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skylake

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Reputationsaktivitäten

  1. Positiv
    skylake hat eine Reaktion von ickevondepinguin erhalten in Zwei Jobangebote nach Ausbildungsende - Boreout oder Schichtarbeit?   
    Würde mich ebenfalls Für Angebot 2 entscheiden. Eine Stelle im ÖD bei der es nichts zu tun gibt, ist (für mich) das allerschlimmste. Auf so einer saß ich auch einmal und empfinde Boreout auch nicht gerade als angenehm. Zudem ist es im ÖD sehr schwierig ohne Studium "weit" aufzusteigen. 
    Die 9b hast du zum Einstieg und eine 10E und 11E mag auch noch möglich sein. Danach wird es immer schwieriger bis unmöglich, ohne B.Sc/M.Sc was zu ergattern. Hier im Forum gibts ja einen entsprechenden Thread dazu, wie es um die Gruppierung im ÖD für Fachinformatiker so bestellt ist.
    Nichts empfinde ich als problematischer als eine "Karrierebremse" am Anfang und der Einstieg in den ÖD ist das öfters mal.

    Wenn du hingegen auf Jobsicherheit aus bist ist der ÖD natürlich eine attraktive Option. Ich glaube bis auf ganz spezielle Problemfälle ist es mir noch nicht untergekommen, dass jemand aus dem ÖD als Informatiker geflogen ist oder anderweitig gekündigt wurde.
     
  2. Like
    skylake hat eine Reaktion von Bitschnipser erhalten in Zwei Jobangebote nach Ausbildungsende - Boreout oder Schichtarbeit?   
    Würde mich ebenfalls Für Angebot 2 entscheiden. Eine Stelle im ÖD bei der es nichts zu tun gibt, ist (für mich) das allerschlimmste. Auf so einer saß ich auch einmal und empfinde Boreout auch nicht gerade als angenehm. Zudem ist es im ÖD sehr schwierig ohne Studium "weit" aufzusteigen. 
    Die 9b hast du zum Einstieg und eine 10E und 11E mag auch noch möglich sein. Danach wird es immer schwieriger bis unmöglich, ohne B.Sc/M.Sc was zu ergattern. Hier im Forum gibts ja einen entsprechenden Thread dazu, wie es um die Gruppierung im ÖD für Fachinformatiker so bestellt ist.
    Nichts empfinde ich als problematischer als eine "Karrierebremse" am Anfang und der Einstieg in den ÖD ist das öfters mal.

    Wenn du hingegen auf Jobsicherheit aus bist ist der ÖD natürlich eine attraktive Option. Ich glaube bis auf ganz spezielle Problemfälle ist es mir noch nicht untergekommen, dass jemand aus dem ÖD als Informatiker geflogen ist oder anderweitig gekündigt wurde.
     
  3. Danke
    skylake hat eine Reaktion von Parser erhalten in Verkürzung der Ausbildung IT-Systemkaufmann   
    Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Ausbildung zu verkürzen. 
    Der klassische Weg ist ein verkürzter Vertrag mit dem Arbeitgeber. Dann steigt man entweder direkt in das zweite Lehrjahr ein ODER steigt in das erste LJ ein und legt die Prüfung am Ende des 2LJ ab (die Variante würde ich auf keinen Fall empfehlen).
    Darüberhinaus kann bei guter Leistung in der Berufsschule (Schnitt besser als 2,5) UND mit Erlaubnis des AG die Ausbildung um weitere 6 Monate verkürzt werden (Antrag gibts bei der IHK). 

    Damit ist es möglich, theoretisch die Ausbildung von 3J auf 1,5J zu verkürzen. Dann wäre der Weg in das zweite LJ einzusteigen und nach 1,5 Jahren die Prüfung abzulegen. 
  4. Like
    skylake hat eine Reaktion von DaNi07 erhalten in Verkürzung der Ausbildung IT-Systemkaufmann   
    Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Ausbildung zu verkürzen. 
    Der klassische Weg ist ein verkürzter Vertrag mit dem Arbeitgeber. Dann steigt man entweder direkt in das zweite Lehrjahr ein ODER steigt in das erste LJ ein und legt die Prüfung am Ende des 2LJ ab (die Variante würde ich auf keinen Fall empfehlen).
    Darüberhinaus kann bei guter Leistung in der Berufsschule (Schnitt besser als 2,5) UND mit Erlaubnis des AG die Ausbildung um weitere 6 Monate verkürzt werden (Antrag gibts bei der IHK). 

    Damit ist es möglich, theoretisch die Ausbildung von 3J auf 1,5J zu verkürzen. Dann wäre der Weg in das zweite LJ einzusteigen und nach 1,5 Jahren die Prüfung abzulegen. 
  5. Positiv
    skylake hat eine Reaktion von FISI-I erhalten in Verkürzung der Ausbildung IT-Systemkaufmann   
    Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Ausbildung zu verkürzen. 
    Der klassische Weg ist ein verkürzter Vertrag mit dem Arbeitgeber. Dann steigt man entweder direkt in das zweite Lehrjahr ein ODER steigt in das erste LJ ein und legt die Prüfung am Ende des 2LJ ab (die Variante würde ich auf keinen Fall empfehlen).
    Darüberhinaus kann bei guter Leistung in der Berufsschule (Schnitt besser als 2,5) UND mit Erlaubnis des AG die Ausbildung um weitere 6 Monate verkürzt werden (Antrag gibts bei der IHK). 

