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StefanE

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Reputationsaktivitäten

  1. Danke
    StefanE reagierte auf MrPhantom in Test für Stefan   
    Ich hab ein iPhone 6 und konnte mich grade anmelden
  2. Like
    StefanE hat eine Reaktion von allesweg erhalten in Test für Stefan   
    kann mich nicht anmelden, hmpf
  3. Danke
    StefanE reagierte auf neinal in Fachinformatiker.de App   
    Erledigt
  4. Danke
    StefanE reagierte auf neinal in Test für Stefan   
    Test.
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    StefanE reagierte auf Goulasz in Abschlussprojekt FISI vs FIAE   
    Moin moin!
    An dieser Stelle grätsche ich kurz rein, um auf die notwendige Unterscheidung zwischen "Komplexität" und "Kompliziertheit" hinzuweisen.
    Kompliziert
    Eine Uhr ist ein kompliziertes System. Wenn sie kaputt geht, kann man mit entsprechendem Wissen kausale Verkettungen befolgen, um sie zu reparieren. Für einen Uhrmacher ist der Grad der Kompliziertheit des Systems "Uhr" geringer als für einen Laien.
    Software ist immer kompliziert. Nie komplex. Jedes Problem in Software lässt sich auf einen kausal herleitbaren Grund zurückführen, so absurd es auch sein mag und so aufwändig die Fehlersuche auch ist. 
    Komplex
    Ein Unternehmen ist ein komplexes System. Es ist geprägt aus der Kommunikation der Teilnehmer am System. Es kann aufgrund der Psyche der Menschen im System zu Überraschungen kommen, die sich nicht vorhersagen und planen lassen. 
     
    Wichtig ist daher eigentlich vor jedem Projekt die sogenannte "Problemtransformation", also die Zerlegung des Problems in komplizierte und komplexe Anteile. Komplizierte Anteile kann man in der Regel mit bestehendem oder noch zu erwerbendem Wissen bearbeiten. Für komplexe Anteile benötigt es Ideen, die idealerweise in (kurzen) iterativen Zyklen erprobt werden müssen.
    Viele "Projekte", die durchgeführt werden, sind eigentlich gar keine Projekte, sondern Prozesse, die sich mit bestehenden Lösungen (teils mit Anpassung) eigentlich lösen lassen. 
    Fußball beispielsweise ist komplex, da man als Spieler nie weiß, wie die Gegenspieler reagieren. Daher kann man nicht mit einem "Plan" an ein Fußballspiel herangehen. Wie absurd wäre es, wenn ein Thomas Müller wie in einer Mitarbeiter-Zielvereinbarung sagt: "Ich möchte in der 34ten Minute aus 14 Metern Entfernung mit dem rechten Fuß ins linke obere Eck treffen."
    Stattdessen wird sich eine Strategie für das Spiel zurechtgelegt, die auf der Analyse des Gegners und der eigenen Stärken und Schwächen basiert. Diese bietet genug Raum zur Anpassung. 
    Dazu im Anhang die "Denkzettel" zur Unterscheidung "Chaos und Dynamik" und zur "Problemtransformation" aus "Denkwerkzeuge der Höchstleister" (das Buch habe ich hier im Blog auch vorgestellt) von Gerhard Wohland und Matthias Wiemeyer.
    Gruß, Goulasz  
     
