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arlegermi

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  1. Jupp, da hast du recht. Ich habe nie wirklich den Sinn darin gesehen, in Modellen die Implementierungsdetails abbilden zu wollen. Das ist in meinen Augen die falsche Abstraktionsebene (sicher gibt's auch hier Ausnahmen).
  2. Auf genau diese Variable kommt man gar nicht. Das ist ein Implementierungsdetail, das aus dem Modell nicht ersichtlich ist. Das einzige, was das Modell (implizit) vorgibt, ist eine Möglichkeit, eine Menge von Reservierungen referenzieren zu können (und in diese Menge Reservierungen einzufügen bzw. zu entfernen). Auf welche Weise du diese Anforderung realisierst, ist dir komplett selbst überlassen. Eine Liste ist einfach eine simple, leicht zu verstehende Umsetzung.
  3. Erwartungen sind (hoffentlich) keine vorhanden. Als Azubi sollst du ja lernen. Aber sowas wie du da beschreibst ist schonmal super. Es zeigt, dass du grundsätzlich Ahnung von Computern hast und auch motiviert bist, selber etwas zu tun. So was kann man im Vorstellungsgespräch - wenn es sich anbietet - durchaus mal erwähnen. Beim Alter würde ich mir an deiner Stelle auch keine Gedanken machen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es manchen Betrieben sogar passt, wenn sie jemanden nehmen können, der bereits im Leben steht und seinen / ihren Charakter gebildet hat.
  4. Wichtig ist, dass den Aussagen jetzt auch Taten folgen und du nicht nur abgespeist wirst. Gerade in kleineren Betrieben kann das natürlich mal passieren, dass durch Krankheit eines Kollegen andere Sachen untergehen. In meinen Augen sollte der Betrieb aber gerade bei den Azubis ein besonderes Augenmerk darauf legen, dass diese eingespannt werden.
  5. An deiner Stelle würde ich dein Schul-Abschlusszeugnis einfach pro forma mitschicken, verkehrt machst du damit nichts. Im schlimmsten Fall wird's ignoriert. Wichtig wird's sein, dass du in deinem Anschreiben überzeugend darlegen kannst, wieso du nach 10+ Jahren Gastro auf einmal etwas anderes machen möchtest und ob dir bewusst ist, was das bedeutet. Wenn du privat etwas vorzuweisen hast, was deine Bewerbung stärkt, dann schadet das sicher auch nicht (Zertifikate, Fortbildungen, öffentliche Projekte, ...).
  6. Dann rede auf jeden Fall mal Klartext mit deinem Ausbilder, dass du dich im Augenblick unterfordert fühlst und bereit bist, mehr Aufgaben anzunehmen. Alternativ frag Ihn / Sie, was du in der Zeit machen sollst, in der du keine feste Aufgabe hast. Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, dir einen "Spielplatz" einzurichten, in dem selber lernen kannst, wenn es gerade keine konkrete Anweisung gibt.
  7. Ein Punkt, der uns von Entwickler-Seite bei einigen Kunden Probleme bereitet hat, ist das Resigning von iOS-Apps. Ich könnte mir vorstellen, dass man dadurch zu Fragen im Kontext mit Zertifikaten, Signaturen, etc. kommen könnte.
  8. An den Fächern selber in der Berufsschule würde ich auch wenig ändern. Nicht alles ist direkt auf FI anzuwenden, sondern dient eher der Grundbildung als Teil der arbeitenden Bevölkerung, was ich durchaus sinnvoll finde. Wo ich eher Bedarf sehe, ist der Anspruch in den einzelnen Fächern. Der Stand nach drei Jahren Berufsschule in Sachen Anwendungsentwicklung ist einfach lächerlich. Auf dem Niveau kann man sich das in meinen Augen auch einfach sparen. Ich weiß, der Vergleich nervt, aber: Da lernen Studenten mehr in ihrer Einführungsveranstaltung Programmierung im ersten Semester. Und wenn man jetzt sagt "dafür sind ja die Betriebe da", dann frage ich: "was soll das dann überhaupt"? Mich hat der fehlende Anspruch in der Berufsschule gelinde gesagt schockiert.
