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stefan.macke

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Alle Inhalte von stefan.macke

  1. Kann ich nur bestätigen. Wenn du schon soweit bist, dass du jedes Wort auf die Goldwaage legst, muss deine Präsi ja ziemlich perfekt sein! Die meisten Prüflinge scheitern nicht wegen Floskeln an der 1, sondern wegen inhaltlicher Lücken oder fehlendem roten Faden. Ansonsten gilt wie immer bei der Präsi, dass du sie bis zum Erbrechen üben kannst. Und dabei kannst du ja ohne Weiteres schon auf deine Formulierungen achten. Du könntest dich z.B. selbst (mit dem Handy) aufnehmen und dir deinen Vortrag nachher anschauen und auf deine "Standardsätze" achten. Allein das Bewusstsein darüber hilft dann beim nächsten Vortrag schon, sie zu vermeiden.
  2. PowerPoint (und sicherlich auch andere Präsentationsprogramme) haben eine Aufzeichnungsfunktion, die exakt aufnimmt, wie lange man für welche Folie benötigt hat. Nach einem "perfekten" Durchlauf (dafür darf man auch ruhig ein paar Mal üben, es geht hier immerhin um den Berufsabschluss) würde ich auf Schlüsselfolien (z.B. bei Kapitelwechseln) in die Notizen der Folien diese erwartete Zeit eintragen. Ich hoffe, der Referentenmodus ist jedem Prüfling bekannt. Dadurch kann man die Notizen während des Vortrags sehen und jeweils auf den Schlüsselfolien seine tatsächliche Zeit (die Uhr läuft ebenfalls mit im Referentenmodus) mit der erwarteten Zeit vergleichen und zur Not direkt gegensteuern, indem man etwas mehr ins Detail geht oder Inhalte zusammenfasst (denn man kann ja auch mal zu viel reden). So kommt man auch in der stressigen Prüfungssituation exakt auf die vorgegebene Zeit!
  3. Naja, der IT-Leiter hat vielleicht besonderes Interesse an den Kosten und der Amortisation oder den Risiken des Projekts. Ein Prüfungsausschuss will aber mehr sehen: Technik, Projektplanung, Vorstellung des Unternehmens usw. Das kann man sich beim "eigenen Chef" natürlich sparen. Ich finde diese gekünstelte Situation absolut sinnlos. Es handelt sich um eine Prüfung und das ist nunmal eine besondere Situation. Aber wenn die konkrete IHK die Vorgabe der auszuwählenden Zielgruppe macht, kann man wenig dagegen tun und sollte das Beste daraus machen. Man kann ja z.B. auch bewusst die Zielgruppe so wählen, dass die kleinen Schwachstellen des Projekts unter den Tisch fallen (z.B. Fokus auf die Kosten legen, wenn die Technik nicht so spannend war).
  4. Ich stelle mal eine wilde Behauptung auf, ohne das beweisen zu können: Die Doku wurde einfach anhand meiner LaTeX-Vorlage "aufgefüllt". Das erklärt auch die Punktlisten anstatt des Fließtextes (die sind nämlich so in der Vorlage drin, nur dass sie dort auch Stichpunkte darstellen sollen). Es wurden einfach alle Punkte, die "aus dem Internet" stammen, 1-zu-1 ohne Sinn und Verstand übernommen und noch nicht einmal die Formatierung verändert. Zusätzlich zu den genannten Kritikpunkten (keine Begründungen, keine Methodik erkennbar, keine Artefakte vorhanden, fehlerhafte Wirschaftlichkeit, kein wirklich lesbarer Text) kann ich gut nachvollziehen, warum diese Arbeit ungenügend ist. Sie ist weit von einer professionellen Dokumentation eines Abschlussprojektes entfernt.
  5. Das stimmt nicht. Lehrer dürfen "ihre" Schüler sehr wohl bewerten. Wie soll das mit dem paritätischen Ausschuss (1/3 Lehrer) sonst funktionieren?
  6. Der Ausschuss wird durch gar nichts beeinflusst außer deine Leistung bei der mündlichen Prüfung. Mach dir nicht zu viele Gedanken und bereite dich besser vernünftig auf die Prüfung vor! Wenn überhaupt, wird man dir eher wohlgesonnen sein und dir gerade bei schlechten Vorleistungen eine Chance geben, dich zu verbessern. Zumindest ist das bei uns so.
