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pr0gg3r

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  1. Evtl. auch einfach nur noch ein Master mit Schwerpunkt in IT. Müsste man dann halt pro Studiengang schauen, was die Auflagen für eine Zulassung sind (ggd. erst mal Auflagenmodule nachholen).
  2. Alternate und Mindfactory. Bei beiden positive Erfahrungen gemacht. Mindfactory ist meiner subjektiven Wahrnehmung nach ein bisschen günstiger, aber dafür hatte ich längere Lieferzeiten. Aber alles schon eine Weile her. Wenn es nur eine Kleinigkeit ist (z. B. ein Kabel), dann bei Amazon. Mittlerweile kaufe ich nur noch die gebrauchte Hadware von Freunden weil immer einer was neues kauft und ich dann z. B. eine ein-zwei Jahre alte Graka günstig abstauben kann. Da ich eh nicht viel zocke, brauch ich nicht immer das aktuelleste Hardware. Ich habe jetzt nicht grundsätzlich was gegen Mediamarkt oder Saturn, wenn es dort den gleichen Preis oder nur minimal teurer ist, dann geh ich da auch mal vorbei. Aber bei manchen Sachen > 100% teurer ist, finde ich es schon frech (vor allem bei Kleinteilen wie Kabel).
  3. Studiengang nach Interesse raussuchen, dann bewerben. Wenn du zusagen hast, kannst du dir überlegen, welche Stadt dir am meisten zusagt (Preise, Lebensqualität, Entfernung, ...). /Edit: gibt genug Seiten daür, z. B. Hochschulkompass, Studienwahl.de oder Studycheck.de Die meisten Studiengänge die ich mir angeschaut haben fangen zwei mal im Jahr an. Gibt aber auch Unis/FHs bei denen manche Studiengänge nur ein mal im Jahr anfangen. Hier macht ja Wintersemester wegen den ganzen Abiturienten Sinn, die nach dem Abi nahtlos zum Wintersemester anfangen.
  4. Also erst ein mal: Programmieren lernen ist herausfordernd. Man hat nicht immer eine steile Lernkurve. Manchmal ist es auch sehr deprimierend. Aber dafür umso toller, wenn es dann funktioniert! Man hat auch nie ausgelernt. Deshalb bin ich immer skeptisch, wenn jemand sagt, er beherrscht eine Programmiersprache. Eine Syntax beherrschen, ok, das kann man meistern. Allerdings vergehen dann schon Jahre, bis man eine Sprache tiefgehend beherrscht, um Probleme effizient zu lösen. Dann kommen die ganzen Libs dazu (vor allem im Bereich Python). Man kann dauernd dazu lernen. Der Unterschied zwischen Lehrling und Meister ist dann, dass der Meister das weiß und Methoden entwickelt hat, sich das (für eine Problemlösung) fehlende Wissen anzueignen (das fängt z. B. ganz banal bei Docs lesen an). Dann geht es weiter mit Clean Code, Design Pattern, Architektur, etc. Bis man hier ist, muss man schon das eine oder andere mehr oder weniger große oder komplexe Projekt umgesetzt haben. In der Industrie ist es nochmal anders als beim Hobby-Projekt. Und dann sind wir noch nicht bei dem ganzen Zeugs drumrum, das auch dazu gehört aber nichts direkt mit Code schreiben zu tun hat. Worauf ich hinaus möchte: Es ist ein weiter Weg und es macht keinen Sinn, sich unter Druck zu setzen, wenn es auch mal nicht so klappt, wie man es sich vorstellt. Das einzige was man machen kann ist die Grundlagen zu beherrschen und darauf aufbauend immer weiter zu lernen (ich habe in den vorigen Abschnitten genug Hinweise gegeben, in welche Richtung es geht). Verstehe ich, aber du kannst es eben nicht erzwingen. Du kannst dir nur Zeit geben und lernen, lernen, lernen. Sowohl praktisch als auch theoretisch. Es gibt keine Abkürzung. Programmieren ist auch ein Handwerk. Würde ich jetzt das Schreinern oder Musizieren anfangen, bräuchte ich auch ein paar Jahre bis passable Dinge dabei raus kommen. Programmieren ist da nicht anders. Eine Investition ist immer mit einem Risiko behaftet. Und es gibt durchaus eine Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt. Allerdings muss man es auch realistisch sehen: Eine Programmiersprache lernen und in einem Monat