    Damit ist es möglich, theoretisch die Ausbildung von 3J auf 1,5J zu verkürzen. Dann wäre der Weg in das zweite LJ einzusteigen und nach 1,5 Jahren die Prüfung abzulegen. 
  6. Danke
    skylake hat eine Reaktion von ZwennL erhalten in Prüfungsstatistik Zahlen   
    Da gab es so einige Spezialfälle in der Vergangenheit, bei der sich ein toll formulierter Antrag später als Luftnummer herausstellte. Ein paar Beispiele aus der Vergangenheit:

    FI:SI kauft sich eine NAS aus dem Mediamarkt, hängt diese an einen Switch und klickt sich durch den Installationsassistenten. Projekt beendet.

    FI:SI formatiert einen Server, installiert Windows darauf. Projekt beendet.
    FI:AE installiert proprietäre Software um einen Task zu automatisieren (0,0 Eigenleistung außer auf installieren zu klicken). Projekt beendet.
    FI:AE schreibt ca 10 Zeilen Quellcode, lässt sich den Rest per Installer generieren und ist der Meinung, dass reicht für ein 70/80Std Projekt. 

    Und das waren nur ein paar die mir spontan so eingefallen sind. Da gab es noch ganz andere Kaliber in den letzten Jahren.
     
    An den @DaNi07: Es kann sein (ich habe die Statistik gerade nicht offen), dass verschiedene Gruppen nicht in der Tabelle aufgelistet sind. Dadurch kommen dann die Differenzen zustande (je nachdem wie man die Statistik schönen möchte).
    Im Abitur z. B. kann man die Personen einfach nicht mitzählen, die von der 11 - 13 leistungstechnisch aussortiert wurden. Zählt man dann nur noch die Personen, die durch die Abiprüfungen gefallen sind, ergibt sich ein ganz anderes Bild. Daher würde ich auf die Statistiken nichts geben, da mir kaum eine bekannt ist, die nicht in irgendeiner Art geschönt/manipuliert wurde. Vor allem nicht im Bildungsbereich.
     

     
     
  7. Positiv
    skylake reagierte auf charmanta in Frage zum Bestehen (FISI)   
    Update ( hab grad ne MEP reinbekommen) : Der Prüfling entscheidet sich für EINEN Teil. DIese MEP muss dann die ganze Teilnote ausgleichen
  8. Danke
    skylake hat eine Reaktion von charmanta erhalten in MEP am selben Tag?   
    Durch die Neuordnung wird das sich jetzt sehr verstärken. 
    @Chief Wiggum , @charmanta: Die MEP muss auch nicht zwingend direkt am Tag der praktisch/mündlichen erfolgen. Das ist normalerweise so, ja. Ich hatte es allerdings schon, dass so viele in eine MEP mussten, dass dafür ein separater Tag anberaumt wurde.
    Durch die Neuordnung kann das nun auch häufiger vorkommen, je nachdem wie voll die IHK einen regulären Tag packt.
     
  9. Positiv
    skylake hat eine Reaktion von Eckbert96 erhalten in IHK Abschlussprüfungsnote - wie wichtig bei der Jobsuche?   
    Vllt ist das einige nicht bewusst aber auf dem IHK-Zeugnis stehen die Teilnoten und einem Arbeitgeber ist durchaus bewusst, dass man einen schlechten Tag haben kann und deswegen die schriftlichen Noten vllt. nicht gut sind.
    Wenn eine Person aber im Projekt sich eine 4 oder schlechter fängt (inkl. Doku, Fachgespräch usw.), dann würde ich und die AGs die Person nicht zum Vorstellungsgespräch laden. Wie ein Mitprüfer (AG im Mittelstand) das schon formulierte: "den willste nicht auf Kunden loslassen ... ".

    Ebenso spielt das Berufsschulzeugnis bei manchen Betrieben eine Rolle, da man hier durchaus ablesen kann ob einer faul war oder nicht. Gerade weil die Berufsschule nicht als sonderlich schwierig bekannt ist sollte man hier versuchen sehr gute Noten zu fahren. 
    Kann man mit einem schlechten BS/IHK-Zeugnis eine Stelle bekommen? Klar. Ich habe auch Kontakt zu manchem AG in kleineren Betrieben die einfach nur heilfroh sind, wenn sich überhaupt einer bewirbt. Denen ist auch die 4 vor dem Komma egal. Die Frage ist aber was man dort verdient und ich kann euch sagen, es ist weit weniger als man vermuten könnte.
    Wenn man du den richtig guten Unternehmen möchte wird man i.d.R. bei schlechten Noten vorher schon aussortiert und kommt erst garnicht zu einer Person, die sich technisch auskennt. Im Großkonzern sortiert dann eine Vorinstanz aus und wenn dort plötzlich dutzende Bewerbungen für die Stelle eingehen ist ein schnell bewertbares Kriterium die Note, nicht das AG-Zeugnis. Beim AG-Zeugnis müsste man sich durch dutzende Seiten lesen und versuchen die Note herauszulesen. Je nachdem wer das geschrieben hat ist das nicht einfach und noch problematischer wird es wenn man sich bewusst macht, dass einige AGs besonders gute Zeugnisse ausstellen, nur damit die andere Person nicht klagt.

