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Rienne

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  1. Sehe ich auch so. Letzten Endes liegt das Risiko beim Arbeitgeber und du verrichtest ja nur die dir zugewiesene Tätigkeit. Allerdings solltest du deine Zweifel und Sorgen äußern und die GF ggf. auf ihre Pflichten hinweisen. Schließlich ist es ja nicht wirklich "kostenoptimierend" sollte es zu Lizenzverletzungen, Datenverlust/-missbrauch oder sonstigen rechtlichen Folgen kommen... Da reicht vermutlich eine Lizenzverletzung und die Kosten für x Mobilgeräte und PC-Arbeitsplätze für die x Arbeitnehmer sind bereits überstiegen. Man darf ja auch nicht den Mehraufwand vergessen, den die IT damit hat, dann dafür zu sorgen, dass einheitliche Richtlinien auf den Geräten herrschen. Und was ist mit dem Arbeitsausfall, wenn so ein Gerät dann mal kaputt geht? Wer kümmert sich dann um entsprechenden Ersatz? Was ist mit den damit verbundenen Verlust von Daten? etc pp... Das liegt ja eig. auch in der Verpflichtung des AG.
  2. Das ist so ein Irrglaube, der immer wieder verbreitet wird. Wenn gilt, erst einmal zu beweisen, dass der Azubi zum Zeitpunkt der Kündigung nicht tatsächlich "die Berufsausbildung aufgeben" wollte. Das schließt ja auch nicht aus, dass man sie nicht später trotzdem wieder anfangen kann. Hinzu kommt, was die Folge wäre, wenn der Azubi in der Kündigung gelogen hätte: Die IHK führt keine Blacklist von Azubis und deren Kündigungen in Berufsausbildung x. Es würde einzig ein Schadensersatzanspruch beim Ausbildungsbetrieb entstehen, der den damit zusammenhängenden Aufwand nicht rechtfertigen würde. Darum stimmen i.d.R. die Betriebe auch einer Aufhebung zu oder bieten diese an. Zumal in hiesigen Fall ja sowieso Gründe für eine fristlose Kündigung vorliegen. Ich selber kenne zwei Personen, die von sich aus das Ausbildungsverhältnis nach der Probezeit gekündigt haben und ohne weitere Folgen genau denselben Ausbildungsberuf in einem anderen Unternehmen wieder angefangen haben.
  3. Meiner Meinung nach reicht "Upload" oder eben "Upload an Image". Du kannst ja immernoch über einen Infoicon o.ä. genauer erklären, wie das Prozedere durchzuführen ist. Irgendwo musst du ja auch auf die ganzen Datenschutzbestimmungen hinweisen und dir eine Zustimmung geben lassen, dass das entsprechende Bild keine Persönlichkeitsrechte verletzt oder urheberrechtlich geschützt ist. Da kann man dann auch erklären, dass eben aus Gründen nur ein Bild auf einmal hochgeladen werden darf.
  4. Und wieso sollte sich das gegenseitig ausschließen? Wenn ich händeringend etwas suche, aber nichts finde, dann nehme ich doch lieber 2-3 Jahre Ausbildung in Kauf, um mir das was ich brauche selber "heranzuzüchten" in der Hoffnung es langfristig an mich zu binden, als auch die nächsten x Jahre noch mit leeren Händen dazustehen. Es ist mMn letzten Endes absolut egal, was der jetzige Betrieb möchte oder ob er einer Aufhebung zustimmt. Verstehe diese ganze Diskussion bzw. Kritik an den TO nicht. Er scheint ja bereits lange darüber nachgedacht zu haben, hat sich nach Alternativen umgeschaut und sich auch an die IHK gewandt. Im schlimmsten Fall hält er sich einfach an seine 4-wöchige Kündigungsfrist und beendet das jetzige Ausbildungsverhältnis auf diesen Weg. Sofern der Betrieb übrigens tatsächlich nicht seiner Ausbildungspflicht nachgekommen ist, so wie es der TO schildert (und die IHK darüber auch bereits informiert ist), ist sogar eine fristlose Kündigung möglich. Ich selber habe keine Erfahrung damit, aber in meiner Berufsschulklasse gab es mind. 3 Leute, die während ihrer Ausbildung den Betrieb aus verschiedenen Gründen gewechselt haben und ohne weiteres in neuen Betrieben untergekommen sind und die Ausbildung, zumindest was die Berufsschule angeht, lückenlos fortgesetzt haben. Ich bin der Meinung, dass es durchaus legitim ist, sich einen anderen Betrieb zu suchen, wenn man das Gefühl hat, nicht ausgebildet zu werden, man sich in der Situation unwohl fühlt und sich daran auch nichts ändert, obwohl man die Missstände sogar angesprochen hat. Es ist keinem geholfen, wenn man vielleicht erst zur Abschlussprüfung merkt, dass man selber und der Betrieb überhaupt nicht in der Lage sind ein angemessenes Abschlussprojekt zu entwickeln oder man sogar depressiv wird, weil man nur negative Erfahrungen sammelt, ständiger Kritik ausgesetzt ist und man nicht einmal Fragen stellen darf.
