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Nach Feierabend nicht mehr an die Arbeit denken


Eleu

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Du, nimm mir meinen Post nicht böse. Ich hab's nur aus meiner Sicht gesehen. Was Weiterbildung angeht musst Du mir nicht erzählen dass das Sinn macht. Ich habe 3 1/2 Jahre lang berufsbegleitend studiert. Da war auch nicht mehr viel mit Freizeit. Aber gerade dann lernst Du zu schätzen wie es ist, Zeit für Dich zu haben - und auch mal an anderes denken zu können als an Schaltungen, Formeln, Wirtschaftsthemen oder Programmiersprachen.

30 Minuten Anfahrtsweg habe ich in etwa auch. Aber ich bin meistens so um 17:00 / 17:30 Uhr fertig hier und dementsprechend um 6 zu Hause. Bei den Tagen wo ich ins Studio fahre, schaue ich dass ich da so um 17 Uhr sein kann und bin dann dementsprechend früh in der Firma oder mache an anderen Tagen Plus, so dass ich mir leisten kann dann um die Uhrzeit da zu sein.

Insgesamt habe ich da Zeit, mich einem Hobby hinzugeben und trotzdem noch die häuslichen Dinge zu erledigen. Einmal um den See laufen ist bei mir inkl. hin- und zurückkommen vielleicht eine Dreiviertelstunde. Die hat man eigentlich immer und der Effekt für diesen kleinen Zeitaufwand ist einfach großartig. Man kommt runter, entspannt und bewegt sich dabei auch noch.

Hobbies sollen auch nicht unliebsame Sachen sein, sondern Dinge die man gerne macht. Ob das der Case Modder ist, der WoW-Zocker, die Läuferin, die Sängerin, der Cineast, der Modelleisenbahnbauer, oder, oder, oder....es soll einfach den Fokus vom alltäglichen nehmen. Entspannen, abschalten, ablenken, ausgleichen. Sonst brennst Du auf Dauer einfach aus.

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Man soll allerdings nicht vergessen, das es welche gibt, die leidenschaftlich in der Freizeit programmieren. Da schlägt man 2 Fliegen mit einer Klappe ;)

Aber auch hier gilt: selbst wenn ich gerne auch daheim proggen würde, wäre mein Herz bestimmt nicht in der Firma, sondern bei meinem Hobby :)

Aber ich gehöre nicht dazu. Ich bin ehrlich gesagt froh, den Computer Abends nicht mehr sehen zu müssen. :)

Gibt so schöne andere Sachen, die nicht damit zu tun haben. Das hab ich in all der Zeit definitv zu schätzen gelernt.

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Deswegen habe ich ja bspw. den Case-Modder aufgezählt. Der als Hobby zwar auch Computer hat, aber wo das Hobby eben nicht direkt mit der Arbeit in der Firma zu tun hat. Auch leidenschaftliche Programmierer fallen darunter. Es soll einfach nur dazu da sein, eben etwas anderes zu tun und nicht weiter über die Arbeit zu grübeln, die nunmal da schon Feierabend hat. ;)

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Du, nimm mir meinen Post nicht böse. Ich hab's nur aus meiner Sicht gesehen.

Nein tue ich nicht :-)

Was Weiterbildung angeht musst Du mir nicht erzählen dass das Sinn macht. Ich habe 3 1/2 Jahre lang berufsbegleitend studiert. Da war auch nicht mehr viel mit Freizeit. Aber gerade dann lernst Du zu schätzen wie es ist, Zeit für Dich zu haben - und auch mal an anderes denken zu können als an Schaltungen, Formeln, Wirtschaftsthemen oder Programmiersprachen.

Ich habe 3 Jahre eine BA-Studium gemacht und unter den gleichen Bedingungen noch eine Diplomarbeit geschrieben. Meinen Master hab ich dann auch 2 Jahre Berufsbegleitend gemacht, allerdings in einer Firma in der es nur eine 38 Stunden Woche gab und wo ich Überstunden abfeiern konnte, dafür gab es eben kaum Geld. Und die Wochenenden hatte ich da auch nicht frei. Jetzt sind es eben 42 Wochenstunden plus ein paar Überstunden und mehr Fahrzeit und freie Wochenenden. Aber ich gebe ja zu das es mir zu denken gibt...

30 Minuten Anfahrtsweg habe ich in etwa auch. Aber ich bin meistens so um 17:00 / 17:30 Uhr fertig hier und dementsprechend um 6 zu Hause. Bei den Tagen wo ich ins Studio fahre, schaue ich dass ich da so um 17 Uhr sein kann und bin dann dementsprechend früh in der Firma oder mache an anderen Tagen Plus, so dass ich mir leisten kann dann um die Uhrzeit da zu sein.