    Wie immer kommt es am Ende darauf an was man möchte. Wenn einem das Gehalt egal ist oder man ein gutes Netzwerk (Vitamin B ) besitzt, kann einem die Note mehr oder minder egal sein. Möchte man 'hoch hinaus' sollte man doch darauf achten, sich nicht am Anfang seiner Karriere direkt so einen Stein in den Weg zu schmeißen.
     
  10. Like
    skylake hat eine Reaktion von Marubas erhalten in IHK Abschlussprüfungsnote - wie wichtig bei der Jobsuche?   
    Vllt ist das einige nicht bewusst aber auf dem IHK-Zeugnis stehen die Teilnoten und einem Arbeitgeber ist durchaus bewusst, dass man einen schlechten Tag haben kann und deswegen die schriftlichen Noten vllt. nicht gut sind.
    Wenn eine Person aber im Projekt sich eine 4 oder schlechter fängt (inkl. Doku, Fachgespräch usw.), dann würde ich und die AGs die Person nicht zum Vorstellungsgespräch laden. Wie ein Mitprüfer (AG im Mittelstand) das schon formulierte: "den willste nicht auf Kunden loslassen ... ".

    Ebenso spielt das Berufsschulzeugnis bei manchen Betrieben eine Rolle, da man hier durchaus ablesen kann ob einer faul war oder nicht. Gerade weil die Berufsschule nicht als sonderlich schwierig bekannt ist sollte man hier versuchen sehr gute Noten zu fahren. 
    Kann man mit einem schlechten BS/IHK-Zeugnis eine Stelle bekommen? Klar. Ich habe auch Kontakt zu manchem AG in kleineren Betrieben die einfach nur heilfroh sind, wenn sich überhaupt einer bewirbt. Denen ist auch die 4 vor dem Komma egal. Die Frage ist aber was man dort verdient und ich kann euch sagen, es ist weit weniger als man vermuten könnte.
    Wenn man du den richtig guten Unternehmen möchte wird man i.d.R. bei schlechten Noten vorher schon aussortiert und kommt erst garnicht zu einer Person, die sich technisch auskennt. Im Großkonzern sortiert dann eine Vorinstanz aus und wenn dort plötzlich dutzende Bewerbungen für die Stelle eingehen ist ein schnell bewertbares Kriterium die Note, nicht das AG-Zeugnis. Beim AG-Zeugnis müsste man sich durch dutzende Seiten lesen und versuchen die Note herauszulesen. Je nachdem wer das geschrieben hat ist das nicht einfach und noch problematischer wird es wenn man sich bewusst macht, dass einige AGs besonders gute Zeugnisse ausstellen, nur damit die andere Person nicht klagt.

    Wie immer kommt es am Ende darauf an was man möchte. Wenn einem das Gehalt egal ist oder man ein gutes Netzwerk (Vitamin B ) besitzt, kann einem die Note mehr oder minder egal sein. Möchte man 'hoch hinaus' sollte man doch darauf achten, sich nicht am Anfang seiner Karriere direkt so einen Stein in den Weg zu schmeißen.
     
  11. Positiv
    skylake hat eine Reaktion von ocseolbap erhalten in Gehalt nach der Umschulung   
    Die äußerst negative Reputation von Umschülern sollte man (als Umschüler) nicht zwingend persönlich nehmen. Leider, leider ist es (nicht nur in meiner Region) so, dass die Umschüler derart unterirdische Leistungen abliefern, dass man für diese eigentlich einen eigenen IHK-Schnitt veröffentlichen müsste (das schreibt hier einer mit mehreren hundert Vergleichswerten PRO JAHR!).
    Allerdings gibt es ab und an auch einen Umschüler/in, die wirklich gut sind. Persönlich sehe ich das weniger kritisch, da andere Faktoren vorliegen. Es ist eben ein gewaltiger Unterschied ob man mit 18 eine Ausbildung beginnt oder mit 40, nachdem man im alten Beruf nicht mehr arbeiten kann. Müsste ich von heute auf morgen eine Umschulung in einem völlig andern Beruf beginnen (z. B. Friseur), würde ich sicherlich auch nicht zu den guten gehören, weil mich die Thematik vermutlich nicht interessiert und ich dann evtl. auch noch gesundheitliche Einschränkungen hätte. 

