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stefan.macke

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Alle Inhalte von stefan.macke

  1. Sehe ich genau so. "CPU" gehört ebenso wenig ins Glossar wie "etc." ins Abkürzungsverzeichnis.
  2. Wusste ich doch, dass der zweite FI-Podcast genau zur richtigen Zeit erscheint! @.Phil Danke
  3. Und dadurch würdest du auch langfristig etwas zur Qualität in deinem Unternehmen beitragen. Schau dir mal Selenium oder andere Frameworks dafür an.
  4. In der Doku fallen meiner Erfahrung nach tatsächlich nur wenige Prüflinge durch, aber gerade so "ausreichend" hatte ich schon öfter. Im Fachgespräch kann es durchaus häufiger zum Nichtbestehen kommen. Wenn man als Entwickler nicht einmal den Unterschied zwischen Objekt und Klasse erklären kann, ist das einfach nicht mehr "ausreichend".
  5. Das ist falsch. Du kannst sehr wohl durchfallen. Wenn dein Projekt nicht umfangreich genug ist, du im Fachgespräch das erwähnte Blackout hast, du nur 5 Minuten präsentierst usw. Teil A ist ein separater Prüfungsteil mit eigenen Anforderungen. Du kannst sowohl in der Dokumentation durchfallen (z.B. Thema verfehlt, zu kurz, inhaltliche Fehler usw.), als auch in Präsentation/Fachgespräch (z.B. schlechte Präsentation ohne Inhalt, falsche Antworten im Gespräch).
  6. Hallo zusammen, aktuell laufen die Vorbereitungen auf die mündlichen Prüfungen 2016 (Projektpräsentation und Fachgespräch) auf Hochtouren. Daher dachte ich, es wäre vielleicht hilfreich, ein paar allgemeine Tipps bzgl. der Vorbereitung zu geben und habe die zweite Episode des Podcasts von fachinformatiker.de aufgenommen. FI-Podcast_002_Vorbereitung_muendliche_Pruefung.mp3 (Länge ca. 25 Minuten, für Play/Pause einfach den Link anklicken) Vorbereitung auf die Projektpräsentation Zeige nur die Highlights deines Projekts. Orientiere dich am Ablauf der Projektarbeit (Phasen, Prozessmodell). Verwende so wenig Text wie möglich und nutze stattdessen Grafiken. Üben, üben, üben: Mit Ausbilder/in, Kollegen, Freund/in, Eltern. Ist der Aufbau nachvollziehbar und sinnvoll? Ist das Foliendesign ansprechend? Sind alle Folieninhalte klar erkennbar und lesbar? Wird die Zeit eingehalten? Ist der fachliche Inhalt korrekt? Feedback einholen zu: Augenkontakt mit dem Publikum, Körpersprache, deutliche Sprache, Gestik, Mimik usw. Vorbereitung auf das Fachgespräch Sind alle verwendeten Begriffe aus der Projektpräsentation klar (und zwar nicht nur scheinbar)? Die üblichen Verdächtigen durchgehen (am besten mit Ausbilder/in). Objektorientierung (FIAE) Datenbanken Netzwerkgrundlagen (FISI) Stundensatz Praxisbeispiele für häufige Fragen bereitlegen (z.B. Vererbung in der Objektorientierung oder IP-Adressbereiche für Subnetting). Fragen der Prüfer wie ein Wasserfall beantworten ohne nötige Rückfragen. Ich hoffe, es sind einige interessante Inhalte für euch dabei. Für weitere Tipps und Anregungen bin ich immer offen. Hinterlasst einfach einen Kommentar! Viele Grüße! Stefan PS: Noch mehr Tipps zur konkreten Gestaltung der Projektpräsentation gibt es in der aktuellen Episode des Anwendungsentwickler-Podcasts: Ansprechende Gestaltung der Projektpräsentation.
