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tkreutz2

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  1. Ja richtig, ich habe immer Umschulung im Kopf, da gilt der Vertrag mit dem Betrieb ja nur über die Dauer des betrieblichen Praktikums. Ich bin auch eher von seinem Wunsch ausgegangen, den Betrieb zu wechseln. Mit Hürden wäre dies auch innerhalb einer Ausbildung möglich, müsste aber gut begründet sein. Aus rein rechtlicher Sicht geht es sonst erst mal nicht. https://prozubi.de/blog/2014/06/04/ausbildungsbetrieb-wechseln-so-gehts
  2. Ich würde erst mal warten, die die Abschlussprüfung tatsächlich bestanden ist - gibt nämlich auch die Möglichkeit, dass dies nicht im ersten Anlauf funktioniert. Wäre dann blöd, wenn man in diesem Fall ohne Ausbildungsbetrieb und ohne bestandene Abschlussprüfung dasteht.
  3. Ja, das stimmt natürlich. Bei der 3D Software Blender arbeiten gerade mal 24 Mitarbeiter als Vollzeit Entwickler. Der Rest läuft über Community- und Freelancer. Jeder der diese Software kennt, weiß welche Leistung dahinter steckt. Allerdings geht es ja in diesem Fall im Schwerpunkt auch darum, ob der TE sich in diese Entscheidung einfinden kann. Ich kann keine persönlichen oder fachlichen Aspekte aus der Ferne beurteilen. Aber von dem gesagten würde ich dazu tendieren, dass auch das sogenannte Bauchgefühl von beiden Seiten aus stimmten sollte. Wenn dieser Faktor nicht gegeben ist, werden beide Seiten vermutlich keine glückliche Arbeitsbeziehung eingehen können.
  4. Auf gar keinen Fall. Wie Deine Vorposter bereits sagten, wird sich das "Neue Lernen" auf neben der Arbeitszeit zu Hause im Self-Learning darstellen. Sorry, wenn ich es so krass ausdrücken muss, aber die Stelle kannste komplett knicken. Es gibt auch keinen vernünftigen Grund eine Arbeitsstelle, mit der man eigentlich zufrieden ist ohne triftigen Grund aufzugeben. Allein die Mitarbeiterzahl sagt ja schon, dass diese Agentur dann wohl nicht zu den Big Playern gehört. Es mag zwar auch kleine Agenturen geben, die in irgendeiner Hinsicht smart bzw. reizvoll sein können, da würde ich aber genauestens den Background / Aufgaben an Deiner Stelle abklopfen. Die hier genannten Argumente wirken einfach extrem dünn.
  5. Im Grunde genommen hast Du ja verschiedene Themengebiete hier angerissen, die man vermutlich besser trennen bzw. nicht in einen Topf werfen sollte. Der wichtigste Punkt vorab wäre für mich aus Deiner Perspektive, eine Funktion / Job zu finden, in dem sich dann letztendlich auch der fachliche Wohlfühlfaktor findet. Alle anderen Themen wären meiner Meinung nach nachgelagert. Ich würde auch an Deiner Stelle versuchen, den Vorschlag von Kleinrechner aufzugreifen, um zu schauen, welche Möglichkeiten sich ggf. in der SAP Welt ergeben. Ich nenne mal das Stichwort Advanced Report Customizing. Das bedeutet Anpassung von SAP Reporten aber durchaus bis in die Möglichkeit des Customizings - ginge also in die Richtung Anwendungsentwicklung. Da ich mich mit SAP spezifischen Weiterbildungen nicht auskenne, würde ich empfehlen, sich hier fachliche Hilfe zu holen. Ja, ich glaube, wenn eine zufriedenstellende Antwort hier gefunden werden kann, erübrigt sich die Frage nach einer klassischen FiAE Ausbildung zunächst. Möglicherweise ließe sich dieses ja im Rahmen von entsprechenden Weiterbildungen realisieren. Wie auch immer - viel Erfolg !
  6. Letzteres - damit sollten eigentlich alle Punkte umfassend abgehandelt sein. Wieso sollte es überhaupt Deine Aufgabe sein, sich den Kopf Deines Dienstherren zu zerbrechen ?
  7. Dir werden nicht viele andere Optionen bleiben, als die genannten. Es mag Leute geben, die in solch Situationen an die Option "blau machen" denken, aber bedenke, dass Du auch noch ein gutes Arbeitszeugnis möchtest und eine unbegründete Krankmeldung außerordentlich unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen könnte, auch aus arbeitsrechtlicher Sicht. Die einzige reale Option ist doch, miteinander zu reden und das Gespräch zu suchen. Ich denke, alle anderen Optionen wurden genannt und liegen nun auf dem Tisch.
