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arlegermi

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  1. Mal das, was mir so auffällt: Es gibt kaum Gründe, eine Klasse statisch zu machen (es gibt welche, die sind für dich im Augenblick aber noch irrelevant). Daher solltest du standardmäßig mit normalen Klassen arbeiten. Es ist in .NET verpönt, public Felder zu nutzen. Stattdessen werden Properties genutzt; das sieht dann in deinem Fall bspw. so aus: private List<Monster> monsters = new List<Monster>(); public List<Monster> Monsters { get { return monsters; } private set { monsters = value; } } Hier sind damit gleich mehrere Sachen erreicht: Zum einen kapselst du deine interne Datenstruktur innerhalb deines Objekts (da kann man später noch weiter gehen, indem die Property bspw. keine List<Monster> ist, sondern vllt. ein IEnumerable<Monster> - je nachdem, was du damit vorhast). Zum anderen erlaubst du das Setzen der Liste nur noch aus dem Objekt heraus, nicht mehr von außen. (Die Liste ist allerdings noch komplett änderbar. Das kannst du dir später mal überlegen, ob du das wirklich willst). Dieses hier //Monster public const int monster_id_wolf = 1; public const int monster_id_bee = 2; hat einerseits wieder das, was ich oben schrieb in Bezug auf öffentliche Felder. Zum anderen stellt sich mir hier die Frage, wieso die überhaupt public sind? Auch das const ist fragwürdig. Das wird in deinem jetzigen Projekt höchstwahrscheinlich keine Probleme machen, aber da solltest du dich nochmal schlau machen, was das wirklich bedeutet und was die Auswirkungen sind. Ich frage mich, wozu du diese IDs überhaupt brauchst? Wäre es nicht vielleicht sinnvoll, Wolf und Bee als eigene Klassen, die von Monster erben, zu implementieren? Dann könntest du auch solche Sachen machen wie Monster b = new Bee(...); b.Attacks(player); // Ausgabe so etwas wie "Biene sticht Spieler"; Monster w = new Wolf(...); w.Attacks(player); // Ausgabe hier dann "Wolf beißt Spieler"; Du könntest also deinen Monstern unterschiedliche Verhalten spendieren. Wenn du so weit nicht gehen möchtest, würde ich dir dennoch empfehlen, die IDs nicht als int zu halten, sondern enums daraus zu machen (auch, wenn das für den vorliegenden Fall nicht wirklich die perfekte Lösung ist): public enum MonsterType { Unknown, Bee, Wolf } Damit hast du Typensicherheit und mischst keine Werte (mglw. aus Versehen). Zu deinen GetXXX-Methoden: public static int GetNextTime() { time += 1; return time; } Gemeinhin wird von einer Get-Methode erwartet, dass sie keine Werte ändert. Ich würde hier also einen passenderen Namen verwenden, wie bspw. Wait(). Gleiches gilt für GetNextDay(). Zu der Problematik Button<->Location: WinForms ist in der Hinsicht einfach ein wenig unhandlich, wenn man die Oberfläche dynamisch umgestalten möchte. Es geht, ist aber (meiner Erfahrung nach) immer mit viel Schreibarbeit verbunden. Spontan würde ich das ähnlich angehen wie die Monster: Mach aus deinen Locations Unterklassen (z.B. Wald), die eine Methode public Control MakeLocationControl(); haben. Diese kannst du dann von deiner World-Klasse her aufrufen, wenn die Location sich wechselt und das erzeugte Control in das Panel schmeißen. Das kannst du auch als UserControl machen, dann musst du den Code zumindest dafür nicht selber schreiben, sondern kannst den Designer nutzen. Grundsätzlich ist es nicht trivial, ein Spiel zu gestalten, weil man sich ganz schnell in Sackgassen manövrieren kann, wenn man das ganze nicht sauber entwirft. Allein zu dem Problem, wie man Angriffe geschickt modelliert gibt's Dutzende Artikel.
  2. Dir ist klar, dass Rust in der Firefox-Entwicklung eingesetzt wird bei der Entwicklung der neuen Engine? Ich stimme @afo zu, dass es sich am meisten lohnen würde, mal eine nicht-OO-Sprache zu lernen. Funktionale Sprachen sind da gerade sehr beliebt. Auf der JVM gibt's da mit Clojure und Scala zwei populäre Kandidaten. Wenn du mal abseits der JVM gucken möchtest, gäbe es da Haskell oder F# als weitere gute Beispiele. Ansonsten lohnt es sich eigentlich immer, sich auch mal Skriptsprachen anzugucken. Da wäre dann Python ganz oben; ein wenig mehr Richtung DevOps könnte man sich (in der Windows-Welt jedenfalls) auch noch PowerShell anschauen.
