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Rienne

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  1. Sagen wir mal so: Wenn du einen Arbeitsvertrag zum 1.8. unterschrieben hast, bekommst du auch erst für den Monat August das verhandelte Gehalt. Da hat dein Betrieb recht. ABER dann hast du vom Tag deiner Prüfung bis zum 1.8. halt "frei". Sprich: Du bekommst keine Bezahlung und gehst entsprechend auch nicht arbeiten. Wenn sie dich allerdings am Tag nach der Prüfung einstellen, dann müssen sie dir auch ab diesen Tag das Gehalt zahlen. Ausbildung endet nunmal, unabhängig vom Ausbildungsende, was im Ausbildungsvertrag steht, mit Bestehen der Abschlussprüfung bzw. der Mitteilung darüber. Grundsätzlich gilt also darauf zu achten, welches Datum genau im Arbeitsvertrag steht.
  2. Keine Ahnung, welchen Stellenmarkt du dort durchschaut hast, aber das stimmt definitiv nicht. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass du mit den falschen Begriffen gesucht hast, oder dir die Angebote nicht genau angeschaut hast. Oft wird nicht explizit nach Fachinformatiker gesucht, sondern z.B. nach "Junior Softwareentwickler" oder auch nur "Softwareentwickler Java" etc. pp. Das steht da oft, ja. Aber eine Zeile weiter steht dann meist sowas wie "oder vergleichbare Qualifikation", womit i.d.R. der IHK Abschluss (plus ggf. Berufserfahrung) gemeint ist. Jedenfalls sollte dich das nicht abschrecken, nichtdestotrotz eine Bewerbung abzuschicken. Etwas schlimmeres als eine Absage oder keine Reaktion von dem Ausschreibenden kann nicht kommen und es gibt ja auch nicht nur eine offene Stelle. Auch das ist nicht wahr! Schau mal auf https://interamt.de Wenn man dort als Suchbegriff Fachinformatiker eingibt, findet man ~200 Ausschreibungen und darunter auch genug für Anwendungsentwickler. (diese hier z.B.: https://interamt.de/koop/app/crypt.3mn8w60kzaaOjJDy3KD-ig/3mnb3 ) Dort heißen die ausgeschriebenen Stellen übrigens auch oft nicht "Fachinformatiker für Anwendungsentwickler" sondern sowas wie "(Büo-)Sachbearbeiter für x", das kann alles und nichts sein. Was dann genau gesucht wird, steht meist erst in der Stellenbeschreibung. Ob die Bezahlung im öD angemessen ist, steht allerdings noch mal auf einem anderen Blatt. Da kannst du in der freien Wirtschaft sicher mehr rausholen, wenn du weißt, wie du dich verkaufst. Letzten Endes ist die Ausbildung/Umschulung zum Fachinformatiker auch nur ein erstes Fundament für die spätere Karriere. Es gibt auch Arbeitgeber, die FISIs als Softwareentwickler einstellen und FIAEs als Systemadministratoren. Letzten Endes wächst du ja erst mit Berufserfahrung in den Job und von einem frischen Berufsausbildungsabsolventen wird auch noch nicht erwartet, dass er alles kann. Allerdings scheinst du ein wenig Probleme mit deinem Selbstbewusstsein zu haben. Da könnte dir vielleicht ein Bewerbungscoaching o.ä. helfen, denn das Auftreten ist gerade als Berufsanfänger oftmals wesentlich ausschlaggebender als die in Ausbildung/Umschulung erworbenen Fähigkeiten.