    Dadurch das die Ausgangslage derart verschieden ist, kann man die beiden Gruppen schlecht vergleichen. 
    Ich stimme aber @Admin0815 dahingehend zu, dass es einen großen Unterschied zwischen einer 3J Ausbildung in einem durchschnittlich (guten) Unternehmen und einer Umschulung gibt. Der reguläre Azubi bekommt im Arbeitsalltag wesentlich mehr mit, was sich mit der Zeit verfestigt. Den Vorteil hat der Umschüler nicht und daher wäre es auch seltsam, wenn es am Ende keinen Unterschiede gäbe. Denn dann könnte man die Ausbildung generell auf 2J verkürzen oder in die Umschulungsstruktur überführen.

    Ein Schüler meiner Schule hatte die Thematik anhand eines Beispiels ganz gut verdeutlicht: Er muss seit knapp 2-3 Jahren beinahe täglich in der AAD Einstellungen vornehmen. Ein anderer Kollege (Umschüler) befindet sich im Praktikum in diesem Unternehmen und fasst die AAD in der Zeit überhaupt nicht oder nur 1-2x an (mit sehr eingeschränkten Berechtigungen). Wer von den beiden wird am Ende wohl einen Plan von der (praktischen) Arbeit mit der AAD haben? 

    Das könnte der Umschüler nichtmal aufholen, selbst wenn er ein Buch nach dem anderen zu dem Thema liest, vor allem weil Bücher normalerweise keine alltäglichen Problemchen abhandeln die auftreten und man mit der Zeit lernt, damit umzugehen. Selbst wenn er sich im kleinen Rahmen eine (A)AD aufbaut könnte er das Alltagsgeschäft nicht richtig abbilden und würde wesentlich weniger lernen als der Referenzazubi in dem Beispiel. 
     
  12. Like
    skylake hat eine Reaktion von Parser erhalten in IT Studium nach der Ausbildung   
    Ich bin hier bei @charmanta. Etwas Berufserfahrung und Kohle sammeln ist sicher nicht verkehrt. 
    Ob sich ein Studium rechnet, hängt von zu vielen Faktoren ab. Vor allem in der Wirtschaft sehe ich aktuell keinen Grund "unbedingt" studieren zu müssen. Der Markt ist so leergefegt, dass man (spezialisiert auf ein gefragtes Gebiet) sehr, sehr gut verdienen kann. Durch das spezialisieren dürfte man auch geistig nicht verkommen und kann sich in irgendwelche interessanten Felder einlesen/einarbeiten.
    Lediglich für den öffentlichen Dienst würde ich studieren und selbst da würde (ICH!) mich für die Variante Arbeit + Studium zeitgleich entscheiden. Das habe ich damals auch so gehandhabt und damit die Vorteile beider Welten (Berufserfahrung/Kohle und Studienabschluss) verbunden. Ist zwar stressig und das Privatleben muss eingeschränkt werden, aber dann hättest du mit Mitte 20 einen Studienabschluss, einige Jahre BE und eine abg. Ausbildung. 😁
     
  13. Positiv
    skylake hat eine Reaktion von ZwennL erhalten in IT Studium nach der Ausbildung   
    Ich bin hier bei @charmanta. Etwas Berufserfahrung und Kohle sammeln ist sicher nicht verkehrt. 
    Ob sich ein Studium rechnet, hängt von zu vielen Faktoren ab. Vor allem in der Wirtschaft sehe ich aktuell keinen Grund "unbedingt" studieren zu müssen. Der Markt ist so leergefegt, dass man (spezialisiert auf ein gefragtes Gebiet) sehr, sehr gut verdienen kann. Durch das spezialisieren dürfte man auch geistig nicht verkommen und kann sich in irgendwelche interessanten Felder einlesen/einarbeiten.
    Lediglich für den öffentlichen Dienst würde ich studieren und selbst da würde (ICH!) mich für die Variante Arbeit + Studium zeitgleich entscheiden. Das habe ich damals auch so gehandhabt und damit die Vorteile beider Welten (Berufserfahrung/Kohle und Studienabschluss) verbunden. Ist zwar stressig und das Privatleben muss eingeschränkt werden, aber dann hättest du mit Mitte 20 einen Studienabschluss, einige Jahre BE und eine abg. Ausbildung. 😁
     