Insgesamt habe ich da Zeit, mich einem Hobby hinzugeben und trotzdem noch die häuslichen Dinge zu erledigen. Einmal um den See laufen ist bei mir inkl. hin- und zurückkommen vielleicht eine Dreiviertelstunde. Die hat man eigentlich immer und der Effekt für diesen kleinen Zeitaufwand ist einfach großartig. Man kommt runter, entspannt und bewegt sich dabei auch noch.

Hobbies sollen auch nicht unliebsame Sachen sein, sondern Dinge die man gerne macht. Ob das der Case Modder ist, der WoW-Zocker, die Läuferin, die Sängerin, der Cineast, der Modelleisenbahnbauer, oder, oder, oder....es soll einfach den Fokus vom alltäglichen nehmen. Entspannen, abschalten, ablenken, ausgleichen. Sonst brennst Du auf Dauer einfach aus.

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Ich habe 3 Jahre eine BA-Studium gemacht und unter den gleichen Bedingungen noch eine Diplomarbeit geschrieben. Meinen Master hab ich dann auch 2 Jahre Berufsbegleitend gemacht, allerdings in einer Firma in der es nur eine 38 Stunden Woche gab und wo ich Überstunden abfeiern konnte, dafür gab es eben kaum Geld. Und die Wochenenden hatte ich da auch nicht frei. Jetzt sind es eben 42 Wochenstunden plus ein paar Überstunden und mehr Fahrzeit und freie Wochenenden. Aber ich gebe ja zu das es mir zu denken gibt...

Na die Frage ist, was Dir wichtiger ist. :)

Ich habe knappe 40/h Woche, arbeite im Gleitzeitmodell und kann mehr gemachte Stunden sowie Überstunden mit Freizeit ausgleichen. Das Gehalt ist jetzt nicht übermäßig bombig, aber auch nicht so wenig dass ich mir nichts erlauben kann. Klar, wenn ich mehr arbeiten würde und in einer Stelle säße, die mir mehr Geld gäbe, wäre das sicher lukrativer. Aber eben ggf. auch anstrengender und aufwändiger. Will ich nun mehr Geld oder auch Freizeit haben. Ich habe mich für die Freizeit entschieden. Denn seit ich wieder regelmässig Sport treibe, geht es mir auch einfach besser. Das ist für mich auch ein Stück Lebensqualität.

Das heisst nicht, dass ich für die Firma nicht extra Schichten einlegen oder extra Stunden machen würde. Oder dass ich nienienie von zu Hause mal auf den Firmenrechner schaue. Aber ich trenne das schon bewusst.

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Also mir geht es eigentlich ziemlich ähnlich wie Alexander, nur hab ich kein Notebook und benutze meinen privaten Rechner. Geschäftsemails rufe ich auch immer ab, wenn irgendwas nicht läuft darf ich es eh ausbaden und das kurz Abends oder am Wochenende zu machen ist entspannter als sich am nächsten Tag dafür rechtfertigen zu müssen.

Bei uns sind die Überstunden allerdings mit dem Gehalt abgegolten, man ist selber dafür verantwortlich das man nur 40 Stunden macht, aber Tage an denen man deutlich mehr als 8 Stunden macht überwiegen die mit weniger als 8 Stunden doch schon deutlich. Theoretisch hab ich dieses Jahr, und länger bin ich in der Firma noch nicht, rund 90 Überstunden gemacht, theoretisch deswegen weil wir gar keine Erfassung haben und ich das nur selbst erfasse. Bin damit sehr zufrieden, hatte schon Firmen da hatte ich die 90 Stunden in einem Monat.

Und hier gibt es wenigsten 40k im Jahr, was ein sehr gutes Gehalt ist für einen FIAE mit <3 Jahren Berufserfahrung, zumindest von dem was man hier so liest.

Also wir kriegen alle Bücher die wir brauchen + jede Ausgabe der dotnetpro

Aber deine Arbeitszeiten find ich doch etwas lang, wenn du die nicht wann anders ausgleichen kannst.

Bei uns gibt es garkeine Bücher, die kaufe ich auch alle selbst. Wir haben auch die dotnetpro und das dotnetmagazin in der Firma, aber zum einen ist das lesen Pause und Pause mach ich nur um kurz was zu essen und zum anderen Verschwinden die meisten irgendwo bei rund 50 Entwicklern.