  7. Binden muss nicht sein. Aber bitte keinen Stapel mit losen Zetteln abgegeben (alles schon gesehen!). Schnellhefter oder Ordner reicht völlig aus.
  8. Eine Live-Demo in der Präsi ist super! Aber die Gefahren sind Probleme mit der Anwendung (z.B. Abstürze) und Zeitüber-/unterschätzung. Daher würde ich einfach ein Video der Demo aufnehmen und in die Präsi einbauen. Klappt immer und die Zeit passt auch perfekt. Haben bei uns dieses Jahr mehrere Prüflinge so gemacht und es kam sehr gut an.
  9. Das kann man nicht an einer Zahl festmachen. Du musst vor allem deine Inhalte vermitteln und dabei die dir zur Verfügung stehende Zeit bestmöglich nutzen. Ob 10 oder 50 Folien ist dabei irrelevant.
  10. Hast du da konkrete Vorstellungen/Empfehlungen?
  11. Hallo zusammen, ich vermute, dass viele Forenteilnehmer hier das "IT-Handbuch für Fachinformatiker" von Sascha Kersken kennen. Für mich ist es jedenfalls seit Jahren die beste ausbildungbegleitende Literatur. Mit jedem neuen Azubi gehe ich das komplette Buch durch und spreche über die ausbildungs-, praxis- und prüfungsrelevanten Inhalte. In wenigen Wochen erscheint nun die neue Auflage des Standardwerks mit neuen Themen wie Docker und HTML5/CSS3. Das habe ich zum Anlass genommen, mit dem Autor persönlich über das Buch zu sprechen. Über eine Stunde lang unterhalten wir uns über Saschas Weg zur IT, die Entstehung des IT-Handbuchs, seinen Schreibprozess, die Technik hinter einem 1.300 Seiten starken Buch und vieles mehr. Hört doch gerne einmal rein: http://anwendungsentwicklerpodcast.de/105 Über Feedback würden wir uns beide sehr freuen! Viele Grüße! Stefan
  12. Es ist genau andersherum: diese Bilder sind gemeinfrei (="public domain"). Eine Namensnennung ist somit nicht erforderlich. Der Fairness halber (dem Fotografen gegenüber) würde ich dennoch einen Quellennachweis einbauen. Und potentielle Nachfragen der Prüfer vermeidest du damit auch.
  13. So ist es. Vergleiche http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/itktausbv/gesamt.pdf
  14. Das erzähl mal "Uncle Bob", der mit >60 immer noch jedes Jahr eine neue Programmiersprache lernt!
  15. Und genau deswegen sollte man vielleicht keine "Brücke schlagen", sondern das schreiben, was die Prüfer - die das Ding bewerten - haben wollen. Ob später mal ein Kollege oder Kunde reinschaut und das toll findet, sollte dir in diesem Fall egal sein.
  16. Sofern du hier von der Benutzer- oder Entwicklerdokumentation sprichst, bin ich voll dabei. Die Projektdokumentation ist allerdings ein Prüfungsartefakt, das nur für die IHK erstellt wird.
  17. Kostenfrei ist es nicht, aber ich nutze EcoDMS. 70 Euro. Client/Server-Lösung. Automatische Beschlagwortung/Ablage nach Training. Kann auch Werte aus Dokumenten auslesen und in die Beschlagwortung packen. Für das Geld eine tolle Lösung!
  18. Nein. Kunde fehlt. Kunde/Fracht 1:n. Pilot/Flugzeug m:n.
  19. Meine Frage dazu wäre jetzt, was das mit Datenschutz zu tun hat. Du redest von betriebsinternen Daten, die ggfs. aus Gründen der Datensicherheit nicht nach außen gegeben werden dürfen. Aber mit personenbezogenen Daten im Sinne des Datenschutzes hat das nichts zu tun. Daher wird es deinen Prüfern auch herzlich egal sein, ob du die Daten zensierst, solange man nachvollziehen kann, worüber du redest. Und für das Fachgespräch bereite dann am besten nochmal den Unterschied zwischen Datenschutz, Datensicherheit und Datensicherung vor!