  14. Positiv
    skylake reagierte auf Graustein in Welche Gehaltsvorstellung als Quereinsteiger ist realistisch?   
    -Ostdeutschland
    -First Level Helpdesk
    -Quereinsteiger
    32.000 angeben, nicht wundern wenn man bei 26-28k landet.
    Meine Einschätzung
  15. Danke
    skylake hat eine Reaktion von Brapchu erhalten in FIAE AP2 Aufgabe 2 Gestrichen?   
    @Tino567  Das Problem begegnet dir nicht nur in der IHK. Ich finde es z. B. viel problematischer, dass das Abitur absolut nicht vergleichbar ist, es mehr als genug Studien/Statistiken dazu gibt, in welchem Bundesland das Abitur komplett verschenkt wird und trotzdem am Ende alle einen formal gleichen Abschluss besitzen.
    Wenn jetzt der Berliner-1,0er einem aus Bayern einen Studienplatz in Medizin mit NC wegschnappt, wo ist das fair? Das Abitur besitzt unter Umständen eine viel weitreichendere Entscheidung über das zukünftige Leben als eine IHK-Prüfung. Bei dem Fachkräftemangel ist es unerheblich ob ich eine 1, 2 oder 3 in der IHK-Prüfung habe. Ich kenne sogar genug Arbeitgeber, die kratzen alles von der Straße (auch ohne IHK-Abschluss).
    Aufgaben zu korrigieren, die nicht MC sind wird sehr schnell subjektiv. Jede Aufgabe, die mit 'erläutern/erkläre/beziehen Sie Stellung' anfängt besitzt einen höchst subjektiven Charakter. 
    Selbst eine Programmieraufgabe, in der man Bubblesort implementieren soll wird zu unterschiedlichen Punktzahlen führen, sofern auch auf Codequalität/Robustheit geachtet wird. Was bei dem einen Prüfer noch 'akzeptabel' ist, ist bei dem nächsten ein No-Go. 
    Ein Beispiel was gerne Entwickler triggert ist folgendes:
    if a == True:  
    Gleiches gilt für den Führerschein und so ziemlich alles im Leben bei der andere Menschen (teilweise) subjektive Gegebenheiten bewerten sollen. Fährt der Prüfling im Auto sicher oder nicht? War der Schulterblick jetzt ordentlich oder nur nicht? War seine Vollbremsung ok? usw usf.
    Daher weniger aufregen und fertig.
  16. Danke
    skylake hat eine Reaktion von TCPIP-u erhalten in FIAE AP2 Aufgabe 2 Gestrichen?   
    @Tino567  Das Problem begegnet dir nicht nur in der IHK. Ich finde es z. B. viel problematischer, dass das Abitur absolut nicht vergleichbar ist, es mehr als genug Studien/Statistiken dazu gibt, in welchem Bundesland das Abitur komplett verschenkt wird und trotzdem am Ende alle einen formal gleichen Abschluss besitzen.
    Wenn jetzt der Berliner-1,0er einem aus Bayern einen Studienplatz in Medizin mit NC wegschnappt, wo ist das fair? Das Abitur besitzt unter Umständen eine viel weitreichendere Entscheidung über das zukünftige Leben als eine IHK-Prüfung. Bei dem Fachkräftemangel ist es unerheblich ob ich eine 1, 2 oder 3 in der IHK-Prüfung habe. Ich kenne sogar genug Arbeitgeber, die kratzen alles von der Straße (auch ohne IHK-Abschluss).
    Aufgaben zu korrigieren, die nicht MC sind wird sehr schnell subjektiv. Jede Aufgabe, die mit 'erläutern/erkläre/beziehen Sie Stellung' anfängt besitzt einen höchst subjektiven Charakter. 
    Selbst eine Programmieraufgabe, in der man Bubblesort implementieren soll wird zu unterschiedlichen Punktzahlen führen, sofern auch auf Codequalität/Robustheit geachtet wird. Was bei dem einen Prüfer noch 'akzeptabel' ist, ist bei dem nächsten ein No-Go. 
    Ein Beispiel was gerne Entwickler triggert ist folgendes:
    if a == True:  
    Gleiches gilt für den Führerschein und so ziemlich alles im Leben bei der andere Menschen (teilweise) subjektive Gegebenheiten bewerten sollen. Fährt der Prüfling im Auto sicher oder nicht? War der Schulterblick jetzt ordentlich oder nur nicht? War seine Vollbremsung ok? usw usf.
    Daher weniger aufregen und fertig.
  17. Positiv
    skylake hat eine Reaktion von Rienne erhalten in FIAE AP2 Aufgabe 2 Gestrichen?   
    @Tino567  Das Problem begegnet dir nicht nur in der IHK. Ich finde es z. B. viel problematischer, dass das Abitur absolut nicht vergleichbar ist, es mehr als genug Studien/Statistiken dazu gibt, in welchem Bundesland das Abitur komplett verschenkt wird und trotzdem am Ende alle einen formal gleichen Abschluss besitzen.
