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Maniska

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Alle Inhalte von Maniska

  1. Was ist denn der Grund warum du 3 Monate unbezahlten Urlaub nehmen "musst"? Der AG kann dich dazu nicht zwingen, der kann dich nur beschäftigen, in Kurzarbeit schicken oder kündigen. Wenn es private Gründe sind, und du eh wechseln willst, wäre es möglicherweise besser mit dem Chef offen zu reden und ihn zu bitten dich zu kündigen, damit du wenigstens ALG1 beziehen kannst. Allerdings weiß ich nicht genau, wie das mit der Arge ist, ob man in jedem Fall Kündigungsschutzklage einreichen müsste, oder wie die das sehen.
  2. Genau. In Patchschränken ist im seltensten Fall nur ein Feld verbaut, im Normalfall sind es mehrere. Daher ist nicht nur die Nummer der Dose interessant, sondern auch die des Patchfeldes. Relativ oft gibt es die Dose "2" mehrmals (einmal pro Patchfeld).
  3. Wenn ich die Zeichnung richtig verstehe geht die Dose: D5/1 auf X2/1 D5/2 auf X2/2 D5/3 auf X2/3 D5/4 auf X2/4 Jetzt schau noch mal genau was du eingezeichnet hast und überleg noch mal. Du bist auf dem richtigen Weg
  4. In der Projektdoku für den PA erklärst du was du warum wie umgesetzt hast ohne zu sehr ins Detail zu gehen. In der Benutzer-/Admindoku erklärst haarklein wie es konfiguriert wurde (warum so) und wie man damit zu arbeiten hat. Das Teil musst du einem Kollegen in die Hand geben können und derjenige muss damit das System zumindest halbwegs bedienen können. Hier kannst du für den PA interne Angaben wie IP Adressen oder Servernamen auch ggf anpassen (nicht schwärzen!). Wenn ihr intern das Netz 192.168.10.0/24 verwendet dann ersetzt du das z.B. durch 172.16.10.0/24. Es muss für den PA nur logisch nachvollziehbar sein. Prinzipiell unterliegt dieser aber der Geheimhaltung, sprich ein Ändern ist eigentlich nicht nötig, ich kann aber auch verstehen wenn man das machen möchte (oder der Betrieb das will).
  5. SLA = Service-Level-Agreement, sprich was garantiert ihr euren Kunden an maximaler Ausfallzeit (ohne geplante Downtimes) und wie schnell müsst ihr Daten wiederherstellen können wenn was futsch ist. Bei Backup sind dann noch RTO und RPO wichtig. Daraus ergibt sich dann auch deine benötigte Storagekapazität und Bandbreite. Wie viel Sicherungsdelta fällt den aktuell an? Mal so als Hausnummer: Wir replizieren alle 12h kritische Server an unseren anderen Standort (veeam mit WAN Accelerator etc.). Die Server sind hier 1,2 TB groß, Mailserver ist mit dabei. Das dauert bei einer synchronen 100MBit Leitung hüben wie drüben ~1:20h. Wir können mit einem Maximalausfall von 12h (+~1:20) im allerschlimmsten Fall (Backup im Haus ist auch weg und primäre Infrastruktur ist komplett zerstört) leben, können das eure Kunden auch? Altenative Frage: Wenn ihr eh "nur" TS zur Verfügung stellt, wie viel passiert denn da drauf? Gibt es ggf eine Art Golden Image von dem mit 3 Klicks eine neue Maschine hingestellt werden kann? Muss man so einen TS dann überhaupt sichern? Wenn ja, warum? Aktuell liest sich dein Antrag als würdest du "nur" einen günstigen Storageanbieter suchen um dein Zeug mit Veeam da hinzuschaufeln, das riecht nicht als Abschlussprojekt.
