1pruefer

1. Aufgrund der Bauform der meisten Geräte ist Querformat besser. Wenn im Vortrag an einer Stelle ein Hochformat nötig ist, dann alles andere auch im Hochformat. 2. Geschmacksfrage 3. Layout nicht überladen, aber ein Bild (ähnlich den PP-Cliparts) darf auch mal drin sein, um mit einem Symbol den Inhalt zu unterstreichen oder bei geringer Seitenfüllung ein ausgewogeneres Bild zu bieten. Die klassische Form auf dem OHP etwas zu entwickeln ist ein Blatt Papier, mit dem man nach und nach Teile des Textes oder der Grafiken freigibt. Man kann zwei Folien über einander legen, um vorher/nachher zu zeigen. Das wirkt oft sogar besser als mit einem Präsentationsprogramm. Ach ja, und bei der Präsentation mit OHP wird die Vortragsstruktur üblicherweise mit einem Flipchart an der Tafel, oder so, fest angepinnt. Mit einem Bleistift o.ä. hat man schon einen guten Pointer, den man auf dem Projektor einsetzt und braucht dem Publikum nicht den Rücken zuzudrehen.

Mein Beitrag könnte auch tlw. bekannt wirken. Das prinzipielle Layout sieht praktikabel aus. - Vorstellung des Vortrags zentriert? Danach zu schließen, könnte die Nutzfläche der Folien ziemlich uneinheitlich gefüllt werden, so dass dies nicht harmonisch wirkt. - Die Schriften sollten auf jeden Fall eine lesbare Größe erreichen und dann würde ich weniger Größenstufungen empfehlen. Haupttext und Untergliederungen gleichmäßig 20 pt, statt aktuell 16 und 18. - Überschriften sehe ich als Prüfer in der zweiten Reihe am besten mit 32 pt oder 36 pt. - Bitte keine Farbverläufe in den Textfeldern der Navigationsleiste, sonst erkenne ich dort aus der zweiten Reihe schon wieder nix, vor allem wenn der Beamer schwächelt.

Heißt übrigens heutzutage IBM System i, das Betriebssystem i5/OS.

Aus meiner Sicht ist die Einladung technisch gesehen die Mitteilung über die Zulassung zur Prüfung. Keine eigene Prüfungsvoraussetzung wie das Berichtsheft. Wenn Du einen Ausweis dabei hast, sollte das dann kein Problem sein und außerdem kannst Du auch noch mal vorab bei der IHK anrufen.

Das prinzipielle Layout sieht praktikabel aus. - Die Nutzfläche der Folien wird dann ziemlich uneinheitlich gefüllt, so dass dies nicht harmonisch wirkt. - Die Einrückungen der Bullets brauchen m.E. nicht so groß sein. - Die Winzschriften sollten auf jeden Fall zunächst eine lesbare Größe erreichen und dann würde ich weniger Größenstufungen empfehlen. - Da wird doch sicherlich ein Raumlayout dazukommen und auch gezeigt/gesagt werden, was die Ergonomie ausmacht? - Alternativen und Evaluierung der Materialien?

Nun ich glaube schon, dass die Folien einen soliden Hintergrund zu einem guten Vortrag abgeben können. Es kommt vor allem darauf an, WAS man WIE dazu erzählt. Anscheinend unterliegen manche Prüflinge dem Irrglauben, dass medientechnischer Schnickschnack gefordert wird. Buntig und animiert sind aber keine Erfolgsgantie. Fakt ist, Medieneinsatz + Präsentationstechnik haben (bei uns ) die geringste Gewichtung unter den Kriterien für die Präsentation.

Jou, kommt mir nach Korrektur einiger Dokus bekannt vor. Dicke Rechtschreibfehler schon in den Überschriften, fehlendes Glossar, fehlende Quellenangaben, falsch sortierte Anhänge, falsch nummerierte Hauptteile, nicht beachtete Formatierungsvorgaben ... Das entwertet die Arbeit natürlich nicht völlig, sondern gibt Punktabzug. Bei dem Schema, das wir bei uns verwenden, macht sich das in den Kriterien Formale Gestaltung, Sprachliche Gestaltung, Inhaltsübersicht und Kundendokumentation bemerkbar, die zusammen 20% der Gesamtpunkte ergeben. Einiges wird ja wohl immer noch rauskommen. Im Fachgespräch würde ich das nicht ansprechen, denn die Punkte sind ja schon vergeben worden. Es käme höchstens dabei rüber, dass Du kein vernünftiges Zeitmanagement für Dein Projekt gemacht hast. Wenn Du einen Prüfer kennst, könntest Du vielleicht "offline" mit ihm drüber reden. Du stellst natürlich sicher, dass Deine Präsentation piccobello in Ordnung sein wird? WiederholungstäterInnen fallen auf, also bitte diesmal Mühe geben.

