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Velicity

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Reputationsaktivitäten

  1. Haha
    Velicity hat eine Reaktion von Rabber erhalten in Schreibtisch-Gadget grün/gelb/rot (o.ä.) für "grün = ja komm rein", "gelb = sorry bin beschäftigt, nur Notfallansprechbar", "rot = bin landunter, am Feuerlöschen, kaum/nicht ansprechbar"   
    Bin dann schon eher für eine elektronische Nerfgun mit automatischer Zielfunktion und ordentlich Wums, die mit einen schönen großen roten Buzzer ausgelöst wird. Da hätte ich dann wenigstens ein bisschen Spaß dran. Im Idealfall in entsprechender Größe ala:
     
  2. Like
    Velicity reagierte auf bigvic in Neue Technologien für die Arbeit - privatzeit?   
    Ich schon
    Es ist eigentlich normal, dass man "neue Märkte" auf die Weise erschliesst, dass man erstmal ein Beta-Customer nimmt und vertieftes Wissen bei den ersten Implementierungen aufbaut. Ansonsten ist das Investment in etwas das man nicht verkauft viel zu gross - insbesondere bei kleinen Firmen.
  3. Danke
    Velicity hat eine Reaktion von page erhalten in Webentwickler kein "echter" Programmierer?   
    Nun ich denke man muss da sehr, sehr stark unterscheiden. Das Web bietet vielen Leuten einen gewissen Einstieg etwas zu realisieren. Sei es nun ein Wordpress oder Joomla zusammen zu klicken, etwas Fertiges von Stackoverflow in eine HTML, JS oder PHP Datei zu kopieren. Auch ist die Lernkurve anfangs sehr flach, genauso wie die Sprachen. Man macht sich keine Gedanken um Datentypen und hat irgendwelche lustigen flachen PHP Dateien, die aus Tutorials um 2000 rum basieren und keinerlei Struktur haben und keinen der angesagten Konzepte, sei es OOP oder Functional Programming folgen.
    Ja "irgendwas mit Web" kann man relativ schnell machen und das vermutlich leichter als alleine eine richtige Entwicklungsumgebung mit Compiler und co. erstmal soweit zum laufen zu kriegen, dass man damit was anderes entwickeln könnte.
    Aber ich kann mit den Websprachen natürlich auch sehr komplexe Applikationen abbilden. Dazu haben wir viele, viele Geräte, Auflösungen, verschiedene Browserversionen und mittlerweile auch immer mehr Build Tools, Frameworks und co. Ich finde aufgrund dessen die Webentwicklung eher schwerer, gerade das Frontend bringt einen ab und an dazu, dass man sich die Haare ausreißen möchte.
    Ich bin immer froh, wenn ich eher im Backend unterwegs bin, im Idealfall in einer vernünftig typisierten Sprache. Auch weil viel Struktur vorgegeben wird. PHP und JS laden mit ihrem Aufbau auch ein, mal eben ein kleinen Workaround zu basteln oder etwas nicht ganz so schön zu lösen, ist ja nur ne Kleinigkeit.. die wächst und wächst und wenn du den Code als Fünfter vor die Augen kriegst, dann willst du weglaufen.
    Letztlich ist es am Ende aber ein großer Unterschied, ob ich nen Wordpress zusammenklicke mit 20 Plugins für einen Affiliate Blog oder eine komplexe Webanwendung für die Industrie schreibe, ob ich dafür noch Kenntnisse brauche in verschiedenen Frameworks, Präprozessoren und anderen Build-Tools und auch auf der Datenbankseite fit sein muss.
    Das was ein Webentwickler ist, ist für mich einfach viel weiter gefasst als das was ein Java-Entwickler ist. Wenn ich Hundert von den letzteren habe, dann werden zumindest die Kenntnisse in Java selbst und den Konzepten sich irgendwo ähneln. Natürlich wird es da auch Flachpfeifen geben. Bei den Webentwicklern werde ich aber sicherlich auch Leute bei haben, die wie gesagt nur was zusammenklicken können.
    Das ist auch nicht schlecht oder soll abwertend sein. Es gibt einen Markt dafür. Der Handwerker um die Ecke der seine Website nur als digitale Visitenkarte versteht, der brauch nicht mehr. Genauso wie viele Blogger usw. Wir werfen einfach nur zu verschiedene Sachen in den einen Begriff rein, was dann leider den Leuten ein wenig schadet, bei denen da durchaus mehr hinter ist.
    Dazu kriegt man im Web schnell Wind von Sachen, denen man ggf. bei einer normalen Desktopanwendung etwas aus dem Weg gehen kann. Das es Frontend und Backend gibt ist die Norm. Reine Clientanwendungen sind eher selten. Genauso Sachen wie Caching, Verschlüsselung, Komprimierung, Zertifikate usw. Ebenso ein wenig Wissen um den Webserver etc. pp. Und auch das Arbeiten mit mehreren Sprachen an einem Projekt ist relativ normal. Dazu eben die rasante Entwicklung an Tools und co. Webentwickler müssen meiner Meinung nach heute schneller oder öfter ihr Wissen erneuern.
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    Velicity hat eine Reaktion von Eratum erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Nun ich hab z.B. keine Lust auf alles was damit verbunden ist. Die größten Zuwächse wären wohl möglich in einer größeren Firma, was meist verbunden ist mit mehr Bürokratie, einer Spezialisierung, statt dem Generalisten dasein mit entsprechender Abwechslung, ein Umzug oder eine lukrativere Branche, wobei mich die Topbranchen generell nicht wirklich reizen vom Themengebiet.
    Ich hab durchaus Interesse an der IT. Bilde mich stetig weiter, probiere bei uns im Laden viele Sachen zu verbessern etc. pp. Aber ich habe eben Spaß an der reinen Praxis und dem was ich tue, nicht an den Sachen, die mir ein besseres Gehalt versprechen würden.
    Nun meist sind es eben Vergleiche mit anderen Gehältern hier oder so tollen Umfragen ala Stepstone und co. Das sind Anbieter, die sich nur auf Karriere, Jobwechsel, ggf. besser bezahlte Stellen und co. spezialisiert haben. Da sind die Werte eben deutlich höher. Mal davon ab, dass die größeren Unternehmen mit mehr Stellen natürlich auch einen größeren Einfluss haben, sowohl auf Durchschnitt, als auch auf den Median.