Die Arbeitszeiten von Alexander sind jetzt nicht schön, aber auch nicht extrem.

Die Firme bei der man im Schnitt nur 8 Stunden täglich arbeitet, ernsthafte Weiterbildungen bekommt und nach Feierabend seine Ruhe hat und noch >40k bezahlt bekommt, habe ich noch nicht gefunden. Zumindest nicht im .NET Bereich im Raum BaWü.

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Also mir geht es eigentlich ziemlich ähnlich wie Alexander, nur hab ich kein Notebook und benutze meinen privaten Rechner. Geschäftsemails rufe ich auch immer ab, wenn irgendwas nicht läuft darf ich es eh ausbaden und das kurz Abends oder am Wochenende zu machen ist entspannter als sich am nächsten Tag dafür rechtfertigen zu müssen.

Ist das Rufbereitschaft? Nein? Wirst du dafür bezahlt?

Sorry, klingt vielleicht mal so richtig egoistisch, aber ehe ich mein Wochenende darauf verballere da unbezahlt was zu machen was nicht mit meinem Vertrag abgestimmt ist, kann das sowas von gegen die Wand fahren.

Ich bin sofort da, wenns brennt. Auch als Ausnahme kein Thema.

Was ihr macht klingt nach Regelmäßigkeit und das geht mal gar nicht.

Und rechtfertigen? Muss sich erstmal der Arbeitgeber, der dir den Aufwand nicht entschädigt, den du da umsonst zu leisten hast.

Wie gesagt, die eingeschlichene Mentalität gefällt mir gar nicht.

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Wie gesagt, die eingeschlichene Mentalität gefällt mir gar nicht.

Sehe ich genauso.

Allerdings habe ich auch schon einige Leute gesehen (und das will ich jetzt hier niemandem unterstellen) die sich darüber irgendwie wichtiger gefühlt haben das sie ja rund um die Uhr Firmenmails lesen "müssen" oder auch Mittags in der Kantinenschlange stehen und da unbedingt mit dem Handy Ihre Mails checken "müssen"...

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Allerdings habe ich auch schon einige Leute gesehen (und das will ich jetzt hier niemandem unterstellen) die sich darüber irgendwie wichtiger gefühlt haben das sie ja rund um die Uhr Firmenmails lesen "müssen" oder auch Mittags in der Kantinenschlange stehen und da unbedingt mit dem Handy Ihre Mails checken "müssen"...

Das habe ich auch schon oft gesehen.

Ok, vielleicht wartet man mal auf was ganz dringendes, kann ja sein. Wenn man aber dann die Leute dann in der Kantine länger beobachtet, dann fingern die die ganze Zeit an dem Telefon herum.

Weiß nicht. Ich habe 45min Pause, die nutze ich auch.

Das geht bei mir auch so weit, das wenn ich in der Zeit im Büro sitze auch nicht ans Telefon gehe.

Hab auch schon blöde Fragen dafür geerntet, aber ob ich jetzt 45min in der Kantine sitze und mich niemand erreicht, oder an meinem Tisch und ich bewußt meine 45min Ruhe haben will ist doch kein Unterschied, oder?

Wenn man den Leuten das aber mal bewußt macht, verstehen die meisten das allerdings.

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Ist das Rufbereitschaft? Nein? Wirst du dafür bezahlt?

Sorry, klingt vielleicht mal so richtig egoistisch, aber ehe ich mein Wochenende darauf verballere da unbezahlt was zu machen was nicht mit meinem Vertrag abgestimmt ist, kann das sowas von gegen die Wand fahren.

Ich bin sofort da, wenns brennt. Auch als Ausnahme kein Thema.

Was ihr macht klingt nach Regelmäßigkeit und das geht mal gar nicht.

Und rechtfertigen? Muss sich erstmal der Arbeitgeber, der dir den Aufwand nicht entschädigt, den du da umsonst zu leisten hast.

Wie gesagt, die eingeschlichene Mentalität gefällt mir gar nicht.

Wenn das Projekt gegen die Wand fährt, kann ich mir wahrscheinlich einen neuen Job suchen. Ehrlich gesagt kenne ich das garnicht anders, das war in meiner Ausbildung schon so und hat sich in den Firmen in denen ich seither war nicht wirklich geändert. In der Ausbildung wurde ich auch Nachts und Sonntags angerufen, da hab ich das noch mitgemacht in der Hoffnung es würde sich lohnen, leider war das Gehalt nach der Ausbildung doch dermaßen unterirdisch das es sich rückblickend nicht gelohnt hat. In der Firma drauf wurde ich zwar nicht angerufen aber es gab sehr oft 14 Stunden Tage und Samstags und Sonntags Arbeiten. Dafür hab es dann auch einen anderen Tag frei, aber eben auch nur einen 8 Stunden Tag für 14 Stunden am Samstag arbeiten.