  8. Ich denke, dass dies einen vernünftigen Ansatz darstellt, insbesondere, da man ja nicht weiß, wo der spätere berufliche Schwerpunkt einmal liegen wird.
  9. Hier ist noch eine lustige Infografik zu der Fragestellung: https://codeburst.io/what-programming-language-should-i-learn-f3f164ca376c Eine klassische Antwort auf die Frage kann es nicht geben. Da Grundlagen unabhängig der Sprache sind und es sicher viele tolle Konzepte gibt. Lernen- und Spaß kann man sogar mit BBC Basic auf einem Raspi haben. Hier der komplette Kurs dazu. http://www.riscos.com/support/developers/manual_index/basic.html https://de.wikipedia.org/wiki/BBC_BASIC Moderne Version für Mac, Linux und Windows https://www.bbcbasic.co.uk/bbcsdl/index.html Demo https://youtu.be/d6eCLf3Yrhc
  10. Kommt auf das Niveau an. In Abitur- oder Fachabi Klassen wird ja auch schon in höhere Mathematik eingeführt, selbst wenn an den Hochschulen wieder mit den Grundlagen begonnen wird. Eine reguläre Berufsausbildung im IT Bereich setzt zwar bei mittlerer Reife an, aber bei zunehmend sinkendem Bildungsniveau könnte es auch sein, dass die beruflichen Einstiegsanforderungen hier irgendwann einmal angehoben werden. Mit zunehmendem technischen Verständnis dürfte es kommenden Generationen auch möglich werden, in Themen einzusteigen, die man vor 20 Jahren unmöglich gehalten hätte. Das sieht man doch daran, dass heute viel früher Fremdsprachen in der Schule unterrichtet werden, was auch dahingehend kein Problem ist, weil die Kinder schon damit groß werden. Ein Hauptschulabschluss wäre beispielsweise in der heutigen Zeit in unserer Gesellschaft kein Abschluss mehr, der für eine angehende Berufsausbildung reichen würde. In anderen Ländern, die noch nicht so weit sind von ihrer Technik, müsste dieser Maßstab hingegen erst einmal erreicht werden. Da spreche ich von Ländern, in denen Schulen noch nicht einmal die Ausstattung haben, die wir vor 30 Jahren hatten. Die Anforderungen an Bildung sollten auch an das Bedürfnis kommender Generationen angepasst werden. Mit Herstellerspezifisch meine ich die Frage, ob man auf Unabhängigkeit von bestimmten Marken pochen sollte oder nicht. Dabei geht es mir nicht darum, dass man in Produkten der Firma XY auch alle Konzepte umsetzen kann, die sich mit Grundlagen beschäftigen, sondern eher darum, den Einfluss dieser Firmen auf den Bildungssektor nicht zu groß werden zu lassen. Das ist eine rein persönliche Meinung. Hier kann man natürlich auch klar in beiden Richtungen argumentieren. Es kann von Vorteil sein, wenn man große bekannte Marken unterstützend einsetzt, aber genauso gut kritisch gesehen werden. Aber der Einfluss großer Marken wird eh immer gegenwärtig sein, allein durch bestimmte Technologien- und Angebote. Aber wenn man wirklich den Lernfaktor in den Vordergrund rücken möchte, erreicht man meiner Meinung nach mit offenen Systemen- und Tools mehr, allein dadurch, dass man theoretisch die Möglichkeit erhält, weiter in die Tiefe zu schauen an Stellen, die in anderen Systemen dann einfach "closed" sind. Das 3D Drucker Konzept RepRap Mendel oder Rasperry Pi wären gute Beispiele dafür. Wobei bei letzterem natürlich auch eine Rolle spielt, welches OS letztendlich darauf ausgeführt wird. Aber aus Sicht der Hardware, hätte man eben mehrere Optionen offen. Startet man hingegen in der Schulklasse mit Microsoft Visual Studio oder Android Studio oder IBM Cobol wäre man stark an herstellerspezifische Produkte gebunden, obwohl es mindestens ähnliche Konzepte auch herstellerunabhängig geben würde. Für das Verständnis wäre es sogar gut, wenn alle Schüler ihren eigenen Raspi oder ähnliches Single Board Computer Konzept selbst bauen- und konfigurieren und anschließend anpassen und erweitern würden. Aber ich fürchte, so weit sind unsere Bildungskonzepte einfach noch nicht und vermutlich auch nicht die Lehrer, die dass durchziehen sollten.