    Wenn jetzt der Berliner-1,0er einem aus Bayern einen Studienplatz in Medizin mit NC wegschnappt, wo ist das fair? Das Abitur besitzt unter Umständen eine viel weitreichendere Entscheidung über das zukünftige Leben als eine IHK-Prüfung. Bei dem Fachkräftemangel ist es unerheblich ob ich eine 1, 2 oder 3 in der IHK-Prüfung habe. Ich kenne sogar genug Arbeitgeber, die kratzen alles von der Straße (auch ohne IHK-Abschluss).
    Aufgaben zu korrigieren, die nicht MC sind wird sehr schnell subjektiv. Jede Aufgabe, die mit 'erläutern/erkläre/beziehen Sie Stellung' anfängt besitzt einen höchst subjektiven Charakter. 
    Selbst eine Programmieraufgabe, in der man Bubblesort implementieren soll wird zu unterschiedlichen Punktzahlen führen, sofern auch auf Codequalität/Robustheit geachtet wird. Was bei dem einen Prüfer noch 'akzeptabel' ist, ist bei dem nächsten ein No-Go. 
    Ein Beispiel was gerne Entwickler triggert ist folgendes:
    if a == True:  
    Gleiches gilt für den Führerschein und so ziemlich alles im Leben bei der andere Menschen (teilweise) subjektive Gegebenheiten bewerten sollen. Fährt der Prüfling im Auto sicher oder nicht? War der Schulterblick jetzt ordentlich oder nur nicht? War seine Vollbremsung ok? usw usf.
    Daher weniger aufregen und fertig.
  18. Danke
    skylake hat eine Reaktion von Chief Wiggum erhalten in FIAE AP2 Aufgabe 2 Gestrichen?   
    @Tino567  Das Problem begegnet dir nicht nur in der IHK. Ich finde es z. B. viel problematischer, dass das Abitur absolut nicht vergleichbar ist, es mehr als genug Studien/Statistiken dazu gibt, in welchem Bundesland das Abitur komplett verschenkt wird und trotzdem am Ende alle einen formal gleichen Abschluss besitzen.
    Wenn jetzt der Berliner-1,0er einem aus Bayern einen Studienplatz in Medizin mit NC wegschnappt, wo ist das fair? Das Abitur besitzt unter Umständen eine viel weitreichendere Entscheidung über das zukünftige Leben als eine IHK-Prüfung. Bei dem Fachkräftemangel ist es unerheblich ob ich eine 1, 2 oder 3 in der IHK-Prüfung habe. Ich kenne sogar genug Arbeitgeber, die kratzen alles von der Straße (auch ohne IHK-Abschluss).
    Aufgaben zu korrigieren, die nicht MC sind wird sehr schnell subjektiv. Jede Aufgabe, die mit 'erläutern/erkläre/beziehen Sie Stellung' anfängt besitzt einen höchst subjektiven Charakter. 
    Selbst eine Programmieraufgabe, in der man Bubblesort implementieren soll wird zu unterschiedlichen Punktzahlen führen, sofern auch auf Codequalität/Robustheit geachtet wird. Was bei dem einen Prüfer noch 'akzeptabel' ist, ist bei dem nächsten ein No-Go. 
    Ein Beispiel was gerne Entwickler triggert ist folgendes:
    if a == True:  
    Gleiches gilt für den Führerschein und so ziemlich alles im Leben bei der andere Menschen (teilweise) subjektive Gegebenheiten bewerten sollen. Fährt der Prüfling im Auto sicher oder nicht? War der Schulterblick jetzt ordentlich oder nur nicht? War seine Vollbremsung ok? usw usf.
    Daher weniger aufregen und fertig.
  19. Danke
    skylake reagierte auf Leumast in FIAE AP2 Aufgabe 2 Gestrichen?   
    Hier wird so viel Zeit investiert um über eine Aufgabe einer Prüfung zu diskutieren. Die einen beschweren sich, dass die Prüfungen zu schwer sind und die anderen jammern, wenn eine schwere Aufgabe dann gutgeschrieben wird
    Und am Ende interessiert es keinen, ob ihr einen Abschluss mit 61 oder 62 Punkten habt aber das wird dann schonmal vorsorglich als Ausrede zurecht gelegt, warum man später keinen Erfolg auf dem Arbeitsmarkt haben könnte. Währenddessen wird händeringend nach Leuten auf dem Markt gesucht.
    Die eine Seite, die das hier als nicht so relevant betrachtet, tut dies vielleicht, weil sie mittlerweile erkannt hat, wie sinnlos das Ganze ist. In ein paar Jahren wirst du das sicher ähnlich sehen.
    Investiert die hier aufgebrachte Zeit doch in euer Abschlussprojekt. Das hätte einen größeren Einfluss
     
