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E-Mobilität und der Strom kommt doch einfach aus der Steckdose - oder nicht? (abgetrennt von: Was für ein Auto fahrt Ihr?)


kanaax

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vor 7 Minuten schrieb Crash2001:

Natürlich kann man das. Aber Staudämme kann man auch nicht einfach so irgendwo bauen, sondern dafür braucht man einen Fluss und ein Tal und den Platz dafür. Dazu geht beim wandeln der Energie von elektrischer Energie in Lageenergie ein großer Prozentsatz verloren.

Ich habe auch nie behauptet, dass man Staudämme für das angesprochene Problem nutzen sollte. Und habe auch selber geschrieben, dass diese nur begrenzt genutzt werden können und auch nicht wirklich effizient sind. Ich wollte damit nur aufzeigen, dass man nicht zwingend Akkumulatoren braucht, um elektrische Energie zu speichern und man da sicherlich noch nach anderen Lösungen forschen könnte.
Darin sehe ich im Übrigen durchaus mehr Chancen auf zeitnahen Erfolg, als in der Kernfusion. In diese Richtung wird schon seit Jahrzehnten geforscht und es erscheint zunehmend unwahrscheinlich, dass in einer absehbarer Zeit damit über einen längeren Zeitraum ein Stromnetz versorgt werden könnte. So ein Plasma muss über längere Zeit stabil gehalten werden, was eine große Herausforderung ist und es noch mehrere Jahrzehnte dauern wird, bis es wirklich "massentauglich" werden könnte.

https://www.stern.de/digital/technik/chinas--kuenstliche-sonne--stellt-neuen-kernfusion-weltrekord-auf-30550880.html

https://taz.de/Energie-durch-Kernfusion/!5707537/

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Ich darf was dazu schreiben, auch wenn es schon paar Tage her ist?

 

Ein eAuto würde für mich aus verschiedenen nicht in frage kommen. Ein paar Punkte zähle ich mal kurz auf.

  • Im Umkreis von 10Km gibt es eine bzw. 2 Ladesäulen.
  • Ein hausanschluss ist nicht möglich, also muss ich entweder 3Km laufen oder ein Taxi nehmen

Habe ich auch nicht und lade 100% an öffentlichen Säulen. Geht bei mir.

  • Geringere Reichweite bei extremen Temperaturen(die es ja immer mehr gibt)

Aehm, Nope. Da steht eine falsche Betrachtung dahinter.

Ja, ein e-Auto braucht Strom zum heizen. Ja bei einem Kaltstart verbraucht er extreme Mengen davon. Ja dann sinkt die Reichweite.

Und das ist schon der "Knackpunkt" der Kaltstart. In der alten Firma hatte ich 5Km zur Arbeit. Ergab in Summe ca. 100Km Gesamtreichweite bei nur Kurzstrecken, weil Vorheizen etc. da prozentual auf den Gesamtverbrauch extremst reinhauen. Wenn ich jedoch Langstrecke im Winter fahre habe ich zwischen 10% und 15% Mehrverbrauch. Im Ende sind das bei mit rund 50Km Weniger mit einer Ladung (300 anstatt 350Km) also verkraftbar. Einfacher Grund: Es muss der Innenraum nur auf Temperatur gehalten werden was weniger Energie verbraucht als ihn von unter 0 aufzuheizen.

  • Die umwelltbelastung ist wenn ich mir ein neues eAuto kaufe höher, als bei einen relativ neuen gebrauchten

Nein. Die oft zitierte Schwedenstudie ist falsch interpretiert. Die dort gemachten Annahmen gelten nur für ganz wenige Fahrzeuge.

Wenn die dort gemachten Annahmen auf z.B. mein Fzg gerechnet werden bin ich nach ca. 40TKm im Plus mit dem CO2 Rucksack. Bedeutet also das mein neuer schon nach 40TKm+ Herstellung des Restes besser dasteht als ein junger gebrauchter.