einen Job haben mit dem man 300k im Jahr verdient, ist nicht drin. So realistisch müssen wir einfach sein, egal, was all die Tech-Influenzer sagen. Aber eine Junior-Stelle, dann mit der Zeit weiter entwickeln und spezialisieren und dann ein anständiges Gehalt, sehe ich als mittelfristigen Weg über ein paar Jahre durchaus realistisch und ein gängiger Weg (den viele hier im Forum beschritten haben). Aber du kannst nicht sagen: "Ich habe jetzt eine Sprache gelernt, jetzt Stell ich Anforderungen". So funktioniert das nicht. Du musst erst mal was leisten (lernen) und dann kannst bist du in der Position zu sagen: "Ich nehme keinen Job unter x k€ an"). Wie gesagt: Es gibt keine Abkürzung. Lohnt es sich? Wenn es dir Spaß macht, ist es zumindest nicht ganz so verkehrt würde ich mal behaupten. Das ist doch super! Was denkst du, was ich schon alles gehört habe was ich angeblich nicht kann... Geb doch anderen einfach nicht die Macht, über dein Leben zu entscheiden. Mach, was du für richtig hälst. Ich glaube auch, dass man es schaffen kann. Haben schließlich zig tausend andere und ich auch irgendwie. Aber ich möchte jetzt auch nicht Motivationstrainer spielen. Also ab jetzt, weniger Forum und dafür mehr programmieren Viel Erfog!
  5. Dann wäre es immer schön, wenn du die Lösung hier auch schreibst. So dass andere, die das Problem haben, auch eine Lösung finden.
  6. Wo fange ich am besten an, es ist eine Mischung aus allem. Also erst einmal, ist das eine typisches Agentur oder Consulting Situation: Dein Arbeitgeber will möglichst viel für möglichst wenig Aufwand verdienen. Gleichzeitig müssen die Angebote so niedrig gestaltet werden, dass man überhaut Aufträge bekommt. Sollte aber nicht dein Problem sein. Hat man den Aufwand unterschätzt? Das ist eben auch ein Risiko des Arbeitgebers. Aber auch durchaus normal: Mit manchen Aufträgen macht man fett gewinn. Das ist aber die Ausnahme. Mit anderen Aufträgen macht man ein bisschen Plus, mit wiederum anderen kann man grad so die Kosten decken und andere verursachen eben Kosten aber verhindern ein noch größeres Minus. Sollte aber alles nicht dein Problem sein. Natürlich ist es auch mutig vom Arbeitgeber, statt dich einzuarbeiten direkt in die Kundenprojekte zu stürzen. Natürlich brauchst du mehr Zeit als ein Senior. Das müsste der Arbeitgeber berücksichtigen. Und evtl. nicht von Anfang an direkt alleine Kundenprojekte machen zu lassen. Zumindest eine Art Mentor zur Seite stellen. Die Argumentation "die Unkosten müssen andere Projekte jetzt reinholen" ist auch Quatsch. Nehmen wir mal an, du kostet dem Arbeitgeber (um einfach zu rechnen) das zweifache des Gehaltes (also 60.000) im Jahr. Bei einem Tagessatz von sagen wir 1000€ sind das 60 Tage und dein AG macht ab da reinen Gewinn. Vielleicht ist das auch nur ein vorgeschobener Vorwand um eine Gehaltsanpassung zu verhinden: "Wir haben dir mehr Geld versprochen, aber deine Leistung ist nicht gut genug, deshalb gibt es nicht mehr Geld". Von dem Gehalt muss ich erst garnicht anfangen... Kurz: Weg da! Und vlt. das nächste mal keine Agentur mehr...
  7. Wobei es da nicht immer unbedingt um Arbeitsleistung und Qualität geht (wir sind im IT-Bereich sowieso nicht die schnellsten oder besten), sondern um das Domänen-Wissen. Erkläre mal einem Nicht-Deutschen (egal ob der seit 3 Monaten nach Deutschland gezogen ist oder remote arbeitend) über deutsche Steuern, Buchhaltung, Urlaubsregelungen oder Reisekostenabrechnung. Technisch mag er einen Prozess der diese Themen tangiert genauso gut umsetzen können wie jeder Deutsche auch, aber uns aus einer anderen Kultur heraus zu verstehen, ist alles andere als einfach. Ich versteh das oft ja nicht mal auf Deutsch zu hundert Prozent und bin froh, wenn ich mich dann mit jemanden aus der Buchhaltung darüber (auf Deutsch wegen den Fachbegriffen) unterhalten kann.