  3. Vermutlich der FIAE, den er 216 abgeschlossen hat.
  4. Hier mal ein kurzer Überblick über die verschiedenen Termini beim dualen Studium (gibt z.B. berufsbegleitend und berufsintegrierend): https://www.azubi.de/duales-studium/tipps/duales-studium-modelle Unter dualem Studium versteht man allerdings im Allgemeinen die Kooperation zwischen Arbeitgeber und (Fach-)Hochschule. Bei einem Studium in Teilzeit ist das Studium, meines Verständnisses nach, Privatsache und hat mit dem Arbeitgeber erst einmal gar nichts zu tun, außer, dass er der Arbeitszeitverringerung zustimmt. D.h. du suchst dir auch aus, wo du studierst und in welchem Umfang du dein Studium gestaltes. Wenn der Arbeitgeber das in irgendeiner Weise unterstützt (finanziell oder in Form von Arbeitszeit, die zum Lernen bereitgestellt wird, oder, dass es für ihn ok ist, wenn du nur 20h/Woche arbeitest), ist das optional. Beim Dualen Studium wird vermutlich ein kompletter Vertrag über Arbeitsstelle, Studiumsplatz, Studiumsverlauf, etc. pp. geschlossen. Kommt auf Betrieb und (Fach-)Hochschule an. Du kannst das Ganze z.B. auch in Blöcken aufgeteilt haben.
  5. @tkreutz2 Es geht eher darum, dass die sogenannte "Beratung" bei der ARGE meiner Erfahrung nach, und ich habe davon einige bei diversen dieser Einrichtung und verschiedensten Sachbearbeitern, selten zeilführend ist. Die Sachbearbeiter haben oftmals selber gar keine Ahnung, wenn man mit konkreten Anliegen zu ihnen kommt und Hilfe oder Informationen erbittet. Da sind die Mitarbeiter bei der Agentur für Arbeit wesentlich kompetenter, freundlicher und hilfsbereiter. Zumal dies die erste Anlaufstelle als Arbeitnehmer sein sollte, wenn es um berufliche Themen geht, nicht die ARGE.
  6. Solange man nicht darauf angewiesen ist, würde ich die ARGE eher meiden. Vermutlich würde sie ihn sowieso abweisen, weil sie sich nicht zuständig fühlt. So wie es sich liest, ist der TO aktuell auch nicht arbeitssuchend: Allerdings könntest du beim Arbeitsamt mal nachfragen. Was heißt denn "des Öfteren"? Wir viele Bewerbungen hast du geschrieben? Hast du denn mal nach den Gründen der Absage gefragt oder sie einfach hingenommen? Suchst du nur in der Nähe deines Wohnortes oder wärst du auch bereit weiter weg zu ziehen? Je nach Antwort auf die Fragen, besteht da ggf. Potential, deine Chancen auf eine Ausbildungsstelle zu erhöhen, ohne direkt einen höheren Schulabschluss zu erwerben. Auch solltest du dir genauer Gedanken machen, welche Fachrichtung du nun wirklich einschlagen willst und dir dafür entsprechende Argumente zurecht legen. Meiner Erfahrung nach ist es zunehmend wichtiger, je weiter man im Alter fortgeschritten ist, dem Gegenüber bei einer Bewerbung zu verdeutlichen, wo man hin möchte mit der Ausbildung, und dass man sich da entsprechend Gedanken gemacht hat. Ich schließe mich den Vorrednern an, dass private Weiterbildungen da nur bedingt helfen.
  7. Das ist genau so eine nicht zielführende Argumentation, wie zu sagen "Warum sollte ich Autofahren lernen, wenn mich Mama doch überall hin fährt?"- Nur ist Mama vielleicht irgendwann nicht mehr da oder hat mit ihrer Zeit besseres zu tun. Und das kann man jetzt auch gerne auf den Sinn einer Ausbildung ummünzen. Man soll Lernen, wie man Wissen anwendet und nicht, wie man Lösungen kopiert.
  8. Ich vermute eher, dass beim Abtippen der Hexadezimalzahl eine Ziffer verschluckt wurde. wären im Hexadezimalsystem nämlich Wenn man vorher noch nie davon gehört hat, oder es noch nie gemacht hat, ist so eine Aufgabe natürlich verwirrend, aber normalerweise wird das relativ früh in der Berufsschule behandelt. Stichwort hierzu sind Zahlensysteme.