  5. Solange du das Studium beginnst, bevor du 30 Jahre alt wirst, hast du ja auch noch Anspruch auf Bafög. Und Wohngeld kann man ggf. auch beantragen. Allerdings heißt das, dass deine Eltern erst einmal für die Finanzierung herangezogen werden und nur, wenn die "zu wenig" verdienen, bekommst du auch Bafög. Und nicht vergessen: 50% davon müssen dann auch irgendwann wieder zurückgezahlt werden. Zu der Aussage mit "wie jeder andere Mensch auch" sei aber gesagt: So viele schaffen das auch nicht so einfach. Oftmals zahlen da Mama und/oder Papa den größten Teil, man wohnt noch zuhause (hat also keine wirklichen Miet- und Lebenshaltungskosten) und es wird auch noch Kindergeld für denjenigen gezahlt. Wie es mit den ersten Punkten bei dir aussieht, kann ich nicht sagen, aber das Kindergeld fällt auf alle Fälle weg. Auch die Krankenversicherung musst du vermutlich selber zahlen und kannst nicht mehr über deine Eltern versichert sein, wie es bei vielen Studenten noch der Fall ist. Und die Lebensansprüche sind mit fortgeschrittenem Alter ja meist auch noch mal andere. Ich kann gut verstehen, dass viele hier erst einmal stutzig werden und fragen, wie du das finanzieren willst, wenn du aktuell von Hartz 4 lebst. Denn ob man jetzt aus ALG 2 heraus einen Neben- oder Minijob sucht und macht oder als Student, ist erst einmal sehr ähnlich. So ein Nebenjob fällt auch nicht vom Himmel und gerade bei sehr anspruchsvollen Studiengängen, wo man vielleicht aufgrund der längeren Pause seit dem Abitur sowieso schon mehr leisten muss als ein frischer Abiturient, führt ein Nebenjob schnell dazu, dass man überfordert ist und direkt alles hinschmeißt. Übrigens bereitet dich so ein Studium selber in keiner Weise auf das normaler Arbeitsleben vor und auch Richtung Selbstständigkeit muss du selber schauen, wo du die nötigen Informationen und Hilfen her bekommst (oft gibt es da jedoch entsprechende Seminare an den Hochschulen), was noch einmal in zusätzlichen Aufwand resultiert. Insbesondere Themen wie "Wie versichere ich mich als Selbstständiger?", "Wie sieht es mit der Haftung aus?", "Was muss ich Abrechnen und Zurücklegen, damit ich über die Runden komme?", "Was ist bei der Steuererklärung und möglichen Nachzahlungen zu beachten", "Private Altersvorsorge" etc pp werden bei Technischer Informatik wohl kaum behandelt.
  6. Ist mMn nicht relevant, wenn es um das allgemeine Verständnis von Programmabläufen geht. Also prinzipiell hilft es, wen du nach gewissen Themen googlest, solltest du sie nicht verstehen. Oder aber du fragst deinen Ausbilder bzw. eine andere Person im Betrieb, die dir das erklären soll. Dafür ist eine Ausbildung schließlich da. Du hast im Übrigen deine Ausbildung gerade erst begonnen. Die Themen, die du gerade ansprichst, werden i.d.R. auch alle noch entsprechend in der Berufsschule behandelt, da sie zu den grundlegenden (theoretischen) Programmierkenntnissen gehören. In guten Lehrbüchern sollten sie eigentlich auch erklärt werden. Ein wichtiges Hilfsmittel um Programmabläufe zu verstehen ist auch das schrittweise Debuggen. Dabei kannst du dir Zeile für Zeile anschauen, wie der Code durchlaufen wird und wie sich die Werte der Variablen dabei ändern. Dabei kannst du beispielsweise ja mal schauen, was passiert, wenn du die innere Schleife auch mit der Variablen i aufrufst, statt mit j. Kleiner Spoiler: Du überschreibst damit die Variable i für den Bereich der zweiten Schleife, so dass du auf den Wert, den diese außerhalb der inneren Schleife hätte, nicht mehr zugreifen kannst. Viele Programmiersprachen/IDEs lassen das auch gar nicht zu und sagen, dass die Variable bereits deklariert ist. Natürlich kannst du auch in entsprechenden Foren, wie hier, Fragen stellen, solltest du gewisse Themen nicht verstehen.
