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Graustein

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Beiträge von Graustein

  1. Am 19.12.2020 um 09:40 schrieb charmanta:

    und dann zum grossen Laden ???

    Also im Konzern kann man idR schon nach 8h den Hammer fallen lassen. Vielleicht nicht so leicht wie in öD wo freitags ab 12 eh keiner mehr arbeitet 😉

    ist jetzt volle Kanne pauschal, aber im großen Laden arbeitet man idR eben schon weniger 

  2. vor 39 Minuten schrieb Velicity:

    die Leute die genug haben, die brauchen gar nicht groß vorsorgen, da passt auch die Rente

    Die Rente ist gedeckelt, also Obacht. Plus man fängt ja idR nicht mit 80.000 mit 19 anch der Ausbildung an sondern wenn überhaupt kommt man an die Beitragsbemessungsgrenze irgendwann Mitte 30-40. Also fehlen einige Rentenpunkte die man nicht wieder bekommt. DIe maximale Rente derzeit wären netto 2.344. Ist zwar ganz ok, aber wird trotzdem recht eng. Vor allem wenn man realistisch eher mit 1600-1800 rechnet. Und ne eigene Immo will ja auch unterhalten werden. Da kann es schnell eng werden. Selbst als Gutverdiener muss man daher vorsorgen. Was natürlich einfacher ist wie als Geringverdiener.

  3. Naja, wenn man die Kinder nicht gleich abschiebt mit 6 Monaten in die Krippe wird das Gehalt von einer Person erstmal niedrig liegen.
    Meine Frau wird jetzt die nächsten Jahre nicht mehr VZ arbeiten.
    Die kleine wird mit 2 Jahren in die Krippe kommen für ein paar Stunden (war bei der großen auch schon so und war echt gut). Die Große kam jetzt in die Schule und kommt zwischen 12-13 Uhr heim.
    Das wird sich also die nächsten Jahre (10+) so hinziehen, mit mehr als 1,5 Gehältern reche ich da nicht.

    Und aus der Sichtweise betrachte ich halt das Gehalt. Klar als Single in einer 1 Zimmerwohnung (hat mir früher easy gereicht) lebt es sich von 90.000 halt ganz anders. Logisch.

  4. vor 2 Minuten schrieb Bitschnipser:

    Jemand der 150k-200k verdient sagt dann ich kann mir eine große Immo leisten, Gehalt ist also ok (aber halt auch nicht TOP)

    Klar kann man so sehen, aber da wird sicher noch einiges mehr anfallen.
    Netto (SK3, 2 Kinder) sind es ja:
    90k - 4.872
    180k (Als Mittelwert) 8.946
    Also 4000 netto mehr im Monat. Das reicht sicher für mehr als eine "große" Immo.
    Da kann man 2000 in die dickere Immo stecken und 2000 bleiben immer noch ürbig, was easy fürn Porsche und nochmal extra dicke Urlaube reicht ;)

    Aber richtig ist. Reich ist man damit sicherlich auch noch nicht, klar. Kann man immer noch auf die CEOs zeigen die Millionen pro Jahr machen.

    Ganz interessant dazu:
    https://www.iwkoeln.de/fileadmin/user_upload/HTML/2019/einkommensverteilung/index.html

    Wir haben als Beispiel um die 6000 Euro Haushaltseinkommen. Mit 2 Kindern sind aber immerhin 19% reicher auf die Gesamtbevölkerung gesehen und auf Paare ohne Kinder sogar 29%. Paare mit Kindern 17% reicher.
    Reicht bei mir also nicht mal für die Top 10% (gerade so Top 20%) und das trotz fast 90.000 Euro
    Also Single würde es besser aussehen, für mich, da wäre ich in den Top7% (Gesamtbevölkerung) oder Sogar Top5% (Alleinlebende)
    Als DINK wären wir in den Top 5% (Gesamt) und 7% (Paare ohne Kinder).

    Wert von oben (180k) und alleinverdiener, da wäre man dann schon mit Kindern in den Top 5% jeweils Gesamt oder Paar mit Kindern. Das schaut schon wie egsagt anders aus.