  11. Wenn man neue Themen wie ML und AI mit einfließen lassen möchte, kommt man um Python sicher nicht drum herum.
  12. Das ist eine schwierige Frage, die man tatsächlich aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten könnte. Ich sehe hier zumindest sich widersprechende Faktenlagen, die man grob auch so einsortieren könnte. a) Regionale Ausbildungsbetriebe mit deren Anforderungen - da kann es schon mal grobe Unterschiede geben zwischen dem Web Startup in Berlin und dem Industriebetrieb in München und der Landschaft der Betriebe quer durch das Land. b) Sichtweise der Lehr- und Lernfähigkeit sowie der Verständnisfähigkeit. Hier der Kontrast zwischen c++ und ich sage mal allen anderen Sprachen / Frameworks. c) Sichtweise historischer- und moderner Konzepte einschl. Sprachen, die möglicherweise völlig aus dem vorgenannten Raster fallen z.B. Haskell. Leider muss ich sagen, dass bei sehr vielen Projekten, die mir in heutiger Zeit begegnen die Sprache C++ nach wie vor quasi als ein de Facto Standard gesehen werden kann, der aber gleichzeitig ein Ausschlußkriterium für den Punkt b) sein wird. Bleibt die Frage nach den Kompromissen. Ich würde hier auch nicht den Tiobe Index heranziehen, da er beispielsweise Sprachen wie Swift ausgrenzt. Sofern jemand eine Karriere als App Developer starten wollte, wäre dies aber möglicherweise fatal. Wie könnte man sich dem Thema nähern ? Ich glaube, das Python hier tatsächlich gutes Potential hätte, einen gewissen Kompromiss zwischen den Konzepten zu besetzen. Meine Erfahrung während meiner Umschulung war die, dass es konzeptionell von Vorteil war, wenn unterschiedliche Konzepte angerissen, aber eine Sprache als Schwerpunkt danach gesetzt wurde und dieses im Zusammenhang mit regionalen Ausbildungsstellenangeboten. In unserer Region (Rheinland-Pfalz) war dann, der konzeptionelle Anriß im Bereich Web (Agenturen) mit späterem Schwerpunkt auf Java (Banken- und Versicherungen). Aber in anderen Regionen könnte es anders aus sehen. Ich würde versuchen, auch einen regionalen Faktor mit in die Thematik einfließen zu lassen. Das Thema "Herstellerspezifisch" würde für mich einen eigenen Schwerpunkt bilden. Auch hier stellt sich die Frage, ob es regionale Angebote mit herstellerspezifischen Anforderungen gäbe. Ich würde empfehlen, das Thema von einem Studenten als Facharbeit erarbeiten zu lassen - vielleicht in Absprache mit einer örtlichen Hochschule. Sicher ergäbe sich durch eine solche Arbeit ein dezidierteres Bild. Aber viele IHKen arbeiten ja mit Kooperationen ihrer Hochschule zusammen. Das wäre doch vielleicht ein interessantes Thema für eine Arbeit.
  13. So eine Beratung solltest Du auf jeden Fall in Anspruch nehmen. Nein, mit fachlichen Aspekten können sie Dir nicht helfen, dass musst Du selbst erarbeiten. Welche Institution die Beratung macht, ist letztendlich nicht der entscheidende Punkt. Aber wichtig ist, sich auch zu den drumherum Themen ein wenig zu informieren. Dazu gehören auch nicht so ganz unwesentliche Punkte über Absicherung gegen Risiken - Haftpflichtversicherung, Preiskalkulation, Stundensatzkalkulation usw.
  14. Hallo, zu den fachlichen Aspekten will ich mich gar nicht äußern, dass können andere sicher besser. Aber ich würde einen Punkt in der Überlegung hinzuziehen - er heißt "Kunden". Vertrieb- und Neukundenakquise wären nämlich auch ein nicht zu unterschätzendes Thema, sofern man nicht die hundertprozentige Hoffnung darauf setzt, sämtliche Aufträge über irgendwelche Freelancer Börsen zu bekommen. Und wie ein Vorposter von mir bereits sagte, muss man dann mal darüber nachdenken, warum ein Kunde einen Newbie buchen soll, wenn er für einen entsprechenden Preis jemanden bekommen kann, der sich schon mehr als ein Sternchen in seinem Fachgebiet verdient hat. Ich würde überhaupt empfehlen, dass fachliche Thema und das Thema Selbständigkeit getrennt zu evaluieren. Hier wäre vielleicht eine entsprechenden fachkundige Beratung hilfreich, inwiefern eine solche Selbständigkeit auf realistisch guten Beinen steht. Denn während der Phase laufen ja die Lebenshaltungskosten weiter und hier sollte es konzeptionell etwas geben, was einem diese Kosten deckt. Ein Businessplan (mit Kalkulation) macht Sinn - auch für eine Freelancer Tätigkeit. Wünsche natürlich dennoch viel Erfolg- und auch Glück !