@pleeser welcome to the club. Deine Situation kenne ich spiegelbildlich, wir haben zu dieser Prüfung in unserem PA (ITSE) einen jungen Kollegen begrüßt. Ich glaube er war überrascht, wie fundiert wir an die Sache rangehen und er seinerseits machte seinen Job sehr gut. Vielleicht auch, weil er einen relativ krummen Weg im Beruf hinter sich hat, bis er jetzt techn. Leiter in einem mittelständischen Unternehmen geworden ist. Sein Urteilsvermögen ist ausgezeichnet und wir haben ihm seine anfängliche Unsicherheit nehmen können. Bei der Bewertung der schriftlichen Prüfung und der Projektdokus lagen wir eigentlich immer auf einer Wellenlänge, auch was die Berücksichtigung der Situation der Prüflinge angeht. Wichtig im Interesse der Prüflinge ist in der mündlichen Prüfung eine vernünftige Fragetechnik, denn wer dumm fragt, kriegt wahrscheinlich dumme oder keine Antworten. Daher sollte man sich dieser Problematik bewusst sein und wissen wie man gute Fragen stellt. Mich würde interessieren, ob das Thema Prüfungstechnik, Bewertung in Eurem PA ein Thema ist, hast Du vielleicht schon entsprechende Vorkenntnisse oder bietet die Kammer bei Euch Schulungen für Prüfer an?

Deine Chefin "weiß". 100% Der Prüfungsausschuss wird Dir das Ergebnis - zumindest Bestehen ja/nein - am Prüfungstag mitteilen und auch gleich eine Bescheinigung über Bestehen/Nichtbestehen für die Firma mitgeben.

Oha, denkt sich da vermutlich ein Personaler, sucht da jemand eine Kuschelecke? Das ist zumindest sehr unglücklich formuliert und wirkt herablassend. Außer dass die wohl eine nette Website haben, wird eigentlich nicht klar, was Dich an dem Unternehmen ganz konkret anspricht. Welche Dienstleistungen, Produkte... Da muss noch deutlich nachgebessert werden; bitte bei Gelegenheit auch mal einen Fachmann für Deutsch drüber schauen lassen, bspw. Präsenz statt Präsens.

Wenn das Zeugnis in Deutschland gelesen wird, dann wird es sicher mit deutscher Brille gelesen. Meine Mutmaßung: Arbeitsleistung + Arbeitsweise 2 Verhalten 1 Schlussformel 2+

Ich würde in der Überschrift als Schriftgröße etwa 32 einsetzen und beim Text 20 pt. Kosten, Zeitplan, Angebot - lassen sich da nicht aussagefähige Tabellen (ggf. als Liste oder Zeitbalken) einsetzen? 09 Testphase könnte mehr Details in Unterpunkten aufweisen; vor allem sollte auch das Ergebnis genannt dargestellt werden.

Momentan ist mir nicht klar, wo der Nutzen dieser Präsi für Deinen Vortrag liegt. Einige Worte wie "Webapplikation", "Kosten", "Quellcode", "MVC-Prinzip", "Programmoberfläche" schreien aus meiner Sicht nach einer grafischen oder bildlichen Existenz. Sonst ist das kein angemessener Einsatz eines Präsentationsprogrammes. Wenn man mal die Seiten schnell durchklickt, sieht man, dass gerade mal so etwa 40% der Fläche genutzt werden. Warum nicht die Navigation an den Seitenrand unten oder oben? Dann würde die Hauptfläche des Seitenspiegels frei, um da mal ein paar ordentliche Grafikelemente o.ä. zu platzieren. Im unteren Drittel - von den Ovalen auf S.12 abgesehen - gibt es nur die Seitennummerierung; ich glaube die fühlt sich einsam. Oben ist die winzigste Überschrift - nun sichtbar ist sie eigentlich nicht - die ich je einer Präsentation gesehen habe, ist das ein Schriftgrad von 12pt? Vielleicht schaust Du mal, wie MrSnoopy in einem Parallelthread das Thema Navigation und ein Programmbesipiel gelöst hat. (Schriftgröße im Textteil ist bei Dir konsistenter gelöst, geht aber evtl auch 1 Stufe größer) 1pruefer

@ Don_Corleone, das hat natürlich keinen Bezug auf die Präsi von vEnoMaZn. Allerdings hatte Dein mit Fanfarenklang adressiertes Beispiel mich interessiert, und wohl auch als Vergleich dienen sollte/könnte. Nach diversen Zugriffproblemen sollte und soll mein Beitrag nun der Allgemeinheit kund tun, dass ich diesen Fileservice nicht weiter besuchen werde; das System hat mich drastisch abgeschreckt. (Scheint in einem Parallelthread, wo Du diese Präsi verlinkt hast, anderen ähnlich ergangen zu sein.) Ist für die/den einen oder anderen möglicherweise von Interesse, welche/r gerne eine fachkundige Meinung zu ihrer/seiner Präsi haben möchten.