  6. U no say? Prüfen muss ich immer, schon klar, ABER: eine GPO bleibt immer aktiv, daher muss ich zumindest diese Einstellung nicht noch einmal überprüfen, bzw ich überprüfe an genau einem Rechner ob das noch so ausschaut wich ich es gerne hätte und kann mir sehr sicher sein, dass es bei allen anderen genauso ausschaut. Hingegen hat MS schon da ein oder andere Mal nach einem Update einen datenschutzrechtlich relevanten Schalter wieder aktiviert, der davor deaktiviert war. Zumal neue GPOs max. 2x im Jahr mit den Featureupdates kommen. Updates die die Einstellungen zurück setzen könnten kommen monatlich. Featureupdates kann man aussetzen, die anderen sollten zeitnah eingespielt werden... Natürlich muss ich schauen ob es neue Einstellungen gibt diese muss ich aber per GPO nur genau einmal setzen und nach spätestens 2h ist Ruhe im Karton. Ohne GPO muss ich das entweder pro Rechner oder noch schlimmer pro User pro Rechner händisch machen. Solange es kein neueres Gutachten gibt, ist das aktuelle das, nach dem man sich richten sollte. Solange BSI und Bundesdatenschutzbeauftragter ihre Meinung nicht geändert haben, dann gilt das weiterhin. Müssen sie auch nicht, im Zweifelsfall gilt das was für mein Bundesland gilt, oder das was der Bundesdatenschutzbeauftragte sagt. Wenn die sich widersprechen fährt man besser sich an das "Nein" zu halten. "Kein Betriebsrat" bedeutet zwar, dass es keine zentrale Mitarbeitervertretung gibt, bedeutet aber auch, dass der AG ggf alles mit jedem einzelnen MA aushandeln muss (Kurzarbeit zu Coronazeiten z.B. wenn es keinen Passus im AV gibt). Es bedeutet aber nicht, dass der AG machen kann was er will, an geltende Gesetze und Vorschriften muss er sich trotzdem halten. Benötige ich dafür dann nicht entweder eine lokale Domäne oder Azure AD? Mail benötigt doch zusätzlich Exchange Online, Sharepoint bekomme ich auch "nur" die User CALs nicht die Serverlizenz und ich habe das ganze Zeug zwangsläufig in der Cloud, bzw auf einem Server der, wenn ich Glück habe, in Irland steht, wenn ich Pech habe irgendwo in der Welt. "Privacy Shield"ist ein zahnloser Tiger, da die meisten Cloudanbieter in den USA sitzen. Bevor der CEO eines dieser Unternehmen einfährt, rückten die die Daten raus... Kauflizenzen und Clients schreibt man ab, entweder direkt als GWG oder auf 3 Jahre und hat auch einen realen Gegenwert. Die Nutzungsdauer ist i.d.R. auch länger als der BreakEven beim Mieten. Wer nicht immer das Neuste, Schnellste, Tollste benötigt, kauft und nutzt so lange bis es ersetzt werden muss, oder verkauft/verschenkt es nach dem Ende seiner Nutzungsdauer wieder. Mietlizenzen oder -Hardware bezahlt man solange man sie nutzen möchte/muss.
  7. Wo genau kann ich komplett PCs mit Win10 Enterprise kaufen? Letzte Info vom DSB war, dass Pro und Home nicht DSGVO Konform eingesetzt werden können, zumindest nicht ohne erheblichen(!) Mehraufwand nach jedem Update. Bei der Enterprise kann man die ganzen "nach Hause telefonier" Einstellungen via GPO zentral abstellen, bei den Versionen "darunter" eher nicht. Also nach JEDEM Update auf JEDEM Gerät kontrollieren ob die Einstellungen nicht doch zurück gesetzt wurden. Ja, das ist natürlich sehr viel günstiger. "Pro Gerät" geht schon mal gar nicht, O365 ist eine reine "per User" Lizenzierung. Bedeutet ich muss jeden User mit Zugriff auf einen PC Arbeitsplatz lizenzieren, auch in einem 3 Schickt Modell in dem sich 3 MA einen PC teilen. Zudem hält eine Firma "ihr" Office im Regelfall länger wie 2 Jahre (Extended Support bei 2019 endet 2015, also in 5 Jahren). Bei monatlichen Kosten von 10€ und einem OnPrem Preis von ~220€ würde ich nicht "aus Kostengründen" auf 365 gehen. GERADE als kleine Firma will man seine Fixkosten möglichst gering halten, ein Abo bewirkt das Gegenteil und muss auch gezahlt werden wenn es sich die Firma eigentlich nicht leisten könnte.
