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Sullidor

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  1. Würde eine Zeit lang gemacht. Aber ich neige dazu Fernbedienung zu verlegen. Und daher jetzt der geplante Wechsel zu "smarten" Lösungen
  2. Das mit der fachlichen Tiefe ist so ein Ding. Du kannst 2 nahezu identische Projekte haben. Aber bei einem ist die fachliche Tiefe gegeben bei dem anderen nicht. Das hat dann meist 2 schwerwiegende Gründe. 1. Macht es einen riesen Unterschied ob du die Überlegung und die Planung zum Projekt sichtbar selber gemacht hast oder es dir vorgegeben worden ist. Im letzteren Fall triffst nicht du die Entscheidungen in dem Projekt, sondern dein Vorgesetzter. Und dann ist es halt nur das abarbeiten eines Arbeitsauftrages (womöglich sogar nach Anleitung). Das ist dann der Grund warum hier immer so viele auf die Entscheidungen pochen und ansonsten die fachliche Tiefe in Frage stellen. Was auch wichtig ist, geht es bei den Meinungen der User oft weit über den einfachen Projektantrag hinaus. Die Ratschläge beziehen sich dann bereits auf die Ausführung des Projektes. Denn was nützt es dir, wenn dein Projektantrag problemlos genehmigt wird aber die Ausbilder und Prüfer im Forum bereist daran sehen, dass es an bestimmten Stellen zu Probleme und damit zu Punktabzügen kommen wird. Udn diese Meinungen beruhen dann oft auf vielen Jahren der Erfahrung. 2. Entscheidet der Prüfer über die Zulassung des Projektes. Selbst wenn Leitlinien vorgegeben wurden, entscheidet der jeweilige Prüfer. Und dessen Meinung kann ebenso abweichen, wie die Meinungen der einzelnen Forumsmitglieder. Und obiges Projekt fällt auf den ersten Blick (und seiner eigenen Aussage) in die Kategorie "Alle Entscheidungen vom Vorgesetzten getroffen".
  3. Mmmh, ich denke ich werde mir bald möglichst die IKEA-Lampen besorgen und mit dem Google Home verbinden. Wir haben hier gleich mehrere Lampen, die entweder aufgrund der eigenen Lage oder aufgrund unvorteilhaft eingebauter Lichtschalter etwas unbequem sind. Ich werde dann berichten...
  4. Ich sehe dich hier anhand deiner Projektbeschreibung keinerlei Entscheidungen treffen. Und aufgrund der fehlenden Zeitaufteilung gehe ich mal davon aus, es wird auch nur eine Installationsanweisung abgearbeitet. Das wäre mir persönlich deutlich zu wenig.
  5. Wenn du meine bisherigen Posts liest, wirst du feststellen, dass ich mich niemals über den Fachkräftemangel oder seine Folgen ausgelassen habe. Ich kann nur meine eigenen Erfahrungen ins Spiel bringen. Ich kann da klar sagen, es gab niemals Mangel an Bewerbungen. Weder für einen Ausbildungsplatz noch für eine normal Vollzeitstelle. Das einzige Problem ist da eher immer gewesen, fähiges Personal einzustellen. Soweit ich das aufgrund meiner eigenen Erlebnisse beurteilen kann, ist jemand mit solchen Noten und ohne nennenswerte Berufserfahrung für uns nicht nur nutzlos sondern sogar kontraproduktiv, da dort immer ein erfahrener Kollege sein Auge drauf haben muss. Wenn jemand in 2 Prüfungen an einer 6 vorbeischrammt und die dritte Prüfung um ein Haar ebenfalls einer 5 versemmelt, dann sieht das Zeugnis meist ziemlich ähnlich aus. Wenn hier zu seinen Berufsschulzeugnis ein wirklich eklatantes Missverhältnis besteht und er dort durchgehend einen Notendurchschnitte von >=2.0 aufweist, wäre ich gewillt die Prüfung als schlechten Tag zu sehen. In allen anderen Fällen landet die Bewerbung direkt in die Ablage P. Denn die Gefahr ist viel zu groß, sich selber ein Kuckucksei ins Nest zu legen.
  6. Dann tut es mir natürlich schrecklich leid, dass ich deine Fähigkeiten so überschätzt habe und dir Transferleistungen nicht liegen. Ich werde dies ab sofort bedenken.