Ja, recht gut gelungen. Grafik ok und Inhalt (s. Sprechertext) vobildlich. Diese Präsi hebe ich mir mal als Vergleichsexemplar auf - Danke. :-) Die Diskussion des Begriffes "Transaktion" zur Folie 5 ist prima und wird sicher ein Pluspunkt als Beherrschung des fachlichen Hintergrundes. "Meine" Kleinigkeiten: - Häufig zu kleine Schriften; Unterpunkte mit Schriftgröße 14pt kann niemand erkennen, jedenfalls nicht in meinem Alter. - Nochmal Schriftgröße, diesmal die der Screenshots; gehen die nicht größer? Oder zumindest kontrastreicher, statt Blau auf Grau? Siehe S.10. Das grün hinterlegte OK habe ich erst in der Vergrößerung wahrgenommen. - Idee: die wichtigen Stellen könnte man bspw in einer Lupe aufblenden und bräuchte nicht alles groß aufblasen - Die Beans - heißen sie glaube ich - sind relativ gesehen viel zu groß - Bean auf S.12 wirkt durch das rote Band auf mich als Alarmsignal, so gewollt? Naja, dass PT im Projektmanagement ein Personentag ist, weiß ich zufällig, sollte aber dabei stehen.

Mir wären bis etwa 12 Nutzfolien angenehm, d.h. gerechnet ohne Titel und Dankesfolie.

Die Schriftart ist für mich ok: Folien macht man nun mal in grotesken Schriftarten, aber eine normal weit laufende Schriftvariante wäre besser lesbar. Bitte gleichmäßige Schriftgrößen nehmen (20 ist eh zu klein) und dadurch auch die belegte Fläche gleichmäßiger halten. Dein Name könnte noch weiter nach unten (mir so zu viel weiß) und die Schriftgröße ist in der laufenden Agenda zu klein. Warum nicht den Zeitvergleich einfach thematisch unter Fazit einsortieren? Nicht jede Folie muss in der Navigation sichtbar sein, sondern die Themenblöcke. Bitte keine Späße, soll ja einer Kundensituation entsprechen. Die Grafik ist mir ansonsten angenehm. @all Übrigens, also ich hole mir nix mühsam von Rapidshare, um eine freundliche Meinung entwickeln zu können.

Die Gefahr bei 9 Min. Präsi ist doch, dass der PA soviel länger Zeit zum Fachgespräch hat! Also 5 länger - über Diskussion der Entscheidungen, Bewertung des Ergebnisses sollte das doch drin sein.

PayamP, falls Du noch ein paar Infos zu den Berufsbildern suchst, hätte ich hier noch was. Eine gute Darstellung der einzelnen IT-Berufe --> IT - BERUFE Und wenn es eine Broschüre sein darf, dann finde ich diese hier recht informativ: www.bmbf.de/pub/it-berufe.pdf Darin steht mehr zum IT Systemelektroniker auf S. 20. Zum FI sind die Infos ab S. 27 zu finden (Schwerpunkt FIAE S. 29/30, FISI S. 31/32) Es gibt wegen der gemeinsamen Kernqualifikationen natürlich Überschneidungen in allen Berufsbildern, thematisch deutlicher zwischen den beiden FachinformatikerInnen. Und auch vom IT Systemelektroniker zum FI SI, weswegen schon gefordert wurde, daraus ein einziges Berufsbild zu machen. Daher sind die Differenzen nicht für alle schnell erkennbar. Und oft ist die inhaltliche Trennung während der Ausbildung nicht sehr strikt, so dass man auch mal über den Zaun schnuppern kann. Wurde jedenfalls bei uns immer so gehandhabt. Wir hatten sogar mal jemand in der Prüfung als ITSE, der dann auf die Frage, wie ihm die Ausbildung gefallen hat, zu unserer Verblüffung gesagt hat, dass er lieber Systemkaufmann geworden wäre. Machte aber keinen geqälten Eindruck und war sogar Jahrgangsbester bei den ITSE.

