Nitzan

so, ich bin erstmal soweit fertig. Jedoch kann ich natürlich nicht einschätzen wie gut das ist ^^
1. Laber ich zu viel um den heißen Brei rum? speziell bei Projektumfeld und Auftraggeber? lieber weglassen oder kürzen?
2. Problemstellung lieber ausformulieren anstatt bullet list?
3. Ich bin mit dem Titel noch nicht so zufrieden. Das klingt für mich irgendwie nicht so schön. Kann man da was machen?
4. Ist es insgesamt zu viel ?
5. Projektziel zu unkonrekt?
 
THEMA
PROJEKTBESCHREIBUNG
PROJEKTUMFELD
PROJEKTPHASEN
DOKUMENTATION
PRÄSENTATIONSMITTEL
 

hi
 
ich hab natürlich nicht den gesamten Antrag hier reingestellt. ging mir erstmal nur um 3 Punkte
 
Punkt 1:
Evaluieren ist Schön, allerdings ist das nicht so ohne weiteres möglich. Wir sind Partner des Softwareherstellers und haben quasi nicht wirklich die Wahl. Vor allem beschränkt sich diese Funktion auf bestimmte Hersteller/modelle sodass eine andere Software gar nicht funktionieren würde da diese mit dem Drucker/MFP kompatibel sein muss, welche wir aktuell bei uns bei bei den Kunden einsetzen. Eine andere SOftware wäre somit recht sinnlos ^^
Das ist einer der Gründe warum das Projekt etwas aufgeblähter ausfällt.
Punkt 2:
alles klar. ich würde
Punkt 3:
So stehts aktuell als Vorabversion in meiner Doku.
Das wäre zu detailliert oder ist das ok? 
Projektplanung
ca. 3 Stunden
Analyse des IST-Zustandes
1 Stunde
Ausarbeitung eines SOLL-Zustandes
1 Stunde
Konzeptentwicklung
1 Stunde
 
                                                             Vorbereitung
ca. 5 Stunden
Erfassen der technischen Umgebung
1 Stunde
Auswahl der Hard- & Softwarekomponenten
2 Stunden
Beschaffung der Hard- & Software
2 Stunden
 
Realisierung
ca. 16 Stunden
Zusammenbau & Konfiguration des Servers
2 Stunden
Installation & Konfiguration des Hypervisors (ESXi)
1 Stunde
Installation Vsphere Client & Erstellung der virtuellen Maschine
1 Stunde
Installation & Konfiguration von Windows Server 2012 R2
5 Stunden
Einrichtung der Windows Domäne & MS SQL Server 2014
2 Stunden
Installation & Einrichtung der Funktionen von Streamline NX
6 Stunden
 
                                                       Qualitätssicherung
ca. 3 Stunden
Testlauf der eingerichteten Funktionen & FollowMe Lösung
1 Stunde
Fazit der getesteten Funktionen
1 Stunde
Vergleich Soll- & Ist-Zustand
1 Stunde
 
Dokumentation
ca. 8 Stunden
Ausarbeitung der Projektdokumentation
8 Stunden

War nur im Interesse von @Damien X.
Wenn sich bei mir jemand bewerben würde und ich diese Bewerbung im netz finden würde, selbst wenn sie anonymisiert ist, würde ich das ein wenig komische finden und mir schon mal Gedanken machen wieso die Bewerbung im Netz ist.
Außerdem möchte ich nicht unbedingt das jemand der in der gleichen Gegend wie ich wohne, sich unter Umständen meine Bewerbung klaut und sich auch damit bewirbt, daher dachte ich das wäre vielleicht Sinnvoller.