Die Situation die ich jetzt habe finde ich dagegen sogar erholsam. Gut ich gehe auch um 8 aus dem Haus und komme nicht vor 18 heim. Aber ich mache Abends eh nichts mehr ausser was zu Essen kochen und noch eine Stunde mit meiner Freundin zu telefonieren und auch das erledigt sich bald wenn wir wieder zusammen ziehen.

Ich kenne die Arbeit in der IT nicht anders und ich kenne keinen anderen Entwickler persönlich dem es anders gehen würde und ich hatte auch einige Gespräche, vorallem über Headhunter, in diversen Firmen in denen es kein Stück anders läuft.

Weiß nicht. Ich habe 45min Pause, die nutze ich auch.

Das geht bei mir auch so weit, das wenn ich in der Zeit im Büro sitze auch nicht ans Telefon gehe.

Hab auch schon blöde Fragen dafür geerntet, aber ob ich jetzt 45min in der Kantine sitze und mich niemand erreicht, oder an meinem Tisch und ich bewußt meine 45min Ruhe haben will ist doch kein Unterschied, oder?

Wenn man den Leuten das aber mal bewußt macht, verstehen die meisten das allerdings.

Bei uns ist es so üblich das man nur Pause macht um was zu Essen, wer am Arbeitsplatz sitzt der arbeitet und eine Kantine haben wir eh nicht und um irgendwo herumzusitzen und nichts zu tun hab ich keine Zeit, da gibt es dann soviele Dinge die fertig werden müssen, oder schon fertig sein sollten das ich da nicht abschalten kann, Abends hab ich da das gleiche Problem.

Und wenn ich so drüber nachdenke dann fühle ich mich schon dazu verpflichtet eben auch in der Freizeit was zu machen, sei es die Weiterbildung oder Arbeiten, immerhin werde ich ja auch grundsätzlich gut bezahlt. (Und verbringe ja heute schon wieder locker eine Dreiviertelstunde Arbeitszeit hier im Forum)

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Ein Projekt fährt nicht jedes Wochenende gegen die Wand. Dann läuft da was anderes falsch.

Das man da mal ein wenig zulegen muss wenn der Termin kommt, dann isses ok.

@Pause

Es ist mir egal, ob es üblich ist was Essen zu gehen Mittags. Wenn mir das Essen nicht zusagt, dann gehe ich nunmal nicht.

Heißt aber nicht im Umkehrschluß, das ich dafür durcharbeiten soll, oder?

Und wenn Überheblich klingt: Mein Zeitmanagement ist so gut, dass ich mir auch die mir zustehenden 45min durchaus als Freizeit leisten kann.

Ich fühle mich verpflichtet meine Arbeit zu erledigen. Sachgemäß und Termingerecht. Wenn es ab und zu mal hakt bin ich auch gerne bereit da etwas mehr reinzustecken.

Die Regel darf es nicht werden. Da halst du dir entweder zu viel auf oder dein Chef. Dann sollte man lieber mal mit dem AG reden anstatt sich einfach so kaputtzuarbeiten auf Dauer.

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Ich sitze selber an einem wichtigen Projekt, habe nur einen Tag Jahresurlaub bisher genommen, aber mein Chef drängt mich, den Urlaub in einem Zeitraum zu nehmen, wo es nicht so stark brennt und auch er weiss, dass ich nur x Stunden arbeiten und man mich nicht klonen kann (2 von mir will ich auch niemandem antun *g*). Aber für all den Einsatz dass das Projekt klappt muss man auch einfach überlegen:

Wenn man selbst nicht diese massiven Überstunden fährt - knallt das Projekt vor die Wand. Wer ist das Schuld? Du, weil Du nicht x Stunden hinten dran geklöppelt hast oder die Firma, weil sie nicht genug Ressourcen (aka Arbeitskräfte) für ein Projekt diesen Aufwands zur Verfügung gestellt hat?

Je mehr Ihr da Energie reinbringt, umso ausgebrannter werdet Ihr über die Zeit. Das heisst Fehler häufen sich, weil irgendwann ist der Kopf einfach zu und man wird unkonzentriert, oder der Stress bringt psychische und physische Probleme mit sich, die sich dann in Krankheitstagen äussern. Im äußersten Fall kommen die Leute dann trotzdem zur Arbeit und steuern geradewegs in etwas chronisches oder einen netten Burn-out.