  20. Danke
    skylake hat eine Reaktion von seb124 erhalten in FIAE AP2 Aufgabe 2 Gestrichen?   
    Es gibt lediglich eine Empfehlung des Gremiums, dass der Prüfungsausschuss für die Aufgabe die volle Punktzahl vergeben kann, auch wenn diese nicht beantwortet wurde.
    Erfahrungsgemäß werden die meisten PA's einfach die 25P vergeben, da es für alle Seiten am wenigsten Stress bedeutet. Das heißt aber nicht, dass man einen Anspruch darauf hätte.
    Sollte ein PA argumentieren, dass trotz Fehler die Aufgabe zu lösen gewesen sei, kann dieser von der Empfehlung auch komplett abweichen. 
  21. Danke
    skylake hat eine Reaktion von BeateFendt erhalten in AP2 Sommer 23: Wie war euer erster Berufsschultag danach? Was denken die Lehrer?   
    Was die Lehrer denken?

    Man fragt sich (beinahe jedes halbe Jahr) wie sich Fehler in die IHK-Prüfungen schleichen können und ob es dort überhaupt keine Qualitätssicherung gibt. Dann ärgert man sich darüber, dass seit der Neuordnung die IHK noch unberechenbarer geworden ist (vor allem im FI:SI) Bereich. Wobei man das hier differenziert betrachten muss.
    Meine eine FI:SI Klasse hat sich höllisch über die Programmieraufgabe aufgeregt mit der Argumentation, dass ein FI:SI ja nicht programmieren muss und die FI:SI schon mehr als genug Themen lernen müssen (eigentlich zu viele, da es keinerlei Eingrenzungen gibt).
    Das letzte der beiden Argumente kann ich gut nachvollziehen. Die Anzahl an Themen und die nicht vorhandene Eingrenzung auch bezüglich Tiefe ist meiner Meinung nach zu hart für eine Berufsausbildung, zumal die Abschlussprüfung nahezu die gesamte Note ausmacht (abgesehen von der TAP1). Solche Scherze gab es sonst nur in der Staatsexamensprüfung und meiner Meinung nach gehört es abgeschafft, dass man sich in einer Ausbildung oder Studium befindet, 3-5 Jahre seines Lebens aufwendet und am Ende ein Tag entscheidet ob man besteht oder nicht. Das habe ich auch schon immer an Jura und am Lehramt (2.Stex) kritisiert. 
    Auf der anderen Seite bin ich der Meinung, dass sehr wohl ein FI:SI die Grundlagen von Programmierung können sollte, da es genügend Felder im SI Bereich gibt, die eben genau das voraussetzen. Außerdem war die Frage selbst nicht sonderlich schwierig zu lösen. Nachdem wir die Aufgabe in der Klasse besprochen haben kamen auch ein Großteil der Schüler zum Entschluss, dass die Aufgabe leichter war, als das was in der Schule behandelt wurde und umso länger das Gespräch ging, umso mehr Schüler haben dann auch zugegeben, dass sie einen größeren Teil der Aufgabe bearbeitet haben (also erstmal schreien, dabei war es nicht so schlimm).
    Bei der FI:AE Prüfung fand ich es sehr dämlich, dass die Aufgaben teilw. aufeinander aufgebaut haben. Gerade der Pseudocodeteil mit dem Layout und allgemeinen Aufbau hätte man durchaus auch anders gestalten können.
    Bei der Excelaufgabe war ich auch erstaunt, da ich nicht dachte, dass sie sowas plötzlich aus dem Hut zaubern. 
    Auch hier war (mMn) nicht die Schwierigkeit das große Problem, sondern eine Mischung aus Aufgeregtheit/Nervosität und dieser Art an unbekannten Aufgabe, die man in Vorbereitung einfach nicht behandelt hat.
    Ich glaube die IHK täte gut daran, wenn Sie den Kreis der Personen die die Prüfung erstellt erweitern würden und generell daran arbeiten würden, diese seltsame Art der Aufgabenstellung zu überarbeiten. Dort sind teilweise Formulierungen und Strukturen dabei, da würde jeder Lehrer schon im Referendariat scheitern. 

     
  22. verwirrt
    skylake hat eine Reaktion von ♥Nika♥ erhalten in AP2 Sommer 2023 - Wie war's?   
    Laut IHK vllt. doch nicht?
    @Anfänger99
    Deinen letzten Post noch einmal durchlesen und dir dann die Frage stellen, wer sich gerade persönlich angegriffen fühlt.
    Ich selbst bin äußerst entspannt und wem es an Reflektionskompetenz mangelt wird durch die Argumentationsstruktur deutlich, stimmt :). Anstatt hier so fleißig zu schreiben sollte man sich vllt. besser mit der Doku und Präsentation beschäftigen. *zwinker*
  23. verwirrt
    skylake hat eine Reaktion von FIAE2021-2023 erhalten in AP2 Sommer 2023 - Wie war's?   
    Laut IHK vllt. doch nicht?
    @Anfänger99
    Deinen letzten Post noch einmal durchlesen und dir dann die Frage stellen, wer sich gerade persönlich angegriffen fühlt.
    Ich selbst bin äußerst entspannt und wem es an Reflektionskompetenz mangelt wird durch die Argumentationsstruktur deutlich, stimmt :). Anstatt hier so fleißig zu schreiben sollte man sich vllt. besser mit der Doku und Präsentation beschäftigen. *zwinker*
  24. verwirrt
    skylake hat eine Reaktion von FIAE2021-2023 erhalten in AP2 Sommer 2023 - Wie war's?   
    Man kann doch von einem jungen Menschen erwarten, dass er/sie nach 3 J A H R E N mit der Thematik in der Lage ist, einen DIN A4 Seite an Code zu überblicken und die Fehler zu finden. Manchmal frage ich mich echt was hier manche so erwarten, wie einfach es denn noch gemacht werden soll.
    Der Code hatte doch keine fiesen, miesen Tricks oder irgendwelche abstrusen RegEx-Muster, Rekursionen und co., sondern war simpler Code der aussah, als hätte es irgendein inkompetenter Praktikant zusammengefrickelt. Aber es ist erstaunlich zu sehen, wie hilflos manche sind, sobald ChatGPT, CoPilot und andere Hilfsmittel nicht available sind.
    Die IHK-Prüfung wird von einem Gremium aus verschiedensten Akteuren erstellt. Zu unterstellen die Prüfung sei quatsch/weltfremd usw. bedeutet, diesen Menschen jedwede Kompetenz abzusprechen. In der Position eines lernenden Azubis solche Kritik zu äußern ist schon lächerlich. 
    Genauso wie jetzt wieder im Forum dutzende Threads eröffnet werden in denen geschimpft wird das:
    A: Die IHK so fies und imkompetent sei
    B: Die Berufsschullehrer alle Vollpfosten sind und man nie was lernen konnte in der Berufsschule
    C : Der Betrieb einen für 2,50€/Std lieber zu Kundenprojekten schickt als auszubilden.
    Dazu kann ich nur folgendes sagen:
    Zu A: Siehe Erläuterung oben
    Zu B: Es gibt inkompetente Lehrer, ja. Es gibt auch kompetente aber das Bild was hier immer gezeichnet wird im Forum, dass nahezu 100% fehl am Platz sein soll, halte ich für arg übertrieben. Die Leute haben immerhin erfolgreich studiert, erfolgreich ein Referendariat absolviert und werden im Zweifelsfall eher wissen was Sache ist als der Azubi. 
    Zu C : Jeder Azubi hat die Pflicht bei solchen Zuständen dagegen aktiv vorzugehen und sich nicht 3 Jahre seinem vermeintlichen Schicksal zu fügen. Jeder Azubi kann auch durchaus mitten in der Ausbildung den Betrieb wechseln und wenn das eine/r nicht macht und dann nach 3 JAHREN in der Prüfung heult, der Betrieb hätte ja nicht ausgebildet, Pech. In Zeiten, bei denen ein so großer Fachkräftemangel herrscht ist es auch nicht sonderlich schwierig, einen neuen Ausbildungsbetrieb zu finden. 
     