    Meine Meinung ist, der Sweetspot irgendwo so bei um die 80-100k, dann kann man sich fast alles "normale" leisten als Familie (Wohnung, Auto, Rücklagen, Essen, Urlaub usw) ohne groß jetzt den Euro zweimal umzudrehen. Aber wie gesagt Luxus- Autos oder Urlaube sind nicht drin.
    Letztes Jahr hatte ich als Beispiel ein schönes Video gesehen mit einem sehr schicken Hotel und Strand und wollte mal gucken.
    Dann klick ich mir 7 Tage Urlaub zusammen und dachte: oh "nur" 4000 Euro, geht ja. Aber der Preis war pro Tag
    :D

    vor 16 Minuten schrieb Bitschnipser:

    wenn sich Leute die viel haben beschweren, dass sie zu wenig haben

    Also zu wenig hab ich nicht. Es reicht halt gut aus. Würden auch mit 500 Euro weniger klar kommen.

  5. vor 21 Minuten schrieb Rabber:

    Von Grundrente und Armut sind wir bei 90k natürlich kilometerweit entfernt.

    Klar, das war generell bezogen auf normale AN.

    @Bitschnipser kommt ja genau mit dem Argument um die Ecke, andere haben sehr wenig und es "klappt" ja auch
    Es klappt eben oft nur weil Schweiß und Spucke das ganze zusammenhalten und die Leute oftmals von der Hand in den Mund leben.
    Und das dicke Ende kommt eh in der Rente. Dann haben wir viele Rentner die sich um die paar Pfandflaschen kloppen.

    Wer heute nicht 300 Euro pM weglegt oder noch besser 500 Euro, der hat im Alter die A-Karte. Das ist meine Meinung.
    Ist das dekadent, ich weiß nicht. Nochmal, siehe oben die 2 Sichtweisen.
    Sichtweise 1: Ich verdiene 90k, kann mir damit eine kleine Immo leisten, Kinder, mal Urlaub, Mittelklasse Auto, wenn was kaputt geht muss ich nicht gleich zur Bank für Kredit und noch was für die Rente weglegen: Gehalt ist also ok (aber halt auch nicht TOP)

    Sichtweise 2: Die meisten verdienen deutlich weniger also Gehalt Mega Geil. (Das könnte man aber immer noch über 60k. sagen.. Oder 50k.)

    Ich sehe es ja bei unseren Nachbarn, die haben so zusammen ca (Frau hilft bei Steuererklärung) 60k brutto. 1 Kind.
    Miete sind schon 1200 Euro weg. (Normal hier nördlich von München).
    Essen
    Auto
    Urlaub
    sonstiges (kenn ja ihre Ausgaben nicht - aber auf großem Fuß leben sie jetzt auch nicht)
    25. des Monats: oft Kein Geld mehr.
    Wenn was defekt geht kommen sie zu meinen Schwiegereltern, sie bräuchten mal paar Euro.
    Da wird auch nichts weggelegt. Weil nix übrig bleibt.

    btw

    Wenn wir alle schön DINK bleiben, viel Spaß im Rentensystem...
    Wobei ich ja für mich eh nicht von viel Geld ausgehen werde. Paar 100 Euro und fertig. Rest muss ich privat vorsorgen.

  6. Ich sag mal so, es gibt ja zwei Sichtweisen.

    1. Was wäre ein angemessenes Gehalt

    2. Was zahlen die Firmen - KMU, Konzern, etc

    Aus Sichtweise 1 ist es IMO noch zu wenig, wie geschrieben
    Aus Sichtweise 2 kann man natürlich sagen, viele zahlen das nicht. Aber das ist ja nicht im Widerspruch zu Sichtweise 1

    Und 93000 verdammt hoch, naja. Man lebt halt relativ gut. Aber so das man sagt jetzt kommt hier Rockefeller Junior.
    Ist es ja auch nicht. Die alltäglichen Dinge gehen leicht von der Hand und man muss jetzt im Supermarkt nicht überlegen ob man doch Sache xyz sich gönnt oder nicht.
    Aber wirklich "reich" ist man auch nicht, weder  neuer Porsche noch Luxusurlaub sind drin ;)

    Ich finde in Deutschland verdienen viele viel zu wenig und die Quittung bekommen wir in in paar Jahren, wenn die Leute Grundrente haben und noch mehr Rentner davon nicht leben können.

    vor 2 Minuten schrieb Rabber:

    Ich stimme zu, dass 93k für solch eine Stelle in Ordnung gehen mögen, aber mehr definitiv nicht.

    Für mich offenbart sich an so einem Beispiel erneut, dass sich "Karriere" in Deutschland nur bedingt lohnt. Wenn man überlegt, wie viel Mehraufwand und wie viel Mehr an Stress solch ein Posten mit sich bringt, man dafür dann aber nur +50 % Jahresbrutto und noch weniger Jahresnetto erhält, muss man sich schon fragen, ob dieser Weg wirtschaftlich ist oder nicht. Wenn der Senior-DB-Admin 70k verdient und dessen Chef "nur" 90k, dann relativiert das einiges.

