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Realistisches Gehalt FIAE


zedtrax23

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Hallo zusammen,

ich werde diese Jahr meine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung beenden.

Ich möchte gerne in meinem aktuellen Betrieb nach der Ausbildung weiter arbeiten, und bin mir unsicher wie ich da mit dem Gehalt verhandeln kann.

Erstmal ein paar Rahmeninformationen:

- Anstellung als Junior IT Consultant (Hessen) (mein Tätigkeitsbereich wird Hauptsächlich in der Softwareentwicklung mit Java liegen, kann aber je nach Kunde variieren)

- An den Kunden werde ich für 600€ bis 800€ verkauft

- Reisebereitschaft vom AG erwünscht (Arbeitsort ist in der Regel der Kundenstandort, bei einem Kunden wird längere Zeit gearbeitet)

Ich habe bereits langjährige Erfahrungen im Bereich Java-Entwicklung (5-6 Jahre) und war schon während meiner Schulzeit als Java-Game-Developer auf Minijob-Basis bei einem Unternehmen angestellt (sehr gutes Arbeitszeugnis liegt vor). Des Weiteren betreibe ich neben meiner Ausbildung ein Kleingewerbe, und kümmere mich um die Entwicklung von Websites und Software für kleinere Unternehmen - dadurch konnte ich auch schon viel Erfahrung sammeln. Generell habe ich neben Java Kenntnisse in diversen anderen Programmier/-sprachen (JavaScript, C++, Python, ..), und ich konnte schon Erfahrung in der Arbeit mit internationalen Teams sammeln. 

Ein Kollege bei mir in der Firma hat nach Übernahme mit Bonus ca. 44k im Monat bekommen (auch FIAE), ich denke aber da könnte mehr drin sein, da ich mehr Vorerfahrung mitbringe und hätte eher an folgendes gedacht

55k  (inkl. Bonus) // da würde ich ansetzen, jedoch bis auf 50k runterhandeln lassen // + Fimenwagen (Audi A3 - 1% Regelung) ohne private Selbstbeteiligung

Was haltet ihr davon? Ist das zu hoch gegriffen? Freue mich über jede Meinung.

Danke & VG 

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 Was für Vergleichsangebote hast du bislang in der Tasche bzw bekommen? Wenn du keine hast würde ich persönlich wohl nicht so hoch pokern, denn 44k im Jahr (nicht Monat) sind schon ein gutes erstes Gehalt nach der Ausbildung. In einem Jahr kannst ja dann +10% verlangen wenn deine Auslastung und Leistung stimmt.

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vor 2 Stunden schrieb zedtrax23:

Ich habe bereits langjährige Erfahrungen im Bereich Java-Entwicklung (5-6 Jahre) und war schon während meiner Schulzeit als Java-Game-Developer auf Minijob-Basis bei einem Unternehmen angestellt (sehr gutes Arbeitszeugnis liegt vor).

Sorry aber ich glaube kaum, dass dies in irgendeiner Weise einen Mehrwert bietet. Wer würde sich schon auf das AZ eines Unternehmens verlassen, welches ungelernte Schüler mitarbeiten lässt?

vor 2 Stunden schrieb zedtrax23:

Des Weiteren betreibe ich neben meiner Ausbildung ein Kleingewerbe, und kümmere mich um die Entwicklung von Websites und Software für kleinere Unternehmen - dadurch konnte ich auch schon viel Erfahrung sammeln

Hast du dies angegeben bei deinem Ausbilder? Wüsste nicht, warum man dich jetzt besser behandeln sollte. Du hast mehr Arbeit, bist wesentlich mehr ausgelastet und bringst deswegen evtl. nicht die 100% im Unternehmen die du bringen könntest.

vor 2 Stunden schrieb zedtrax23:

Generell habe ich neben Java Kenntnisse in diversen anderen Programmier/-sprachen (JavaScript, C++, Python, ..), und ich konnte schon Erfahrung in der Arbeit mit internationalen Teams sammeln. 

Kenntnisse in Sprachen die nicht im Unternehmen eingesetzt werden, auch nicht zukünftig, werden deinem Chef ziemlich egal sein.

 

Fangen wir doch mal so an:

vor 2 Stunden schrieb zedtrax23:

in Kollege bei mir in der Firma hat nach Übernahme mit Bonus ca. 44k im Monat bekommen (auch FIAE)

Was machst du derzeit generell besser als dein Kollege? Wo hast du mehr Verantwortung bekommen? Hast du evlt. wichtigere Kunden?