  8. Gib mal spaßeshalber bei einem Windowsrechner certlm.msc ein und schau mal was sich da alles unter "vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstellen" tummelt. Vor allem schau mal was für eine lange Laufzeit diese Zertifikate haben. Prinzipiell kann sich jeder eine Root-CA basteln, nur wird dieser "in der Welt" niemand vertrauen. Vergleiche es mal mit Bargeld, den Spruch "das Papier nicht wert auf dem es gedruckt ist" kennst du sicher. Eine öffentliche CA ist wie der Euro, der Dollar, das Pfund oder auch Gold, man vertraut dieser Währung. Deine eigene Root-CA ist hingegen wie Monopolygeld oder Muscheln: Wenn man sich im sozialen Umfeld einig ist dass man intern damit bezahlen kann, dann ist das zwar toll, beim Bäcker bekommt man aber doch eher eine Schelle, statt einer Stulle für die bunten Scheine Da "richtige" Zertifikate von öffentlichen Stellen Geld kosten (und max. 3 Jahre gültig sind) gehen viele Firmen her und nutzen intern sogenannte "self signed" Zertifikate, also Zertifikate die sie sich selbst signiert haben. Damit spart man Geld und kann trotzdem gewisse Sicherheitsstandards einhalten oder durchsetzen. Sei es https für das Urlaubstool im Intranet oder das Clientzertifikat für die Anmeldung im internen WLAN. Auch VMware kann nur über https erreicht werden, es wird aber im Default das Zertifikat als "nicht vertrauenswürdig" angemeckert, da es von keiner RootCA ausgestellt wurde, der man vertraut.
  9. "Im Internet" sind sie Wahrscheinlich am Hauptstandort der Firmen, es kann aber auch sein, dass nur die firmeninterne Root-CA dort steht und diverese Sub-CAs auf den unterscheidlichen Kontinenten verteilt sind. Das halte ich sogar für wahrscheinlich, alles auf ein Pferd (eine Maschine) zu setzen wäre in dem Bereich grob Fahrlässig. Jemand, der sich im Breicht Zertifikate weiterbilden möchte, sollte in der Lage sein das selbst herauszufinden . Kurze Antwort: Kommt darauf an. Lange Antwort: Kommt darauf an für was ein Zertifikat verwendet werden soll, wie angesehen es sein soll, welche Laufzeit, managed PKI...
  10. Noch genauer: Der Ausbildungsbetrieb hat die Pflicht dir ein geeigentes Projekt zu ermöglichen und muss dir nicht nur die Zeit, sondern auch die Mittel (Geld, Hardware, Lizenzen...) zur Verfügung stellen und muss außerdem ermöglichen, dass im Rahmen des Projektes notwendige Änderungen an der Infrastruktur durchgeführt werden, entweder durch den Azubi selbst (Zugänge) oder durch den für das System zuständige Mitarbeiter. Es kann nicht sein, dass ein Projekt deswegen nicht fertig wird, weil ein Benutzerkonto nicht angelegt werden kann, eine Portfreigabe nicht eingerichtet wird oder sonstwas.
  11. Diese Tools werden aber von den gängigen AV Systemen recht schief angeguckt, da sie im ersten Stepp auftreten wie ein Keylogger (was sie ja auch sind). Eine Möglichkeit muss es aber geben, dass z.B. Keepass ja auch eine solche Funktion hat über das WASD Symbol oben kann man die Daten des angewählten Eintrags in das angewählte Feld eintragen lassen. Also Cursor im Feld Username, im Keepass den Button drücken und es wird "Name eingeben, TAB, Passwort eingeben, TAB, ENTER" ausgeführt. Die Frage ist nur, macht es Sinn Zugangsdaten im Klartext in VB Skript zu nageln?
  12. Maniska

    Subnetzmaske?

    Selbst beim Classfull Netzwork war die 0 nicht Tabu, ein Class A Netz geht z.b. von 0.0.0.0 bis 0.255.255.255, da wären viele IPs dabei die auf 0 enden, und die kann man auch alle verwenden. Was man nicht verwenden kann ist die erste und letzte Adresse im Netz, egal auf was die endet (Netzadresse und Broadcast), zusätzlich sollte man die erste oder letzte Adresse nicht verwenden sondern für das Gateway nutzen. Prinzipiell geht dafür zwar jede Adresse im Netz, aber es macht das Leben deutlich einfacher wenn man weiß dass es immer die erste/letzte nutzbare Adresse ist.
