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arlegermi

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  1. Jemandem, der von sich selber sagt, er sei nur mäßig in Mathe, würde ich nicht ohne weiteres empfehlen, einen xy-Informatik-Studiengang zu belegen. Die Mathematik in Wirtschaftsinformatik ist zwar im Vergleich zu einem "richtigen" Informatikstudium noch etwas simpler, aber dennoch Mathematik auf Uni-Niveau, das sollte man nicht verharmlosen. Wenn man seinen Bachelor geradlinig durchzieht, ist man (mit 18 angefangen) mit 21/22 damit fertig. Dann noch zwei Jahre Master hinterher und du hast mit 23/24 alle Optionen offen. Es gibt genug Leute, die in dem Alter erst ihre Ausbildung beginnen. Ich würde grundlegend auch jedem empfehlen, sich die Möglichkeit eines Studiums auf jeden Fall einmal anzugucken; vielleicht auch einfach mal beginnen. Wenn man nach ein, zwei Semestern merkt, dass es nichts für einen ist, hat man - in dem Alter - nichts verloren, sondern Erfahrung gewonnen, die durchaus wertvoll sein kann.
  2. Aktuelles Gehalt macht in deinem Fall als ALG1-Empfänger keinen Sinn. Gib das Gehalt deiner letzten Stelle an - wenn überhaupt. Das ist ja eine heiß diskutierte Frage, ob man das überhaupt angeben sollte. In deinem Fall solltest du's wahrscheinlich tun, um dem potenziellen AG keinen Anlass zur Ablehnung zu geben. Das kann anders aussehen, wenn man sich aus einer Festanstellung heraus bewirbt. Wenn du da ganz sicher gehen willst, kannst du das ja noch nett verpacken (à la "Während meiner letzten Tätigkeit verdiente ich xyz...").
  3. Grundsätzlich ist ein Realschulabschluss nichts, was dich daran hindern sollte, FI(AE/SI) zu werden. Was ich mir auf Seiten der Betriebe als Hindernis denken könnte, ist die Tatsache, dass du als Altenpflegehelferin aus einem komplett anderen Bereich kommst. Das wirft natürlich erstmal Fragen auf. Wenn du tatsächlich schon praktische Erfahrung vorweisen kannst (GitHub, existierende Webseiten, ...), dann wundere ich mich allerdings tatsächlich, dass du nur Absagen bekommst. Was mich auch wundert, ist, dass die Betriebe, über die du dich informiert hast, offenbar so viel Wert auf Mathematik legen. Das kann ich einerseits aus eigener Erfahrung bei den Stellenanzeigen, andererseits aus dem Alltag eines FIAE überhaupt nicht nachvollziehen. Mehr als grundlegende Mathematik wird weder in der Ausbildung noch im Beruf gefordert (selbstverständlich hängt das auch ein wenig vom Unternehmen ab).
  4. Da gibt's doch gar nichts zu diskutieren. Die IHK erwartet, dass das Projekt tatsächlich so durchgeführt wird, wie es im Antrag beschrieben wurde. Welches der beiden Risiken du lieber eingehen möchtest (Prüfung in sechs Monaten / beim Betrügen erwischt werden), musst du selber entscheiden. Ich persönlich glaube nicht, dass die IHK drei Wochen vor Abgabe noch ein neues Projekt genehmigt.
  5. Meinst du den Sprung von 1.x auf 2.0? Wenn ja, dann ok. 1.0 kam irgendwann Anfang der 2000er Jahre, 1.1 ein Jahr später. 2.0 ist jetzt auch über 10 Jahre alt. Ich halte es für nahezu ausgeschlossen, in der Praxis noch auf Systeme zu treffen, die mit 1.x laufen. Ansonsten würde mich Lesestoff dazu interessieren, wenn du was hast.
  6. Technisch gesehen ist .NET abwärtskompatibel. Daher funktionieren Anwendungen, die ein .NET 4.5 erwarten, auch mit einem .NET 4.6(.1/.2). Ob das vom Hersteller unterstützt wird, ist eine andere Frage.
  7. Was für einen Job willst du denn für 2 oder 3 Monate machen? Da gibt's doch eigentlich nur Arbeit für Ungelernte. Ich kann den besten FISI in der Zeit nicht einarbeiten, so dass er mir bei einem Projekt helfen könnte - und will ich doch auch gar nicht, wenn er 8 Wochen später wieder weg ist. Vielleicht hast du die Chance, irgendwo ein Praktikum zu machen für zwei Monate - das scheint mir realistischer. Mit ein bißchen Glück vielleicht sogar ein bezahltes Praktikum.
