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Rienne

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Alle Inhalte von Rienne

  1. Sofern die Voraussetzungen stimmen, wäre mein priorisierter Vorschlag immer Studium. Man hört, sieht, liest immer wieder, dass viele, die eine (IHK) Weiterbildung, wie z.B. den Techniker, gemacht haben, sich dann doch irgendwann noch für ein Studium entscheiden, da sie merken, dass trotz angeblich gleicher Niveaustufe auf dem Papier, die Betriebe das nicht gleichwertig anerkennen und die Hochschulabsolventen oftmals bevorzugt werden. Wenn es um spezielle Thematiken geht, sind anerkannte Zertifikate dort oftmals zielführender.
  2. Wir reden hier vom allerersten Tag. Ich glaube, da ist es ganz normal, dass man sich ohne Vorkenntnisse erst einmal total überrumpelt und überfordert fühlt. Da direkt den Teufel an die Wand zu malen, nur weil man ihr/ihm einen Azubi zur Seite gestellt hat, der das Framework kurz zeigen und erklären sollte, finde ich ein wenig übertrieben. Es kann sogar Intention sein, dass man es genau so macht. Zum Einen ist es bei dem Azubi selber noch nicht lange her, dass das Ganze neu für ihn war, entsprechend kann er sich am ehesten in die Situation hineinversetzen und weiß, was für ihn damals die wichtigsten Informationen waren, zum anderen kann es auch als Test für den Azubi gesehen werden, ob er es verstanden hat und das Wissen weitergeben kann. Als ich ein Praktikum gemacht habe in einer IT-Abteilung, wurde ich anfangs auch erst einmal mit einem der Azubis zum Aufbau eines PC-Arbeitsplatzes geschickt. Ich würde erst einmal durchatmen, locker an die Sache rangehen und schauen, was die nächsten Wochen noch so auf dich zukommt. Wenn es kein Ausbeuterbetrieb ist, wird von dir auch nicht erwartet, dass du innerhalb von ein paar Tagen schon perfekt funktionsfähigen Code schreibst. Wenn es dir zu schnell geht oder du gerade nichts verstehst, sprich es an. Wenn man nicht weiß, dass jemand Probleme hat und sich überfordert fühlt, wird es schwer etwas daran zu ändern. Schau, wie darauf reagiert wird und überdenke dann in ein paar Wochen noch einmal, ob du dich immer noch so unwohl fühlst.
  3. Für dieses Semester schon. Und mit der aktuellen Thematik von Corona, ist es aktuell vermutlich auch nicht gerade motivierend als Erstsemester ein Studium zu beginnen. An unserer TH ist die Präsenz zumindest vorerst für das kommende Semester doch relativ weit heruntergefahren. Ich bin übrigens der Meinung, dass es nicht viel bringt, sich Einzuschreiben, nur um nicht "nix" zu haben. Vor allem nicht, wenn man sich offensichtlich gegen ein Studium entschieden hat. Was genau ist eigentlich so schlimm daran, nach regulär 12 bis 13 Jahren Schule nicht direkt weiter zu machen mit seiner Ausbildung? Es gibt genug, die ein FSJ oder Auslandsjahr machen, nicht zuletzt, um für sich herauszufinden, was sie wirklich wollen. Das wird doch auch eher positiv von zukünftigen Arbeitgebern bewertet, warum also nicht auch, wenn man ein Jahr über Praktika und/oder Aushilfsjobs überbrückt? Man lernt doch dort auch einige Skills, die später von Nutzen sein können. Stell dir selber die Frage, ob du wirklich bei einem Betrieb arbeiten oder ausgebildet werden willst, bei denen es ein Ausschlusskriterium wäre, wenn du nicht direkt von der Schule ins Studium oder in die Ausbildung gegangen wärst. Ich hatte damals nach meinem Abi auch nicht wirklich eine Roadmap und während der Abivorbereitungs - und Prüfungszeit auch gar keinen Nerv, noch Bewerbungen zu schreiben und mich mit Bewerbungsgesprächen herumzuschlagen. Ich würde, wie hier schon geschrieben wurde, im Bewerbungsschreiben selber gar nicht so detailliert darauf eingehen. Ansonsten vertrete ich die Meinung: Einfach ehrlich sein! Du schreibst ja auch, dass du bereits jetzt Bewerbungsschreiben versendest. Das heißt, aktuell hast du ja noch gar nicht dieses Jahr Überbrückungszeit, die du erwähnen müsstest. Und jeder Arbeitgeber sollte auch die momentane Lage (speziell in den vergangenen Monaten) mit den Lockdowns und der sehr speziellen Schulsituation insb. bezüglich der Abiturprüfungen kennen, so dass sie nachvollziehen können sollten, dass du eben nicht noch nebenbei direkt für Sommer 2020 eine Ausbildungsstelle gesucht hast. Vielleicht hast du sogar Glück und findest einen Betrieb, der dich auch schon vor August/September 2021 als Azubi einstellt, denn, abgesehen von Schulbeginn der Berufsschule, gibt es nicht viel, was dagegen sprechen sollte.