  15. Es sei denn, Du entwickelt ein Lernprogramm für Prüflinge zu diesem Thema 😉
  16. Händisch macht das heute keiner mehr. Mir sind historische Anlagen schon über Migrationsprojekte begegnet - rationale Gründe ? - wird man wohl vergebens suchen. Mir sind schon Mängel in Organisationen begegnet, bei denen es tödlich war, Kritik an der Organisation zu äußern. Ich glaube, weiter muss man es nicht vertiefen.
  17. Schließe mich meinen Vorpostern dahingehend an, dass ich mal ein "kommt drauf an" in den Raum werfe. Also wenn man in der IT arbeitet, kann es vorkommen, dass man Daten mal zwischen unterschiedlichen Computersystemen hin- und herschieben muss. (z.B. Mainframe -> RestDerWelt -> RestDerWelt -> Mainframe). Wenn dabei dann Probleme auftreten, ist es wichtig ein gewisses Grundverständnis zu haben, worin diese Probleme begründet sein könnten. Oftmals beginnen solche Probleme dann nämlich mit "komischen" Zeichen in irgendwelchen Daten, die zwischen unterschiedlichen Systemen ausgetauscht werden sollen. Nicht selten sind solche Probleme dann in ISO ANSI Konvertierungen zu finden. https://de.wikipedia.org/wiki/ISO_8859 Bei allen Themen des Lernens geht es ja darum, ein Grundverständis zu bekommen.
  18. Theoretisch gibt es noch die Möglichkeit des Selfhostings in einem RZ (um die Kosten zu senken für eine Servermiete). Allerdings richtet sich dieses Angebot meist an professionelle Betreiber und dürfte alles andere als ein Schnäppchen sein. Vorteil wäre dann, dass man den Server zu Hause in Ruhe aufsetzt und testet, eigene Hardware beschaffen kann etc. Danach bringt man ihn halt ins RZ. Was das Lernen angeht - dass Thema sollte man auf jeden Fall beherrschen. Wird ein falsch konfigurierter Server zum Bot-Netz oder zur Spam-Schleuder, kann dies auch unangenehme Folgen nach sich ziehen. Ich würde ansonsten auch empfehlen, sich an die Empfehlungen meiner Vorposter zu halten.
  19. Zum wissenschaftlichen Schreiben gibt es Seminare, kann jetzt keine Empfehlung geben, aber wird man finden über entsprechende Recherchen. https://www.udemy.com/course/master-your-thesis/ Ein guter Entschluss, dass Studium abzuschließen. Schließe mich meinen Vorpostern dahingehend an.
  20. Vielleicht würde es in der Schweiz gehen, quasi als Quereinsteiger dort zu arbeiten. Aber die "normalen" Anforderungen dürften auch entsprechend hoch sein. Da dort aber ein akuter Lehrermangel herrscht, geht vielleicht etwas über die Anerkennung alternativer Abschlüsse. Dazu müsste man sich entsprechend informieren - vorausgesetzt ein Wohnortwechsel käme in Frage. https://www.auslandslust.de/arbeiten/jobs/lehrer-schweiz-arbeiten/ Gehe mal in das Forum debianforum.de - dort habe ich einen User kennengelernt, der für eine Schweizer Klasse Informatik unterrichtet, er nennt sich paedubucher, fragte dort nach Ideen für einen Programmierkurs. Vielleicht kann er Dir näheres dazu sagen.