  13. Ich fahre jeden Tag ins Büro (halbtags, morgens) und hab die Tage auch nicht wirklich auf dem Schirm da die ganzen Regeltermine (Projektmeetings, Azubis da/nicht da...) an denen ich mich offensichtlich immer orientiert habe weg fallen. Dadurch, dass ich nur Vormittags arbeite fühlt es sich sowieso recht merkwürdig an, sooo viel Zeit nachmittags. Meine Befürchtung ist, dass ein zurück auf 100% echt hart wird, vor allem da ich aktuell bei 50% Arbeit, ja trotzdem (geschätzt, ich habs nicht ausgerechnet) ca 75% vom Gehalt bekomme. Da könnte man sich schon daran gewöhnen.
  14. Soll er doch... Die einzige Doku dich dich aktuell zu interessieren hat, ist für dein Abschlussprojekt. Ist das fertig musst du erst mal für die Schriftliche und für die Mündliche lernen, deinen Resturlaub abbauen und dich für Bewerbungsgespräche freistellen lassen (ich würde für Bewerbungsgespräche in dem Fall auch keinen Ulraub nehmen sondern auf die Freistellung pochen). Wenn dann noch Zeit übrig ist, und das Tagesgeschäft es zulässt, dann kannst du Doku schreiben. Natürlich entsprechend dem Firmenstandard und erst mal das abdeckend was du an Änderungen gemacht hast. Betriebliche Doku schreiben seh ich jetzt nicht als eine der Hauptaufgaben eines Azubis. Nict falsch verstehen, ein Azubi muss lernen wie das geht und muss auch die Sachen die er macht ordentlich dokumentieren, aber für die Dokumentation der Infrastruktur ist er absolut nicht zuständig und sollt das auch mangels Erfahrung gar nicht machen. Wenn er dann mit der Qualität deiner Doku nicht zufriedenist und er die beigebracht hat wie es "richtig" geht, dann hast du ihn . Abmahnen dafür kann gewaltig nach hinten los gehen wenn du belegen kannst, dass er seine Job nicht richtig gemacht hat. Selbst wenn es dem AG schlussendlich egal ist, er lässt trotzdem erst mal die Hosen runter.
  15. Eben genau deshalb würde ich jetzt noch gar nichts machen. Wie gesagt, bis jetzt ist nichts passiert, außer dass sich ein Ausbilder auf den Schlips getreten fühlt. Natürlich kann man jetzt schon (wegen nichts) ein Fass aufmachen mit GF und IHK aber wozu? Das Zeugnis bekommt man trotzdem erst nach Ende der Ausbildung, und ein Ausbilder der pissed ist, wird sicher noch das ein oder andere finden um die Note zu drücken. Im schlimmsten Fall fällt man durch die Prüfung, muss nochmal 6 Monate dran hängen und hat in der Zeit viel Spaß beim Tonertausch weil man nichts anderes mehr machen darf. Im Normalfall bin ich auch eher auf Krawall gebürstet, aber ich sehe hier weder eine Anlass noch Erfolgsaussichten, also warum Energie rein stecken? Prio 1 sollte jetzt die Prüfung sein, Prio 2 ein Anschlussjob. Um das Zeugnis sollte man sich (erst) kümmern wenn es soweit ist.
  16. Bis jetzt hat das Unternehmen noch gar nichts gemacht, es gibt nur einen zickigen Ausbilder. In wie fern DER repräsentativ für das Unternehmen ist, weiß nur der TE... Ich würde in dem Fall den Kopf unten halten, die letzten Wochen noch "absitzen", meinen Job machen und nach der bestanden Prüfung mein Zeug abgeben gehen. Dabei kann man auch kurz bei HR rein schneien und nett darauf hinweisen, dass man bitte das Ausbildungszeugniss zeitnah an Adresse XY zusenden soll. Für direkt nach der Ausbildung bewerben sich alle ohne Abschlusszeugnis der IHK und ohne Arbeitszeugnis, da diese Dinge noch nicht vorliegen, das ist kein Beinbruch wenn das jetzt noch nicht da ist.