  3. Zu 3 kurz, weil ich das gerade bei uns im Betrieb begleitet habe: Das ist in meinen Augen kein ausreichendes Projekt. Es gibt fertige OSM-Pakete, die du runterladen und hosten kannst. Damit bist du (an echter Arbeit; da ist viel Warterei dabei) höchstens einen Tag beschäftigt und fachlich anspruchsvoll ist das ganze auch nicht. Je nachdem, ob ihr schon einen Mapserver habt, schlägst du da nochmal einen halben Tag drauf, um den zu installieren und die Pakete da reinzuschubsen. 1 und 4 halte ich wie @Odaiba Chase für am passendsten. Wenn du die ausformulierst und nicht nur Klickorgien beschreibst, sollte das schon passen.
  4. Auf jeden Fall. Ich wollte damit nur sagen, dass noch nicht alles vorbei ist. (Hast du auch nicht gesagt, weiß ich ) Das mit dem "wenn's klappt, schön; wenn nicht, dann nicht" war mehr drauf bezogen, dass man nichts verliert, wenn man sich jetzt noch bewirbt. Dass man - sollte man kein Glück haben - das Jahr besser nicht auf der Couch vor dem Fernseher verbringt, ist tatsächlich richtig (und wichtig).
  5. Worauf @Crash2001 (m.M.n.) hinaus wollte, ist, dass alle "begehrten" Ausbildungsplätze zum jetzigen Zeitpunkt schon längst weg sind. Ich sehe das aber auch nicht so kritisch. Wenn's jetzt noch klappt, ist doch schön. Wenn nicht, dann nicht. Ich würde nur empfehlen, sich davon nicht kirre machen zu lassen und jedes Angebot anzunehmen, sondern auch hier immer noch angemessen wählerisch zu sein. Ich habe mich damals auch erst um diese Zeit um einen Ausbildungsplatz beworben (Entscheidung, das Studium abzubrechen stand fest, da wollte ich's einfach noch probieren, ob was gutes noch offen ist) und bereue es kein bißchen. Aber da war auch gehörig Glück dabei, dass dieser Platz noch offen war. Ich hatte allerdings tatsächlich noch die Wahlmöglichkeit zwischen mind. drei Stellen (den anderen Stellen habe ich ziemlich schnell abgesagt nach dem zweiten Vorstellungsgespräch).
  6. Für die Präsentation wird's (von der IHK) keine Vorlage geben. Das ist einzig und allein deine Aufgabe, die ansprechend zu gestalten. In den allermeisten Firmen wird es ein Template geben, das du nutzen kannst. Du kannst dich hier im Forum umgucken, da gibt's ein paar Präsentationen; sonst stellt @stefan.macke auch ein paar Präsentationen auf seiner Webseite bereit.
  7. Das Problem mit dem Üben von Projekten ist, dass die Dinge, die es sich zu üben lohnt, nur in "echten" Projekten auftreten - Terminkoordination zw. internen und externen Ressourcen, Meetings halten, Ressourcen planen, Controlling, ... Wenn man alleine an einem Projekt arbeitet, greifen die meisten Projektmethoden einfach nicht wirklich. "Die Kunst" beim Leiten von Projekten ist es nicht, am Anfang schöne Pläne zu machen. Worum es tatsächlich geht, ist, die Kommunikation am Laufen zu halten, Engpässe zu erkennen (und idealerweise zu beseitigen), konkurrierende Ressourcenanforderungen in Einklang zu bringen, und und und - solche Probleme wirst du (hoffentlich) nicht haben, wenn (1 + 2 * 0,5) Leute an dem Projekt arbeiten. Viel eher wirst du dein Projekt in Verzug bringen, wenn du den zusätzlichen Overhead von "echtem" Projektmanagement anzuwenden versuchst. Dein Engagement in allen Ehren, aber ich würde dir eher empfehlen, dieses Projekt dazu zu nutzen, zu lernen, wie man eine Software geplant umsetzt. Sprich: Mach dir ggf. Modelle, sprich mit deinem Chef / Kundenbetreuer und informiere dich über Software-Pattern, die dir bei der Umsetzung helfen können.