  9. Das, was ich bisher von @Teilchen gelesen habe, lässt mich darauf schließen, dass auch sie hoch motiviert ist. Warum sollte es für sie also nicht möglich sein? Der Unterschied ist vielleicht eher, dass ich Kinder habe, alleinerziehend bin und aufgrund des Studiums in TZ gewechselt bin. Das ist aber auch, was ich etwas problematisch sehe. Denn viele Firmen leben leider nicht die, gerne nach außen getragene, Gleichberechtigung. Wenn also Arbeitnehmer A in Teilzeit arbeiten darf, müsste es Arbeitnehmer B auch dürfen, egal welche privaten Gründe dafür vorliegen. Es gibt ja auch immernoch Arbeitgeber, die partout keine Frauen für "kritische" Stellen einstellen, da sie ja aufgrund von Schwangerschaft wegfallen könnten. Darum sag ich ja, dass es mit Mehraufwand verbunden sein kann, seine vermeintliche Wunschstelle zu finden. Aber wir haben in der IT nichtsdestotrotz (zum Glück) einen Arbeitnehmermarkt und die Chancen stehen entsprechend gut, dass man auch eine Stelle findet, die zu den selbstgesetzten Rahmenbedingungen passen. Und wenn nicht, muss man eben im Nachhinein nach und nach Abstriche machen. Aber es spricht absolut gar nichts dagegen, es auch erst einmal ohne diese Abstrichezu versuchen.
  10. Kommt drauf an. Gute Stellen zu finden, bedeutet i.d.R. immer einen gewissen Mehraufwand. Aber wie hier schon erwähnt wurde, ist es im öD oftmals kein Problem und dort gibt es auch einige Stellen. Und ich kann von mir reden, dass ich keinerlei Probleme damit hatte und eher mehr Leerlauf als Stress als Entwicklerin erlebt habe.
  11. Zum Glück gibt es aber eben nicht "DIE eine IT", sondern es gibt x Firmen und y Einsatzfelder und unter diesen gibt es auch mehr als genug, wo der Stresspegel eben nicht so hoch ist und wo es kein Problem für den AG ist, wenn der Mitarbeiter eben keine 8h am Tag oder 5 Tage die Woche arbeiten möchte. Du möchtest nachvollziehen, warum das eine negativer aufgefasst wird als das andere? Der einfachste Grund ist der, dass der, der Vollzeit für einen geringen Lohn arbeitet, potentiell auch das Gehalt anderer drückt, weil "es gibt ja Leute, die es für weniger machen". Sprich: Er ist ggf. eine negative Konkurrenz für einen selber, wohingegen mir egal sein kann, ob jemand 100% des guten Gehalts möchte oder eben nur 80% und so sogar vielleicht noch weitere Arbeitsstellen schafft.
  12. Ich glaube, du versuchst bei @pr0gg3r mehr in den Text hinein zu interpretieren, als er geschrieben hat. Er hat erst einmal versucht, zu verstehen, was du genau möchtest und die einzelnen Begriffe erklärt. Dein Post zeigt nunmal, wie du selber schreibst, dass du nich am Anfang bist. Gerade das Erstellen von Modellen ist in der Softwareentwicklung nicht ohne. Er hat auch nicht gesagt, dass du nicht weißt, was eine Klasse an sich ist, sondern, dass es noch am Verständnis der Zusammenhänge mangelt. All das ist konstruktiv formuliert und greift dich (für mein Verständnis) keineswegs persönlich an. Zwischenklassen gibt es nunmal nicht. Würde mich echt interessieren, was deine Kollegen damit meinen und woher sie dieses Wissen haben.
  13. Variante 5: Speziell nach Stellen im öD schauen, dort werden oft Teilzeitstellen (auch in der IT) gesucht bzw. es steht bei der Ausschreibung explizit dabei, dass auch Teilzeit möglich ist. Prinzipiell ist es in der IT genauso möglich in Teilzeit zu arbeiten, wie bei anderen Stellen auch. Allerdings kann ich dir nicht sagen, inwiefern die Chancen stehen, wenn man sich direkt damit bewirbt. Ich bin selber in Teilzeit nach meiner Ausbildung gegangen. Allerdings bei meinem Ausbildungbetrieb und habe das direkt beim Übernahmegespräch angesprochen - für meinen AG war das kein Problem. Anfangs auf 6h/Tag - also eine 30 Stunden Woche und seit 2 Jahren jetzt 32h bei 4 Tagen/Woche.