    Denkzettel1-Chaos-und-Dynamik.pdf
    Denkzettel13-Problemtransformation.pdf
  6. Danke
  7. Danke
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    StefanE reagierte auf disarstar in Bereitschaft die keine Bereitschaft ist   
    So, erstmal danke für die ganzen Feedbacks. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht und da hilft dann ein Blick von Außen um die Situation neu bzw. anders zu bewerten.
    Grundsätzlich bin ich zufrieden in meiner Position und auch das drum herum passt im großen und ganzen.
    Man neigt aber dazu einen Tunnelblick zu bekommen, denn man will ja das alles was im eigenen Verantwortungsbereich liegt so gut wie möglich erledigt wird. Dazu kommt ein nicht unschuldiger Faktor dazu. Irgendwann denkt man, wenn ich es liegen lasse, wartet es ehe auf mich. Jetzt bin ich an dem Punkt wo sich was ändern muss.
    Auf die Frage was ich genau mache. Ich bin offiziell IT Administrator. Zusätzlich bin ich für die Infrastruktur, das Lizenzmanagement, die Sicherheit (AV+Firewall,VPN), WAN Optimierung, Vertragsgestaltungen mit diversen Partnern, das MDM (mobile device management),  die Backupinfrastruktur, die Softwareverwaltung und Verteilung und vielem mehr zuständig. Wir überwachen knapp 600 Dienste, haben ein paar hundert Softwareprodukte im Einsatz und diverse managed services die auch weiterentwickelt werden müssen. Dazu kommt der interne first und second level support. Naja aufgrund der Manpower ist es halt viel und man besetzt mehrere Rollen gleichzeitig. Mein Kollege ist für das ERP verantwortlich.
    Denke aber ich werde gewisse Dinge direkt ändern. Handy nach Arbeitszeit lautlos und was ich nicht zwischen Montag und Freitag schaffe muss warten. Konsequenterweise werde ich gewisse Dinge abends (bis max. 22:00) machen in Absprache und späterem Start. Denke wenn die Signale ankommen wird irgendwann eine Regelung gefunden. Wenn nicht wird es entspannter für mich. Damit kann ich auch leben.
    Ich gebe dem ganzen aber etwas Zeit, bei uns ändert sich gerade eine Menge was Entscheider angeht und ich hab in diesem Jahr noch 2 große Schulungen. vsphere 6.5 und IT-Sicherheitsbeauftragter.
    Nochmal danke, weitere Feedbacks werde ich natürlich auch beantworten.
    Schönes Wochenende!
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    StefanE reagierte auf L-1011-500 in Bewerbung bei jobcenterfinanzierter Ausbildung   
    Die Aussage kann ich so nicht stehen lassen ... diese ist von zu vielen Faktoren und vor allen Dingen auch vom Persönlichen Schweinehund abhängig. Es gibt genug nachweisbare Storys die zeigen, das das funktioniert.
    Warum soll man nicht  50(+) noch einmal eine Ausbildung beginnen? Die Firmen müssen es nur wollen. Und wenn es nicht funktioniert gibt es immer noch eine Probezeit. Aber die Chance es zu probieren sollte nicht am Alter hängen.
    Ich verstehe einfach nicht,
    warum 50(+) jährige bis 67 Jahre (bei mir wären das dann  52 !!! Jahren Arbeitszeit) in einem Hire & Fire Bereich (IT)  arbeiten sollen, gleichzeitig aber mit 50(+) bereits 17 (!) Jahre vorher mit  "der ist zu alt" keine Chance mehr auf Erwerbstätigkeit haben Ich habe selber Personalverantwortung und ich hätte kein Problem damit jemand mit 55 einzustellen, wenn die Person einfach nur Lust hat den Job mit Freude auszuführen.
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    StefanE reagierte auf Graustein in Bereitschaft die keine Bereitschaft ist   
    Gratulation zu 100.000+ (ansonsten würde ich nochmal ordentlich neu festlegen ;))
    Zum Topic, man kann sicherlich als AG von seinen AN auf der einen Seite im IT Bereich erwarten dass nicht ab 15.00 der Hammer fällt und Freitags ab 13 uhr bis Montags 9.00 keiner mehr erreichbar ist. Das ist halt IT.
    Andererseits gehört, da bin ich ganz bei dir, das ganze einfach geregelt.
    Und mit 2 Leuten leistet man keine 100% Verfügbarkeit, das ist so.
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    StefanE reagierte auf Sullidor in Bewerbung bei jobcenterfinanzierter Ausbildung   
    Also quasi keinerlei Vorkenntnisse. Aber das muss auch nicht sein. Dafür ist eine Ausbildung/Betriebliche Umschulung ja da. Immerhin sind dir dadurch die Werkzeuge schon einmal bekannt.
