vor 47 Minuten schrieb Leumast:

dass du in die private Krankenversicherung kannst, was ja nochmal mehr Nettolohn für dich bedeuten würde (zusätzlich zum besseren Service)

DAS sollt gut überlegt sein Ja, effektiv gibts besseren Service aber da wieder raus zu kommen ist schwer. Mit zunehmendem Alter werden auch die Tarife immer höher oder man speckt den Vertrag runter. Mehr Netto ist da aber definitiv nicht drin ...

Wichtiger Punkt: Die gesetzliche hat dann auch keine Pflicht einen mehr aufzunehmen. Private KK ist ein zweischneidiges Schwert.

Keine Sorge PKV ist für mich auch eigentlich keine Option  

vor 2 Stunden schrieb Leumast:

Dann würde ich ja mindestens schauen, dass du in die private Krankenversicherung kannst, was ja nochmal mehr Nettolohn für dich bedeuten würde (zusätzlich zum besseren Service). Also 64,4k oder gleich auf 65k wenn ich die Zahlen jetzt richtig im Kopf habe. Gleichzeitig spart dann auch wieder der AG an Versicherungsbeiträgen  

Auch wenn der TE schreibt PKV kein Thema:
Wenn PKV besser sein soll (und im Alter auch nicht sackteuer), dann spart man da eigentlich auch nix bzw wenn man (später) Kinder hat kann man auch drauf zahlen. Dafür gibt es aber auch bessere Qualität, aber mehr und besser und billiger geht sich nicht aus, außer man nimmt ein Sparbrötchen Tarif.
Mein AG hat eine interne Versicherungsberatung, die ohne Auftragsdruck oder Verkaufsruck arbeitet und ich hab mir da vor ein paar Jahren mal was kommen lassen. Gut ich bin auch schon fast 37 (damals halt gut 35) und hab 2 Kinder. Das war ca doppelt so viel wie mein Beitrag zur GKV (inkl AG Beitrag)

PKV lohnt sich nur als Beamter. Die zahlen lediglich 50% und im Ruhestand sogar nur 30%. Damit wird das große Risiko der hohen Beiträge im Alter abgefangen.

Ansonsten würde ich nie in die PKV. Klar ist die Leistung dort unschlagbar aber die Gefahr im Alter die Beiträge nicht mehr zahlen zu können und auch nicht mehr rauszukommen wäre mir zu groß.

 

Um das Ergebnis festzuhalten:

 

Mal schauen wo die Reise in Zukunft hingeht  Chef hat erwähnt, das er mich, sobald er operativ ausscheiden sollte, als Mitglied der GF sieht, wo derzeit sein Sohn, unser Produktmanager (20 Jahre dabei) und unsere Prokuristin/Personalerin zu zählen - wenn das nicht nur leere Versprechen waren, bleibt es auch in Zukunft weiter spannend  

Gratuliere. Klingt super. 👍

aus eigener Erfahrung kann ich dir aber sagen, dass das GF Thema häufig mehr Schein als sein ist. Gerade wenn der Sohn mitspielt, wirst du immer die zweite Geige spielen. Sowohl was Finanzen wie auch Entscheidungen und Kompetenzen betrifft.

karrieretipp von mir: Führungspositionen in solchen Unternehmen sind gut für den Einstieg und als Sprungbrett. Auf Dauer nur relevant, wenn du dort der alleinige GF wirst.

Danke  @Rabber 👍

In der Gesellschaft selbst wohl nie, aber wer weiß was mit den Tochter Gesellschaften in ein paar Jahren ist  

Glückwunsch! Sieht erstmal super aus und wird dich so oder so nach vorne bringen. Egal ob irgendwann GF oder nicht. Ich hoffe ich kann bald nachlegen.