  14. Ich musste beim ersten Lesen sogar noch eher an Sexismus denken...Lass mich raten, dein neuer Kolleg, dein Chef und dessen Vorgesetzter sind alle männlich? Bisher hatte ich immer den Eindruck, dass @Tician echt was drauf hat und sehr interessiert und engagiert ist. Sofern das nicht von deinem jetzigen Unternehmen honoriert wird, würde ich davon abraten. Und selbst wenn, dann sollten sie so etwas finanzieren und während der Arbeitszeit anbieten. Ich vermute stark, dass das nur deine Einbildung gepaart mit Unsicherheit ist. Versuche dich doch einfach mal auf interessante Stellen zu bewerben und schau, was du dort für ein Feedback bekommst. Ich denke, du wirst mehr Zusagen bekommen, als du dir vorstellst.
  15. @Jonitu ich glaube kaum, dass dich @as55 damit angreifen oder verurteilen wollte. Es bezieht sich vielmehr auf diese Aussagen: Wenn du wirklich ungelernt etwas Geld ansammeln willst, ist es nicht mit 20h/Woche getan. Da bekommst du bei den meisten Unternehmen als FI-Azubi im 1.LJ mehr. Zumal Jobs für ungelernte meistens physisch (und/oder psychisch) nicht zu unterschätzen sind. Und "die Belastungsgrenzen ausbauen" steht im Widerspruch dazu, eine 40-Stunden-Woche anzutreten. Das sollte langsam und schrittweise erfolgen. Eine Ausbildung ist vermutlich der schonendste Einstieg in ein geregeltes Arbeitsverhältnis. Wenn man es offen kommuniziert und sich auf eine etwas längere Suche einstellt, sollten sich auch Ausbildungsbetriebe finden, in denen ggf. auch eine Ausbildung in Teilzeit möglich wäre. Was noch einmal etwas Belastung aus dem Ganzen nimmt.
  16. @varafisi ich vermute stark, dass er das nicht für seinen Ausbildungsbetrieb schreibt, sondern für Bewerbungen, falls er nicht übernommen wird.
  17. Das! Und für 2019 (ohne Corona) auch. Und wenn du die neuen Konditionen kennst, kannst du da relativ einfach die Differenz berechnen. Ich kann ja auch nicht hingehen und sagen: "Och, ich zieh mir jetzt mal 40€/Monat vom Gehalt ab und spiele davon Lotto. Ergo hab ich ein hypothetisches Einkommen von 20 Mio. € für das Jahr!" 😅
  18. Oder früher in Rente gehen! Bzw. in die sogenannte Altersteilzeit, wenn der AG so etwas anbietet.
  19. Das machen doch einige Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Ich bin zum Beispiel auch in Teilzeit gewechselt nach meiner Ausbildung, um etwas mehr Zeit zu haben mich aufs Studium zu konzentrieren. Für mich hieß das, statt 37,5h/5-Tage-Woche nur noch 32 Stunden/4-Tage-Woche und das Gehalt hat sich entsprechend um die gleiche Prozentzahl verringert. Urlaubsanspruch ist entsprechend auch auf 24 statt 30 Tage runter, aber so gesehen habe ich ja wesentlich mehr freie Tage. Einziger Nachteil ist halt, dass man nicht frei darüber verfügen kann, wann man sich frei nimmt, sondern es immer der gleiche Wochentag ist. Sowas lässt sich jedenfalls einfacher verargumentieren und berechnen, als zu sagen: Ich möchte 10% mehr Gehalt oder doppelt so viele Urlaubstage.
  20. Wieso vermutlich? Bekommst du keine Lohnsteuerbescheinigung? Dort müsste doch haargenau drauf stehen, was du im Jahr an Einkommen bei diesem Arbeitgeber hattest, inkl. Rufbereitschaft, Bonus und sonstigen Einkünften.