    Ich würde mich an deiner Stelle direkt an Firmen wenden, welche in dem Bereich Tätig sind, indem du später arbeiten möchtest.  Ich vermute jetzt einfach mal, es ist im Webbereich. Da bieten sich Werbeagenturen, Internetagenturen und Unternehmen die selbständig höherwertige Webseiten betreiben an.
    Um dir eine Menge Arbeit und Frust zu ersparen, würd ich bei deinen Bewerbungen in 2 Schritten vorgehen. Im 1. Schritt würde ich einen kleinen formlosen Text verfassen, der sich nur darum dreht die betreffenden Unternehmen über die Förderung zu informieren. Wenn Interesse besteht, würdest du ihnen umgehend eine vollständige Bewerbung zukommen lassen.  An diese Anfrage würde ich dann nur den Flyer anhängen.
    So sonderst du bereits alle Unternehmen aus, die an einer solchen Umschulung kein Interesse zu haben. Da du hier, bis auf deinen Namen, keine Informationen über dich Preis gibst, liegen die Absagen (oder Unternehmen, welche diese Anfrage einfach ignorieren) wirklich nur der Tatsache geschuldet, dass sie keine solche Stelle anbieten. Und du ersparst es dir etliche Bewerbungen zu schreiben, die bereits im Vorfeld zum Scheitern verurteilt waren.
    Im 2. Schritt verfasst du dann persönliche und auf das Unternehmen zurechtgeschnittene Bewerbungen. Hier musst du dann die Förderung nicht mehr erklären, sondern nur noch erwähnen. Das spart dir viel Platz für ein persönliches Anschreiben, indem du dich mehr das Wesentliche konzentrieren kannst.
    Ich habe z.B. so nach meinen Praktikumsplatz gesucht und dadurch letztendlich nur 1 Bewerbung schreiben müssen um eine Zusage zu erhalten.
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    StefanE reagierte auf Goulasz in Habt ihr ein Nebeneinkommen?   
    Hallo @StefanE
    Da hast du aber recht, genau sowas ist unter anderem der Job eines Usability Engineers. Eine der wichtigsten Aufgaben ist es, vor der Entwicklung eines interaktiven Systems Benutzer in ihrem Benutzungskontext zu beobachten und Nutzungskontextbeschreibungen zu erstellen.
    Ich hole mal etwas aus und gebe Beispiele dazu.
    ---
    (Fiktives) Beispiel 1: Eine Hersteller medizinischer Geräte konzipiert ein neues Monitoring-System für OP-Säle. Die Maschine wird am Reißbrett entworfen, ist mit modernster Technologie ausgestattet. Der Herstellter beschäftigt sich nicht mit Usability und geht ohne große Praxistests durchzuführen in die Produktion. Nach dem Ausrollen wird festgestellt, dass der kapazitive Touchscreen des Geräts nicht mit den im OP üblicherweise verwendeten Handschuhen nutzbar ist und ein resistiver Touchscreen hätte verwendet werden müssen.
    Die Firma geht pleite.
    (Fiktives) Beispiel 2: Eine Firma entwirft eine neue Wecker-App. Die Firma beobachtet und interviewt Nutzer, die üblicherweise Wecker benutzen und stellen fest, dass neben dem pünktlichen Signalisieren der Weckzeit häufig die Funktionalität gewünscht wird, anstelle der "aktuellen Zeit" und der "Weckzeit" die "Restzeit bis zum Wecksignal" ausgegeben wird. So könnte man beim nächtlichen Aufwachen ohne groß rechnen zu müssen, wonach man erst mal wach ist, erkennen, wie lange noch "Zeit" ist. Das folgende Erfordernis wird identifiziert:
    "Der Benutzer muss wissen, wie viel Zeit er noch bis zum Wecksignal hat, um entscheiden zu können, ob er sich noch einmal hinlegt oder nicht."
    Die App wird häufig genutzt und das Unternehmen wird von einem Smartphonehersteller aufgekauft. Die Funktionalität geht in das Betriebssystem des Telefons über.
    ---
    Ihr wärt überrascht, wie viele Hersteller es gibt, die aufgrund ihrer Größe und Expertise eigentlich genau wissen müssten, worauf sie in Sachen Usability achten müssten, es dennoch nicht tun, und damit bares Geld und/oder Reputation einbüßen. Ein Beispiel aus der echten Welt. 
    "Die Funktionssuche in Microsoft Office 2016-Produkten"
    Eigentlich ein gutes Feature. Man gibt dort Dinge ein, z.B. "Drucken" und erhält dann eine Liste aller Funktionen, die mit dem Thema "Drucken" zu tun haben. Wird aber selten genutzt oder ist gar nicht bekannt. Wie kommt das?