  • Anschaffungspreis

Stimmt so auch nicht. Ja es gibt keine, bzw. nur wenige e-Fzg im günstigen Segement. Allerdings darf man nicht den Fehler machen und z.B. ein Tesla Model 3 (das es im übrigen ab 34T€ gibt) mit einem Kleinwagen vergleichen. Bei Verbrennern würde ja auch niemand sagen man soll sich anstatt des Polo nen Crysler 300c kaufen.

  • Im Urlaub fahren dauert deutlich länger, da man zwischendurch laden muss

Definitiv nicht deutlich. Unsere Fahrt nach Kroatien (von Ulm aus) war ca. 1 Stunde länger als wir normal fahren. Und dabei waren wir 1 Stunde beim Essen in Villach.

  • Die kapazität vom Akku nimmt relativ schnell ab so das ich schon nach einen jahr deutlich weniger strecke machen kann

Definitiv NEIN.

Hier: 70TKm in 2,5 Jahren ergeben bei mir aktuell ca. 5% Kapazitätsverlust. Davon ca. 4% im ersten Jahr und mittlerweile 1%. Was ein normales Verhalten ist. Akkus nehmen in den ersten Lebenszyklen etwas an Kapazität ab. Um dann auf einem etwas geringeren Niveau stabil zu bleiben.

Es gibt in den Niederlanden unzählige Taxis die beweisen das auch bei 300-400TKm die Akkus noch deutlich oberhalb der "defektgrenze" der Garantien liegen. Also nicht ausgetauscht werden würden.

  • Deutschland kann nicht ansatzweise genug Strom produzieren, wenn jeder sich ein eAuto kaufen würde, vom "grünen Strom" brauche ich erst garnicht reden.
  • Der Motorensound würde mir fehlen(was gibt es besseres als ein schönen alten V8?)
  • Der wiederverkaufwert ist bei ein eAuto schlechter

Auch nein. Kuck mal in den Gebrauchtbörsen nach Tesla Model S mit 5 Jahren und 200TKm auf der Uhr. Wenn du dann mal schaust was Verbrenner mit dem Alter und der Laufleistung prozentual noch bringen dann merkst du das aktuell e-Autos einen sogar deutlich geringeren Wertverlust haben.

 

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vor 15 Minuten schrieb Enno:

Stimmt so auch nicht. Ja es gibt keine, bzw. nur wenige e-Fzg im günstigen Segement. Allerdings darf man nicht den Fehler machen und z.B. ein Tesla Model 3 (das es im übrigen ab 34T€ gibt) mit einem Kleinwagen vergleichen. Bei Verbrennern würde ja auch niemand sagen man soll sich anstatt des Polo nen Crysler 300c kaufen.

Daaaaankeee... Das verstehen viele einfach nicht. Jemand, der normalerweise einen 10 Jahre alten gebrauchten Passat oder A4 kauft und ein paar Jahre "auffährt", für den ist der e-up! zu klein und der Tesla mit dereher  passenden Größe zu teuer. Da muss man dem Markt noch Zeit geben..

vor 17 Minuten schrieb Enno:

Kuck mal in den Gebrauchtbörsen nach Tesla Model S mit 5 Jahren und 200TKm auf der Uhr. Wenn du dann mal schaust was Verbrenner mit dem Alter und der Laufleistung prozentual noch bringen dann merkst du das aktuell e-Autos einen sogar deutlich geringeren Wertverlust haben.

Einer der Gründe warum ich persönlich noch kein eAuto fahre.. :D Die Gebrauchten sind mir noch zu teuer. Neu kommt für mich finanziell nicht in Frage, sie oberer Absatz. Ich hoffe, das es bald die ID.3s gebraucht zu vernünftigen Preisen gibt..

vor 20 Minuten schrieb Enno:

Deutschland kann nicht ansatzweise genug Strom produzieren, wenn jeder sich ein eAuto kaufen würde, vom "grünen Strom" brauche ich erst garnicht reden.