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Ich finde das auch etwas happig. Aber du hast in dem Betrieb auch die Ausbildung gemacht, richtig? Dann würde ich an deiner Stelle mit "nur" 50k in die Verhandlung gehen, es heißt ja nicht umsonst "Wunschgehalt". Wenn du wirklich so viel wert bist, wie du verlangst, wird dich der Chef nach 3 Jahren Ausbildung nicht einfach rausjagen, nur weil du etwas viel Geld für die Übernahme forderst ;) 

Und auch 44k sind nicht schlecht, da kommen viele hier erst nach einer Weile im Job hin.

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Ich würde als Chef nur jemandem 44k als Einstieggehalt zahlen, wenn er 1. einen IHK-Abschluss von 1,0 mitbringt und 2. über die Ausbildungszeit in der Firma sehr wertvolles Spezialwissen angeeignet hat, wofür man normalerweise Leute bezahlt die man nicht so leicht findet. Zudem sollte er nicht mehr vom Ausbilder abhängig sein. Das ein Azubi direkt nach der Ausbildung dazu in der Lage ist, halte ich für zweifelhaft, aber nicht unrealistisch. Ausnahmen soll es ja geben.

50k wäre natürlich eine Hausnummer, da müsste man schon wirklich stark von anderen Absolventen herausstechen. Zudem ist zu beachten, dass wir wohlmöglich in eine Wirtschaftskrise hineinschlittern, ob man da einem Azubi noch bereit ist 50k zu zahlen?

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vor 6 Stunden schrieb zedtrax23:

- Anstellung als Junior IT Consultant (Hessen) (mein Tätigkeitsbereich wird Hauptsächlich in der Softwareentwicklung mit Java liegen, kann aber je nach Kunde variieren)

[...]

Ein Kollege bei mir in der Firma hat nach Übernahme mit Bonus ca. 44k im Monat bekommen (auch FIAE), ich denke aber da könnte mehr drin sein, da ich mehr Vorerfahrung mitbringe und hätte eher an folgendes gedacht

55k  (inkl. Bonus) // da würde ich ansetzen, jedoch bis auf 50k runterhandeln lassen // + Fimenwagen (Audi A3 - 1% Regelung) ohne private Selbstbeteiligung

Mir stellen sich immer die Nackenhaare auf, wenn ich lese dass Berater entwickeln sollen. Anfangs mag das für Einsteiger noch gut gehen, aber der Tätigkeitsschwerpunkt ist doch eigentlich ein anderer. Und ich persönlich habe nach den letztjährigen Erfahrungen allmählich auch genug von dieser Hybride.

Weshalb denkst du, dass du 25% bis 50% mehr wert bist als dein Kollege?
Bedenke, dass auch ein Firmenwagen für deinen Arbeitgeber nicht umsonst ist und du dann eher bei 65 statt 55 liegst. Moderat gerechnet.

Weshalb denkst du, dass du mehr wert bist als 95 bis 98% der Berufseinsteiger, die als Anwendungs-/Softwareentwickler eingestellt werden?

Bearbeitet von Visar
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vor 10 Minuten schrieb Visar:

Bedenke, dass auch ein Firmenwagen für deinen Arbeitgeber nicht umsonst ist und du dann eher bei 65 statt 55 liegst. Moderat gerechnet.

 

Ich vermute mal, dass jeder einen Firmenwagen hat? Würde ich von einer Firma die ihren ausgelernten Azubis 44k zahlt zumindest erwarten, bei Consultingtätigkeit.
Was für einer und ob überhaupt, kann aber nur OP beantworten

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Wenn du häufig unterwegs bist, halte ich den Firmenwagen tatsächlich für realistisch. Zumal man in Hessen wohl noch eher darauf angewiesen sein dürfte als z.B. im Ruhrgebiet. Die 55k (inkl. Bonus) halte ich dagegen für ziemlich unrealistisch. Das sind Einstiegsgehälter für Leute mit einem Informatik Master und selbst da wäre das schon am oberen Ende.

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Angenommen der Firmenwagen wäre üblich und jeder Consultant bekäme einen, weshalb sollte sich das dann großartig in der Verhandlung wiederfinden? Für mein Empfinden wäre es nur dann eine Erwähnung wert, sofern entweder ein Audi A3 und/oder die 1%-Regelung nicht typisch für das Unternehmen sind (Stichwort: Privatnutzungsverbot).