  7. Deswegen gibt es einen Anhang. Ja. Denn dann kannst du dir den "Vergleich" sparen und direkt die Bestellung aufgeben. Ist nicht schlimm, wenn du es vernünftig begründest.
  8. Das kann ich bestätigen! Allerdings bin ich auch ganz ehrlich: Ich habe noch keine Dokumentation eines gescheiterten Projekts gelesen. Gibt es hier vielleicht Beispiele für fehlgeschlagene oder nicht komplett umgesetzte Projekte, die trotzdem (oder gerade deswegen) eine (sehr) gute Note bekommen haben?
  9. Schau dir doch mal andere Dokumentationen an. Wenn die Liste in deinem ersten Post deine gesamte Planung ist, kann ich dir auch sagen, dass das viel zu dünn ist. Einzelne Phasen könnten ja locker 10h dauern. Außerdem fehlen jegliche Detailinformationen, was du überhaupt in den Phasen machst. Oder war die Liste ein Vorschlag der Prüfer?
  10. Naja, "gar kein Problem" würde ich nicht sagen. Das bedeutet ja schon, dass eine Fehlplanung vorliegt, die man sauber begründen muss. Die Prüflinge sollen mit dem Projekt unter zeitlichen Restriktionen ja auch ihre planerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Also nicht einfach schreiben: "Huch, da habe ich mich wohl verschätzt."
  11. Die Verweise sollten kein Problem sein. Wie du selbst schon schreibst, ist es besser auf die anderen Kapitel zu verweisen, anstatt dich ständig zu wiederholen. Du solltest die wenigen verfügbaren Seiten besser mit mehr Inhalt füllen, als immer das Gleiche zu erzählen. Aus dem Sollzustand würde ich die Bewertungen raushalten. Hier würde ich erstmal nur die Anforderungen beschreiben. Welche Lösung diese Anforderungen am besten umsetzt, entscheidest du dann bei der Produktauswahl zum Beispiel mit einer Nutzwertanalyse. Ich glaube zwar nicht, dass dir dafür Punkte abgezogen werden, aber eine Trennung wäre meiner Meinung nach etwas schöner.
  12. Um Unternehmen, die Wert darauf legen, dass du bereits programmieren kannst, würde ich einen großen Bogen machen. Eine Ausbildung kostet den Betrieb immer Zeit und Geld. Prüfe genau, ob du ausgebildet oder ausgebeutet werden sollst. Ansonsten hast du recht. Mit einigen GitHub-Projekten zeigst du dein Interesse an der Entwicklung. Das kommt sicher gut an. Dass es jetzt gleich 10 verschiedene Sprachen sein müssen, glaube ich aber nicht.
  13. Ja. Wenn die Chance besteht, dass du mit der Ergänzungsprüfung die aktuelle Prüfung bestehst, kannst du sie ablegen. Egal, ob du schon wiederholst.
  14. Das kann dir - mal wieder - nur deine eigene IHK sagen. Also frag bitte direkt dort nach. Hier zwei Beispiele für Regelungen:
  15. Ja, meistens wird das beigelegt. Aber oft auch nicht. Bzw. es werden zwei Seiten SQL-Statements gezeigt, die eh jeder kennt (sollte zumindest so sein ), aber das recht unbekannte Zustandsdiagramm wird weggelassen. Also kurz gesagt: Ich würde die Syntax lernen und mich nicht darauf verlassen, dass alles dabei liegt. Bei einer der letzten Prüfungen haben sich mehrere Prüflinge im Anschluss darüber aufgeregt, dass KEIN Zettel mit SQL dabei war und sie deswegen die Aufgabe nicht lösen konnten. Dazu fällt mir einfach nichts mehr ein. Das ist absolutes Basiswissen und jeder ITler sollte es auswendig beherrschen.
  16. Das stimmt! Und ich stelle gerade bei den von dir erwähnten Includes und Extends immer wieder fest, dass dieses Basiswissen bei den Prüflingen leider nicht vorhanden ist.