  8. Du hast als Schüler deine Schule bezahlt? Das ist ja hart. Das ist doch genau mein Punkt: An vielen Stellen im Leben profitieren wir davon, dass andere für uns zahlen. Wenn ich arbeitslos bin, zahle ich (praktisch gesehen) nichts in die Krankenversicherung ein - Anspruch auf die Leistungen unseres Gesundheitssystems habe ich dennoch. @BAföG: Nein, du musst nicht einmal studieren gehen, zumindest in meinem Fall war das so. Ich habe das BAföG bekommen, egal, ob ich jeden Tag zur Uni bin oder nicht. Wo ich dir eingeschränkt Recht gebe, ist, dass das nicht ewig so weiterläuft. Ich rede davon, dass sich hier über minimalste Zahlungen beschwert wird, die im Verhältnis zu dem, was ein Langzeitarbeitloser die Gesellschaft kostet, überhaupt nichts ausmachen - auf der anderen Seite aber für den einen oder anderen vllt. ein kleiner Ansporn oder eine kleine Belohnung für die Arbeit ist. Es gibt doch ganz andere Bereiche, über die man sich aufregen könnte. Da sind mir ehrlich gesagt die paar tausend Euro pro Jahr, die für abgelegte Zwischenprüfungen ausgezahlt werden völlig egal. Du hast von der "Leistungsgesellschaft" angefangen und behauptet, dass wir in einer solchen leben würden. Ich habe dir ein Gegenbeispiel genannt, dass es eben nicht so ist. Wieso man dann gerade bei einigen der schwächsten Individuen in unserer Gesellschaft zutreten muss, geht mir nicht in den Kopf. Um meinen Punkt nochmal zu verdeutlichen: Ich wusste nicht, dass es eine solche Prämie gibt und ich kann auch nicht beurteilen, ob sie zielführend ist. Meine ursprüngliche Reaktion bezog sich viel mehr auf die zur Schau getragene Empörung und Missgunst, die dieser Tatsache entgegenschlug. Wir schweifen hier jetzt aber vom eigentlichen Thema sehr ab. Ich würde sagen, dass wir die Diskussion woanders fortführen, wenn noch Bedarf besteht.
  9. Von BAföG oder Kindergeld hast du schonmal was gehört, oder? Ich als Student musste nichts leisten, um BAföG zu bekommen. Ich musste nicht einmal alles davon zurückzahlen. Um Kindergeld zu bekommen, muss man auch nichts "leisten". Doch natürlich hast du das (falls du in Deutschland aufgewachsen bist): Du hast kostenlose Bildung genossen. Mit allem, was dazu gehört (gut ausgebildete Lehrer, einigermaßen ordentliche Schulgebäude, ...). Du hast kostenlose Gesundheitsversorgung. Und und und... Wacht doch mal auf Leute. Es geht hier nicht um ein "wir Leistungsträger" gegen "die faulen Arbeitslosen". Es geht darum, dass man Menschen in unserer Gesellschaft ein würdiges Leben ermöglichen möchte. Und wenn man dann nach 2/3 der Umschulungszeit sagt "für das Absolvieren der Umschulung bis hier bekommst du eine kleine Anerkennung" - wieso stört euch das so? Na und das sehe ich z.B. anders. Leistungsgesellschaft bedeutet für dich dann also, dass jemand, der nicht in der Lage dazu ist, "seinen Teil" beizutragen, gefälligst die Klappe zu halten und seine Almosen dankend zu empfangen hat? Zumal die Welt eben nicht so einfach ist. Jemand, der reich erbt, hat auch nichts "geleistet" und profitiert dennoch.
  10. Das ist überhaupt keine Frechheit. Wenn das dazu beiträgt, dass mehr Leute in der Umschulung bleiben und damit ihre Chancen erhöhen, danach einen Job zu finden, ist es das mehr als wert. Jeder einzelne, der nach der Umschulung einen Job erhält, bringt die 2500€ mehrfach wieder ein und entlastet damit die Steuerzahler. Was hier wieder für eine erbärmliche Missgunst zur Schau getragen wird...
  11. Das hast du oben in der Zeitplanung stehen. Das steht unten. Ist die Auswahl damit nicht schon getroffen? Ansonsten sieht das für mich gut aus. Sehr ausführliche Zeitplanung (weiß ich nicht, ob ich die so abgeben würde, weil die sich sowieso ändern wird).
