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arlegermi

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  1. Offenbar habt ihr irgendwo ein unvollständiges <br>-Tag. Ich habe von ASDM allerdings überhaupt keine Ahnung, kann also nicht sagen, wo du gucken müsstest. Aber geh einfach deine Konfigurationsdateien durch, dann sollte sich das doch finden lassen.
  2. Zum einen hast du zuviele Kommas und an den falschen Stellen. Zum anderen klingt es für mich komisch, dich bei dem Betrieb um einen Ausbildungsplatzwechsel zu bewerben. Um den Wechsel bewirbst du dich genaugenommen ja nicht. Ich verstehe schon, wieso du das hier erwähnst, merkwürdig klingt's dennoch. Vielleicht kann man es eher in die Richtung formulieren "bewerbe ich mich bei Ihnen um einen Ausbildungsplatz, um meine bereits begonnene Ausbildung zu beenden / fortzuführen". Dann habe ich ja schonmal gesagt, dass ich in so einer Bewerbung vorsichtig wäre, den aktuellen AG in ein schlechtes Licht zu rücken. Normalerweise dürfte jedem klar sein, dass du mit deiner aktuellen Stelle nicht zufrieden bist, wenn du dich während der Ausbildung woanders bewirbst. Das würde ich durch Kommentare wie nicht auf die Spitze treiben. Worauf bezieht sich "Daraus"? Im Satz zuvor beschreibst du nur die Firma, bei der du dich bewirbst. Klingt komisch, finde ich. Und du hast "nur" Zuversicht, dass du "zielstrebig und gewissenhaft" arbeiten wirst? Grundsätzlich ist das Anschreiben ok, es kommt rüber, dass du in deiner Ausbildung was lernen willst - und der Wechsel selber zeugt ja auch davon, dass du Initiative ergreifst (zumindest kann man es so auffassen). Ich wäre nur vorsichtig, dich nicht zu hilfsbedürftig zu präsentieren. Es sind noch einige falsch gesetzte, bzw. fehlende Kommas in dem Text, da habe ich gerade aber keine Lust zu, die herauszufischen.
  3. Was heißt "Szenario"? Das Projekt soll ein tatsächlich durchgeführtes Projekt deines Unternehmens sein. Wenn ihr das im Auftrag eines Kunden macht, dann frag deinen Chef, ob du dessen Namen im Antrag oder der Doku nennen darfst.
  4. Zum einen redest du davon, dass du eine Auswahl treffen möchtest, auf der anderen Seite klingt es so, als sei die Wahl längst gefallen. Entweder legst du dich direkt auf MDT fest, oder du nimmst eine Auswahl vor. Beides geht nicht. Die Tortengrafik halte ich für überflüssig. Die fachliche Tiefe und die Zeitplanung kann ich nicht wirklich beurteilen, mir kommt es aber insgesamt ein wenig dünn vor.
  5. Fachliche Tiefe für einen FIAE heißt z.B., dass es mehr als stumpfes Nachprogrammieren fester Vorgaben ist. Es wird erwartet, dass du dir Gedanken über den Aufbau deines Programms macht und Entscheidungen begründen kannst. Grundsätzlich sollte dir der Zeitrahmen von 70 Stunden einen gewissen Eindruck davon geben, wie komplex / kompliziert die Aufgabe sein muss. Wenn du das Projekt in 20h durchziehst, weißt du, dass du die fachliche Tiefe definitiv nicht erreicht hast. (Ja, auch bei langen Projekten kann die fachliche Tiefe unzureichend sein, das ist nur ein Anhaltspunkt)
  6. Ich würde an deiner Stelle erstmal Fakten schaffen. Wenn du eine Zusage von deinem neuen AG hast, dann gehst du zu deinem Chef und leitest da alles in die Wege. Wenn du jetzt schon hingehst und das nichts wird mit der neuen Stelle, dann kann das nach hinten losgehen.