  17. Im Bereich UML würde ich noch Sequenz- und Zustandsdiagramm aufnehmen. Ansonsten passt das mit SQL, ERM/Tabellenmodell, Pseudocode und UML schon ganz gut. Die Themen kommen fast immer dran.
  18. Ich kann nur zustimmen: Schreib alles hin, was du weißt. Insb. bei Diagrammen zeichne bitte auch alles ein, was geht, auch wenn explizit Sachen ausgeschlossen werden. Beispiel: "Vervollständigen Sie das ERM ohne Kardinalitäten." Dann würde ich die Kardinalitäten trotzdem reinzeichnen. Denn wenn dir vielleicht im Diagramm ein kleiner Fehler unterläuft oder du etwas vergisste, könnten theoretisch (!) deine zusätzlichen Inhalte (sofern sie denn korrekt sind und zur Aufgabe passen) angerechnet werden. Das heißt natürlich nicht, dass du alle erdenklichen Inhalte aufschreiben sollst (dafür fehlt dir aber eh die Zeit). Fokus auf die Aufgabenstellung!
  19. Vergessene Zeilen sind meiner Erfahrung nach leider Standard. Macht das Korrigieren nicht gerade leichter. :-/ Von daher ist der Tipp mit dem Schmierzettel sehr gut! Ansonsten würde ich niemals Zeilennummern nutzen. Das macht es nur noch unübersichtlicher und vor allem deutlich aufwendiger in der knappen Prüfungszeit. Einfach ein Sternchen an die betreffende Stelle und den fehlenden Code unten drunter schreiben. In einigen Prüfungen musste ich mir dann allerdings den Code mit *1 bis *9 selbst zusammenbasteln ;-) Von daher hier nochmal der Hinweis auf den Schmierzettel!
  20. Wenn dein Unternehmen das so handhabt, würde ich mir ein anderes suchen. Auszubildende sollen ausgebildet und nicht als fertige, billige Arbeitskräfte ausgebeutet werden. Ja, das wäre sinnvoll, wenn du wirklich in die IT willst. Das hängt stark vom Studiengang ab und lässt sich nicht verallgemeinern. Wirtschaftsinformatiker machen z.B. (auch wieder je nach Hochschule unterschiedlich) "nur" ein bisschen Mathe und Statistik, haben dafür aber einen hohen BWL-Anteil. Da hast du dir aber auch gleich den absoluten Klopper rausgesucht. Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei theoretischer Informatik um reine Theorie. Und das ist halt Mathe. Es gibt aber auch noch angewandte Informatik, Medizininformatik, Medieninformatik und und und... Dann solltest du definitiv nicht dort anfangen, sondern dein eigentliches Ziel verfolgen und Informatik anstreben. Für dich ist noch nichts verbaut. Du bist jung und weißt was du willst. Und wenn die Suche ein Jahr länger dauert, dann studier halt erstmal was in die Richtung. Wenn dir das nicht gefällt, hast du wenigstens für die nächsten Bewerbungen gezeigt, dass du willst.
  21. Die Frage nach der Zeit für die Erstellung der Projektdokumentation lässt sich leider nicht allgemeingültig beantworten. Jede IHK dreht ihr eigenes Ding (siehe auch Ist die Projektdokumentation Teil der Bearbeitungszeit des IHK-Abschlussprojekts?). Deine Quelle liest sich stark nach FISI. Um auf Nummer sicher zu gehen, ruf doch deine IHK an! Nur dort bekommst du eine verbindliche Aussage für deinen Ausbildungsberuf. Im Zweifel würde ich einfach ein paar Stunden für die Projektdokumentation einplanen. Das war in den Dokus, die ich bislang gelesen habe, fast immer der Fall.
  22. Aus meiner Sicht gehört eine Kostenplanung mit Amortisationsrechnung zu jedem Abschlussprojekt. Das zeigt deine kaufmännischen Fähigkeiten.

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