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SoL_Psycho

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Beiträge von SoL_Psycho

  1. Anzahl Mitarbeiter: 900
    Branche: Softwarehersteller
    Häufigkeit der Bewertung: 4 x pro Jahr, unterschiedliche Inhalte in den Gesprächen
    Bewertung durch Noten: Nein
    Bewertungsskala: Im ersten Gespräch gemeinsame Ziele definiert, die in den Folgegesprächen zur Bewertung rangezogen werden. Diese werden dann binär bewertet.
    Ablauf: Selbsteinschätzung, Einschätzung des Vorgesetzen / Peers und dann wird im Meeting drüber gesprochen
    Was wird bewertet: Alignment mit Unternehmenszielen (6 Guidelines), Zielerreichung der gemeinsam vereinbarten Ziele
    Forced Ratings: Nein
    Verknüpft mit Gehalt/Bonus: Ja, 10% Jahreszielgehalt ist Bonus, der sich aus persönlicher Zielerreichung und Firmenzielerreichung zusammensetzt
    Konsequenz bei unter Erwartung: gemeinsam ausgearbeiteter Performance Improvement Plan 
    Beurteilung durch: Direkter Vorgesetzter, bis zu 4 Peers
    Meine Meinung zu dem System ist: Gut ausgearbeitet, gut und transparent dokumentiert, scheint zu funktionieren. Mehr nächstes Jahr, wenn ich eine komplette "Runde" dabei war.
    Ist Rating verboten: Nö

  2. [mention=163896]CanisAureus[/mention]ich unterstelle einfach mal, dass es sich um den Autobauer mit Stern handelt. Falls ja, passt das wunderbar ins Bild, welches ich von dort Set einigen Jahren bekomme.
    im Verkauf immer stärker auf Premium setzen, zu natürlich immer saftigeren Preisen, und nach Innen immer nur noch billiger, billiger und billiger. reduzieren, Auslagern wo es geht usw.
    passt echt nicht zusammen.
    Korrekt, erzählen mir auch meine Bekannten von dort. Intern herrscht ein derart starker Sparzwang, dass das auf lange Sicht nicht gut gehen kann / wird.
    Man lebt halt teilweise von der Substanz, die man sich lange aufgebaut hat...

    Nachtrag: Von Firmen, an die dort ausgelagert wird, hatte ich auch schon einige Anfragen. Sagen wir mal so: Zu den Gehältern, die dort gezahlt werden sollen, werden sie kein Top Personal finden...
  3. Ich habe nur die RSUs für 2023 angegeben (1510). Für 2024 sind es auch 1510, falls ich keine weiteren RSUs im jährlichen Performance-Review erhalte. Das nächste review ist im April 2023 und abhängig von seiner Performance bekommt man eine Lohnerhöhung und neue RSUs für 2023/2024. Die 155k für DE basieren auf meinem aktuellen Base (102.000€) + Bonus (30.000€) + RSUs für 2022 (23.000€). 
    Die Benefits bei AWS/Amazon sind schlechter als bei anderen FAANGs in den USA. 401k wird zu 50% gematched (bis zu einem Einzahlungswert von 4% Base-Pay). ESPP gibt es gar nicht  
    Danke für die Detaillierung, sehr interessant zu lesen!
  4. Abteilung ist der größte Mist, was passiert bei Umstrukturierung / Versetzung?
    Standort funktioniert auch nur bei kleinen Firmen.
    Erster Buchstabe Vorname ist ebenfalls allenfalls für KMUs geeignet.

    Mein früherer Chef hatte einen recht häufigen Namen, den es in unserem Unternehmen 18 Mal gab.

    Aus meiner Sicht führt nix an Nummerierung vorbei.

  5. Ich bin ganz ehrlich: 3te NF haben viele nicht mal gehört.
    Vieles in großen Firmen wird auch noch über Excel und / oder Access gelöst. Und das nicht mal schlecht, da es einfach das gewünschte Ergebnis bringt.

    Man muss halt verstehen, dass der ganze Krams kein Selbstzweck ist, sondern ein Werkzeug. Und dann nimmt man das Werkzeug, was am Besten geeignet ist für den spezifischen Zweck.
    Sei es nun Excel, Access, rel. DB mit 3ter NF oder was auch immer. Hauptsache das Ergebnis passt (und das Tool in die Landschaft)



  6. Und du sagst die bekommen alle dasselbe Gehalt, da ja Standort nicht zählt, sondern nur Tätigkeit und Ergebnisse. Ist das korrekt?
    Und die Jobs waren remote-only weltweit ausgeschrieben aka. die Städte haben null Bezug zur Firma (Offices oder so), ja? 
    Wenn beides korrekt ist, dann seid ihr wirklich einer der sehr wenigen Firmen die das Konzept konsequent durchziehen.