  9. Erstmal kurz dazu, weil ich das so oft sehe. Wenn du "in der Theorie gut mitkommst", aber in der Praxis nicht, dann bist du leider nicht gut mitgekommen. Funktionierenden Code lesen und verstehen ist keine Kunst. Wenn man etwas nicht selber reproduzieren kann, hat man's nicht verstanden. Deshalb wird dir jeder, der ein wenig Ahnung hat, dazu raten, selber zu programmieren und nicht nur zu lesen. Nun zu deiner eigentlichen Frage: Mach dich nicht verrückt. Schulnoten sagen nicht so viel aus, wie du dir vielleicht vorstellst. Für eine Ausbildungsstelle ist die persönliche Motivation viel wichtiger als was du schon kannst. Zumal du mit deinem Zeugnis ja schon im Vorstellungsgespräch gelandet bist - da kann's den möglichen Arbeitgeber also gar nicht so sehr stören. Was ich persönlich erlebt habe, dass etwas realistische Selbstkritik da durchaus in Ordnung ist. Ich würde da nicht mit "ich war halt einfach faul" ankommen, aber das kann man ja etwas netter umschreiben. Die (FI-)Ausbildung hat vor allem etwas mit Interesse zu tun. Wenn du das in deinen Gesprächen vermitteln kannst, wird niemanden deine Informatik-Note interessieren.
  10. Ablaufdiagramme im Kontext von SQL? Was macht ihr da? Das "klassische" Modell in der Umgebung ist das ER-Modell. Ablaufdiagramm würde mir nur einfallen, in welcher Reihenfolge ein Statement ausgewertet wird - aber das ist ja auch immer gleich.
  11. Wieso geht ihr trotz neuer Anwendung noch den Umweg über Excel? Sowas kann man doch auch direkt in's SAP reinschieben (auch mit nachträglicher Kontrollmöglichkeit). Fachlich, technisch, etc. halte ich das für angemessen. Bei der Zeitplanung gibt's für mich ein paar Unklarheiten (bin nicht tief in SAP drin): Wieso brauchst du 10 Stunden, um diese Elemente aus dem einen System in das andere zu bugsieren? Das kann doch nicht ganz stimmen, oder? Und braucht man für (wie es klingt) so eine simple Anwendung wirklich 4 Stunden, um die Datenbank zu entwerfen? Viel mehr als Person - Stunden - Elemente ist das doch nicht wirklich, oder?
  12. Der Lehrling möchte mit der Projektarbeit aber nachweisen, dass er in der Lage ist, seinen Beruf eigenständig auszuüben. Irgendwann muss man gewisse Sachen fordern können (das ist jetzt ohne Bezug auf diese konkrete Arbeit, die ich mir nicht angeguckt habe). "Druck"? Inhalt des Projekts ist ein echter Unternehmensvorgang. Wenn ich von einem Azubi am Ende seiner Ausbildung nicht erwarten kann, mit so einer Art "Druck" umgehen zu können, dann hat die Ausbildung ihr Ziel verfehlt.
  13. Das geht auch nur bis zu einem gewissen Grad. Klar, kann ich auch "Java" (lesen, schreiben, ...). Das heißt aber nicht, dass ich produktionsfähige Java-Anwendungen entwickeln kann - zu einer Sprache gehört eben auch die Umgebung mit ihren Frameworks, Idiomen und best practices. Das lernt man nur, indem man da jahrelang mit arbeitet. Ein Umstieg von JSP auf ASP.NET ist eben nicht "mal so" gemacht. Swing und WPF sind auch nicht das gleiche. Grundsätzlich habe ich auch das Gefühl, dass Java noch stärker nachgefragt wird, als .NET. Habe aber auch keine Statistiken dazu - außer den üblichen Dingen wie Stack Overflow Survey, welche aber für den deutschen Markt nur begrenzt aussagekräftig ist.
  14. Witzigerweise sagt mir jeder, der im Gesundheitswesen arbeitet, dass er überhaupt keine Chefarztbehandlung will, weil der Chefarzt völlig aus dem Tagesgeschäft raus ist und weniger Ahnung hat als seine Untergebenen. Das ist reines Ego-Streicheln, weil man sich wichtig vorkommen möchte.
  15. Von den geforderten Qualifikationen tun sich die beiden Stellen nicht viel. Ich kann Sachsen schlecht einschätzen (zumal es da auch noch die Frage ist, ob du in Leipzig/Dresden arbeitest oder irgendwo in der Pampa), würde als FIAE aber immer so die 35k p.a. anpeilen. Mehr ist natürlich klasse, (viel) weniger ist fragwürdig.