Nicht falsch verstehen. Ich finde Engagement im Job etwas wichtiges und tolles. Aber man sollte es nicht damit übertreiben und erst recht nicht sagen "Ich kenn es nicht anders, das ist nunmal so". Denn so ändert sich nichts daran - und wenn ich Eure Texte so lese, schreibt Ihr zwar dass Ihr das alles macht und so, aber eigentlich schade findet nicht mehr Freizeit zu haben.

Wie Gany schon sagt: In Ausnahmefällen (nahendes Projektende, Hütte brennt, etc.) ist sowas sinnvoll und richtig. Die Regel sollte es aber nicht werden.

Bearbeitet von Carwyn
Aus ! ein ? gemacht!
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Hi,

keine Zeit, da gibt es dann soviele Dinge die fertig werden müssen, oder schon fertig sein sollten das ich da nicht abschalten kann, Abends hab ich da das gleiche Problem.

Und wenn ich so drüber nachdenke dann fühle ich mich schon dazu verpflichtet eben auch in der Freizeit was zu machen, sei es die Weiterbildung oder Arbeiten, immerhin werde ich ja auch grundsätzlich gut bezahlt. (Und verbringe ja heute schon wieder locker eine Dreiviertelstunde Arbeitszeit hier im Forum)

das klingt für mich nach der typischen Burn-Out Situation.

Wenn soooo viel zu tun ist, dass man quasi gar keine Pause machen kann, dürfte ja wohl locker mal ein neuer Mitarbeiter fällig sein. Es ist immer ein Zwischending, ich kenne die Situation auch. Einerseits ist es natürlich ein gutes Gefühl, gebraucht zu werden, die Arbeit ist wichtig und man kann sich auf eine gewisse Art und Weise auch selbst verwirklichen. Anderesrseits ist ja genau das das Problem, nämlich die ewige Bereitschaft für den Job. Das finde ich persönlich zuviel des Guten.

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Ist das Rufbereitschaft? Nein? Wirst du dafür bezahlt?

Sorry, klingt vielleicht mal so richtig egoistisch, aber ehe ich mein Wochenende darauf verballere da unbezahlt was zu machen was nicht mit meinem Vertrag abgestimmt ist, kann das sowas von gegen die Wand fahren.

Seh ich ähnlich. In Notfällen, kein Thema da bleib ich länger und wenn es sein muss auch am WE und und und.

Aber ein Notfall ist eben ein Notfall und nicht die Regel.

Wenn ein Projekt schon so bescheiden geplant ist dass man es nur an die Wand fahren kann (oder man arbeitet 24/7) dann fährt es eben gegen die Wand.

Geht im letzten Moment noch bei einem gut geplanten Projekt was schief, dann wird alles versucht dass es doch noch anlaufen kann.

Wie gesagt, die eingeschlichene Mentalität gefällt mir gar nicht.

[Verallgemeinerung]Den Arbeitgebern wäre es nur recht wenn ihre Mitarbeiter die selbe Mentalität in puncto Arbeit an den Tag legen würde wie es die Japaner tun. Allerdings will das von "denen" keiner bringen (auf Gehalt verzichten wenn es der Firma schlecht geht...)[/Verallgemeinerung]

Weiß nicht. Ich habe 45min Pause, die nutze ich auch.

Das geht bei mir auch so weit, das wenn ich in der Zeit im Büro sitze auch nicht ans Telefon gehe.

Da wir keine Kantine haben und bei schlechtem Wetter eben auch das Mittagessen am Platz essen (wenn es zu nass/kalt... ist zum draußen sitzen) wird eben zT auch im Büro gegessen.

Da habe ich auch schon Leute mit dem Kommentar "Ich hab gerade Mittagspause" wieder vor die Tür gesetzt. Manche schauen zwar im ersten Moment dann doof, aber gemeckert hat bis jetzt keiner.

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Wenn soooo viel zu tun ist, dass man quasi gar keine Pause machen kann, dürfte ja wohl locker mal ein neuer Mitarbeiter fällig sein.

Den wird es aber nicht geben, da alle mit ihren Überstunden den fehlenden MA ersetzten. So lange es läuft, muss der AG nicht reagieren.