  7. Ich wäre ganz vorsichtig damit, was du in einer Bewerbung über deinen jetzigen Betrieb sagst. Das mit dem unterfordert sein geht wahrscheinlich noch, sobald du aber detailliert wirst (keine Seminare wegen Kosten, Zukunftsaussichten), läufst du schnell Gefahr, dass das auch dem neuen AG aufstößt (wenn der vllt. seinen Azubis auch keine Seminare bezahlt oder nur selten). Man kann möglicherweise im Vorstellungsgespräch näher darauf eingehen, wenn der Interviewer nochmal deutlich nachfragt, aber grundsätzlich bewahrt man über seinen aktuellen bzw. Ex-Arbeitgeber Stillschweigen. Eine Aussage wie "fühle mich unterfordert" ist da schon deutlich genug für die meisten. Zum Anschreiben allgemein: Es klingt so, als hättest du schon Kontakt mit dem-/derjenigen, die zuständig ist. Damit würde ich starten, nicht mit "habe die Anzeige gelesen". Auch klingt dein Einleitungssatz so, als würdest du nur deshalb weitermachen, weil du die Stellenanzeige gelesen hast.
  8. Ich finde als Punkt bei der Zeitplanung bemerkenswert, dass du fast 15% (5/35) deiner Stunden als Zeitpuffer angibst - denn genaugenommen ist "Nachkonfiguration vornehmen falls notwendig" nur ein anders benannter Puffer. Generell wird hier häufig geraten, die Zeitpuffer direkt in die Aufgaben mit einzurechnen und nicht extra anzugeben.
  9. Wenn bei uns ein Kollege nach einem Monat unseren Prozess "verbessern" wollte, würde das auf Ablehnung stoßen. Das hat mehrere Gründe. Zum einen ist da natürlich verletzter Stolz. Wenn man seit Jahren so arbeitet und dann kommt jemand neues und erzählt einem, was man alles falsch macht, dann kratzt das. (Auch, wenn man es geschickt formuliert ist die Gefahr hoch, dass es so aufgefasst wird.) Wenn man erstmal schlechte Stimmung erzeugt hat, sind die fachlichen Argumente fast egal. Die fachlichen Argumente sollte man aber nicht außer Acht lassen. Vielleicht haben die Entscheidungen, die du nicht nachvollziehen kannst, einen guten Grund gehabt. Vielleicht hat man deinen Weg schonmal probiert und ist gescheitert. Vielleicht übersiehst du auch einfach noch viele Details, die deinen Verbesserungen entgegenstehen. Wenn du jetzt mit Plänen kommst, wie man die Prozesse optimiert und die dann durchlöchert werden, weil du die Projekte gar nicht gut genug kennst, um die Prozesse zu bewerten, dann hast du dir ordentlich geschadet. Im besten Fall sieht man dich als überambitioniert an, im schlechtesten Fall als naiven Querulanten. Dabei muss nicht mal der Chef ein schlechtes Bild von dir bekommen, es reicht, wenn die Kollegen von dir genervt sind. Die Situation bei mir ist ähnlich. In der Entwicklungsabteilung bei uns sind zig Punkte, die man verbessern könnte. Angefangen bei CVS, über veraltete Frameworks, hin zur Abneigung gegen externe Tools. Ich bin jetzt etwas über zwei Jahre hier und fange jetzt langsam an, meinen Chef und meine Kollegen ein wenig in die Richtung zu schubsen. Bei mir ist es gerade gut gelaufen, weil ich ein Greenfield-Projekt bekommen habe, an dem ich die neuen Prozesse demonstrieren kann. Wenn du also zeigen kannst, dass deine Vorschläge tatsächlich effektiv sind, ist das schonmal ein riesen Pluspunkt für dich. Das ganze ist natürlich auch immer davon abhängig, in welcher Rolle du tatsächlich da bist. Wenn du vielleicht extra geholt wurdest, um die Prozesse mal aufzuräumen, ist das natürlich etwas ganz anderes, als wenn du als "Entwickler Nr. 10" eingestellt wurdest.
  10. Ich empfehle eigentlich bei allem, was man lernen möchte, sich erst etwas zu überlegen, das man erreichen möchte. Und zwar ein konkretes Ziel. Einfach so "Datenbanken" lernen halte ich für nicht zielführend. Interessanter ist es, wenn man sich ein Ziel überlegt (bspw. "Adressauskunftssystem"), das man dann von Grund auf angeht. Da kann man mit der Datenbank anfangen, setzt sich dann damit auseinander, wie man in der Programmiersprache der Wahl die Daten wieder herausbekommt und wie man diese Daten schlußendlich für einen Nutzer aufbereitet. Damit hat man einen Rahmen, in dem man sich bewegt und irrt nicht von Normalformen über ER-Modelle über ACID über Index-Erzeugung über Sharding zu Transaktionsmanagement sondern kümmert sich um das, was gerade notwendig ist, die Aufgabe zu erledigen. Dabei kommt man zwangsweise mit immer mehr Sachen in Berührung, aber idealerweise erst dann, wenn man auch versteht, wieso das jetzt überhaupt eine Rolle spielt. Beispielsweise merkt man ganz schnell, wieso man eine einfache Datenbank in der 3NF haben möchte, wenn man erstmal anfängt, da Sachen einzufügen und immer und immer wieder das gleiche eintippen muss.