Hallo,
wäre alternativ nicht ein elektronisch gestützter Urlaubsplaner möglich? Hier sehe ich eher den nutzen, dass die Personalabteilung entlastet wird und Anträge schneller bearbeitet werden. Der ganze Prozess von der Antragsstellung  über die Genehmigung, automatische Abwesenheitsnotiz, bis zur Verrechnung in der Lohnbuchhaltung kann hier angepasst werden. Im ganzen ist es vielleicht etwas viel. Teilaspekte würden schon reichen.
gruß
Jogibaer0411

So nach 1 Monat kann ich sagen: COBOL ist alt! Wirklich alt... Mittlerweile verstehe ich das auch so einigermaßen. Aber im Grunde besteht "nur" die Aufgabe darin den Code zu lesen, zu migrieren und zu dokumentieren. Denn der Cobol Code ist null dokumentiert. Also ich muss COBOL nicht programmieren. Aber ich glaube ich bin dadrüber jetzt nicht sonderlich traurig 
Mal sehen was die Zukunft mit dem angereichten Wissen bringt.

Es ist aber auch bemerkenswert, wie wenig ihr auf seine eigentlichen Probleme eingeht. Viele Antworten wirken auf mich auch einfach nur abwertend und blockierend, aber wenig konstruktiv. Wenn ihr etwas schreibt, dann gebt doch besser einfach mal ein Beispiel, wie ihr es besser machen würdet. Wenn euch ein Abschnitt so nicht gefällt, dann schlagt doch mal selber eine konkrete bessere Formulierung vor. Ich glaube, damit macht ihr eure Kommentare wesentlich besser verständlich.

Hallo grumpf,
Dann solltest Du in der Tat einfach bei Deinem Ex-Bildungsträger vorsprechen und nachfragen. Vielleicht handelt es sich um einen einfachen Fehler bei der Ausstellung (Zeile verrutscht/falsche Noten/etc.). Lass Dir die Note einfach erklären nach dem Motto:"Versteh ich nicht...". Vielleicht hilft das schon.
Grüße
Micha

Warum sprichst du nicht einfach mal mit deinem Betreuer?! Normalerweise fängt man eine wissenschaftliche Arbeit damit an, dass man sich eine Forschungsfrage überlegt und schaut, was es zu dem Thema gibt. Sollte das Theme eine wissenschaftliche Relevanz haben, dann würde das ein mögliches Thema.
Das kann man übrigens auf theoretische und eher praktisch orientierte Arbeiten anwenden. 
Mit deiner Vorgehensweise hätte mich mein Betreuer damals (mit Recht) zur Tür rausgetreten.

Man kann(!) daraus eine etwas größere Sache schreiben(zumindest passend viel). Aber eher in Richtung des kaufmännischen Teiles.
Besonderes Augenmerk würde ich auf die Evaluierung der Software richten.
- Was verstehst du unter Support?
- Was muss unterstützt werden?
- Was muss die Software können?
- Welche Vor- und Nachteile bieten verschiedene Softwarelösungen?
- Was ist das jetzige Problem
- Warum passt XYZ besser zum Auftraggeber?
 
Wobei bei einer Evaluierung von Software diese oft durch Graphen, Analysen und Statistiken dargelegt und bewertet werden muss.. Das kan unter Umständen ein größerer Aufwand sein.
Allein von der technischen Seite aus, scheint mir das Thema - ohne mich damit auseinandergesetzt zu haben - etwas dürftig.

Das ist kein Problem. Zeigt doch eher deine Kompetenz. Allerdings musst du aufpassen, dass du nicht alle genannten Sprachen nur oberflächlich einsetzt. Du solltest natürlich alles verstehen und erklären können, was du nutzt.
 
Warum sollte das nicht erlaubt sein? Solange der tatsächliche Entwicklungsteil nicht zu kurz ist, geht das ohne Probleme. Ich empfehle bei FIAE einen Anteil der "reinen" Programmierung von 30-40 Stunden. Aber ich habe auch gute Projekte mit weniger/mehr Anteil gesehen. Es kommt immer drauf an, was du daraus machst.
 
Ist auch kein Problem, sondern sehr häufig der Fall bei Abschlussprojekten. Das heißt natürlich nicht, dass du dir eine Betrachtung der Wirtschaftlichkeit und der Amortisation sparen kannst. Auch interne Projekte werden nicht "zum Spaß" umgesetzt.