  7. Das Problem im SAP Umfeld ist, dass sich quasi alles Berater schimpft, egal ob man wirklich nur berät, sich um die administrativen Themen kümmert oder eben hauptsächlich im SAP-Umfeld programmiert. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. Bei uns in der Firma werden die meisten Mitarbeiter auch nur als Berater eingestellt, mich eingeschlossen. Dabei bin ich definitiv eher Programmiererin als Beraterin. Und soweit ich mich erinnere ist @neinal auch von der Jobbeschreibung her als SAP-Beraterin unterwegs, programmiert aber zum Großteil. Ich habe ja schon einmal geschrieben: Will die Firma SAP, sollte sie die Schulungen auch zahlen. Was sie oft (zumindest auf Juniorposten) auch macht. Und ABAP ist auch nicht mal eben mit den "normalen" 0815 Programmierkenntnissen gelernt. Ich würde dir raten, dich einfach erst einmal auf entsprechende SAP-lastige Juniorstellen zu bewerben und dort die Grundkenntnisse zu sammeln, statt jetzt privat tausende von Euronen in Zertifizierungen zu stecken, von denen du selber nicht einmal weißt, ob sie dich da weiter bringen und die am Ende vielleicht gar benötigt werden. Es bringt mMn nichts, wenn du dir lediglich Stellenausschreibungen anschaust, die dortigen Buzzwords googlest und dir dann das Wissen privat durch teure Zertifikate "aneignen" willst. Ohne Praxiserfahrung bringt das i.d.R. sowieso nicht viel im Bewerbungsprozess.
  8. Achja, hier kannst du dir übrigens mal das "User Handbook" von SAP zu BAPIs anschauen. Dort steht übrigens Folgendes: D.h., wie ich schon im vorherigen Post geschrieben habe, dass du vor allem wissen musst, wie die verarbeitende Programmiersprache mittels RFC an die Daten kommt. Das angesprochene "basic knowledge of the SAP System" sollte dir dann der jeweilige Arbeitgeber vermitteln. Denn jedes SAP System ist anders, so wie ja auch die Firmen und deren Produkte unterschiedlich sind. Nicht umsonst gehen große SAP-Einführungsprojekte meist über mehrere Jahre.
  9. Du redest jetzt aber von den entsprechenden APIs und Connectoren in C#, Python oder Java, richtig? Sprich: Es geht nur darum, ankommende Daten weiter zu verarbeiten? Dann solltest du dich eher mit der Schnittstellenprogrammierung in der entsprechenden Sprache besschäftigen und nicht mit SAP, denn so wie ich das lesen ist die SAP-Seite ja dann schon abgehandelt. So eine Schnittstelle ist in der Regel sprachunabhängig bzw. die Daten, die geliefert werden lassen sich in einer beliebigen Sprache weiterbearbeiten. Dein Wissen zu SAP und deren Schnittstellen kannst du mMn nach dann immernoch während des Jobs sammeln von entsprechend qualifizierten Mitarbeitern. So wie du die Stellenanforderungen beschreibst, versuchst du gerade mit den SAP Zertifizierungen das Pferd von der falschen Seite aufzuzäumen. Nur mal so als Beispiel: Wenn ich die Geo-Daten von GoogleMaps nutze um sie auf einer Homepage zu nutzen, interessiert mich ja auch nur, was für Daten und Funktionalitäten, nicht aber, wie Google selber diese Sachen programmiert hat. Und dieses Schnittstellen müssen/sollten natürlich entsprechend dokumentiert sein. Stichwort: Services bzw. Serviceorientierte Programmierung. Bei den OpenSAP Kursen bekommst du, sofern sie aktuell sind, eigentlich entsprechende Zugänge (wenn du sie denn überhaupt brauchst). Normalerweise sollte sich so ein Buch auf die "Testdaten" in einem SAP System beziehen, so dass du selber da nichts mehr machen solltest. Aber ich verstehe immer noch nicht so ganz, was genau du willst oder meinst, was die Firmen verlangen. Wenn du in SAP Schnittstellen programmieren können sollst oder auch BAPIs anpassen sollst, kommst du um ABAP nicht drumherum. Wenn du aber "lediglich" Daten aus einem SAP System weiterverarbeiten sollst, ist SAP eigentlich scheiß egal und du solltest eher schauen, wie in Java, Python oder co. Schnittstellen zu programmieren sind und die Schnittstelle mit Testdaten beliefern, die nicht aus einem echten System kommen.
  10. Hallo, IHK Düsseldorf hat diese Seite dafür. Mittels Google ganz schnell zu finden. Und @UweT1985 hat recht. Die Prüfungen zum Fachinformatiker laufen idR unter kaufmännische Prüfungen, die zentral von der AkA der IHK (Aufgabenstelle für kaufmännische Abschluss- und Zwischenprüfungen) geplant werden. Auch dazu ist ein Link auf der Seite der IHK Düsseldorf zu finden, der einen hierhin führt. TLDR: Der Termin zur schriftlichen Winterprüfung findet am Dienstag, 24./Mittwoch, 25. November 2020 statt. Sofern du angemeldet und zugelassen bist, wirst du aber auch noch eine schriftliche Einladung erhalten. Immerhin muss dir ja auch gesagt werden, wo du deine Prüfung zu schreiben hast.