Ausreichend Grüner Strom fehlt? Das mag sein. Aber das Deutschland nicht genug Strom produziert für Millionen eAutos? Das ist ja wohl nicht wahr. Ich habe einen Bekannten, der für einen Netzbetreiber arbeitet - das Stromnetz und die Produktion sind nicht das Problem.

Siehe auch: https://www.zeit.de/mobilitaet/2019-06/verkehrswende-elektromobilitaet-ladeinfrastruktur-elektroautos (Man achte auf das Datum, seit dem ist auch wieder viel passiert)

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vor 20 Minuten schrieb 0x00:

Bleibt noch der Punkt...

https://www.springerprofessional.de/elektromobilitaet/dieselmotor/endenergiebezogene-analyse-diesel-versus-elektromobilitaet/16673694#:~:text=Aus den Daten des Jahresberichts,Energiebedarf von 1%2C 6 kWh.

Zitat: "Werden alle oben genannten Faktoren einbezogen, so ergibt sich, dass für sechs Liter Diesel etwa 42 kWh benötigt werden. Damit kommt ein Elektroauto in der Regel 200 Kilometer weit."

Das bedeutet, wenn wir einfach den Diesel nicht produzieren sparen wir dabei mehr Strom ein als die e-Autos für die gleiche gefahrene Strecke benötigen.

Ja mir ist klar, das nicht der gesamte Strom in D-land anfällt zum Transport und zur Herstellung von Krafstoff. Jedoch kommt der Strom den e-Autos benötigen nicht OnTop auf den aktuellen Strom verbrauch sondern wird zumindest zu großen Teilen allein durch das zurückfahren der Produktion von Benzin und Diesel schon gedeckt.

Bearbeitet von Enno
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Ein Problem was besteht und sicherlich bleibt ist der steigende Strompreis - Angebot und Nachfrage. Nicht zuletzt durch 55% Gebühren in D. Lange werden E-Autos wohl nicht günstiger bleiben als Benzin und Diesel (und ja die sind auch subventioniert, macht das Problem aber nicht besser)

Kurzer Schnlenker zum Thema Solarstrom: Für eine PV-Anlage mit >30kwp (erst dieses Jahr angehoben von ich glaube 16kwp) muss ich EEG-Umlage bezahlen. Eine Umlage, die dazu gedacht ist, Kohlestrom und Konsorten zu belasten/unattraktiver zu machen und den Bau von EEG zu fördern. ALso mache ich damit PV-Anlagen unattraktiver, was den Bau von EEG hemmt. Deutschland und die Bürokratie.

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Am 20.8.2021 um 09:41 schrieb Enno:

Habe ich auch nicht und lade 100% an öffentlichen Säulen. Geht bei mir.

Bis in meinem Autobudget die E-Autos ankommen, wird es noch eine Weile dauern, von daher ist das nur Theorie.
Aber ob das mit den öffentlichen Säulen funktioniert, hängt stark vom Fahrprofil ab. Wer zwei Mal die Woche einkaufen geht und noch dreimal die Woche im Fitnessstudio ist und es dort Lademöglichkeiten gibt, wird kein Problem haben.
Mein Auto wird zu 98% zum Pendeln benutzt, pro Tag ca. 80km. Zu Hause laden funktioniert erstmal nicht und beim Arbeitgeber stehe ich in einem öffentlichen Parkhaus, dort gibt es eine Ladestation, auf der steht aber immer derselbe Tesla. Vermutlich darf der da eigentlich auch nicht den ganzen Tag parken, ist aber nichts mit dem ich planen könnte. Auf der anderen Seite gibt teilweise ziemliche hohe Strafgebühren, wenn man das vollgeladene Auto nicht wegfährt, das könnte bei einer Lademöglichkeit in Arbeitgebernähe schon echt kompliziert werden. Bevor sich zu Hause keine Möglichkeit zum laden ergibt, ist das für mich leider noch nicht alltagstauglich.