    Das Steuerelement dazu verbirgt sich hinter "Was möchten Sie tun?". Das Element, das eigentlich ein Suchfeld ist, ist nicht unmittelbar als solches erkennbar. Das Dialogprinzip der "Erwartungskonformität" ist verletzt. Ebenso hat das Element keinen "Aufforderungscharakter". Es ist nicht unmittelbar erkennbar, das hier eine Eingabe möglich ist. Zuletzt ist das Dialogprinzip der "Selbstbeschreibungsfähigkeit" verletzt, da nicht klar ist, was man mit dem Element eigentlich tun kann.
    Sehen wir uns meinen eben dazu im besten Mockup-Tool der Welt (MSPAINT FUCK YEAH!) erstellen Gegenentwurf an:

    Das Element sieht aus wie ein Suchfeld. Es ist weiß, enthält eine Lupe, einen Textcursor und mein erster Textentwurf aus der Hüfte "Funktionssuche" ist zumindest für mich aussagekräftiger als "Was möchten Sie tun?". Der nächste Schritt nun wäre, mit mehreren Entwürfen des Designs und des Textes Usability-Tests durchzuführen und die größte Akzeptanz zu ermitteln. Papier oder Screenshot reicht hier in der Regel schon. 5 Nutzer befragen, was sie sich unter dem Element vorstellen und dann ggfs. basierend auf dem Feedback anpassen. Je mehr, desto besser.
    Ich hoffe, es ist etwas klarer geworden, worum es hier geht.
    Gruß und einen guten Arbeitstag euch, Goulasz  
    P.S.: Wer sich damit und besonders mit "Do it yourself Usability Testing" (also ohne teuren Profi, sondern mit den Mitteln, die man in der Firma zur Verfügung hat) auseinandersetzen möchte, dem sei das folgende Buch wärmstens ans Herz gelegt. Und bitte, bitte in Englisch bestellen. Die deutsche Übersetzung ist imho nicht zu empfehlen.
    Don't Make Me Think: A Common Sense Approach to Web Usability (Amazon, kein Affiliate-Link)
  13. Like
    StefanE reagierte auf Goulasz in Habt ihr ein Nebeneinkommen?   
    Hallo @Crash2001!
    Für mich klingt das abwertend. Aber sei's drum, ich will mal nicht so sein.   
    UX heißt hier übrigens "User Experience". "User Experience Lieferungen" sind hier also die Ergebnisse der einzelnen Teilprozesse.
    Als Usability Engineer bin ich Schnittstelle zwischen den Projektverantwortlichen auf Kunden- bzw. Anwenderseite und den Umsetzenden auf der Auftragnehmerseite. Zum einen unterstütze ich alle anderen Rollen bei ihrer Arbeit, zum anderen sehe ich als Verantwortlicher zu, dass alle Rollen die Mittel zur Verfügung haben, die sie zur Erfüllung ihrer Tätigkeiten benötigen.
    Ich organisiere also für den User Requirements Engineer Interviewpartner und schaffe Situationen, in denen er Anwender beim Lösen des  Problems, bei dem das Produkt, das entwickelt werden soll, helfen soll, beobachten kann. Ich kümmere mich um die Erstellung von Listen relevanter Zielgruppen für die Rekrutierung von Usability Testenden, rekrutiere diese ggfs. direkt oder gebe diese Informationen an eine Agentur weiter. Ich diene dem Informationsarchitekten und dem Interaktionsdesigner sowie dem User Interface Designer als ständiger Sparrings- und Reviewpartner und gleiche als Gesamtverantwortlicher zusätzlich die Ergebnisse mit den Nutzungsanforderungen ab.  So gesehen bin ich in der Rolle des "Usability Engineers" eine Art Projektmanager für den gesamten Teil eines Projekts, in dem es in Gesamtverantwortung um "Usability" geht.
    Schwammig ist das nicht unbedingt. Zumindest nicht nach meiner Sicht.
    Das "Hochgestochene", das du meinst, rührt daher, dass es, wenn man die formalen Inhalte der ISO kennt, eine sehr trennscharfe und spezifische Sprache mit spezifischen Begriffen gibt, damit sich die verschiedenen Usability Professionals eben nicht darüber streiten müssen, ob ein Kunde jetzt etwas "will" oder "braucht", sondern dass klar zwischen Erfordernissen und Anforderungen unterschieden wird.