  11. Hallo, verlangen diese Stellen denn ausdrücklich SAP-Kenntnisse (in bestimmten Modulen) oder gehört das eher in die Rubrik "nice to have". Viele Unternehmen wissen nämlich, dass Fachinformatiker und Informatiker mit SAP-Kenntnissen nicht auf Bäumen wachsen und sind bei soliden Wissen aus den anderen Anforderungsbereichen durchaus gewillt, selber entsprechend zu schulen. Keine, die nicht schweineteuer wären. Wir buchen so etwas intern meistens direkt bei SAP und dann auch genau auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten; eben keine dieser 0815 Berater- oder Anwenderschulungen. Ist halt SAP und das lassen sich SAP und auch andere Schulungsanbieter teuer bezahlen. Für Privatpersonen gibt es afaik meistens halt nur die Schulungen für bestimmte Module. Du kannst aber ja mal schauen, was es auf OpenSAP so für Kurse gibt (wüsste da jetzt allerdings keinen, der explizit um die Nutzung oder Programmierung von BAPIs o.ä. geht). Was aktuell halt immer wieder stark gefragt ist bei vielen Firmen ist FIORI und die entsprechende Programmierung mit SAPUI5. Da passiert das meiste auch außerhalb von ABAP. Da gibt es ab Mitte Oktober einen Kurs auf OpenSAP zu namens "Building Apps with the ABAP RESTful Application Programming Model". Ansonsten kann man einzelne Themen und Beispiele dazu auch unter http://help.sap.com suchen und finden. Edit: vllt. hilft dir ja auch das Buch hier weiter: https://www.rheinwerk-verlag.de/sap-schnittstellenprogrammierung/
  12. @Slayyce das gilt aber für das Teilzeitmodell, was auf 9 Semester ausgelegt ist, oder? @OkiDoki hat sich auf die Aussage bezogen, dass der TO das Studium gerne in 6 Semestern absolvieren möchte. Der Workload ist bei Wirtschaftsinformatik an der Fernuni Hagen übrigens mit 5400 Stunden angegeben. Wenn man das auf 3 Jahre à 52 Wochen herunterbricht, kommt man auf einen Aufwand von ~34 Stunden. IUBH und FOM veranschlagen für den Bachelor in Wirtschaftsinformatik 7 Semester. Ist es für dich eigentlich relevant, ob es eine Uni oder FH/TH ist? Bei der Suche solltest du übrigens auch stark darauf achten, ob das Angebot auch wirklich ein akkreditierter Bachelor ist. Gibt einige Anbieter, bei denen man dann nur einen abietereigenen Wisch bekommt und die sich da absichtlich sehr unklar ausdrücken. Warum willst du das Ganze eigentlich zwingend in 3 Jahren durchziehen? Berufsbegleitend wird das vermutlich sehr viel von jemanden abverlangen, insbesondere, wenn man in Vollzeit arbeitet. Du bist jetzt 26 Jahre, da läuft dir mMn bei 1 1/2 Jahre mehr auch nichts davon, zumal du ja nebenbei sowieso schon Geld verdienst und praktische Erfahrung sammelst. Wenn du allerdings einen Arbeitgeber hast, der das ganze unterstützt und dir Arbeitszeit für das Studium einräumt, wäre es vielleicht noch mal etwas anderes. Daher auch meine Empfehlung zum dualen Studium. Die Frage ist ja auch, ob du, selbst wenn auf dem Papier sechs Semester stehen, das wirklich in der Zeit auch schaffst. Ein Fernstudium ist in keinster Weise mit einem Präsenzstudium zu vergleichen. Nicht jedem liegt es, sich in der Form Wissen anzueignen und die Selbstdisziplin wird auch stark auf die Probe gestellt. Und wenn es dann im Beruf mal etwas stressiger wird, können einem auch ganz schnell Zeit, Motivation oder der Kopf fehlen, um sich an die vorher vorgenommene Zeit für das Studium zu halten. Da du dich aktuell doch noch sehr stark umentscheidest, was deine Fortbildung angeht und du ja aktuell auch noch in der Umschulung bist, würde ich dir erst einmal dazu raten, eine Festanstellung nach deinem FIAE-Abschluss zu bekommen. Neben normalen Stellen kannst du dich da ja auch schon direkt für ein duales Studium bewerben. Dabei ist es auch wichtig, dass dir die Stelle gefällt, du mit dem Umfeld klar kommst und du auch keine Angst haben musst innerhalb kürzester Zeit wieder was neues suchen zu müssen. Wenn das gegeben ist und dein Arbeitgeber vielleicht sogar kommuniziert, dass er ein Studium als Fortbildung willkommen heißt, kannst du dich immernoch nach konkreten Angeboten umsehen. Mit Engagement und ein wenig Glück kannst du deine Wunschstelle als IT-Projektleiter im SAP-Umfeld auch ohne Studium erreichen und die 60k€ schnell sprengen. Darf man fragen, in welcher Region du aktuell bist bzw. suchst? Vielleicht kann man dann ja ein paar Tipps bezüglich potentieller Arbeiteber geben.