    Von Unsinn hab ich auch nix geschrieben. Nix desto trotz sind die hier herangezogenen Werte meist etwas höher. Wenn ich die Diskussion in einem Forum der Linken oder irgendwo im Bereich Sozialismus und umverteilung führe, wo ggf. mehr Leute sind, die nicht so gut verdienen, dann sieht das sicherlich anders aus. Es ist eben immer etwas Bias mit drin bei sowas. Im Falle hier eben nach oben.
    Und nein, ich bin nicht salty, weil ich unter dem Durchschnitt verdiene. Mir ist schon klar, wie der Durchschnitt funktioniert oder auch nicht. Heutzutage und gerade hier ist es ja gerade zu verpönt, nur durchschnittlich zu verdienen. Wie alle überdurchschnittlich verdienen sollen ist mir aber nicht wirklich klar.
    Natürlich bin ich daran selber "schuld". Aber mir geht es da wie Leimy84. Ich brauche nicht mehr Geld, als ich aktuell verdiene. Bzw. genauer brauche ich keine zwei Drittel von dem, was ich aktuell verdiene und das auch nur, weil ich zuviel unnötigen Sche.. kaufe. Ergo ist meine Motivation was zu ändern in Hinblick auf etwas mehr Geld relativ niedrig.
    Gäbe es einen Arbeitgeber fünf Meter weiter, der brauch was ich kann, der z.B. Homeoffice bietet und vielleicht keine Rufbereitschaft hat, dann wäre mir das einen Wechsel wert, selbst bei weniger Gehalt. Aber 500 Euro mehr im Monat haben (und dafür müsste das Gehalt immerhin bezogen aufs Grundgehalt einen Sprung von über 20k p.a. machen) wäre mir ein Umzug oder zwei Stunden pendeln z.B. definitiv nicht wert.
    Als "Angriff" nehme ich hier eh nix. Wir sind verschiedene Menschen mit verschiedenen Meinungen. Und wenn jemand meint ich bin ein Idiot, weil ich denke, wie ich denke und handel, wie ich handel, dann ist es seine Brille und gut ist. Muss doch jeder schauen, dass er glücklich wird mit dem was er macht und tut, solange er dabei anderen nicht groß schadet. Und nein, eure Arbeitgeber werden euch nicht das Gehalt kürzen, weil sie hier gelesen haben, dass ich weniger als ihr verdiene
      
    Tue ich. Das ist in dem Fall aber nicht der Wechsel des AG, um mehr Gehalt zu erlangen. Sondern eher die Verbesserung unseres Produktes, besser werden in dem, was ich mache, probieren Abläufe zu verbessern hier im Team etc. pp.
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    Velicity reagierte auf Maniska in Sich wegbewerben - wie am besten so dass AG nichts merkt?   
    Aktuell bei mir der Fall, ich möchte aus Gründen wechseln die nichts mit meinem AG zu tun haben, an denen er also auch nichts verbessern oder sonstwas kann. Die einzige Option wäre eine 100% HO Stelle daraus zu machen und dass das bei einem Inhaus Sysadmin nicht geht (und nicht gewollt ist) ist mir klar.
    Mehr als ein Verdacht des AG ist es aber trotzdem nicht. Es kann ja wirklich sein dass man Probleme mit einem Handwerker hat, mit seiner Mutter zum Arzt muss oder was auch immer die Begündung für die Einzeltage Urlaub ist (den man nicht begründen muss, aber es wird ggf eben doch von Kollegen gefragt).
    Vielleicht stellt man nach Gesprächen, Probearbeiten etc auch fest, dass das Gras bei den anderen auch nicht grüner ist und entscheidet sich doch zu blieben?
    Klar kann der AG vermuten, er kann sogar unterstellen, aber er kann mit seiner Vermutung nichts anfangen weil er es nicht weiß. Und einen AN aufgrund falscher Vermutungen schlechter zu behandeln (keine Projekte mehr o.Ä) kann gehöring nach hinten los gehen weil der AN dann ganz sicher irgendwann suchen wird.
    Das ist nicht wie bei einer Beziehung wo man erst Schluss macht und dann neu sucht, das ist eher so wie beim angeln:
    Die AG sind die Fische, die können sich die Haken aussuchen und wenn sich keinen Bock haben auch gar nirgends anbeißen. Die AN sind die Angeler, diese werfen ja auch nicht die Angel in den See wenn sie etwas gefangen haben, oder den schon gefangen Fisch zurück, in der Hoffnung es beißt noch was Größeres an. Egal wie, der Fisch ist im Vorteil, er kann sich aussuchen ob er anbeißt oder nicht, wann und bei wem, der Angler muss hoffen dass er dann wen er angelt überhaupt was fängt.
    Und glaube nicht dass dein AG das nicht tun würde wenn er dürfte. Der einzige Grund warum er das nicht macht, ist weil der Gesetzgeber sagt dass er da nicht so einfach darf.
    Loyalität ist für jeden AG wichtig, das hat nichts mit der Größe zu tun, der ganze Recruiting Prozess kostet jedes Unternehmen viel Zeit und Nerven. Zudem ist Loyalität nicht nur "MA kündigt nicht" sondern viel mehr.
    Schechte/keine Dokumentation und Einarbeitung sind kein Merkmal eines kleinen Unternehmens sondern zeigen einfach nur, dass der Laden ein Sauhaufen ist und die Kompetenz des Führungspersonals sehr zu wünschen übrigt lässt, sonst würde man Zeit für Doku einräumen und diese Doku auch einfordern.
    Schlechte Führung und Firmenkultur mit extrem langen Kündigunsfristen kompensieren zu wollen ist der falsche Ansatz und zeigt, dass es nur ums schnelle Geld geht.
    Bei einem absoluten Spezialisten mag so eine lange Kündigungsfrist durchaus gerechtfertigt sein, aber dieser wird im Regelfall auch anständig bezahlt und nicht verheizt.
    Das ist alles kein Qualitätssigel für einen AG, "Hire & Fire" bzw allgemein Kündigungen von Seiten des AG sind in Deutschland ein recht kleiner Teil der Kündigungen. Warum? Weil der AG gute Gründe braucht um einen MA loszuwerden.
    Nicht "eher ein" Kurzarbeit ist das Instrument um Arbeitsplätze zu erhalten. Sowas macht der AG aber auch nicht weil er so lieb und toll ist, sondern weil er akut massiv Kosten reduzieren muss um nicht pleite zu gehen, aber davon ausgeht, dass das nur vorübergehend ist. Dazu hat er 2 Möglicheiten, betriebsbedingt Leute rauswerfen, oder Kurzarbeit. Der Vorteil bei Kurzarbeit ist, dass die Leute nach der Flaute sofort wieder zur Verfügung stehen und nicht erst  Personal gesucht und eingelernt werden muss.
