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arlegermi

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  1. Auch wenn ich hier generell zustimme, dass auch für jemanden frisch aus der Ausbildung 30k zu erwarten sein sollten, muss man sich die Gegebenheiten klar machen. Wenn es bei euch üblich ist, 21-23k nach der Ausbildung zu bekommen, dann ist es schon mutig, für einen selber einen Zuschlag von 25-40% verhandeln zu wollen. Ich sage nicht, dass du dich damit abfinden sollst - nur, dass ich es für unwahrscheinlich halte, dass du damit ernst genommen wirst. Auch dein Ziel von 15-20% mehr ist schon sportlich. An deiner Stelle würde ich auf jeden Fall mit 30k reingehen, dich damit abfinden, dass es wohl im besten Fall ~25k werden und direkt eine andere Stelle suchen. Denn wenn du am unteren Ende der Skala anfängst, wirst du danach auch keine großen Sprünge mehr machen. Im Ruhrgebiet sind 35k als Anfangsgehalt durchaus realistisch. Da kämst du voraussichtlich ja erst in einigen Jahren hin - wenn überhaupt.
  2. Ich kann dazu nur sagen, wie ich selber als Studienabbrecher vorgegangen bin: Ich habe in der Bewerbung kurz geschrieben, dass ich es aus Gründen X und Y nicht für sinnvoll halte, das Studium zu beenden und daher eine Ausbildung beginnen möchte. Und was heißt schon Studium entwerten? Du hast halt festgestellt, dass du etwas anderes lieber machst, da bist du nun wirklich nicht der erste. Dass du das Studium abgeschlossen hast, zeugt immerhin davon, dass du Sachen auch beenden kannst. Meiner Meinung nach ist das fachliche nicht alles, was man im Studium lernt - ich behaupte, dass einen ein Studium auch charakterlich weiterentwickelt und es daher auf jeden Fall eine wertvolle Erfahrung ist. Bachelor-Zeugnis auf jeden Fall mit in die Mappe legen! Gerade bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz geht's weniger um die fachlichen Qualifikationen (die haben nur wenige vorzuweisen), als viel mehr einen guten Gesamteindruck zu erzeugen. Und ein mittelmäßiges Bachelor-Zeugnis ist immer noch weit besser als nur das Abitur-Zeugnis von vor 5 Jahren und danach nichts mehr.
  3. Das verstehe ich nicht. Du hast das Studium abgebrochen, aber dennoch "durchgezogen"? Ansonsten sehe ich das wie neikei. Mitte / Ende 20 ist noch nichts gelaufen. Dass du schon einen Bachelor-Abschluss hast, wird einige mögliche Arbeitgeber sicher stutzig machen, aber da musst du dann mit offenen Karten spielen (durchgezogen, um's abzuschließen; ist ja auch eine Qualität). Andererseits musst du natürlich überzeugend darlegen können, dass du das mit der Ausbildung ernst meinst. Dass du bisher noch nichts Nachweisbares in Bezug auf den Fachinformatiker hast, ist völlig egal. Grundsätzlich ist dazu ja die Ausbildung da. Da ist viel wichtiger, dass der Arbeitgeber dir deinen Enthusiasmus abnimmt und dir die Ausbildung fachlich zutraut - ersteres hängt von dir ab, zweiteres halte ich für überhaupt keine Frage mit Abitur und Bachelor.
  4. Ich würde die scheinbar höheren Kosten bei C gar nicht so hoch hängen, wie du das tust. Weiter- und Fortbildung ist Teil eines Jobs. Das ist bei dir eben in Form von interner Weiterbildung. Davon kann der AG auch profitieren - du bist dann vielfältiger einsetzbar, bzw. brauchst später weniger Einarbeitungszeit. Klar, das ist jetzt am oberen Ende, was die Kosten angeht, aber "verschwendet" ist da nichts. Du kannst dich mit deinem AG doch auch darauf einigen, in den drei Monaten weniger Gehalt zu beziehen und dann erst, wenn du "voll" einsteigst, auf das vereinbarte Entgelt steigst.
  5. Wenn es dir hauptsächlich um Übung geht, ist meiner Meinung nach der SQL-Trainer der FH Köln super: http://edb.gm.fh-koeln.de/sqltrainer/start.jsp?action=wl
  6. Zum Thema "Bestehen oder Nicht-Bestehen mit speziellen Noten" empfehle ich immer diesen Notenrechner: http://www.caesborn.de/pruefungspage/notenrechner.html Um deine Frage direkt zu beantworten: Ja, damit hätte man die schriftliche Prüfung bestanden.
