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Gehalt Ok ?


LetaleDosis

Empfohlene Beiträge

frisch ausgelernt im mai.

15k brutto, 22 urlaubstage, 45h woche.

besser? :P

aber ändert sich ja bald ^^ hoffentlich :P

WAS?! Wie geht das denn...? Ich meine das morgens aufstehen und der Gewissensvereinbarung.

Aber mal ehrlich, entweder musst du in der Ausbildung nix gelernt haben oder der Job und das Arbeitskliema sind unschlagbar. ;)

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Bin bestimmt nicht der einzige, der für solche Verhältnisse einfach arbeiten gehen muss...Besser als Arbeitslos.

Sollte nur mal als Beispiel dafür dienen, wie wenig man verdienen kann. Weil manche schon bei 25k rumheulen.

Ich hab in meiner Ausbildung was gelernt, keine Angst.

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Was ist denn jetzt los. Wenn ich so etwas lese...

28600€ p.a. + 30 Urlaubstage; davon kann ich nur träumen

(ich verdiene weniger, habe mindestens den halben Monat 24/7 Dienst, 42-50 Stunden/Woche (bezahlt werden nur 40, der Rest verfliegt) und muss so alle 3 Monate ein ganzen Samstag arbeiten, ohne einen Cent dafür zu bekommen, geschweige denn einen Tag mal eine halbe Stunde früher gehen.

Feiertage gibt es auch nicht. Weihnachten und Neujahr darf ich schön vor meinem Computer hocken, gibt keinerlei Zuschläge).

Ich bekomme jetzt nicht mal das, was du damals als Einstiegsgehalt bekommen hast (arbeite mitten in Frankfurt); merkst du was? Nur mal so als Beispiel).

Mir ging es in der Lehre ähnlich. mal abgesehen von dem Gehalt war es da genauso. Viel zu viel Arbeit, kein Danke, undankbare Arbeitszeiten. Galt alles als Selbstverständlich. Das Problem an der Sache ist, dass man nicht jammern darf wenn man sich seiner selbst ergibt. Jeder kann sowas ändern.

Jetzt mit 25 und >42k sieht das leben ganz anders aus. Da lässt es sich auch leichter drüber reden. Auf der einen Seite machen mich die Angaben hier auch nachdenklich, auf der anderen Seite finde ich es traurig, dass Leute für solche konditionen arbeiten gehen (müssen).

Naja ich muss.. Bis denne..

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  • 10 Jahre später...

 

vor 3 Stunden schrieb nadine2501:

Einfach mal Interessenhalber, da fast alle Gehälter hier recht Mager waren - wie siehts denn heute bei euch aus ?

Im direkten Vergleich zu damals deutlich mehr, aber immernoch mager. Und für das mehr an Geld ist auch die Verantwortung und der Aufwand gestiegen.

Am 2.10.2009 um 09:48 schrieb LetaleDosis:

Alter: 26
Wohnort: 30km von der Firma entfernt
letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FIAE Januar 2009 (verkürzt, Schnitt 1,8)
Berufserfahrung: 9 Monate

Arbeitsort: Stuttgart Innenstadt
Grösse der Firma: ca 100 Mitarbeiter
Arbeitsstunden pro Woche: 40 laut Vertrag, aber eher 50

Gesamtjahresbrutto: 31000
Anzahl der Monatsgehälter: 12
Anzahl der Urlaubstage: 24
Sonder- / Sozialleistungen: keine

Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): entwicklung von Finanzportalen mit .NET

Laut Vertrag sind 25 Überstunden im Monat mit dem Gehalt abgegolten, aber auch wenn es mehr als die 25 sind muss man erst mehrmals nachfragen bis man diese ausbezahlt bekommt.

 

Alter: 37
Wohnort: 60 km von der Firma entfernt
letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FIAE 2009
Berufserfahrung: 10 Jahre

Arbeitsort: Stuttgart
Grösse der Firma: ca. 500 MA
Arbeitsstunden pro Woche: 40 laut Vertrag, real 45-50 (Vertrauensarbeitszeit, Stunden werden nicht erfasst, somit kein Ausgleich möglich)

Gesamtjahresbrutto: 52.000,- fix (+4k Variabel)
Anzahl der Monatsgehälter: 12
Anzahl der Urlaubstage: 26
Sonder- / Sozialleistungen:-

Tätigkeiten: Softwareentwicklung mit .NET, diverse Teamleitungsaufgaben, Präsentationen und Workshops beim Kunden

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Wenn ich mir die alten Beiträge von vor 10 Jahren anschaue, würde mich mal interessieren wie ihr heute zu dem Thema Geld steht. Gerade die "alten Hasen" (wenn ich das mal so sagen darf :P) können bestimmt erzählen, wie sich über die Jahre der Stellenwert geändert hat.

