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arlegermi

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  1. Wer soll das verbieten? Wenn du auf Normalisierung hinaus willst, dann gibt es darin nichts, das das verbietet (jedenfalls nicht in den üblichen ersten drei - ob die fünfte oder sechste was dagegen hat, kann ich aus'm Stehgreif nicht sagen). Und selbst wenn eine der Normalformen das verböte, ist das immer noch kein Gesetz. Es gibt teilweise gute Gründe, gegen die Normalformen zu verstoßen. Genauso wie es zuweilen gute Gründe für 1:1-Beziehungen gibt.
  2. Bin kein ITSK, aber das Projekt an sich klingt für mich gut; ist auch schön einleuchtend beschrieben. Wo ich mich ein wenig wundere, ist, dass die Berechnungen so lange dauern. Kann sein, dass ich da naiv bin, aber wieso braucht man eine Stunde, um die Personalkosten zu berechnen? Oder die Hard- und Softwarekosten? Ist das nicht im Grunde <Preis einer Einheit> * <Menge> = x?
  3. Zum Thema "wie spreche ich die Kündigung in der Probezeit bei der nächsten Bewerbung an": Je nachdem, wie lange du schon da bist, kann man den Punkt aus dem Lebenslauf rauslassen und ggf. im Gespräch anschneiden. Wenn du erst zum Ende der Probezeit kündigst, dann sind die sechs Monate Lücke schon ein wenig viel, um sie aus dem Lebenslauf herauszulassen. Generell halte ich es für überhaupt kein Problem, wenn das mal vorkommt. Es passt einfach bei manchen Leuten nicht - dafür ist die Probezeit ja da. Problematisch wird's erst, wenn das drei, vier mal hintereinander passiert. So kann man einfach sagen, dass man während der Probezeit festgestellt hat, dass man nicht richtig kompatibel war und sich deshalb dazu entschieden hat, weiterzusuchen. Auch hier gilt (wie egtl. überall): Es schickt sich nicht, den alten AG großartig zu kritisieren - dass du gekündigt hast, ist schon Aussage genug.
  4. Nach sowas klang das für mich jetzt gar nicht. Ich habe bei der Beschreibung eher an sowas wie Ranorex gedacht. Da braucht man kaum bis gar keine Programmierkenntnisse. Und das wäre an der Stelle auch der Knackpunkt für mich: Ranorex (o.ä.) einrichten und konfigurieren ist eher trivial. @Conscious dachtest du an sowas wie Selenium (also doch schon recht komplex und fordernd) oder eher sowas wie Ranorex (oder Coded UI von Microsoft)? Einen umfassenden Testharnisch bekommst du in der Zeit sowieso nicht hin - egal, mit welcher Art Tool du arbeitest. Sowas wächst mit der Entwicklung und der Behebung von Fehlern.
  5. @Sullidor was für eine Art Test kann man sich da vorstellen? Ist das ein klassischer Programmier-Test (im Niveau angepasst), oder eher grundsätzlich logisches Denken, Mathe, ... ?
  6. Ne, da hast du grundsätzlich natürlich recht. Ich halte solche Analysen ohne Alternativen nur meist für sinnlos. Denn was du jetzt für eine Wirtschaftlichkeitsrechnung in dieser Art machen müsstest, wäre eigentlich eine Marktanalyse, sprich: An wieviele Kunden kann ich das zu welchem Preis verkaufen und wie hoch sind die laufenden Kosten, was muss ich für Werbung ausgeben, etc. Ich finde, dass das nicht mehr in das Gebiet eines FIAE fällt. Und eine Amortisationsrechnung der Form "Entwicklung = 5000€, Verkaufspreis App = 5€; zu erzielende Verkäufe: 1000" halte ich für so trivial und nichtssagend, dass ich sie rauslassen würde. Ich hatte als Abschlussprojekt etwas vergleichbares und habe null komma nix zu diesen Themen geschrieben und wurde dennoch mit 99 Punkten bewertet. Das ganze ist aber zu 100% von deiner IHK abhängig - es kann auch sein, dass bei euch penibel auf so etwas bestanden wird und das Weglassen zu ordentlichem Punktverlust führen würde. Wenn du kannst, zeig deinen Antrag nochmal einem deiner Berufsschullehrer (vllt. sitzt einer von denen ja auch im PA) und lass' den was dazu sagen.
  7. Es gibt Firmen, die sind darauf nicht eingestellt. In dem Fall macht's keinen Sinn, das mit einem neuen Arbeitnehmer zu probieren. Vernünftig mit dauerhaft remote arbeitenden Angestellten zu arbeiten ist mehr als einen Slack-Channel einzurichten. Auch wenn ich dir zustimme, dass moderne Unternehmen das einrichten können sollten, ist die Realität einfach eine andere.
