recruiterin mir gespiegelt, dass es sehr sehr wenige Leute mit meiner Qualifikation gibt. Das Thema SAP Lizenzierung und Contract Management ist aber auch sicherlich nichts, was vom Attraktivitäts- / Wow-Faktor mit KI, Machine Learning, ... mithalten kann. Anders gesagt: Nicht jeder möchte das machen, weil es auch ein sehr trockenes Thema sein kann.

    Um zu verstehen, warum solche Jobs gut bezahlt sind: Kleine Änderungen in der Lizenzierungsstrategie oder das "Ausreizen" der Nutzungsrechte im Rahmen der Vertragsdefinition kann bei Konzernen mal eben zu Einsparungen im ein- bis zweistelligen Millionenbereich führen. Berechnet man dann noch die Benefits durch ein erfolgreich abgeschlossenes Audit mit ein, in dem die potenziellen Forderungen gegenüber dem Softwarehersteller um 80-90% gedrückt wurden, dann ergibt sich schnell die Wichtigkeit und die Wertigkeit der Stelle... :)

     

     

  5. Die letzten Jahre habe ich mehr und mehr auf LinkedIn und zunehmend weniger auf Xing verbracht. 

    Mein aktueller Jobwechsel wurde auch via Headhunter über LinkedIn initiiert... Wenn man bei Kontaktaufnahme gleich transparent ist, was die eigenen Ziele und Erwartungen (Gehalt, Aufgaben, Arbeitsort / Homeoffice) sind, dann trennt man die Spreu vom Weizen.

    Sobald ich mein Profil auf "Offen für Angebote" setze, kriege ich etwa alle 2 Wochen eine für meine Anforderungen passende (!) Headhunter Anfrage. 

    Von daher empfehle ich ein gepflegtes Profil bei LinkedIn mit gutem Netzwerk. Gut bedeutet hierbei nicht so groß wie möglich, sondern die richtigen Kontakte in dem Umfeld zu haben, in dem man arbeiten möchte.

     

    Viele Grüße 

  6. Am 7.11.2018 um 12:45 schrieb SoL_Psycho:

    Erneuter Wechsel zum 01.01.2022, diesmal raus aus dem Konzern und aus dem wohlig warmen Tarif...

     

    Alter: 28 31 35 38

    Wohnort: Wolfsburg, Niedersachsen

    letzter Ausbildungsabschluss: Operative Professional, Februar 2012

    Berufserfahrung: 4 7 10 13 Jahre

    Vorbildung: Abitur, abgebrochenes Wirtschaftswissenschaftenstudium (2 Semester)

     

    Arbeitsort: Zuhause (100% Remote, unabhängig von Pandemie)

    Größe des Mutterunternehmens: 750 MA

    Tarif: Keiner

    Branche der Firma: Softwarehersteller für Software Asset Management Lösungen 

    Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40, Überstunden abgegolten

    Arbeitsstunden pro Woche real: ?

    Gesamtjahresbrutto: 47130 58746 (+ Überstunden) 71370 (+ Überstunden = ~ 7000) 105.000 €

    Variabler Anteil am Gehalt (zusätzlich): 10.500€

    Anzahl der Monatsgehälter: 12

    Anzahl der Urlaubstage: 30 

     

    Sonder- / Sozialleistungen:

    • Betriebsrente   

    • VWL

    • Pauschale für Nutzung des privaten Internetanschlusses 

    • Unfallversicherung

    • Aktienoptionen (2.500 Aktien über 4 Jahre, Firma vor IPO)

    • Weiterbildung und Schulungen nach Wunsch

     

     

    Verantwortung, Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich):

    Dienstleistersteuerung im Application Management Bereich für PDM System

    Sicherstellung der Funktionsfähigkeit des PDM Systems

    Prozessdesign

    Lizenz- und Vertragsmanagement

    Funktionale Weiterentwicklung eines Tools zur Optimierung von Lizenzklassifizierung im SAP Bereich

     




  7. Merkst Du selbst, wenn Du mal an einem Punkt bist und Dir sagst "So, das reicht eig. an Gehalt. Jetzt das gleiche Gehalt für 50% Arbeit".


    Richtig. Bei uns kann man sich (wenn man Kinder hat) entscheiden, ob man eine 27.5%Ige Einmalzahlung jährlich oder 6 Tage zusätzlichen Urlaub haben möchte.
    Ich hab nicht mal groß nachdenken müssen und habe ab diesem Jahr nun 36 Tage Urlaub (+24. und 31.12. frei).
    Allein das Wissen, dass man noch ordentlich Urlaub "für mal so nebenbei" hat, entspannt enorm!