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Am 6.8.2021 um 09:08 schrieb kanaax:

[...]ch mache also mehr als manch ein eAuto fahrer(ich meine natürlich die, die damit angeben müssen ein eAuto zu fahren da dies so klimafreundlich ist).

Vor allem diejenigen, die sich einen 300PS Boliden holen unter dem Vorwand, ein klimafreundliches Auto fahren zu wollen. Wer braucht bitte 300PS? Das ist keine Kimafreundlichkeit, sondern einfach nur Rumgeprotze unter dem Deckmantel des Umweltschutzes.

Am 20.8.2021 um 09:41 schrieb Enno:

[...] Habe ich auch nicht und lade 100% an öffentlichen Säulen. Geht bei mir.[...]

Wer 100km / Tag fährt, den nervt es sicherlich schnell, wie lange man dafür warten muss and er Tankstelle.

Am 20.8.2021 um 09:41 schrieb Enno:
  •  

[...]Und das ist schon der "Knackpunkt" der Kaltstart. In der alten Firma hatte ich 5Km zur Arbeit. Ergab in Summe ca. 100Km Gesamtreichweite bei nur Kurzstrecken, weil Vorheizen etc. da prozentual auf den Gesamtverbrauch extremst reinhauen.[...]

Mit anderen Worten also doch nicht als Stadtauto tauglich im Winterbetrieb. Und auch wennd er Wagen nur parkt verbraucht er Strom, da die Akkus gekühlt / geheizt werden.

Am 20.8.2021 um 09:41 schrieb Enno:

[...]Wenn die dort gemachten Annahmen auf z.B. mein Fzg gerechnet werden bin ich nach ca. 40TKm im Plus mit dem CO2 Rucksack. Bedeutet also das mein neuer schon nach 40TKm+ Herstellung des Restes besser dasteht als ein junger gebrauchter.[...]

Also mir geht es eher um die Recyclebarkeit der Akkus. Es wird immer das 2nd Life hochgelobt, aber irgendwann werden sie halt dennoch entsorgt werden müssen. Und wenn ein hersteller wie Tesla dann nicht angebit, was in seinen Akkus alles enthalten ist, können sie einzig bei ihm recyclet werden.

 

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Am 23.8.2021 um 15:34 schrieb Crash2001:

Vor allem diejenigen, die sich einen 300PS Boliden holen unter dem Vorwand, ein klimafreundliches Auto fahren zu wollen. Wer braucht bitte 300PS? Das ist keine Kimafreundlichkeit, sondern einfach nur Rumgeprotze unter dem Deckmantel des Umweltschutzes.

Und immer noch hast du die nicht verstanden warum man e-Autos mit viel PS baut. Die sind tatsächlich nur Abfallprodukt. Denn zum Rekuperieren werden sie ebenso benötigt. Und wer viel und stark rekuperieren will der braucht nunmal größere Motoren. Das die dann dummerweise auch schnell beschleunigen können ist halt ein netter nebeneffekt.

Am 23.8.2021 um 15:34 schrieb Crash2001:

Wer 100km / Tag fährt, den nervt es sicherlich schnell, wie lange man dafür warten muss and er Tankstelle.

Und nochmal, niemand wartet solange das Auto lädt. Entweder die Ladesäule ist so dicht das ich solange heimgehen kann. Oder sie ist an anderen Orten an denen ich mich gewöhnlich etwas aufhalte. z.B. im Kaufladen oder beim Fitness oder oder oder.

Am 23.8.2021 um 15:34 schrieb Crash2001:

Mit anderen Worten also doch nicht als Stadtauto tauglich im Winterbetrieb. Und auch wennd er Wagen nur parkt verbraucht er Strom, da die Akkus gekühlt / geheizt werden.