  12. @.Phil hat doch schon geschrieben, was zu tun ist. Du wirst eine eindeutige Aussage nur von deiner IHK bekommen.
  13. Nein. Es ist zwar möglich, einen Azubi im Rahmen besonderer Ausnahmen für ein paar Tage von der Schule zu beurlauben, eine Freistellung für einen ganzen Block halte ich auch für nicht möglich. Abgesehen davon, dass das auch unsinnig ist. Entweder du wirst komplett vom Schulbetrieb befreit (was - so glaube ich - nicht mehr möglich ist, sobald du die Ausbildung mit Schule begonnen hast) oder nimmst am gesamten Unterricht teil. Ich würde dir auch raten, dich mit einer vorgezogenen Prüfung auseinanderzusetzen, wenn du unbedingt stärker in deinem Betrieb helfen möchtest (hätte für dich auch den Vorteil, dass du früher dein normales Gehalt bekommst). Das kommt natürlich nur in Betracht, wenn du (& der Betrieb und die Schule) der Meinung bist, dass du das auch schaffst.
  14. Sieht für mich auch eher nach Fleißarbeit aus, die zwar sicher ihre Zeit brauchen wird (d.h. vom Zeitrahmen ist das schon ok), aber keine wirkliche fachliche Kompetenz erfordert. Da klingen die Sachen, die @Sullidor angesprochen hat, schon angemessener (ich kenne mich im Gesundheitswesen nicht aus, nehme das also mal so hin ).
  15. Du hast unter Punkt 2.1 noch etwas vergessen hinsichtlich Anonymisierung. Zum Inhalt: Ich kann da jetzt keinen einzelnen Punkt erkennen, der zu den 25 Punkten geführt hat, aber kann mir schon vorstellen, dass es in der Summe vertretbar ist. Das mit den kaufmännischen Aspekten halte ich persönlich nicht für so dramatisch. In manchen Projekten (und bei manchen IHKs) braucht's das einfach nicht. (Edit, weil ich's zuerst vergessen hatte: Das heißt natürlich nicht, dass deine Kostenrechnung auch nur ansatzweise den Anforderungen entspricht.) In Sachen Rechtschreibung, Interpunktion und Grammatik hakt's an einigen Stellen. Auch wenn ich verstehe, dass du dich bei einem maximalen Umfang von zehn Seiten kurz halten musstest, hättest du schon tiefer in's Detail gehen müssen an einigen Stellen. So liest es sich tatsächlich nur wie eine Auflistung von Arbeitsschritten. Dass das "fiktiv" da ein Fehler war, wurde ja bereits angesprochen. Ich halte auch die Aussage, dass es sich bei dem, was du da implementiert hast, um eine Zwei-Faktor-Authentifizierung handelt, für gewagt. Ein zweiter Faktor befindet sich standardmäßig nicht auf dem Gerät, das authentifiziert werden soll (mTAN, TAN-Liste, Token-Generator, ... - das sind alles Dinge, die sich außerhalb des Rechners befinden). Ich halte es insgesamt zudem für höchst fragwürdig, einen Auszubildenden ein Login-System entwickeln zu lassen, das hohe Sicherheit verspricht. Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber das ist einfach eine Sache, bei der man Ahnung haben und das Problem systematisch betrachten muss. Das ganze ist in meinen Augen eine Geschichte, die sich nicht angemessen in 70 Stunden als Azubi-Projekt umsetzen lässt. Da müsste man vllt. auch nochmal den Antrag sehen, um beurteilen zu können, ob das nicht von vornherein absehbar war.
  16. Wobei man darauf achten sollte, dass die KV und RV nur für eine gewisse Zeit so weiterlaufen. Wenn das länger dauert, kann das zu Problemen führen.
  17. Es kann auch einfach sein, dass man mit einem Nebensatz ein Thema schneidet, dass der PA interessanter findet als das, wo man eigentlich hinsteuern wollte. Ich hatte in meiner Projektarbeit egtl. mit Android und REST-Services zu tun, unterhalten haben wir uns dann über Polymorphie und Reflection in Java.
  18. Ihr seid (leider) nicht die ersten, die Probleme mit ihrem Ausbildungsbetrieb haben. Die IHK weiß damit umzugehen. Wenn ihr da deutlich macht, dass die das bitte vertraulich behandeln sollen, wird der AG davon auch erstmal nichts erfahren. Die IHK kann euch u.U. auch dabei helfen, für das letzte Jahr bei anderen Betrieben unterzukommen.