Geld ist toll, Geld ist wichtig, Geld sorgt dafür, dass wir uns gerade in dieser Situationen befinden, doch habe ich schnell festgestellt, dass Geld einen viel zu wichtigen Stellenwert in unsere Gesellschaft einnimmt und zu viel Geld langfristig unglücklich macht. Das erkläre ich mir durch den erhöhten Konsum, den wir durch das erwirtschaften von mehr Geld ausbauen, den wir anstreben und dadurch in einem Teufelskreis verfallen der uns immer in finanzielle Mängel bringt. Natürlich spielen dann noch die Faktoren mit wie: Selbstakzeptanz, Lebensqualität etc. Mal ganz davon abgesehen, dass ein sehr gutes Team + Arbeitsklima wesentlich wertvoller ist als der Verdienst von einer, ich übertreibe mal, 1.000€ Gehaltserhöhung. Ich jedenfalls würde, insofern ich nicht dazu gezwungen werde, mein aktuelles Team um kein Geld der Welt verlassen, aus dem einfachen Grund dass ich dadurch meine Lebensqualität steigere und meine Persönlichkeit immer wieder aufs neue ausbauen darf.

Bearbeitet von konn
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Ich stelle mal kurz meinen gehaltlichen "Werdegang" dar.. Vielleicht ist es für euch ja interessant für irgendjemand

Berufserfahrung Gehalt
0 Jahre 24000/12
2 Jahre 30000/12
3,5 Jahre 45000/13
9 Jahre 75000/12
10 Jahre 80000/12

Viele Branchen gesehen und Erfahrungen mitgenommen, 4x die Firma gewechselt und diverse Male den Fokus meiner Arbeit gewechselt. Reine Ausbildung zum FI/SI, kein akkreditiertes Studium abgeschlossen. Keine Führungsverantwortung.

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vor 18 Minuten schrieb mylurid:

Ich stelle mal kurz meinen gehaltlichen "Werdegang" dar.. Vielleicht ist es für euch ja interessant für irgendjemand

Berufserfahrung Gehalt
0 Jahre 24000/12
2 Jahre 30000/12
3,5 Jahre 45000/13
9 Jahre 75000/12
10 Jahre 80000/12

Viele Branchen gesehen und Erfahrungen mitgenommen, 4x die Firma gewechselt und diverse Male den Fokus meiner Arbeit gewechselt. Reine Ausbildung zum FI/SI, kein akkreditiertes Studium abgeschlossen. Keine Führungsverantwortung.

Finde ich sehr spannend, das wäre sicher auch ein eigener Thread wert. So viele Information gibt der "Wieviel verdient Ihr" Thread ja nicht her. Wobei vielleicht zusätzlich noch Einstiegsgehalt bei einer Firma und das vor dem Wechsel interessant wäre, denn zwischen 3,5 und 9 Jahre gab es ja sicher auch Erhöhungen in derselben Firma oder fand da wirklich so ein Sprung statt? 

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Am 19.12.2019 um 09:31 schrieb Tiangou:

Finde ich sehr spannend, das wäre sicher auch ein eigener Thread wert. So viele Information gibt der "Wieviel verdient Ihr" Thread ja nicht her. Wobei vielleicht zusätzlich noch Einstiegsgehalt bei einer Firma und das vor dem Wechsel interessant wäre, denn zwischen 3,5 und 9 Jahre gab es ja sicher auch Erhöhungen in derselben Firma oder fand da wirklich so ein Sprung statt? 

Also ich update regelmäßig bei Änderungen im „Wie viel Verdient ihr?“ Thread wie die meisten auch, daher gibt der mehr als genug Infos her. Und zum Diskutieren gibt es den Diskussionsthread. Denke auch net das es sinnvoll ist einen 10 Jahre alten Thread aus dem Grab zu ziehen.

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vor 2 Minuten schrieb Albi:

Also ich update regelmäßig bei Änderungen im „Wie viel Verdient ihr?“ Thread wie die meisten auch, daher gibt der mehr als genug Infos her. Und zum Diskutieren gibt es den Diskussionsthread. Denke auch net das es sinnvoll ist einen 10 Jahre alten Thread aus dem Grab zu ziehen.

Ich fände den Verlauf interessant, nicht jeder ist schon 10 Jahre hier im Forum unterwegs und postet regelmäßig. Und selbst wenn er das tut, müsste man sich die Infos noch über 22 Seiten zusammensuchen.

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Am 18.12.2019 um 21:48 schrieb konn:

... zu viel Geld langfristig unglücklich macht.

Ja, sehe Brin, Page und Gates sich oft mit einer Flasche Dom Perignon am Straßenrand in den Schlaf weinen.

Fakt ist, Geld macht bis zu einem bestimmten Betrag glücklicher. Danach flacht die Kurve zwar ab, dreht aber nicht.

Gehalt Einkommen Lebensglück 60.000 Euro

Nennt sich abnehmender Grenznutzen.

Meine persönliche Einstellung dazu ist, dass man irgendwann einen bestimmten Betrag erreicht, wo einem monatlich 15% mehr auf dem Konto fast egal sind. Dieser Betrag ist individuell und von Person zu Person verschieden. Die Sparrate wird vielleicht höher, das Hotel beim Jahresurlaub bekommt einen Stern mehr oder es wird ein A4 3.0 und kein 2.0 (wobei ein 6-Zylinder schon glücklich macht, finde ich ;-)). Das ist jedoch weit, weit weg vom unglücklich sein. 

Was jedoch ab hier die meisten wirklich glücklicher machen würde, als die 15% mehr Netto, sind 20% mehr Freizeit. Das ist einfach mal einen Tag weniger die Woche arbeiten.

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