Peterpeta Geschrieben 6. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 6. Dezember 2018 Hallo zusammen, ich hab schon länger mitgelesen und endlich mal einen Account gemacht. Und zwar habe ich Probleme mich zu entscheiden. Kurzer Lebenslauf: Abi gemacht, 3 Semester angewandte Informatik studiert, dann wegen Mathe 2 nicht bestanden und geflogen. Dann Minijobs, Ausbildung zum Fisi im Ö-Dienst beendet. Nach einem Jahr an purer Langeweile in den Mittelstand gewechselt. Dort 1 Jahr Mädchen für alles. Danach ist der Sysadmin gegangen, ich durfte den Job übernehmen, allerdings soeben erfahren, dass wir einen neuen Senior Admin kriegen werden und ich wieder zur rechten Hand degradiert werde. Ich will zwar erst schauen wie es sich entwickelt, aber ich fühle mich nicht Konkurrenzfähig auf dem Markt um einen guten Lohn zu fordern. Jetzt ist die Frage nur wohin? Der Traum wäre in einem großen Konzern für eine kleine Abteilung die Leitung zu haben. Alternativ als IT System Engineer große IT Systeme zu gestalten. Allerdings sehe ich für beide Berufe meinen Werdegang als nicht passend an bzw. glaube, dass ohne Studium da kein durchkommen ist. Möglichkeit vier wäre noch die Spezialisierung auf den Bereich Netzwerk. Allerdings glaube ich, dass in 20 Jahren mit der jungen Generation nicht mehr mithalten kann was technischen Fortschritt und Bildung betrifft. Somit wäre eine Position im Management eher anzustreben. Zudem ist es als Spezialist immer schwieriger eine Arbeit zu finden als Generalist. Ein Studium wäre auf jedenfall die beste Grundlage, nur fehlt mir dafür die Langatmigkeit ein Studium nebenberuflich durch zu ziehen. Und als Vollzeit Studium müsste ich erst schauen, was ich noch machen darf, wie die Finanzierung läuft und ohne konkretes Ziel oder Angebot würde ich nur ungern aus dem Arbeitsleben wieder Austreten. Der Weg über Zertifikate wie MCSA, CCNA und ähnliches wird von der Firma nicht unterstützt. IHK Techniker wird unterstüzt, allerdings glaube ich nicht, dass er mich auf dem Markt wirklich konkurrenzfähiger macht. Jetzt weiß ich nicht, welcher Weg wohl der beste für die Zukunft sein wird? Was sind denn eure Meinungen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maniska Geschrieben 6. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 6. Dezember 2018 vor 4 Stunden schrieb Peterpeta: Der Weg über Zertifikate wie MCSA, CCNA und ähnliches wird von der Firma nicht unterstützt. Und selber machen? So teuer sind die Schulungsunterlagen und die Prüfungen nicht. DIe genuen Inhalte der Prüfunge findet man überall, zu fast allen Themenbereichen gibt es genug Material frei verfügbar im Netz. Ob der Packettracer von Cisco frei verfügbar ist weiß ich gerade nicht, aber auch da gibt es mehr als genug Möglichkeiten ran zu kommen. MS Serversysteme gibt es in einer Testversion kostenlos, wenn du in Richtung Linux/Unix willst ist Geld wowiso keine Ausrede. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cortez Geschrieben 6. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 6. Dezember 2018 vor 4 Stunden schrieb Peterpeta: Ein Studium wäre auf jedenfall die beste Grundlage, nur fehlt mir dafür die Langatmigkeit ein Studium nebenberuflich durch zu ziehen. Und als Vollzeit Studium müsste ich erst schauen, was ich noch machen darf, wie die Finanzierung läuft und ohne konkretes Ziel oder Angebot würde ich nur ungern aus dem Arbeitsleben wieder Austreten. Es gibt auch ein berufsbegleitendes Studium, wenn ihr zu zweit seit gibt es auch mehr freiräume für dich und vielleicht findest du dann die Motivation für ein Studium. Alternativ gibt es ja auch so was wie den Operative Professional, eine Weiterbildung über die IHK und soll am Ende ähnlich viel Wert sein wie ein Bachelor. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KeeperOfCoffee Geschrieben 7. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2018 Zitat Konzern (...) Leitung einer kleinen Abteilung (...) Management, weil man in Sachen Bildung mit der jungen Generation nicht mithalten kann Diese Dinge die du aufgelistet hast, wirst du nicht ohne ein Studium erreichen. Gerade in einem Konzern gibt es mehrere Auswahlregeln für eine Position und meist gehört da ein Studium dazu. Leute die in höhere Positionen ohne Studium kommen, sind meistens dort weil sie jemanden kennen, der jemanden kennt, der mit jemand in einer hohen Position Golf spielt.... Zitat Zudem ist es als Spezialist immer schwieriger eine Arbeit zu finden als Generalist. Bin jetzt kein FISI, aber man kann sich doch auch in einem Gebiet auf mehrere Themen/Technologien spezialisieren, oder? Zitat aber ich fühle mich nicht Konkurrenzfähig auf dem Markt um einen guten Lohn zu fordern. Für mich ist das der wichtigste Satz in dem Post. Warum hältst du dich nicht für konkurrenzfähig? Der ganze Post hört sich so an, als ob du dringend eine Veränderung bräuchtest. Evlt. ein Jobwechsel in ein Unternehmen mit mehr Perspektiven (Weiterbildungen, neue Einsatzgebiete was weiß ich) JimTheLion und Griller reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rabber Geschrieben 7. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2018 Meiner Meinung nach bleibt Dir nur ein Jobwechsel, hin zu einem Unternehmen, welches Dir mehr Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung bietet. Dort musst Du noch einmal 1, 2 Jahre lang die Zähne zusammenbeißen und den Elan aufbringen, Dich und Deine Karriere neu zu erfinden. Mittelfristig kann ein Schritt zurück zwei nach vorne bedeuten. Zudem solltest Du das Studium wieder aufgreifen. Ohne wird es spürbar schwieriger, wenn es in Richtung Führungskraft gehen soll. Dies kann bereits bei der Fachkarriere den Unterschied zwischen einer verschlossenen und offenen Tür bedeuten. Bei der Führungskarriere noch ungleich mehr. JimTheLion reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
RubberDog Geschrieben 7. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2018 vor 16 Stunden schrieb Peterpeta: aber ich fühle mich nicht Konkurrenzfähig auf dem Markt um einen guten Lohn zu fordern. Das ist gar nicht mal so selten. Nennt sich "Imposter-Syndrom". Glaub mir, es gibt verdammt viele Leute da draußen die deutlich weniger hinbekommen, und dafür mehr kassieren. Gerade wenn du als "Mädchen für alles" rumrennst wirst du da weniger Probleme haben, weil man dich eben nicht nur auf eine spezialisierte Stelle setzen kann. Und du fuchst dich in alles hinein, tust dein bestes dich ständig wechselnden Anforderungen anzupassen, etc. Das kann man alles sehr schön ins positive drehen. Ma Lte, JimTheLion und helby reagierten darauf 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flammkuchen Geschrieben 7. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 7. Dezember 2018 (bearbeitet) vor 18 Stunden schrieb Peterpeta: Der Traum wäre in einem großen Konzern für eine kleine Abteilung die Leitung zu haben. Alternativ als IT System Engineer große IT Systeme zu gestalten. Allerdings sehe ich für beide Berufe meinen Werdegang als nicht passend an bzw. glaube, dass ohne Studium da kein durchkommen ist. Gruppenleiter müssen in vielen Unternehmen nicht studiert haben. Als Gruppenleiter brauchst du jedoch Fähigkeiten aus dem Bereich Projektmanagement, Personalführung und Budgetplanung. Die musst du dir schon vorher irgendwie an eigenen. Für die meisten Abteilungsleiter oder den CIO ist ein Studium jedoch meist Pflicht und beim CIO wird auch oft gerne nen Dr. gesehen Schau halt, dass du dich in gefragten Technologien spezialisierst. Bei Microsoft wächst die Cloud mit O365 und Azure derzeit ohne Ende. Die Wachstumszahlen kannst du dir ja gerne ergoogeln. Udemy Kurse kosten wenig Geld und du kannst fast alles lernen. Bei Microsoft gibt es auch eine Academy. Wenn der AG keine Weiterbildung bezahlt, dann gibt es doch nur eine logische Konsequenz oder ? Such dir einen richtigen und größeren Arbeitgeber. Größere Unternehmen haben spezielle Teams oder Stellen, wo ein Team z.B. nur Netzwerk macht und das andere Team nur VM Infrakstrktur, dann gibt es Stellen, die sich nur im den Firmen Sharepoint etc kümmern. Alternativ könntest du Richtung Cloud Admin, Webadmin, Linux Admin, DevOps etc. gehen. Ein AWS Zertifikat kostet 150 Euro... Bearbeitet 7. Dezember 2018 von Flammkuchen Yv_nne reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Peterpeta Geschrieben 13. Dezember 2018 Autor Teilen Geschrieben 13. Dezember 2018 Erstmal danke für die Antworten. Ich denke ich werde erstmal den MCSA mit Certbase, MVA und MOC machen. Mal schauen wie weit ich komme. Wobei ich noch die Frage habe, was haltet ihr von der VMware vSphere ICM Schulung? Für eine Verpflichtung von 1 Jahr beim AG würde er mir diese zahlen. Aktuell habe ich keinen Grund zu gehen, darum würde ich das annehmen, allerdings bin ich mir nicht sicher ob ICM das richtige ist? Hat da schon jemand Erfahrung? Bzw. was ist so Gang und gebe, wie lange man sich verpflichten sollte. Ich mein 3400€ für eine Schulung ist jetzt nicht die Summe, aber immerhin etwas. Das Thema VMWare ist irgendwie nicht so präsent wie AWS oder Azure. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Malicious Geschrieben 13. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 13. Dezember 2018 (bearbeitet) Die Verpflichtung ist doch egal. Da man wahrscheinlich eh wechselt durch ein wesentlich besser-bezahlten Job, ist es ein zinsloser Kredit. Ein Jahr für 3400 € ist ok. Darauf achten das der Verpflichtungsvertrag beinhaltet, dass sich die zurückzahlende Summe um 1/12 je Monat reduziert. Bearbeitet 13. Dezember 2018 von Malicious Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rabber Geschrieben 14. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2018 Ohne Kredit ist natürlich immer besser. Allerdings sind diese Bindungen zum einen nicht unüblich, des weiteren legal und am Ende des Tages hast Du wenig zu verlieren. Selbst, wenn Du nach einem halben Jahr die Düse machst, musst Du keine Strafe oder ähnliches zahlen, sondern lediglich die verbliebene Hälfte der Kurskosten. D. h. im Best Case bekommst Du die Schulung geschenkt, im Worst Case ist es so wie wenn Du sie privat absolviert hättest. Zudem sind 12 Monate jetzt nicht die Welt. Solche Verpflichtungen gehen auch gerne einmal über 2 oder 3 Jahre und dann wird es im Zweifel wirklich ärgerlich. Von daher wäre das für mich kein Hindernis. Ohne wäre schöner, aber mit geht die Welt auch nicht unter. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rienne Geschrieben 14. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2018 (bearbeitet) vor 11 Stunden schrieb Peterpeta: Bzw. was ist so Gang und gebe, wie lange man sich verpflichten sollte. Ich mein 3400€ für eine Schulung ist jetzt nicht die Summe, aber immerhin etwas. Die Richtwerte, wie lange ein Unternehmen den Arbeitnehmer bei Übernahme von Fortbildungskosten an sich binden darf, haben nichts mit den Kosten zu tun. Diese richten sich nach der Dauer der Fortbildung. Zitat Rückzahlungsvereinbarungen unterliegen nach der Rechtsprechung einer Überprüfung nach bestimmten Kriterien. Zunächst ist entscheidend, dass der Arbeitnehmer durch die vom Arbeitgeber finanzierte Qualifizierung einen geldwerten Vorteil erlangt, der für das weitere berufliche Fortkommen hilfreich ist. Ferner muss der Vorteil in einem angemessenen Verhältnis zur Bindungsdauer der Beschäftigung stehen. Dabei gelten folgende Richtwerte: Dauer der Qualifizierung von 1 Monat: Bindung bis 6 Monate zulässig Dauer der Qualifizierung von 2 Monaten: Bindung bis 12 Monate zulässig Dauer der Qualifizierung von 3 - 4 Monaten: Bindung bis 24 Monate zulässig Dauer der Qualifizierung von 6 - 12 Monaten: Bindung bis 36 Monate zulässig Dauer der Qualifizierung von mehr als 24 Monaten: Bindung bis 60 Monate zulässig (Quelle: IHK Regensburg) Im Übrigen heißt eine Bindung ja nicht, dass du nicht trotzdem in dieser Zeit den Arbeitgeber wechseln kannst. Es kann sogar vorkommen, dass der neue Arbeitgeber u.U. die Summe, die du dann zurückzuzahlen hättest, übernimmt. Bearbeitet 14. Dezember 2018 von Rienne Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 14. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2018 Am 06.12.2018 um 16:59 schrieb Peterpeta: Dann Minijobs, Ausbildung zum Fisi im Ö-Dienst beendet. Nach einem Jahr an purer Langeweile in den Mittelstand gewechselt. Dort 1 Jahr Mädchen für alles. Danach ist der Sysadmin gegangen, ich durfte den Job übernehmen, allerdings soeben erfahren, dass wir einen neuen Senior Admin kriegen werden und ich wieder zur rechten Hand degradiert werde. Ich will zwar erst schauen wie es sich entwickelt, aber ich fühle mich nicht Konkurrenzfähig auf dem Markt um einen guten Lohn zu fordern. Also du hast die Ausbildung und 2 Jahre Berufserfahrung, wobei du im ersten Jahr anscheinend nicht viel gelernt hast. Dass man da noch nicht so tief in der Materie drin ist, ist ganz normal - vor