  8. Joa, ein bisschen was kann dann noch dazu kommen (siehe z. B. unter https://roadmap.sh/frontend), aber konzentrier dich doch erst mal auf die Basics. Alles weitere ergibt sich dann fast von selbst.
  9. Dein Plan hört sich schon mal ganz gut an. Was auf jeden Fall sitzen muss ist HTML, CSS und JavaScript. Hier braucht man einfach die Basics, sonst macht ein Framework auch keinen Spaß. Ich sehe es öfter, dass manche direkt ein Framework lernen, der HTML-Code dann aber wirklich grausam ist. Wenn die Grundlagen sitzen, kannst du dich an ein JS-Framework ran wagen (z. B. React, Angular, VueJS, Svelte, ...). Natürlich kannst du dann auch nebenbei ein CSS-Framework (Bootstrap, Tailwind, ...) lernen (sollte dann nicht mehr allzu schwer sein). Die Frage ist hier erst mal dein Background. Hast du eine Ausbildung? Hast du ein Studium? In Deutschland ist das immer wichtiger als Zertifikate. Zertifikate und Portfolio sind nice to have, aber kein Muss. Du musst überlegen, gegen wen du auf dem Arbeitsmarkt konkurrierst und das sind einfach FIAE und (Medien)Informatiker, die die Qualifikation (und kein unbekanntes Zertifikat) haben. Ich sage es mal so: Je mehr du dich auskennst, desto besser ist es natürlich. Häufig werden auch Fullstack-Entwickler (also Frontend und Backend) gesucht. Wenn du eigene Projekte machst, kommst du je nach Komplexität ohne Backend auch schnell an die Grenzen. Je breiter du dich aufstellst, desto mehr Möglichkeiten hast du natürlich auch auf dem Job-Markt. Was aber nicht heißt, dass es keine reinen Frontend-Stellen gibt. Kurzer Erfahrungsbericht von mir zu dem Thema: Ich hatte sowohl einen reinen Frontend-Job (war aber mehr richtung App und weniger Web) und sonst nur Fullstack. Auch die meisten Entwickler, die ich kenne, sind etweder eher breit aufgestellt oder wiederum eher speziell (z. B. nur Android Apps mit Kotlin oder iOS mit Swift)
  10. Habe Ausbildung + Studium und muss sagen, im Nachhinein wäre es besser gewesen, direkt zu studieren, da man dadurch einfach auch Zeit spart, statt nachträglich noch zu studieren. Die Ausbildung war mir zwar in einigen Dingen hilfreich, aber leider nicht finanziell und ein-zwei Jahre nach dem Studium machts auch keinen Unterschied mehr aus, das Arbeitsleben schon vorher kennengelernt zu haben. Wenn das Ziel sowieso ein Studium ist, dann macht die Ausbildung leider keinen Sinn. Allerdings solltest du dir deinen Namen nicht zum Programm machen, Faulheit und Studium passt nur begrenzt zusammen
  11. Erst mal nicht auf FAANG bezogen, sondern allgemein der über den derzeitigen IT-Arbeitsmarkt in den USA: Durch die vielen Layoff-Wellen gibt es gerade deutlich mehr Bewerber als Stellen. Mit deutlich meine ich, dass es zum Teil über zweitausend Bewerber pro Stelle gibt (kein Witz!). Zusätzlich bekommen New-Grads momentan nicht mal mehr Prakikta. Warum ist das so gravierend? In den USA ist nichts wichtiger als die Berufserfahrung. Das ist auch ein Teufelskreis. Ohne Berufserfahrung kein Job und ohne Job keine Berufserfahrung. Die Ausbildung kennen die dort nicht und ein Studium ist zwar schön und wird zum Teil auch bewundert, aber ist dennoch nicht das ausschlaggebende Argument. Das ist auch der Grund, warum das dort mit den Boot-Camps (statt ein Studium) so gut funktioniert hat (im Gegensatz zu in Deutschland). Die Chancen stehen derzeit also nicht wirklich gut. Mag sein, dass es in ein paar Jahren wieder etwas besser wird, aber ich persönlich gehe nicht davon aus, dass es wieder so krass wie davor wird, also dass wirklich jeder irgendwo genommen wird. Daraus resultiert auch das Problem, dass der Arbeitgeber für das Visum begründen muss, warum er jemanden aus dem Ausland nimmt statt einen einheimischen. Das ist derzeit eher schwierig, weil es eben genügend einheimische Bewerber gibt. Kommen wir nun zu FAANG: Bei FAANG reinzukommen ist nicht einfach, aber es ist natürlich möglich. Muss man halt selber wissen, ob man sich den zusätzlichen Stress mit zig Runden machen möchte. Man muss aber auch