Hallo zusammen,
wie so viele gerade, stehe ich vor dem Problem Abschlussprojekt. Das große Thema der Firma Ticketsystem. Das habe ich die letzten Monate fertig gestellt. Als Idee zu einem Abschlussprojekt kam, dass ich dieses Ticketsystem für eine Gameification nutzen soll. Das heißt also es werden für alle Mitarbeiter unserer Abteilung Profile benötigt, eine Mechanik um Aufgaben in einem Pool auswählen zu können, zuweisung von Punkte, Erfahrung und Rängen. Alles in allem ein sehr großes Projekt, welches allerdings nicht wirklich in einer einzigen Sprache Programmiert werden soll. Ich habe das Ticketsystem mit unserer Portal-Software (Intrexx) erstellt und das neue Projekt soll dementsprechend auch mit dieser Software entwickelt werden. Sodass der Umfang also locker in die 70 Stunden passt auch mit Dokumentation. Unser Problem ist nun aber eigentlich, dass wir nicht wissen, ob ich diese Art Software überhaupt nutzen darf für ein Prüfungsprojekt, beziehungsweise wir uns fragen, wie viel man tatsächlich von Hand programmiert haben muss. Es gibt auf jeden Fall viele Stellen, wo ein wenig Code erforderlich ist. Kleinere Funktionen für automatische Prozesse in Javascript und Velocity und dann ein Bereich für größere Prozesse, in denen mit GroovyScript auch mal ziemlich große Scripte entstehen. Der Nutzen für das Unternehmen ist nur theoretisch ausrechenbar, weil es vor allem der Motivation und Steigerung der Produktivität geht. Aber wenn ich sehe, dass man auch ein Programm erstellen kann, was einem das Berichtsheft schreibt und auch nur Zeit spart, mache ich mir da weniger Sorgen ;).
Das zweite Projekt wäre ein Windows-Dienst in C# entwickelt, der ebenfalls auf dem Ticketsystem aufbaut. Dieser soll auf jedem Entwickler-PC laufen und wie der Dienst von Outlook sofort anzeigen, wenn der jeweilige Programmierer ein neues Ticket zugewiesen bekommen hat. Einstellbar sollen dabei diverse Informationen sein, die man eventuell angezeigt bekommen möchte, falls etwas geändert wird (Status, neue Anhänge, neue Aufgaben,...) Auch dieses Projekt dient eher dazu die Produktivität zu steigern.
Produkte, die man dirakt an Kunden verkaufen kann, kann ich leider nicht erstellen, weil wir nur für unsere Firma programmieren. Dort kann ich leider auch nichts wichtiges übernehen, weil es laut meinem Abteilungsleiter nicht möglich ist einfach so NAV auf einem Laptop zu installieren. Dafür ist eine Entwicklerlizenz nötig.
Ich hoffe die Infos sind soweit ausreichend, um zu sagen, ob es sich lohnt dafür einen Projektantrag zu schreiben? Bin für Hilfe sehr dankbar.
Guten Rutsch auf jeden Fall.
Edit: Achso fast vergessen... Es geht um den Abschluss für FIAE.

Ohne jetzt eine Diskussion lostreten zu wollen, aber die Aussage wirkt ein wenig dreist. Klingt als wären alle, die eine Umschulung über einen Bildungsträger absolvieren, einfach nur zu faul. Dazu nur eben erwähnt, dass ich bspw. mehrere Monate eine "normale" Umschulung gesucht habe und generell nur Absagen bekam (auf weit über 100 Bewerbungen, Lieblingsgrund "Wir halten die Plätze für internen Bedarf frei" oder vergleichbar), deswegen dann nachher diese Chance erhalten vom jetzigen Kostenträger und genutzt. Da diese Form insgesamt noch mehr Nachteile mit sich bringt wird sich dies wohl kaum jemand freiwillig aussuchen, wenn er/sie eine vernünftige Alternative hat
Gruß Damien

Anwendungsentwicklung 
Liebe Grüße 

Hi, dein Antrag liest sich eigendlich ganz gut. Aber du solltest die 25 h für Entwicklung noch etwas runterbrechen. Eine Aufteilung in Teilphasen wäre vielleicht sinnvoll. Schreibst du als Dokumentation nur die Projektdokumentation? Wie schaut es mit Entwicklerdoku, Anwenderdoku, Bedienungsanleitung, ... aus? Wie schaut es mit der Einführung des Systems aus? Dafür ist gar keine Zeit eingeplant. Gibt es eine Anwenderschulung oder eine Einweisung in die Software? Und du brauchst nur 68 statt 70 Stunden für dein Projekt. Ist das bei deiner IHK OK? Bei uns führt das mindestens zu doofen Fragen im Fachgespräch wie etwa "Warum haben sie die 70 h nicht ausgenutzt?". Bei manchen IHKen wird deswegen sogar der Antrag abgelehnt. Nutz die 2 h doch einfach für die Einführung der Software.