    Alles gar nicht so AN freundlich wie du es hinstellst, das dient in erster Linie dazu, dass ein kurzer Wirtschaftseinbruch nicht zu Massentlassungen und -pleiten führt.
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    Velicity reagierte auf Maniska in Thema Wissensteilung   
    Ich würde mein Wissen gerne Teilen, stelle aber regelmäßig fest, dass die von mir erstellten Dokus nicht gelesen werden, Konfigänderungen von anderen nicht nachgetragen werden und ich dem selben Kollegen Dinge immer wieder erklären muss weil er mir entweder nicht richtig zuhört oder mich nicht versteht, das aber nicht sagt.
    tl:dr ich würde gern mein Wissen weitergeben, habe aber resigniert weil es keiner haben will, und ich auch keine Lust mehr habe (auch) Basics zu erklären.
    Bin ich bei dir, aber es kann auch nicht sein, dass derjenige der die Doku irgendwann erstellt hat dafür verantwortlich ist zu schauen was geändert wurde. Das Problem ist, dass in vielen Firmen kein Mindeststandard bzgl Doku definiert ist. Das fängt bei Namensschemata an (wie heißen Server, Clients, Drucker, AD-Gruppen, Serviceuser...) geht über die Ablage von Dateien (was muss wo hin und ggf noch wo verlinkt werden) und hört bei "Wie dokumentiert man das richtig" nicht auf. Ich habe einige Dokus gesehen die nur aus Screenshots bestanden auf denen ich nicht, also nichtAnwender relativ wenig raus lesen konnte. Für den der das erstellt hat mag es klar sein, aber wenn er bzw sein Wissen indem Moment greifbar sind braucht es auch die Doku nicht, wenn er allerdings nicht da ist und seine Doku nichts taugt, kann er es auch lassen.
    Problematisch wird es, wenn die Leitungsebene nicht hinterher ist, dass Wissen dokumentiert wird. Entweder weil sie keine Zeit dafür einräumt oder auch weil sie nicht regelmäßig die Abnahme von Projekten ohne Doku verweigert und bei wiederholter Nichtdokumentation auch mal abmahnt. "Läuft ja alles..."
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    Velicity hat eine Reaktion von tTt erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Nun ich hab z.B. keine Lust auf alles was damit verbunden ist. Die größten Zuwächse wären wohl möglich in einer größeren Firma, was meist verbunden ist mit mehr Bürokratie, einer Spezialisierung, statt dem Generalisten dasein mit entsprechender Abwechslung, ein Umzug oder eine lukrativere Branche, wobei mich die Topbranchen generell nicht wirklich reizen vom Themengebiet.
    Ich hab durchaus Interesse an der IT. Bilde mich stetig weiter, probiere bei uns im Laden viele Sachen zu verbessern etc. pp. Aber ich habe eben Spaß an der reinen Praxis und dem was ich tue, nicht an den Sachen, die mir ein besseres Gehalt versprechen würden.
    Nun meist sind es eben Vergleiche mit anderen Gehältern hier oder so tollen Umfragen ala Stepstone und co. Das sind Anbieter, die sich nur auf Karriere, Jobwechsel, ggf. besser bezahlte Stellen und co. spezialisiert haben. Da sind die Werte eben deutlich höher. Mal davon ab, dass die größeren Unternehmen mit mehr Stellen natürlich auch einen größeren Einfluss haben, sowohl auf Durchschnitt, als auch auf den Median.
    Von Unsinn hab ich auch nix geschrieben. Nix desto trotz sind die hier herangezogenen Werte meist etwas höher. Wenn ich die Diskussion in einem Forum der Linken oder irgendwo im Bereich Sozialismus und umverteilung führe, wo ggf. mehr Leute sind, die nicht so gut verdienen, dann sieht das sicherlich anders aus. Es ist eben immer etwas Bias mit drin bei sowas. Im Falle hier eben nach oben.
    Und nein, ich bin nicht salty, weil ich unter dem Durchschnitt verdiene. Mir ist schon klar, wie der Durchschnitt funktioniert oder auch nicht. Heutzutage und gerade hier ist es ja gerade zu verpönt, nur durchschnittlich zu verdienen. Wie alle überdurchschnittlich verdienen sollen ist mir aber nicht wirklich klar.
    Natürlich bin ich daran selber "schuld". Aber mir geht es da wie Leimy84. Ich brauche nicht mehr Geld, als ich aktuell verdiene. Bzw. genauer brauche ich keine zwei Drittel von dem, was ich aktuell verdiene und das auch nur, weil ich zuviel unnötigen Sche.. kaufe. Ergo ist meine Motivation was zu ändern in Hinblick auf etwas mehr Geld relativ niedrig.
    Gäbe es einen Arbeitgeber fünf Meter weiter, der brauch was ich kann, der z.B. Homeoffice bietet und vielleicht keine Rufbereitschaft hat, dann wäre mir das einen Wechsel wert, selbst bei weniger Gehalt. Aber 500 Euro mehr im Monat haben (und dafür müsste das Gehalt immerhin bezogen aufs Grundgehalt einen Sprung von über 20k p.a. machen) wäre mir ein Umzug oder zwei Stunden pendeln z.B. definitiv nicht wert.
    Als "Angriff" nehme ich hier eh nix. Wir sind verschiedene Menschen mit verschiedenen Meinungen. Und wenn jemand meint ich bin ein Idiot, weil ich denke, wie ich denke und handel, wie ich handel, dann ist es seine Brille und gut ist. Muss doch jeder schauen, dass er glücklich wird mit dem was er macht und tut, solange er dabei anderen nicht groß schadet. Und nein, eure Arbeitgeber werden euch nicht das Gehalt kürzen, weil sie hier gelesen haben, dass ich weniger als ihr verdiene
      
    Tue ich. Das ist in dem Fall aber nicht der Wechsel des AG, um mehr Gehalt zu erlangen. Sondern eher die Verbesserung unseres Produktes, besser werden in dem, was ich mache, probieren Abläufe zu verbessern hier im Team etc. pp.
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    Velicity hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Nun ich hab z.B. keine Lust auf alles was damit verbunden ist. Die größten Zuwächse wären wohl möglich in einer größeren Firma, was meist verbunden ist mit mehr Bürokratie, einer Spezialisierung, statt dem Generalisten dasein mit entsprechender Abwechslung, ein Umzug oder eine lukrativere Branche, wobei mich die Topbranchen generell nicht wirklich reizen vom Themengebiet.