    Am Agile Monday Kassel habe ich dazu einen Vortrag gehalten. Die begleitenden Slides dazu findest du hier:
    https://de.slideshare.net/secret/lgsDzRLiNVREp7
    Eine Videoaufnahme, auf der man die Erläuterungen dazu findet, existiert leider nicht. Würde ich das alles so im Detail erläutern, müsste ich dafür aber vermutlich schon fast eine Rechnung schreiben. 
    Gruß, Goulasz  
  14. Like
    StefanE hat eine Reaktion von Carwyn erhalten in Habt ihr ein Nebeneinkommen?   
    Die Gestaltung interaktiver Systeme ist sicherlich nicht mein Fachgebiet.
    Was ich aber sicher sagen kann ist, dass ich viele Anwendungen, Tools kennengelernt die für mich eine grauenvolle Usibility hatten. Beispielsweise genannt sei der HP Service Manager, ein hochpreisiges ITSM Tool, das es schaffte auch unter mit hohen Screen-Auflösungen mehrere Seiten srollen zu müssen um an der entsprechenden Stelle ein Aufklappmenu betätigen zu müssen, damit die relevante Incident Information ausfindig gemacht werden konnte. Grauenvoll!
    Ohne mich näher mit der Thematik beschäftigt zu haben, stelle ich mir vor das ein Usability Engineer so etwas verhindern kann. Wenn das so ist, gebt dem Mann mehr Geld :).
  15. Like
    StefanE hat eine Reaktion von a3quit4s erhalten in Habt ihr ein Nebeneinkommen?   
    Die Gestaltung interaktiver Systeme ist sicherlich nicht mein Fachgebiet.
    Was ich aber sicher sagen kann ist, dass ich viele Anwendungen, Tools kennengelernt die für mich eine grauenvolle Usibility hatten. Beispielsweise genannt sei der HP Service Manager, ein hochpreisiges ITSM Tool, das es schaffte auch unter mit hohen Screen-Auflösungen mehrere Seiten srollen zu müssen um an der entsprechenden Stelle ein Aufklappmenu betätigen zu müssen, damit die relevante Incident Information ausfindig gemacht werden konnte. Grauenvoll!
    Ohne mich näher mit der Thematik beschäftigt zu haben, stelle ich mir vor das ein Usability Engineer so etwas verhindern kann. Wenn das so ist, gebt dem Mann mehr Geld :).
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    StefanE hat eine Reaktion von Sullidor erhalten in Habt ihr ein Nebeneinkommen?   
    Die Gestaltung interaktiver Systeme ist sicherlich nicht mein Fachgebiet.
    Was ich aber sicher sagen kann ist, dass ich viele Anwendungen, Tools kennengelernt die für mich eine grauenvolle Usibility hatten. Beispielsweise genannt sei der HP Service Manager, ein hochpreisiges ITSM Tool, das es schaffte auch unter mit hohen Screen-Auflösungen mehrere Seiten srollen zu müssen um an der entsprechenden Stelle ein Aufklappmenu betätigen zu müssen, damit die relevante Incident Information ausfindig gemacht werden konnte. Grauenvoll!
    Ohne mich näher mit der Thematik beschäftigt zu haben, stelle ich mir vor das ein Usability Engineer so etwas verhindern kann. Wenn das so ist, gebt dem Mann mehr Geld :).
  17. Like
    StefanE hat eine Reaktion von Goulasz erhalten in Habt ihr ein Nebeneinkommen?   
    Die Gestaltung interaktiver Systeme ist sicherlich nicht mein Fachgebiet.
    Was ich aber sicher sagen kann ist, dass ich viele Anwendungen, Tools kennengelernt die für mich eine grauenvolle Usibility hatten. Beispielsweise genannt sei der HP Service Manager, ein hochpreisiges ITSM Tool, das es schaffte auch unter mit hohen Screen-Auflösungen mehrere Seiten srollen zu müssen um an der entsprechenden Stelle ein Aufklappmenu betätigen zu müssen, damit die relevante Incident Information ausfindig gemacht werden konnte. Grauenvoll!