    Nein, es sind unterschiedliche Rollen und Tätigkeiten, somit (vermutlich) auch unterschiedliches Gehalt.

    Bzgl. Bezug zu Offices: Beides.
    Es gibt die Vor-Corona-Jobs die definitiv nachmittags Office, am Office, fürs Office ausgeschrieben waren.
    Die neuen Jobs werden größtenteils variabel ausgeschrieben. Sprich, wenn man will, kann man an einem Office-Standort arbeiten, wenn nicht, dann halt remote.

    Es geht noch konsequenter, aber die Firma versucht es, definitiv. Wir kriegen auch die komplette Hardware heim (auf Wunsch), jeder Mitarbeiter hat im Februar 500€ Budget (oder entsprechendes Währungsäquivalent) zur Optimierung des heimischen Arbeitsplatzes erhalten.

    Mein Arbeitsplatz hat mittlerweile einen seeehr guten Stuhl, elektrisch höhenverstellbaren Schreibtisch, 2 * 32'' und 1* 27 Zoll (+ 17'' Laptop Monitor), zusätzlich Ergonomische Peripherie. Im Vergleich zu meinem alten Arbeitgeber ist dieser Arbeitsplatz aus der Zukunft her gewarped...





  7. Also leider nein, man kann sich das nicht schönrechnen - so sehr man das auch vielleicht will . Wer als AN auf remote-only setzt, der verliert einen der letzten und für AGs & Kunden wichtigen USP, insbesondere wenn es um überdurchschnittliche Gehälter geht.


    Das halte ich ehrlich gesagt für Stammtischparolen gegen Remote Only.
    Auch die IT Welt internationalisiert sich zunehmend.

    Mein derzeitiges Team sitzt in Hamburg, NRW, Niedersachsen, Stuttgart, Stockholm, London, Austin verteilt. Wozu soll es da irgendeine Büropflicht geben? Das Einzige, was bei uns in der Zusammenarbeit zu berücksichtigen ist, sind die Zeitzonen.

    In meinem vorherigen Job habe ich den Großteil meines Tages mit IT Kollegen weltweit kommuniziert und mache das auch in meinem jetzigen Job noch.
    Mein AG hat keinen Vorteil davon, wenn ich zum Teams / Skype ins Büro komme.
    Du bekommst die Skills überhaupt nicht so lokal eingestellt, wie Du sie bräuchtest, wenn Du eine lokale Bindung des Teams / der Firma an einen spezifischen Standort erzeugen würdest.

    Und ja, auch wir haben physische Syncpoints, an denen wir uns dann treffen. Meist in Hamburg, in drei Wochen mit der ganzen Firma für 4 Tage in Madrid. Geht alles und funktioniert blendend, man muss nur mal seine "Bloß nicht remote, sonst wird alles nach Ost-Europa / Indien outgesourced"-Brille ablegen...

  8. Dein Punkt ist nicht falsch, @bigvic .
    Aber halt schwierig pauschalisierbar. Mein alter AG wollte alles in Indien entwickeln lassen und ist aufgrund der unterschiedlichen Kultur und Arbeitsmoral auf die Fresse gefallen.
    Der durchschnittliche indische Entwickler wechselt sehr häufig. Dadurch verliert man natürlich wieder und wieder die aufgebaute kundenspezifische Kompetenz.

    Ein SAP entwickelt übrigens wirklich vieles noch in DE.

    Wie gesagt: Dass das Remote Argument zwei Seiten hat - D'accord.
    Ich glaube hier ehrlich gesagt (vielleicht naiverweise), dass man sich dem Besten mehrerer Welten bedient.

  9. Also wenn schon nach "Kenntnisse und Tätigkeiten" bezahlen für Remotearbeit, dann mache ich das als Firma aber auch richtig und schau mich global um und nicht nur innerhalb Deutschlands (remote ist remote). Wenn dann als Skill kein "Deutsch" notwendig ist, dann vermute ich wird es aber ziemlich ruhig mit der Forderungen es soll nicht nach Region bezahlt werden, denn mit Indien, (Ukraine), Bulgarien & Co. möchte man glaub nicht mit dem Lohn in Konkurrenz treten... You can't eat your cake and have it too.
    ...man kennt ja die ganzen Erfolgsgeschichten der ausgelagerten Software Development Center in Indien.