  8. Ja. Praktisch wird's wohl eher so sein, dass dir der Ausschuss bei 15 Minuten deutliche Hinweise gibt, zum Ende zu kommen und bei 16,17 Minuten die Präsentation beendet. Ich kann verstehen, dass du die Hardware gerne vorführen möchtest - im Grunde geht's bei der Präsentation aber nicht um das Produkt, sondern um das Projekt. Von daher würde ich wahrscheinlich die Vorführung streichen.
  9. Ich weiß ja, was du sagen möchtest, aber mal aus Interesse: Hast du schonmal eine gute Abschlusspräsentation mit 50 Folien gehabt?
  10. Das hängt davon ab. Was war denn der Fokus des Projekts? Was lässt sich besser präsentieren? In welchem der Themen bist du fitter?
  11. Vielleicht war's für deinen Chef einfach völlig selbstverständlich, dass das in deiner Freizeit stattfinden muss. Da hat's wohl eine Kommunikationspanne gegeben. Abhaken, draus lernen - auch wenn's gerade nervt. Nächstes mal solche Annahmen einfach kurz abklären, dann gibt's auch keine Überraschungen.
  12. Bin kein Azubi mehr, möchte trotzdem was dazu sagen: Grundsätzlich kann ich den AG auch verstehen. Das, was du da machst, ist mehr oder weniger dein "Privatvergnügen". Dein AG hat dich nicht aufgefordert das zu tun und es ist auch nicht Bestandteil der Ausbildung; möglicherweise sieht er nicht einmal einen Nutzen für sich darin, dass du diese Prüfung ablegst. Klar kann man auch sagen, dass ein AG während der Ausbildung das Engagement seiner Azubis honorieren sollte - aber das ist erstens nicht Pflicht und zweitens auch nicht immer unbedingt möglich. Wenn ich jetzt zu meinem Chef ginge und ihn um Freistellung bitten würde, weil ich gerne TOEFL machen möchte, würde der mich auch komisch angucken und auf meine Urlaubstage / Überstunden verweisen, die ich ja gerne dafür nutzen könnte.
  13. Kannst du das td denn irgendwie eindeutig definieren? Wenn nicht, dann halte ich (als CSS-Laie) das für nicht möglich. Identifizierung entweder per id oder class oder mittels eindeutig identifizierbarer Parent-Elemente.
  14. Ich weiß nicht, ob das jetzt auf mich bezogen war, ich antworte einfach mal Mir ginge es gar nicht darum, dass bei dem AG "die" Experten für Technologie XY setzen. Grundsätzlich finde ich es nur positiv, wenn ich bei einer Firma merke, dass IT nicht nur ein notwendiges Übel ist, bei dem man ein Pferd so lange reitet, bis es tot ist. Wenn eine Firma mir glaubhaft machen kann, dass man neuen Technologien gegenüber aufgeschlossen ist, dann ist das ein Pluspunkt. (Nein, ich rede nicht davon, dass jede Firma sofort Big Data mit MongoDB und node.js machen muss ).
  15. Ich glaube, das ist ein ganz wichtiger Punkt, um gute Leute zu finden. Als Entwickler ist es mir doch (fast) egal, in welcher Branche das Unternehmen arbeitet. Spannende Aufgaben gibt's überall. Ob ich da jetzt LKW durch die Gegend schicke, Waschmaschinen teste oder Büroabläufe automatisiere ist doch nebensächlich. Mir persönlich geht's darum, dass ich mit interessanter Technologie in einem angenehmen Unternehmen arbeiten kann.
  16. Dann ist das wahrscheinlich deine erste Stelle nach der Ausbildung. In dem Fall würde ich das Arbeitszeugnis das IHK-Zeugnis das letzte Schulzeugnis beilegen. Lieber (etwas) mehr als zu wenig. Nach dem zweiten Job würde ich das Schulzeugnis weglassen und nach mehr als drei, vier Jahren auch das IHK-Zeugnis (grobes Bauchgefühl). Ich weiß, dass wir Zeugnisse, die älter als fünf Jahre sind, meist sowieso nur zur Kenntnis nehmen, aber nicht wirklich in die Beurteilung einfließen lassen.
  17. Wenn ich mich richtig erinnere, wird der WISO-Teil irgendwo zentral ausgewertet und das kann eine Weile dauern. Die Ergebnisse gibt's frühestens, wenn alle drei schriftlichen Teile bewertet sind.