wissen, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. FAANG hat ein super Image aufgebaut, das aber nicht immer der Realität entspricht. Auch Seiten wie levels.fyi würde ich nur halbherzig trauen, weil meine persönlichen Gespräche mit Angestellten aus FAANG einfach was anderes sagen (siehe weiterer Abschnitt). Natürlich bekommt nicht jeder "300k" und wenn, dann sind es 120k + Aktienpakete (die man aber auch nicht alle sofort bekommt, sondern anteilig über die Jahre etc.). Letztendlich muss man auch beachten, dass man Leistung bringen muss und raus geschmissen werden kann, wenn diese stagniert. Man wird ständig mit irgendwelchen mehr oder weniger sinnigen Metriken verglichen. Wenn man da Bock drauf hat und mithalten kann alles kein Problem. Ist aber definitiv nicht für jeden etwas. Man darf auch nicht so sehr den Tech-Influencern glaubern. There is no free lunch! Also bei FAANG reinzukommen, sich gemütlich dumm und dämlich zu verdienen, ist nicht drin (auch wenn viele so tun). Alles andere zu denken ist meiner Meinung nach naiv. Weitere Punkte: Natürlich ist es auf den ersten Blick (!) attraktiv, in den USA zu arbeiten. Die Gehälter sind höher und man zahlt deutlich weniger Steuern. Die Krankenkasse ist bei großen Firmen eigentlich auch kein Problem. Aber: die hohen Gehälter gibt es halt auch nur in HCOL areas und gehen dann fürs Wohnen drauf. Lebensmittel, Auto (das man in den USA oft halt auch braucht), Freizeitangebote, alles deutlich teurer als hier. Das muss einfach jeder für sich selber ausrechnen und dabei nicht nur auf das Gehalt schauen. Ob dann 500-1000€ mehr im Monat zur freien Verfügung es dann Wert ist, alles hinter sich zu lassen, ist dann auch wieder ein anderes Thema. Dazu kommen dann noch die kulturellen Unterschiede. Zum Beispiel ist es echt schwer, wirklich Freunde zu finden. Bekanntschaften ist mega easy, weil viele Menschen dort extrem offen sind. Aber richtige Freundschaften ist echt schwer. Von Politik möchte ich an dieser Stelle gar nicht anfangen. Man darf es auch nicht mit seinem tollen USA-Urlaub vergleichen. Sich dort ein Leben aufzubauen ist deutlich anders. Long story short: Ist es möglich: ja Ist es einfach: nein Ist bei FAANG alles besser: nein Ist ein Leben in den USA besser: manches ja, manches nein
  12. Dem stimme ich zu. Ich hatte noch etwas auf diesen Punkt gehofft: da Softwareverteilung durchaus ein gängiges FISI Projektthema ist. Das ist vermutlich unter dem Punkt abgedeckt: und mit unter einer Stunde und keiner Entscheidungsfindung natürlich auch ohne besondere fachliche Tiefe. Ich wüsste jetzt auch nicht wo man sonst noch etwas fachliche Tiefer herausholen könnte. Bei einem anderen Thema würde es vermutlich etwas einfacher sein, die fachliche Tiefe einzuhalten. Dabei darauf achten, dass es keine reine Konfiguration ist, sondern die Lösung eines Problemes anhand von fachlichen Entscheidungen.
  13. Das Problem wird sein, dass du eben nicht weisungsbefugt bist. Was juckt es rein theoretisch deinen Kollegen, was du gerne ändern würdest? Solange du ihm nichts zu sagen (bzw. anzuweisen) hast, wird sich da vermutlich nicht viel tun solange er sich quer stellt. Was du machen könntest wäre nach oben hin zu eskalieren aber damit kann man sich auch Feinde machen (wer bist du, dem Abteilungs- oder Teamleiter zu sagen, wie er seine Arbeit zu machen hat?). Wenn es den nicht interessiert, wieso sollte es dann rein theoretisch dich interessieren? Ich sage das mit Absicht überspitzt. Ich finde es echt schade, dass motivierte Mitarbeiter wie du nicht gewertgeschätzt werden. Über kurz oder lang wirst du entweder auch deine Motivation verlieren oder du musst dich nach einer Umgebung umsehen, in der du mit motivierten Mitarbeitern zu tun hast (oder wie @eKrumel beschrieben hat: alle an einem Strang zeihen). Jep, mit Absicht. Ich habe das aus dem Grund gemacht um zu zeigen, dass es bei @Anonyme Ente eine absolut andere Situation ist, denn so wie die Kollegen sich verhalten ist es alles andere als solidarisch.