    Ach nee warte, das hat ja nie ordentlich funktioniert...
  10. 1. Lehrjahr rumgereicht worden und CI und Präsentationstechniken reingeprügelt bekommen. Berufsschule angefangen Lehrer zu hassen.
    2. Lehrjahr Programmierprojekt als FISI, haben aber eher Yugioh TCG gezockt. Berufsschule angefangen Berufsschule zu hassen.
    3. Lehrjahr Kaffeekocher und Post-Besorger, professioneller Berichtsheft Fälscher um zur Prüfung zugelassen zu werden. Berufsschule angefangen Cisco zu hassen.
    Ausbildung mit 3 abgeschlossen, Abschlussprojekt existierte nur auf dem Papier, wo kämen wir denn da hin wenn der Ausbildungsbetrieb helfen würde.
    Nur um mal ein Negativbeispiel zu sein.
    edit: Das Ausbildungsjahr hab ich bewusst weggelassen
    Oh danke!
    Ich hatte unseren Berichtshefts-Eintrags-Generator vergessen.
    Nach dem ersten Lehrjahr hat keiner von uns mehr händisch irgendwas gepflegt (außer die Tabelle der Pre- / Suffixe und Topics, aus denen die Einträge erstellt wurden).

    Wir haben alle hervorragend ausgelernt, aber nicht, weil die Berufsschule toll war oder unsere Ausbilder, sondern weil uns die Themen interessiert haben und wir uns den Ar*ch aufgerissen haben für eine gute Prüfung...
  11. Ich hatte eine mittelmäßige Ausbildung, daher haben MitAzubis und ich in den Zeiten, wo die Ausbildung seitens Betrieb zu kurz kam, gegeneinander im Wettbewerb programmiert, worauf wir Lust hatten.

    Steganographie Programm
    Verschiedene Spieleklassiker nachprogrammiert
    Verschiedene Dämlack-Aufgaben-Automatisierungs-Skripte
    Hexeditor
    Hamstersimulator
    ...



  12. ...und Du möchtest nicht wechseln und bist auch nicht bereit, vier Mal im Monat zu pendeln, wenn der Rest HomeOffice ist und möchtest am Liebsten zur Arbeit gehen und möchtest bei Deinem jetzigen Arbeitgeber bleiben.

    Das schränkt das ganze halt auf eine Firma ein und in der bist Du schon. Also bleiben und gut ist. Wir verstehen es langsam, dass Du eigentlich nie anderes willst...

  13. Das hilft mir viel, wenn ich in Hamburg bin und dann die Bahn aus irgendeinen Grund ausfällt. Einfach mal den Tag zurückdrehen und sich entscheiden doch HO zu machen. Mal davon ab, dass die ganze Diskussion sinnfrei ist, möchte nicht pendeln und gut ist. Wir können da endlos Szenarien in jede Richtung hin- und herspinnen. Ich fahre mit dem Rad zur Arbeit und das tue ich gerne und möchte ich beibehalten. Bin 100% flexibel, tue was für meine Pumpe, neben dem rumsitzen, alles Bestens.
    Stimmt, die Bilder von den tausenden in Hamburg gestrandeten Bremern kriege ich auch nicht mehr aus dem Gedächtnis.

    Man muss halt wollen und Du willst halt nicht.
  14. ...Wenn Du was in Bremen findest - auch schön.
    Aber Du redest Dir halt Deine Scheiß (sorry) Stelle schön und schaust nichtmal nach Alternativen, sondern baust Dir im Kopf schon Argumentationsketten auf, warum jeglicher Wechsel Dein Leben stark verschlechtern würde...

    Ein früherer Chef von mir hat mir mal beigebracht: "Wer den Hafen nicht verlässt, kann seinen Horizont nicht erweitern."

  15. Die Anzahl der internationalen Jobangebote bei Linkedin is to damn high
    Das ist ein Vergleich wie: Facebook und Wer-kennt-wen (wer es noch kennt ). Man kanns nicht vergleichen die einen machen eine sache besser als die andere und umgekehrt.
    Für den Vergleich kriegst Du von mor ein Gruscheln

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