    Ich hab durchaus Interesse an der IT. Bilde mich stetig weiter, probiere bei uns im Laden viele Sachen zu verbessern etc. pp. Aber ich habe eben Spaß an der reinen Praxis und dem was ich tue, nicht an den Sachen, die mir ein besseres Gehalt versprechen würden.
    Nun meist sind es eben Vergleiche mit anderen Gehältern hier oder so tollen Umfragen ala Stepstone und co. Das sind Anbieter, die sich nur auf Karriere, Jobwechsel, ggf. besser bezahlte Stellen und co. spezialisiert haben. Da sind die Werte eben deutlich höher. Mal davon ab, dass die größeren Unternehmen mit mehr Stellen natürlich auch einen größeren Einfluss haben, sowohl auf Durchschnitt, als auch auf den Median.
    Von Unsinn hab ich auch nix geschrieben. Nix desto trotz sind die hier herangezogenen Werte meist etwas höher. Wenn ich die Diskussion in einem Forum der Linken oder irgendwo im Bereich Sozialismus und umverteilung führe, wo ggf. mehr Leute sind, die nicht so gut verdienen, dann sieht das sicherlich anders aus. Es ist eben immer etwas Bias mit drin bei sowas. Im Falle hier eben nach oben.
    Und nein, ich bin nicht salty, weil ich unter dem Durchschnitt verdiene. Mir ist schon klar, wie der Durchschnitt funktioniert oder auch nicht. Heutzutage und gerade hier ist es ja gerade zu verpönt, nur durchschnittlich zu verdienen. Wie alle überdurchschnittlich verdienen sollen ist mir aber nicht wirklich klar.
    Natürlich bin ich daran selber "schuld". Aber mir geht es da wie Leimy84. Ich brauche nicht mehr Geld, als ich aktuell verdiene. Bzw. genauer brauche ich keine zwei Drittel von dem, was ich aktuell verdiene und das auch nur, weil ich zuviel unnötigen Sche.. kaufe. Ergo ist meine Motivation was zu ändern in Hinblick auf etwas mehr Geld relativ niedrig.
    Gäbe es einen Arbeitgeber fünf Meter weiter, der brauch was ich kann, der z.B. Homeoffice bietet und vielleicht keine Rufbereitschaft hat, dann wäre mir das einen Wechsel wert, selbst bei weniger Gehalt. Aber 500 Euro mehr im Monat haben (und dafür müsste das Gehalt immerhin bezogen aufs Grundgehalt einen Sprung von über 20k p.a. machen) wäre mir ein Umzug oder zwei Stunden pendeln z.B. definitiv nicht wert.
    Als "Angriff" nehme ich hier eh nix. Wir sind verschiedene Menschen mit verschiedenen Meinungen. Und wenn jemand meint ich bin ein Idiot, weil ich denke, wie ich denke und handel, wie ich handel, dann ist es seine Brille und gut ist. Muss doch jeder schauen, dass er glücklich wird mit dem was er macht und tut, solange er dabei anderen nicht groß schadet. Und nein, eure Arbeitgeber werden euch nicht das Gehalt kürzen, weil sie hier gelesen haben, dass ich weniger als ihr verdiene
      
    Tue ich. Das ist in dem Fall aber nicht der Wechsel des AG, um mehr Gehalt zu erlangen. Sondern eher die Verbesserung unseres Produktes, besser werden in dem, was ich mache, probieren Abläufe zu verbessern hier im Team etc. pp.
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    Velicity reagierte auf Kwaiken in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Schwieriges Thema.
    Einerseits kann ich diese Haltung natürlich nachvollziehen. "Ich habe mehr als ich brauche, also warum soll ich mich einer Ungewissheit beim Jobwechsel, etc. aussetzen?". Andererseits könnte man es auch wie folgt (sehr simplifiziert) betrachten: Sofern man sich gehaltstechnisch immer weiter entwickelt, muss man vielleicht irgendwann kaum einen Tag die Woche arbeiten, um das gleiche Gehalt zu erzielen, für welches man zu Beginn noch 5 Tage arbeiten musste und mit dem man zufrieden war. 
    (Dass das nie der Fall sein wird, muss ich euch nicht sagen. Mit dem Gehalt wachsen auch die Begehrlichkeiten. Ich kenne nur eine Person, die ab einem bestimmten Gehalt nur noch gewechselt hat, um seine Arbeitszeit zu reduzieren. Alle anderen erhöhen mit ihren verbesserten, finanziellen Mitteln einfach nur ihren Lebensstandard)
    Letztendlich ist nur eines wichtig: Möge jeder mit seiner Entscheidung individuell glücklich werden.
  10. Like
    Velicity hat eine Reaktion von thereisnospace erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Nun ich hab z.B. keine Lust auf alles was damit verbunden ist. Die größten Zuwächse wären wohl möglich in einer größeren Firma, was meist verbunden ist mit mehr Bürokratie, einer Spezialisierung, statt dem Generalisten dasein mit entsprechender Abwechslung, ein Umzug oder eine lukrativere Branche, wobei mich die Topbranchen generell nicht wirklich reizen vom Themengebiet.
    Ich hab durchaus Interesse an der IT. Bilde mich stetig weiter, probiere bei uns im Laden viele Sachen zu verbessern etc. pp. Aber ich habe eben Spaß an der reinen Praxis und dem was ich tue, nicht an den Sachen, die mir ein besseres Gehalt versprechen würden.
    Nun meist sind es eben Vergleiche mit anderen Gehältern hier oder so tollen Umfragen ala Stepstone und co. Das sind Anbieter, die sich nur auf Karriere, Jobwechsel, ggf. besser bezahlte Stellen und co. spezialisiert haben. Da sind die Werte eben deutlich höher. Mal davon ab, dass die größeren Unternehmen mit mehr Stellen natürlich auch einen größeren Einfluss haben, sowohl auf Durchschnitt, als auch auf den Median.
    Von Unsinn hab ich auch nix geschrieben. Nix desto trotz sind die hier herangezogenen Werte meist etwas höher. Wenn ich die Diskussion in einem Forum der Linken oder irgendwo im Bereich Sozialismus und umverteilung führe, wo ggf. mehr Leute sind, die nicht so gut verdienen, dann sieht das sicherlich anders aus. Es ist eben immer etwas Bias mit drin bei sowas. Im Falle hier eben nach oben.
    Und nein, ich bin nicht salty, weil ich unter dem Durchschnitt verdiene. Mir ist schon klar, wie der Durchschnitt funktioniert oder auch nicht. Heutzutage und gerade hier ist es ja gerade zu verpönt, nur durchschnittlich zu verdienen. Wie alle überdurchschnittlich verdienen sollen ist mir aber nicht wirklich klar.