  17. Vielleicht wenn man "nebendran" noch Notizen rumfliegen hat und derjenige der auf dem 2. Monitor mitschaut das nicht sehen soll. Was anderes kann ich mir auch nicht vorstellen. Alles was "Remote" ist, also Meetingsoftware, Teamviewer... kann das "nur dieses und jenes Fenster freigeben" ja von Haus aus. So ganz kann ich mir den realen Anwendungsbereich aber auch noch nicht vorstellen.
  18. Das muss jeder selber wissen, wie er seine Zertifikate macht... Wird dann halt peinlich wenn man Fragen zu Basics nicht richtig beantworteten kann. Wie gesagt, die Einsteigerzertifikate kann man noch mit Braindumps bestehen, die sind aber im Regelfall nicht entscheidend ob man eingeladen wird oder nicht. Sie können das Zünglein an der Waage sein, aber spätestens der Fachabteilung ist es dann egal ob da ein CCNA, LPIC oder MCSA ankommt oder nicht, Hauptsache derjenige hat einen Plan was er macht. Steht hingegen ein CCNP oder CCIE vor mir, dann haben seine Aussagen deutlich mehr Gewicht.
  19. Wenn ich das Zertifikat (bzw das Wissen dass das Zertifikat bestätigen soll) dringen für einen neue Stelle benötige, und die Abkürzung via Braindumps nehme, dann muss ich mich halt DANACH auf meinen A*sch pflanzen und den Inhalt trotzdem lernen. Wenn ich bei $Funktiondiemannureinmalin10Jahrenbraucht trotzdem googeln muss... Ja passiert. Schaffe ich es aber nicht mal mit die Konfig eines Switches anzeigen zu lassen, oder Alltagsaufgaben zu meistern obwohl ich zertifizierter Wasauchimmer bin der das können muss, dann bin ich ein Blender. Die wirklich spannenden Zertifizierungen schafft man eh nicht mehr mit Braindumps, das muss man das Thema dann schon verstehen.
  20. Es sind halt Braindumps... Wenn es nur um den Wisch geht kann man so was ja machen, aber wenn ein zertifizierter Wasweißichwas nachher beim Kunden trotzdem alles googeln muss wirft das kein gutes Licht auf die Person selbst und kein gutes Licht auf das Zertifikat. Klassisches Braindump lernen ist die theoretische Fahrprüfung. Entweder ich lerne den Inhalt, dann sind mir die Fragen egal, oder ich lerne die Fragen, dann darf aber nichts anders sein als beim Lernen. Wenn ich Zertifikat XY nicht dringend für Job ABC brauche,würde ich den langen Weg mit richtig lernen nehmen. Für den Traumjob geht es auch (erst mal) mit Braindumps, aber das Wissen muss ja trotzdem her...
  21. Im Endeffekt sind das alles Unterschiedliche Serverrollen. Ein Fileserver ist für die Dateiablage, ein Printserver stellt zentral die Drucker bereit, ein Anwendungsserver stellt eine Anwendung (z.B. ein ERP System, eine Zeiterfassung) bereit... Auch ein Exchangeserver ist ein Anwendungsserver, nämlich ein Windowsserver (Anwendungsserver), die die Anwendung "Exchange" bereit stellt. App-Server kenn ich jetzt nur als Applicationserver, also Anwendungsserver auf Englisch, bis auf die Sprache, kein Unterschied Auf einer physikalischen Maschinen (Hardware) können mehrere virtualisierte Linux- oder Windowsserver (Betriebssystem) laufen, auf einem Linux oder Windowsserver können mehrere "Softwarerollen" gleichzeitig laufen (wobei das nicht immer zu empfehlen ist). Das sind DB Managementsysteme, sprich in diesen werden die Datenbanken angelegt, verwaltet und es kann über standardisierte Schnittstellen und Befehle auf die in den Datenbanken abgelegten Datensätze zugegriffen werden. Es gibt diverse Tool mit denen direkt in eine Datenbank gegriffen werden kann, allerdings sind diese nicht für Anwender (im Sinne von User einer Software die auf die DB zugreift) gedacht, sondern für administrativen Zugriff. MS SQL und MySQL machen das selbe, nur ist MS SQL die SQL Server Lösung von Microsoft, mit allen Vor- und Nachteilen von Bezahlsoftware, MySQL ist als OpenSource Lösung auch kostenlos verfügbar, weswegen es gerne genutzt wird. Welches System besser oder schlechter ist kommt auf den Anwendungsbereich, die Umgebung (ist alles Linux wird es wohl kein MSSQL) und die persönliche Präferenz an ("Microsoft kommt mir nicht ins Haus" vs "Linux ist doch alles Frickelsoftware").