Aehm, wüsste ich von das im Stand die Akkus gekühlt oder geheizt werden. Nein ein e-Auto braucht im Stand genausowenig oder viel Strom wie ein Verbrenner.

ABER: Ja es gibt Menschen die schaffen es im Tesla einen ziemlichen Vampiredrain hinzubekommen. Das liegt aber an der fehlerhaften Nutzung und nicht am Auto. Beispiel Tesla: Der Bordcomputer benötigt Strom. solange dieser nicht einschläft braucht er auch im Stand Strom. Wenn man nun dauern nachschaut wie es dem Auto geht wacht er auch immer wieder aus. Und wenn man externe Datenlogger nutzt und diese falsch einstellt schläft das Auto nie ein.

Ja dann verbraucht das Auto auch im Stand Strom.

Am 23.8.2021 um 15:34 schrieb Crash2001:

Also mir geht es eher um die Recyclebarkeit der Akkus. Es wird immer das 2nd Life hochgelobt, aber irgendwann werden sie halt dennoch entsorgt werden müssen. Und wenn ein hersteller wie Tesla dann nicht angebit, was in seinen Akkus alles enthalten ist, können sie einzig bei ihm recyclet werden.

Akkus werden nicht entsorgt. Wie du schon schreibst, 2nd Life. Und danach kommen Firmen wie Düsenfeld ( https://www.duesenfeld.com/index_de.html ) Und diesen ist es recht egal was in den Akkus enthalten ist, solange es sich um Lithium-Ionen Batterien handelt. Die "Zusatzstoffe" werden bei deren Verfahren eh Chemisch getrennt.

Düsenfeld ist aktuell bei einer Quote von 91% weiter steigend.

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Am 24.8.2021 um 20:06 schrieb Enno:

Und immer noch hast du die nicht verstanden warum man e-Autos mit viel PS baut. Die sind tatsächlich nur Abfallprodukt. Denn zum Rekuperieren werden sie ebenso benötigt. Und wer viel und stark rekuperieren will der braucht nunmal größere Motoren. Das die dann dummerweise auch schnell beschleunigen können ist halt ein netter nebeneffekt.

Rede es dir ruhig weiter ein, um dein grünes Gewissen zu beruhigen.
Natürlich kann man mehr rekupieren, wenn der Motor größer ist. Dafür verbraucht er beim Beschelunigen aber auch entsprechend mehr. Ein kleinerer Motor rekupiert zwar weniger, aber benötigt auch weniger Energie, um zu beschleunigen. Da beißt sich die Katze also in den Schwanz bei deiner Logik.
Davon abgesehen rekupiert man nur beim "Bremsen", was bei einem E-Auto im Normalfall schon heißt, kein Gas zu geben. Wer z.B.  Langstrecke fährt auf der Autobahn, da wird nicht wirklich viel rekupiert. Im Stadtverkehr hingegen einiges, dafür wird es aber beim Stop and Go auch wieder verbraucht. Aufgrund der Reibung kann beim Rekupieren (auf nicht abschüssigen Straßen) nie so viel wieder an Energie gewonnen werden, wie rein gesteckt wird.

Am 24.8.2021 um 20:06 schrieb Enno:

Und nochmal, niemand wartet solange das Auto lädt. Entweder die Ladesäule ist so dicht das ich solange heimgehen kann. Oder sie ist an anderen Orten an denen ich mich gewöhnlich etwas aufhalte. z.B. im Kaufladen oder beim Fitness oder oder oder.

Schön für dich, dass du überall Ladesäulen hast, wo du sie brauchst und das Auto entsprechend laden kannst. Beim Einkaufen kann man z.B. auch nur dann laden, wenn man eine freie Ladesäule findet.

Am 24.8.2021 um 20:06 schrieb Enno:

Aehm, wüsste ich von das im Stand die Akkus gekühlt oder geheizt werden. Nein ein e-Auto braucht im Stand genausowenig oder viel Strom wie ein Verbrenner.