    Natürlich bin ich daran selber "schuld". Aber mir geht es da wie Leimy84. Ich brauche nicht mehr Geld, als ich aktuell verdiene. Bzw. genauer brauche ich keine zwei Drittel von dem, was ich aktuell verdiene und das auch nur, weil ich zuviel unnötigen Sche.. kaufe. Ergo ist meine Motivation was zu ändern in Hinblick auf etwas mehr Geld relativ niedrig.
    Gäbe es einen Arbeitgeber fünf Meter weiter, der brauch was ich kann, der z.B. Homeoffice bietet und vielleicht keine Rufbereitschaft hat, dann wäre mir das einen Wechsel wert, selbst bei weniger Gehalt. Aber 500 Euro mehr im Monat haben (und dafür müsste das Gehalt immerhin bezogen aufs Grundgehalt einen Sprung von über 20k p.a. machen) wäre mir ein Umzug oder zwei Stunden pendeln z.B. definitiv nicht wert.
    Als "Angriff" nehme ich hier eh nix. Wir sind verschiedene Menschen mit verschiedenen Meinungen. Und wenn jemand meint ich bin ein Idiot, weil ich denke, wie ich denke und handel, wie ich handel, dann ist es seine Brille und gut ist. Muss doch jeder schauen, dass er glücklich wird mit dem was er macht und tut, solange er dabei anderen nicht groß schadet. Und nein, eure Arbeitgeber werden euch nicht das Gehalt kürzen, weil sie hier gelesen haben, dass ich weniger als ihr verdiene
      
    Tue ich. Das ist in dem Fall aber nicht der Wechsel des AG, um mehr Gehalt zu erlangen. Sondern eher die Verbesserung unseres Produktes, besser werden in dem, was ich mache, probieren Abläufe zu verbessern hier im Team etc. pp.
  11. Like
    Velicity reagierte auf JimTheLion in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Definiere das mal. So wie ich das sehe, möchte Leimy ja auch nur ein auskömmliches Einkommen erzielen und genau das tut er. Das liegt "unglücklicherweise" deutlich unter den Erwartungen des Forums, aber man geht ja nicht arbeiten um andere glücklich zu machen.
    Mit Blick auf die IT ist sein Gehalt sehr gering. Mit Blick auf die weitere Bevölkerung ist es im Durchschnitt (blablawhataboutism). Mit seinem Gehalt liegt er auch deutlich über dem Mindestlohn - für die IT ist das kein Maßstab*, aber eine Menge Menschen würden das Gehalt zumindest "ok" finden, erst Recht in Kombination mit Home Office und Spaß an der Arbeit.
    * Für ihn vielleicht schon? Vielleicht richtet er sich auch nach dem Durchschnittseinkommen, oder einfach nach seinen Ausgaben und der Finanzplanung.
     
    Oh ja, das nimmt einem wirklich jeden Spaß. Dass hier über Seiten auf jemanden eingeredet wird, der freiwillig seine Gehaltsdaten und auch eine Begründungen dazu gepostet hat. Das macht wirklich so extrem viel Spaß.
    Dazu muss man sich mal den Ton ansehen in dem die Beiträge geschrieben sind. Was ihm hier alles Vorgeworfen wurde, wie die Familie da mit reingezogen wird. "Wir meinen es ja nur gut" - Ok, den gut gemeinten Ratschlag hat er sicher schon nach den ersten 7 Beiträgen zur Kenntnis genommen; Irgendwann ist es nur noch Draufschlagen.
    Dann kommen die Hinweise von anderen, dass es eben auch andere Berufsgruppen gibt die nicht wie in der IT verdienen - Dass Leimy mit Blick auf die allgemeine Bevölkerung ziemlich durchschnittlich dasteht.
    Aber das ist dann böses whataboutism. Und nur eine Ausflucht um keine Argumente liefern zu müssen, dass es vielleicht die Tatsächliche Perspektive einiger Leute darstellt: "Ne, kann nicht weil darf nicht!"
    Hast du eigentlich den ganzen Wikipedia-Artikel gelesen, oder wolltest du nur nochmal einen draufsetzen? https://de.wikipedia.org/wiki/Whataboutism#Einschränkungen_der_Kritik
     
    Ich finde schon erstaunlich, dass Leimy sich hier überhaupt noch weiter meldet, nach all dem Bullshit der vor seiner Tür abgeladen wurde.
    Selbst wenn man nicht seiner Meinung ist.
    Spätestens an dieser Stelle gebietet es doch der Anstand, dass man die Situation akzeptiert und nicht noch weiter auf die Person einredet. Oder zumindest nicht mit irgendwelchen Vorwürfen ankommt.
  12. Danke
    Velicity hat eine Reaktion von Crescendo erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Nun letztlich gibt es zwei Gründe warum man wechselt bzw. generell was an seinen Leben ändert, weil einen andere Angebote und Möglichkeiten anziehen oder die aktuelle Situation wegdrückt.
    Zweites ist ja scheinbar nicht der Fall, ist wohl immer die Denkweise. Der eine denkt, der andere kriegt ja mehr, ich fühle mich ungerecht behandelt, für den anderen ist Geld da, um davon Sachen zu bezahlen und wenn es dafür reicht und ggf. noch was übrig ist, dann ist das für die Person dann eben kein Thema. Und wenn da nicht von alleine Topangebote reinflattern, dann erledigt sich ja Punkt eins ebenfalls von selbst.
    Geht mir in vielen Anliegen genauso und bin trotz teureren Mietspiegel im Vergleich zu Leipzig hier damals mit 24k p.a. super hingekommen und ganz ehrlich, für dauerhaft Homeoffice hier, würde ich vermutlich sogar wieder dahin zurück. Gleiche Thema was Mitbestimmung angeht vs. stumpfes Ausführen von durchdefinierten Aufgaben. Denke mal gerade größere Firmen, wo das Gehalt i.d.R. höher ist, sind da strukturierter und trennen Definition und Ausführung stärker.
    Es wird immer so getan als nagt man mit so einem Gehalt am Hungertuch. Zumindest für einen Ledigen ist das am Ende meist weit mehr, als er brauch und es reicht noch für jede Menge sinnlosen Krempel.
    Und klar kann es das alles bei einer anderen Stelle ebenso geben oder gar besser sein oder eben auch nicht. Wenn der aktuelle Gedanke aber ist, ich habe x, y und z zu verlieren, für ein wenig mehr Geld, dass ich nicht brauche, dann ist der Ansporn für einen Wechsel relativ gering.