    Ohne mich näher mit der Thematik beschäftigt zu haben, stelle ich mir vor das ein Usability Engineer so etwas verhindern kann. Wenn das so ist, gebt dem Mann mehr Geld :).
  18. Like
    StefanE hat eine Reaktion von Chief Wiggum erhalten in Habt ihr ein Nebeneinkommen?   
    Die Gestaltung interaktiver Systeme ist sicherlich nicht mein Fachgebiet.
    Was ich aber sicher sagen kann ist, dass ich viele Anwendungen, Tools kennengelernt die für mich eine grauenvolle Usibility hatten. Beispielsweise genannt sei der HP Service Manager, ein hochpreisiges ITSM Tool, das es schaffte auch unter mit hohen Screen-Auflösungen mehrere Seiten srollen zu müssen um an der entsprechenden Stelle ein Aufklappmenu betätigen zu müssen, damit die relevante Incident Information ausfindig gemacht werden konnte. Grauenvoll!
    Ohne mich näher mit der Thematik beschäftigt zu haben, stelle ich mir vor das ein Usability Engineer so etwas verhindern kann. Wenn das so ist, gebt dem Mann mehr Geld :).
  19. Danke
    StefanE reagierte auf Goulasz in Habt ihr ein Nebeneinkommen?   
    Hallo @Crash2001!
    Basierend auf der ISO-9241 und diversen Fachpublikationen zur Gestaltung interaktiver Systeme ergeben sich folgende Rollen, die ein Usability Professional im Laufe des Prozesses zur Gestaltung gebrauchstauglicher Systeme einnehmen kann:
    TL;DR:
    Usability Engineer: Managt den UX Prozess User Requirements Engineer: Beschreibt Nutzungskontext und Nutzungsanforderungen Usability-Tester: Führt Usability-Tests aus Informationsarchitekt: Kreiert die Informationsarchtitektur und die Navigationsstruktur Interaktionsdesigner: Definiert die Interaktion zwischen Mensch und System User Interface Designer: Implementiert das Benutzererlebnis Mittelfassung:
    Usability Engineer: Betreut in einer Querschnittsfunktion den menschzentrierten Gestaltungsprozess, quasi der "SCRUM Master" des Prozesses. Idealerweise hat er bereits Erfahrung in der Ausfüllung der anderen Rollen. Mindestens jedoch User Requirements Engineer und Usability Tester. User Requirements Engineer: Identifiziert und beschreibt den Nutzungskontext, leitet daraus Erfordernisse und Nutzungsanforderungen ab. Er priorisiert die Nutzungsanforderungen, damit die Erfordernisse erfüllt werden können Usability-Tester: Evaluiert die Benutzungsschnittstellen und erstellt für die verschiedenen Stadien im Gestaltungsprozess die entsprechenden UX Lieferungen, z.B. einen Usability-Testbericht, quantitative/qualitative Umfragen und Ähnliches Informationsarchitekt: Er kreiert und organisiert die Struktur für das effiziente Auffinden von Informationen im interaktiven System durch den Benutzer Interaktionsdesigner: Er konzipiert und definiert die Interaktion zwischen Mensch und interaktivem System auf Basis der Nutzungsanforderungen und der zu erledigenden Aufgaben. Die für die Erstellung der Interaktion genutzten Szenarien werden gemessen an der Effektivität, Effizienz und dem Grad der Zufriedenstellung im Verlauf der User Experience User Interface Designer: Er implementiert letztendlich das konkrete Benutzererlebnis anhand von Gestaltungsregeln, Styleguides und den Ergebnissen des Informationsarchitekten, des Interaktionsdesigners und des User Requirements Engineers. Langfassung:
    Setz dich mit der ISO auseinander und/oder besuch entsprechende Weiterbildungen zu dem Thema, bevor du hier mit Begriffen wie "heiße Luft" um dich wirfst. Nur weil es Menschen gibt, die keine Ahnung haben und Begriffe "buzzwordig" verwenden, trifft das nicht auf alle zu. 
    Gruß, Goulasz  
    P.S.: Zum besseren Verständnis hier der Prozess zur Gestaltung interaktiver Systeme. Wer Anleihen an William Edwards Deming erkennt, darf sie behalten:

     
  20. Danke
    StefanE reagierte auf allesweg in Am Wochenende arbeiten, wie würdet ihr handeln?   
    Du rennst mit der stumpfen Axt zwischen den Waldbränden hin und her, obwohl deine Aufgabe eigentlich die Aufforstung wäre.
     
    Entwickler entwickeln neue Features und fixen Bugs. (und führen neue Werkzeuge ein, um dies besser tun zu können)
    Supporter unterstützen bei der Bedienung und nehmen Bugs auf.
    Verkäufer verkaufen nur so viel, dass Support und Entwicklung mithalten können.
    Geschäftsführer oder/und sonstige Führungskräfte koordinieren zwischen den genannten Rollen und sorgen dafür, dass aufkeimende Engpässe schnellstmöglich aufgelöst werden oder besser gar nicht erst entstehen!
    Hütchenspieler tauschen minütlich die Rolle, bis sie selbst nicht mehr wissen, was sie gerade machen.
  21. Like
    StefanE reagierte auf Kwaiken in Am Wochenende arbeiten, wie würdet ihr handeln?   
    Hat was von einem Bären, der zu lauter Zirkusmusik am Nasenring durch die Manege gezogen wird und den Dompteur auch noch mit Applaus beklatscht.
    Beachtet man deine anderen Threads (massig Überstunden, arbeiten in Krankheit und Urlaub, mickriges Gehalt, nicht honorierte Verantwortung, ...), stellt sich mir auch bei Dir der Verdacht ein, Du leidest an einer Art arbeitstechnischem Stockholm Syndrom.
    Du scheinst daher nur etwas Mitgefühl, aber keine echte Lösung für dein Problem zu wollen. In diesem Fall ist jeder gut gemeinte Rat der Mitforisten absolut für die Katz.
     