Gemessen an den 55k vermute ich aber, dass eines davon zutrifft und jemand den Hals nicht voll genug bekommen kann.

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45k sind in München ein normales/gutes Einstiegsgehalt.

Und das ohne Reisen.

Und das bekommt man auch ohne dass man jahrelange Erfahrung in der Branche vor der Ausbildung mitbringt wie der TE.

Also völlig abwegig finde ich das Wunschgehalt nicht. Wie es jetzt wiederum in Hessen aussieht kann ich nicht beurteilen.

 

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Hallo zusammen,

vielen Dank erstmal für die zahlreichen Antworten. 

Ich kenne Auszubildende die nach der Übernahme weit mehr als 50k als Einstiegsgehalt angeboten bekommen haben (bis 60k). Natürlich muss man da sagen, dass es sich bei den Firmen um extrem große Consultant-Firmen handelt die schon in der Ausbildung enorm viel in Zertifizierungen investieren. Des Weiteren wurde bei denen Reisebereitschaft großgeschrieben: man musste also auch damit klar kommen wenn man mal für einem Monat ins Ausland muss usw.. In meinem Betrieb ist das natürlich alles lockerer (nur Inland-Reisen).

Nach euren Kommentaren werde ich mit 50k in die Verhandlungen gehen und das beste hoffen. Firmenwagen ist bei uns gängig und sollte denke ich kein Problem darstellen.

Danke & VG

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Du hast leider die Frage von @bigvic nicht beantwortet ...

Am 1.4.2020 um 06:40 schrieb bigvic:

Was für Vergleichsangebote hast du bislang in der Tasche bzw bekommen?

Das ist für mich ein ziemlich ausschlaggebender Punkt dafür, ob dein Vorhaben tatsächlich eine Verhandlung wird. Falls du keine weiteren Angebote hast, kann da auch ganz schnell ein "Friss oder stirb" deines AGs draus werden und dann nimmst du halt das was er dir anbietet oder bist arbeitslos.

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Ich halte das Gehalt für ziemlich ambitioniert.

Mal als Vergleichswert: Ich habe zum Einstieg (Ende 2019) 48k in NRW verdient (nach Ausbildung und Studium), ebenfalls im Consulting, Firmenwagen ist möglich (mit Privatbeteiligung). Der Unterschied dürfte also vor allem sein, dass ich bei einem neuen AG, der mich vorher nicht kannte, unterkommen bin und du bei deinem Ausbildungsbetrieb bleibst. Zusätzlich gibt es den Unterschied von Studium und Ausbildung.

Gefühlt war das Gehalt für mich schon so ziemlich oberes Ende. Wenn man nicht in eine der großen Städte ziehen möchte, wird man nicht auf ein viel höheres Gehalt kommen, so ist meine Vermutung. Ich hatte auch in Köln ein (also nicht repräsentativ) Bewerbungsgespräch, da wären dann 50k drin gewesen. Macht also auch nicht die riesige Differenz aus. 

 

Hoffe, ich war transparent genug, damit du das einordnen kannst. Würde mich aber natürlich auch sehr interessieren, was du im Endeffekt erreichst.

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vor 17 Minuten schrieb Listener:

Ich halte das Gehalt für ziemlich ambitioniert.

Mal als Vergleichswert: Ich habe zum Einstieg (Ende 2019) 48k in NRW verdient (nach Ausbildung und Studium), ebenfalls im Consulting, Firmenwagen ist möglich (mit Privatbeteiligung). Der Unterschied dürfte also vor allem sein, dass ich bei einem neuen AG, der mich vorher nicht kannte, unterkommen bin und du bei deinem Ausbildungsbetrieb bleibst. Zusätzlich gibt es den Unterschied von Studium und Ausbildung.

Gefühlt war das Gehalt für mich schon so ziemlich oberes Ende. Wenn man nicht in eine der großen Städte ziehen möchte, wird man nicht auf ein viel höheres Gehalt kommen, so ist meine Vermutung. Ich hatte auch in Köln ein (also nicht repräsentativ) Bewerbungsgespräch, da wären dann 50k drin gewesen. Macht also auch nicht die riesige Differenz aus. 