  13. Das gilt nur solange es keine Probleme gibt. Wenn ein Gericht zum Beispiel entscheiden muss, ob ein Hersteller/Dienstleister Schadensersatz zu leisten hat, sieht das ganz anders aus. Denn es ist egal, wie man es nennt, im Fall des Falles kommt es darauf an, was in dem entsprechenden Vertrag steht und was wie geleistet wurde. Ich habe erst kürzlich mit einem Juristen für IT-Recht, der auch als Dozent tätig ist, über genau dieses Thema gesprochen. Hier ein Beispiel. Das ist kein Zirkelschluss, ich gehe über das Ausschlussverfahren: Ein Computerprogramm ist keine Dienstleistung (3. Sektor) und kein Rohstoff (1. Sektor). Bleibt also nur der sekundäre Sektor. Wenn man dann weiter schaut, gibt es zusätzliche Faktoren, die dafür sprechen. Per Definition ist der sekundäre Sektor der industrielle/(weiter-)verarbeitende Sektor und (Standard-)Software ist auch ein Industrieprodukt. Okay, vielleicht habe ich mich mit "verbraucht" falsch ausgedrückt, ich hätte verarbeitet schreiben sollen. Kannst ja gerne die Definition des Wortes "Verarbeitung" nachschauen (vielleicht mal nicht nur immer Wikipedia, sondern verschiedene Quellen, denn dort ist auch nicht alles immer 100% korrekt). Aber weder Wind noch Wasser werden bei der Energiegewinnung verarbeitet, sondern nur genutzt. Wasser wird vielleicht bei einer Brennstoffzelle umgewandelt, aber nicht bei einer Turbine in einem Staudamm. Analoges gilt für Wind. Wenn du schon so streng bist bei der Definition des Sekundärsektors, solltest du da auch konsequent bleiben. Naja, Wissen kann man dann ja auch als Rohstoff sehen, der bei der Softwareerstellung weiterverarbeitet wird. Und es ist nunmal keine Dienstleistung von Microsoft, wenn du dir ein Word 2016 bei Amazon bestellst. (Wobei das mit dem neuen Office365 und der Software as a Service noch mal eine ganz andere Geschichte ist. Aber die ist hier ja nicht Thema. Das wäre tatsächlich eine Dienstleistung.) Das ist übrigens der erste Satz auf Wikipedia. Da steht als sekundärer Sektor "Industrie/Gewerbe". Weiter unten steht zwar "Charakteristisch für den Sektor ist die Weiterverarbeitung von Gütern aus dem Primärsektor, wodurch er materialintensiv ist. " aber charakteristisch heißt nicht "zwingend notwendig". Der darauffolgende Satz ist da passender. Denn Standard-Softwareentwicklung ist genau das. Ein Produktionsprozess mittels Einsatz von Investitionsgütern (in dem Fall das Wissen und die Fähigkeit der Entwickler/Angestellten). Und am Ende hat man ein Produkt und eben keine immaterielle Leistung, die für den tertiären Sektor ausschlaggebend ist. Oder anders: Du wirst mir zustimmen, dass das Herstellen eines Autos oder einer Waschmaschine zum sekundären Sektor zählen, oder? Sowohl das Herstellen des Motors, der Türen, Sitze, etc pp. Dasselbe gilt auch für einen Computer, oder? Was ist dann mit der dort verarbeiteten Software? Die dann auf einmal nicht mehr? Ich hab das mal korrigiert. Nur weil du der Meinung bist, ist das nicht allgemeingültig und lässt, wie du siehst Diskussionsspielraum, ob du es wahr haben willst oder nicht.
  14. Richtig! Er handelt mit den Produkten aus dem primären und sekundären Sektor - wozu auch Software gehört. Ich habe nicht gesagt, dass keine gelten. Aber es gelten andere. Ich sage nur Dienstvertrag und Werksvertrag - das sind zwei seperate Abschnitte im BGB. Erstellung von Software zählt dabei übrigens nicht zu den Dienstverträgen. Es sind keine aus dem Primärsektor erzeugte Rohstoffe. Hinzu kommt, dass sie bei der Energiegewinnung auch nicht weiterverarbeitet werden, sondern lediglich genutzt werden. Sowohl Wasser als auch Wind werden, analog zu dem Wissen eines Softwareentwicklers, bei der Produkterstellung nicht verbraucht. Nein, der Frisör leistet einen Dienst. Eine Frisur ist ja vor und nach dem Besuch den Frisörs vorhanden. Nur eben in anderer Form. Gerne kann ich stattdessen auch eine Massage oder Rechtsberatung als Beispiel nehmen. Dann anders: Dass mit Wissen alleine ein Produkt produziert werden kann. Man kann auch sehr kleinkariert sein. Was aber nicht ausschließt, dass man auch neue Produkte/Dienstleistungen in diese Sektoren einordnen kann. Nur weil es Fleischersatz aus Bohnen damals noch nicht gab, ist die Herstellung davon ja trotzdem im Sekundärsektor anzusiedeln, richtig? Um noch mal zum Ausgang der Diskussion zurück zu kommen: Erstellung von Software zählt ja wohl eher zum industriellen Sektor zählen (es heißt ja nicht umsonst auch Softwareindustrie) als zum Dienstleistungssektor, sofern man nur die Auswahl aus diesen drei "Ursprungssektoren" hat.