  4. Ich finde es schwer, zu sagen, ob einem eine Sprache gefällt oder nicht, ohne dass man darin wirkliche praktische Berufserfahrung gesammelt hat. Mal als Beispiel beim TO: So einen Arduino zu programmieren ist oft sehr spielerisch und privat macht man ja auch damit eher das, woran man Spaß hat. Einen Chip für eine Waschmaschine zu programmieren kann da schon wesentlich komplexer sein. Wenn man dann auch noch die ganzen elektrotechnischen Probleme berücksichtigen muss, ist es extrem anspruchsvoll und ggf. auch frustrierend. Bei Java kann es anders herum sein. Wenn man nicht alles autodidaktisch lernt, wo man gerade am Anfang vom Umfang der Sprache und der IDE erschlagen wird, sondern ein Unternehmen hat, was einen gut einarbeitet und den genutzten Umfang eingrenzt, dann kann man da auf sehr positive Erfahrungen sammeln. Ich würde als erstes Mal schauen, die Umschulung herum zu bekommen und für das Abschlussprojekt ein gutes Unternehmen zu finden. Die Erfahrungen, die man dort sammelt, interessieren zukünftige Arbeitgeber vermutlich mehr als die privaten "Spielereien" mit einem Arduino oder einer Internetseite.
  5. Hallo, findest du? Ich empfand C im Vergleich zu den anderen Sprachen, mit denen ich in Berührung gekommen bin, immer als das Gegenteil von intuitiv. ^^ Die Frage, wo du "hingehörst" kann man meiner Meinung nach noch gar nicht beantworten, da du in Richtung Berufserfahrung noch nicht wirklich etwas vorweisen kannst. Es gibt einfach zu viele Unterschiede zwischen dem, was man privat so gemacht hat bzw. macht, und dem, was einen tatsächlich in der Arbeitswelt erwartet. Du schreibst, dass du den schulischen Teil nun abschließt. Heißt das, dass du jetzt noch einen praktischen Teil in einem Betrieb vor dir hast, wo du dann auch dein Abschlussprojekt durchführst? Wenn ja: Hast du schon einen Betrieb? Denn dann müsstest du dich eh daran orientieren, was dort entwickelt wird bzw. womit dort gearbeitet wird. Falls du noch keinen Betrieb hast, kannst du natürlich schauen, dass du bei einem unterkommst, der deinen Wünschen nahe kommt und z.B. in C entwickelt. Wenn der Betrieb dann auch noch die Option gibt, nach erfolgreichem Abschluss dort angestellt zu werden, hast du damit schon einmal einen Füß in der Tür zur hardwarenahen Entwicklung.
  6. Dann verstehst du es falsch! Machen aber viele! Das ist nur eine Form des dualen Studiums, und nicht einmal die gängigste. Die unterschiedlichen Typen des dualen Studiums kannst du auch noch u.a. auf Wikipedia nachlesen. Deswegen hatte ich im ersten Posting ja auch nachgefragt. Weil bei einer betrieblichen Ausbildung ist es komplizierter den Betrieb zu wechseln als bei einem normalen Beschäftigungsverhältnis (zumindest, sofern nicht explizit befriestet).