  14. Das widerspricht sich doch mit: Also, warum 6-12 Monate warten? Eher läufst du in die Gefahr rein, zu lange nicht entwickelt zu haben und auch deine Chancen zu verschlechtern.
  15. Ich habe mir damals genau die gleiche Frage gestellt und mich letztendlich für Medieninformatik und gegen Wirtschatfsinformatik entschieden. War aber eher aus dem Grund, da ich Geschäftsprozesse doch eher langweilig finde, als an der nächsten krassen App zu arbeiten Medieninformatik ist sehr vielseitig, aber halt doch eher technisch. Management kann halt auch viel bedeuten. Eine technische Leitung oder bis gar zum CTO ist auch "Management". Wenn du wirklich in Richtung Unternehmensführung oder -Gründung möchtest, würde ich da auch eher in die Richtung studieren und weder Medieninformatik noch Wirtschatfsinformatik. Die Frage ist ja auch, was für ein Unternehmen du gründen möchtest. Wenn es die nächste Digitalisierungs-Agentur ist, wäre hier auf jeden Fall Wirtschaftsinformatik angebracht. Wenn du eine App oder SAAS oder sonst was entwicklen möchtest, dann doch eher Medieninformatik (den BWLer stellst du dann ein, sobald benötigt). Wenn du angestellter Manager werden möchtest, wäre Unternehmensführung evtl. besser.
  16. Ersetze das "kann" mit "möchte" und schon hast du dir selbst die Antwort gegeben:
  17. Man muss auch ein bisschen Sarkasmus erkennen... Ich zumindest habe immer gerne an PCs geschraubt, sowohl vor als auch nach der Ausbildung. Bin gerne ein Teil dieser "Spezies" Was ich eigentlich sagen wollte (sorry, falls es nicht so rübergekommen ist): Ich habe Freunde, die sind Koch, Gärtner, Metzger, Erzieher, Mechaniker oder sonst was und sobald sie unzufrieden mit ihrem Job sind, denken sie, dass IT doch die große Rettung ist, weil sie ja gerne am PC schrauben und zocken. Für einige mag das sich er zutreffen, aber sicher nicht für für den Großteil. Ich möchte in keiner Weise behaupten, dass du für ein FI nicht geeignet bist. Ich möchte aber sagen, dass vielleicht andere Schritte in deinem Job deine Wünsche vielleicht (!) eher erfüllen können, als ein (schwerfälliger) Weg in die IT. Du musst dir ja auch mal überlegen, wo du dich befindest. Wir haben quasi folgende Hierachie: Ungelernt < Umschulung < Ausbildung < Bachelor < Master < Promotion. Dass du da ganz "unten" bist sage ich nicht, weil ich lustig bin, sondern weil es einfach in Deutschland so ist, dass Wert auf Abschlüsse gelegt werden. Mit zunehmender Berufserfahrung sind die Grenzen schwammig. Aber bis dahin, wirst du es schwerer haben. Deshalb meinte ich auch, du kannst einen Einstieg sicher schaffen, aber du wirst nicht als krasses Software Ingeneur einsteigen, sondern eher in einer Agentur mit stressigem Arbeitsalltag...