  15. Der Handel stellt nichts her, oder? Sondern ist eine Dienstleistung. Der tertiäre Sektor heißt nicht umsonst "Dienstleistungssektor". Auch da kannst du gerne die Definionen nachlesen. Was hat die Softwareentwicklung mit dem Handel zu tun (außer, dass der Handel das Produkt der Softwareentwicklung verkauft, wie er es mit anderen Produkten des sekundären Sektors auch tut)? Nur weil es damals, als die Einteilung in diese Sektoren definiert wurde, noch nicht verbreitet war, auch aus "Wissen" Produkte zu entwickeln, heißt es ja nicht, dass dieses Produkt deswegen nicht auch in den Sektor fällt. Wie eben schon erwähnt: Energiegewerbe, die ihr Produkt aus Wind oder Wasser erzeugen, zählen ja auch in den sekundären Sektor und nicht in den tertiären, ohne dass dafür etwas aus dem primären Sektor weiterverarbeitet wird, oder? Ein Word z.B. ist nunmal keine Dienstleistung sondern eine produzierte Ware -> sekundärer Sektor. Bei Erwerb gelten die selben Rechte, Gewährleistungspflichten, etc wie zum Beispiel bei einem Auto. Das ist bei Dienstleistungen wie beispielsweise einem Frisörbesuch (teritärer Sektor) anders.
  16. Und mit welcher Begründung fällt dann deiner Meinung nach das Erstellen von Software in den tertiären Sektor? Nur weil die Verarbeitung/Verbreitung von Informationen neuerdings zum quartären Sektor fallen, ist nicht automatisch darauf zu schließen, dass diese Bereiche automatisch dem nächstniedrigen Sektor zuzuordnen sind. Der Handel mit nicht materiellen Leistungen ist ja auch nicht ein direkter "Nachfolger" des industriellen Gewerbes, sondern autonom von den anderen beiden Sektoren. Software zählt (rechtlich) zu den materiellen Produkten und ist keine Dienstleistung, wie ein Frisörbesuch oder eine Rechtsberatun, hat also auch nichts im tertiären Sektor zu suchen.
  17. Die allgemeine Definition ist da aber nicht ganz so klar. Es ist die Rede von industrieller Sektor oder auch produzierender Sektor. Und das ist bei der Entwicklung von Standardsoftware nunmal auch der Fall - man produziert ein Werk. Und ein Energiegewerbe, was durch Wind Strom erzeugt, gehört ja auch zum sekundären Sekor, ohne dass es die Rohstoffe aus dem primären Sektor nutzt. Wie @allesweg schon schreibt, ist die IT eigentlich inkl. der Softwareentwicklung, dem vierten Sektor zuzuordnen, der aber im ursprünglichen Drei-Sektoren-Modell nicht existiert. Von daher ist es nicht falsch, die Softwareentwicklung (zumindest von Standardprogrammen) dem sekundären Sektor zuzuschreiben (im Recht zählt Software ja auch als "Sache"). Aber wie schon oben geschrieben: es ist ein Jein, ob die Antwort nun richtig oder falsch ist. Ergo ist sie damals ggf. gestrichen worden, sollte es einem aufgefallen sein, aber WiSo wird ja maschinell ausgewertet.
  18. Rienne

    Methode Implementieren

    Ich sehe da auf den ersten Blick ehrlich gesagt keine Diskrepanz zwischen Aufgabenstellung und der Methode, die der TO erstellt hat. Kannst du vielleicht genauer sagen, was du meinst? Allerdings finde ich die ganze Aufgabenstellung ein wenig merkwürdig. Letzten Endes ist es doch in der Realität so, dass die produzierte Menge Kaffee fast 1:1 mit der verwendeten Menge Wasser übereinstimmt. Oder trinkt hier irgendwer Kaffee inkl. Bohnenschrot? 😅 Von den Mengenverhältnissen mal ganz zu schweigen. XD
  19. Jein, wenn zum Beispiel Standardsoftware erstellt wird, ist es keine Dienstleistung. Ergo fällt so eine Firma unter den produzierenden Sektor. Bei Individualsoftware ist es ein wenig verwirrender. Prinzipiell werden dort aber auch sog. Werksverträge abgeschlossen - also produziert -> Sekundärsektor. Man möchte am Ende ja schließlich auch ein funktionsfähiges Produkt haben. Gerade in der agilen Entwicklung ist die Abgrenzung jedoch nicht ganz so einfach. Es gibt auch Verträge, bei denen explizit eine zeitlich begrenzte Leistung vom Kunden beauftragt wird und nicht das Produkt - nur dann ist es eine Dienstleistung. Es gibt immer wieder genau darüber gerichtliche Auseinandersetzungen, ob der Kunde nun ein Produkt oder eine Dienstleistung beauftragt hat. Da man bei den IHK Aufgaben jedoch nichts hineininterpretieren sollte und sich nur an dem, was dort geschrieben steht, orientieren kann, ist es schon korrekt, dass Erstellung von Sicherheits-Software unter den sekundären Sektor fällt. Allerdings ist es so, dass ein Großteil der IT unter Dienstleistungen fällt - Admintätigkeiten, Consulting, Support, etc; die Softwareentwicklung aber eher selten.