    Den Post versteh ich nicht, erst schreibst du, Gehalt ok, aber NICHT mehr, dann: LOhnt isch ja nicht, Gehalt viel zu niedrig.
    Also was du im Endeffekt forderst (?): Senior-DB-Admin max. 45.000 damit die max 93k vom Chef sich wieder lohnen? :D

  7. Wer Codeäffchen sein will, der brauch nicht studieren (wie gesagt), so ist das halt, Code "abtippen" und gut. Programmierung ist ja nur ein Teil von Softwareentwicklung.

    Wo ich zustimmen würde ist, dass man nicht an die Uni muss/sollte. Uni würde ich persönlich nur gehen wenn min. der Master geplant ist oder noch Dr.
    Wer "nur" den Bachelor machen will, um danach praktisch zu arbeiten ist, meine 5 Cent, an einer FH besser aufgehoben.

  8. Das es nur an einem selber liegt, wo man später landet und was man macht oder verdient, halte ich nicht für komplett richtig.
    Außer Softwareentwicklung steht für "Code-Äffchen".
    Wenn man natürlich der absolute Überflieger und Autodidakt ist, dann bringt man sich alles selber bei und arbeitet heute nur mit Hauptschulabschluss bei Google für 250.000 Dollar, klar sowas gibt es aber für die meisten ist ein Studium zum Beispiel sehr hilfreich plus bei vielen Firmen auch für Entwickler und SW-Architekten (das zähle ich auch zur SWE) eine Grundvoraussetzung (Gerade in Deutschland).
    Richtig ist, wenn man alles nötige hat, Bock hat usw kommt man sicher auch mit der Umschulung gut weit.
    Die Frage ist aber wie weit wäre man im Gegensatz mit einem Studium gekommen?
    Da würde ich mal pauschal sagen: Weiter.

  9. Man darf aber nicht vergessen, dass das eben idR 4,5 jahre dauert, da man erst mal die Ausbildung anfängt und dann das Studium.
    Das ist IMO auch er größte Nachteil, denn der duale Studium mit Praxisintegration ist dann idR schon 1,5 Jahre fertig, verdient 1,5 Jahre schon ordentlich Geld, hat 1,5 Jahre schon verwertbare Berufserfahrung und nach dem Studium fragt einem idR keiner mehr nach dem IHK Zettel ;)

  10. vor 9 Minuten schrieb Errraddicator:

    Das duale Studium nimmt eine Sonderrolle ein, da es, zumindest hier in NRW, zwei Abschlüsse in einem vereint.

    Das duale Studium mit Richtung Ausbildungsintegrierend vereint in jedem Bundesland zwei Abschlüsse
    Das duale Studium mit Richtung praxisintegrierend vereint auch in NRW keine zwei Abschlüsse :)
    Sorry fur Klugscheiss, aber gerade duales Studium ist ja nicht duales Studium, oft wird einfach gesagt, dass ist das mit Ausbildung, wobei der Großteil der dualen Studienangebote praxisintegrierend ist :)

  11. vor 14 Stunden schrieb Bitschnipser:

    12*3000 ist substanziell weniger als 14*3000....

    Deswegen spricht man immer von Bruttojahresgehältern

    Das "Problem", was ja hier zur Sprache kam und öfter mal Thema ist: Sonderzahlungen.
    Irgendjemand will min 3000 im Monat, weil er braucht summe xyz usw füre Miete, Auto, Hund und Katze und 3 Babys und sagt dann ja min 36000 im Jahr.
    Ok Arbeitgeber gibt, aber och wir haben ja sonderzahlung 1,2,3 4 und Erfolgsbeteiligung die ja IMMER bislang ausgezahlt wurde, so ist dein brutto doch nur 2000 im Monat.... OK, Erfolgsbeteiligung ist variable und mies, aber trotzdem, bei uns gibt es Vier Sonderzahlungen (T-ZUG, Urlaubs/Weihnachtsgeld und Gewinnbeteiligung). Wenn jetzt jemand wirklich pi mal daumen kaluliert was er pro monat haben möchte, es nützt im Ja nix, wenn er das Geld irgendann bekommt, wenn der Lohn den rest des Jahres knapp ist.
    Ich mein irgendwann sit es egal, ab 5000 brutto ob man jetzt noch sonderzahlungen hat, die nimmt man dann mit, aber gerade bei geringerem brutto war ich jedenfalls über jeden Euro froh der monatlich kam.