  7. Das ist mir auch sofort in den Sinn gekommen und sollte auch von jedem Azubi in der Berufsschule gelernt worden sein. Ich erinnere mich auch definitiv daran, das mit meinem Azubi durchgesprochen zu haben, nachdem er es in der Schule hatte. Ich hab ihm damals unser SAN für den Bildspeicher gezeigt und mit ihm über SAN und NAS diskutiert. @asmodii spürt nun gerade die Nachteile einer Umschulung gegenüber einer betrieblichen Ausbildung. Das fehlende Jahr und die fehlende betriebliche Erfahrungen schlagen sich trotz seines Einsatzes und seiner harten Arbeit jetzt nieder. Und dabei will ich auf keinen Fall behaupten er wäre ungeeignet oder schlecht vorbereitet. Wenn seine Aussagen auch nur ansatzweise stimmen, dann wird er genau so geeignet sein, als die meisten Azubis direkt nach der Ausbildung. Ich will eher sagen, mit einer 3-jährigen betrieblichen Ausbildung und dem Besuch einer Berufsschule, hätte er vermutlich eine glatte 1 geschafft. Daher finde ich es auch ein wenig Schade, wenn aber auch absolut verständlich, dass er jetzt hier jetzt mit in das halbjährliche "Die Prüfung war viel schwerer als alle Prüfungen jemals vorher" einsteigt. Wenn es in der Vergangenheit Aufgaben gab, die fehlerhaft war oder von einer absolut deutlichen Mehrheit total versemmelt wurden, dann wurde diese Aufgabe gestrichen und die Punkte/Ergebnisse entsprechend angepasst. Ist aber laut eines langjährigen Prüfer bisher nur äußerst selten geschehen. Lassen wir uns also überraschen. [Ich hab diese Info von einem befreundeten Prüfer, der nun bereits 15 Jahre dabei ist. Es ist also nur Hörensagen!]
  8. Warum wurde das Projekt nötig? Wie wurde sich für die umgesetzte Lösung entschieden (Warum nicht für eine andere Lösung)? Das es dazu mehrere Entscheidungen und Überlegungen aufgrund spezifischer Entscheidungsgrundlagen gab, ist eigentlich sicher, selbst wenn die nicht niedergeschrieben wurden, weil man den Betrieb aus dem FF kennt. Aber ob du diese Überlegungen angestellt hast, oder ein Vorgesetzter, macht den Unterschied zwischen einem Abschlussprojekt und einer Arbeitsanweisung. Und auch bei einer wirtschaftliche Entscheidung muss nicht unbedingt in Geldwert dargestellt werden. Ein Beispiel: Wenn euer Betrieb schnell wächst und in der IT totales Chaos herrscht, weil die Supportanfragen so zugenommen haben, dass ihr den Überblick verloren habt wäre die Einführung eines Ticketsystem eine sinnvolle Lösung. Du vergleichst jetzt mehrere Lösungen. Weil ihr aber nur Windows-Maschinen habt kommen nur noch wenige Lösungen in Frage. Bei dem Vergleich dieser wenigen Lösungen kommst stellst du nun fest, 2 der Lösungen würden passen und sind beide Kostenlos. Aber eine frisst nur so wenig Ressourcen, dass du sie auf einem bestehenden Server installieren kannst. Nach dem installieren entspannt sich die Lage aufgrund der Lösung spürbar und es können nun alle Supportanfragen können nun effektiv verwaltet werden. Wie du siehst, keinerlei Geldwerte aber trotzdem wirtschaftliche Entscheidungen. Ich persönlich finde, man muss in einer Inhouse-IT nicht seine 35 Stunden extra einrechnen. Das ist total realitätsfern denn deine Kosten werden auf jeden Fall fällig und sollten im Idealfall vom Controlling über eine Allgemeinkostenumlage aufgerechnet werden. (In einem Systemhaus bzw. im Kundenauftrag sieht es aber anders aus!). Für Software und Server sind ebenfalls keine Kosten angefallen aber du hast sie vorher mit kostenpflichtigen Lösungen verglichen. Und auch wenn deine Lösung sichtbar die Effektivität des Betriebens gesteigert haben, so kannst du hier keine Kosten angeben.Du weißt ja nicht wie viel deine Kollegen erhalten. Maximal mit Kennzahlen wie Produktivität von Mitarbeiter zu gelösten Fällen rumspielen. Problemstellung, Analysen, fachmännische Betrachtung der möglichen Lösungen, Entscheidung über die Lösung aufgrund der Lage, Umsetzung und Dokumentation des komplettes Projektes (und der Überlegungen). ich hoffe meine Sicht der Dinge können dir ein wenig helfen.