  7. Nur mal so als Verständnisfrage, wenn EG6 ja eigentlich schon das geringste ist was man mit einer einschlägigen IT-Berufsausbildung erhalten sollte und man bereits in EG7 eingestuft werden würde, wenn man Aufgaben ohne Anleitung erledigt: Was bitte macht man dann bei EG5? Pakete auspacken und den Inhalt in Regale räumen, aber nur, wenn man explizit dazu aufgefordert wird und ansonsten Däumchen drehen!? Das klingt für mich fast so, als ob man in der Stufe nicht einmal befähigt wäre einen PC selbstständig anzuschalten 😅
  8. FIAE Es sei aber dazu gesagt, dass es halt im SAP Bereich ist. 😅
  9. Naja, es ist zumindest ein Abschluss und es sollte damit auch möglich sein, einen Job zu finden. Die Bezahlung wird aber vermutlich unter der eines ausgebildeten Fachinformatikers liegen. Das ist doch immer so. Wobei ich die Seite vom BIB sowieso sehr undurchsichtig und irreführend finde und viele wichtige Informationen gar nicht zu finden sind. Das kannst an staatlichen Schulen auch günstiger haben. Ich meine mich zu erinnern, dass es während meiner Ausbildung an unserer Berufsschule auch angeboten wurde, noch den staatlich geprüften Informatiker dran zu hängen und das ganze kostenlos (übrigens auch in Köln). Hier (Georg-Simon-Ohm--Berufskolleg Köln) weitere Infos dazu! Allerdings ist es bei solchen Abschlüssen oft so, dass die Absolventen, trotz des abgeblich gleichen Qualifikations-Niveaus, danach noch ein Studium dran hängen. Mein Ratschlag ist und bleibt in diesem Fall: 1. Such dir erst einmal einen Job nach dem Abschluss (auch einfach um praktische Erfahrung zu sammeln) 2. schau dann nach berufsbegleitende Studiengänge. Sollte dein AG wirklich langfristiges Interesse an dir haben, kann es auch gut sein, dass er einem dualen Studiums zustimmt, wenn du es ansprichst. Du kannst ein duales Studium auch in einem normalen Arbeitsverhältnis machen, nicht nur über die gängigen Ausschreibungen mit Studium+Ausbildung. Alternativ (ich wiederhole mich) schau dir doch wirklich mal das Verbundstudium an.
  10. Klingt spaßig...vor allem, da auch die erfahrenen Azubis immernoch Azubis sind, denen auch noch Wissen vermittelt werden sollte.
  11. Dann könntest du dir ja vielleicht wirklich mal die Möglichkeit des Verbundstudiums anschauen. Das kostest für Wirtschaftsinformatik an der TH Köln 198,80€/Semester und du kannst nebenbei normal arbeiten gehen. Einziger Wermutstropfen: Das Studium dauert idR 9 Semester.
  12. Ja sorry, hab die falsche Verordnung zitiert. Das ist die, die erst für die Ausbildungsbeginn ab 1.8.2020 gilt. 😅 Aktuell gilt ja noch die ITKTAusbV. Allerdings steht dort auch unter §15 (7) Folgendes: Anscheinend ist bei dir also der Prüfungsausschuss bzw. die IHK der Meinung, dass eine Ergänzungsprüfung machen sollst, obwohl es keinen Ausschlag fürs Bestehen gibt. 🤷‍♀️
  13. Ja, du musst in die Nachprüfung, da hat die IHK Recht. Du darfst in keinem Bereich "ungenügend"(<30 Punkte) und in max. einem Bereich "mangelhaft" haben: Quelle: https://www.buzer.de/24_Fachinformatiker_Ausbildungsverordnung.htm das ist jetzt §24 für FISIs (§16 gilt analog für FIAEs)
  14. Ich glaube, dass du keine zuverlässige Antwort auf deine Fragen bekommen wirst, da das von IHK zu IHK unterschiedlich gehandhabt wird. So gibt es afaik beispielsweise auch IHKs, wo du dir selber das Thema aussuchen darfst, zu dem du geprüft werden willst in der Ergänzungsprüfung. Da auch der Prüfungsausschuss idR niemanden etwas böses möchte und 60 Punkte jetzt auch nicht wirklich viel sind, sollte es durchaus machbar sein, solange du keinen Totalausfall hast.
  15. Wenn die Firma das von dir verlangt, ist das Einarbeiten in die Thematik als Arbeitszeit sehen. Alternativ könnten sie ja ansonsten jemanden einstellen, der das kann. Wenn die Vorgesetzten das anders sehen, fragen wie viel ihnen denn das Wissen wert ist und für die neuen zusätzlichen Verantwortungen und Skills eine entsprechende Gehaltserhöhung verlangen.
  16. Probezeit wäre in diesem Fall doch sogar von Vorteil. Befristung ist natürlich mist, da du da idR nur früher rauskommst, wenn beide Seiten einer Aufhebung zustimmen. Kann auch mal als Vergleich hinzufügen, was unsere Azubis nach der Ausbildung bekommen (zwischen Köln und Düsseldorf): 40k€ bei 40h und 30 Tagen Urlaub, ohne variablen Anteil.