Wir hatten hier 2008 ein Projekt, bei dem von der GF der Projektzeitraum um 50% zur geschätzten Dauer gekürzt wurde. Das Projekt wurde erfolgreich zum gesetzten Termin beendet. Das die IT dafür über drei Monate mit mehr als 60 Stunden die Woche gearbeitet hat, wurde zur Kenntnis genommen. Erst der Betriebsrat hat dann die Keule rausgehohlt, da die 10 Stunden am Tag bzw. die 60 Stunden in der Woche überschritten wurde. Mit den ganzen Schuldzuweisungen war das ein nettes Schauspiel.

Es gab danach nochmal zwei große Projekte, der GF hat wieder versucht, den Projektzeitraum zu kürzen, musste aber sehr schnell feststellen, dass die von ihm vorgebenen Zeiträume mit dem vorhanden Personal nicht zu schaffen waren (der Betriebsrat wacht immer noch über die Arbeitszeiten). Da wurden dann ganz schnell externe Resourcen hinzugezogen.

Manchmal muss erst etwas knallen, bevor etwas passiert.

Gruß Pönk

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Es ist mir egal, ob es üblich ist was Essen zu gehen Mittags. Wenn mir das Essen nicht zusagt, dann gehe ich nunmal nicht.

Heißt aber nicht im Umkehrschluß, das ich dafür durcharbeiten soll, oder?

Und wenn Überheblich klingt: Mein Zeitmanagement ist so gut, dass ich mir auch die mir zustehenden 45min durchaus als Freizeit leisten kann.

Ich fühle mich verpflichtet meine Arbeit zu erledigen. Sachgemäß und Termingerecht. Wenn es ab und zu mal hakt bin ich auch gerne bereit da etwas mehr reinzustecken.

Die Regel darf es nicht werden. Da halst du dir entweder zu viel auf oder dein Chef. Dann sollte man lieber mal mit dem AG reden anstatt sich einfach so kaputtzuarbeiten auf Dauer.

Ich rede ja nicht von dir, ich rede von mir, ich schreiben niemandem vor wie er seine Pause zu nehmen hat oder nicht. Aber ja, wenn ich keine Lust habe was zu essen dann mache ich keine Pause, oft genug wird auch während dem Arbeiten was gegessen. Meist sind es die die Dinge die nicht geplant sind die den Zeitrahmen sprengen oder die Anforderung der Kunden die dann doch schnell umgesetzt werden muss.

Hi,

das klingt für mich nach der typischen Burn-Out Situation.

Wenn soooo viel zu tun ist, dass man quasi gar keine Pause machen kann, dürfte ja wohl locker mal ein neuer Mitarbeiter fällig sein. Es ist immer ein Zwischending, ich kenne die Situation auch. Einerseits ist es natürlich ein gutes Gefühl, gebraucht zu werden, die Arbeit ist wichtig und man kann sich auf eine gewisse Art und Weise auch selbst verwirklichen. Anderesrseits ist ja genau das das Problem, nämlich die ewige Bereitschaft für den Job. Das finde ich persönlich zuviel des Guten.

Burn-Out dacht ich auch schon, aber die Psychologin meint das seinen nur Depressionen und die werden behandelt...

Ich kann schon Pausen machen, aber die Zeit geht mir halt flöten, ich kann einfach nicht dasitzen und nichts tun wenn es noch Dinge gibt die erledigt werden müssen und ich weiß das die Zeit eher knapp ist. Heute habe ich meine Stunde Pause eh schon wieder weg, hier im Forum ;)

Naja vor rund 7 Jahren saß ich noch ohne Ausbildung auf der Strasse bzw. musste ganz andere Arbeit zu ganz anderen Konditionen machen, von dem her bin ich froh eine Arbeit zu haben, vor allem eine in der ich mich selbst verwirklichen kannst und auch noch Spass habe.

Hobbies habe ich so gesehen schon lange keine mehr, denen gehe ich dann nach wenn ich Urlaub habe. Zocken tu ich schon ab und zu, allerdings beschleicht mich meist danach das Gefühl meine Zeit sinnlos verplempert zu haben. Eigentlich bin ich immer froh wenn ich mal nichts zu tun habe, allerdings langweile ich mich dann auch sofort. Also wahrscheinlich bin ich doch selbst schuld und will es garnicht anders ;)

Bearbeitet von Locotronic
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Ich nehme mal die Dinge raus, die mich verwunderten. :)

Aber ja, wenn ich keine Lust habe was zu essen dann mache ich keine Pause

Das kenne ich zum Beispiel nicht. Wenn ich zwischen zwölf und eins nicht was esse, macht sich mein Körper massiv bemerkbar. Ich MUSS essen, sonst war's das mit der Leistungsfähigkeit.