  11. Der gesamte FI-Teil ist bei FISIs und FIAEs gleich. Da gehört Grundverständnis Hardware, Netzwerk, etc. eben dazu.
  12. Spontan würde mir dazu eine REST-Schnittstelle einfallen. Hast du Vorgaben, was die Technologie angeht?
  13. Das kann dir eigentlich nur deine IHK beantworten, weil das überall anders gehandhabt wird.
  14. Zur Dokumentation innerhalb der Projektzeit: Das ist von IHK zu IHK wohl unterschiedlich. Ich musste meine innerhalb der 70 Stunden erstellen. Andere führen ihr Projekt in den 70 Stunden durch und schreiben danach die Dokumentation. Zur Präsentation: Ich kann ja auch nur von dem reden, was ich selber erlebt und erzählt bekommen habe. In meiner Präsentation habe ich den Projektverlauf geschildert, bin auf die Architektur meiner Lösung eingegangen und habe etwas zu speziellen Stellen im Code gesagt. Dann noch ein Projekt-Fazit gezogen, das war's. Um eine Vorstellung des Produkts an sich geht es bei der Präsentation nicht. Du sollst das Projekt, bzw. die Projektdurchführung präsentieren. Das ist zumindest bei meiner IHK der Fall. Andere IHKs lassen den Prüfling auch Zielgruppen definieren, die u.U. andere Inhalte erwarten.
  15. Ich würde an deiner Stelle noch versuchen, die 25 Stunden für "Implementierung der Geschäftslogik" weiter runterzubrechen. Ich weiß außerdem nicht, wie deine IHK das handhabt, ob die Projektdokumentation innerhalb der 70 Stunden erstellt werden soll oder danach. Wenn die bei euch zu den 70 Stunden dazugehört, fehlt sie noch in deiner Zeitplanung. Unterhalb des DV-Entwurfs hast du keine näheren Zeitangaben. Ist das Absicht? Sieht merkwürdig aus. Unter Punkt 6, Dokumentation hast du nur die Code-Dokumentation und das Anwenderhandbuch erwähnt. Ich denke, du solltest die Projektdokumentation auch erwähnen. Zu deinen geplanten Präsentationsmitteln (hat jetzt nicht direkt mit dem Antrag zu tun): Bist du sicher, dass du eine Live-Vorführung machen willst? Darauf deuten die beiden Pis hin. Ich halte das für gefährlich und wahrscheinlich Zeitverschwendung. Ich glaube nicht, dass du durch eine kurze Demo (und für eine lange hast du keine Zeit) deine Präsentation aufwertest. Hingegen sehe ich die Gefahr, dass für die Demo zu viel Zeit draufgeht, die lieber mit Vorstellung der Projekts verbracht wäre. Vielleicht kann sich hierzu ja noch jemand anderes äußern.
  16. Es geht eher darum, nicht hier in einem öffentlichen Forum die Email-Adressen und Telefonnummern deiner Kollegen zu veröffentlichen. Dass du die im Antrag an die IHK dazuschreibst, ist hier egal. Zumal du im Text immer von der "xxx GmbH" redest, die Domain der Email-Adressen aber unverschleiert lässt.
  17. Das SSMS ist kein DBMS. Der MS SQL Server ist ein DBMS. Das Management Studio ist eine Umgebung, die den Zugriff auf einen SQL Server gewährleistet und Funktionen für diesen zur Verfügung stellt. Ich weiß aber auch nicht, was das bei den Mindestanforderungen zu suchen hat. Das werde ich auf dem Produktionssystem hoffentlich nicht brauchen.