  8. Das Projekt selber finde ich gut - auch der Antrag ist in meinen Augen verständlich. Mich stören so ein paar kleine Details bei den Aufgaben. Was machst du denn in der Wirtschaftlichkeitsrechnung? Welche Alternativen gibt's denn (realistisch betrachtet), gegen die du rechnen könntest? Ich nehme mal an, telefonische Benachrichtigungen an die Zentrale sind keine Option. Das gleiche gilt dann für die Amortisationsrechnung - welches aktuelle System wird denn ersetzt? Dann im Entwicklungs-Part: Ist das deine erste Android-App? Oder wieso musst du die Entwicklungsumgebung erst noch einrichten? "Benötigte Klassen implementieren" - das ist doch im Grunde die gesamte Entwicklung. Wieso ist denn der Login nicht in den benötigten Klassen enthalten? Dann stimmt deine Zeitrechnung nicht ganz. Der Block "Analyse" soll acht Stunden dauern, du führst aber nur 2+2+1+1=6 Stunden auf. In der Dokumentation führst du 12 oben an, die Summe der Einzelteile ergibt aber nur 11. Gefühlt würde ich an deiner Stelle die Entwicklung nicht so kleinteilig aufführen, aber das ist wahrscheinlich Geschmackssache.
  9. Klar gibt's da ne Trägheit. Aber komischerweise ist die beim neuen Smartphone für den Projektmanager nicht da. Und der Abteilungsleiter bekommt seinen neuen Laptop auch nach Wunsch (Surface Book 2 *träum* ). Dass die Entwicklung (häufig ja die ganze IT) da immer so stiefmütterlich behandelt wird, ist in meinen Augen ein Zeichen fehlender Wertschätzung, bzw. Bedeutungsbewusstseins. Und als IT-Fachkraft muss ich mir das halt einfach nicht antun (siehe Thread Fachkräftemangel) - dann gehe ich eben in eine Firma, die sich auch um ihre Entwickler kümmert.
  10. Auch wenn's doof klingt, ist das für mich die größte konkrete "red flag". Wenn ein Unternehmen es seinen Entwicklern zumutet, mit 10 Jahre alten Tools zu arbeiten (für die es Updates gibt), dann sind dem Unternehmen die Entwickler nicht wichtig. Als ich in meiner jetzigen Firma angefangen habe, hatten wir VS2010 (das war im Jahr 2013, also noch ok), wir sind mittlerweile aber auch auf 2015 umgestiegen - und dieses Jahr wird's wohl endlich MSDN (bzw. Visual Studio Online) werden. Das hat allerdings auch ein wenig Kraft meinerseits gebraucht, um Bewusstsein zu schaffen, dass neue, aktuelle Tools nicht bloß irgendwelches Spielzeug sind, die ein Entwickler "gerne hätte", sondern tatsächlich Werkzeuge, die die Arbeit erleichtern / ermöglichen. Wenn ich so etwas in einer Firma sehe, habe ich nicht das Gefühl, dass man mich als Entwickler als Teil des Unternehmenserfolgs sieht, sondern nur als Zuarbeiter, der Weisungen ausführt. Jeder Projektleiter würde sich beschweren, wenn man ihm einen 10 Jahre alten Laptop hinstellen würde mit Windows XP - wieso also soll der Entwickler sich mit ungenügenden Arbeitsmitteln abfinden?
  11. Ganz wichtiger Punkt! Niemand muss Witze oder Sprüche ertragen, die ihn stören. Nur muss der Sprücheklopfer dafür auch Bescheid gesagt bekommen (nicht jeder hat ein ausreichend feines Gespühr, so etwas von selber zu merken).
  12. Sieht dein Arbeitgeber das umgekehrt auch so? Dass du auf ihn vertraust und er dich deswegen hält? Ich bin ja kein Freund der Haltung, die @pr0gg3r vertritt, dass man nur auf seine eigenen Belange achten und die Kollegen und die Firma im Zweifel vor den Bus werfen sollte. Auf der anderen Seite sind das im Grunde vertragliche Beziehungen, die man im Rahmen der Verträge auch wieder beenden kann - das muss beiden Seiten klar sein. Wenn du also unglücklich dabei bist, oder dir durch den Wechsel eine deutliche Verbesserung versprichst, dann mach das. Und dann lieber frühzeitig als das noch länger hinzuziehen. Sonst verschwendest du bloß die Zeit aller Beteiligten.
  13. Solche Sprüche wie der mit der Brille könnte ich mir in meiner Firma auch gut vorstellen und da wäre es definitiv nicht böse gemeint. Vielleicht hat sie euer Verhältnis nur falsch eingeordnet - wenn man mit den Kollegen besser kann, sind solche Sticheleien in meinen Augen kein Problem. Wenn's dich stört ist das dein gutes Recht - dann solltest du ihr das aber auch zu erkennen geben (kleiner Hinweis genügt bei sowas meist).