  7. Aus genau dem Grund habe ich meinen (Pseudo-)Code immer erst auf dem Schmierzettel geschrieben und erst auf das Aufgabenblatt übertragen, wenn ich fertig war. Wenn du dafür keine Zeit / Ruhe hast, würde ich zunächst damit anfangen, zwischen den Zeilen genug Platz zu lassen, um ggf. eine dazwischenzuklemmen. Wenn das dann nicht mehr reicht, mach einfach eine Fußnote und ergänze deinen Code in dieser.
  8. Wenn du dir die Zeit nehmen kannst / willst, ist es sicher eine gute Idee, erstmal im jeweiligen Unternehmen anzurufen und sich zu erkundigen, ob die Möglichkeit zu einem Praktikum überhaupt besteht. Dann lässt du dir die Kontaktdaten des Verantwortlichen geben und schreibst dem eine persönliche Bewerbung. Der einfachere, schnellere Weg ist natürlich einfach ein Dutzend Bewerbungen rauszuschicken ohne sich vorher zu informieren. Ich halte die Erfolgschancen da aber für geringer. Das schlimmste was dir so passieren kann ist, ignoriert zu werden. Du riskierst also auf keinen Fall viel, egal für welchen Weg du dich entscheidest.
  9. Das ist doch ein ganz anderes Problem. Wenn ich morgens um 8:30 Uhr reinkomme, ist mein Kollege bereits seit zwei Stunden da. In den zwei Stunden konnte ich ihm nicht helfen, falls er ein Problem mit meinen Sachen hat (kommt durchaus mal vor). Andersrum geht der Kollege gegen 15:30 Uhr. Was dazu führt, dass ich - falls ich danach etwas von ihm brauche - bis zum nächsten Tag warten muss. Ich sage ja: Das ist nicht der Weltuntergang und bei uns ist es zum Glück auch entspannt genug, dass das möglich ist. Ich kann aber gut verstehen, dass zumindest auf eine gewisse Überschneidung der Arbeitszeiten geachtet wird und nicht jeder kommen und gehen kann wie er lustig ist.
  10. Matrixorganisation bezieht sich m.W.n. doch auf's gesamte Unternehmen, nicht auf ein einzelnes Projekt? Grundsätzlich ist das in meinen Augen eine völlig normale Projektstruktur; wenn du die Darstellung also ein wenig in's Reine bringst, wird das so schon in Ordnung gehen. Zu deinem zweiten Problem: Ich würde dir raten, dir jetzt einmal die Struktur grundlegend zu überlegen. Lass dir ruhig ein wenig Zeit dafür, um alles einzuordnen. Und danach fasst du diese Struktur nicht mehr an. Selbst wenn dir mittendrin etwas nicht mehr so super gefällt, stelle erst einmal deinen Inhalt fertig. Wenn du deinen Inhalt fertig hast, kannst du immer noch umstellen. Aber so kommst du wenigstens erstmal zu einem Ergebnis. Und wenn du alles beisammen hast, kannst du dir auch endgültig klar darüber werden, was wohin muss und wo vllt. noch etwas fehlt.
  11. Das ist aber einfach Bestandteil eines Studiums, dass es auch Veranstaltungen gibt, die man nicht so spannend findet. Mathe ist da für viele sicher eine Hürde, aber auch Dinge wie BWL, VWL usw. können im Rahmen eines Informatik-Studiums eine Rolle spielen. Wenn man nicht glaubt, sich auch durch diese u.U. uninteressanten Themen durcharbeiten zu können, ist das Studium wahrscheinlich nicht das richtige. Ich meine hier weniger den intelektuellen Anspruch (ich denke, dass fast jeder mit Abi, Fachabi oder sonstiger Hochschulzugangsberechtigung ein Bachelor-Studium geistig hinbekommt), sondern viel mehr die Fähigkeit zur Selbstmotivation. An deiner Stelle würde ich alles daran setzen, deine Ausbildungsstelle zum FI zu bekommen, wenn du glaubst, dass dir das liegt. Der Einfachheit halber eine Ausbildung zu beginnen, von der du sowieso nicht so viel hälst, halte ich für unklug. Klar, auch nach den drei Jahren ist nicht Schluss mit den Möglichkeiten, etwas anderes zu tun - aber wieso solltest du die drei Jahre denn nicht mit etwas besserem zubringen?
