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Im 3. Lehrjahr gemerkt dass fast der ganze Betriebliche Stoff fehlt. Was tun?


Jaggl

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Hallo zusammen,

ich bin jetzt im 3. Lehrjahr der Ausbildung zum Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse. Deswegen bin ich auch seit einer Woche an einer neuen Berufsschule. Dort habe ich dann gemerkt dass mir knapp 90% des gesammten Stoffs fehlt, der mir eigentlich im Betrieb hätte beigebracht werden sollen. Nachdem ich mir einige Gedanken dazu gemacht habe, glaube ich kaum dass es auch eine Aufgabe in einem der Projekte gibt, die bei uns gerade laufen, die komplex genug für die Abschlussarbeit sind.
Was kann ich jetzt machen, um "meinen Abschluss zu retten"?

- Jaggl

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Du hast an einer anderen Schule bemerkt, dass dir zwei Jahre an korrekter betrieblicher Ausbildung fehlen?

Woran machst du das fest?

Und da sich die Lehrpläne der Schule und des Betrieben ja schon relativ gleichen und es viele Überschneidungen gibt, solltest du da nicht selber viel früher gemerkt haben, dass die Themen da nicht übereinstimmen? Solltest du dann nicht wenigstens die Theorie der Themen aus der Schule kennen und beherrschen? 

 

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Das macht man daran fest, dass man im 3ten Lehrjahr an der BS tatsächlich in der Fachrichtung der Ausbildung, schulisch ausgebildet wird. Also ML/AI python usw. in diesem Fall DuP.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß sich der Betrieb eben nicht an den Lehrplan hält. 

Ich stehe vor der selben Herausforderung wie OP und habe auch schon daran gedacht den Betrieb zu wechseln. 

Bearbeitet von mapr
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vor 58 Minuten schrieb CeTePe:

Das macht man daran fest, dass man im 3ten Lehrjahr an der BS tatsächlich in der Fachrichtung der Ausbildung, schulisch ausgebildet wird. Also ML/AI python usw. in diesem Fall DuP.

Und die andern zwei Jahre? Hat man nur mit Fingerfarben gemalt? 

vor 58 Minuten schrieb CeTePe:

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß sich der Betrieb eben nicht an den Lehrplan hält. 

Das mag sein. Der Azubi kann sich aber auch eigenständig den Rahmenplan organisieren und einfordern, dass sich daran gehalten wird. 

vor 58 Minuten schrieb CeTePe:

Ich stehe vor der selben Herausforderung wie OP und habe auch schon daran gedacht den Betrieb zu wechseln. 

Wie genau soll ein Betriebswechsel einfach so helfen?

 

Ich weiß nicht wie man erst im dritten Lehrjahr merken kann, das was fehlt. Ich weiß auch nicht, warum die neue Schule da im Gegensatz zur alten Schule einen Unterschied macht. Das kann ich aus dem Beitrag vom TE nicht rauslesen.

Aber: Wenn man nun merkt, dass was fehlt setzt man sich mit dem Ausbilder zusammen. Am besten vorbereitet. Mit Rahmenplan auf dem man schon markiert hat was fehlt. Und erstellt gemeinsam mit dem Ausbilder einen Plan, wie man das fehlende Wissen am besten vermittelt. 

Bezüglich Abschlussarbeit würde ich auch mit dem Ausbilder sprechen und mal nachfragen, ob er eine Idee hat. Kann auch sein, dass du einfach keinen hinreichenden Überblick/Einblick hast um zu sehen, ob vielleicht thematisch etwas dabei ist das passt. Wenn das nicht der Fall ist, kann man immer noch in Panik verfallen. Und sich Gedanken machen ob man sich ein Projekt aus dem Hut zaubern muss.

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vor 1 Stunde schrieb CeTePe:

Das macht man daran fest, dass man im 3ten Lehrjahr an der BS tatsächlich in der Fachrichtung der Ausbildung, schulisch ausgebildet wird. Also ML/AI python usw. in diesem Fall DuP.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß sich der Betrieb eben nicht an den Lehrplan hält. 