  22. Like
    StefanE reagierte auf abraxa in Der Vorstellungs-Thread   
    Hallo  
     
    Ich habe mich hier gerade angemeldet, auf der Suche nach input  
     
    Kurz zu mir: Ich bin weiblich, 35 Jahre alt, habe 2001-2004 meine Ausbildung als Fachinformatikerin Anwendungsentwicklung  in Bremen absolviert, dann ein Jahr gearbeitet, dann ein Kind bekommen, danach Elektrotechnik studiert. Das war eine kack Idee, die Zeit reichte nämlich nicht für Studium, Kind und Job  Neben dem Studium habe ich als Netzwerkadmin, Datenbank-schubser, Programmierer, User-Help-Desk, Schrauber - sprich Mädchen für alles - gearbeitet, nach dem Studium dann auch in Vollzeit. Bis ich wieder schwanger wurde und mein Vertrag 2 Wochen vor dem Mutterschutz auslief. Mein Chef meinte, er sei kein Sozialamt und schickte mich weg. Ich habe dann entschlossen, dass unsere Tochter in den Genuss von mehr als einem Jahr  bei Mama kommt und habe in der Zeit eine Fortbildung als Tagesmutter gemacht. 
     
    Da mein Mann Journalist ist (in Richtung Hardware - Themen ) und unser Haus nur so vor Rechner strotzt und wir beide ziemliche Nerds sind, bin ich aus dem Thema nie richtig raus gekommen. Leider bin ich versehentlich auf dem Tagesmutter-Job hängen geblieben, und habe das jetzt - äh, 5 Jahre gemacht. Ich bin also etwa 6 Jahre raus aus dem Job ohne jemals wirklich echt raus gewesen zu sein. In den letzten Jahren packt mich allerdings immer und immer wieder die Sehnsucht, zurück in den Job. Ob nun als Programmierer, Mädchen für alles oder Sysadmin ist mir fast egal. Ich suche also jetzt nach Ideen wie ich zurück kommen könnte in den IT-Bereich. Einfach Bewerben läuft leider nicht, die Erfahrung durfte ich schon machen. 
    Ich werde euch also gleich in einem passenden Forum löchern, ob ihr Ideen habt - aber erst starte ich eine Pizza-Session mit meinen Kindern
    Edit sagt: Ich wohne übrigens mittlerweile mit Mann und Kindern im Schönen Kreis Pinneberg, aber nicht in Pinneberg selber sondern am A***** der Welt, äh Busen der Natur, oder so.
     
  23. Like
    StefanE hat eine Reaktion von Musashi94 erhalten in Würdet ihr euch nochmals für euren Beruf entscheiden?   
    Mein dringender Tipp an Dich wäre: Versuche dich mal damit auseinanderzusetzen wie Du deine Außenwelt "wahrnimmst". Bei fast allem was Du schreibst, stellst Du dich selbst in die "Defensive". Andere scheinen über dein Leben bestimmen zu können.

    Diese Haltung ist auch der Gründe für das klassische Burn-Out Syndrom. Hier ist ein Umdenken deinerseits dringend erforderlich. In deinem Leben bist du der aktiv Handelnde: Du hast ein Recht auf eine vernünftige Urlaubsplanung, auf "normale" Arbeitszeiten, etc. Du gestaltest dein Leben, nicht Andere. Das ist eine Grundsatzhaltung.
    Diese Haltung zu verändern geht nicht immer von heute auf morgen, da die zugrunde liegenden Denkmuster tief verankert sein können. Es gibt tonnenweise fantastische Literatur dazu. Falls dich das interessiert, schick mir eine PN, dann schicke ich dir gerne eine Empfehlung.
  24. Like
    StefanE reagierte auf neinal in Würdet ihr euch nochmals für euren Beruf entscheiden?   
    An deiner Stelle würde ich weniger jammern und mehr Zeit investieren um nen ordentlichen AG zu suchen.
  25. Like
    StefanE reagierte auf Carwyn in FI.de NRW/Ni   
    Bisher haben wir immer gegen die Bayern "gewonnen".
    Nein, war schön. Klasse Cameo von @StefanE, schöne Quatschereien und Essen im Restaurant und danach das gemütliche Sitzen auf meinem Balkon mit Getränken, Musik und guten Gesprächen. Ich möchte mich nicht beschweren. Danke!

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