Zumindest wenn sie am Ladekabel hängen und laden tun sie das im auf jeden Fall. Ein LiIo Akku lässt sich ja unter -10°C oder jenseits von 40°C nicht mehr wirklich laden. 

Am 24.8.2021 um 20:06 schrieb Enno:

ABER: Ja es gibt Menschen die schaffen es im Tesla einen ziemlichen Vampiredrain hinzubekommen. Das liegt aber an der fehlerhaften Nutzung und nicht am Auto. Beispiel Tesla: Der Bordcomputer benötigt Strom. solange dieser nicht einschläft braucht er auch im Stand Strom. Wenn man nun dauern nachschaut wie es dem Auto geht wacht er auch immer wieder aus. Und wenn man externe Datenlogger nutzt und diese falsch einstellt schläft das Auto nie ein.

Ja dann verbraucht das Auto auch im Stand Strom.

Das ist auch noch übers Internet erreichbar? Dann frage ich mich, wann die ersten gehackten Autos auftauchen...

Am 24.8.2021 um 20:06 schrieb Enno:

Akkus werden nicht entsorgt. Wie du schon schreibst, 2nd Life. Und danach kommen Firmen wie Düsenfeld ( https://www.duesenfeld.com/index_de.html ) Und diesen ist es recht egal was in den Akkus enthalten ist, solange es sich um Lithium-Ionen Batterien handelt. Die "Zusatzstoffe" werden bei deren Verfahren eh Chemisch getrennt.

Düsenfeld ist aktuell bei einer Quote von 91% weiter steigend.

Behaupten sie. Wie das bei Akkus aussieht, bei denen sie die Inhaltsstoffe nicht kennen, ist eine andere Frage. Und z.B. Tesla gibt da ja keinerlei Informationen zu raus.

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vor 21 Minuten schrieb Crash2001:

Das ist auch noch übers Internet erreichbar? Dann frage ich mich, wann die ersten gehackten Autos auftauchen...

Das ist nun aber keine Besonderheit von Tesla.

https://www.mercedes-benz.de/passengercars/mercedes-benz-cars/mercedes-me/mercedes-me-connect/mercedes-me-connect-services.module.html

Nur mal so als ein Beispiel für einen anderen Hersteller.

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Dass es auch in die Richtung geht, wusste ich nicht, dass das schon aktueller Stand der Dinge ist.
Ich kannte bisher nur die automatische Rückmeldung an den Hersteller, der alle möglichen Fahrzeugdaten auswerten kann nach Belieben (,was ich einfach inakzeptabel finde, da dadurch Bewegungsprofile und sonstige Dinge generiert werden können. Ob nun eine Anonymisierung der Daten stattfindet, halte ich auch eher für unwahrscheinlich. DAs Fahrzeug wird zumindest anhand der Seriennummer / Fahrzeugnummer immer identifizierbar bleiben), da man dem zustimmen muss beim Autokauf plus der Möglichkeit, vom Hersteller aus sich auf das Fahrzeug aufzuschalten bei Notruf etc. 
Ich empfinde es jedoch - vor allem vor dem Hintergrund des autonomen Fahrens - als eine große Gefahr. Vor allem vor dem Hintergrund, wie unsicher und hackerfreundlich schon das Aufschließen des Schlosses per Fernbedienung bei diversen Herstellern so ist. Ich bezweifele, dass aus Fehlern auch immer übergreifend gelernt wird bei den Herstellern.

P.S.:
Wenn ich mir die Dienste im me-Store da so anschaue, dann frage ich mich doch, mit was man alles Geld machen kann und wie kupiert die Modelle standardmäßig ausgeliefert werden (z.B. Hinterachslenkung mit großem Lenkwinkel per App nachrüstbar oder Einparkassistent per Smartphone App bedienbar, Live Traffic Information, Freischaltung Digitalradio,  Hilfe bei Fahrzeugdiebstahl (Auslesen GPS Position für 99€/Jahr), ...) 

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