  20. ...auf die Arbeitszeit, was man selber aushandelt, ... Es gibt halt keine Formel, die man einfach anwenden kann und die immer zum gewünschten Ziel führt. Das gilt übrigens auch für das Thema Studium und was wo wie angerechnet wird. Es kann gut sein, dass es Anbieter gibt, die den OP, wie du schreibst, mit 50% auf das Bachelor-Studium anbieten (wobei ich jetzt bei kurzer Recherche nicht einen finden konnte), andere widerum rechnen jedoch u.U. gar nichts an. An der FOM bekommst du dadurch z.B. nur das erste Semester "geschenkt". Die Kosten und die Dauer für ein berufsbegleitendes Studium können ja auch sehr stark variieren. So zahlt man beim Verbundstudium an der TH Köln zum Beispiel pro Semester 200€ bei einer veranschlagten Studiendauer von 9 Semestern. Das heißt man kommt am Ende auf nicht einmal 2000€ für das gesamte Studium. Das zahlt man bei privaten Anbietern für ein Semester, dafür dauert das Studium dort vllt. nur 6 Semester.
  21. Zu meiner Frage, ob ein duales Studium eine Alternative für dich wäre, bist du gar nicht eingegangen. Oder habe ich das überlesen? Und falls das nicht ganz klar ist: Ich rede nicht von der Option IHK Ausbildung und Studium, sondern der durchaus auch weit verbreiteten Option, in einem Betrieb "richtig" zu arbeiten und zu studieren inkl. entsprechender Freistellung für Vorlesungen und/oder Studiumsvorbereitung etc. Das liegt vermutlich daran, dass die Behörden dafür weder vorgesehen sind, noch ein berechtigtes Interesse an dieser Thematik haben. Hinzu kommt, dass es da so viele Unterschiede und Alternativen gibt, dass man da nur schwer konkrete Empfehlungen geben kann. Die zuverlässigsten Anlaufpunkte bei so etwas sind die jeweiligen Anbieter - idealerweise (staatliche) Hochschulen, die IHK und Berufkollegs. Wie kommst du auf 1 Jahr? Hast du bereits mit den Kursen für den OP angefangen? Oder willst du damit nur die nötige Berufserfahrung sammeln, um dann den OP in Voll-/Teilzeit zu machen? Wenn ja, verlierst du doch mehr Zeit, als wenn du direkt den Bachelor machst, oder nicht? Afaik ist ein OP berufsbegleitend auf ca 2 Jahre ausgelegt.
  22. Das zeigt mal wieder, dass die Agentur für Arbeit nur die "Standard"-Angaben nutzt, statt die individuellen Begebenheiten zu beachten. Als normaler FIAE-Umschüler, ist das vermutlich eine passende Gehaltsspanne. Als ABAP-Entwickler bzw. Entwickler im SAP-Umfeld oder SAP-Consultant, ist das dann doch eher sehr weit unten angesiedelt. Unsere Azubis steigen mit ~40k€ ein. Ich weiß nicht, inwiefern es ratsam ist, zu versuchen mit dem OP ein Masterstudium zu absolvieren. Meines Wissens nach ist das entweder ein sehr eingeschränkter Master, sprich nur wenige Hochschulen bieten diese Möglichkeit an oder aber du musst einiges an Credit Points nachholen, um zugelassen zu werden, was sehr stressig sein kann. Hast du schon einmal überlegt, dir vielleicht nach der Umschulung explizit eine Stelle für ein Duales Studium zu suchen? Im SAP-Bereich gibt es sicher einige Unternehmen, die das anbieten.