Ich stehe vor der selben Herausforderung wie OP und habe auch schon daran gedacht den Betrieb zu wechseln. 

Den Schulstoff der BS kann man locker nebenbei "on the job" sich selbst bei bringen, falls nötig.

Ich würde mir eher um das Projekt sorgen. Mit dem bißchen "Stoff" was in der BS vermittelt wird, kommt man nie zu einem vernünftigen Projekt, welches auch von der IHK angenommen wird. Immerhin sollten es 40h werden.

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vor 21 Minuten schrieb neinal:

Und die andern zwei Jahre? Hat man nur mit Fingerfarben gemalt? 

Die ersten zwei Jahre sind komplett gleich wie bei FISI und FIAE, es kristallisiert sich erst in der Vertiefung was einem wirklich fehlt aus der Praxis. In den ersten beiden (bei Umschülern im letzten) Ausbildungsjahren sind es einfach nur die Grundlagen. Die Lücken fallen da erst später auf. 

vor 25 Minuten schrieb neinal:

Rahmenplan organisieren und einfordern, dass sich daran gehalten wird. 

Wenn dem so wäre würde TE hier keinen Beitrag reinschreiben.

Hört sich in der Theorie immer alles so einfach an. Einfach beschweren und dann ändert sich was.

vor 34 Minuten schrieb neinal:

Ich weiß nicht wie man erst im dritten Lehrjahr merken kann, das was fehlt.

Wie schon erwähnt, der Stoff im Vertiefungsmodul im 3ten Lehrjahr ist ein anderer als in den davor liegenden. Da liegt man mit seinen Klassenkameraden gleich auf egal aus welcher Fachrichtung  Es mag sein, dass man im Betrieb iwas mit DuP macht es sich aber überhaupt nicht mit dem Schulstoff deckt, eben DANN fällt es erst im letzten Jahr auf und nicht schon davor.

 

vor 39 Minuten schrieb neinal:

Wie genau soll ein Betriebswechsel einfach so helfen?

Also die Frage kann ich dir nicht beantworten,  da ich es nicht getan habe. Es aber helfen könnte einfach ausgebildet zu werden anstatt nach Strich und Faden ausgenutzt zu werden.

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vor 17 Stunden schrieb CeTePe:

Die ersten zwei Jahre sind komplett gleich wie bei FISI und FIAE, es kristallisiert sich erst in der Vertiefung was einem wirklich fehlt aus der Praxis. In den ersten beiden (bei Umschülern im letzten) Ausbildungsjahren sind es einfach nur die Grundlagen. Die Lücken fallen da erst später auf. 

Das würde ich so nicht unterschreiben. Wenn du zwei Jahre lang EXAKT das gleiche machst, wie die anderen Fachrichtungen, sowohl im Betrieb, als auch in der Schule, hast du dich selbst aber auch um nix gekümmert. 

vor 17 Stunden schrieb CeTePe:

Wenn dem so wäre würde TE hier keinen Beitrag reinschreiben.

Hört sich in der Theorie immer alles so einfach an. Einfach beschweren und dann ändert sich was.

Gibt genug Azubis, die nicht mal versuchen das Gespräch mit ihrem AG zu suchen. Sonst würde ich es nicht schreiben. Wenn sich nach einem Gespräch nix ändert -> Mit der IHK darüber sprechen. 
Erfahrungsgemäß ist das der Schritt, den fast kein Azubi macht. Hier kommen jedes Halbjahr Azubis die sich darüber beschweren, dass sie zu wenig oder nix im Betrieb gelernt haben. Wenn man sie aber bittet das auch der IHK zu melden, wird das nicht gemacht. Soll der nächste Azubi wieder ins gleiche Klo greifen. 

vor 17 Stunden schrieb CeTePe:

Wie schon erwähnt, der Stoff im Vertiefungsmodul im 3ten Lehrjahr ist ein anderer als in den davor liegenden. Da liegt man mit seinen Klassenkameraden gleich auf egal aus welcher Fachrichtung  Es mag sein, dass man im Betrieb iwas mit DuP macht es sich aber überhaupt nicht mit dem Schulstoff deckt, eben DANN fällt es erst im letzten Jahr auf und nicht schon davor.