  18. Wenn du nicht unbedingt auf die Stelle angewiesen bist, dann auf jeden Fall. Du hast geschrieben, dass du Erfahrung in SAP hast. Hier findest du sicher eine besser dotierte Stelle. Würde da jetzt nicht noch mehr Energie in die Stelle stecken, die werden nicht noch arg viel mehr entgegen kommen können (bzw. wollen). Tja, aber der Fachkräftemangel!!1! /s
  19. Das habe ich ja seit mindestens 10 Jahren ja nicht mehr gesehen, Sachen gibts (noch) Aber bevor ich zu nostalgisch werde... Das kenne ich zu gut. Du scheinst auch etwas generalistisch veranlagt zu sein. Nach langer Zeit habe ich bei mir erkannt, dass ich nie der krasse Python-Data-Science Dude oder C++ Experte sein werde, aber dass es doch auch ein Skill ist, den nicht jeder hat! Also absolut kein Problem, du brauchst dich dabei nicht schlecht fühlen. Da ich in ähnlichen Bereichen tätig bin, sehe ich bei dir verschiedene Bereiche: Frontend oder Fullstack Developer (Angular + ggf. irgendein Backend) DevOps (wobei mir hier noch ein bisschen Ansible, Kubernetes/Docker Swarm, Skalierung und solche Sachen fehlen) Cloud (entweder Entwickler oder Solution Architect oder sowas, vor allem wenn du schon Erfahrugn mit AWS hast sollte das kein Problem sein)
  20. In der IT gibt es so viele verschiedene Schwerpunkte/Teilbereiche. Zu sagen, in welche Richtung du gehen sollst, kann man so natürlich nicht. Was interessiert dich denn? Hast du dich denn mal mit deinem Vorgesetzten zusammengesetzt und über Entwicklungsmöglichkeiten geredet? Gute Arbeitgeber erkennen die Fähigkeiten ihrer Angestellten und fördern diese. Natürlich muss es sich auch mit dem Bedarf im Unternehmen decken.
  21. Ich unterstütze die Meinung der meisten hier, dass der Weg über eine Ausbildung oder Studium die beste Möglichkeit ist. Da das für @Naikon90 aber nicht in Frage kommt, noch anderere Wege: Man kann auch den "nächst besten" IT-Job annehmen. Sprich, irgendeine IT-Stelle annehmen und wenn es ein 1st-Level-Support-Stelle ist. Und dann evtl. irgendwann die Externenprüfung ablegen und den Job wechseln. Wäre dann aber in Richtung FISI. In Richtung FIAE kann man ja auch als Webentwickler in einer Agentur anfangen. Die sind froh, wenn sie jemanden haben der auf Mindestlohn 20% Überstunden macht. Auch hier dann nach ein paar Jahren die Externenprüfung ablegen und woanders bewerben. Wordpress oder sowas zu lernen sollte jetzt auch nicht so krass aufwändig sein. React Entwickler sind auch immer gefragt. Kann man ja auch mit nem Udemy-Kurs lernen und sich dann einfach mal bewerben. Sind beides keine optimalen Wege und man muss sich reinknien und halt die (ich nenne es mal) "eher undankbaren" Jobs machen, bis man in der Lage ist, sich seine Stellen raussuchen zu können. Ob das unbedingt besser ist als der derzeitige Job... muss er ja wissen. Langfristig ja vielleicht schon. Ich würde hier nix romantisieren. Es ist nicht so, dass jeder ITler 100% HO hat. Diejenigen die ich mit 100% HO kenne, kann ich an einer Hand abzählen. Allgemein erlebe ich es oft, dass Freunde meinen "ich will auch in die IT" mit dem Background "ich habe mal PCs zusammengeschraubt" weil viele eben denken, wir sitzen den ganzen Tag vor dem PC und verdienen uns dumm und dämlich. Wenn ich dann vom Alltag erzähle, fällt die rosarote Brille immer ganz schnell. There is no free lunch. Momentan eher überlaufen und auch eher für Leute mit Studium, da man hier auch die ganzen mathematischen Skills braucht.
  22. Linux läuft auf der Kiste auf jeden Fall schon mal (Empfehlung hier: Kali Linux, weil das schon jede Menge Tools fürs Pentesting etc. mitbringt). Prozessor würde ich den i7 nehmen, einfach weil der schneller ist und RAM würde ich auch auf die 32 GB gehen. Einfach aus dem Grund, dass man auch ab und an mal Prozesse hat, die viel Leistung und Arbeitsspeicher brauchen (z. B. große Passwortlisten). Grafikkarte ist erst mal trivial, für ein paar Terminals reicht es auf jeden Fall. 3D Renderings wirst du eher nicht haben Den Arbeitsspeicher kannst du auch später nachrüsten, später noch einen CPU zu kaufen ist eher unpraktisch. Also wenn du da sparen möchtest, erst mal auf 16 GB gehen (z. B. 1x16 oder 2x8) und später noch mehr dazu.
  23. Wer sagt denn, dass die Prüfer fragen vorbereiten müssen?
  24. Werde dir doch erst mal darüber im klaren, bevor du:

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