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Das kenne ich zum Beispiel nicht. Wenn ich zwischen zwölf und eins nicht was esse, macht sich mein Körper massiv bemerkbar. Ich MUSS essen, sonst war's das mit der Leistungsfähigkeit.

Wir haben oft auch Meetings die über diese Pausenzeit geht, von demher bin ich das gewohnt. Wir haben eben keine Kernarbeitszeit und somit auch keine Pausenzeiten.

Ich esse oft garnichts und dann erst Abends was, wenn man eh im Stress ist merkt man das garnicht, wenn nicht soviel zu tun ist und ich nichts esse, merke ich das schon auch, zumal ich nicht frühstücke. Ich trinke viel Kaffee, da nehm ich Zucker zu mir :-) Ansonsten steht bei uns auch ab und an Obst rum, dann gibt es eben eine Banane zum Mittag.

*g* Stellt sich die Frage ob das besser ist. Die Frage ist, ob nicht unter anderem der Arbeitsstil mit Grund für die Depressionen sind - und ich hoffe die Depressionen werden nicht nur mit Antidepressiva behandelt sondern auch mit Sitzungen und Gesprächen. :e@sy

Kann vieles sein, den Zustand habe ich schon lange, wobei ich nicht ausschließen kann das die letzte Firma einen ordentlichen Teil dazu beigetragen hat, aber wie gesagt im Vergleich zu der, ist das hier Erholung. Und ohne Beschäftigung ist das ganze nur noch schlimmer, ich hatte 6 Wochen Resturlaub als ich letztes Jahr die andere Firma verlassen hab, das war Horror.

Also ehrlich gesagt wird doch nur mit Antidepressiva behandelt, ich hatte mir auch mehr erhofft, aber Termine sind so schwer zu bekommen und ich musste auch schon 6 Monate warten bis den dort bekommen habe, das längste Gespräch war bisher das erste mit rund 15 Minuten. Aber das ganze ist ein anderes Thema und hier denke ich auch fehl am Platz.

Ja, aber müssen die von Dir erledigt werden? Warum musst Du bei allem die Verantwortung übernehmen? Da ist eher die Maßgabe zum Vorgesetzten zu gehen und zu sagen: "Chef, ich konnte die letzten 2 Wochen keine Pause machen, weil noch x,y und z erledigt werden mussten und das keiner gemacht hätte, wenn ich es nicht getan hätte. Aber das geht nicht. Ich hab eigentlich nicht die Zeit dafür." Dann ist es Aufgabe des Chefs entweder solche Dinge an andere zu deligieren oder zu sagen, dass dann eingeleitet werden muss, dass eine neue Stelle geschaffen werden muss, damit diese Arbeit auch erledigt wird.

Ich bin im Team Web, dass Team besteht aus zwei Leuten und ich bin dummerweise der, der die Erfahrung zum Thema Webserver und Datenbank/-Server mitbringt. Der IT fehlt es in dem Bereich an Kompetenz oder hat andere Vorstellungen von Sicherheit oder Vorgehensweisen. Die IT hat aber weder mit dem Kunden noch mit dem Key Accounter zu tun. Also mache ich es selbst, dann weiß ich wenigsten das es richtig gemacht ist und ich es Verantworten kann. Unser Datenbestand und unser Datenlieferant sind nicht das gelbe vom Ei, genauso wie unser Webhoster. Aber da redet der Vorstand mit und besteht darauf das wir diese nehmen. Kein Schwein interessiert unseren Datenbestand hier und wahrscheinlich wären die Misstände auch nie sichtbar geworden, bzw. erst in Jahren oder wenn uns ein Kunde verklagt. Ich will dafür aber nicht meinen Kopf hinhalten, wenn ich was abgebe dann nur einwandfrei, und da dass hier sonst niemand Garantieren kann, mache ich es eben selbst bzw. es ist eben niemand anderes da. Eine weitere Stelle wird hier nicht geschaffen werden, es sind nämlich schon zwei Leute obwohl nur einer hätte eingestellt werden sollen, das entscheiden eben Leute die keine Ahnung von IT haben.