  17. Was genau für ein duales Studium machst du denn? Eins, wo du im Betrieb gleichzeitig noch zum FIAE ausgebildet wirst, oder bist du bereits angestellt und machst das Studium berufsbegleitend? Bei einem Ausbildungsvertrag zum Fachinformatiker muss ja zum Beispiel auch die IHK dem Betriebswechsel zustimmen afaik. Die Erfahrungen anderer müssen nicht zwingend mit der Handhabung bei deinem Fall übereinstimmen. Gibt es bei euch einen Betriebsrat? Dann könntest du dich mit der Thematik erst einmal an diesen wenden. Ansonsten würde ich im ersten Schritt ansprechen, dass du dich mit den zugeteilten Aufgaben nicht wohl fühlst. Es ist gut möglich, dass es Unternehmen gibt, die das machen würden. Das findest du jedoch nur heraus, wenn du das beim Bewerbungsverfahren ansprichst. Was die Hochschule angeht: Es gibt doch sicher ein Studienbüro, oder? Das sollte die erste Adresse sein, an die du diese Frage stellen kannst und solltest. Denn auch hier gilt: Das wird ganz unterschiedlich gehandhabt.
  18. Und auch nicht jeder FIAE muss alle 2 Monate neue Frameworks lernen oder hat überhaupt groß damit zu tun. Klar kann man sich die Themen schon einmal anschauen, aber wenn man davon noch keine Ahnung hat, kann das auch ganz schnell abschrecken. Oder aber man bringt es sich falsch bei, was dann in noch mehr Arbeit mundet, wenn man versucht das zu korrigieren (für sich selbst als auch für Ausbildende). Was genau sollen dir denn "Zertifikate" am Anfang einer Ausbildung bringen? Sowas ist vielleicht wichtig, wenn man sich auf einen Job bewirbt. Aber da sind irgendwelche Online-Zertifikate von Gratis-Kurses eher wertlos, weil veraltet und/oder nichtssagend. Da würde ich mir lieber ein Thema heraussuchen, an dem du Interesse hast, und schauen, ob es dazu nette und gut bewertete Kurse oder Threads oder Tutorials gibt. Im SAP-Bereich gibt es zum Beispiel openSAP wo einige kostenfreie Kurse zu verschiedenen Themen angeboten werden, nicht nur SAP-bezogen. Bei aktuellen Kursen gibt es auch wöchentliche Tests und Zertifikate und ein betreutes Forum. Alte Kurse lassen sich jedoch auch im Selbststudium durcharbeiten. So etwas gibt es vermutlich auch in anderen Bereichen, da hab ich jedoch wenig Ahnung von.
  19. Oh, da würden sich aber die meisten FIAEs und Informatiker auf die Füße getreten fühlen. Denn nur die wenigstens programmieren hardwarenah oder Embedded Systems. Vermutlich hast du in dem Bereich sogar mehr Elektroingeneure als Informatiker. Wie viele hier schon schreiben, ist der Begriff Programmierer sowieso recht ungünstig gewählt. Es heißt beim Ausbildungsberuf nicht umsonst Anwendungsentwickler, da du eben neben dem reinen Programmieren (bzw. Schreiben von Code) noch viel mehr können musst. Webentwicklung ist nunmal ein sehr weiter Begriff. Und heutzutage läuft so viel online, über Clouds und/oder mit Schnittstellen zu anderen (Online-)Diensten, dass es kaum noch ohne "Web" geht; außer eben, wie du schon schreibst, bei Embedded Systems etc. - und selbst da hast du oft Schnittstellen zu Online-Diensten (Stichwort IoT und so).
  20. Uff, das klingt aber alles sehr verallgemeinert. Was sind denn "echte Programmierer"? Oder was macht denn deiner Meinung nach einen Programmierer aus? Ich denke, dass mit dem Begriff Webentwickler ist so ähnlich wie bei "Schönheitschirug" - jeder kann sich so nennen, aber nur manche sind tatsächlich fachliche Spezialisten. Jemand, der nur mit vorgefertigten Bausteinen etwas zusammenklickt, ist ja streng genommen auch Webentwickler, die Komplexität dahinter ist aber doch relativ gering und die Bezahlung entsprechend auch. Wenn du aber Spezialist in einem Gebiet bist und darin auch wirklich gut (bzw. weißt, wie du dich verkaufst), ist die Bezahlung meist auch nicht schlecht. Was die Branche leider noch in Verruf bringt bzw. die Gehälter drückt, ist das Überangebot. Gerade, wenn man nur kleinere Kunden und Projekte von geringen Umfang hat, kann man keine horrenden Preise aufrufen, da der Kunde sich sonst lieber einen Studenten holt, der das für "nen Appel und nen Ei" macht. Entsprechend wenig fällt dann natürlich auch für die Angestellten ab. Ich habe von vielen Kollegen aus der Webentwicklung auch gehört, dass gerade bei Going Lives immer sehr viel Stress herrscht und eine Menge (unbezahlte) Überstunden anfallen, und das Gehalt dem einfach nicht gerecht wird. Aber das ist halt vor allem bei kleinen Agenturen der Fall, die oftmals nur darauf achten, überhaupt Kunden zu haben, statt auch mal Nein zu sagen (insb. wenn der Kunde mit x Sonderwünschen kommt) oder die passenden Zeiträume und Preise aufzurufen. Es geht dabei auch nicht darum, ob ein Webentwickler etwas weniger oder schlechter kann, als andere Entwickler, sondern einfach um Angebot und Nachfrage. Da beispielsweise SAP aktuell auch immer mehr auf Webentwicklung für S4/HANA und Fiori setzt, kann man in dem Bereich vermutlich durchaus als "Webentwickler" eine gute Stange Geld verdienen.