    Klar gerade hier im Forum und in diesen Threads sind vermehrt Leute die ihre Karriere pflegen und ihr Leben ein wenig danach ausrichten, häufiger mal wechseln, ggf. auch einen Umzug in Kauf nehmen etc. pp. Da prallen eben Welten aufeinander, was hier meist für Unverständnis sorgt.
    Mal ganz von dieser "dafür würde ich morgens nicht aufstehen" Geschichte. Als wäre andere für einen die Rechnung bezahlen zu lassen eine Alternative, weil man sich zu schade dafür ist nur für ausreichend Geld zu arbeiten oder als wäre die IT sowas Besonderes und Schweres.
  13. Like
    Velicity hat eine Reaktion von kylt erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Nun letztlich gibt es zwei Gründe warum man wechselt bzw. generell was an seinen Leben ändert, weil einen andere Angebote und Möglichkeiten anziehen oder die aktuelle Situation wegdrückt.
    Zweites ist ja scheinbar nicht der Fall, ist wohl immer die Denkweise. Der eine denkt, der andere kriegt ja mehr, ich fühle mich ungerecht behandelt, für den anderen ist Geld da, um davon Sachen zu bezahlen und wenn es dafür reicht und ggf. noch was übrig ist, dann ist das für die Person dann eben kein Thema. Und wenn da nicht von alleine Topangebote reinflattern, dann erledigt sich ja Punkt eins ebenfalls von selbst.
    Geht mir in vielen Anliegen genauso und bin trotz teureren Mietspiegel im Vergleich zu Leipzig hier damals mit 24k p.a. super hingekommen und ganz ehrlich, für dauerhaft Homeoffice hier, würde ich vermutlich sogar wieder dahin zurück. Gleiche Thema was Mitbestimmung angeht vs. stumpfes Ausführen von durchdefinierten Aufgaben. Denke mal gerade größere Firmen, wo das Gehalt i.d.R. höher ist, sind da strukturierter und trennen Definition und Ausführung stärker.
    Es wird immer so getan als nagt man mit so einem Gehalt am Hungertuch. Zumindest für einen Ledigen ist das am Ende meist weit mehr, als er brauch und es reicht noch für jede Menge sinnlosen Krempel.
    Und klar kann es das alles bei einer anderen Stelle ebenso geben oder gar besser sein oder eben auch nicht. Wenn der aktuelle Gedanke aber ist, ich habe x, y und z zu verlieren, für ein wenig mehr Geld, dass ich nicht brauche, dann ist der Ansporn für einen Wechsel relativ gering.
    Klar gerade hier im Forum und in diesen Threads sind vermehrt Leute die ihre Karriere pflegen und ihr Leben ein wenig danach ausrichten, häufiger mal wechseln, ggf. auch einen Umzug in Kauf nehmen etc. pp. Da prallen eben Welten aufeinander, was hier meist für Unverständnis sorgt.
    Mal ganz von dieser "dafür würde ich morgens nicht aufstehen" Geschichte. Als wäre andere für einen die Rechnung bezahlen zu lassen eine Alternative, weil man sich zu schade dafür ist nur für ausreichend Geld zu arbeiten oder als wäre die IT sowas Besonderes und Schweres.
  14. Haha
    Velicity reagierte auf OkiDoki in Realistisches Gehalt FIAE   
    Guter Aprilscherz
  15. verwirrt
    Velicity hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Wie geht Ihr mit der Frage nach Referenzen in einem Vorstellungsgespräch um?   
    Hätte persönlich keine Referenzen, weiß auch gar nicht wie üblich das wäre bei Entwicklern bzw. einem Mädchen für alles in einen kleinen Unternehmen. Rein vom Gedanken sehe ich sowas eher beim Berater oder reinen Projektleiter.
    Am Ende wäre es ja eh Cherry-Picking und ein vernünftiges Bild gibt es nur, wenn man alle fragt oder zumindest mehrere, unabhängig davon was einem der Bewerber auf dem Tisch ausbreitet. Dass Mami sagt, dass man ein guter Junge ist, sagt nun nicht so viel aus. Hat für mich alles so ein wenig den Charakter von Fragen bzgl. Schwächen mit Stärken zu beantworten oder Sachen die nix mit der Position zutun haben, hinterlässt für mich im Gedanken eher einen peinlichen Touch, sofern man nicht die Karten auf den Tisch legt und ein wirklich aussagekräftiges Bild abliefert.
    Zumal der Kunde ja auch nix von den Prozessen hinten rum weiß und kaum einen Überblick hat wer in einen Projektteam nun gute Arbeit geleistet hat oder nicht, sowas kann in vielen Stellen ja kaum die eigene Firma erfassen. Klar gibt es bei dem ganzen Ausnahmen aber denke bei allen wo es von Ansprechpartner in Form von Projektleiter/Berater weg geht wird das schwerer.
    Irgendwas Negatives gibt es wohl bei jeden größeren Projekt und der Kunde kann da kaum erfassen an wem es lag, ob nun am Mitarbeiter X, Mitarbeiter Y, vielleicht dem Gewerk davor, dem Chef oder wen auch sonst. Für ihn gab es in der Umsetzung mit Firma X ein Problem und man selbst ist Teil von Firma X. Mal davon ab, dass er z.B. aus einer Entwicklerbrille nicht weiß wie komplex oder nicht komplex sein Problem überhaupt war oder wie es gelöst wurde.
    Ausschließlich positiv könnten dann also nur Leute berichten, die schon Kunden waren, bevor ich Vorort war, die mich nun kennen von kleineren Erweiterungen oder vom Bereich Support usw. Da hat man ja auch nur die Rolle des Ritters in strahlender Rüstung der den Tag rettet und es ist eben eine 1:1 Beziehung.
    Ansonsten ist die Frage wie die Leute in der eigenen Firma über einen sprechen, wenn man weg geht, da so ein Abgang ggf. eben auch für Probleme sorgt. Ich sag ma von sich aus verziehen sich ja i.d.R. nicht faule Eier, sondern Leute die meist was auf den Kasten hatten und nach mehr streben. Sprich man reißt da natürlich auch ein Loch rein, was der Chef und ggf. auch die Kollegen wissen und ggf. auch schon merken. Das kann als Illoyal empfunden werden, der Nächste sieht Arbeit und Stress auf sich zukommen, da er vermutlich die Arbeit mit übernehmen darf usw.
    Würde mich aber durchaus interessieren, ob hier auch Entwickler Referenzen haben, ob das eher Kunden sind oder der Chef oder Mitarbeiter usw.