  22. Zum Verständnis: Du hast einen Projektantrag eingereicht indem du Problem XY lösen solltest, diesen hat dein Ausbilder abgesegnet. Du hast Problem XY im Rahmen deiner Projektarbeit und im Rahmen deiner Fähigkeiten gelöst Deinem Ausbilder gefällt das Ergebnis nicht, weil es nicht dem Firmenstandard entspricht, den er dir in den vergangenen 3 Jahren hätte beibringen sollen Du sollst alles nochmal neu machen, auf eine Art die du nicht kennst/kannst Du bist FiAE (bzw willst es werden) und dir ist in 3 Jahren nicht aufgefallen, dass du nur "Dully-Projekte" machen darfst und von den Grundlagen deines Berufes eigentlich keine Ahnung hast? Wenn du einfach nur bestehen willst, dein Projekt so fertig machen wie es jetzt ist, und auf die Gnade der Prüfer hoffen. Wenn dein Ausbilder die Unterschrift verweigert dezent darauf hinweisen dass er, wenn du durchfallen solltest ggf. durch seine "Nichtausbildung" Schadenersatzpflichtig sein könnte, und ob er das wirklich auf dem Weg geklärt haben will. Oder halt, das machen was Cheffe sagt, ggf. das Projekt nicht rechtzeitig fertig bekommen und auf die Gnade der Prüfer hoffen. Auf jeden Fall würde ich mit Berichtsheft bei der IHK vorstellig werden und darauf hinarbeiten, dass der Betrieb in der Form nicht mehr ausbilden darf.
  23. Beim Bachelor/Master of XY, ist das XY quasi egal. Solange da nicht beim Master "of the Universe" dahinter steht.
  24. Ging diese Mail noch CC an die Personalabteilung? Wenn nein, anrufen und fragen ob die Info bei denen angekommen ist. Wenn die nein sagen sofort den Chef nochmal ansprechen, dass es das bitte klären soll, und zwar asap, spätestens bis zum WE. Wenn bis dahin keine verlässliche Aussage der Personalabteilung da ist (und sei es der zu erwartende Brief vorab als pdf), würde ich meine Konsequenzen ziehen.
  25. Schon das wäre für mich schon ein Grund gewesen das Angebot dankend abzulehnen. "Wenn es dir nicht passt, kannst du ja gehen" - Jup, genau das habe ich ja gerade gemacht, aber danke für die Bestärkung. Schon alleine dass du dich "sofort" entscheiden solltest hat einen ganz miesen Beigeschmack. Wenn ich nicht mindestens eine Nacht über ein Angebot schlafen darf, ist die Antwort automatisch nein. Ausnahme: Heiratsantrag, wobei der nun auch nicht aus heiterem Himmel kommen sollte Alleine schon die Tatsache, dass du noch die Gehaltsabrechnung abwarten will bis du den nun doch nicht neuen AG informierst, spricht Bände über dein Vertrauen zu deinem Chef... Rein aus Neugierde, ist das Zurückziehen der Kündigung an eine Bedingung gekoppelt, oder was genau hast du vor zu tun wenn dein Chef dir in $Zeitraum sagt "tut mir echt leid, die GF hat die Gehaltserhöhung abgelehnt.. Das konnte ich nicht ahnen..." Dann ist die aktuelle Stelle ungekündigt, du kannst nicht rechtzeitig kündigen um beim neuen AG anzufangen, musst dort als entweder die Hosen runter lassen dass dich der alte AG geködert hat oder direkt kündigen/absagen und hängst mit deinem alten Gehalt beim alten AG fest, der nun auch noch deine Eier in der Hand hat...

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