Mag sein, dass es in deiner Berufsschule ein "Vertiefungsmodul" gibt. Du kannst aber zum einen nicht davon ausgehen, dass das überall so ist. Zum anderen, wie oben schon angemerkt, ist ein Azubi auch mit dafür verantwortlich sich darüber zu Informieren was er zu lernen hat. Und wenn ich erst im dritten Jahr damit anfange mich an die Unterschiede der Fachrichtungen zu wagen, hab ich was falsch gemacht. Außerdem ist es auch deine Pflicht mit den Themen die zu Lernen sind auseinanderzusetzen. Eine Ausbildung besteht nicht nur darin, dass der Ausbilder einem alles vorkaut.

vor 17 Stunden schrieb CeTePe:

Also die Frage kann ich dir nicht beantworten,  da ich es nicht getan habe. Es aber helfen könnte einfach ausgebildet zu werden anstatt nach Strich und Faden ausgenutzt zu werden.

Du musst erstmal einen Betrieb finden, der dich im 3. Lehrjahr nimmt. Und dann einen, der gewillt ist die Versäumnisse mit dir aufzuholen. Halte ich nicht für sehr realistisch. Wenn das aber der Plan ist, sollte man hierbei unbedingt die IHK mit ins Boot holen.

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Wie kann man erst im 3 Lehrjahr feststellen, dass der Betrieb nicht richtig ausbildet? ... Egal ...

Es gibt verschiedene Lösungsansätze:
1: Der einfachste: Den Schwerpunkt auf AE umschreiben lassen und ein 0815 AE Projekt einreichen
2: Das fehlende DuP-WIssen selbstständig nacharbeiten und hoffen, dass der Betrieb irgendwas in dieser Richtung macht, was IHK Projektwürdig ist.

Leider muss ich seit der Neuordnung regelmäßig die Erfahrung machen, dass manche Betriebe DuP nur ausbilden, weil es sich cool anhört aber es sich in Wahrheit um eine AE-Ausbildung handelt. Das führt dann beim Azubi spätestens im dritten Lehrjahr zu richtigen Problemen. Bisher gingen die meisten die ich kenne dann den Lösungsweg mit dem Umschreiben des Schwerpunktes, da es nach der Ausbildung ohnehin kaum einen interessiert ob AE oder DuP im Schwerpunkt steht.

Wenn das keine Option ist sollte man bei 2: allerdings auch bedenken, dass die IHK Abschlussprüfung für DuP auch entsprechende DuP Themen behandeln kann, welche dem Azubi, der pur auf AE ausgebildet wurde fehlen könnten. Das spiegelt sich dann ggf. in der Note wieder. 

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Am 12.10.2023 um 09:49 schrieb neinal:

Das würde ich so nicht unterschreiben. Wenn du zwei Jahre lang EXAKT das gleiche machst, wie die anderen Fachrichtungen, sowohl im Betrieb, als auch in der Schule, hast du dich selbst aber auch um nix gekümmert. 

Gibt genug Azubis, die nicht mal versuchen das Gespräch mit ihrem AG zu suchen. Sonst würde ich es nicht schreiben. Wenn sich nach einem Gespräch nix ändert -> Mit der IHK darüber sprechen. 
Erfahrungsgemäß ist das der Schritt, den fast kein Azubi macht. Hier kommen jedes Halbjahr Azubis die sich darüber beschweren, dass sie zu wenig oder nix im Betrieb gelernt haben. Wenn man sie aber bittet das auch der IHK zu melden, wird das nicht gemacht. Soll der nächste Azubi wieder ins gleiche Klo greifen. 