 

Hoffe, ich war transparent genug, damit du das einordnen kannst. Würde mich aber natürlich auch sehr interessieren, was du im Endeffekt erreichst.

Das bedeutet nicht dass dies das Maximum ist und für alle anderen ebenfalls nichts höheres geht. Ich bin nach dem dualen Studium mit 60k + bezahltem Master (also insgesamt ca. 70k) eingestiegen. Wenn der Threadersteller tatsächlich Skills hat und diese auch verkaufen kann, dann kann ich mir 50k in einer Großstadt bei einem großen AG gut vorstellen

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vor 22 Minuten schrieb alex123321:

Das bedeutet nicht dass dies das Maximum ist und für alle anderen ebenfalls nichts höheres geht. Ich bin nach dem dualen Studium mit 60k + bezahltem Master (also insgesamt ca. 70k) eingestiegen. Wenn der Threadersteller tatsächlich Skills hat und diese auch verkaufen kann, dann kann ich mir 50k in einer Großstadt bei einem großen AG gut vorstellen

Ich habe auch nie behauptet, dass das nicht geht. Es ist meine persönliche Meinung, dass das schwierig ist und deshalb habe ich meine Situation geschildert, um Anhaltspunkte zu liefern. 

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vor 24 Minuten schrieb alex123321:

Ich bin nach dem dualen Studium mit 60k + bezahltem Master (also insgesamt ca. 70k) eingestiegen.

Du vergisst aber das bei extrem vielen Arbeitgebern Studium > Ausbildung gilt und jemand mit einem Studium Grundsätzlich schon höhere Gehälter bekommt (ob das nun fair und gerechtfertigt ist sei mal dahin gestellt) daher ist das eher ein schlechter Vergleich. Gibt Firmen die zahlen Azubis gerne mal 20-30 % weniger als dem Bachelor Studenten und da man ja in Deutschland nicht über das Gehalt spricht, kommt das meist eher selten raus.

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Ausnahmen bestätigen die Regel...

Ich war nach der Ausbildung selbst erstaunt, dass ich nach der Probezeit als FISI 42k verdienen konnte. Es kommt auf das Können, die Einstufung beim AG und das Verhandlungsgeschick an.

Wenn ich unsere Bachelor-Absolventen an der TH anschaue, steigen diese hier meistens mit 40-45k ein. Für 50k wird hier in der Region eher der Master-Abschluss erwartet.

Parallel dazu bekomme ich (auch zu Zeiten von Corona!) Angebote, wo meine vorherige Berufserfahrung anerkannt wird und ich direkt mit über 50k einsteigen darf (manchmal sogar mit 70k). Ich bin selbst etwas erstaunt, was man heutzutage mit FISI und Bachelor erreichen kann (wenn man sich parallel zum Studium entsprechend engagiert).

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Ich halte das Gehalt frisch nach der Ausbildung für sehr ambitioniert. 
Zumal die aktuellen Umstände kurz bis mittelfristig eher negativ auf das Geschäft und die Prognose drücken werden.

Weiterer Punkt ist auch, dass du Interner bist. Leider wird Internen meist weniger Angeboten als Externen. 

Ohne ein weiteres Angebot so hoch zu pokern, ist mMn. aktuell relativ riskant. 

Sofern es sich um den Großraum Frankfurt am Main handelt, sind für ITler aber die höchsten Einstiegsgehälter drin. 

Insofern sind 44k + Dienstwagen (ein A3 kostet auch schon deutlich mehr als ein Seat Leon) schon am oberen Ende der Skala. Ich halte 45k mit Dienstwagen für das obere Ende zum Einstieg.
Alternativ vielleicht 50k ohne Dienstwagen, wobei das bei Beratung eher unwahrscheinlich ist.
Alles ab 40k und Dienstwagen sind bereits deutlich über dem Durchschnitt! Den Dienstwagen kannst du pauschal mit 5k brutto p.a. ansetzen, wobei ein A3 eher bei 8-9k p.a. liegen wird...

Grundsätzlich ist bei dem Tagessatz (600-800€) auch noch ein gewisser Spielraum nach oben hin offen, aber je höher dein Gehalt, desto geringer die Gewinnspanne fürs Unternehmen.
Sicher dir lieber gleich jährliche Gehaltserhöhungen zu! 

Und achte unbedingt auf die Quote der faktorisierbaren Stunden zum Kunden (Kann als Gehaltsboost, aber auch in aktuellen Zeiten als Boomerang fungieren)...