  9. Ich kenne auch persönlich jemanden, der im Betrieb extrem gut war und regelmäßig von der Geschäftsführung gelobt wurde, seine Prüfung auch beim 1. Versuch bestanden hat aber in der in der Berufsschule eine 6 und mehrere 5 hatte. Schule war halt einfach nicht sein Fall. Er hat von der Schule dann ein Zeugnis bekommen, auf dem diese Noten auch eingetragen wurden.
  10. Mir würde kein Szenario einfallen, in dem du in beiden eine gute 4 hast und trotzdem nur auf 47% kommst. Aber eventuell hab ich auch eine andere Vorstellung von "gut". Gibt es einen Grund, warum du und Klasse die Prüfung nicht im Sommer geschrieben haben? Habt ihr alle verkürzt, sind alle bereits einmal durchgefallen oder bist du Umschüler? Denn unsere Azubis nehmen innerhalb des Klassenverbundes immer nur im Sommer teil.
  11. 1. Selbst wenn du in beiden anderen Prüfungen bei 100%, wärst du durchgefallen. Denn alles unter 30 % ist eine 6 damit und durchgefallen ohne Nachprüfung. 2. Mit mit deinen 47 Punkten liegst du vermutlich auch in der mit der GA2 und eventuell sogar mit WISO jeweils näher an der 5 als an der 3. Und damit sagt dein Ergebnis deutlich mehr über dich aus als über deine Anschlussprüfung. 3. Nur soviel, unser Umschüler hat sich nirgends eine 5 oder gar eine 6 geleistet.
  12. Ja, die PA oder IHK befragen. Nur diese können dir da eine genaue Auskunft geben. Für mich persönlich sieht es aber schon sehr durchgefallen aus. Und wenn nicht, als Personalentscheider würde ich niemanden mit solchen Noten einstellen. Daher würde ich an deiner Stelle eher hoffen, dass du damit durchgefallen bist und noch einmal antreten darfst.
  13. Ich kann mich hier nur auf Siemens, Bosch und VW beziehen. Wobei ich hier eine Sache vergessen habe. Wenn du das Ende der Karriereleiter mit einer Ausbildung erreicht hast, kommen da dann erst weitere Möglichkeiten über Fortbildungen und man kann den Techniker machen. in dem Fall bist du dann wirklich bei 6K, bevor du nur noch mit einem Studium weiterkommst. Ich hab von den Firmen sehr viele Leute in der Technikerschule gehabt und die einige davon dann später im Studium wieder getroffen. Aus oben genannten Gründen.
  14. Wobei man ehrlicherweise zugeben muss, dass im öffentlichen Dienst und in großen Firmen, die Karriereleiter ohne ein Studium irgendwann blockiert ist. Beim Erreichen dieses Punktes reden wir dann aber auch schon von Gehältern jenseits der 4K Brutto-Marke. 3-4K sind auch da ohne Studium zu erreichen.
  15. Bitte was? Jetzt komm ich nicht mehr mit. Warum eine Externenprüfung und dann eine Umschulung? Das ergibt keinen Sinn. Erst mühsam den Abschluss in einem Beruf machen , um den aber nicht auszuführen sondern einen anderen zu lernen? Warum dann nicht sofort eine Umschulung? oder 4,5 Jahre im Support arbeiten und dann eine Externenprüfung? Ist ja nicht so, dass man mit 33.000€ schlecht lebt. Besonders als ungelernte Kraft.
  16. Wenn du es richtig machen wolltest? Du würdest neue Leute einstellen und die alten weniger Überstunden machen lassen. Oh, da habe ich ein extrem gutes und nahezu unfehlbares Mittel in der Vorlesung "Projektmanagement" kennen gelernt: Neues Personal einstellen! Und solange keine externes Personal oder eigene Leute eingestellt werden, wird sich daran auch nichts ändern. Und warum ist es so ein kleiner Laden? Weil, trotz Bedarf, keine neuen Leute eingestellt werden obwohl die finanziellen Mittel vorhanden sind! ich kann dir exakt sagen, welche Entscheidungen falsch sind. Es werden keine neuen Leute eingestellt und die vorhanden werden massiv ausgenutzt. Dann müssen zu diesen Stoßzeiten projektbezogen neue Leute eingestellt werden Ach verdammt, jetzt hab ich mich doch wieder zu einem Kommentar verleiten lassen. Und ddies obwohl dein letzter Beitrag wieder zeigt, dass du nichts ändern willst.