Mag sein, dass es in deiner Berufsschule ein "Vertiefungsmodul" gibt. Du kannst aber zum einen nicht davon ausgehen, dass das überall so ist. Zum anderen, wie oben schon angemerkt, ist ein Azubi auch mit dafür verantwortlich sich darüber zu Informieren was er zu lernen hat. Und wenn ich erst im dritten Jahr damit anfange mich an die Unterschiede der Fachrichtungen zu wagen, hab ich was falsch gemacht. Außerdem ist es auch deine Pflicht mit den Themen die zu Lernen sind auseinanderzusetzen. Eine Ausbildung besteht nicht nur darin, dass der Ausbilder einem alles vorkaut.

Du musst erstmal einen Betrieb finden, der dich im 3. Lehrjahr nimmt. Und dann einen, der gewillt ist die Versäumnisse mit dir aufzuholen. Halte ich nicht für sehr realistisch. Wenn das aber der Plan ist, sollte man hierbei unbedingt die IHK mit ins Boot holen. 

Bin Umschüler, deshalb merk ich es erst "jetzt". Probleme wurden auch schon angesprochen beim AG. Passiert ist bislang wenig. 

 

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vor 22 Stunden schrieb CeTePe:

Bin Umschüler, deshalb merk ich es erst "jetzt". Probleme wurden auch schon angesprochen beim AG. Passiert ist bislang wenig. 

Dann solltest du mit der IHK und deinem Bildungsträger sprechen. Die Stellen, die für die Umschulung Geld in die Hand nehmen sind sicher daran interessiert, dass deine Umschulung auch gut läuft.

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vor 8 Minuten schrieb neinal:

Die Stellen, die für die Umschulung Geld in die Hand nehmen sind sicher daran interessiert, dass deine Umschulung auch gut läuft.

Schön wär's.   Die Agentur will nur die Leute aus der Statistik umbuchen.
Seit Jahren melden monatlich Umschüler Missstände bei Ihren Kostenträgern.
Man merkt aber nicht, das dies eine Wirkung hat.

Bearbeitet von hellerKopf
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vor 3 Minuten schrieb hellerKopf:

Schön wär's.   Die Agentur will nur die Leute aus der Statistik umbuchen.
Seit Jahren melden monatlich Umschüler Missstände bei Ihren Kostenträgern.
Man merkt aber nicht, das dies eine Wirkung hat.

Dazu habe ich keine Informationen. Aber es hilft auch nicht, sich nicht zu kümmern. Und ich hab schon sehr oft mitbekommen, dass Azubis der Weg zur IHK dann doch immer zu doof war. Und sie lieber im Internet meckern, statt sich an die Stellen zu wenden, die etwas ändern können. Und ganz oft kommt dann sowas wie "Meine Ausbildung/Umschulung ist ja jetzt vorbei. Ist mir dann jetzt auch egal". 

Wenn sich trotzdem nix ändert, ist das natürlich mist. Aber dann muss man vielleicht erst den Weg zur IHK gehen. Und die IHK dann mal bei der Agentur aufschlagen. Hat am Ende ja auch keiner was, wenn alle in IT-Umschulungen gesteckt werden und dann trotzdem nix können.

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vor 2 Stunden schrieb allesweg:

Wenn das bekannt ist, frage ich mich, wieso man dann mit diesem Kostenträger und diesem Bildungsträger eine Umschulung wahrnimmt.

Die Erklärung ist dir doch bekannt.
Diesen Monat eine Beschwerde über XY in Köln. Nächster Monat woanders, andere Firma. Keine zentrale Bewertung der Qualität, sondern immer nur einzelne Stichproben.
Da erklärt dann Anbieter sowieso, dass man doch leider mal einen schlechten Dozenten eingekauft hat, aber den sicher nicht wieder beauftragen wird.

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vor 3 Minuten schrieb hellerKopf:

Die Erklärung ist dir doch bekannt.

Nein. Dir übrigens auch nicht.