  21. Na ja, dass man allgemeines Abi für ein Studium an der Uni braucht, war doch schon früher so. Ich weiß nicht, wie es heute ist. Als ich mein BWL Studium (Diplom im Jahr 1996) gestartet hatte, zählte ein bestandenes Vordiplom wie ein Abi und hätte theoretisch zu einem Wechsel zu einer Uni gereicht. Die Frage ist natürlich, ob dass jemand jemals probiert hat und ob es letztendlich sinnvoll gewesen wäre, einen solchen Weg zu beschreiten. Und ich weiß nicht, ob es fachbezogene Einschränkungen gegeben hätte. Es gibt natürlich auch "Schulen", an denen Lehrbeauftragte tätig sind, an deren Ausbildung dann weniger formale Kriterien geknüpft sind. Ich denke dabei an einige Dozenten, die ich während meiner Umschulung im Jahr 2017 kennengelernt hatte. Das sind dann natürlich andere Schulformen, wäre aber vielleicht eine Alternative, um Spaß an Informatik + Dozententätigkeit zu verknüpfen. Auch in der Industrie- und Wirtschaft gibt es einen Weiterbildungsmarkt mit "freien Dozenten". Nur, Lehramt ist dann halt eben nicht.
  22. Nun, aus taktischer Sicht könntest Du Dich auf mindestens zwei alternative Stellen bewerben. Sofern mindestens eine feste Zusage mit einem höherem Gehalt vorliegt, wäre dies ein potentielles Verhandlungsargument für ein Gespräch. Das Gespräch kann nun in der Form verlaufen, dass Du Deine Benefits hervorhebst, sowie Deinen Wunsch "eigentlich" bei diesem Unternehmen bleiben zu wollen, aber mit dem Zaunpfahl Wink, dass Du 2 bessere Angebote vorliegen hast mit der Bereitschaft zu wechseln. Diesen Schritt kannst Du nur einmal machen und nur dann, wenn Du auch wirklich bereit bist zu wechseln, wenn das Gespräch nicht in Deinem Sinne verläuft. Es ist eine harte Konfrontation, die zeigt, wo ihr beidseitig steht. Ansonsten würde ich die Methodik anwenden, die meine Vorposter bereits erwähnten. Aber wie sagt man so schön im Leben, "wer nie bereit ist etwas zu riskieren, wird auch nie etwas gewinnen". Immer Positives hervorheben - nie im negativen Sinne argumentieren. Aber auch fair und ehrlich sich selbst und seinem Gegenüber bleiben. Niemand muss sich verbiegen. Wenn etwas nicht stimmt oder passt, sollte man es auch sagen.
  23. Stopp - dass ist so auch nicht wasserdicht. Ich würde empfehlen, etwas mehr zu Homescooling zu recherchieren. Homescooling ist sicher ein neues Thema mit vielen rechtlichen Grauzonen. Ein Befüllen mit Arbeitszeit- oder anderen Aufgaben geht aber so einfach auch nicht, denn dann könnte man zu Recht sagen, dann macht es sich der Betrieb zu einfach. Kommunikation dürfte aber auf jeden Fall helfen, Missverständnisse zu vermeiden. Informationen zur Freistellung von Auszubildenden zur Erledigung der Berufsschulaufgaben in Zeiten von Corona Laut §15 des BBiG ist jeder Ausbildungsbetrieb dazu verpflichtet, seinen Auszubildenden für den Berrufsschulunterricht frei zu stellen. Was ist aber, wenn die Berufsschule in Zeiten von Corona geschlossen ist und das sogenannte Homeschooling angeboten wird? Auch das Homeschooling ist Bestandteil der Berufsausbildung. Der Betrieb sollte sicherstellen, dass dem Auszubildenden für die zu erledigenden Aufgaben ausreichend Zeit eingeräumt wird. Dabei ist es Absprachesache zwischen Betrieb und Auszubildenden, wo und wann das Homeschooling durchgeführt wird. Die Erledigung der aufgetragenen Aufgaben verfolgt das Ziel einer erfolgreichen Ausbildung und beugt einer durch die Versäumung der Unterrichtsinhalte evtl. erforderlichen Verlängerung des Ausbildungsverhältnisses vor. Der Stoff ist absolut prüfungsrelevant! Das Homeschooling ist entsprechend im Ausbildungsnachweis festzuhalten. https://netzn.de/b/da8e9d06-8615-40bb-a6c8-2696956390b9/dringender-hinweis-fuer-betriebe-und-auszubildende-zum-thema-homeschooling
  24. Na, eigenständiges Lernen heißt ja zunächst einmal, dass man Zeit zur Verfügung hat, um Themen des Schulunterrichtes zu lernen. Das ist schon mal keine Zeit, die der Arbeitgeber einfach mit "Arbeit" oder anderen Aufgaben befüllen kann. Die Frage liegt hier meiner Meinung nach eher in der Ausgestaltung des "Lernenortes". Sofern die Schule Homescooling festlegt ist der Ort des Lernens festgelegt.

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