Das ist ja auch schön und man merkt ja an Deinem Engagement, dass Dir viel an der Arbeit liegt und Du sie nicht als Last betrachtest. :)

Aber trotzdem braucht man auch dann mal Momente zum Abschalten. Es gibt nämlich mit Sicherheit auch ganz andere Dinge, die Dir Spaß machen können. Mal so als Beispiel der Jurist der Gitarrist in meiner Band war. Zur Bandprobe oder an Feierabend gab's keine Paragraphen mehr, sondern nur noch Licks, Chords, Refs, Bridges, Effekte, Texte usw. - da war seine Kreativität ganz anders gefordert, aber auch da ging er auf. :)

Ich schalte auf der Heimfahrt ab, mein Auto ist mein Hobby, ist auch das einzigste in das ich viel Geld investiert habe. Und natürlich am Wochenende mit meiner Freundin.

Frage: Hast Du Deine Zeit sinnlos verplempert, wenn Du in der Zeit Spaß gehabt hast? Die Frage ist, wo Du verplempert siehst. Wenn Deine Wohnung aussieht wie Sau und Du statt aufzuräumen drei Stunden Fernseh schaust, obwohl Dich die Sendungen nicht interessieren, dann hast Du Deine Zeit sinnlos verplempert. Wenn Du eine Stunde zockst, vielleicht noch Multiplayer mit Freunden, Du eine Geschichte erlebst, die voran geht oder Du Deinen Charakter verbessert hast, gelacht hast und schwieriges gemeistert hast, oder Du mit Freunden Billard spielen gegangen bist, wird Dir das zwar nicht Deinen Kühlschrankinhalt finanzieren, aber Du wirst Spaß gehabt haben, vielleicht die eine oder andere Story zu erzählen haben oder Dich mit Freunden über die neusten Dinge ausgetauscht haben. :)

Ich glaube eher, Du brauchst ein wenig Anstoss, was Du stattdessen machen kannst. Denn ja, an Langeweile ist man im Grunde selbst schuld. ;)

Das ist ein ganz anderes Problem und vielleicht wirklich eine Sache für den Psychiologen, aber ich versuche das ganze kurz zur erklären... Ich bin weitestgehend ein MoF und auch froh darüber. Ich gehe nicht gerne Weg, ich trinke nicht, ich rauche nicht und fast alles was Geld kostet ist für mich rausgeschmissenes Geld. Das war nicht immer so, aber es hat sich halt so entwickelt. Ich bin froh wenn mich niemand anruft und ob ich Lust habe irgendwo hin zu gehen, hab ich nämlich nicht und schon garnicht wenn es Geld kostet.

Ich bin froh wenn ich meine Ruhe habe, ich die Fenster zuziehen kann und der Rest der Welt draußen bleibt.

Ich spiele keine Multiplayer und schon garkeine MMORPG´s, die Zeiten habe ich hinter mir, sowas ich hab ich Ende der 90´ger gemacht. Und mit Diablo 2 im Battlenet habe ich fast meine Beziehung und mein ganzes Leben ruiniert weil ich 20 Stunden am Tag gezockt habe, seither nehme ich Abstand davon.

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

erst mal Danke an alle für die Tipps.

Eine allgemeingültige Lösung scheint es wohl nicht zu geben.

Schade, ich hatte gehofft das vielleicht jemand den Stein der Weisen gefunden hat.

Sport hilft auf jeden Fall, dass habe ich auch schon gemerkt.

Nach langen ausgedehnten Läufen kann ich wieder besser zuhören wenn mir jemand was erzählt.

Kostet aber Zeit.

was genau beschäftigt dich denn? Die Möglichkeit, irgendwas falsch gemacht zu haben, oder eher der Antrieb, auch Zuhause an einer kniffeligen Aufgabe weiterarbeiten zu wollen?

Schwer zu sagen..

Vielleich beides.

Auch die unerledigten Dinge die einen erst später nach Feierabend wieder einfallen.

Oder Dinge die man gesagt hat und vielleicht besser hätte anders formulieren können.

Diese Gedanken potenzieren sich dann oft mit dem Umfang der Aufgabengebiete die man betreut.

Wenn man seinen Job erfolgreich und gerne macht, kann man schlecht abschalten.

Die Typen die mit burn out in der Klapse sitzen, sind ja oft die, die ihren Job gut machen...oder gemacht haben.

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Sport hilft auf jeden Fall, dass habe ich auch schon gemerkt.

Nach langen ausgedehnten Läufen kann ich wieder besser zuhören wenn mir jemand was erzählt.

Kostet aber Zeit.

*g* Du, eine Lösung die keine Zeit kostet, wirst Du wohl kaum finden. Aber immer wieder Dinge durch den Kopf gehen lassen und zuviel Nachdenken kostet auch viel Zeit. ;)

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