  25. Like
    skylake hat eine Reaktion von UncertainAdmin erhalten in AP2 Sommer 23: Wie war euer erster Berufsschultag danach? Was denken die Lehrer?   
    @UncertainAdmin 
    Zu 1: Die Aufteilung findet zumindest in der Schule nur marginal statt, was ein Problem ist. Es gibt Berufsschulen die aufgrund von Lehrermangel alle Fachrichtungen in gemeinsamen Klassen beschulen, was sehr suboptimal für die Prüflinge ist. 
    Die Aufteilung wurde durch die 2 neuen Fachrichtungen für alle beteiligten undurchsichtiger, da einige Themen mehreren Fachrichtungen zuzuordnen sind. Also rein prüfungstechnisch halte ich die Entscheidung für weniger gut.
    Zu 2: Das mit der Tiefe ist häufig ein Streitpunkt, da subjektiv. Muss ein FI:SI wissen wie ein DHCP-Handshake aussieht? Ist die Frage jetzt 'tief' oder noch flach? Meiner Meinung nach sollten die Personen nach der Ausbildung (unabhängig vom Beruf) in der Lage sein, in dem Feld bestehen zu können. Auch sollte es dann möglich sein, dass man die Person alleine auf Kunden loslässt, was ein gewisses Maß an Fachkompetenz voraussetzt. Daher sollte die Ausbildung nicht zu flach sein, nein.
    Zu 3: Das kommt stark auf den Ausbildungsberuf an. Eine 2jährige Ausbildung (Verkäufer) kann man schlecht mit einer 3jährigen vergleichen. Auch hängt es stark davon ab, was die Voraussetzungen sind den Beruf zu erlernen. Ein Maler oder Friseur benötigt andere Fähigkeiten und Kenntnisse als ein Fachinformatiker. In die Berufe in die ich Einblick nehmen kann sehe ich keine großen Unterschiede was die fachliche Tiefe angeht. Je nach Prüfungskonstellation sind manche allerdings so konzipiert, dass sie einfacher zu bewältigen sind. Allerdings wurde das auch bei den Fachinformatikern extrem aufgeweicht, seitdem man auch mit einer 6 noch ausgleichen kann oder im Fachgespräch trotz schlechter Noten noch besteht (was in der Altordnung so nicht gegeben war).
    Und ja, natürlich ist es dem Arbeitsmarkt geschuldet, dass Informatiker immer besser verdienen (gerade im Vergleich der letzten 10 Jahre). Alleine wenn man sich die Einstiegseingruppierung nach der Ausbildung im ÖD ansieht. Die ist je nach Region um +3-+5 E-Stufen gestiegen, vorrangig aufgrund der Mangelsituation. 
    Das Haupt'problem' an der Ausbildung sehe ich an der Struktur der IHK-Prüfung. Zwar wurde es etwas besser, seitdem die Zwischenprüfung (TAP1) zählt und es nicht mehr nur auf einen Tag bzw. zwei Tage ankommt, sondern auf 3. Dennoch finde ich es problematisch, dass die Berufsschulnoten überhaupt nicht zählen und so gute Schüler, die permanent Leistung gebracht haben eventuell aufgrund von Nervosität in der Prüfung völlig untergehen.
    Da allerdings diese Reform schon Jahrzehnte benötigt hat mache ich mir keine Hoffnung, dass in den nächsten 20 Jahren irgendwas sinnvolles in die Richtung passieren wird.

     

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