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vor 1 Stunde schrieb alex123321:

Ich bin nach dem dualen Studium mit 60k + bezahltem Master (also insgesamt ca. 70k) eingestiegen.

Du sagst allerdings auch nicht wo, in welcher Branche und als was (...auch Consulting?). Insofern hinkt der Vergleich erstmal.

vor einer Stunde schrieb tTt:

Sofern es sich um den Großraum Frankfurt am Main handelt, sind für ITler aber die höchsten Einstiegsgehälter drin. 

Ja, wenn. Je weiter es davon entfernt ist, desto unrealistischer wird das Ganze für mich aber.

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vor einer Stunde schrieb tTt:

Alles ab 40k und Dienstwagen sind bereits deutlich über dem Durchschnitt! Den Dienstwagen kannst du pauschal mit 5k brutto p.a. ansetzen, wobei ein A3 eher bei 8-9k p.a. liegen wird...

Ja aber er ist eben nicht der Durchschnitt, sondern am Ende ist jeder ein Einzelfall. Er arbeitet im "Consulting" (Ganz ehrlich - Das ist kein wirkliches Consulting. Er ist einfach ein externer Java-Programmierer bei einem Kunden)

Ein Dienstwagen ist hier auch etwas völlig normales. Montags geht es zum Kunden und dann ins Hotel bis Donnerstag oder Freitag morgen. Das ist bei vielen Dienstleistern einfach Standard

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vor einer Stunde schrieb tTt:

Sofern es sich um den Großraum Frankfurt am Main handelt, sind für ITler aber die höchsten Einstiegsgehälter drin. 

Mein Betrieb befindet sich direkt in Frankfurt.

vor 3 Stunden schrieb OkiDoki:

Du hast leider die Frage von @bigvic nicht beantwortet ...

Das ist für mich ein ziemlich ausschlaggebender Punkt dafür, ob dein Vorhaben tatsächlich eine Verhandlung wird. Falls du keine weiteren Angebote hast, kann da auch ganz schnell ein "Friss oder stirb" deines AGs draus werden und dann nimmst du halt das was er dir anbietet oder bist arbeitslos.

Habe ein weiteres Angebot (47k inkl. Bonus ohne Firmenwagen) auch im Bereich Consulting, jedoch würde ich es auf jeden Fall vorziehen in meinem aktuellen Betrieb zu bleiben.

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Ich bin zwar nicht im Consulting aktiv, sondern als FiSi (Damals 25 Jahre alt, eigene Wohnung, in Baden-Württemberg, eher ländlich), habe nach meiner Ausbildung jedoch die Erfahrung gemacht, dass der Ausbildungsbetrieb oft nicht bereit ist einen Azubi welcher übernommen wird "im höheren Gehaltssegment" zu bezahlen.
Das haben mir meine Klassenkameraden damals weitestgehend auch so bestätigen können, wenn kein Tarif vorlag.

Ich war damals auch der Annahme, dass ich eine gute Stellung hätte, weil ich mir sehr spezifisches und für das Unternehmen wichtiges Wissen im Bereich von Firewalls angeeignet hatte und dachte die GL wüsste mich zu schätzen.

Ich bin mit einer Gehaltsvorstellung von 34.000€ in die Verhandlung gegangen, da ich dachte das wäre ein schönes Mittelmaß für ein etwas kleineres Unternehmen. So, dass es nicht unverschämt dem Chef gegenüber ist, aber mir zum Leben reicht. Ich wusste nämlich auch dass viele Klassenkameraden mit 33K-45K und die "Betriebswechsler" mit teilweise bis zu 55K eingestiegen sind.
Angeboten wurden mir dann 25K + Provision nach abgerechneten Stunden. Ich war daraufhin wirklich sehr enttäuscht und habe das meinem Chef auch gesagt. 

Letztendlich kamen dann 28.800 fix dabei raus, was ich aufgrund von fehlenden Alternativen (durch meinen vorigen Optimismus) akzeptieren musste.

Nach einem Jahr habe ich mich anderweitig beworben und eine Stelle mit einem Startgehalt von etwas über 42K bekommen.

Letztendlich will ich damit nur sagen. Halte dir alternativen offen, für den Fall dass es anders kommt als du es dir aktuell vorstellst!

 

Gruß
Matze

Bearbeitet von Walter1337
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