Ich konkretisiere, um jegliches Mißverständnis zu vermeiden:

Wieso nimmt man als Teilnehmer an einer Umschulungsmaßnahme bei einem Bildungsträger bei, wenn man Informationen hat, dass dieser konkrete Bildungsträger-Standort nie gemeldete Mängel behoben hat?

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Ah, sorry ich hatte deine Frage so verstanden "Warum können Anbieter trotz dauernder Beschwerden immer noch anbieten".

Und nun zu deiner eigentlichen Aussage.
Als Teilnehmer nimmt man an einer Umschulungsmaßnahme bei einem Bildungsträger u.a. teil, weil
- dies teilweise so angeordnet wird,
- regional manchmal nicht viel Auswahl besteht
- die Beratung ( der Vertrieb ) einiger Anbieter einen tollen Job macht
- auf diversen Seiten die Anbieter mit (echten?) zufriedenen Kunden glänzen.

Und dann gibt es auch die Sorte Teilnehmer, die eben trotzdem kommt.
"Denn woanders ist es nicht besser" und "mir egal, ich bin da sowieso auf mich gestellt"

 

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  • 3 Wochen später...
Am 12.10.2023 um 09:49 schrieb neinal:

Das würde ich so nicht unterschreiben. Wenn du zwei Jahre lang EXAKT das gleiche machst, wie die anderen Fachrichtungen, sowohl im Betrieb, als auch in der Schule, hast du dich selbst aber auch um nix gekümmert. 

Gibt genug Azubis, die nicht mal versuchen das Gespräch mit ihrem AG zu suchen. Sonst würde ich es nicht schreiben. Wenn sich nach einem Gespräch nix ändert -> Mit der IHK darüber sprechen. 
Erfahrungsgemäß ist das der Schritt, den fast kein Azubi macht. Hier kommen jedes Halbjahr Azubis die sich darüber beschweren, dass sie zu wenig oder nix im Betrieb gelernt haben. Wenn man sie aber bittet das auch der IHK zu melden, wird das nicht gemacht. Soll der nächste Azubi wieder ins gleiche Klo greifen. 

Mag sein, dass es in deiner Berufsschule ein "Vertiefungsmodul" gibt. Du kannst aber zum einen nicht davon ausgehen, dass das überall so ist. Zum anderen, wie oben schon angemerkt, ist ein Azubi auch mit dafür verantwortlich sich darüber zu Informieren was er zu lernen hat. Und wenn ich erst im dritten Jahr damit anfange mich an die Unterschiede der Fachrichtungen zu wagen, hab ich was falsch gemacht. Außerdem ist es auch deine Pflicht mit den Themen die zu Lernen sind auseinanderzusetzen. Eine Ausbildung besteht nicht nur darin, dass der Ausbilder einem alles vorkaut.

Du musst erstmal einen Betrieb finden, der dich im 3. Lehrjahr nimmt. Und dann einen, der gewillt ist die Versäumnisse mit dir aufzuholen. Halte ich nicht für sehr realistisch. Wenn das aber der Plan ist, sollte man hierbei unbedingt die IHK mit ins Boot holen.

IHK kontaktieren ist mit Vorsicht zu genießen. In meinem Betrieb haben sich 2 Azubis wegen solcher Umstände an die IHK gewendet. Ende vom Lied: In dem Gespräch aller beteiligten wurden die Azubis von Geschäftsführer als auch IHK zerlegt(Kontakt fand bereits vorher statt), und die Firma mache allea richtig und die Azubis Lügen und sind schlecht. Danach Aufhebungsvertrag aufgezwungen und Ciao!

 

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Die IHK ist froh, wenn Firmen überhaupt ausbilden. Das kann vom 1st lvl Support bis zur größten Gammler - Bude sein  Machen wir uns nichts vor. Im Endeffekt ist man halt auf sich allein gestellt.

Und so lange ich meine 3k netto bekomme, langweilt mich eure Situation auch ;D

Bearbeitet von eulersche_Zahl
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