    Klar kann es immer mehr Geld, neuere Autos, größeres Haus, teurerer Urlaub, etc. sein, aber für mich steigt die Lebensqualität durch weniger Arbeit stärker, als durch ein neues Auto.


  8. Beim normalen Leben scheint mir aber die Miete der einzige Posten, der groß raus sticht. Und auch die kostet nicht das Doppelte, während ein doppelt so hohes Gehalt da unten nicht unüblich wäre. Aber selbst wenn nur 50% drauf kämen, käme ich zumindest Netto nach allen Ausgaben besser weg und das unabhängig von der Rente.


    Das halte ich für ein unbestätigtes Gerücht. Zumindest die Angebote, die ich aus München kenne, reichen bei weitem nicht, um dort die gleiche Lebensqualität zu erreichen wie hier. Unabhängig davon, dass sie unbestritten deutlich höher sind.
  9. Sollte eigentlich nicht sein ... das Gehalt steigt (wie die Mieten) nicht ohne Grund in Ballungszentren (siehe München, FFM, HH, Stgt, etc.).
    Ja, es steigt. Aber nicht genug, um die erhöhten Lebenshaltungskosten zu decken. Zumindest nicht bei HH, München, etc.

    Daher sollte man sich bewusst sein, dass Verdienst immer relativ ist. Siehe exorbitante Einkommen in der Bay Area im Verhältnis zu den Kosten (Two Bedroom Apartment from as low as 1.000.000$).


  10. Na hoffentlich. Ich im Moment sehr geschockt wie wenige Firmen Homeoffice anbieten. Mal im Notfall scheint bei vielen zu gehen. Dauerhafte Tage sind deutlich seltener und mehr als einen Tag die Woche ist wohl unmöglich.


    Also bei uns ist 1 Tag Standard, 2 Tage in Abstimmung möglich. Mobiles Arbeiten heißt es bei uns.
    Somit ist man nicht auf das Arbeitszimmer beschränkt, sondern nur auf Internetverfügbarkeit. Sprich: Im Sommer vom See mit Hotspot des Firmenhandys arbeiten ist kein Problem.

    Luxus!


  11. Nun für mich ist nun einmal eine Putzhilfe, ein Auto oder teuer Essen gehen nix, was mir groß Lebensqualität gibt. Für mich ist Lebensqualität über meine Zeit so frei wie möglich entscheiden zu können.


    Verstehe ich nicht, eine Putzhilfe gibt dir doch Freiraum / Freizeit. In unserem Falle 2 - 3 Std / Woche.
    Von dem beruhigten Gewissen, weil man weiß, dass zu Hause immer alles sauber ist, ganz abgesehen...
  12. Ich nehme einfach mal Werte an, um das ganze plastischer zu machen:

     

    Vorher: 50k

    Nachher: 95k

     

    Ich hätte in der Situation mit dem potenziellen Arbeitgeber folgendes versucht zu vereinbaren:

     

    3 Tage die Woche vor Ort = 8 Std. Arbeit + 3 Std Arbeit = 11 Std am Tag = 36 Std insgesamt

    2 Tage die Woche Home Office = 8 Std Arbeit am Tag = 16 Std

     

    Macht somit 52 Std unterwegs gegenüber bisher 5 × (8 + 2 x 30 Min) = 45 Std

     

    Somit kriege ich 90% mehr Gehalt für 15% mehr Zeitaufwand. Von dem Mehrgehalt hole ich mir eine Haushaltshilfe und Gärtner und hole mir somit nochmal Zeit zurück.

     

    Je nach Jobinhalt könnte man auch vereinbaren, dass Telkos früh morgens und abends auf dem Weg von und nach zu Hause als Arbeitszeit zu werten sind.

    Ich habe auch mehrere Jahre täglich Regeltelkos am Rande der Arbeitszeit aus dem Auto zu machen.

     

    Alles möglich, wenn beide Seiten wollen default_smile.png

     

     

  13. Öhhhhmm ....
    verwechselt da bitte nichts.
    Es gibt eine definierte Fortbildung für den "IT Specialist" nach DIN EN ISO 17024 und die kann ein AG nicht mal eben so bescheinigen
    Meines Wissens ist auch exakt diese Zertifizierung der EInstieg zur Fortbildung zum ITP ... den haben wir hier auch rumliegen.
    Also, reine IT Kenntnisse durch einen AG bescheinigt zu bekommen reicht für den DIN ITS definitiv nicht
     
    https://www.it-specialists.eu/index.php/lehrgangsinhalte
     
     
    Doch, kann er.
    Einseitiges A4 mit Beschreibung deiner Tätigkeiten der letzten Jahre und gut ist. Wichtig ist halt der Satz, dass inhaltlich deine Tätigkeiten dem eines IT Specialists entsprachen.

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