  12. Das "dumm angucken" wenn einer früher geht, ist nicht nur Neid. Es ist ganz einfach schwierig, wenn einer aus dem Team zwei Stunden vor den anderen kommt und dann zwei Stunden früher geht - es reduziert einfach die Zeit, in der man den Kollegen was fragen kann oder Probleme lösen kann. Wir haben auch einen Kollegen, der "verschoben" arbeitet. In unserem Fall nur ~1,5h, aber auch das macht sich zuweilen bemerkbar. Wird hier aber absolut toleriert. Solange jeder zu den Kernarbeitszeiten da ist (9 - 15 Uhr bei uns), kann man sich den Rest einteilen wie man möchte. So etwas wie "typische" Arbeitszeiten gibt's einfach nicht, das ist von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich.
  13. Ich halte Variante 3 auch für am besten. Es lohnt sich allerdings in der Doku selber meiner Meinung nach nur für essentielle Befehle. Ich kann das bei Netzwerkkonfiguration nicht einschätzen, aber ich würde nicht jedes "ls" oder "cd" mit aufnehmen (überspitzt gesagt). Es kann allerdings sinnvoll sein, die gesamte Konfiguration im Anhang mitzuliefern.
  14. Ich würde an deiner Stelle das Thema "Abschreibung" soweit es geht ignorieren, es sei denn, dein Betrieb macht dir da feste Vorgaben und / oder du bist in dem Thema wirklich fit. Du öffnest sonst die Tür für Fragen im Fachgespräch, die vielleicht unangenehm werden könnten. Da geht's dann um Fragen wie lineare, degressive oder progressive Abschreibung und warum man in diesem Fall gerade so abschreibt und nicht anders (vllt. nicht anders darf) usw. usf. Es sei denn, du bist nicht FI, sondern IT-SK oder so - da ist das natürlich was anderes.
  15. Sieht gut aus für mich. Die Zeiteinteilung halte ich an einigen Punkten für optimistisch, aber an sich ok. Ich würde die "fehlende" Stunde vllt. noch in die Entwicklung des Soll-Konzepts stecken, das erscheint mir mit einer Stunde doch etwas kurz zu kommen.
  16. Code soll englisch gehalten werden, klappt nicht bei allen Kollegen wirklich. Kommentare sind ein Misch-Masch (gibt auch keine echte Regel dafür...). Log-Meldungen sollen englisch sein, damit der Kunde sich zumindest einen Überblick verschaffen kann. Kommunikation im Unternehmen ist 100% deutsch, Kommunikation mit Kunden zu 90%. Unser Basis-Software-Hersteller hat zwar deutschen Support, den umgeht man aber, wenn man eine Antwort haben möchte, daher ist da die Kommunikation fast ausschließlich englisch.
  17. Zu den Anforderungen: Solange du dich nicht auf eine Senior-Stelle bewirbst, musst du dir da keine Sorgen machen, wenn du nicht alle Anforderungen erfüllst. Schreibe einfach, an was für Anwendungen du entwickelt hast (also bspw. CMS auf ASP.NET-Basis mit Entity Framework und SignalR) und in welchen Techologien du Erfahrung gesammelt hast. Wenn das demjenigen nicht reicht, wirst du halt nicht eingeladen. Oft aber reicht etwas weniger als in der Stellenbeschreibung eben doch aus. Zum Gehalt: Ich habe meine Ausbildung in einer einigermaßen vergleichbaren Firma im Ruhrgebiet (von der Größe und Art) gemacht und habe als Einstieg direkt 35k+ p.a. bekommen. Von daher halte ich 2300 pro Monat schon für wenig, vor allem in Düsseldorf. Wenn du damit im Augenblick kein Problem hast, ok. Ich würde an deiner Stelle beim nächsten Job aber nicht unter 30k p.a. anfangen - auch nicht, wenn das explizit eine Junior-Stelle ist. Jobwechsel sind an sich die Gelegenheiten, wo sich das Gehalt deutlich steigern kann. Wenn man das nicht mitnimmt, kann es sein, dass man über die Jahre hinweg einfach was liegenlässt.
  18. Ich stimme Gottlike zwar zu, dass die Hobbypsychologen hier im Forum immer ganz schnell meinen, die Lebenssituation wildfremder genau erfassen zu können, halte aber die Einstellung von "Zähne zusammenbeißen und durch" für ebenfalls nicht hilfreich. Diese Abneigung, sich bei psychologischen Problemen helfen zu lassen schadet auf Dauer nur. Es geht gar nicht darum, sich vor Verantwortung zu drücken oder ähnliches. Und dieses Argument "das gab's früher gar nicht" ist auch völliger Blödsinn. Nur, weil man im antiken Rom noch keinen Krebs kannte, sind trotzdem Leute dran gestorben (sofern sie alt genug wurden).