  19. Auch wenn's doof klingt: Habt ihr mit dem GF darüber schon geredet? Ich weiß, dass das - zumindest nach dem, was du erzählst - wenig Aussicht auf Erfolg hat. Aber eine direkte Aussprache gehört in meinen Augen dazu, bevor man externe Stellen (in diesem Fall die IHK) einschaltet. Wenn das (wie zu erwarten) keinen Erfolg hat, dann schaltet unbedingt die IHK ein. Zum einen zu eurem eigenen Schutz, zum anderen aber auch vor allem um eure Nachfolger vor diesem Betrieb zu bewahren.
  20. Erstmal Glückwunsch zu deiner Bewerbungs-zu-Vertrag-Quote! Drei aus sechs ist schon echt ordentlich. Ansonsten stimme ich dem Tenor hier zu. ~32k als Einstieg gehen an sich in Ordnung. Ich wüsste viel eher gerne, wie du auf die Idee kommst, dass du als Einsteiger deutlich mehr verdienen solltest? Machst du das nur an der E9c-Stelle fest?
  21. Du glaubst also wirklich, dass alle ~47.000 Engineers bei Microsoft Genies sind? Natürlich sind die alle gut. Aber das sind zum Großteil einfach auch "nur" gute Software-Entwickler.
  22. Wobei man da auch vorsichtig sein muss. Weder bei Google, noch bei Microsoft (noch bei Amazon, facebook, ...) arbeiten nur Genies. Das sind auch ganz normale Menschen. Die paar, die aus der Masse herausstechen und wirklich selber Bücher schreiben, Stammgäste als Speaker auf Konferenzen sind, etc. sind die Ausnahme. Sicher ist das Grundniveau ein anderes, aber allein durch die Masse an Entwicklern ist es schon gar nicht drin, nur die Allerbesten der Besten zu nehmen. Deshalb setzen solche Unternehmen ja auch strikt auf Fort- und Weiterbildung ihrer Angestellten. Etwas, das mir - anhand dessen, was ich so mitbekomme - bei vielen "normalen" Unternehmen eher etwas kürzer zu kommen scheint.
  23. Ich sehe das wie @Chief Wiggum, dass es für den Arbeitgeber durchaus gute Gründe geben kann. Dennoch würde ich deinen Chef mal drauf ansprechen, dass man das im Bewerbungsprozess deutlicher vermitteln könnte. Offenbar war dir das ja nicht bewusst - ist in deinem Fall offenbar ja kein Problem, kann es bei anderen Bewerbern ja aber durchaus mal sein.
  24. Sie sollte ja nicht nach dem Projekt genutzt werden. Der TE hat offenbar bevor die Hardware gekommen ist, bereits Vorbereitungen / Tests in einer virtuellen Umgebung gemacht. Die abschließende Installation / Einrichtung / wasauchimmer hätte dann aber eben auf dieser Hardware stattfinden sollen.
  25. Das war zugegebenermaßen das Idealbeispiel. Es ist heutzutage aber wirklich nicht mehr ungewöhnlich, Mitte 20 mit seinem Master dazustehen. Bei 10 Semestern Planstudienzeit kommen viele (meiner Erfahrung nach) auf ~14 Semester, was zu einem Master mit 25-27 führt. Und gerade bei den Informatikstudenten ist es ja durchaus üblich, dass man schon während des Studiums entweder als Werkstudent oder als SHK / WHK arbeitet und damit Erfahrungen sammelt. Das Klischee vom Elfenbeinturm der Universität kann ich im Allgemeinen für Informatikstudenten nicht nachvollziehen. Ein bißchen Klar gibt's auch Auszubildende, die mit 18 ihre Ausbildung fertig haben und dann Mitte 20 schon 5, 6 Jahre Berufserfahrung aufweisen können. Die werden in den meisten Fällen dennoch nicht mit den gleichaltrigen Absolventen (sei es jetzt Bachelor oder Master) bei den hochbezahlten Jobs mithalten können, was das Image bei den Unternehmen angeht. Mit einem Bachelor-/Masterabschluss hat man in Deutschland einfach einen Vorteil gegenüber den Ausbildungsberufen. Da hilft "Erfahrung" bei der Jobsuche auch wenig. Das muss man sich nicht schönreden mit "aber Studenten haben keine Ahnung von der echten Welt" o.ä.

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