  16. Man muss dabei unbedingt dran denken, dass eine "Rückkehr" in die GKV sehr schwer wird, wenn man einmal ausgetreten ist (es gibt Möglichkeiten, aber "mal eben so" wieder zurück zur gesetzlichen ist nicht drin).
  17. Das hieß bei uns zwar nicht CISCO, war's aber im Grunde genommen. Das waren in unserem Fall praktische Übungen an IOS, Packet Tracer, etc. Zum Thema SQL: Das, was in der Berufsschule drankommt, benötigt kein Vorwissen. Es ist möglicherweise sogar schädlich, sich da selber was draufzuschaffen, wenn man bspw. herstellerspezifische Übungen macht.
  18. Grundsätzlich kannst du auch als FI(SI/AE) in die Security-Branche gehen. Nur ist das dann mit deutlich mehr Einsatz verbunden - das fehlende Studium ist gerade in dem Bereich sicher ein Stein, den du aus dem Weg räumen musst, um überhaupt in Erwägung gezogen zu werden bei Bewerbungen. Das geht dann nur über privates Engagement. Was genau stellst du dir denn unter IT-Security oder Forensik vor? Möchtest du bei einem AV-Hersteller als Entwickler arbeiten? Bei der Polizei Auswertung von Systemen machen?
  19. Schon witzig, dass einige hier im Forum darauf rumreiten, ja keine Software-Entscheidungen in den Antrag zu schreiben, weil man die ja erst im Projekt treffen muss, die IHK auf der anderen Seite da aber einen pragmatischeren Blick hat (in der Realität steht sowas tatsächlich meist schon vor Beginn des eigentlichen Projekts fest). Nur so zwischendurch, weil ich's interessant fand.
  20. Ich halte Datenauswertung und -aufbereitung durchaus für ein passendes Thema. Ob das in eurem konkreten Fall "ausreicht", kann man so pauschal nicht sagen. Wenn du selber glaubst, dass du ~30+ Stunden mit Entwicklung beschäftigt bist und die restlichen 40 Stunden auch sinnvoll verteilen kannst, spricht an sich nichts dagegen. Das hingegen halte ich nicht für zielführend. Zum einen, weil's nicht nach einem "echten" Projekt klingt und zum anderen, weil ich hoffe, dass niemand einen Azubi in 70 Stunden sicherheitsrelevante Software entwickeln lässt.
  21. Und ich würde bei einer Stichprobe von 5 nicht mit Statistiken anfangen. Zum Thema: Die Prüfung zu bestehen ist überhaupt kein Problem, wenn man sich auf den Hintern setzt und lernt (Rahmenlehrplan, alte Prüfungen, ...). Ob man danach allerdings produktiv als FISI/AE arbeiten kann, sei dahingestellt.
  22. Um das ganze mal zu überzeichnen: Wenn ich in der Probezeit mit sechs Monaten Vorlauf kündige, kann man ja vom AG auch nicht erwarten, dass er mich noch so lange aushält. Und noch deutlicher: Wenn ich bei meinem AG jetzt (nach der Probezeit) zu in 35 Jahren kündige, kann er mich selbstverständlich vorher entlassen.
  23. Ich halte sechs Stunden auch nicht für realistisch. Die tatsächliche aufgewendete Zeit liegt sowieso bei jedem höher. Ich würde aber auch gucken, dass du noch ein bißchen an den Stunden schiebst, um die Doku auf ~8h zu bekommen. In der Analyse oder beim Entwurf lässt sich was drehen, sonst halt bei der Implementierung (ob da jetzt 20h oder 21h steht, ist für eine Schätzung sowieso schnuppe).
  24. Ich arbeite ja auch da in der Gegend und von dem, was ich so mitbekomme, sind 3k+ überhaupt kein Problem. Schon gar nicht nach fünf Jahren (auch nicht nach fünf Jahren im gleichen Unternehmen). Es mag sicher Ausnahmen geben, aber abfinden muss man sich damit im Ruhrgebiet wirklich nicht.
  25. arlegermi

    Paradox Zugriff

    Ich nehme an, diesen Blog-Eintrag hast du schon gefunden? Woran scheitert's denn?

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