  18. Grundsätzlich denke ich, dass das ein ordentliches Projekt ist. Du solltest den Antrag aber auf jeden Fall nochmal gegenlesen lassen, mir sind direkt einige Fehler aufgefallen (ist jetzt nicht so dramatisch, weil der Antrag selber ja nicht bewertet wird, macht aber trotzdem keinen guten Eindruck). Beispielsweise sollte es m.M.n. doch eher "Erfassung und Identifizierung" in der Projektbezeichnung heißen statt "Auffassung und Identifizierung". Zudem steht IIS nicht für "Intranet Information Server". Du schreibst, dass du auf "dem Localhost" entwickelst - was hast du denn da für eine Umgebung? Ist das auch ein IIS? Ich würde an deiner Stelle noch versuchen, die 18h unter "Erstellen der Funktionen" weiter aufzuschlüsseln. So wie's da steht, kann das alles und nichts sein. Gehört die "Anbindung an die Datenbank" nicht zu den Funktionen? (Welche Datenbank eigentlich? Die Rede war bisher von einem IIS 7, von einem DB-Server habe ich noch nichts gesehen.) Auch finde ich die 5h für "Überarbeitung / Optimierung" merkwürdig. Gehört das nicht zum normalen Entwicklungsprozess dazu? Dann planst du pauschal mal 2h für "Hinzufügen von gewünschten Funktionen" ein - weißt du schon, was da kommen wird? Das klingt eher so wie "ich muss irgendwo noch 2 Stunden verplanen". Alles in allem sind da noch einige Kleinigkeiten, die man sicher verbessern kann. Grundsätzlich ist das aber schon ein guter Ansatz.
  19. Wenn das System noch auf PROLOG läuft, dann wird das Projekt eben auch in PROLOG erstellt. Das, was da gemacht wird, ist ja in erster Linie etwas, mit dem Firma Geld verdienen will. Dass das nebenher auch als IHK-Projekt läuft, sollte für die Auswahl der Technologie völlig irrelevant sein.
  20. Ich würde mich an deiner Stelle auf jeden Fall gut auf das Fachgespräch vorbereiten, denn solche Fragen werden bestimmt kommen. Und wenn du dann nicht schlüssig darlegen kannst, wieso es für euch vorteilhaft ist, das selbst zu entwickeln, kann das blöd aussehen. Im Endeffekt bist du natürlich nur ausführendes Organ und jemand über dir hat die Entscheidung gefällt, aber du wirst sie vertreten müssen.
  21. Ich würde es im Antrag wahrscheinlich ganz kurz anreißen à la " [...] aufgrund besonderer betrieblicher / infrastruktureller / technischer Umstände ist die Entscheidung auf eine interne Neuentwicklung gefallen [...]" oder so ähnlich. Je nachdem wie umfangreich euer Antrag so ist (bei uns waren's glaub ich bis zu 4000 Worte), kann man das natürlich ausführlicher fassen.
  22. Naja, eine Eigenentwicklung sollte schon begründet werden, wenn es vergleichbare Software bereits auf dem Markt gibt. Ich würde in diesem Fall wahrscheinlich nicht so weit gehen, eine wirkliche Evaluierung und Vergleich vorzunehmen, sondern stattdessen kurz begründen, wieso eine Eigenentwicklung in eurem Fall Sinn macht und man Fremdlösungen daher ausschließt. Das könnte bspw. eine ungewöhnliche Umgebung, sehr individuelle Anforderungen, Vergleich von Einarbeitung in etwas wie Nagios mit Aufwand für Selbst-Entwicklung oder ähnliches sein.
  23. Was mich dazu immer mal interessiert hat: Legt "man" als Prüfer da eigentlich Wert auf Konsistenz? Sprich, wenn ich bspw. mit for(int i = 0; i < someValue; i++) { ... } anfange, wird dann auch erwartet, dass ich für den Rest nahe an echtem Code bleibe oder ist das eher egal? Ich weiß, dass ich mich lieber weiter von echter Syntax entfernt habe, um später dann schwierigere Stellen leichter zu machen, indem ich die Abstraktionsebene etwas anhebe über das, was einem normalerweise so zur Verfügung steht (mir fällt gerade kein gutes Beispiel ein).
  24. Okay, dann Schritt für Schritt. Du weißt, wie du generell Daten in die Datenbank bekommst? Oder weißt du nicht, wie du an die Daten aus dem DataTable / DataGridView rankommst? Ganz naiv gesprochen kannst du doch einfach die Zeilen des DataGridViews durchgehen, dir die Werte da rauspulen und in die Datenbank schieben. Beschreib mal genauer, was dein Problem ist.
  25. Ich würde bei so etwas immer offensiv vorgehen, sprich: Erwähne schon in der Präsentation, dass dir an der Stelle in der Dokumentation ein Fehler passiert ist. So machst du gar nicht erst den Eindruck, als wolltest du ausweichen. Du musst dich dann natürlich auf Fragen zum Thema gefasst machen.

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