Das ist falsch. Nur für die IT-Systemelektroniker sind zwingend Fertigkeiten in "Montagetechnik, Stromversorgung, Schutzmaßnahmen" zu vermitteln ($4 der Ausbildungsverordnung). Das gilt für die anderen IT-Berufe nicht. Beim FISI steht an gleicher Stelle der Berufsbildinhalte das Thema "Schulung". Deswegen erwirbt der IT SE mit erfolgreicher Prüfung den Status als "Elektrofachkraft im Sinne der UVV/VBG 4 für Schutzmaßnahmen nach VDE und für Elektroinstallation". Ähnlich frühere Diskussion Elektrofachkraft in: http://forum.fachinformatiker.de/ausbildung-im-it-bereich/112939-it-systemelektroniker-frage-zum-lernfeld-elektronik.html Dass die anderen auch sicher mit den Geräten und deren Teilen umgehen sollten versteht sich von selbst. Aber gegenüber der Berufsgenossenschaft zählt das wenig. Schönen Gruß meinerseits an die Lehrer der BS; die können gerne mal die Ausbildungsverordnungen der Berufe genau lesen und die Rahmenpläne der Kultusminister zur Hand nehmen.

also wenn du wirklich aufsteigen willst, dann ist es egal womit du anfängst. beide berufsbilder haben in der berufsausbildung eine recht große ähnlichkeit, aber nach der ausbildung sollte mit ehrgeiz eine diagonale entwicklung kein problem sein.

Zunächst ist es wichtig, dass der Inhalt mit der Vorlage gut rüberkommt. Dass die also funktional geeignet ist und nicht vom Inhalt ablenkt. Kommt dann auf die bisherige Verbreitung der Vorlage an; es gibt welche, die hat man in der Tat schon recht oft gesehen. Aber so viel Punktabzug sollte es nicht geben, wenn, wie gesagt, das mit dem Inhalt passt. Sowas finde ich von der Aufmachung ganz vernünftig, und müsste leicht anzupassen sein: Seppel82 - http://forum.fachinformatiker.de/abschlussprojekte/108101-projektpraesentation-bitte-um-fachkundige-meinungen.html RaM - http://forum.fachinformatiker.de/abschlussprojekte/116704-bitte-praesi-bewerten.html Bitte beachte, ich empfehle damit nicht unbedingt die eingesetzten Animationen usw, aber da wird in den Threads ja auch etwas dazu gesagt. 1pruefer

Re-ace, du kennst sicher die Umgebungsbedingungen genau und hast garantiert einen leistungsstarken Beamer mit guter Lampe zur Hand? Ob mir die Ton-in-Ton Gestaltung gefällt, weiß ich immer noch nicht. Ein heller Raum und/oder ein schwacher Beamer könnten aber die Kontraste so gering werden lassen, dass die Lesbarkeit baden geht. (-> Abdunklung gegeben? Projektionsfläche ist picobello?) Dann solltest du auch die Aufstellung des Beamers kennen, die Anordnung der Projektionsfläche und ob damit die Projektion zentralperspektivisch erfolgen kann. Deine Präsentation besteht ja durchgängig aus Rechteckformen und unendlich vielen rechten Winkeln; bei verzerrten Winkeln könnte das dann gar grauslig werden.

Mal ein paar praktische Beispiele. Lade Dir mal dieses Dokument runter: http://www.bmbf.de/pub/it-abschlussbericht.pdf Dort findest Du verschiedene Projektanträge und Dokus (die für meinen Geschmack meist einen Tick zu schwierig sind) und kannst die gegeneinander vergleichen. Klar, dass man die Elemente als solche wiedererkennt. Beispiele für Projektanträge sind auf den Seiten 45 (Leerformular), 48 und 126 bis 169. 3 x IT SE 2 x FIT SI 5 x FIT AE 4 x IT SK 2 x IK Für den Systemelektroniker gibt es zwei Beispielprojekte ab S.169. Fachinformatiker Systemintegration - eine Doku ab S. 211 Fachinformatiker Anwendungsentwicklung - eine Doku ab S. 233 Die IHK-Vorlagen sind heute oft ausführlicher als damals, daher kann da schon mehr Vorleistung drinstecken, die man auch recyclen kann. Bei "meiner" IHK ist das aber noch wie dargestellt.

Was verstehst Du hier als Präsentation? Bereits das Teil für die mündliche Prüfung? Da machen wir bei uns keine vorherige Abgabe. Die Präsentation als solche wäre nur der Folienvortrag. Es werden ja manchmal Sicherheitskopien des Vortrags mitgebracht, die würden - in dem Fall - dann halt auch dazu gehören.