  23. Ich vermute stark, dass die prüfungsrelevanten Themen eher dem Fach BWL und nicht GK zuzurechnen sind :
  24. Hallo, BaWü kocht ja bei der Abschlussprüfung ein wenig sein eigenes Süppchen, daher kann ich zur IHK Prüfung nicht viel sagen. Allerdings bezweifel ich, dass es in der Berufsschule so etwas wie Abschlussprüfungen gibt. Bei uns wurde im Abschlusszeugnis damals nur die Note des jeweils letzten Jahres in dem entsprechenden Fach vermerkt; also bei Fächern, die man z.B. nur ein Jahr lang und im ersten Ausbildungsjahr hatte, die Note aus dem entsprechenden Jahr, bei Fächern, die man durchgehend hatte nur die aus dem letzten Jahr. Du kannst dir, glaube ich, auf Antrag auch die Schulnoten im IHK Zeugnis vermerken lassen, ist aber standardmäßig nicht so. Da hast du das IHK Zeugnis mit den Noten aus der Abschlussprüfung und ein Zeugnis von der Berufsschule. Was du an Unterlagen später deinen Bewerbungen beifügst, liegt an dir und daran, was das jeweilige Unternehmen verlangt. Es gibt auch Leute, die haben noch nie ihr IHK-Zeugnis einem zukünftigen Arbeitgeber gezeigt und trotzdem problemlos Jobs bekommen (hier im Forum z.B. neinal). Dem Berufsschulzeugnis wird aber meiner Erfahrung nach eher wenig Stellenwert zugerechnet. Wenn es besonders gut ist, kann man es ja gerne dazu legen, wenn nicht, kräht vermutlich auch kein Hahn danach, wenn du es nicht beilegst. Ich würde auf jeden Fall die Möglichkeit der Turboklasse wahrnehmen. Man darf nicht vergessen, dass man theoretisch auch mit einem Hauptschulabschluss eine FI-Ausbildung anfangen kann und der schulische Wissensstand dann schon allein aufgrund der kürzeren Schulzeit sehr unterschiedlich ist. Der Berufsschulunterricht versucht daher, einen gemeinsamen Konsens zu finden und alle abzuholen. Als Abiturient ist man da i.d.R. in den allgemeinen Fächern wirklich unterfordert.
  25. Dazu muss ich sagen, dass es immer darauf ankommt. Meine aktuelle Firma wurde von jemanden gegründet, der aus dem öffentlichen Dienst kommt und es gibt auch viele private Anbieter von Dienstleistungen, die sich explizit an öffentliche Einrichtungen, Städte und Kommunen richten. Wir suchen aktuell zum Beispiel idealerweise einen Verwaltungsinformatiker oder zumindest jemand, der Erfahrung im Thema öffentliche Verwaltung hat. Die Frage ist halt, ob man an der entsprechenden Thematik auch Spaß hat. Mit einem "normalen" Wirtschaftsinformatikstudium ist man da aber definitiv flexibler. Ich glaube jedoch, dass nach ein paar Jahren Berufserfahrung, keiner mehr danach schaut, welchen Hochschulabschluss man gemacht hat, sondern eher danach, was man für Skills und (Projekt-)Erfahrung in der Vergangenheit eingesetzt und gesammelt hat. Die Frage ist aber ja auch, was man für sich selber möchte. Beamter zu sein ist ja per se erst einmal nichts schlechtes. Die Bezahlung ist aber gerade im IT-Bereich in der freien Wirtschaft wesentlich attraktiver. Wenn du bereits überlegst, in diese Richtung zu studieren, spricht mMn nichts dagegen, es zu versuchen. Mann muss ja auch erst einmal eine entsprechende Zusage für das Verwaltungsinformatikstudium bekommen. Vielleicht wird dir auch während des Bewerbungsprozesses auch klarer, ob das etwas ist, was du dir vorstellen kannst oder eben nicht. Ein berufsbegleitendes Studium kannst du ja jederzeit antreten. Naja, vergleicht man das Verwaltungsinformatik-Studium mit dem Wirtschaftsinformatik-Studium, sind die Verhältnisse des IT-Teils doch ungefähr gleich. Auch bei Verwaltungsinformatik besteht der Studieninhalt aus 50% IT-Themen und die andere Hälfte beschäftigt sich, analog zu den Wirtschaftsthemen beim Winf-Studium, mit Verwaltung. Ich wäre mir nicht wirklich sicher, ob du mehr Freizeit haben wirst. Das Angebot für Verwaltungsinformatik ist ein duales Studium, d.h. du wirst in deiner "Freizeit", entsprechende Praktika bei den Behörden machen und den Rest der Zeit vermutlich vor allem mit lernen beschäftigt sein. Die angeblich kürzere Studienzeit würde ich übrigens nicht zwingend als Vorteil sehen, da beide Studiengänge grundsätzlich erst einmal auf die selbe Zeit ausgelegt sind und man bei beiden leicht auch länger brauchen kann. Was spricht eigentlich dagegen, ggf. seine Arbeitszeit während eines berufsbegleitenden Studiums ein wenig zu reduzieren? Die so entstehenden finanziellen Einbußen kann man ja ggf. durch die dadurch resultierende kürzere Studiumsdauer wieder ausgleichen. Da hier der Tenor bezüglich des Vewaltungsinformatikstudiums doch eher negativ ist, sei übrigens angemerkt, dass gerade für die ganzen "Cyber Security Freaks" es ein idealer Einstieg ist, beim Bundeskriminalamt genau dieses duale Studium zu absolvieren.

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