  20. Wie willst du eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung durchführen, ohne die Projektkosten zu kennen? Das geht nur so: zuerst die Kosten planen, danach die Einsparungen gegenüberstellen. Eine andere Frage ist doch, wie du das in deiner Projektdokumentation anordnest. Da ist vielleicht eine andere Reihenfolge passender, weil es sich dann einfach besser liest. Die Dokumentation muss ja nicht unbedingt den realen/chronologischen Ablauf des Projekts abbilden. Es handelt sich hierbei um ein Prüfungsartefakt. Und zuletzt: Wenn dir die Reihenfolge in der Vorlage nicht zusagt, dann ändere sie doch einfach! Die Vorlage ist genau das: eine Vorlage. Du musst sie schon noch auf die konkreten Anforderungen deines Projekts anpassen!
  21. Ich habe mir vor einigen Monaten einen Fujitsu ScanSnap ix500 gekauft. 400 Euro, aber das Ding ballert super schnell alles durch, was es so gibt. Kassenbons, doppelseitige Dokumente. Und alles sofort inkl. OCR. Den kann ich definitv empfehlen, wenn du einen Berg Dokumente abzuarbeiten hast.
  22. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass immer versucht wird, viele Punkte für die Prüflinge rauszuholen. Wenn du nicht völligen Unsinn schreibst, wirst du auch Punkte bekommen. Nicht umsonst steht fast unter jeder Musterlösung "andere Antworten möglich".
  23. Es gibt eigentlich keine "Pflichtinhalte" in den Projektdokus. Wenn für dein Projekt eine Kundendoku nicht sinnvoll ist, dann erstellst du keine. Irgendeine Form der Dolumentation wird aber erwartet (siehe Bewertungsmatrizen der IHKen). Also "Wir dokumentieren in unserem Betrieb nicht" ist keine Ausrede Sicherlich steigt die Chance auf eine gute Note, wenn gewisse Inhalte in der Projektdoku enthalten sind. Eine Kunden-/Benutzerdoku zähle ich durchaus dazu. Aber sie muss halt auch zum Projekt passen und darf keinen Selbstzweck darstellen. In deinem konkreten Fall würde ich mal hinterfragen, warum euer Kunde keine Doku von euch bekommt! Ist das Produkt selbsterklärend? War er bei der Entwicklung beteiligt? Das sind Gründe, die gegen eine Kundendoku sprechen, die ich dann an deren Stelle in deiner Projektdoku erwarten würde. Bei einer Entwicklung für einen Kunden erwarte ich entweder eine Doku oder eine vernünftige Begründung, warum diese nicht erstellt wurde.
  24. Das kann ich nur absolut unterstreichen! Die Vorlagen und Beispieldokus sind nicht dazu gedacht, sie 1-zu-1 abzuschreiben oder ohne Nachdenken ihre Struktur zu übernehmen! Sie dienen als Hilfe und Anregung, aber der Aufbau und natürlich die Inhalte sind immer an das eigene Projekt anzupassen! Kapitel, die nicht sinnvoll sind, gehören gestrichen und Inhalte, die fehlen, müssen natürlich ergänzt werden. Ansonsten kann die Doku wie jede andere Quelle auch zitiert werden. Allerdings bitte mit Beschreibung, was zitiert wurde, und nicht einfach die Doku ins Quellenverzeichnis packen. Das kann dann ja alles und nichts bedeuten.
  25. Passwörter sollten gesalzen und gehasht werden (in der Reihenfolge). Das Salz steht einfach als individueller Wert für jeden Benutzer im Klartext in einer separaten Spalte in der Benutzertabelle. Gehasht wird dann z.B. Salz + Passwort, gerne auch mit Trennzeichen dazwischen. Das Salz dient nicht der Sicherheit des Passwortes und kann daher im Klartext vorliegen. Vielmehr soll das Salz verhindern, dass Benutzer mit gleichen Passwörtern einfach identifiziert werden können. Da das individuelle Salz vor dem Hashen zum eigentlichen Passwort hinzugefügt wird, sind auch bei identischen Passwörtern die zu hashenden Strings unterschiedlich. In der Datenbank ist somit nicht mehr ersichtlich, wenn mehrere Benutzer die gleichen Passwörter verwenden (was bedeuten würde, dass mehrere Accounts kompromittiert werden können, wenn ein einziges Passwort geknackt wird). Der Wert des Salzes kann beim Anlegen eines Benutzers zufällig generiert werden. Er muss dann aber natürlich in der DB gespeichert (und danach nicht mehr verändert) werden, da er jedes Mal beim Prüfen der Benutzerdaten verwendet werden muss, um das übergebene Passwort zu salzen und danach zu hashen.

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