    Also entweder sagt man wenn man 3000 im Monat will 3000 pro Monat oder halt 36000 auf Basis von 12 Gehältern.
    Oder man sagt 50.000, dann ist man auf der sicheren Seite mit 3000 auch bei Sonderzahlungen ;)

  12. I feel you.
    Wir haben neben der Arbeit ein Fitnesscenter, was der AG sogar bezuschusst. Statt Mittag war ich idR 3-4 mal die Woche dort.
    Jetzt im Homeoffice hab ich weder Fitness und Mittagessen macht die Frau...
    Aber ich hab mir jetzt ein Rudergerät im mein Arbeitszimmer gestellt :) 

  13. vor einer Stunde schrieb Albi:

    Ok jetzt versteh ich nicht ganz wovon wir hier gerade reden? Redest du jetzt von deinem Urlaub oder wovon genau? Ich weiß nicht so genau das das jetzt mit dem Thema zutun hat?

    Er spart sich am Tag 1h in die Arbeit fahren mal (254 Arbeitstagen - 30 Urlaubstage) also 224 Stunden durch 8h /Arbeitstag = 28 Tage weniger "arbeiten" bzw mehr frei. Wobei, wenn er Rad fährt muss er dafür ja Sport machen :) Oder fett werden ;) 

    Zu dem Thema bin ich auch zwiegespalten. Derzeit spare ich mir 1,5h am Tag pendeln. Ist schon geil, die Tochter um 7.20 zum Schulbus bringen und 7:30 anzufangen, mit 8h plus Pause mach ich dann um ca 16:30 Feierabend und bin Zack daheim bei der Familie.
    Mittagessen kann ich mit ihnen auch verbringen.
    Andererseits fehlen mir auch die Kollegen, Dauerhomeoffice werde ich wohl nach Corona nicht anstreben. Aber so 3 Tage die Woche geht schon gut.

    Ansonsten zum Thema Zuschuss. Ich spare mir jetzt das Geld fürs fahren, aber soviel ist es bei Elektroauto nicht. Dafür halt Strom und Co, also das merke ich schon, wenn man dabei ist und der Arbeitslaptop ist an plus die VM Maschine plus die Testhardware.
    Also da gehen sicher 1000 kWh extra durch, nur dafür. Bei 30 Cent 300 Euro im Jahr. 

    Beim Thema Hardware hab ich es für mich halt gut. Als IT "Nerd" hat man ja eh den guten Kram daheim, meine Monitore sind besser als auf der Arbeit. Tisch ist auch gut, Stuhl ebenso. Die nicht IT Kollegen haben aber teilweise nix daheim und hängen an ihren 13 Zoll Laptops und sehen nix in der Skype Besprechung :)

    @Topic
    Bei uns kann jeder soweit möglich Homeoffice machen. Ich war seit Corona vielleicht 5 mal drin. 2x weils Internet daheim nicht ging und die andere male für HW die ich nicht daheim haben will (NetApp Storage :)) 

  14. Erstens kommt es auf den Betrieb an, wie geschrieben und zweitens, ist es jetzt sehr wichtig als späterer Projektmanager oder SWE mal ein Kabel selber durch ein Leerrohr gezogen zu haben oder Windows aufzusetzen?
    Nicht falsch verstehen, sicherlich kann/ist auch Praktische Erfahrung aus dem Helpdesk (so lese ich das) wichtig sein, allerdings ist es doch eher besser praktische Erfahrung zu sammeln in dem Umfeld, wo man später auch eingesetzt wird.
    Dazu hat der TE ja schon ein Praktikum gemacht, zwar Schüler, er konnte also schon Luft schnappen.

    vor 16 Minuten schrieb SaJu:

    Die Anwender, die hinterher die Software verwenden, sind schließlich in dieser Ebene uninteressant und nicht wichtig...

    Das kommt ja auch auf den Betrieb an. Gute SWE schließt das ja eigentlich auch mit ein, UX usw
    Also pauschal zu sagen ohne Ausbildung wirst du einfach zum "dummen" Entwickler oder Manager, der seine Anwender null kennt und an ihnen vorbei programmiert und mit Ausbildung wird man der UX Gott, der alle Anwender wehwehchen kennt und lösen kann ist ja auch übertrieben. Klar so war es vermutlich nicht gemeint, aber den Vorteil halte ich weiterhin für marginal.

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