Viel Erfolg und Spaß dabei!

Das Projekt klingt auf jeden Fall sehr interessant. Gibt es dazu schon weitere Details? :-)

Wenn das System noch auf PROLOG läuft, dann wird das Projekt eben auch in PROLOG erstellt. Das, was da gemacht wird, ist ja in erster Linie etwas, mit dem Firma Geld verdienen will. Dass das nebenher auch als IHK-Projekt läuft, sollte für die Auswahl der Technologie völlig irrelevant sein.

Das Thema heißt: Inhaltlicher Fehler in der Doku....

Glückwunsch!
Die IT ist so breit gefächert, dass jeder seine Nische findet.

Ich möchte mich hier zu diesem Thema noch mal äußern, da sich etwas Neues ergeben hat.   Ich bin in einem Team untergebracht worden, wo ich mich hauptsächlich mit der Entwicklung einer C# Anwendung unter ASP.NET beschäftige, sowie die Windows Server und die komplette Umgebung dafür betreuen kann. Für mich ist es hier also das Beste aus beiden Bereichen und ich bin damit sehr zufrieden.    

deinen beitrag finde ich sehr gut. sehr angenehm zu lesen und du kommst auf den punkt.
daumen hoch.

Letzteres. Ich lerne Anwendungsentwicklung und ich müsste, was das praktische Wissen angeht, bei 0 anfangen, wenn ich später in die Systemintegration gehen wollte. Es gibt aber genauso Betriebe, bei denen man Entwicklung und Administration in gleichen Teilen lernt und für beides gut gerüstet ist. Andere lernen offiziell Systemkaufmann, machen aber ausschließlich FISI-Aufgaben. Kurz, es hängt vom Betrieb und von dir ab, was du lernst und wie deine Jobbeschreibung später aussieht.
Grundsätzlich ist die FI-Ausbildung aber so aufgebaut, dass du in beidem Fuß fassen kannst. Grade mit Junior-Stellen stehen dann eigentlich alle Möglichkeiten offen. Man muss natürlich davon ausgehen, dass man nicht den selben Marktwert erzielen kann, wenn man sich umorientiert und vieles neu lernen muss.

Wieso nicht? Wie viele Bewerbungen hast du denn verschickt? Ich würde dir raten, dich während du "eingearbeitet" wirst weiter zu bewerben und "mittelfristig" einen anderen Ausbildungsplatz zu suchen. Nur weil es aktuell scheinbar "läuft" (was ich allerdings nach deiner Schilderung bezweifeln würde), muss das nicht so bleiben. Und dann kurz vor der Prüfung den Betrieb zu wechseln kann nur nach hinten losgehen.

Ohne Ausbildung giltst du als Ungelernt. Ergo: Hilfskraft -> wenig Kohle. Außerdem bist du meines Erachtens nach der Erste der fliegt, sollte es zu einer Insolvenz oder Stellenabbau kommen. Du bekommst jetzt vielleicht mehr Geld als in der Ausbildung, auf Dauer wirst du aber sicher immer unter einer gelernten Fachkraft stehen.
Du könntest eventuell die Ausbildung als Externer abschließen. Informiere dich mal bei deiner zuständigen IHK.

Zum anderen wirst du im ersten Moment vielleicht mehr geld haben als jetzt in der Ausbildung, allerdings wirst du nur als ungelernte kraft bezahlt. Selbst wenn du den techniker hast, wiest du in der firma nicht viel mehr verdienen und den dann noch in teilzeit neben der 40h WOche zu machen wird nicht einfacher. Verabschide dich schon mal von deiner Freizeit.