  19. Es kommt ganz drauf an, wie komplex das werden darf. Am schönsten ist es, wenn die Seite gar nicht neu geladen werden muss, um Artikel in den Warenkorb aufzunehmen. Das würde für eine reine JS-Lösung sprechen. Wenn der Warenkorb eines Kunden auf allen Geräten identisch sein soll, dann kommst du nicht drum herum, diesen in einer Datenbank zu speichern (bspw. über asnychrone JS-Aufrufe einer API). Von der Übergabe der Artikel mittels URL würde ich komplett absehen, das irritiert nur und kann beim Verlinken von Seiten zu Missverständnissen führen (wenn nur durch Besuchen der Seite direkt der Warenkorb gefüllt wird). Um Manipulation würde ich mir allerdings an der Stelle eher weniger Sorgen machen. Alles, was vom Client kommt muss auf dem Server sowieso überprüft werden. Ob sich da jetzt jemand Artikel in den Warenkorb legt, die ausverkauft sind oder Artikelnummern angibt, die es gar nicht gibt - das muss später sowieso auffallen.
  20. Wende dich am besten an deine Fachschaft. Die haben sicher einen Überblick, auf welchen Wegen die Studis bei euch an Praktika kommen. Ich weiß aber nicht, ob es sich als Erstsemester lohnt, ein Praktikum anzufangen, wenn du noch keine Vorkenntnisse hast. Aus meiner Erfahrung ist das für Bachelor-Studenten sinnvoll beim Übergang zum Vertiefungsstudium (5. Fachsemester). Da kann man gut einen Sommer ein Praktikum einschieben - meiner Erfahrung nach jedenfalls.
  21. Nein, lohnt sich nicht zu erwähnen. Da ist einfach nichts zu sehen, was interessant wäre. Du treibst dich ein wenig auf StackExchange rum, was generell von Interesse zeugt, aber mehr auch nicht. Wenn du den Account verlinkst, wirkt das eher befremdlich. Wenn du hingegen bswp. auf SO Aktivität hättest (5k+ rep), dann könnte man darauf verlinken. Ich glaube aber tatsächlich, dass du dir zuviel vornimmst für eine Bewerbung um einen Ausbildungs-/Studiumsplatz. Wovon du redest (Mitarbeit in Open Source Projekten, eigene Projekte veröffentlichen, ...) das ist eher im Rahmen einer Bewerbung nach der Ausbildung zu sehen (und auch da ist das nicht bei allen Firmen relevant).
  22. Der letzte Absatz klingt sehr komisch. 1. "Daraus" - woraus? Es ist nicht schlüssig, worauf du dich beziehst. Nichts im vorherigen Satz ist da ein sinnvolles Ziel. 2. "nehme ich die Zuversicht" - du bist also zuversichtlich, dass du zielstrebig bist? Das klingt so wie, "im Augenblick zwar noch nicht, aber bei euch bestimmt". Und wieso nimmst du aus deiner "bisherigen Ausbildungszeit", die du zwei Absätze weiter oben komplett diskreditiert hast, überhaupt irgendwelche Zuversicht? Ich habe das Gefühl, du versuchst zu elegant zu formulieren und verhedderst dich dabei bloß in halbgaren Floskeln, gesteltzten Sätzen und Unverständlichkeiten. Probier das ganze doch erstmal simpel zu formulieren und dann erst am Ende hier und da ein wenig zu schleifen.
  23. Ich halte die Projektbeschreibung noch für etwas dünn. Du nennst im Thema zwar Selenium, verlierst in der Beschreibung aber kein weiteres Wort darüber. Zudem ist dieser Satz inhaltlich problematisch. Du wirst ja nichts an PHP ändern. Ich persönlich würde an deiner Stelle noch ein wenig ausführlicher werden, was genau du machen möchtest. Ich würde dir außerdem raten, deine Zeitplanung noch weiter aufzuschlüsseln. Ein Block von 30 Stunden ist für manche IHKs sicher zuviel.
  24. Ich habe von JS keine echte Ahnung, aber müsste der Vergleich an der Stelle nicht '===' lauten statt nur '=='?
  25. Das kommt drauf an, wie viel Erfahrung du / ihr bereits in der Android-Entwicklung habt. Wenn du das in zwei, drei Tagen hinbekommst, dann würde ich eine Eigenentwicklung in Betracht ziehen. Ansonsten halte ich den Aufwand für einen Arbeitsplatz für zu hoch. Ich habe mich nicht informiert über bestehende Lösungen, aber kann mir kaum vorstellen, dass das für einen Anwender deutlich mehr als 1000€ sind. Bei einer Eigenentwicklung hast du die schnell verbraucht und am Ende keine vergleichbar stabile Lösung produziert.

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