allem, wenn du Admin für alles bist. Die Frage wäre halt, was genau der Sysadmin bei euch macht - Netzwerk und Server, oder nur eines davon? Vielleicht kannst du vom Senior Admin ja auch noch einiges lernen. Am 06.12.2018 um 16:59 schrieb Peterpeta: Jetzt ist die Frage nur wohin? Der Traum wäre in einem großen Konzern für eine kleine Abteilung die Leitung zu haben. Da wirst du vermutlich noch ein paar Jahre Berufserfahrung sammeln müssen und für eine Teamleiter- oder Abteilungsleiterposition wäre ein Studium vermutlich hilfreich, sowie Erfahrung in Mitarbeiterführung, was dir in der aktuellen Firma vermutlich nicht ermöglicht werden wird in den nächsten paar Jahren. Am 06.12.2018 um 16:59 schrieb Peterpeta: Alternativ als IT System Engineer große IT Systeme zu gestalten. Das geht auch problemlos ohne Studium, aber du brauchst vermutlich mehrere Jahre Berufserfahrung noch dazu und vor allem Praxis, damit du an größere Systeme gelassen wirst. Vor allem ist "System Engineer" so ein Alles-oder-nichts-Begriff, der nichts darüber aussagt, was für Systeme du damit meinst. Wenn es Richtung Windows Server oder generell MS Programme gehen soll, dann kann ich dir die kostenlose Microsoft Virtual Adacemy ans Herz legen. MCSA und Konsorten kann man da zwar nicht machen, aber man kann sehr viel dort lernen und entsprechende Prüfungen dann vielleicht ohne Kurse machen. Am 06.12.2018 um 16:59 schrieb Peterpeta: [...] Möglichkeit vier wäre noch die Spezialisierung auf den Bereich Netzwerk. Allerdings glaube ich, dass in 20 Jahren mit der jungen Generation nicht mehr mithalten kann was technischen Fortschritt und Bildung betrifft. Wenn man in dem Bereich einmal drin ist, lernt man automatisch immer wieder neues dazu. Solange man hier immer "am Ball bleibt", ist das gar nicht so ein großer technischer Sprung jeweils. Klar kommen immer mal wieder neue Techniken raus und SDN (Software Defined Networks) sind aktuell z.B. groß im kommen (z.B. Cisco Nexus mit ACI), aber soooo schwierig ist das meist auch nicht wirklich und niemand erwartet von dir, dass du etwas ad hoc kannst, wenn du noch nie damit zu tun hattest. Netzwerker werden aktuell händeringend gesucht. Besonders Leute für Security (Firewalls, IDS/IPS Systeme), aber auch immer Leute mit Cisco Kenntnissen auf den unterschiedlichen Levels. Am 06.12.2018 um 16:59 schrieb Peterpeta: Somit wäre eine Position im Management eher anzustreben. Die Frage, die du dir selber stellen solltest, ist, ob du auf der technischen Schiene bleiben willst, oder eher andere Arbeitsaufgaben haben möchtest und auf die Management Schiene wechseln willst. Danach solltest du dich orientieren und nicht nach der Angst, nicht mitzukommen. Auch im Management muss man sich immer weiter bilden, um auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Das ist in der gesamten IT-Branche so und nicht nur als Engineer. Am 06.12.2018 um 16:59 schrieb Peterpeta: Zudem ist es als Spezialist immer schwieriger eine Arbeit zu finden als Generalist. Hängt zwar auch etwas von der Region ab, in der man wohnt, aber solange man nicht auf eine eizelne Technik spezialisiert ist, die auf dem abstrebenden Ast ist, ist das eigentlich kein Problem. Admins werden immer gesucht, wobei der "Admin für alles" noch mit am schlechtesten bezahlt wird. Da ist es besser, sich auf einen Bereich (Server, Netzwerk, Security, Antivirus, Cloud, ...) zu spezialisieren. Am 06.12.2018 um 16:59 schrieb Peterpeta: [...]Der Weg über Zertifikate wie MCSA, CCNA und ähnliches wird von der Firma nicht unterstützt. Den CCNA kann man auch ohne Schulung in Eigenstudium machen, wenn man sich für das Thema interessiert und die Prüfung kostet um die 200€ rum. Schulungsunterlagen (Buch) gibt es für unter 100€. Es gibt im Netz aber auch diverse kostenlose Sachen dafür. Der Cisco Packet Tracer ist z.B. auch kostenlos runterladbar und GNS3 (damit kann man virtualisierte Umgebungen aufbauen) ist afaik auch frei herunterladbar inklusive diverser Images. Peterpeta reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Peterpeta Geschrieben 17. Dezember 2018 Autor Teilen Geschrieben 17. Dezember 2018 Vielen Dank für die Antwort. Sehr ausführlich und sehr hilfreich! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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