  21. Vielleicht solltest du dann deine Angaben im Thead mal korrekt angeben, denn das Jahresgehalt wird meines Wissens nach normalerweise inkl. dem variablen Anteil angegeben werden. Was es übrigens immernoch zu keinem guten Gehalt in der IT Branche (auch in Bremen) macht. Es gibt glaube ich kaum eine Branche, in der die Digitalisierung weiter vorangeschritten ist (auch wenn die in D leider immernoch rückständig ist). Sprich: Die Arbeitsplätze sind oftmals nicht mehr an den Ort des Unternehmens oder den Wohnort des AN gebunden, so dass du auch im Bremener Umland für Firmen in FFM arbeiten kannst mit entsprechend konkurrenzfähigen Gehältern. Seitdem du den Job angenommen hast, sind 8 Jahre vergangen und es hat sich viel getan. Ich frage gerne noch einmal, weil es mir immernoch nicht ganz klar geworden ist aus deinen Antworten: Wie viele Bewerbungen hast du in den letzten 3-4 Jahren geschrieben? Wie viele deiner Aussagen, dass Arbeitgeber dieses und jenes suchen und nicht jenes und welches wollen, beruhen auf Erfahrung und wie viel davon ist reine Spekulation? Übrigens: Gratuliere, dass deine 25 Urlaubstage jetzt jahresweise um einen Tag steigen! Dann hast du ja mit 13 Jahren BE den branchenüblichen Standard erreicht. Wie kommst du eigentlich darauf, dass du dafür 50% mehr verdienen müsstest? Wie gesagt, auch Rufbereitschaft zählt normalerweise zum Jahreseinkommen und entsprechend müsstest du bei 4 statt 5 Tagen auch "nur" 25% mehr verdienen. Übrigens sind da schon wieder massig Konjunktive drin. Woher willst du wissen, dass sich "alles ändern würde", damit du diese Arbeitsbedingungen und dieses Gehalt hättest? Ohne, dass du proaktiv danach schaust, wirst du es nie wissen. Ich sage es gerne erneut: Du redest dir deine Situation schön, weil du einfach keine Lust oder kein Selbstbewusstsein hast, etwas daran zu ändern, aber nicht, weil du damit zufrieden wärst. Denn sonst würdest du nicht so viel dazu schreiben und auch nicht in dem Tonus, der bei deinen Posts durchschimmert.
  22. @Velicity Nur mal so als kleiner Vergleich, weil du auch immer mit deiner Wohnortnähe und so argumentierst: Es gibt Firmen, bei denen ist, auf Wunsch, 100% Homeoffice möglich. D.h. du musst nicht nur innerhalb des 15km Raumes von Buxtehude, oder wo immer du sonst wohnst, suchen. Es gibt Firmen, bei denen ist Teilzeit kein Problem. Ich arbeite aktuell z.B. nur 4 Tage die Woche, habe 30 Tage Urlaub und bekomme das, was du mit RB und sonstwas rausbekommst fix, und habe nicht mal die Hälfte deiner Berufserfahrung und bin im Homeoffice. Problem ist und bleibt allerdings: Sowas fliegt dir nicht zu! Und schon gar nicht, wenn du nicht proaktiv suchst. Entweder du bist zufrieden, mit dem was du hast, dann schreibt man aber nicht Sätze wie oder aber du springst halt einfach mal über deinen Schatten und machst was statt immer nur von hypothetischen Hätte, Würde, Könnte und eingeredeter Unfähigkeit zu reden. Wann hast du denn das letzte Mal eine Bewerbung geschrieben und/oder ein Bewerbungsgesräch gehalten? Woher willst du wissen wie gut oder schlecht du performen würdest? Und je häufiger du das machst, desto routinierter und selbstbewusster wirst du. Aber mit dem aktuellen Mindset wird das eben nix...