  18. Ob du gesundheitlich dazu in der Lage bist, kann hier wahrscheinlich kaum jemand wirklich einschätzen. Depressionen und ADHS existieren ja auf einem Spektrum, ggf. ist auch entscheidend, wie deine Medikamente eingestellt sind. Deshalb werde ich für die restliche Antwort einfach annehmen, dass du grundsätzlich in der Lage dazu bist, die Umschulung durchzustehen. Was deine anderen Probleme angeht: Kopfrechnen wird zwar immer irgendwie als "Intelligenz" verkauft, spielt aber im Tagesgeschäft kaum eine Rolle. Gegen Legasthenie gibt's eine Rechtschreibkorrektur in jeder Textverarbeitung. An sich kann jeder, der nicht total mit der IT auf dem Kriegsfuß steht, eine Ausbildung / Umschulung zum FI absolvieren. Ich wüsste demnach nicht, wieso du nicht geeignet sein solltest.
  19. Falls eure Lehrer das tatsächlich nicht kennen, ist das erschreckend. Das ist eine der ersten Sachen, die man beim Thema Projektmanagement so lernt. Bei den dreien fehlt allerdings mindestens noch Forming am Anfang (manchmal gibt's auch eine fünfte Phase, Adjourning).
  20. Wenn erwartet wird, dass ihr eure Aufgaben unter Linux löst, würde ich auch erst gar nicht mit Windows anfangen. GCC bekommt man zwar auch unter Windows zum Laufen, aber damit hälst du dich mit völlig unnötigen Problemen auf. Ich stimme @KeeperOfCoffee auch zu, dass ich erstmal ohne IDE arbeiten würde. Als Editor würde ich im Augenblick eindeutig Visual Studio Code empfehlen - mit dem kann man auch C/C++ entwickeln und debuggen.
  21. Für eine Pseudocode-Aufgabe halte ich den Datentypen tatsächlich für irrelevant. Ob ich da jetzt double, float, decimal oder int schreibe, ist für den Algorithmus völlig wumpe. Deshalb lasse ich solche Sachen in Pseudocode auch einfach weg. Wenn ich allerdings int als Datentyp nehme, darf ich nicht gegen (in diesem Fall) 25 vergleichen, sondern (mindestens) gegen 2500. In der Praxis könnte man sich tatsächlich darüber unterhalten, ob man Geldbeträge in Integer ausdrücken möchte (halte ich generell für nicht die beste Lösung; es gibt bessere Datentypen dafür (bspw. decimal in .Net)).
  22. Wenn man penibel ist, gibt's dafür Punktabzug. "Bis 25,00 EUR" interpretiere ich so, dass auch bei 25,00€ die Versandkosten noch 5€ betragen. Ich sehe nirgendwo in der Aufgabe, dass der Wert ein Integer sein soll. Viel mehr steht da recht eindeutig, dass es sich (wahrscheinlich) nicht um einen Integer-Wert handelt. Gerade auch die Rabatt-Rechnung deutet sehr auf eine Fließkomma-Zahl hin (genauer Datentyp ist hier ja egal). Ich würde solche Sachen bei Pseudo-Code einfach weglassen, damit kann man sich eigentlich nur selber ein Bein stellen.
  23. Das klingt nach internationalem Consulting. Das ist nichts, was man als 2nd Level-Supporter macht. Keinen Führerschein zu haben ist da auch keine gute Voraussetzung. Für solche Traumjobs muss man sich ordentlich anstrengen. "Die Welt bereisen" und dabei auch noch bezahlt werden klingt für mich auch nach einer etwas romantisierten Einstellung. Das ist knochenharte Arbeit - wenn ich dann lese, dass du körperlich nicht unbedingt fit bist, dann sehe ich da eher schwarz. Konkret würde ich dir empfehlen, dich in Deutschland und dem (deutschsprachigen) EU-Ausland umzusehen, ob du irgendwie in die Consulting-Welt reinkommst. Das wäre der allererste Schritt. Danach wird's dann wahrscheinlich noch ein paar Jahre guter Leistungen benötigen, bis du tatsächlich international arbeitest (hängt auch ein wenig vom Unternehmen ab, klar).
  24. Naja, das kann schon "schlimm" sein, wenn das Projekt durch die fehlenden Teile keine akzeptable fachliche Tiefe aufweist...
  25. Spricht natürlich nicht für euch, wenn sowas nicht funktioniert (von Seiten der IHK gesehen). Der Termin steht ja schon 'ne Weile fest. Ich würde an deiner Stelle bei der IHK anrufen, die Lage erklären und hoffen, dass du die Unterschriften nachreichen kannst, wenn dein Ausbilder / Chef wieder da ist.

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