  14. Du hast den Namen der Firma im Antrag drin gelassen. Ich würde den sicherheitshalber entfernen.
  15. Du findest ganz sicher eine Ausbildungsstelle mit den Voraussetzungen (wenn nicht, dann scheitert's nicht daran). Solche Lebensläufe wie deinen gibt's zuhauf - nicht ideal, für eine FIAE-Ausbildung aber gar kein Hindernis. Verkürzung ist für dich auf jeden Fall drin. Von vornherein kannst du schonmal ein Jahr abziehen (das erste Jahr ist inhaltlich in meinen Augen eh fragwürdig) und wenn du gute Noten vorweisen kannst (und dein Betrieb mitspielt), sind am Ende nochmal sechs Monate drin, so dass du (wenn die Termine günstig fallen) in 16 - 18 Monaten mit der Ausbildung durch sein kannst.
  16. Herzlichen Glückwunsch und schön, dass alles gut gelaufen ist!
  17. So was wollte ich auch schreiben, konnt's nur grad nicht gut formulieren! Sicher hat @kylt recht, dass das total in die Hose gehen kann - die Chance, etwas neues von Grund auf mit aufzubauen, finde ich aber auch sehr verlockend.
  18. Das gilt doch für FISIs genauso. Wenn ich mir die IT bei unseren Kunden angucke ist da kaum ein gelernter FISI oder studierter Informatiker dabei. Das sind ganz oft Leute, die im Betrieb immer mehr in die Rolle gerutscht sind und sich da jetzt (mehr oder weniger) wohl fühlen. Aus der Tatsache, dass es in einem Fachbereich Quereinsteiger gibt, zu schließen, dass die Anstellungschancen da schlechter sind, halte ich für gewagt. (Wohlgemerkt sind unsere Kunden keine IT-Unternehmen, wo die Sache wahrscheinlich etwas anders aussieht.)
  19. Nein, verbrannte Erde ist es - soweit sich alle Seiten professionell verhalten haben - nicht. Auch deine Chefs leben in der echten Welt und da kommt's halt vor, dass Leute sich neue Stellen suchen. Wenn man das persönlich nimmt, ist man an der Position eher falsch. Was dir hier keiner sagen kann, ist, wie ernst das gemeint ist. Es kann durchaus einfach eine Taktik sein, mit der Zeit gewonnen werden soll, bis Ersatz für dich da ist. Es kann aber auch ein absolut ehrliches Angebot sein, mit dem Wunsch, dich zu halten. Wenn das Angebot in der Tat "quasi alle Gründe" (quasi? Gibt's da doch noch Dinge, die dich stören?) ausräumt, dann musst du dich einfach mal konkret fragen, was der nächste Job dir bieten könnte, was dieser nicht kann. Wenn dir da nichts einfällt, sehe ich keinen Grund, das Gegenangebot nicht anzunehmen (nochmal: Das basiert natürlich darauf, dass du das Angebot für ehrlich hälst und nicht als Hinhaltetaktik).
  20. Warst du schonmal im Supermarkt einkaufen? Was glaubst du denn, wo die Leute das Geld herhaben, mit dem sie da bezahlen? Du bist doch auf einer Uni. Wie stellst du dir denn vor, dass die Gebäude entstanden sind? Alle Maurer, Tischler, Architekten, etc. hatten Lust, eine Uni zu bauen und haben dafür dann jahrelang geschuftet - aber selbstverständlich ohne Bezahlung?
  21. Natürlich. "Kein" Projekt verläuft so wie geplant. Merkwürdig wird's nur, wenn Schritte, für die du 10 Stunden eingeplant hast, in 30 Minuten abgearbeitet sind (oder anders rum).
  22. So etwas planen / abschätzen zu können, ist eben auch Teil der geforderten Qualifikation.
  23. Also langsam frage ich mich tatsächlich, ob das hier noch ernst gemeint ist. Du bist 22 Jahre alt, studierst an einer Uni aber hast dir noch nie Gedanken darüber gemacht, dass Geld vielleicht irgendwie wichtig sein könnte in unserer Gesellschaft? Und wunderst dich, dass Forschung und Dinge wie das DRK oder Ärzte ohne Grenzen nicht ohne Geld auskommen? Und wertest das dann auch noch negativ? Ich kenne ja einige naive Menschen, aber das hier... Dazu dann noch dieser Hang zu absoluten und radikalen Aussagen. Sollte das hier tatsächlich ernst gemeint sein (was ich nicht mehr glaube), dann solltest du vielleicht irgendwo in den Urwald auswandern, dir deine eigene kleine Hütte basteln und fernab jeder Gesellschaft leben, wenn du das gegenwärtige System so ablehnst.
  24. ASP.NET ist start konventionsorientiert. Das heißt, dass standardmäßig jeder Controller über seinen Namen erreichbar ist (ohne das "Controller"). In deinem Fall klappt das nicht, weil dein Controller nicht mit "Controller" endet, sondern mit "Controller1" - und das widerspricht der Konvention. Man kann das ganze auch selber steuern, aber das ist für den Anfang vielleicht zuviel. Sprich: Klasse heißt "HelloWorldController", daraus folgt die URL localhost/HelloWorld Und wenn du eine Methode Index() hast, dann wird diese als Standardantwort für deinen Controller genutzt. Das ganze macht einen schnellen Start sehr einfach, bietet aber auch (über die Routing-Konfiguration) genug Flexibilität für komplexere Szenarien.

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