  23. Wenn du dir jetzt schon Gedanken machst, dass dich andere Dinge reizen, als das, was du aktuell machst bzw. dir beim aktuellen Arbeitgeber geboten wird, was genau hält dich dann davon ab, dich mal nach Alternativen umzusehen? Wenn dir der Verdienst erst einmal egal ist, bzw. du nicht mehr haben möchtest als aktuell, umso besser! Dann sollte es nicht allzuschwer sein, Jobangebote zu bekommen, auch in Bereichen, wo bisher noch keine Erfahrung vorhanden ist. Es gibt mehrere Dinge, die mir Bauchschmerzen bereiten würden bei deiner aktuellen Arbeitsstelle, das Geld mal außen vor gelassen, und weswegen ich auf jeden Fall mal Bewerbungen rausschicken würde: Du bist mit vielen Dingen bei deinem AG nicht zufrieden. Allerdings hast du auch keinerlei alternative Erfahrungen, wie es in anderen Unternehmen abläuft. Dein Chef ist selber mind. genauso viel am Arbeiten als du (laut deiner Aussage) und kann dir auch nicht mehr Gehalt bieten - das spricht in meinen Augen nicht nach einem Unternehmen, was viel Zukunft hat. Entweder werden die Kunden irgendwann wegbrechen, weil sie ja anscheinend auch nicht viel zahlen können. Die Mitarbeiter werden gehen, ohne dass Ersatz gefunden, weil das Gehalt einfach nicht konkurrenzfähig ist. Oder das Unternehmen geht unter, weil es nicht mehr konkurrenzfähig sein wird. Was machst du dann? Eigentlich muss man da schon sagen, dass es für dich besser wäre, wenn so etwas früher als später passiert. Denn jünger wirst du auch nicht. Und mit fortschreitendem Alter ist es zunehmend schwerer, sich in neue Themen einzuarbeiten und Arbeitgeber sind auch weniger gewillt, es dem Bewerber beizubringen (u.a. weil es länger dauert als bei jüngeren Konkurrenten, aber der MA meist mehr kostet). Du möchtest (zumindest habe ich es so gelesen) eigentlich gerne mit anderen Technologien und besserer Ausstattung arbeiten. Hauptproblem sehe ich halt bei deinem Mangel, aus der Comfort-Zone heraus zu treten, sich seinen (angeblichen) Schwächen zu stellen und sie vielleicht durch Erfahrung auch ein wenig abzubauen, und der Bereitschaft einfach mal zu machen...
  24. Dazu gibt es meines Wissens schon einen Thread:
  25. Die große Frage ist aber doch auch, was du dann im Alter machst. Du zahlst entsprechend wenig in die gesetzliche Krankenkasse und so wie sich das ganze liest, legst du auch nicht gerade etwas/viel in eine private Altersvorsorge, oder? Und was machst du, wenn sich deine Lebenslage doch einmal ändert? Du vielleicht nicht mehr alleine lebst oder sogar Kinder hast? Deine ganze Aufführung deiner Ausgaben liest sich eher als Rechtfertigung und Schönreden. Allerdings kenne ich dich nicht und vielleicht bist du auch wirklich glücklich damit. Ich wäre es allerdings nicht. 😅 Alleine deine Berufserfahrung rechtfertig ein höheres Gehalt. Selbst, wenn du jetzt noch einmal in einem komplett anderen Stack anfangen würdest. Wie @Visar schon geschrieben hat, solltest du vielleicht einfach mal nach Stellen suchen, wo es primär um Datenbanken geht. Da hast du durch PL/SQL garantiert ein relativ gutes Verständnis und Erfahrung. Damit ließe sich sicher auch der Einstieg in einen anderen Bereich finden - zum Beispiel bei ERPs wie SAP. Ansonsten ist die genutzte Programmiersprache auch nur ein Werkzeug und selbst wenn man im selben Bereich bleibt, muss man sich bei einem neuen Arbeitgeber wieder einarbeiten und neues lernen. Das Grundverständnis bleibt jedoch und lässt sich in der Regel auch auf noch unbekannte Stacks transferrieren. Ich lese bei dir immer wieder sehr viele Konjuktive - hätte, würde, könnte... Wie wäre es mal, es auszuprobieren? Ohne, dass man sich bewirbt, kann man auch nicht wissen, ob andere Arbeitgeber an einem Interesse haben und was sie bereit sind zu zahlen. Und auch nur so lernt man sich zu verkaufen und zu verhandeln. Was hast du denn schon zu verlieren? Einerseits schreibst du immer wieder über die nicht optimalen Arbeitsbedingungen und es liest sich oft so, als ob du selber nicht damit zufrieden bist, hast aber ein paar Sätze weiter wieder Argumente dafür, dass das so schon das Richtige ist und du es gar nicht ändern möchtest. Was ist denn nun der Fall bei dir? Willst du dir das, was du schreibst, selber nur einreden? Oder bist du wirklich mit deinem Job und deinem Einkommen zufrieden? Weil wenn ja, dann braucht es auch keine Diskussion und ich hätte an deiner Stelle schon vor Monaten aufgehört weiter das Einkommen zu posten oder über deine Arbeit zu scheiben. 🙃

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