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    Velicity reagierte auf Zaroc in Alter für Gehalt relevant?   
    Jemand der Frau/Mann und Kind hat wird bei einer Gehaltsverhandlung hartnäckiger verhandeln ggf. sich nicht runterhandeln lassen als jemand der noch bei seine Eltern wohnt und sich nicht soviele sorgen bzgl. $ € machen muss.
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    Velicity hat eine Reaktion von Rabber erhalten in Alter für Gehalt relevant?   
    Mehr Berufserfahrung, verhandeln i.d.R. aus einer festen Anstellung heraus, nicht aus Hotel Mama, wo die Eltern noch Druck machen. Wissen was sie können und haben dafür ggf. auch ein wenig Papier/Argumente und ggf. aufgrund der Lebenssituation (Familie, Eigenheim) einfach höhere Ansprüche.
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    Velicity reagierte auf Maniska in Mitarbeiter PC-Programm kurz MPP - Erfahrungswerte   
    Kurzfassung:
    Nope und Nope.
    Lange Version:
    Ich würde es nicht tun, da ich allgemein kein Freund von "auf Pump" kaufen bin, und nichts anderes ist das hier ja auch. Wenn ich privat (ohne das Programm nun zu kennen denke ich das es um private Geräte geht) neues Spielzeug will, (Achtung, eigene Meinung) muss ich es mir leisten können, ergo das Geld angespart haben. Vor allem weil ich das Geld dan auch für was Wichtiges nehmen könnte (WaMa kaputt o.Ä.).
    Was passiert denn, wenn du die Firma verlässt? Das Gerät kaputt geht (selbstverschuldet)?...
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    Velicity hat eine Reaktion von qwertzuio erhalten in Verzwickte Situation mit Chef bzgl. Gehalt, variabler Anteil   
    Was jemand anderes verdient kann dir auch relativ egal sein. Du verhandelst dein Gehalt, von deinen jetzigen Standpunkt, mit deinen Argumenten. Ob ein anderer nun das fünffache kriegt hat nix mit dir und deinen Vertrag zutun. Natürlich sagt kein Chef, nein das möchte ich dir nicht geben und du wirst niemals eine Chance kriegen in diesen Bereich zu kommen, sondern es wird gesagt geht nicht, aktuelle Situation blabla.
    Klingt nach einen Versäumnis. Ihr habt den Punkt nicht geklärt und seid beiden von unterschiedlichen ausgegangen. Hast du denn als einer der Besten dort konkrete Sorgen deine Ziele nicht zu erreichen, so dass dir der variable Anteil flöten geht? Variable Anteile sind nun einmal da um die Motivation zu halten. Finde nix verkehrt daran Geld für Leistung zu kriegen, anstatt für Anwesenheit.
    Draus lernen für das nächste Gespräch, sei es in dem Unternehmen oder einem anderen, in diese Details zu gehen. Rest liegt an dir. Wenn das ein Grund für dich ist weiterzuziehen, dann ist das so. Ansonsten klingt das für mich nach einer normalen Verhandlung, wo beide im Gedanken als Gewinner rausgehen können und man sich irgendwo in der Mitte trifft.
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    Velicity hat eine Reaktion von Whitehammer03 erhalten in Einstellungen und Verhaltensweisen in Bezug auf Arbeit   
    Seid doch nicht so giftig. Link lässt sich nicht öffnen, wegen den vorgestellten http://
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    Velicity hat eine Reaktion von kylt erhalten in Probleme auf der Arbeit   
    Nein, bei uns ist gar nix dokumentiert. Es ist eine riesige PL/SQL Legacy Codebase, die in den letzten 20 Jahren angewachsen ist und vom Stil C nachempfunden ist, da die Leute, die damals damit angefangen haben sich nicht mit den Sprachfeatures von PL/SQL auseinander gesetzt haben.
    Eine wirkliche Einarbeitung hatte ich auch nicht. Man hat mir gezeigt wo mein Platz ist, wie ich mich mit der Entwicklungsdatenbank verbinde, mir gesagt dass ich da eigentlich nix kaputt machen kann und mir das System anschauen soll und rumprobieren soll. Bin dort auch als Webentwickler eingestiegen, wobei das Web da nur das Frontend ist und sämtliche Business Logik in der Datenbank abgelegt ist.
    Habe dann eben geguckt, was die einzelnen Webmasken aufrufen und mir die Packages und Funktionen angeschaut. Waren dann alles so 1.000-2.000 Zeilen Monster, die oft komplett verschiedene Sachen gemacht haben, je nachdem was für Flags übergeben wurden etc. pp. Dachte zu der Zeit auch ich werde da nie reinkommen und sicher die Probezeit nicht überstehen und die merken, dass ich quasi kein Plan von nix habe, davon ab, dass ich von der Branche/Domäne auch nix wusste.
    Ich habe Gottseidank relativ schnell in dem Programm den Profiler gefunden, was mir ermöglicht hat einfach mal Sachen auszuführen, den Profiler laufen zu lassen, mir das Ergebnis in Notepad++ zu kopieren und alles außer INSERTs und UPDATEs rauszufiltern, so dass ich mir dann eine Liste machen konnte welcher der großen Funktionen was an der Datenbank ändert, um das System ein wenig zu verstehen. Für Applikationen, wo ich kein Source zu hatte (haben auch andere Sachen als Web), habe ich dann mal WireShark mitlaufen lassen und geguckt, was die so auf der Datenbank machen.
    Hatte da aber auch 2-3 Wochen Zeit rum zuspielen, ohne dass jemand groß was gefordert hat. Während der Zeit habe ich dann nur Aufgaben gehabt ala hier und da was in CSS ändern oder wo ne Spalte hinzuzufügen, dazu gab es viele Meetings, weil gerade eine große Inbetriebnahme anstand. Danach hat das Tempo aber fix angezogen, weil ich für das Projekt dann auch zwei Aufgaben bekommen hatte, die dann vier Wochen später stehen mussten, wo es zur Inbetriebnahme ging. Eine Host-Schnittstelle zwischen dem Kundensystem und unseren System und ein Prozess für das Regalbediengerät. Letztlich habe ich mir schon vorhandene Projekte angeschaut und eine Menge gegooglet. Die ersten Monate waren damit insgesamt sehr stressig und ich habe mich auch nach Feierabend und am Wochenende mit nix anderes beschäftigt. Bin dann mit der Zeit aber doch sehr gut rein gekommen.