  17. Selbst die meisten ausgebildeten Fachinformatiker im 1st Level Support bleiben immer im 1st Level Support stecken. Und ohne Ausbildung ist deine Chance da nochmal ungleich höher. Andererseits kannst du nach 4,5 Jahren eine Externenprüfung ablegen. Das ist aber ein wirklich dicker Brocken, den du dann zu bewältigen hast. Du musst alleine alles Stoff nachholen, der in der Prüfung angefragt werden könnte. Und was die Ausbildung an sich angeht, da gibt noch die Möglichkeiten einer betriebliche Ausbildung oder Umschulung und einer schulische Ausbildung oder Umschulung in etlichen Fachrichtungen.
  18. Ich wiederhole: Aber so wie du die fehlerhaften Bedingungen und die Firma in Schutz nimmst, habe inzwischen das Gefühl du willst keine Verbesserung/Änderung und hast auch nicht vor zu wechseln. Und wir können dir auch nicht gegen deinen Willen helfen.
  19. Deine Entscheidung steht doch bereits sichtlich fest. Ich verstehe also diesen Post nicht. Was möchtest du jetzt genau von uns? Sollen dir ausgebildete ITler sagen, ihr Job ist nicht so schwer und du wirst es auch ohne dichtes Hintergrundwissen locker schaffen? Oder willst du eine Diskussion starten in der dir Fachkräfte vorjammern, dass es nicht zu ertragen für einem ungelernten Quereinsteiger die Hand halten zu müssen? Wenn du das etwas genauer eingrenzt, kann die gewünschte Reaktion viel zielgericheter erfolgen...
  20. Je mehr du erzählst, desto schlimmer wird es. So wie es sich anhört, lässt sich dein Chef ebenfalls ausnutzen und hat 0 Durchsetzungsvermögen oder er beherrscht seinen Job nicht. Es ist deutlich klar, dass ihr nicht genug Leute habt. Und die einzigen die von eurem Einsatz profitieren, sind die Besitzer/Gesellschafter der Firma. Ich stelle jetzt mal eine, sehr stark vereinfachte, Rechnung auf. Sie soll nur zeigen, in welche Richtung es geht. Wenn ihr pro Person 10 Überstunden pro Woche leistet, sind dies bei 4 Personen bereits 40 Stunden. Es ist definitiv schon mal genug Arbeit für eine weitere Vollzeitstelle vorhanden. Die meisten Systemhäuser stellen dem Kunden für einen "Techniker/Arbeiter/IT-Profi" 80€ - 100€ in Rechnung. Und zwar völlig unabhängig davon, ob es Überstunden oder normale Arbeitszeit war. Der Kunde zahlt immer seine ca. 4000€ dafür. Bei 8 Personen und einem "Chef", der nicht Besitzer der Firma ist, fließen also mehr als 9000€ direkt in den Gewinnbeutel der Firma und ihr übernehmt die zusätzliche Arbeit von 2 potenziellen Mitarbeitern, die mit dem Geld eingestellt werden könnten.
  21. Wir (also ich) sagen nicht, dass du es nicht versuchen sollst. Auf keinen Fall. Nur wer es versucht kann auch erfolgreich sein. Du sollst nur bedenken, dass du es sehr schwer haben wirst. Du musst dich also auf eine Menge Absagen, Frust und auf die Möglichkeit des Versagens einstellen. Wenn du es gar nicht erst versuchst, hast du schon verloren/versagt. Du solltest dir halt einen Alternativplan überlegen um dein Ziel zu erreichen.
  22. Ich war damals auch unglaublich Stolz auf meine Noten und hatte das perfekte Projekt für mein Profil absolviert. Aber nach bald 10 Jahren kann ich dir aus Erfahrung sagen, deine Erfahrungen aus der Ausbildung werden höchstens bei Bewerbungen direkt nach deiner Ausbildung angefragt. Und selbst da nicht immer. Und das Projekt wirst du wohl niemals wieder erwähnen. Das interessiert die Arbeitgeber halt einfach nicht. Die sind eigentlich nur an deiner Berufserfahrung nach deiner Ausbildung interessiert. Soweit jedenfalls meine Erfahrungen. Das Gehalt ist ein Witz. Ich würde mich an deiner Stelle jetzt schon anfangen zu Bewerben. Ohne Berufserfahrung oder Studium wirst du es sehr schwer haben, eine solche Stelle zu finden.
  23. Der Azubi in unserer alten Firma hat da nichts bezahlt bekommen. Und selbst wenn er ihn selber bezahlt hätte, wäre ihm dafür niemals "frei" gegeben worden. Ich erkenne mal wieder, wie froh ich bin dort weg zu sein

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