  21. Aber auch nur an Fachhochschulen, nicht an der Fernuni Hagen! Quelle: Bachelor-Studienangebote Fernuni Hagen Meines Wissens nach gibt es nur zwei Bundesländer (Niedersachsen und Hessen), in denen es auch mit Fachabitur möglich ist, an normalen Hochschulen zu studieren (den Weg über die berufliche Qualifikation ausgeschlossen). Er hat aber Fachhochschulreife geschrieben, was ich mir auch eher vorstellen kann bei einer ITA-Ausbildung und was man auch so bei den meisten Ausbildungsstätten so angegeben findet.
  22. @Emerald-Hedgehog bist du einfach bei dem Betrieb geblieben, bei dem du dein Projekt gemacht hast oder hast du keine anderen Stellenangebote bekommen? Oder bist du einfach sehr zufrieden mit deinem Arbeitsumfeld und der Tätigkeit? Weil für mich klingt die Kombination von Arbeitsbedingungen (25 Tage Urlaub, 40-50h Woche, ...) und Gehalt eher schlecht. Vor allem im Zusammenhang mit deiner Tätigkeit! Und Insbesondere auch nicht, wenn man bedenkt, dass du bereits 30 Jahre alt bist! Da hätte sicher woanders mehr drin sein können.
  23. An der Fernuni Hagen darf er sich aber doch vorerst gar nicht einschreiben, weil er nur die Fachhochschulreife und nicht eine Fachgebundene Hochschulreife mit dem ITA hat. Außer, er verfügt schon über die entsprechende Berufserfahrung, um sich als beruflich Qualifizierter einzuschreiben. Darf ich fragen, aus welcher Gegend du kommst? In NRW gibt es ja zum Beispiel auch die Möglichkeit über ein Verbundstudium berufsbegleitend zu studieren. Das kostet dich auch nur 200-400€/Semester, da du an staatlichen Fachhochschulen studierst (https://www.verbundstudium.de/studieren/bachelor/wirtschaftsinformatik-bsc-1 bzw. https://www.verbundstudium.de/studieren/bachelor/wirtschaftsinformatik-bsc). Da wäre es vielleicht auch eine Überlegung wert, sich einzuschreiben und parallel noch den FI zu machen. Ich habe damals z.B. auch noch während meiner Ausbildung mit dem Studium dort angefangen. Allerdings kann man sich nur zum Wintersemester einschreiben und die Frist ist vermutlich für dieses Jahr sowieso schon vorbei.
  24. Wie @Chief Wiggum schon verlinkt hat, brauchst du, je nachdem wie viel Berufserfahrung du hast, kein Abitur, um zum Informatikstudium zugelassen zu werden. Entsprechend brauchst du das auch nicht an einer Abendschule nachholen. Kommt darauf an, wo die (Fach-)Hochschule ihren Schwerpunkt legt. Wie @Bitschnipser schreibt, gibt es zum Beispiel auch so etwas wie Angewandte Informatik als Studiengang. Von der FH Südwestfalen weiß ich, dass man sich da beispielsweise in höheren Semestern auf einen Schwerpunkt festlegen (Anwendungsentwicklung, Systemintegration oder KI). Die Hochschule München scheint beim Informatik-Studiengang auch nicht nur auf Programmierung zu setzen: Willst du irgendwann vielleicht einmal eher in Führungspositionen tätig sein, wäre auch Wirtschaftsinformatik interessant. Dort wird breit gestreutes Wissen gelehrt und das Programmieren hält sich an den meisten Hochschulen auch in Grenzen.

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