    Das alles ist weit, weit, weit entfernt von einer optimalen Situation aber Mittel und Wege gibt es eigentlich immer. Klar sind standardisierte Schnittstellen mit schönen APIs und Manuals inkl. Beispielen und co. wesentlich komfortabler. Hat man sowas nicht, heißt es eben Trial and Error, den Kram mitloggen, debuggen, tracen, profilen, was auch immer, um die Arbeitsweise zu verstehen. Ansonsten ist entsprechende Informationen finden bei Google für viele auch eine Kunst.
  22. verwirrt
    Velicity hat eine Reaktion von bummel erhalten in Ein Teil der Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten - Wie ist es bei euch?   
    Hab nen Absatz drin, der sagt, dass etwaiger Über- und Mehrarbeitsstunden, auch soweit diese an Sonn- und Feiertagen anfallen, mit dem Gehalt abgegolten sind.
    Ist ein kleines Unternehmen mit gut 15 Leuten, was wieder zu einer Gruppe gehört, in Summe knapp 50 Leute glaube ich. Eingestiegen mit den Vertrag bei 24k p.a., aktuell bei gut 33k p.a.
    Standard ist denke ich viel. Heutzutage hat doch so gut wie jeder Arbeitsvertrag etliche Absätze zu Gunsten des Arbeitgebers, die im Grunde ungültig sind. Aber welcher Arbeitnehmer ist schon Jurist und weiß das alles sicher. Man schnappt hier und da was im Internet auf aber ob das immer alles stimmt?
    Denke gerade bei Überstunden spielt auch die Gruppendynamik stark rein und wie es eben real gelebt wird, unabhängig von dem was im Vertrag steht. Könnte mir bei uns z.B. kaum vorstellen, dass sich da jemand quer stellt, zumal auch immer die Sonderzahlungen für alle am Jahresende dran hängen usw.
  23. Like
    Velicity hat eine Reaktion von whatif98 erhalten in Größte Probleme für Fachkräfte zum Thema gesund bleiben im Beruf?   
    Weiß nicht ob ich solche Probleme habe. War während meines Berufslebens (8 Jahre) nie groß krank. Ob es an meinem Lebensstil liegt oder Zufall ist, keine Ahnung. Ernähre mich halbwegs gesund und mache in der Woche gut 10-15 Stunden Sport. Andere die in meinen Augen ungesünder leben, sind deutlich häufiger krank aber ggf. ist das auch einfach nur Zufall.
    Nun ich weiß nicht, ob man sich etwas wünschen sollte, wie man zu hohe Belastung besser wegsteckt. Vermutlich sollte man eher hinterfragen, warum es diese Belastung gibt. Das meiste ist ja wie bei Codequalität nix was aus der eigentlichen Sache raus entsteht, sondern an schlechten Abläufen liegt, klar kann man da nicht immer raus und das hängt oft auch mit Geld zusammen.
    Ich sag mal das Konzept wie in Japan, dass der AG mit verantwortlich ist für die Gesundheit der Mitarbeiter im Sinne von Übergewicht usw. ist gar nicht mal so uninteressant. Dadurch stellen die Arbeitgeber eben gesunde Nahrung und Sportangebote und der Mitarbeiter wird da ein wenig an die Hand genommen. Dort haben sie aber natürlich andere Probleme mit massiven Überstunden usw. Das Ganze hilft natürlich nicht für alle Krankheiten und für alle Probleme.
    Und Stress ist wie gesagt meist etwas, das durch fehlendes Geld entsteht. Zuwenig Mitarbeiter für die Aufgabe, Druck von größeren Gewerken und dadurch massive Überstunden usw. Kleines Unternehmen, wo nicht unbedingt für jede Position Ersatzleute da sind, wo Krankheit und Urlaub die Belastung von den verbleibenden erhöht. Lässt sich ewig weiterspinnen.
    Ich glaube nicht, dass man gegen diese Probleme einfach ein paar mehr Zitronen essen sollte bzw. die Symptome bekämpfen sollte, sondern die Entstehung. Ist aber natürlich wesentlich schwerer. Geld regiert die Welt und Arbeitnehmer sind ersetzbar.
  24. verwirrt
    Velicity hat eine Reaktion von KleinHippo erhalten in Ein Teil der Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten - Wie ist es bei euch?   
    Hab nen Absatz drin, der sagt, dass etwaiger Über- und Mehrarbeitsstunden, auch soweit diese an Sonn- und Feiertagen anfallen, mit dem Gehalt abgegolten sind.
    Ist ein kleines Unternehmen mit gut 15 Leuten, was wieder zu einer Gruppe gehört, in Summe knapp 50 Leute glaube ich. Eingestiegen mit den Vertrag bei 24k p.a., aktuell bei gut 33k p.a.
    Standard ist denke ich viel. Heutzutage hat doch so gut wie jeder Arbeitsvertrag etliche Absätze zu Gunsten des Arbeitgebers, die im Grunde ungültig sind. Aber welcher Arbeitnehmer ist schon Jurist und weiß das alles sicher. Man schnappt hier und da was im Internet auf aber ob das immer alles stimmt?
    Denke gerade bei Überstunden spielt auch die Gruppendynamik stark rein und wie es eben real gelebt wird, unabhängig von dem was im Vertrag steht. Könnte mir bei uns z.B. kaum vorstellen, dass sich da jemand quer stellt, zumal auch immer die Sonderzahlungen für alle am Jahresende dran hängen usw.
  25. verwirrt
    Velicity hat eine Reaktion von allesweg erhalten in Ein Teil der Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten - Wie ist es bei euch?   
    Hab nen Absatz drin, der sagt, dass etwaiger Über- und Mehrarbeitsstunden, auch soweit diese an Sonn- und Feiertagen anfallen, mit dem Gehalt abgegolten sind.
    Ist ein kleines Unternehmen mit gut 15 Leuten, was wieder zu einer Gruppe gehört, in Summe knapp 50 Leute glaube ich. Eingestiegen mit den Vertrag bei 24k p.a., aktuell bei gut 33k p.a.
    Standard ist denke ich viel. Heutzutage hat doch so gut wie jeder Arbeitsvertrag etliche Absätze zu Gunsten des Arbeitgebers, die im Grunde ungültig sind. Aber welcher Arbeitnehmer ist schon Jurist und weiß das alles sicher. Man schnappt hier und da was im Internet auf aber ob das immer alles stimmt?
    Denke gerade bei Überstunden spielt auch die Gruppendynamik stark rein und wie es eben real gelebt wird, unabhängig von dem was im Vertrag steht. Könnte mir bei uns z.B. kaum vorstellen, dass sich da jemand quer stellt, zumal auch immer die Sonderzahlungen für alle am Jahresende dran hängen usw.

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